DE19749064A1 - Verfahren zur Ermittlung von Farbwertgradienten - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung von FarbwertgradientenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der Farbwertgradienten eines
Bildelements eines Druckbilds bei Änderungen der Schichtdicken der am Druck
beteiligten Druckfarben gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
Die Regelung der Farbgebung bei modernen Druckmaschinen, insbesondere im
Offset-Druck, erfolgt mit Vorteil farbabstandsgesteuert. Ein typisches
farbabstandsgesteuertes Regelverfahren ist beispielsweise in der
EP-B2-0 228 347 und in dem DE 195 15 499 C2 beschrieben. Bei diesem Verfahren wird ein mit der
Druckmaschine gedruckter Druckbogen in einer Anzahl von Testbereichen bezüglich
eines ausgewählten Farbkoordinatensystems farbmetrisch ausgemessen. Aus den
dabei gewonnenen Farbkoordinaten werden die Farbabstandsvektoren zu auf dasselbe
Farbkoordinatensystem bezogenen Soll-Farbkoordinaten berechnet. Diese
Farbabstandsvektoren werden mit Hilfe von Farbwertgradienten in
Schichtdickeänderungsvektoren umgerechnet, und die Regelung der Farbführung der
Druckmaschine wird aufgrund der aus den Farbabstandsvektoren umgerechneten
Schichtdickeänderungsvektoren vorgenommen. Als Testbereiche werden die Felder
von mit dem eigentlichen Druckbild mitgedruckten Farbkontrollstreifen verwendet.
Inzwischen sind i.a. als Scanner bezeichnete Abtasteinrichtungen bekannt geworden,
welche es gestatten, den gesamten Bildinhalt eines Druckbogens in einer großen Zahl
von relativ kleinen Bildelementen mit vertretbarem Aufwand und in sehr kurzer Zeit
farbmetrisch oder spektralfotometrisch auszumessen. Diese Abtasteinrichtungen
bieten die prinzipiellen meßtechnischen Voraussetzungen, für die Regelung der
Farbführung einer Druckmaschine nicht nur mitgedruckte Teststreifen zu verwenden,
sondern die Farbinformationen aus allen Bildelementen des gesamten eigentlichen
Druckbilds für diesen Zweck heranzuziehen. Eine Schwierigkeit bei dieser als sog.
Messung im Bild bezeichneten Vorgehensweise ist jedoch durch die im
Vierfarbendruck vorliegende Problematik des Schwarzanteils gegeben, zu welchem
bekanntlich nicht nur die Druckfarbe Schwarz selbst, sondern auch die
übereinandergedruckten Buntfarben beitragen. Eine zuverlässige Ermittlung der für
die Berechnung der Eingangsgrößen für die Farbregelung erforderlichen
Farbwertgradienten für alle in einem Druckbild vorkommenden, sehr
unterschiedlichen Drucksituationen ist nach den gängigen Methoden nicht möglich.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich aus dem erforderlichen enorm hohen
Rechenaufwand und damit verbunden den für die Praxis unvertretbar langen
Rechenzeiten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß
es auch für die sog. Messung im Bild anwendbar ist. Insbesondere sollen durch die
Erfindung die Ermittlung von Farbwertgradienten an beliebigen Bildelementen eines
Druckbilds ermöglicht und dabei die Einflüsse aller beteiligten Druckfarben,
insbesondere auch der Druckfarbe Schwarz, sicher separiert werden können. Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Ermittlung der Farbwertgradienten
mit praktisch vertretbarem Aufwand und hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen und
so die Voraussetzungen für die rechentechnische Realisierbarkeit der
Druckmaschinenregelung aufgrund von Messungen im Druckbild zu schaffen.
Die Lösung dieser der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ergibt sich aus den im
kennzeichnenden Teil des unabhängigen Anspruchs 1 beschriebenen Merkmalen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige
Figur ein Prinzip-Schema der Steuerung bzw. Regelung einer Druckmaschine zeigt.
Darstellungsgemäß erzeugt eine Druckmaschine 1, insbesondere eine Mehrfarben-
Offset-Druckmaschine, Druckbögen 3, welche das gewünschte Druckbild und ggf.
zusätzlich Druckkontrollelemente aufweisen. Die Druckbögen 3 werden dem
laufenden Druckprozeß entnommen und einer spektralfotometrischen
Abtasteinrichtung 2 zugeführt. Diese tastet die Druckbögen 3 im wesentlichen über
die gesamte Oberfläche bildelementweise ab. Die Größe der einzelnen
Bildelemente 4 ist typisch etwa 2,5 mm × 2,5 mm entsprechend rund 130 000
Bildelementen 4 bei einem Druckbogen 3 üblicher Dimensionen. Die von der
Abtasteinrichtung 2 erzeugten Abtastwerte - typischerweise spektrale
Remissionswerte - werden in einer im wesentlichen aus einem Rechner bestehenden
Auswerteeinrichtung 5 analysiert und zu Eingangsgrößen für eine der
Druckmaschine 1 zugeordnete Steuereinrichtung 9 verarbeitet, welche ihrerseits die
Farbgebungsorgane der Druckmaschine 1 nach Maßgabe dieser Eingangsgrößen
steuert. Bei den Eingangsgrößen handelt es sich, zumindest im Falle einer Offset-
Druckmaschine 1, typischerweise um zonale Schichtdickenänderungen für die
einzelnen am Druck beteiligten Druckfarben. Die Bestimmung der genannten
Eingangsgrößen bzw. Schichtdickenänderungen erfolgt durch Vergleich der
Abtastwerte bzw. von daraus abgeleiteten Größen, insbesondere Farbmesswerten
(Farborten bzw. Farbvektoren) eines sogenannten OK-Bogens 3 mit den
entsprechenden Größen eines dem laufenden Druckprozeß entnommenen
Druckbogens 3 in dem Sinne, daß die durch die Eingangsgrößen bzw.
Schichtdickenänderungen bewirkten Änderungen der Einstellungen der
Farbgebungsorgane der Druckmaschine 1 eine möglichst gute Angleichung des
farblichen Eindrucks der laufend erzeugten Druckbögen 3 an den OK-Bogen 3 zur
Folge haben. Zum Vergleich kann anstelle eines OK-Bogens 3 auch eine andere
Referenz herangezogen werden, beispielsweise etwa entsprechende Vorgabewerte
oder entsprechende aus Druckvorstufen erhaltene Werte.
Die skizzierte Anordnung entspricht soweit im wesentlichen herkömmlichen, z. B. in
DE-A 44 15 486 im Detail beschriebenen Anordnungen und Verfahren zur
Farbgebungsregelung von Druckmaschinen 1 und bedarf deshalb für den Fachmann
keiner näheren Erläuterung.
Ein erster wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Miteinbeziehung
der Druckfarbe Schwarz in die Ermittlung der Farbwertgradienten und die mit deren
Hilfe berechneten Eingangsgrößen für die Druckmaschinensteuerung. Dazu werden
die Druckbögen 3 nicht nur im sichtbaren Spektralbereich (ca. 400-700 nm)
ausgemessen, sondern auch an mindestens einer Stelle im nahen Infrarot, wo nur die
Druckfarbe Schwarz eine nennenswerte Absorption aufweist. Damit ist es möglich,
den Einfluß der Druckfarbe Schwarz auf den Farbeindruck selektiv zu erfassen. Die
Remissionsspektren der einzelnen Bildelemente 4 bestehen also aus
Remissionswerten im sichtbaren Spektralbereich, typischerweise 16 Remissionswerte
in Abständen von je 20 nm, und einem Remissionswert im nahen Infrarot-Bereich.
Aus den Remissionswerten des sichtbaren Spektralbereichs werden Farbwerte
(Farbkoordinaten, Farbvektoren, Farborte) bezüglich eines gewählten Farbraums
berechnet. Vorzugsweise wählt man dafür einen empfindungsmäßig
gleichabständigen Farbraum, typischerweise etwa den sog. L,a,b-Farbraum gemäß
CIE (Commission Internationale de l'Eclairage). Die Berechnung der Farbwerte L,a,b
aus den spektralen Remissionswerten des sichtbaren Spektralbereichs ist durch CIE
genormt und bedarf deshalb keiner Erläuterung. Der Remissionswert im nahen
Infrarot wird in einen Infrarot-Wert I umgerechnet, der qualitativ dem
Helligkeitswert L des Farbraums entspricht. Dies erfolgt analog der
Berechnungsformel für L nach der Beziehung:
worin Ii die im betreffenden Bildelement 4 gemessene Infrarot-Remission und Iin die
an einer unbedruckten Stelle des Druckbogens 43 gemessene Infrarot-Remission
bedeuten. Der Infrarot-Wert I kann daher wie der Helligkeitswert L nur Werte von
0-100 annehmen. Die Berechnung der Farbwerte L,a,b und des Infrarot-Werts I aus
den spektralen Remissionswerten erfolgt in der Auswerteeinrichtung 5. Der
Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Ermittlung der Farbwerte L,a,b (oder
entsprechender Werte eines anderen Farbraums) auch ohne spektrale Abtastung
mittels geeigneter Färbmeßgeräte erfolgen könnte.
Die nach der Abtastung eines Druckbogens 3 für jedes einzelne Bildelement 4
vorliegenden Farb- und Infrarot-Werte L,a,b bzw. I bilden den Ausgangspunkt für die
Berechnung der Farbwertgradienten und mit deren Hilfe der Eingangsgrößen für die
Druckmaschinensteuereinrichtung 9. Diese Berechnungen erfolgen ebenfalls in der
Auswerteeinrichtung 5. Für die folgende Beschreibung sei das für jedes
Bildelement 4 ermittelte, die drei Farbwerte L,a,b (oder die entsprechenden Werte
eines anderen Farbsystems) und den Infrarot-Wert I umfassende Werte-Quadrupel
vereinfachend als (vierdimensionaler) Farbvektor F des betreffenden Bildelements 4
bezeichnet, also:
F=(L,a,b,I)
Unter dem Begriff "Farbort" im vierdimensionalen Farbraum wird entsprechend ein
Punkt im Farbraum verstanden, dessen vier Koordinaten die vier Komponenten des
Farbvektors sind. Der Farbunterschied eines Bildelements 4 zu einem
Bezugsbildelement 4 bzw. zum entsprechenden Bildelement 4 einer Referenz, typisch
eines OK-Bogens 3, sei als Farbabstandsvektor ΔF bezeichnet, der sich nach der
Beziehung
ΔF=(ΔL,Δa,Δb,ΔI)=Fi-Fr=(Li-Lr,ai-ar,bi-br,Ii-Ir)
ergibt, worin die mit dem Index i versehenen Werte diejenigen des betrachteten
Bildelements 4 und die mit dem Index r versehenen Werte die Komponenten des
Farbvektors des Bezugsbildelements 4 bzw. des entsprechenden Bildelements 4 des
OK-Bogens 3 sind. Die Farbvektoren der Bildelemente des OK-Bogens oder einer
anderen Referenz werden vielfach auch als Soll-Farbvektoren bezeichnet. Als
Farbabstand ΔE zweier Bildelemente 4 bzw. eines Bildelements 4 und des
entsprechenden Bildelements 4 des OK-Bogens 3 sei der Absolutbetrag des
betreffenden Farbabstandsvektors ΔF verstanden, also
ΔE = |ΔF| = {(Li - Lr)2 + (ai - ar)2 + (bi - br)2 + (Ii - Ir)2}0.5
worin die Indices i und r wiederum die genannte Bedeutung haben. Der Rechner er
Auswerteeinrichtung 5 berechnet für jedes Bildelement 4 des aktuellen
Druckbogens 3 aus den an diesem und dem OK-Bogen 3 ermittelten Farbvektoren F
den Farbabstandsvektor ΔF.
Die zu ermittelnden Eingangsgrößen für die Druckmaschinensteuereinrichtung 9,
also die zonalen relativen Schichtdickenänderungen für die einzelnen am Druck
beteiligten Druckfarben, seien für das folgende ebenfalls vektoriell dargestellt und
zusammenfassend als Schichtdickenänderungsvektor ΔD bezeichnet:
ΔD=(ΔDc, ΔDg, ΔDm, ΔDs)
Die Indices c, g, m und s stehen dabei für die Druckfarben Cyan, Gelb, Magenta und
Schwarz, die entsprechend indizierten Komponenten des Vektors sind die relativen
Schichtdickänderungen für die durch den Index angegebene Druckfarbe. Die
aktuellen Schichtdicken selbst sind als Schichtdickenvektor D darstellbar:
D = (Dc, Dg, Dm, Ds)
worin die Indices dieselbe Bedeutung aufweisen.
Gemäß der Lehre z. B. der eingangs erwähnten EP-B2 0 228 347 lassen sich die für
die Kompensation einer Farbabweichung zur Referenz (OK-Bogen 3) erforderlichen
relativen Schichtdickenänderungen AD der einzelnen beteiligten Druckfarben aus den
an einem aktuellen Druckbogen 3 ermittelten Farbabstandsvektoren AF zur Referenz
(OK-Bogen 3) nach der Gleichung
ΔF = S.ΔD
berechnen, worin S eine sog. Sensitivitäts-Matrix ist, welche als Koeffizienten die
partiellen Ableitungen der vier Komponenten L,a,b,I des Farbvektors F nach den
vier Komponenten Dc, Dg, Dm, Ds des Schichtdickenvektors D enthält:
Die Koeffizienten der Sensitivitäts-Matrix S werden üblicherweise als
Farbwertgradienten bezeichnet. In den nachstehenden Ausführungen wird für diese 16
Farbwertgradienten stellvertretend jeweils der summarische Begriff Sensitivitäts-
Matrix verwendet.
Die Sensitivitätsmatrix S ist ein lineares Ersatzmodell für den Zusammenhang
zwischen den Änderungen der Schichtdicken der am Druck beteiligten Druckfarben
und den daraus resultierenden Änderungen des Farbeindrucks des mit den geänderten
Schichtdickenwerten gedruckten Bildelements 4. Die Sensitivitätsmatrix S ist nicht
für alle Farborte im Farbraum gleich, sondern gilt streng genommen jeweils nur in der
unmittelbaren Umgebung eines Farborts, d. h. für jeden gemessenen Farbvektor F der
einzelnen Bildelemente 4 in die Gleichung ΔF = S.ΔD streng genommen eine eigene
Sensitivitätsmatrix S einzusetzen.
Unter der Voraussetzung, daß die Sensitivitäts-Matrizen S bekannt sind, läßt sich die
Matrizen-Gleichung ΔF = S.ΔD gemäß den bekannten Regeln des Matrizen-Kalküls
nach ΔD auflösen (ΔD = S-1h.ΔF).
Der visuelle Farbeindruck (meßtechnisch der Farbwert, Farbort oder Farbvektor)
eines Bildelements 4 ist beim Offset-Raster-Druck durch die prozentualen
Rasterwerte (Flächendeckungen) der beteiligten Druckfarben und, in geringerem
Masse, durch die Schichtdicken der Druckfarben bestimmt. Die Rasterwerte bzw.
Flächendeckungen (0-100%) sind durch die zugrundeliegenden Druckplatten
festgelegt und praktisch unveränderlich. Einfluß auf den Farbeindruck genommen
und damit geregelt kann unter gegebenen Druckbedingungen nur über die
Schichtdicken der beteiligten Druckfarben werden. Die Ausdrücke "Rasterwert" und
"Flächendeckung" werden nachstehend synonym verwendet. Die Gesamtheit aller
möglichen Kombinationen R von prozentualen Rasterwerten der beteiligten
Druckfarben (üblicherweise Cyan, Gelb, Magenta, Schwarz) sei im folgenden als
Rasterraum (vierdimensional) bezeichnet.
Unter gegebenen Druckbedingungen (Kennlinien der Druckmaschine, nominelle
Schichtdicken, zu bedruckender Stoff, verwendete Druckfarben etc.) entspricht jede
Rasterwertkombination R einem genau definierten Farbeindruck oder Farbvektor F
des mit dieser Rasterwertkombination R gedruckten Bildelements 4; es besteht also
eine eindeutige Zuordnung von Rasterwertkombination R zu Farbort bzw.
Farbvektor F; der Rasterraum läßt sich eindeutig auf den Farbraum abbilden, wobei
allerdings der Farbraum nicht vollständig belegt wird, da dieser auch nicht druckbare
Farborte enthält. Umgekehrt besteht im allgemeinen keine eindeutige Beziehung. Der
zu einer beliebigen Rasterwertkombination R gehörige Farbvektor F kann empirisch
durch Probedrucke ermittelt oder mittels eines geeigneten Modells, welches das
Druckverfahren unter den gegebenen Druckbedingungen ausreichend genau
beschreibt, errechnet werden. Ein geeignetes Modell ist z. B. durch die bekannten
Neugebauer-Gleichungen für den Vierfarben-Offset-Druck gegeben. Das Modell setzt
die Kenntnis der Remissionsspektren von Einzelfarben-Volltönen, einigen
Übereinanderdrucken von Volltönen und einigen Rasterfeldern aller am Druck
beteiligten Druckfarben bei den nominellen Schichtdicken der Druckfarben voraus.
Diese Remissionsspektren lassen sich sehr einfach anhand eines Probedrucks messen.
Wenn die Kennlinien der Druckmaschine l bekannt sind, genügen einfache
Messungen an Volltönen.
Mit Hilfe des genannten Modells ist es in an sich bekannter Weise möglich, für jede
beliebige Rasterwertkombination R die (16) Koeffizienten der zu dieser
Rasterwertkombination gehörigen Sensitivitäts-Matrix S zu bestimmen. Dazu ist
lediglich nötig, im Modell die nominellen Schichtdicken der beteiligten Druckfarben
vorzugsweise einzeln jeweils um z. B. 1% zu ändern und mit diesen geänderten
Schichtdicken die zugehörigen Farbvektoren und entsprechenden
Farbabstandsvektoren gegenüber dem sich aus den nominellen Schichtdicken
ergebenden Farbvektor zu berechnen. Diese Farbabstandsvektoren AF und die
zugrundeliegenden Schichtdickenänderungsvektoren AD werden in die Gleichung
ΔF = S.ΔD eingesetzt und diese nach den Koeffizienten der Sensitivitäts-Matrix S
aufgelöst.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung werden nun anhand des
erwähnten Modells zu einer beschränkten Anzahl von möglichen
Rasterwertkombinationen R der zugehörige Farbvektor F und die zugehörige
Sensitivitäts-Matrix S im Voraus berechnet und in einer Tabelle abgespeichert. Diese
die Gesamtheit aller so berechneten Sensitivitäts-Matrizen S und Farbvektoren F
enthaltende Tabelle sei im folgenden als Raster-Farb-Tabelle KFT bezeichnet.
Für die Berechnung der Schichtdickenänderungsvektoren AD aus der Gleichung
ΔF = S.ΔD ist, wie vorstehend ausgefährt, die Kenntnis der zum jeweiligen Farbort
bzw. Farbvektor F bzw. allgemein zu jedem Bildelement 4 gehörigen Sensitivitäts-
Matrix S erforderlich. Um zu dieser zu gelangen, wird gemäß einem weiteren Aspekt
der Erfindung aus dem Farbvektor F des jeweiligen Bildelements 4 nach einem weiter
unten noch näher erläuterten besonders vorteilhaften Berechnungsverfahren die
zugehörige Rasterwertkombination R errechnet und anhand dieser
Rasterwertkombination R die zugehörige Sensitivitäts-Matrix S aus der
vorausberechneten Raster-Farb-Tabelle entnommen. Auf diese Weise ist es ohne
übermäßigen Rechenaufwand möglich, für jedes Bildelement 4 sehr schnell die
benötigte Sensitivitäts-Matrix zu bestimmen.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung werden dazu in Rasterraum eine
Anzahl von z. B. 1296 gleichabständigen diskreten Rasterwertkombinationen RiR (je 6
diskrete Rasterprozentwerte AC, AG, AM, AS für die Druckfarben Cyan, Gelb,
Magenta, Schwarz) wie folgt festgelegt:
Diese 1296 diskreten Rasterwertkombinationen RiR werden gemäß der nachstehenden
Formel mit einem eindeutigen Raster-Index iR numeriert:
iR = i(Ac).50 + i(AG).51 + i(AM).52 + i(AST).53
Unter i(AC) . . .. ist dabei der Wert des Index i für den jeweiligen diskreten Rasterwert
der jeweiligen Druckfarbe zu verstehen. Für jede dieser 1296 diskreten
Rasterwertkombinationen RiR wird eine Sensitivitäts-Matrix SiR berechnet und in der
Raster-Farb-Tabelle abgelegt. Der zu den diskreten Rasterwertkombinationen RiR
gehörende berechnete Farbvektor FiR wird ebenfalls in der Tabelle abgelegt.
Insgesamt enthält die Raster-Farb-Tabelle RFT damit 1296 Farbvektoren FiR und
1296 zugehörige Sensitivitäts-Matrizen SiR.
Die Quantisierung des Rasterraums erfolgt vorzugsweise in zwei Stufen. In der ersten
Stufe werden für nur 256 diskrete Rasterwertkombinationen (entsprechend vier
diskreten Rasterprozentwerten 0%, 40%, 80%, 100% für jede der Druckfarben Cyan,
Gelb, Magenta, Schwarz) anhand des Offset-Druck-Modells die zugehörigen
Farbvektoren und die zugehörigen Sensitivitäts-Matrizen berechnet. In der zweiten
Stufe werden dann für die fehlenden Rasterprozentwerte 20% und 60% die
zugehörigen Farbvektoren und Sensitivitäts-Matrizen durch lineare Interpolation aus
den Farbvektoren und Sensitivitäts-Matrizen der jeweils 16 nächstliegenden diskreten
Rasterwertkombinationen berechnet. Damit ergeben sich dann insgesamt wieder 1296
diskrete Rasterwertkombinationen RiR mit 1296 zugehörigen diskreten
Farbvektoren FiR und 1296 zugehörigen Sensitivitäts-Matrizen SiR Selbstverständlich
könnte der Rasterraum auch auf eine andere Anzahl von diskreten
Rasterkobinationen, beispielsweise etwa 625 oder 2401, reduziert werden, die Anzahl
1296 stellt aber für die Praxis einen optimalen Kompromiß zwischen Genauigkeit
und Rechenaufwand dar.
Einem für ein Bildelement 4 ermittelten Farbvektor F wird nun diejenige
Sensitivitäts-Matrix SiR zugeordnet, deren zugehörige diskrete
Rasterwertkombination RiR der aus dem Farbvektor F berechneten
Rasterwertkombination R am nächsten liegt. Anders ausgedrückt, wird die berechnete
Rasterwertkombination R durch die jeweils nächstliegende diskrete
Rasterwertkombination RiR ersetzt und erhält die zu dieser diskreten
Rasterwertkombination RiR vorausberechnete Sensitivitäts-Matrix SiR zugeordnet.
In einer Variante des Verfahrens können die Rasterwertkombinationen (RiR und die
Farbwertgradienten (SiR) durch Interpolation aus der Raster-Farb-Tabelle (RFT)
bestimmt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird für die Ermittlung der
Rasterwertkombination R aus dem Farbvektor F auch der (inkl. Infrarot-Wert I
vierdimensionale) Farbraum einer Quantisierung unterworfen, d. h. in eine Anzahl von
Unterräumen aufgeteilt. Dazu werden im Farbraum eine Anzahl von diskreten
Farborten FiF mit jeweils diskreten Koordinatenwerten festgelegt. Die Quantisierung
des vierdimensionalen Farbraums kann beispielsweise so erfolgen, daß jede
Dimension L,a,b,I des Farbraums nur 11 diskrete Werte annehmen kann, wobei sich
insgesamt 14641 diskrete Farborte FiF ergeben:
Diese 14641 diskreten Farborte FiF werden gemäß der nachstehenden Formel mit
einem eindeutigen Farbort-Index iF numeriert:
iF=i(L).110+i(a).111+h+i(b).112+i(I).113
Für diese diskreten Farborte FiF des Farbraums werden nach der weiter unten noch
erläuterten, besonders vorteilhaften Berechnungsmethode die zugehörigen
Rasterwertkombinationen RiF berechnet und, sofern sie nicht mit einer diskreten
Rasterwertkombination RiR zusammenfallen, durch die jeweils nächstliegende
diskrete Rasterwertkombination RiR ersetzt. Somit ergibt sich eine eindeutige,
vorausberechnete Abbildung der 14641 diskreten Farborte FiF des (vierdimensionalen)
Farbraums auf die 1296 diskreten Rasterwertkombinationen RiR des (ebenfalls
vierdimensionalen) Rasterraums. Diese Abbildung wird, wie schon gesagt,
vorausberechnet und in einer im folgenden als Raster-Index-Tabelle RIT bezeichneten
Zuordnungstabelle abgespeichert.
Für die Zwecke der Ermittlung der Rasterwertkombinationen R aus den für die
Bildelemente 4 ermittelten Farbvektoren F wird jeder für ein Bildelement 4 ermittelte
Farbvektor F durch den nächstliegenden diskreten Farbort FiF ersetzt. Aus der Raster-
Index-Tabelle RIT wird dann die diesem diskreten Farbort FiF zugeordnete diskrete
Rasterwertkombination RiR entnommen und anhand dieser aus der Raster-Farb-
Tabelle RFT die entsprechende Sensitivitäts-Matrix SiR ausgelesen und dem
Farbvektor F und damit dem Bildelement 4 zugeordnet. Auf diese Weise kann mit
vergleichsweise geringem Rechenaufwand und dementsprechend schnell für jedes
beliebige Bildelement 4 aufgrund des für dieses ermittelten Farbvektors F die
Sensitivitäts-Matrix S mit für die Praxis ausreichender Genauigkeit bestimmt werden.
Für das Vorstehende wurde vorausgesetzt, daß aus den Farbvektoren F die
zugehörigen Rasterwertkombinationen R berechnet werden können. Wie dies gemäß
einem weiteren Aspekt der Erfindung besonders vorteilhaft durchgeführt werden
kann, ist Gegenstand der nachstehenden Ausführungen.
Zunächst wird dazu der (vierdimensionale) Farbraum in 81 Teilbereiche TiT wie folgt
unterteilt:
Die insgesamt 81 Teilbereiche TiT werden durch einen nach folgender Formel
definierten Teilbereichs-Index iT eindeutig durchnumeriert:
iT = i(L).30 + i(a).31 + i(b).32 + i(I).33
Innerhalb jedes Teilbereichs TiT wird nun der Zusammenhang zwischen dem
Farbvektor F und der zugehörigen, als Rastervektor A geschriebenen
Rasterwertkombination R durch die folgende Matrizen-Gleichung linear angenähert:
A=UiT.F
Darin bedeutet A den Rastervektor mit den Rasterprozentwerten AC, AG, AM, AS der
vier beteiligten Druckfarben als Komponenten und UiT eine Umrechnungsmatrix mit
16 Koeffizienten, welche die partiellen Ableitungen (Gradienten) der Komponenten
des Rastervektors nach den Komponenten des Farbvektors sind. Wenn die
Umrechnungsmatrizen UiT der einzelnen Teilbereiche TiT bekannt sind, kann somit für
jeden Farbvektor F der zugehörige Rastervektor A bzw. die zugehörige
Rasterwertkombination R berechnet werden.
Das Problem reduziert sich also auf die Berechnung der Umrechnungsmatrizen UiT
für die einzelnen Teilbereiche TiT bzw. genauer für die Farbvektoren FiT von deren
Mittelpunkten. Die Berechnung der Umrechnungsmatrizen erfolgt durch eine
gewichtete lineare Ausgleichsrechnung mit den Werten der weiter vorne erläuterten
Raster-Farb-Tabelle RFT, also den 1296 diskreten Rasterwertkombinationen RiR und
den zugehörigen diskreten Farbvektoren FiR. Für die Ausgleichsrechnung ist pro
Teilbereich TiT im wesentlichen nur die Inversion einer 4 × 4-Matrix erforderlich. Das
Gewicht der Stützstellen, d. h. die diskreten Farborte FiR der Raster-Farb-Tabelle, für
die Ausgleichsrechnung wird nach einer geeigneten Funktion mit dem Farbabstand
zwischen den Stützstellen und dem jeweiligen Farbvektor FiT als Parameter bestimmt.
Die Ausgleichsrechnung ist linear, d. h. an den Übergängen der einzelnen
Teilbereiche TiT entstehen Unstetigkeiten, die aber für die Praxis unbedeutend sind.
Die gemäß den vorstehenden Ausführungen für die einzelnen Bildelemente 4
ermittelten Sensitivitäts-Matrizen S bzw. die diese bildenden Farbwertgradienten
können nun für die eingangs skizzierte Berechnung der Eingangsgrößen für die
Regelung der Farbgebung der Druckmaschine verwendet werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Ermittlung der Farbwertgradienten eines Bildelements eines
Druckbilds bei Änderungen der Schichtdicken der am Druck beteiligten
Druckfarben, wobei das Bildelement im sichtbaren Bereich des Spektrums
fotoelektrisch abgetastet wird und aus den dabei gewonnenen Abtastsignalen die
Farbwertgradienten abgeleitet werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus den Abtastsignalen des sichtbaren Bereichs des Spektrums
Farbkoordinaten (L,a,b) eines angenähert empfindungsmäßig gleichabständigen
Farbsystems gebildet werden, daß das Bildelement (4) zusätzlich im nahen
Infrarot-Bereich des Spektrums fotoelektrisch abgetastet wird, daß aus den
Abtastsignalen des Infrarot-Bereichs mindestens ein Infrarot-Wert gebildet (I)
wird, und daß die Farbwertgradienten (S) aus den Farbkoordinaten und dem
mindestens einen Infrarot-Wert berechnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Farbkoordinaten und dem Infrarot-Wert Farbwertgradienten (S) aus einer
vorbestimmten Tabelle zugeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tabelle mit Hilfe eines mathematischen Modells der der Herstellung des
Druckbilds zugrundeliegenden Druckmaschine 1 aus Meßwerten an mit der
Druckmaschine 1 gedruckten Volltonbereichen und unter Mitberücksichtigung der
Kennlinien der Druckmaschine 1 berechnet wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für eine vorgegebene erste Anzahl von diskreten Rasterwertkombinationen
(RiR) der am Druck beteiligten Druckfarben zugehörige Farbwertgradienten (SiR)
berechnet und in einer Raster-Farb-Tabelle (RFT) abgelegt werden, daß für das
Bildelement (4) aus den Farbkoordinaten (L,a,b) und dem mindestens einen
Infrarot-Wert (I) die zugehörige Rasterwertkombination (R) der am Druck
beteiligten Druckfarben berechnet wird, und daß dem Bildelement (4) diejenigen
Farbwertgradienten (SiR) aus der Raster-Farb-Tabelle (RFT) zugeordnet werden,
deren zugehörige diskrete Rasterwertkombination (RiR) der für das Bildelement 4
berechneten Rasterwertkombination (R) am nächsten liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein vierdimensionaler Farbraum gebildet wird, dessen Koordinaten die
Farbkoordinaten (L,a,b) und der Infrarot-Wert (I) sind, daß in diesem
vierdimensionalen Farbraum eine vorgegebene zweite Anzahl von diskreten
Farborten (FiF) festgelegt wird, für jeden dieser diskreten Farborte die zugehörige
Rasterwertkombination (R) der am Druck beteiligten Druckfarben berechnet, diese
Rasterkombination (R) durch die in der Raster-Farbwert-Tabelle (RFT)
nächstliegende diskrete Rasterwertkombination (RiR) ersetzt und die diskreten
Farborte (FiF) in Zuordnung zu den diskreten Rasterwertkombinationen (RiR) in
einer Raster-Index-Tabelle (RIT) abgelegt werden, und daß für die Bestimmung
der Farbwertgradienten des Bildelements (4) aus den Farbkoordinaten (L,a,b) und
dem Infrarot-Wert (I) dieses Bildelements (4) die Koordinaten eines Farborts im
vierdimensionalen Farbraum gebildet werden, dieser Farbort durch den
nächstliegenden diskreten Farbort (FiF) ersetzt wird, aus der
Raster-Index-Tabelle (RIT) die diesem diskreten Farbort (FiF) zugeordnete diskrete
Rasterwertkombination (RiR) entnommen, aus der Raster-Farb-Tabelle (RFT) die
dieser diskreten Rasterwertkombination (RiR) zugeordneten Farbwertgradienten
(SiR) entnommen und dem Bildelement (4) diese Farbwertgradienten (SiR)
zugeordnet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasterwertkombination (RiR) und die Farbwertgradienten (SiR) durch
Interpolation aus der Raster-Farb-Tabelle (RFT) bestimmt werden.
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