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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ansteuerungsschaltung
für eine
Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung wie einen Airbag oder eine
Fahrzeugsicherheitsgurt-Vorspannvorrichtung (Festspannvorrichtung).
Ebenfalls bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Konstantstrom-Steuerungsschaltung,
die in verschiedenen Schaltungen als Ansteuerungsschaltung für eine Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung
verwendbar ist.
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Ein
bekanntes Fahrzeug-Airbagsystem enthält Airbags und Zündvorrichtungen
zum Aktivieren der jeweiligen Airbags. Die Zündvorrichtungen sind über Widerstände jeweils
mit einer elektrischen Stromversorgung verbunden. Ein Energiespeicherungssicherheitskondensator
ist parallel mit der elektrischen Stromversorgung verbunden. Die
Zündvorrichtungen
sind parallel zueinander angeordnet. Wenn eine der Zündvorrichtungen
kurzgeschlossen wird, sorgt die mit den Zündvorrichtungen verbundene
Anordnung der Widerstände
dafür,
daß die
anderen Zündvorrichtungen
die notwendigen Ansteuerungsströme
von der elektrischen Stromversorgung und dem Sicherheitskondensator
empfangen. Jedoch verbrauchen die Widerstände einen bestimmten Betrag
elektrischer Leistung, wodurch eine größere Kapazität der elektrischen
Stromversorgung oder des Sicherheitskondensators erfordert wird.
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Das
US-Patent 5,135,254, welches der veröffentlichten nicht geprüften japanischen
Patentanmeldung 4-2544 entspricht, offenbart ein Airbag-System,
bei welchem Zündvorrichtungen über jeweilige Konstantstromschaltungen
mit einer Fahrzeugbatterie und einem Sicherheitskondensator verbunden sind.
Die Konstantstromschaltungen dienen dazu, An steuerungsströme (Zündströme) zu den
Zündvorrichtungen
auf jeweils konstante Pegel zu regulieren. Jede der Konstantstromschaltungen
besitzt einen stromfühlenden
Widerstand zum Erzeugen einer Spannung darüber, welche proportional zu
einem Strom ist, der durch eine zugeordnete Zündvorrichtung fließt. Der
stromfühlende
Widerstand ist in einem Stromflußpfad zu der zugeordneten Zündvorrichtung
angeordnet. Daher verbraucht der stromfühlende Widerstand einen Teil
der elektrischen Leistung, welche der zugeordneten Zündvorrichtung
zugeführt
wird.
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Das
US-Patent 5,204,547, welches der veröffentlichten nicht geprüften japanischen
Patentanmeldung 4-500641 entspricht, offenbart ein Airbag-System
zum Schutz der Insassen eines Kraftfahrzeugs beim Auftreten einer
Kollision. Das Airbag-System besitzt eine Mehrzahl von Zündschaltungen
welche in Serie mit jeweiligen Leistungstransistoren verbundene
Airbagzündvorrichtungen
aufweisen, die beim Auftreten eines Unfalls ausgelöst werden
können,
um eine entsprechende Anzahl von Airbags aufzublasen. Ein einziger
Energiespeicherkondensator ist mit allen Zündschaltungen zum Zuführen von
Energie verbunden, um die Airbagzündvorrichtungen in dem Fall
zu aktivieren, bei welchem ein Verlust einer Batteriespannung auftritt,
wenn das System aktiviert worden ist. Ein Komparator überwacht
den Spannungsabfall über
den in Serie mit den Leistungstransistoren verbundenen jeweiligen
Widerständen
(stromfühlenden
Widerständen)
und reduziert den Strom durch diese Transistoren in dem Fall, daß übermäßige Ströme erfaßt werden.
Es werden Schritte ergriffen, um sicherzustellen, daß die Periode
der Aktivierung der Stromzufuhr zu den Airbagzündvorrichtungen begrenzt ist.
Jeder der stromfühlenden
Widerstände
ist in einem Stromflußpfad
zu den zugeordneten Airbagzündvorrichtungen
angeordnet. Daher verbraucht der stromfühlende Widerstand einen Teil
der elektrischen Leistung, welche der zugeordneten Airbagzündvorrichtung
zugeführt
wird.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Ansteuerungsschaltung
für eine Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung
und insbesondere eine verbesserte Konstantstrom-Steuerschaltung
vorzusehen.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der nebengeordneten unabhängigen Ansprüche.
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Entsprechend
einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine
Ansteuerungsschaltung für
eine Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, welche
die folgenden Komponenten aufweist: eine Vorrichtung zum Aktivieren
der Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung; einen ersten Transistor,
der in Serie mit der Vorrichtung verbunden ist; eine Stromversorgung;
und eine Konstantstromschaltung, welche elektrische Energie von der
Stromversorgung empfängt
und einen Konstantstrom der Vorrichtung einspeist, wenn sich der
erste Transistor in einen eingeschalteten Zustand begibt; wobei
die Konstantstromschaltung a) einen zweiten Transistor, welcher
in Serie mit der Vorrichtung verbunden ist, wobei der zweite Transistor
einen N-Kanal-Feldeffekttransistor aufweist; b) einen dritten Transistor,
welcher mit dem zweiten Transistor verbunden ist, wobei der zweite
und dritte Transistor eine Stromspiegelschaltung bilden und der
dritte Transistor einen N-Kanal-Feldeffekttransistor aufweist; c)
eine erste Einrichtung zum Regulieren einer Spannung zwischen einem
Gate und einem Source des dritten Transistors auf einen konstanten
Pegel; und d) eine zweite Einrichtung zum Steuern von Gatespannungen
des zweiten und dritten Transistors im Ansprechen auf Sourcespannungen
des zweiten und dritten Transistors aufweist, um die Sourcespannungen
des zweiten und dritten Transistors gleichzumachen.
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Entsprechend
einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung, welcher auf dem ersten
Gesichtspunkt basiert, wird eine Ansteuerungsschaltung vorgesehen,
bei welcher die erste Ein richtung eine Konstantstromquelle aufweist,
um zu ermöglichen,
daß ein Konstantstrom
durch den dritten Transistor fließt.
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Entsprechend
einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, welcher
auf dem ersten Gesichtspunkt basiert, wird eine Ansteuerungsschaltung
vorgesehen, bei welcher die zweite Einrichtung einen Operationsverstärker mit
einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß, einem invertierenden Eingangsanschluß und einem
Ausgangsanschluß aufweist,
wobei der nichtinvertierende Eingangsanschluß der Sourcespannung des zweiten
Transistors unterworfen wird, der invertierende Eingangsanschluß der Sourcespannung
des dritten Transistors unterworfen wird und der Ausgangsanschluß mit den Gates
des zweiten und dritten Transistors verbunden ist.
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Entsprechend
einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, welcher
auf dem dritten Gesichtspunkt basiert, wird eine Ansteuerungsschaltung
vorgesehen, bei welcher der Operationsverstärker eine Kompensationsschaltung
zum Erlangen einer Phase und einer Verstärkungsgrenze bzw. einer Grenzverstärkung (gain
margin) aufweist, wobei die Kompensationsschaltung einen Widerstand
und einen Kondensator aufweist.
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Entsprechend
einem fünften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, der auf dem dritten Gesichtspunkt
basiert, wird eine Ansteuerungsschaltung vorgesehen, bei welcher
der Operationsverstärker
eine Einrichtung zum Laden und Entladen der Gates des zweiten und
dritten Transistors bei einem konstanten Strom aufweist.
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Entsprechend
einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, welcher
auf dem ersten Gesichtspunkt basiert, wird eine Ansteuerungsschaltung
vorgesehen, bei welcher die zweite Einrichtung eine Spannungserhöhungsvorrich tung zum
Erhöhen
einer Spannung der Strom- bzw. Spannungsversorgung in eine erhöhte resultierende Spannung
und eine Einrichtung zum Erzeugen der Gatespannungen im Ansprechen
auf die erhöhte
resultierende Spannung aufweist.
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Entsprechend
einem siebenten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, welcher
auf dem ersten Gesichtspunkt basiert, wird eine Ansteuerungsschaltung
vorgesehen, bei welcher das Source des zweiten Transistors mit einem
ersten Anschluß der
Vorrichtung verbunden ist und ein zweiter Anschluß der Vorrichtung über den
ersten Transistor geerdet ist, und welche des weiteren eine dritte
Einrichtung zum Zurückführen der
Sourcespannung des zweiten Transistors auf eine normale Spannung
und zum Aufheben der negativen Spannung in Fällen aufweist, bei welchen
eine negative Spannung an dem Source des zweiten Transistors auftritt.
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Entsprechend
einem achten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, welcher auf
dem siebenten Gesichtspunkt basiert, wird eine Ansteuerungsschaltung
vorgesehen, bei welcher ein erster Widerstand parallel mit dem zweiten
Transistor verbunden ist und ein zweiter Widerstand parallel mit
dem ersten Widerstand verbunden ist und wobei die dritte Einrichtung
zum Setzen des ersten Transistors auf einen ausgeschalteten Zustand
wirksam ist, wenn die negative Spannung an dem Source des zweiten
Transistors auftritt.
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Entsprechend
einem neunten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, welcher
auf dem achten Gesichtspunkt basiert, wird eine Ansteuerungsschaltung
vorgesehen, bei welcher der erste Transistor einen Feldeffekttransistor
aufweist und die dritte Einrichtung einen Operationsverstärker zum
Steuern einer Gatespannung des ersten Transistors aufweist, um die
Sourcespannung des zweiten Transistors und eine Bezugsspannung gleichzumachen.
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Entsprechend
einem zehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, welcher
auf dem neunten Gesichtspunkt basiert, wird eine Ansteuerungsschaltung
vorgesehen, bei welcher der Operationsverstärker eine Einrichtung zum Laden
eines Gates des ersten Transistors bei einem konstanten Strom aufweist.
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Entsprechend
einem elften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, welcher auf
dem neunten Aspekt basiert, wird eine Ansteuerungsschaltung vorgesehen,
bei welcher der Operationsverstärker eine
Kompensierungsschaltung zum Erlangen einer Phase und einer Verstärkungsgrenze
aufweist, wobei die Kompensierungsschaltung eine Kapazität zwischen
einem Gate und einem Source des ersten Transistors aufweist.
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Entsprechend
einem zwölften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Ansteuerungsschaltung
für eine
Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, welche folgende
Komponenten aufweist: eine Vorrichtung zum Aktivieren der Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung;
einen Transistor, welcher in Serie mit der Vorrichtung verbunden ist;
einen zweiten Transistor, welcher in Serie mit der Vorrichtung verbunden
ist, wobei der zweite Transistor einen Feldeffekttransistor aufweist;
einen dritten Transistor, welcher mit dem zweiten Transistor verbunden
ist, wobei der zweite und dritte Transistor eine Stromspiegelschaltung
bilden und der dritte Transistor einen Feldeffekttransistor aufweist;
eine Konstantstromquelle, welche dafür sorgt, daß ein konstanter Strom durch
den dritten Transistor fließt; und
eine Einrichtung zum Steuern der Gatespannungen des zweiten und
dritten Transistors, um Spannungen an Elektroden des zweiten und
dritten Transistors gleichzumachen, welche sich von denjenigen an
den Basisanschlüssen
unterscheiden, und zum Zuführen
eines konstanten Zündstroms
der Vorrichtung über
den zweiten Transistor, wenn der erste Transistor sich in einen
eingeschalteten Zustand begibt.
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Entsprechend
einem dreizehnten Gesichtpunkt der vorliegenden Erfindung wird eine
Ansteuerungsschaltung für
eine Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, welche
folgende Komponenten aufweist: eine Vorrichtung zum Aktivieren der
Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung; einen ersten Transistor,
welcher in Serie mit der Vorrichtung verbunden ist; einen zweiten
Transistor, welcher in Serie mit der Vorrichtung verbunden ist;
einen dritten Transistor, welcher mit dem zweiten Transistor verbunden
ist, wobei der zweite und dritte Transistor eine Stromspiegelschaltung
bilden; eine Konstantstromquelle, welche es ermöglicht, daß ein erster konstanter Strom
durch den dritten Transistor fließt; und eine Einrichtung zum
Zuführen
eines zweiten konstanten Stroms der Vorrichtung über den zweiten Transistor,
wenn sich der erste Transistor in einen eingeschalteten Zustand
begibt, wobei der erste und zweite konstante Strom eine Beziehung
in Abhängigkeit
eines Stromspiegelverhältnisses
der Stromspiegelschaltung aufweisen.
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Entsprechend
einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Konstantstrom-Steuerschaltung
vorgesehen, welche die folgenden Komponenten aufweist: eine Last;
einen ersten Transistor, welcher in Serie mit der Last verbunden
ist; einen zweiten Transistor, welcher mit dem ersten Transistor
verbunden ist, wobei der erste und der zweite Transistor eine Stromspiegelschaltung
bilden; eine Konstantstromquelle zum Ermöglichen, daß ein erster konstanter Strom
durch den zweiten Transistor fließt; eine erste Einrichtung
zum Steuern des ersten und zweiten Transistors, um Spannungen an
Elektroden des ersten und zweiten Transistors gleichzumachen; und
eine zweite Einrichtung zum Zuführen
eines zweiten konstanten Stroms der Last über den ersten Transistor,
wobei der erste und zweite konstante Strom eine Beziehung in Abhängigkeit eines
Stromspiegelverhältnisses
der Stromspiegelschaltung aufweisen.
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Die
vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
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1 zeigt
ein schematisches Diagramm eines Fahrzeug-Airbagsystems entsprechend einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein schematisches Diagramm einer Konstantstromquelle von 1.
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3 zeigt
ein schematisches Diagramm eines ersten Operationsverstärkers von 1.
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4 zeigt
ein schematisches Diagramm eines zweiten Operationsverstärkers von 1.
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5 zeigt
ein schematisches Diagramm eines Teils eines Fahrzeugairbagsystems
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
ein schematisches Diagramm eines Fahrzeugairbagsystems entsprechend
einer dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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Erste Ausführungsform
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Entsprechend 1 enthält ein Fahrzeugairbagsystem
eine elektrische Strom- bzw. Spannungsversorgung 1 wie
eine Fahrzeugbatterie. Der positive Anschluß der Fahrzeugbatterie 1 ist
mit einem ersten Anschluß eines
Energiespeicherungssicherheitskondensators 2 über einen
Fahrzeugmotor-Zündschalter 3 verbunden.
Der negative Anschluß der
Fahrzeugbatterie 1 ist geerdet. Ebenfalls ist ein zweiter
Anschluß des
Sicherheitskondensators 2 geerdet. Der Fahrzeugmotor-Zündschalter 3 ist
geschlossen, wenn ein Fahrzeugmotor betätigt bzw. betrieben wird. Der
Fahrzeugmotor-Zünd schalter 3 verbleibt während des
Betriebs des Fahrzeugmotors geschlossen.
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Das
Fahrzeugairbagsystem von 1 enthält Airbags und Ansteuerungsschaltungen
für die
jeweiligen Airbags. Die Ansteuerungsschaltungen sind über den
Sicherheitskondensator 2 verbunden bzw. daran angeschlossen.
Die Ansteuerungsschaltungen sind mit einem Kollisionsdetektor 4 verbunden.
Die Ansteuerungsschaltungen dienen dazu, die jeweiligen Airbags
im Ansprechen auf ein Ausgangssignal des Kollisionsdetektors 4 zu
aktivieren.
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Der
Kollisionsdetektor 4 besitzt einen Beschleunigungssensor
eines Halbleitertyps, welcher dazu dient, eine Beschleunigung (Verzögerung)
eines Fahrzeugkörpers
zu erfassen. Der Kollisionsdetektor 4 besitzt ebenfalls
einen Abschnitt zum Entscheiden im Ansprechen auf die von dem Beschleunigungssensor
erfaßte
Beschleunigung (Verzögerung),
ob der Fahrzeugkörper
mit einem Objekt kollidiert. Wenn entschieden worden ist, daß der Fahrzeugkörper mit
einem Objekt kollidiert, gibt der Kollisionsdetektor 4 ein
Niedrigpegelsignal als Kollisionserfassungssignal aus. Andernfalls
gibt der Kollisionsdetektor 4 ein Hochpegelsignal aus.
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Die
Ansteuerungsschaltungen für
die jeweiligen Airbags enthalten Ansteuerungsschaltungen "A" und "B".
Die Ansteuerungsschaltungen "A" und "B" besitzen ähnliche Strukturen. Dementsprechend
wird lediglich die Ansteuerungsschaltung "A" detailliert
erklärt.
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Die
Ansteuerungsschaltung "A" enthält eine Zündvorrichtung 11 zum
Aktivieren eines zugeordneten Airbags im Ansprechen auf einen Zündstrom
(einen Ansteuerungsstrom). Die Ansteuerungsschaltung "A" enthält ebenfalls einen mechanischen
Kollisionssensor 12 und einen Leistungstransistor 13.
Der Kollisionssensor 12 dient als Sicherheitssensor. Der Leistungstransistor 13 ist
vorzugsweise als N-Kanal-MOS-Leistungstransistor,
d.h. als N-Kanal-Feldeffekttransistor ausgebildet. Der Sicherheitssensor 12 besitzt
einen Schalter. Der Sicherheitssensorschalter 12 ist in
Serie mit der Zündvorrichtung 11 verbunden.
Der Drain-Source-Pfad des Leistungstransistors 13 ist in
Serie mit der Zündvorrichtung 11 verbunden.
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Die
Ansteuerungsschaltung "A" enthält des weiteren
einen N-Kanal-MOS-Transistor (einen N-Kanal-Feldeffekttransistor) 15,
welcher als Krafttransistor 15 bezeichnet wird. Der Drain-Source-Pfad des
Krafttransistors 15 ist in Serie mit der Zündvorrichtung 11 verbunden.
Wie unten erklärt
wird, dient der Krafttransistor 15 dazu, einen konstanten
Zündstrom
der Zündvorrichtung 11 einzuspeisen,
wenn der Krafttransistor 13 sich in einem eingeschalteten Zustand
befindet.
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Ein
erster Anschluß (heißer Anschluß) der Zündvorrichtung 11 ist
mit dem ersten Anschluß des Sicherheitskondensators 2 über den
Drain-Source-Pfad des Krafttransistors 15 und des Sicherheitssensorschalters 12 verbunden.
Ein zweiter Anschluß (kalter
Anschluß)
der Zündvorrichtung 11 ist über den Drain-Source-Pfad
des Leistungstransistors 13 geerdet.
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Ein
Widerstand 16 ist parallel mit dem Sicherheitssensorschalter 12 verbunden.
Ein Widerstand 17 ist zwischen dem Drain und dem Source des
Krafttransistors 15 angeschlossen. Ein Widerstand 18 ist
zwischen dem Drain und dem Source des Leistungstransistors 13 angeschlossen.
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Wenn
eine (nicht dargestellte) zusätzliche Schaltung
eine Diagnose ausführt,
wird der Zustand des Leistungstransistors 13 in einen eingeschalteten Zustand
geändert.
Während
der Ausführung
der Diagnose ermöglichen
die Widerstände 15 und 16 die Einspeisung
eines kleinen Stroms in die Zündvorrichtung 11 aus
der Fahrzeugbatterie 1 oder dem Sicherheitskondensator 2.
Der kleine Strom besitzt einen Pegel derart, daß die Zündvorrichtung 11 inaktiv
gehalten wird. Während
der Ausführung
der Diagnose ruft der kleine Strom Spannungen an verschiedenen Testpunkten
innerhalb der Ansteuerungsschaltung "A" hervor.
Diese Spannungen werden abgetastet. Die abgetasteten Spannungen
werden beim Erfassen einer Fehlfunktion der Ansteuerungsschaltung "A" verwendet.
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Ein
NPN-Transistor 14 dient dazu, den Leistungstransistor 13 anzusteuern.
Der Transistor 14 wird als Ansteuerungstransistor 14 bezeichnet.
Die Basis des Ansteuerungstransistors 14 ist an einen Ausgangsanschluß des Kollisionsdetektors 4 angeschlossen.
Der Emitter des Ansteuerungstransistors 14 ist geerdet.
Der Kollektor des Transistors 14 ist an das Gate des Leistungstransistors 13 angeschlossen.
Wenn der Kollisionsdetektor 4 ein Niedrigpegelsignal (ein
Kollisionserfassungssignal) dem Ansteuerungstransistor ausgibt,
begibt sich der Ansteuerungstransistor 14 in einen ausgeschalteten
Zustand derart, daß sich
der Leistungstransistor 13 in einen eingeschalteten Zustand
begeben kann.
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Ein
N-Kanal-MOS-Transistor (ein N-Kanal-Feldeffekttransistor) 19 ist
mit dem Krafttransistor 15 verbunden. Der Transistor 19 wird
als Abtasttransistor 19 bezeichnet. Der Drain des Abtasttransistors 19 ist
mit dem Drain des Krafttransistors 15 verbunden. Das Gate
des Abtasttransistors 19 ist mit dem Gate des Krafttransistors 15 verbunden.
Der Krafttransistor 15 und der Abtasttransistor 19 bilden
eine Stromspiegelschaltung. Das Source des Abtasttransistors 19 ist über eine
Konstantstromquelle 20 geerdet. Die Konstantsstromquelle 20 dient
dazu, einen Strom durch den Abtasttransistor 19 auf einen
konstanten Pegel zu regulieren.
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Der
invertierende Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 21 ist
mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Source des Abtasttransistors 19 und
der Konstantstromquelle 20 verbunden. Der nichtinvertierende
Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 21 ist
mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Source des Krafttransistors 15 und
dem heißen
Anschluß der
Zündvorrichtung 11 verbunden. Der
Ausgangsanschluß des
Operationsverstärkers 21 ist
mit den Gates des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 verbunden.
Der Operationsverstärker 21 steuert
die Spannung an den Gates des Krafttransistors 15 und des
Abtasttransistors 19 derart, daß die Sourcespannung des Krafttransistors 15 und
die Sourcespannung des Abtasttransistors 19 zueinander
gleich sind. Der Abtasttransistor 19, die Konstantstromquelle 20 und
der Operationsverstärker 21 wirken
derart zusammen, daß das
folgende Verfahren bereitgestellt wird. Wenn der Leistungstransistor 13 einen
eingeschaltenen Zustand annimmt, begibt sich der Krafttransistor 15 in
einen eingeschalteten Zustand derart, daß ein durch die Fahrzeugbatterie 1 und
den Sicherheitskondensator 2 erzeugter konstanter Strom
durch die Zündvorrichtung 11 fließen kann.
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Eine
Spannungserhöhungsvorrichtung 22 ist an
dem Sicherheitskondensator 2 angeschlossen. Die Spannungserhöhungsvorrichtung 22 erzeugt eine
erhöhte
Spannung aus der Spannung über
der Fahrzeugbatterie 1 (der Spannung über dem Sicherheitskondensator 2).
Die erhöhte
Spannung ist höher als
die Spannung über
der Fahrzeugbatterie 1 (der Spannung über dem Sicherheitskondensator 2).
Die Eingangsseite einer Konstantstromschaltung 23 ist mit
der Ausgangsseite der Spannungserhöhungsvorrichtung 22 verbunden.
Die Ausgangsseite der Konstantstromschaltung 23 ist mit
den Gates des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 verbunden.
Die Spannungserhöhungsvorrichtung 22 und die
Konstantstromschaltung 23 wirken derart zusammen, daß die folgende
Wirkungsweise vorzusehen wird. Sogar in dem Fall, bei welchem die
Spannung über
der Fahrzeugbatterie 1 (die Spannung über dem Sicherheitskondensator 2)
auf SV oder weniger abfällt,
können
die Gatespannungen des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 etwa
gleich 15V sein, wobei der Krafttransistor 15 und der Abtasttransistor 19 die
Konstantstromeinspeisung ausführen können.
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Der
nichtinvertierende Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 24 ist
mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Source des Krafttransistors 15 und
dem heißen
Anschluß der
Zündvorrichtung 11 verbunden.
Der invertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 24 ist
mit dem positiven Anschluß einer
Bezugsgleichspannungsquelle 25 verbunden. Der negative
Anschluß der
Bezugsgleichspannungsquelle 25 ist geerdet. Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 24 ist
mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Gate des Leistungstransistors 13 und
dem Kollektor des Ansteuerungstransistors 14 verbunden.
Der Operationsverstärker 24 kann
eine geeignete Spannung dem Gate des Leistungstransistors 13 einspeisen.
Wenn sich der Ansteuerungstransistor 14 in einem eingeschalteten
Zustand befindet, wird das Gate des Leistungstransistors 13 einer
niedrigen Spannung derart unterworfen, daß sich der Leistungstransistor 13 in
einem ausgeschalteten Zustand befindet. Wenn der Ansteuerungstransistor 14 einen
ausgeschalteten Zustand annimmt, ändert sich die Gatespannung
des Leistungstransistors 13 auf einen hohen Pegel derart,
daß der
Leistungstransistor 13 sich in einen eingeschalteten Zustand
begibt.
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Der
Krafttransistor 15, der Abtasttransistor 19, die
Konstantstromquelle 20, der Operationsverstärker 21,
die Spannungserhöhungsvorrichtung 22 und
die Konstantstromschaltung 23 bilden eine zusammengesetzte
Konstantstromschaltung zum Regulieren eines Zündstroms, welcher durch die
Zündvorrichtung 11 fließt. Die
zusammengesetzte Konstantstromschaltung arbeitet wie folgt.
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In
der Abwesenheit einer Kollision des Fahrzeugkörpers mit einem Objekt gibt
der Kollisionsdetektor 4 ein Hochpegelsignal der Basis
des Transistors 14 derart aus, daß sich der Transistor 14 in
einem eingeschalteten Zustand befindet. Dementsprechend wird in
diesem Fall ein Niedrigpegelsignal an das Gate des Leistungstransistors 13 angelegt,
und der Leistungstransistor 13 befindet sich in einem ausgeschalteten
Zustand.
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In
Abwesenheit einer Kollision hält
die zusammengesetzte Konstantstromschaltung den Krafttransistor 15 und
den Abtasttransistor 19 in einem eingeschalteten Zustand.
Wenn das Stromspiegelverhältnis
zwischen dem Krafttransitor 15 und dem Abtasttransistor 19 gleich
1000:1 ist, ist das Verhältnis
zwischen dem Widerstand des Krafttransistors 15 im eingeschalteten
Zustand und dem Widerstand des Abtasttransistors 19 im
eingeschalteten Zustand gleich 1:1000. Beispielsweise beträgt der Widerstand des
Abtasttransistors 19 im eingeschalteten Zustand 200 Ω, während der
Widerstand des Krafttransistors 15 im eingeschalteten Zustand
0,2 Ω beträgt.
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Wenn
ein von der Konstantstromquelle 20 bereitgestellter konstanter
Strom 1,2 mA beträgt,
beträgt
die Spannung zwischen dem Drain und dem Source des Abtasttransistors 19 240
mV (= 200 Ω × 1,2 mA).
Es wird angenommen, daß der
Widerstandswert der Widerstände 16, 17,
und 18 1kΩ,
2kΩ bzw.
4kΩ betragen
und der Widerstandswert der Zündvorrichtung 11 etwa
2 Ω beträgt. In diesem
Fall beträgt
ein Strom, welcher durch den Drain-Source-Pfad des Krafttransistors 15 fließt, beispielsweise 2
mA. Somit beträgt
die Spannung zwischen dem Drain und dem Source des Krafttransistors 15 0,4
mV (= 0,2 Ω × 2 mA)
. Die Spannung zwischen dem Drain und dem Source des Krafttransistors 15 liegt
weit unter derjenigen des Abtasttransistors 19.
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Da
die Drainspannungen des Krafttransistors 19 und des Abtasttransistors 15 zueinander gleich
sind, ruft der Unterschied zwischen den Drain-Source-Spannungen
des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 einen
entsprechenden Unterschied zwischen den Source-Spannungen des Krafttransistors 15 und
des Abtasttransistors 19 hervor. Der Operationsverstärker 21 stellt
erhöhte
Gatespannungen des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 im
Ansprechen auf den Unterschied zwischen den Sourcespannungen des
Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 bereit.
Die erhöhten
Gatespannungen veranlassen den Krafttransistor 15 und den
Abtasttransistor 19 dazu, sich in einen eingeschalteten
Zustand zu begeben.
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Beim
Auftreten einer Kollision des Fahrzeugskörpers mit einem Objekt gibt
der Kollisionsdetektor 4 ein Niedrigpegelsignal (ein Kollisionserfassungssignal)
der Basis des Transistors 14 derart aus, daß sich der
Transistor 14 in einen ausgeschalteten Zustand begibt.
Dementsprechend wird in diesem Fall ein Hochpegelsignal an das Gate
des Leistungstransistors 13 angelegt, und der Leistungstransistor 13 begibt
sich in einen eingeschalteten Zustand.
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Beim
Auftreten einer Kollision begibt sich der Sicherheitssensorschalter 12 in
einen eingeschalteten Zustand (einen geschlossenen Zustand), bevor der
Kollisionsdetektor 4 ein Kollisionserfassungssignal ausgibt.
Daher fließt
ein von der Fahrzeugbatterie 1 und dem Sicherheitskondensator 2 erzeugter Zündstrom
(Ansteuerungsstrom) durch den Sicherheitssensorschalter 12,
den Krafttransistor 15, die Zündvorrichtung 11 und
den Leistungstransistor 13. Die Zündvorrichtung 11 aktiviert
den zugeordneten Airbag im Ansprechen auf den Zündstrom (Ansteuerungsstrom).
Wenn der von der Konstantstromquelle 20 bereitgestellte
Konstantstrom 1,2 mA beträgt
und das Stromspiegelverhältnis
zwischen dem Krafttransistor 15 und dem Abtasttransistor 19 1000:1
beträgt, beträgt der Zündstrom
1,2A.
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Wenn
sich der Zündstrom,
welcher durch den Krafttransistor 15 fließt, von
1,2 A erhöht, ändert sich
die Sourcespannung des Krafttransistors 15 relativ zu der
Sourcespannung des Abtasttransistors 19. Der Operationsverstärker 21 spricht
auf diese Veränderung
der Sourcespannung des Krafttransistors 15 an und verringert
die Gatespannungen des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19.
Das Verringern der Gatespannung des Krafttransistors 15 reduziert
den Zündstrom,
welcher durch den Krafttransistor 15 fließt.
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Wenn
sich der Zündstrom,
welcher durch den Krafttransistor 15 fließt, von
1,2 A verringert, ändert
sich die Sourcespannung des Krafttransistors 15 relativ
zu der Sourcespannung des Abtasttransistors 19. Der Operationsverstärker 21 spricht
auf diese Änderung
der Sourcespannung des Krafttransistors 15 an, wodurch
die Gatespannungen des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 erhöht werden. Das
Ansteigen der Gatespannung des Krafttransistors 15 erhöht den Zündstrom,
welcher durch den Krafttransistor 15 fließt.
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Als
Ergebnis des oben beschriebenen Verfahrens wird der Zündstrom,
welcher durch den Krafttransistor 15 fließt (d.h.
der Zündstrom,
welcher durch die Zündvorrichtung
fließt)
auf 1,2 A geregelt.
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Die
zusammengesetzte Konstantstromschaltung zum Regulieren des Zündstroms
durch die Zündvorrichtung 11 besitzt
MOS-Transistoren einschließlich
des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19.
Die MOS-Transistoren sorgen für
eine gute Temperaturansprechcharakteristik der zusammengesetzten
Konstantstromschaltung. Experimentell wurde bestätigt, daß der Zündstrom auf eine Genauigkeit
von ± 3%
oder weniger reguliert werden kann.
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Wie
in 2 dargestellt enthält die Konstantstromquelle 20 NPN-Bipolartransistoren 20a und 20b und
einen variablen Widerstand 20. Die Basisanschlüsse der
Transistoren 20a und 20b sind miteinander verbunden.
Die Emitter der Transistoren 20a und 20b sind
geerdet. Der Kollektor des Transistors 20a ist mit dem
Source des Abtasttransistors 19 und dem invertierenden
Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 21 verbunden.
Ein erster Anschluß des
variablen Widerstands 20c ist mit einer Konstantspannungsleitung
verbunden, welche einer stabilisierten Gleichspannung Vcc unterworfen
ist. Die stabilisierte Gleichspannung Vcc wird von einer (nicht dargestellten)
geregelten Strom- bzw. Spannungsversorgung erzeugt, welche mit dem
Sicherheitskondensator 2 verbunden ist. Ein zweiter Anschluß des variablen
Widerstands 20c ist mit dem Kollektor des Transistors 20b verbunden.
Das zweite Ende des variablen Widerstands 20c ist mit den
Basisanschlüssen
der Transistoren 20a und 20b verbunden. Die Transistoren 20a und 20b bilden
eine Stromspiegelschaltung. Ein Strom, welcher durch den Transistor 20a fließt, wird
auf einen Strom, welcher durch den Transistor 20b fließt, abgeglichen
bzw. gleichgemacht. Der Strom, welcher durch den Transistor 20b fließt, kann
durch den variablen Widerstand 20c eingestellt werden.
Somit kann der Strom, welcher durch den Transistor 20a fließt, durch
den variablen Widerstand 20c eingestellt werden.
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In
dem Fall, bei welchem der Leistungstransistor 13 sich in
einem eingeschalteten Zustand befindet, verringert der Operationsverstärker 21 die Gatespannungen
des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 derart,
wenn die Sourcespannung des Krafttransistors 15 infolge
eines Rauschens oder des Freilaufeffekts durch die von der Zündvorrichtung 11 gebildeten
Induktivität
in einen negativen Bereich fällt,
daß sich
der Zustand des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 in
den ausgeschalteten Zustand ändert.
Wenn eine geeignete Gegenmaßnahme
gegen die Änderung
des Zustands des Krafttransistors 15 in einen ausge schalteten
Zustand nicht durchgeführt
wird, wird der Krafttransistor 15 in einem ausgeschalteten
Zustand gesperrt bzw. blockiert, nachdem die ungünstige Beeinträchtigung durch
das Rauschen oder den Freilaufeffekt verschwunden ist. Der Operationsverstärker 24 und
die Gleichstrombezugsspannungsquelle 25 wirken zusammen,
um eine geeignete Gegenmaßnahme
gegen die Änderung
des Krafttransistors 15 in einen ausgeschalteten Zustand
wie folgt bereitzustellen.
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Der
Operationsverstärker 24 vergleicht
die Sourcespannung des Krafttransistors 15 mit der Spannung über der
Bezugsgleichspannungsquelle 25, welche auf eine niedrige
positive Spannung (beispielsweise gleich 0,3 V) voreingestellt ist.
Wenn die Sourcespannung des Krafttransistors 15 unter die Spannung über der
Bezugsgleichspannungsquelle 25 abfällt und danach infolge eines
Rauschens oder des Freilaufeffekts in einen negativen Bereich fällt, gibt
der Operationsverstärker 24 eine
niedrige Spannung dem Gate des Leistungstransistors 13 aus.
Daher begibt sich der Leistungstransistor in einen ausgeschalteten
Zustand. Wenn die ungünstige
Beeinträchtigung
durch das Rauschen oder den Freilaufeffekt verschwindet, steigt
die Sourcespannung des Krafttransistors 15 an und kehrt
auf ein normales positives Gebiet zurück, da sich der Leistungstransistor 13 in
einem ausgeschalteten Zustand befindet, und daher wird das Source
des Krafttransistors 15 nicht über den Leistungstransistor 13 auf
Masse kurzgeschlossen. Als Ergebnis erhöht der Operationsverstärker 21 die
Gatespannungen des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 und
beginnt erneut mit dem Stromregulierungsverfahren. Zur selben Zeit gibt
der Operationsverstärker 24 eine
hohe Spannung dem Gate des Leistungstransistors 13 im Ansprechen
auf das Ansteigen der Sourcespannung des Krafttransistors 15 aus,
und der Leistungstransistor 13 kehrt in einen eingeschalteten
Zustand zurück.
Somit beginnt der Zündstrom
erneut damit, normal durch die Zündvorrichtung 11 zu
fließen.
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Die
Diagnose enthält
eine Überprüfung darüber, ob
der Zustand des Leistungstransistors 13 auf einen eingeschalteten
Zustand geändert
werden kann oder nicht. Die Überprüfung des
Leistungstransistors 13 wird ausgeführt, wenn der Sicherungssensorschalter 12 geöffnet wird
bzw. ist. Die Überprüfung des
Leistungstransistors 13 bezieht sich auf die Spannung an
dem heißen
Anschluß der
Zündvorrichtung 11.
Während
dieser Überprüfung wirken
der Leistungstransistor 13, der Operationsverstärker 24 und
die Bezugsgleichspannungsquelle 25 zusammen, um die Spannung
des heißen
Anschlusses der Zündvorrichtung 11 auf
einen Pegel gleich der Spannung über
der Bezugsgleichspannungsquelle 25 rückgekoppelt zu steuern. Somit
wird die Spannung des heißen
Anschlusses der Zündvorrichtung 11 auf einen
konstanten Pegel reguliert. Die regulierte Spannung bietet eine
hohe Verläßlichkeit
gegenüber der
Prüfung
des Leistungstransistors 13.
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Der
Operationsverstärker 24 kann
als herkömmlicher
Komparator ausgebildet sein.
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Wenn
die Verbindungsleitung zwischen dem Source des Krafttransistors 15 und
dem heißen
Anschluß der
Zündschaltung 11 infolge
eines Unfalls auf Masse kurzgeschlossen ist, fällt die Sourcespannung des
Krafttransistors 15 auf 0 V ab, so daß der Operationsverstärker 21 die
Gatespannungen des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 verringert.
Somit begeben sich der Krafttransistor 15 und der Abtasttransistor 19 in
den ausgeschalteten Zustand. In diesem Fall fließt dementsprechend lediglich
ein kleiner Strom in die Ansteuerungsschaltung "A",
und die anderen Ansteuerungsschaltungen (beispielsweise die Ansteuerungsschaltung "B") werden durch den Kurzschluß in der
Ansteuerungsschaltung "A" nicht ungünstig beeinflußt.
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Es
wird angenommen, daß die
Leistungseinspeisung von der Fahrzeugbatterie 1 in die
Ansteuerungsschaltung "A" ab getrennt ist und
die Ansteuerungsschaltung "A" die elektrische
Spannung lediglich von dem Sicherheitskondensator 2 beim
Auftreten einer Kollision empfängt.
In diesem Fall fällt
die Spannung über
dem Sicherheitskondensator 2 ab, wenn die Zeit verstreicht.
Sogar in diesem Fall stellt die Spannungserhöhungsvorrichtung 22 hohe
Gatespannungen dem Krafttransistor 15 und dem Abtasttransistor 19 bereit,
so daß ein
normaler Betrieb der zusammengesetzten Konstantstromschaltung sichergestellt
sein kann. Da der Widerstand zwischen dem Drain und dem Source des
Krafttransistors 15 relativ klein sein kann, kann ein konstanter
Zündstrom
der Zündvorrichtung 11 sogar
dann eingespeist werden, wenn die Spannung über dem Sicherheitskondensator 2 abfällt.
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Wie
in 3 dargestellt enthält der Operationsverstärker 21 einen
invertierenden Eingangsanschluß 21a,
einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß 21b und einen Ausgangsanschluß 21c.
Der invertierende Eingangsanschluß 21a ist mit dem
Verbindungspunkt zwischen dem Source des Abtasttransistors 19 (vgl. 1)
und der Eingangsseite der Konstantstromquelle 20 (vgl. 1)
verbunden. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß 21b ist
mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Source des Krafttransistors 15 (vgl. 1)
und dem heißen
Anschluß der
Zündvorrichtung 11 (vgl. 1)
verbunden. Der Ausgangsanschluß 21c ist
mit den Gates des Krafttransistors 15 (vgl. 1)
und des Abtasttransistors 19 (vgl. 1) verbunden.
Der Ausgangsanschluß 21c ist
ebenfalls mit der Ausgangsseite der Konstantstromschaltung 23 (vgl. 1)
verbunden.
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Der
Operationsverstärker 21 enthält ebenfalls
einen PNP-Transistor 21d, einen NPN-Transistor 21e,
einen NPN-Transistor 21f,
einen PNP-Transistor 21g, einen PNP-Transistor 21h,
einen NPN-Transistor 21i und einen NPN-Transistor 21j. Der
Operationsverstärker 21 enthält des weiteren Konstantstromquellen 21k, 21l und 21m,
einen Widerstand 21n, einen Kondensator 21o und
einen Widerstand 21p.
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Ein
erster Anschluß der
Konstantstromquelle 21k ist mit einer Konstantspannungsleitung
verbunden, welche der stabilisierten Gleichspannung Vcc unterworfen
wird. Ein zweiter Anschluß der
Konstantstromquelle 21k ist mit den Emittern der Transistoren 21d und 21g verbunden.
Die Basis des Transistors 21d ist mit dem invertierenden
Eingangsanschluß 21a verbunden.
Die Basis des Transistors 21g ist mit dem nichtinvertierenden
Eingangsanschluß 21b verbunden.
Der Kollektor des Transistors 21d ist mit dem Kollektor
des Transistors 21e verbunden. Die Basisanschlüsse der
Transistoren 21e und 21f sind miteinander verbunden.
Der Kollektor des Transistors 21d ist mit den Basisanschlüssen der
Transistoren 21e und 21f verbunden. Die Emitter
der Transistoren 21e und 21f sind geerdet. Der
Kollektor des Transistors 21g ist mit dem Kollektor des
Transistors 21f verbunden.
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Ein
erster Anschluß der
Konstantstromquelle 21l ist mit der Konstantspannungsleitung
verbunden, die der stabilisierten Gleichspannung Vcc unterworfen
wird. Ein zweiter Anschluß der
Konstantstromquelle 21l ist mit dem Emitter des Transistors 21h und
der Basis des Transistors 21i verbunden. Die Basis des
Transistors 21h ist mit dem Verbindungspunkt zwischen den
Kollektoren der Transistoren 21g und 21f verbunden.
Der Kollektor des Transistors 21h ist geerdet.
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Ein
erster Anschluß der
Konstantstromquelle 21m ist mit der Konstantspannungsleitung
verbunden, welche der stablisierten Gleichspannung Vcc unterworfen
wird. Ein zweiter Anschluß der
Konstantstromquelle 21m ist mit dem Kollektor des Transistors 21i verbunden.
Der Emitter des Transistors 21i ist mit der Basis des Transistors 21j verbunden.
Der Emitter des Transistors 21i ist über den Widerstand 21p geerdet.
Der Kollektor des Transistors 21j ist mit dem Ausgangsanschluß 21c verbunden.
Der Emitter des Transistors 21j ist geerdet.
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Ein
erster Anschluß des
Widerstands 21n ist mit dem Verbindungspunkt zwischen den
Kollektoren der Transistoren 21g und 21f verbunden.
Ein zweiter Anschluß des
Widerstands 21n ist mit einem ersten Anschluß des Kondensators 21o verbunden.
Ein zweiter Anschluß des
Kondensators 21o ist mit dem Verbindungspunkt zwischen
dem Kollektor des Transistors 21j und des Ausgangsanschlusses 21c verbunden.
Der Widerstand 21n und der Kondensator 21o wirken
zusammen, um eine Phasenverzögerung vorzusehen.
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Der
Operationsverstärker 21 von 3 arbeitet
wie folgt.
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Wenn
die Spannung an dem invertierenden Eingangsanschluß 21a relativ
zu der Spannung an dem nicht invertierenden Eingangsanschluß 21b abfällt, erhöht sich
ein Strom, welcher durch den Transistor 21d fließt, derart,
daß sich
die Transistoren 21e und 21f in einen eingeschalteten
Zustand begeben. Als Ergebnis begibt sich der Transistor 21h in
einen eingeschalteten Zustand, und die Transistoren 21i und 21j begeben
sich in ausgeschaltete Zustände. Somit
erhöht
sich die Spannung an dem Ausgangsanschluß 21c durch einen
Strom, welcher von der Konstantstromschaltung 23 eingespeist
wird.
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Wenn
die Spannung an dem invertierenden Eingangsanschluß 21a relativ
zu der Spannung an dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß 21b ansteigt,
erhöht
sich ein Strom, welcher durch den Transistor 21g fließt. Als
Ergebnis begibt sich der Transistor 21h in einen ausgeschalteten
Zustand, und die Transistoren 21i und 21j begeben
sich in einen eingeschalteten Zustand. Somit fällt die Spannung an dem Ausgangsanschluß 21c ab.
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Die
von dem Operationsverstärker 21 ausgeführten oben
angezeigten Prozesse veranlassen die zusammengesetzte Kon stantstromschaltung
dazu, die Spannung an dem invertierenden Eingangsanschluß 21a und
die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß 21b gleichzumachen.
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Der
Ausgangsanschluß 21c führt über den Krafttransistor 15 zu
der Zündvorrichtung 11.
Die Zündvorrichtung 11 besitzt
eine Induktivität.
Die Phase der von dem Operationsverstärker 21 ausgegebenen
Spannung eilt durch die Induktivität der Zündvorrichtung vor. Demgegenüber verzögern der
Widerstand 21n und der Kondensator 21o die Phase
der von dem Operationsverstärker 21 ausgegebenen Spannung.
Dementsprechend ist die Phase der von dem Operationsverstärker 21 ausgegebenen
Spannung geeignet eingestellt, und es wird verhindert, daß die Ausgangsspannung
oszilliert.
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Vorzugsweise
ist der Operationsverstärker 21 in
einer integrierten Schaltung (IC) gebildet. Eine kleine Kapazität des Kondensators 21o genügt infolge
der Anwesenheit des Widerstands 21n. Die kleine Kapazität des Kondensators 21o ermöglicht es,
leicht den Operationsverstärker 21 in
einer integrierten Schaltung (IC) zu bilden.
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Wie
in 4 dargestellt enthält der Operationsverstärker 24 einen
invertierenden Eingangsanschluß 24a,
einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß 24b und einen Ausgangsanschluß 24c.
Der invertierende Eingangsanschluß 24a ist mit dem
positiven Anschluß der
Bezugsgleichspannungsquelle 25 (vgl. 1)
verbunden. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß 24b ist
mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Source des Krafttransistors 15 (vgl. 1)
und dem heißen
Anschluß der
Zündvorrichtung 11 (vgl. 1)
verbunden. Der Ausgangsanschluß 21c ist
mit dem Verbindungspunkt zwischen der Basis des Leistungstransistors 13 (vgl. 1) und
dem Kollektor des Ansteuerungstransistors 14 (vgl. 1)
verbunden.
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Der
Operationsverstärker 24 enthält einen PNP-Transistor 24d,
einen NPN-Transistor 24e, einen PNP-Transistor 24f,
einen PNP-Transistor 24g, einen NPN-Transistor 24h,
einen PNP-Transistor 24i, einen NPN-Transistor 24j und
einen NPN-Transistor 24k. Der Operationsverstärker 24 enthält des weiteren
einen PNP-Transistor-Satz 24l, bei welchem eine Mehrzahl
von PNP-Transistoren parallel miteinander verbunden sind. Der Operationsverstärker 24 enthält einen
PNP-Transistor-Satz 24m,
bei welchem eine Mehrzahl von PNP-Transistoren bezüglich der Basen und Emitter
parallel verbunden sind. Der Operationsverstärker 24 enthält des weiteren
Konstantstromquellen 24n und 24o und Widerstände 24p und 24q.
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Ein
erster Anschluß der
Konstantstromquelle 24n ist mit einer Konstantspannungsleitung
verbunden, welche der stabilisierten Gleichspannung Vcc unterworfen
wird. Ein zweiter Anschluß der
Konstantstromquelle 24n ist mit den Emittern des Transistorsatzes 24l verbunden.
Die Kollektoren in dem Transistorsatz 24l sind mit den
Emittern der Transistoren 24f und 24i verbunden.
Die Basis des Transistors 24f ist mit der Basis des Transistors 24e und
dem Kollektor des Transistors 24e verbunden. Der Emitter
des Transistors 24e ist mit dem Emitter des Transistors 24d verbunden.
Die Basis des Transistors 24d ist über den Widerstand 24p mit
dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß 24b verbunden. Der
Kollektor des Transistors 24d ist geerdet.
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Der
Kollektor des Transistors 24f ist mit dem Kollektor des
Transistors 24j verbunden. Die Basen der Transistoren 24j und 24k sind
miteinander verbunden. Der Kollektor des Transistors 24f ist
ebenfalls mit den Basen der Transistoren 24j und 24k verbunden.
Die Emitter der Transistoren 24j und 24k sind
geerdet.
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Ein
erster Anschluß der
Konstantstromquelle 24o ist mit der Konstantspannungsleitung
verbunden, welche der stabili sierten Gleichspannung Vcc unterworfen
wird. Ein zweiter Anschluß der
Konstantstromquelle 24o ist mit den Emittern des Transistorsatzes 24m verbunden.
Ein erster Kollektor in dem Transistorsatz 24m ist mit
der Basis des Transistors 24f, dem Kollektor des Transistors 24e und
der Basis des Transistors 24e verbunden. Ein zweiter Kollektor des
Transistorsatzes 24m ist mit der Basis des Transistors 24i,
dem Kollektor des Transistors 24h und der Basis des Transistors 24h verbunden.
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Der
Kollektor des Transistors 24i ist mit dem Kollektor des
Transistors 24k verbunden. Der Ausgangsanschluß 24c ist
mit dem Verbindungspunkt zwischen den Kollektoren der Transistoren 24i und 24k verbunden.
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Der
Emitter des Transistors 24h ist mit dem Emitter des Transistors 24g verbunden.
Der Kollektor des Transistors 24g ist geerdet. Die Basis
des Transistors 24g ist über den Widerstand 24q mit
dem invertierenden Eingangsanschluß 24a verbunden.
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Die
Basen in den Transistorsätzen 24l und 24m sind
gemeinsam angeschlossen. Jeder Transistorsatz 24l und 24m kann
zwischen einem eingeschalteten und ausgeschalteten Zustand im Ansprechen
auf eine an die Basen angelegte Spannung wechseln. Eine (nicht dargestellte)
geeignete Vorrichtung kann die Spannung an den Basen jedes Transistorsatzes 24l und 24m steuern.
Normalerweise befinden sich die Transistorsätze 24l und 24m in einem
eingeschalteten Zustand.
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Der
Operationsverstärker 24 von 4 arbeitet
wie folgt. Wenn die Spannung an dem invertierenden Eingangsanschluß 24a relativ
zu der Spannung an dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß 24b ansteigt,
wird die Basisspannung des Transistors 24i größer als
die Basisspannung des Transistors 24f. Daher tritt ein
von der Konstantstromquelle 24n erzeugter konstanter Strom
in den Emitter des Transi stors 24f über den Transistorsatz 24l ein
und fließt
durch den Emitter-Kollektor-Pfad des Transistors 24f. Danach
fließt
der konstante Strom durch den Transistor 24j.
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Die
Transistoren 24j und 24k bilden eine Stromspiegelschaltung.
Dementsprechend wird erfordert, daß ein konstanter Strom, welcher
gleich dem konstanten Strom ist, der durch den Transistor 24j fließt, durch
den Transistor 24k fließt. In diesem Fall zieht der
Transistor 24k Ladungen von dem Gate des Leistungstransistors 13 (vgl. 1)
mit einer konstanten Rate. Somit wird das Gate des Leistungstransistors 13 (vgl. 1)
unter einem konstanten Strom entladen, welcher durch den Transistor 24k über den
Ausgangsanschluß 24c fließt.
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Wenn
die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß 24b relativ
zu der Spannung an dem invertierenden Eingangsanschluß 24a ansteigt,
wird die Basisspannung des Transistors 24f größer als
die Basisspannung des Transistors 24i. Daher tritt der
von der Konstantstromquelle 24n erzeugte konstante Strom
in den Emitter des Transistors 24i über den Transistorsatz 24l ein
und fließt durch
den Emitter-Kollektor-Pfad des Transistors 24i. Zu dieser
Zeit befindet sich der Transistor 24k in einem ausgeschalteten
Zustand. Somit tritt der konstante Strom in das Gate des Leistungstransistors 13 über den
Ausgangsanschluß 24c nach
dem Fluß durch
den Transistor 24i ein. Dementsprechend wird das Gate des
Leistungstransistors 13 (vgl. 1) durch
den konstanten Strom geladen.
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Vorzugsweise
ist der Operationsverstärker 24 in
einer integrierten Schaltung (IC) gebildet. Es gibt eine Parasitärkapazität zwischen
dem Gate und dem Source des Leistungstransistors 13 (vlg. 1), welche
beispielsweise etwa gleich 500 pF bis etwa 3000 pF ist. Der Operationsverstärker 24 verwendet die
Parasitärkapazität und führt den
Konstantstromladeprozess und den Konstantstromentladepro zess bezüglich der
Parasitärkapazität aus. Dadurch
verzögert
der Operationsverstärker 24 sein
Ausgangssignal und verhindert eine Oszillation des Ausgangssignals.
Dementsprechend ist es unnötig,
den Operationsverstärker 24 mit
einem Phasenkompensationskondensator zu versehen. Dadurch wird es
ermöglicht,
leicht den Operationsverstärker 24 in
einer integrierten Schaltung (IC) zu bilden.
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Die
Kombination der Transistoren 24e und 24f kann
durch einen einzigen Transistor ersetzt werden. Ähnlich kann die Kombination
der Transistoren 24h und 24i durch einen einzigen
Transistor ersetzt werden.
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Der
Operationsverstärker 21 kann
eine Struktur ähnlich
der in 4 dargestellten Struktur aufweisen. Der Operationsverstärker 24 kann
eine Struktur ähnlich
der in 3 dargestellten Struktur aufweisen.
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Der
Krafttransistor 15 und der Abtasttransistor 19 können aus
Bipolartransistoren oder NPN-Transistoren zusammengesetzt sein.
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Der
Sicherheitssensorschalter 12 kann auf eine Position zwischen
dem Source des Leistungstransistors 13 und Masse bewegt
werden. Die Zündvorrichtung 11 kann
auf eine Position zwischen dem heißen Anschluß der zusammengesetzten Konstantstromschaltung
und dem positiven Anschluß der Fahrzeugbatterie 1 bewegt
werden.
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Das
Fahrzeugairbagsystem von 1 kann zur Steuerung von Vorlasten
oder anderen Vorrichtungen gegenüber
den Airbags modifiziert werden.
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Die
zusammengesetzte Konstantstromschaltung kann zum Steuern einer induktiven
Last, eines Motors, einer Lampe oder eines Summers verwendet werden.
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Die
Konstantstromquelle 20 kann derart entworfen werden, daß der Wert
des dadurch vorgesehenen regulierten Stroms entsprechend einem extern
eingespeisten Befehl eingestellt werden kann. Alternativ kann die
Konstantstromquelle 20 den Wert des regulierten Stroms
im Ansprechen auf ein Befehlswert einstellen, welcher von einem
geeigneten Speicher wie einem Permanentspeicher eingespeist wird.
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Zweite Ausführungsform
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5 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche ähnlich der Ausführungsform
von 1 außer
den im folgenden angezeigten Entwurfsänderungen ist. Die Ausführungsform
von 5 enthält
einen Krafttransistor 15a und einen Abtasttransistor 19a anstelle
des Krafttransistors 15 und des Abtasttransistors 19 von 1.
Der Krafttransistor 15a und der Abtasttransistor 19a sind P-Kanal-MOS-Transistoren.
Die Ausführungsform von 5 enthält einen
Operationsverstärker 21a' anstelle des
Operationsverstärkers 21 von 1.
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Die
Sourceanschlüsse
des Krafttransistors 15a und des Abtasttransistors 19a sind
miteinander verbunden bzw. gemeinsam angeschlossen. Der Operationsverstärker 21a' steuert Gatespannungen des
Krafttransistors 15a und des Abtasttransistors 19a,
um die Drainspannungen davon gleichzumachen.
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Der
Drain des Krafttransistors 15a ist mit dem invertierenden
Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 21a' verbunden.
Der Drain des Abtasttransistors 19a ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 21a' verbunden.
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Die
Konstantstromquelle 20 ermöglicht einen konstanten Stromfluß durch
den Abtasttransistor 19a, und daher kann die Spannung zwischen
dem Source und dem Drain des Abtast transistors 19a konstant
sein. Wenn ein Zündstrom,
welcher durch den Krafttransistor 15a fließt, ansteigt, ändert sich
die Drainspannung des Krafttransistors 15a relativ zu der Drainspannung
des Abtasttransistors 19a. Der Operationsverstärker 21a' spricht auf
diese Änderung
der Drainspannung des Krafttransistors 15a an und erhöht die Gatespannung
des Krafttransistors 15a und des Abtasttransistors 19a.
Das Ansteigen der Gatespannung des Krafttransistors 15a verringert
den Zündstrom,
welcher durch den Krafttransistor 15a fließt.
-
Wenn
der Zündstrom,
welcher durch den Krafttransistor 15a fließt, sich
verringert, ändert
sich die Drainspannung des Krafttransistors 15a relativ
zu der Drainspannung des Abtasttransistors 19a. Der Operationsverstärker 21a' spricht auf
diese Änderung
der Drainspannung des Krafttransistors 15a an, wobei die
Gatespannung des Krafttransistors 15a und des Abtasttransistors 19a abfällt. Der
Abfall der Gatespannung des Krafttransistors 15a erhöht den Zündstrom,
welcher durch den Krafttransistor 15a fließt.
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Als
Ergebnis der oben dargestellten Prozesse wird der Zündstrom,
welcher durch den Krafttransistor 15a fließt (d.h.
der Zündstrom,
welcher durch die Zündvorrichtung 11 fließt) auf
einen konstanten Pegel geregelt.
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Der
Krafttransistor 15a und der Abtasttransistor 19a können aus
Bipolartransistoren oder PNP-Transistoren zusammengesetzt sein.
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Dritte Ausführungsform
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6 stellt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung dar, welche ähnlich
der Ausführungsform von 1 außer dem
im folgenden angezeigten Entwurfsänderungen ist.
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Bei
der Ausführungsform
von 6 ist der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 24 mit
dem Verbindungspunkt zwischen dem kalten Anschluß der Zündvorrichtung 11 und
dem Drain des Leistungstransistors 13 verbunden. Daher
ist die Zündvorrichtung 11 außerhalb
der Rückkopplungssteuerungsschleife
einschließlich
des Operationsverstärkers 24 lokalisiert.
Somit wird verhindert, daß der
Widerstand der Zündvorrichtung 11 und
die Induktivität
der Verbindung zu der Zündvorrichtung 11 die
Rückkopplungssteuerungsschleife zum
Oszillieren der Spannung über
der Zündvorrichtung 11 veranlassen.
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Vorstehend
wurde eine Ansteuerungsschaltung für eine Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung
offenbart. Die Ansteuerungsschaltung enthält eine Vorrichtung zum Aktivieren
der Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung. Ein erster Transistor
ist in Serie mit der Vorrichtung verbunden. Eine Konstantstromschaltung
empfängt
elektrische Energie von einer Spannungsversorgung und speist einen konstanten
Strom der Vorrichtung ein, wenn sich der erste Transistor in einen
eingeschalteten Zustand begibt. Die Konstantstromschaltung weist
einen zweiten Transistor auf, der in Serie mit der Vorrichtung verbunden
ist. Der zweite Transistor weist einen N-Kanal-Feldeffekttransistor
auf. Ein dritter Transistor ist mit dem zweiten Transistor verbunden.
Der zweite und dritte Transistor bilden eine Stromspiegelschaltung.
Der dritte Transistor enthält
einen N-Kanal-Feldeffekttransistor. Eine Spannung zwischen einem
Gate und einem Source des dritten Transistors wird auf einen konstanten
Pegel geregelt. Gatespannungen des zweiten und dritten Transistors
werden im Ansprechen auf Sourcespannungen des zweiten und dritten
Transistors gesteuert, um die Sourcespannungen des zweiten und dritten
Transistors gleichzumachen.