DE197420C - - Google Patents
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- DE197420C DE197420C DENDAT197420D DE197420DA DE197420C DE 197420 C DE197420 C DE 197420C DE NDAT197420 D DENDAT197420 D DE NDAT197420D DE 197420D A DE197420D A DE 197420DA DE 197420 C DE197420 C DE 197420C
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- DE
- Germany
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- fuel
- carburator
- air
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Links
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J1/00—Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
- C10J1/02—Carburetting air
- C10J1/06—Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures
- C10J1/12—Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures by atomisation of the liquid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 197420 KLASSE 26 c. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Karburatoren, bei denen der Brennstoff durch eine
Reihe ringförmig angeordneter Öffnungen in schräg gegen die Achse des Karburators gerichteten
Strahlen eingeführt wird. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch,
daß die Luft durch eine, unmittelbar neben und parallel den Brennstoff Öffnungen
angeordnete einstellbare, ringförmige Öff-
in gleicher Richtung wie der Brennstoff
hindurchtritt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Mittelschnitt durch den neuen Karburator, und zwar nach der Linie A-A der
Fig. 2. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Mittelschnitt
und Fig. 4 eine Draufsicht auf den Ventilring. Fig. 5 zeigt das Lufteinlaßrohr..
Das Hauptrohr 1 des Karburators ist von einer ringförmigen Kammer 2 umgeben, die
durch das äußere Gehäuse 3 und das Hauptrohr ι gebildet wird. Der Brennstoffzufluß zu
dieser Kammer wird durch einen schwimmenden Ring 4 geregelt. Wenn der Brennstoff in
der ringförmigen Kammer unter eine gegebene Höhe fällt, so legt sich der nach unten
gehende schwimmende Ring auf Rollen 5 eines Hebels 6, der bei 7 in einem Träger 8 an
dem Boden 3^ des Gehäuses drehbar gelagert ist. Der andere Arm dieses Hebels geht durch
eine Öffnung 9 des Gehäuses 3 hindurch in die Ventilkammer 10 und legt sich mit Rollen 11
gegen ein Gewicht 12 des Einlaßventils 13. Beim Sinken des Inhaltes der Kammer 2 steigt
mithin das Einlaßventil 13, so daß Brennstoff von der Einlaßleitung 14 durch die Öffnung 9
in die Kammer 2 eintreten kann. Zur Veränderung der normalen Höhe des Brennstoffes
in der Kammer 2 könnte der schwimmende Ring 4 mit der Ventilspindel durch einen über
dem Karburator gelagerten Hebel verbunden sein, wobei die Einstellung des Ringes an dem
Hebel beispielsweise durch eine Spindel und Mutter erfolgt. Der Brennstoff fließt von der
ringförmigen Kammer 2 durch eine Reihe kleiner Löcher 15 in das Hauptrohr 1 zu einer
ringförmigen Kammer 16, deren innere Fläche i6a konisch ist. Ein innen konisch gebildeter
Ventilring 17 paßt in den Kanal 16 und liegt
in ihm. Der Ring 17 kann in den Kanal 16 gedrückt werden in derselben Weise wie ein
Ventil auf seinen Sitz. Der Ring 17 wird durch eine mit Schraubengewinde versehene
Muffe 18 nach unten gedrückt, die zugleich gegen einen Flansch einer eine Drosselklappe
enthaltenden Röhre 19 anliegt. Das Ringventil ist an seiner unteren konischen Fläche
mit einer Reihe feiner Nuten 20 versehen.
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Statt dieser könnten natürlich auch feine Löcher in dem Venturing angeordnet sein.
Damit der Ring.nicht mit seiner ganzen Fläche unten aufliegt, wird er vorteilhaft mit einer
Ringnut 21" versehen. Der Brennstoff wird von dem Kanal 16 durch die feinen Nuten 20
in feinen Strahlen direkt schräg gegen die Achse des Karburators geführt, während die
Luft bei A in einem ringförmigen Strom ganz in der Nähe der Brennstoffstrahlen zugelassen
wird, so daß Luft und Brennstoff sich gehörig" miteinander vermischen können. Das Lufteinlaßrohr
21 ist im Zentrum des Karburators gelagert und wird mittels eines Schrauben-
!5 gewindes 22 und einer Feststellmutter 22"
achsial beweglich gehalten. Das obere Ende des Rohres 21 hat konische Kanten 23, so daß
der Raum zwischen diesen und einem konischen Ansatz 24 beliebig verengt oder erweitert
werden kann. Zu diesem einstellbaren Auslaß A geht die Luft durch Löcher 25 in den
Seiten des Rohres 21, deren Durchlaßquerschnitt durch Verdrehen eines ringförmigen
Schiebers 26 verändert werden kann. Der Ringschieber 26 wird durch eine Stellschraube
27 in seiner jeweiligen Stellung festgelegt. In dem oberen Ende des Rohres 21 sind noch in
achsialer Richtung gebohrte Löcher 28 vorgesehen, durch die zusätzlich zu der aus dem
ringförmigen Schlitz A austretenden noch besonders Luft zugeführt werden kann. Der
Durchfluß durch diese Öffnungen 28 wird von einem Saugventil 29 derart geregelt, daß die
Luftstrahlen aus den Öffnungen 28 annähernd rechtwinklig zu den aus der Ringöffnung A
austretenden verlaufen. Das Ventil 29 wird gewöhnlich durch eine Feder 30 in seiner untersten
Stellung gehalten, in der es die Öffnungen 28 verschließt. Die Feder 30 kann mittels
einer Mutter 31, die auf die mit Schraubengewinde versehene Ventilspindel aufgeschraubt
wird, in ihrer Spannung beliebig eingestellt werden. Die Ventilkammer 10 kann
innen mit einem Glasrohr 35 verkleidet sein und einen seitlichen Schlitz haben, so daß man
den Stand des Brennstoffes in der Kammer sehen und mit Rücksicht auf die Höhenlage
des Konus 24 einstellen kann, um ein Überschwemmen des Konus zu verhindern.
Claims (3)
1. Karburator, bei dem der Brennstoff durch eine Reihe ringförmig angeordneter
Öffnungen in schräg gegen die Achse des Karburators gerichteten Strahlen eingeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft durch eine unmittelbar neben und parallel den Brennstoff Öffnungen (20) angeordnete
einstellbare, ringförmige Öffnung (A) in gleicher Richtung wie der Brennstoff hindurchtritt.
2. Karburator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum1 Ansaugen
der Zusatzluft Kanäle (28) in der Decke der Lufteinlaßkammer (21) angeordnet
sind, welche parallel zur Karburätorachse verlaufen und von einer beim Ansaugen sich abhebenden Ventilklappe (29) bedeckt
sind.
3. Karburator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringförmige Luftaustrittsöffnung (A) von einem konischen
Ventil geregelt wird, dem die Luft durch eine Reihe iii ihrer Größe beliebig
verstellbare Öffnungen (25) zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197420C true DE197420C (de) |
Family
ID=460311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197420D Active DE197420C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197420C (de) |
-
0
- DE DENDAT197420D patent/DE197420C/de active Active
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