DE19746144B4 - Montagehilfe zur Erstellung einer Symbolkette - Google Patents
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Abstract
Montagehilfe
zur Erstellung einer Symbolkette aus Einzelsymbolkörpern (3)
mittels Verklebung der Einzelsymbolkörper (3) auf einem wenigstens eine
feste Fläche
aufweisenden Gegenstand, umfassend einen sandwichartigen Aufbau
mit
– einem ersten, ggf. kleberfreien, Trägermedium (2),
– mit auf dem ersten Trägermedium (2) aufgeklebten Einzelsymbolkörpern (3), und
– mit einem zweiten Trägermedium (4), das mit einer zur Haftung an den Einzelsymbolkörpern (3) vorgesehenen Klebeschicht (6) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
– zur Komplettierung der Einzelsymbolkörper (3) zu einer Symbolkette und zur exakten Positionierung der Einzelsymbolkörper (3) auf dem ersten Trägermedium (2) ein als Aufnahmerahmen (8) ausgebildetes Schablonenmittel vorgesehen ist, welches ein höhenverstellbares Haltebett (9) aufweist.
– einem ersten, ggf. kleberfreien, Trägermedium (2),
– mit auf dem ersten Trägermedium (2) aufgeklebten Einzelsymbolkörpern (3), und
– mit einem zweiten Trägermedium (4), das mit einer zur Haftung an den Einzelsymbolkörpern (3) vorgesehenen Klebeschicht (6) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
– zur Komplettierung der Einzelsymbolkörper (3) zu einer Symbolkette und zur exakten Positionierung der Einzelsymbolkörper (3) auf dem ersten Trägermedium (2) ein als Aufnahmerahmen (8) ausgebildetes Schablonenmittel vorgesehen ist, welches ein höhenverstellbares Haltebett (9) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Montagehilfe zur Erstellung einer Symbolkette gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Insbesondere bei der Beschriftung von Fahrzeugen oder Hausgeräteartikeln wie Waschmaschinen, Kühltruhen, Öfen und dergleichen ist es bekannt, Symbolketten in Form von Schriftzügen an besonders gut sichtbaren Stellen anzubringen. In den häufigsten Fällen wird ein einteiliges Beschriftungsschild verwendet, auf dem mehrere Buchstaben zu einem Schriftzug zusammengefasst sind. Dieses Schild wird dann auf unterschiedliche Weise an dem zu beschriftenden Gegenstand befestigt. So werden beispielsweise doppelseitig wirkende Klebebänder verwendet, mit denen das Namensschild an dem Fahrzeug oder an der Hausgerätewand befestigt wird. Es ist auch bekannt, die zu beschriftenden Flächen vorher zu lochen und an dem Schild angeformte Befestigungselemente wie Clipse, Bolzen, Schrauben zum Zwecke der Befestigung in diesen Löchern zu arretieren. Die letztgenannte Variante ist aufwendig in der Bearbeitung und bei unsachgemäßer Ausführung auch korrosionsanfällig. Sie gewährleistet aber bei der Applikation des Schriftzuges eine gute Positionsgenauigkeit und ermöglicht bei Beschädigung auch eine leichtere Auswechselung. Durch formschlüssige Festlegung kann darüber hinaus verhindert werden, dass sich der Schriftzug von dem Gegenstand löst.
- Im Fahrzeugbau ist insbesondere bei höherwertigen Fahrzeugen ein Trend zur Anbringung von Schriftzügen erkennbar, die sich aus der Aneinanderreihung von Einzelbuchstaben ergeben. Da derartige Fahrzeuge bislang in relativ kleinen Serien gefertigt werden, wird dort der hohe Aufwand für die Befestigung der Einzelbuchstaben mittels Beschriftungsschablonen als vertretbar angesehen. Derartige Schablonen haben grundsätzlich den Nachteil, dass sie in dem jeweiligen Montagewerk vor Ort mit Einzelbuchstaben zunächst bestückt werden müssen und dann am Fahrzeug selbst zur Anlage gebracht werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass für Fahrzeuge gleicher Baureihe mit unterschiedlichen Motor- und Ausstattungsvarianten jede beliebige Beschriftungskombination für Ausstattungsvariante einerseits und Motorvariante andererseits als Schablone bereitgehalten werden muss. Dementsprechend sind in den Montagelinien große Umfänge an Schablonen zu bevorraten und je nach zu beschriftendem Fahrzeug dann auch richtig auszuwählen.
- Um diesem Problem zu begegnen, ist aus der
FR 2 332 581 A1 - Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Montage von Symbolketten (Schriftzügen), die aus Einzelsymbolkörpern (beispielsweise Buchstaben und/oder Zahlen) zusammengesetzt sind, noch weiter zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die darauf bezogenen Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
- Der Kern der Erfindung ist zum einen darin zu sehen, dass die beispielsweise einen Schriftzug darstellende Symbolkette zunächst innerhalb eines Aufnahmerahmens auf einem ersten Trägermedium komplett abgelegt wird. Die Einzelsymbolkörper befinden sich in einer Anordnung bzw. Zuordnung, wie sie später auch an dem zu beschriftenden Gegenstand vorliegt. Die so erzeugte Symbolkette wird anschließend durch ein zweites Trägermedium abgedeckt, das ebenfalls durch Klebung auf der Oberseite der Einzelsymbolkörper haftet. Nach Art eines Sandwich befinden sich damit die Einzelsymbolkörper (beispielsweise Buchstaben oder Ziffern) zwischen zwei Trägermedien. Um die Entnahme des Verbundes aus erstem Trägermedium, Einzelsymbolkörpern und zweitem Trägermedium aus dem Aufnahmerahmen zu erleichtern, weist derselbe ein höhenverstellbares Haltebett auf. Nach Abschluss der vorgenannten Verfahrensschritte ist als Teilergebnis eine Montagehilfe erzeugt worden, die als solche transportfähig ist und dezentral von der eigentlichen Fahrzeugmontage entfernt vorgefertigt werden kann. Ein besonderer Vorteil einer solchen Montagehilfe ist darin zu sehen, dass verschiedene Schriftzugarten in bestimmten Losgrößen vorgefertigt und in dem das Gesamtfahrzeug montierenden Werk dem jeweiligen Fahrzeugtyp entsprechend in den Montageprozess eingesteuert werden können. Insbesondere durch eine definierte geometrische Gestaltung dieser Montagehilfe kann dafür gesorgt werden, dass bei der Umsetzung der nächstfolgenden Verfahrensschritte eine hohe Positioniergenauigkeit erzielt wird. Die Applikation am Fahrzeug erfolgt durch Entfernung des ersten Trägermediums zur Freigabe eines auf der Rückseite der einzelnen Symbole verbleibenden Klebemittels. Die an dem zweiten Trägermedium noch haftende Symbolkette wird dann auf der festen Fläche des zu beschriftenden Gegenstandes positioniert und angedrückt. Direkt anschließend oder nach Abschluss einer vorgegebenen Verweildauer wird auch das zweite Trägermedium von der Sichtseite der Einzelsymbole entfernt, so dass der an dem Gegenstand applizierte Schriftzug ohne weiteres erkennbar ist.
- Als erstes Trägermedium wird bevorzugt ein Papier- oder Kunststoffstreifen gewählt, dessen den Einzelsymbolen zugewandte Seite verhältnismäßig glatt – also wenig stark haftend – ausgeführt ist.
- Als zweites Trägerelement wird bevorzugt ein weicher Polyvinylchlorid-Werkstoff verwendet, auf dem die Einzelsymbolkörper vorzugsweise ohne weitere Klebehilfe haften. Zur besseren Differenzierbarkeit der jeweils erzeugten Montagehilfen ist der PVC-Werkstoff transparent ausgeführt. Auf diese Weise ergibt sich ein Sichtfenster, wenn die klebende Seite des zweiten Trägermediums mit Schutzpapier hinterlegt ist.
- Als vorteilhaft ist auch anzusehen, dass beispielsweise die die Herstellung der Montagehilfe betreffenden Schritte vollständig automatisiert werden können. Ebenso sind durch Beschriftung des ersten und/oder zweiten Trägermediums die Montagehilfen so codierbar, dass sie innerhalb des montierenden Fahrzeugwerkes typenspezifisch identifizierbar sind und elektronisch erfasst, disponiert und in die Montagelinien hineingesteuert werden können.
- In der Zeichnung ist ein vorteilhafter Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Montagehilfe beschrieben. Es zeigt
-
1 : in einer teilperspektivischen Darstellung eine Montagehilfe zur Erstellung einer Symbolkette; ohne erfindungsgemäßen Aufnahmerahmen gezeigt, -
2 : einen Schnitt II-II für die gemäß1 ausgeführte Montagehilfe, -
3 : in schematischer Darstellung die komplette Montagehilfe, -
4 : ein mit einer Symbolkette beschriftetes Fahrzeug. - Wesentliche Bestandteile einer in
1 insgesamt mit1 bezeichneten Montagehilfe sind ein erstes Trägermedium2 , auf dem hier als Einzelsymbole Buchstaben3 gesondert nebeneinander abgelegt sind, und ein zweites Trägermedium4 , welches auf der Oberseite der Buchstabe3 selbstklebend haftet. Das erste Trägermedium2 ist hier streifenförmig ausgeführt und weist auf der in der Zeichnung erkennbaren Oberseite eine relativ glatte und damit nur mäßig haftende Oberfläche auf. Das zweite Trägermedium4 ist ein sogenanntes Weich-Polyvinylchlorid, das auf der den Buchstaben3 zugewandten Seite selbsthaftend und auf der dem Buchstaben3 abgewandten Seite klebneutral ist. Es ist im Übrigen transparent ausgeführt, um so im Bereich einer hier nicht weiter bezifferten Aussparung für das montierende Personal den jeweiligen Schriftzug erkennbar in Erscheinung treten lassen zu können. Bereiche des Trägermediums4 , die das Trägermedium2 umgreifen, sind ihrerseits mit einer Abdeckfolie5 versehen, so dass für montierendes Personal keinerlei Klebstellen mehr nach außen wirksam sind. Die gesamte Montagehilfe1 kann damit bequem verarbeitet werden und wirkt darüber hinaus auch nicht als Schmutzfänger. - Zur näheren Verdeutlichung für die Haftung der Buchstaben
3 an dem ersten Trägermedium2 einerseits und dem zweiten Trägermedium4 andererseits sind in2 noch Klebschichten6 ,7 angedeutet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Klebeschicht6 integraler Bestandteil des zweiten Trägermediums4 . Die Klebeschicht7 ist nach dem Prinzip doppelseitiger Klebebänder aufgebaut und kann vor der Erstellung der Montagehilfe1 zuvor entweder auf dem Trägermedium2 oder direkt auf der Rückseite der Buchstaben3 appliziert sein. - Zur exakten Positionierung der Buchstaben
3 auf dem ersten Trägermedium2 wird eine Vorrichtung verwendet, wie sie hinsichtlich ihres prinzipiellen Aufbaus beispielsweise in der3 beschrieben ist. Dort befindet sich in einem hier als Aufnahmerahmen8 ausgebildeten Schablonenmittel ein höhenverstellbares Haltebett9 , das in einer abgesenkten Stellung (siehe Zeichnung) einen Streifen des Trägermediums2 aufnimmt. Letzteres kann beispielsweise von einer hier schematisch mit TM1 angedeuteten Rolle unter Zuhilfenahme hier nicht weiter dargestellter Schneidwerkzeuge entnommen werden. Gegebenenfalls können bei der Konfektionierung des ersten Trägermediums2 auch Klebestreifen7 aus einem hier mit Strichlinien angedeuteten Klebermagazin K entnommen werden. Denkbar ist auch die Ausstanzung eines Klebebandes in der Art, dass auf dem zurückbleibenden Trägermedium2 nur noch Klebestreifen mit Buchstabenkontur zurückbleiben. Ein auf diese Weise erstelltes und in den Aufnahmeraum8 eingelegtes Trägermedium2 kann anschließend aus Magazinen10 und darin angeschlossenen Zuführeinrichtungen11 mit den als Buchstaben3 ausgeführten Einzelsymbolkörpern bestückt werden. Letztere sind zueinander so ausgerichtet, dass sich auf dem ersten Trägermedium2 ein gleichmäßiges Schriftbild aus den Buchstaben3 ergibt. Nach Abschluss der Bestückung kann dann aus einem hier ebenfalls nur symbolisch angedeuteten Magazin TM2 das mit der Abdeckfolie5 versehene zweite Trägermedium4 entnommen und auf die Buchstaben3 aufgeklebt werden. Zur Erzeugung eines ausreichenden Anpressdrucks kann ggf. eine hier nicht weiter dargestellte weiche Rolle verwendet werden, die über die gesamte Montagehilfe1 hinweg fährt. Die Entnahme der auf diese Weise erzeugten Montagehilfe1 aus dem Aufnahmerahmen8 kann erleichtert werden durch eine Aufwärtsbewegung des Haltebettes9 . Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der in3 dargestellte Ablauf in vielerlei Hinsicht modifiziert und variiert werden kann. Die auf diese Weise erzeugte Montagehilfe1 wird vorteilhafterweise so gestaltet, dass ihre charakteristischen Konturen an Anlagekonturen des zu beschriftenden Gegenstandes angepasst sind. So zeigt beispielsweise das Ausführungsbeispiel in4 einen Anlagebereich12 , der an den Abmessungen eines Scheibenwerfergehäuses13 orientiert ist, um so eine eindeutige Positionierung zu gewährleisten. Vorstellbar ist auch eine Anpassung der Außenkontur an den Verlauf eines Spaltes14 zwischen einer Kofferraumhaube15 und einem Kotflügelteil16 oder die Anpassung einer Oberkante17 der Montagehilfe1 an eine Abschlusskante18 der Kofferraumhaube15 . An dem zu beschriftenden Gegenstand können also beliebige Arten von markanten Konturen gewählt werden, die einzeln oder in Kombination eine einwandfreie Positionierung der Montagehilfe1 sicherstellen. - Für das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel sind bei der Montagehilfe
1 die Kleber6 ,7 so gewählt, dass zwischen dem Buchstaben3 und dem Trägermedium2 eine geringere Haftwirkung besteht als zwischen dem Buchstaben3 und dem zweiten Trägermedium4 . Durch diese Maßnahme kann vor dem Auflegen des aus dem Buchstaben3 bestehenden Schriftzuges zunächst das Trägermedium2 leicht entfernt werden. Die auf diese Weise freigelegte Klebschicht7 wird dann auf dem zu beschriftenden Gegenstand, also beispielsweise auf der Kofferraumhaube15 , zur Anlage gebracht. Durch Andrücken von Hand oder mit Hilfe einer weichen Rolle wird ein derartig starker Klebedruck erzeugt, dass anschließend die durch das zweite Trägermedium4 gebildete Klebefolie vom zu beschriftenden Gegenstand und unter Zurücklassung der Sichtseitebuchstaben3 entfernt werden kann. Die nach der Beschriftung verbleibenden Trägermedien können entweder einem Recyclingprozess zugeführt oder in den Montagehilfenerstellungsprozess zurückgeführt werden.
Claims (7)
- Montagehilfe zur Erstellung einer Symbolkette aus Einzelsymbolkörpern (
3 ) mittels Verklebung der Einzelsymbolkörper (3 ) auf einem wenigstens eine feste Fläche aufweisenden Gegenstand, umfassend einen sandwichartigen Aufbau mit – einem ersten, ggf. kleberfreien, Trägermedium (2 ), – mit auf dem ersten Trägermedium (2 ) aufgeklebten Einzelsymbolkörpern (3 ), und – mit einem zweiten Trägermedium (4 ), das mit einer zur Haftung an den Einzelsymbolkörpern (3 ) vorgesehenen Klebeschicht (6 ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – zur Komplettierung der Einzelsymbolkörper (3 ) zu einer Symbolkette und zur exakten Positionierung der Einzelsymbolkörper (3 ) auf dem ersten Trägermedium (2 ) ein als Aufnahmerahmen (8 ) ausgebildetes Schablonenmittel vorgesehen ist, welches ein höhenverstellbares Haltebett (9 ) aufweist. - Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Trägermedium (
4 ) mit einer von der Kleberschicht (6 ) gehaltenen Abdeckung (5 ) bedeckt ist, die eine Aussparung zur Aufnahme der Symbolkette aufweist. - Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Trägermedium (
4 ) aus einem transparenten Werkstoff, vorzugsweise einem Weich-Polyvinylchlorid, hergestellt ist. - Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Rückseite des ersten Trägermediums (
2 ) Symbole aufgebracht sind, durch die die Montagehilfe (1 ) typenspezifisch identifizierbar ist. - Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randkontur des zweiten Trägermediums (
4 ) zur Anlage an eine markante, der festen Fläche zugeordneten Anlagekontur hergerichtet ist. - Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Klebung zwischen den Einzelsymbolkörpern (
3 ) und dem zweiten Trägermedium (4 ) eine größere Haftwirkung erzeugt ist, als durch die Klebung zwischen den Einzelsymbolkörpern (3 ) und dem ersten Trägermedium (2 ). - Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelsymbolkörper (
3 ) Buchstaben oder Zahlen repräsentieren und aus diesen ein Schriftzug gebildet ist.
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