DE19742075A1 - Brauchwasserbereiter - Google Patents
BrauchwasserbereiterInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Brauchwasserbereiter nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Brauchwasserbereiter dieser
Gattung, wie sie z. B. in Heizgeräten von
Zentralheizungsanlagen eingebaut sind, zeichnen sich durch
einen erhöhten Brauchwasserkomfort aus, weil beim Zapfen von
Brauchwasser sofort warmes Wasser zur Verfügung steht. Bei
bekannten Brauchwasserbereitern der gattungsmäßigen Art ist
ein Warmwasserspeicher als eine getrennte Baueinheit
ausgebildet, die über Rohre mit dem Sekundärwärmetauscher
verbunden ist. Diese Ausführung beansprucht verhältnismäßig
viel Einbauraum, der bei Heizgeräten der obengenannten Art
nur knapp bemessen ist. Wegen der Rohrverbindungen ist der
thermische Kontakt zwischen Warmwasserspeicher und
Sekundärwärmetauscher nur begrenzt und die Anordnung eines
separaten Warmwasserspeichers ist auch verhältnismäßig
kostenintensiv.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs ergibt eine kompakte und platzsparende
Baueinheit, bei welcher der thermische Kontakt zwischen dem
Speichervolumen und dem Sekundärwärmetauscher erheblich
verbessert ist und die Verbindungs- und
Wärmeübertragungselemente in die Wärmetauscherplatten
funktionsintegrierbar sind. Dadurch ergibt sich auch eine
wesentliche Kostenersparnis im Vergleich zu einem separaten
Warmwasserspeicher, der aufwendig mit dem
Sekundärwärmetauscher verbunden werden muß.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Anordnung nach dem Hauptanspruch möglich.
Die Auskühlverluste des Warmwasserspeichers können
verringert werden, wenn dieser im Zuge der
Brauchwasserleitung liegt, weil die Temperatur von
gespeichertem Brauchwasser geringer als die Temperatur von
gespeichertem Heizwasser gehalten werden kann. Dem Bestreben
nach möglichst kompakter Bauweise wird entsprochen, wenn
auch der Warmwasserspeicher in Plattenbauweise ausgeführt
ist. Dadurch ist auch eine besonders enge thermische
Anbindung des Warmwasserspeichers an den
Sekundärwärmetauscher möglich.
Der Warmwasserspeicher kann platzsparend an den
Sekundärwärmetauscher angesetzt sein. Bei einer bevorzugten
Ausführung ist der Warmwasserspeicher den als Grundkörper
der Baueinheit ausgebildeten Sekundärwärmetauscher
umschließend ausgebildet. Dadurch ergeben sich große
Kontaktflächen zwischen den beiden Baugruppen und der
weitere Vorteil, daß die Abwärme des Sekundärwärmetauschers
an die Umgebungsluft, bedingt durch das stehende
Speichervolumen, geringer ist als bei einem einseitigen
Anbau des Warmwasserspeichers an den Plattenstapel des
Sekundärwärmetauschers.
Ein besonders enger Kontakt zwischen Warmwasserspeicher und
Sekundärwärmetauscher ergibt sich, wenn das Speichervolumen
des Warmwasserspeichers in den Sekundärwärmetauscher
integriert ist.
Bei allen Kombinationsvarianten mit einem Heizwasserspeicher
ist es vorteilhaft, wenn die Schnittstelle zwischen dem
Heizwasserspeicher und dem Sekundärwärmetauscher mit einem
Anschluß zum unmittelbaren, den Speicher umgehenden Zuführen
des Heizwassers in den Sekundärwärmetauscher versehen ist.
Ein "Durchschießen" des Brauch- bzw. Heizwassers durch den
Warmwasserspeicher wird vermieden, wenn der
Warmwasserspeicher in einzelne, hintereinandergeschaltete
Bereiche unterteilt ist, die vom Wasser nacheinander
durchströmt werden.
Sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine vereinfachte
Darstellung des allen Ausführungsbeispielen gemeinsamen
Grundaufbaus, die Fig. 2 bis 4 je einen Querschnitt durch
das erste, zweite und dritte Ausführungsbeispiel, Fig. 5
vergrößert eine Einzelheit aus Fig. 4, Fig. 6 die
Unteransicht eines vierten Ausführungsbeispiels und die
Fig. 7 und 8 je einen Querschnitt durch das fünfte und
sechste Ausführungsbeispiel.
Alle Ausführungsbeispiele haben einen von einer Wärmequelle
10 beheizten Primärwärmetauscher 11 in einem Heizwassernetz
12, das über eine Umwälzpumpe 13 und eine aus einem
Sekundärwärmetauscher und einem Warmwasserspeicher
bestehende Baueinheit 14 führt, die Wärme aus dem Heizwasser
auf das Wasser in einer Brauchwasserleitung 15 überträgt.
Der Warmwasserspeicher steht in engem thermischen Kontakt
mit dem in Plattenbauweise ausgeführten
Sekundärwärmetauscher und kann sowohl für die Speicherung
von Brauchwasser, als auch von Heizwasser, oder von beiden
vorgesehen sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein
Sekundärwärmetauscher 18 durch einen Stapel von Platten 19
gebildet, die an ihren aufgestellten Rändern 20 dicht
miteinander verbunden sind und wechselnde Kanäle a für
Heizwasser und Kanäle b für Brauchwasser begrenzen. Die
Kanäle a und b sind unter sich jeweils parallel geschaltet
über Durchgänge 21, 22 miteinander verbunden, die durch
entsprechende Formgebung der Platten 19 gebildet und gegen
die dazwischenliegenden, das jeweils andere Fluid führenden
Kanäle abgedichtet sind. Am Sekundärwärmetauscher 18 ist ein
Anschlußstutzen 23 für den einen Strang des Heizwassernetzes
12 befestigt, der in die Durchgänge 21 führt. Entfernt vom
Anschlußstutzen 23 und in der Zeichnung nicht sichtbar, ist
eine zweite Gruppe von die Kanäle a verbindenden Durchgängen
und ein damit korrespondierender Anschlußstutzen für den
anderen Strang des Heizwassernetzes 12 angeordnet.
Der ankommende Strang der Brauchwasserleitung 15 ist in
einem Brauchwasserspeicher 25 geführt, der auf den
Sekundärwärmetauscher 18 aufgesetzt ist und mit diesem eine
Baueinheit bildet. Zum Anschließen der Brauchwasserleitung
15 sind ein Anschlußstutzen 26 am Sekundärwärmetauscher 18
und ein Rohr 27 vorgesehen, das durch die Durchgänge 22 in
den Brauchwasserspeicher 25 geführt ist. Das Rohr 27
erstreckt sich darin bis zu einer Stelle 28, die entfernt
von der Gruppe der Durchgänge 22 angeordnet ist, deren
oberster unmittelbar in den Brauchwasserspeicher 25 mündet.
Entfernt vom Anschlußstutzen 26 und in der Zeichnung nicht
sichtbar ist eine zweite Gruppe von die Kanäle b
verbindenden Durchgängen und ein damit korrespondierender
Anschlußstutzen für den weitergehenden Strang der
Brauchwasserleitung 15 angeordnet.
Der Brauchwasserspeicher 25 steht über eine große Fläche in
engem thermischen Kontakt mit der Platte 19 des
Sekundärwärmetauschers 18 die den oberen Heizwasserkanal a
begrenzt. Die Strömung im Brauchwasserspeicher 25 wird an
dieser Platte 19 zwangsläufig entlanggeführt und der Ausgang
des Brauchwasserspeichers 25 mündet auf kürzestem Wege, d. h.
unmittelbar in die Gruppe der Brauchwasserkanäle b ein. Das
Speichervolumen wird durch die ohnehin vorhandene
Wärmetauscherfunktion aufgeheizt, so daß ein zusätzlicher
Wärmetauscher für den Brauchwasserspeicher entfällt.
Die Ausführung nach Fig. 3 stimmt mit jener nach Fig. 2
bis auf das Merkmal überein, daß der Brauchwasserspeicher 25
zwischen zwei Heizwasserkanälen a des Sekundärwärmetauschers
angeordnet ist, so daß sich ein noch intensiverer
thermischer Kontakt zwischen dem Heizwasser und dem
Brauchwasser im Brauchwasserspeicher 25 ergibt. Bei beiden
Ausführungsbeispielen könnte der Warmwasserspeicher auch
heizwasserseitig angeordnet sein.
Bei einer alternativen Ausführung sitzt der
Warmwasserspeicher noch tiefer im Plattenstapel des
Sekundärwärmetauschers, so daß er sowohl vom Heizwasser als
auch vom Brauchwasser im Sekundärwärmetauscher umspült ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 bildet ein
Sekundärwärmetauscher 30 einen Grundkörper, der von einem
ebenfalls in Plattenbauweise ausgeführten
Brauchwasserspeicher 31 umfaßt ist. Der
Sekundärwärmetauscher 30 ist an der Unterseite mit
Anschlußstutzen für das Heizungsnetz 12 verbunden, von denen
der eine, 32, in der Zeichnungsebene liegt und der andere,
in der Zeichnung nicht sichtbare, entfernt davon angeordnet
ist. Der innere Aufbau des Sekundärwärmetauschers 30 stimmt
mit jenem nach Fig. 2 überein, so daß hierauf nicht
eingegangen wird. Der Brauchwasserspeicher 31 ist mit einem
Anschlußstutzen 33 für den ankommenden Strang der
Brauchwasserleitung 15 verbunden, der in eine Ringkammer 34
mündet, über welche noch zwei weitere Ringkammern 35, 36
angeordnet sind.
Die Ringkammern 34, 35, 36 sind durch Platten 37, 38, 39, 40
begrenzt, die einstückig mit den Platten des
Sekundärwärmetauschers 30 verbunden sind. Dadurch ist ein
hervorragender thermischer Kontakt zwischen den beiden
Baugruppen gegeben. Die Ringkammer 34 ist mit der Ringkammer
35 über eine in der Zeichnung nicht sichtbare Öffnung in der
Platte 38 verbunden, die dem Anschlußstutzen 33 etwa
diagonal gegenüberliegt. Die Ringkammer 35 ist über eine
Öffnung 41 in der Platte 39 mit der Ringkammer 36 verbunden,
die etwa koaxial zum Anschlußstutzen 33 angeordnet ist.
Die Ringkammer 40 ist über ein an der Platte 39 befestigtes
und durch die anderen Platten 38, 37 hindurchgeführtes Rohr
42 mit einer Kammer 43 verbunden, die zwischen der unteren
Platte 37 und einer daran befestigten Haube 44 gebildet ist.
Die Haube 44 erstreckt sich in den Bereich des
Sekundärwärmetauschers 30 und greift dort über eine in der
Platte 37 angeordnete Öffnung 45 über welche das zufließende
Brauchwasser in die Brauchwasserkanäle b gelangt. Durch die
versetzte Anordnung der Durchgänge von einer Kammer des
Brauchwasserspeichers 31 zur anderen ergibt sich eine
Reihenschaltung der Kammern, wobei ein "Durchschießen" des
Wassers durch den Speicher vermieden und das Brauchwasser in
jeder Kammer den Plattenstapel des Sekundärwärmetauschers 30
beidseitig umströmt. An der Unterseite des
Sekundärwärmetauschers 30 ist ein in der Zeichnung nicht
sichtbarer Anschlußstutzen für den weiterführenden Strang
der Brauchwasserleitung 15 entfernt von der Öffnung 45
angeordnet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bildet nur jede zweite
Platte des Sekundärwärmetauschers 30 eine Trennwand zwischen
den Ringkammern 34, 35, 36, die daher die doppelte Höhe wie
die Kanäle im Sekundärwärmetauscher 30 haben. Die
dazwischenliegenden Platten 46 (Fig. 5) weisen einen in die
entsprechende Ringkammer hineinragenden Rand 47 auf, der mit
örtlich herausgestellten Zungen 48 versehen ist. Durch diese
Anordnung wird die thermische Anbindung des Speichervolumens
an den Sekundärwärmetauscher 30 weiter erhöht.
Die in den Fig. 4 und 5 beschriebene Ausführung könnte
durch Vertauschen der Anschlüsse auch so eingesetzt werden,
daß Heizwasser gespeichert wird und das Brauchwasser nur die
Kanäle des Sekundärwärmetauschers füllt. In diesem Fall kann
es zweckmäßig sein, beispielsweise an der Haube 44 etwa
koaxial zur Öffnung 45 einen zweiten Anschlußstutzen für die
unmittelbare Zuführung von Heizwasser unter Umgehung des
Speichers vorzusehen.
Die in Fig. 6 dargestellte Alternativlösung zur Ausführung
nach Fig. 4 hat als Grundkörper einen Sekundärwärmetauscher
50, der von einem Heizwasserspeicher 51 umschlossen ist. An
der Unterseite ist der Sekundärwärmetauscher 50 mit
Anschlüssen 52, 53 für die Brauchwasserleitung 15 und einem
Anschluß 54 für das Heizungsnetz 12 versehen. Der innere
Aufbau des Sekundärwärmetauschers 50 und des
Brauchwasserspeichers 31 entspricht der Ausführung nach
Fig. 4. Der Heizwasserspeicher 51 hat einen Anschluß 55 für
den zweiten Strang des Heizungsnetzes 12, der in die untere
Ringkammer 34 mündet. Diese ist über eine Öffnung 56 in der
sie abdeckenden Platte mit der darüberliegenden Ringkammer
35 verbunden, von der eine etwa koaxial zum Anschluß 55
angeordnete Öffnung in die dritte Ringkammer 36 führt.
Neben dem Anschluß 55 ist ein dem Rohr 42 der Fig. 4
entsprechender Kanal 57 vorgesehen, der aus der dritten
Ringkammer 36 zur Unterseite des Heizwasserspeichers 51
führt. Dort ist der Kanal 57 durch eine Haube 58 mit einer
Öffnung 59 in der untersten Platte des
Sekundärwärmetauschers 50 verbunden, die den Eingang zu
dessen Heizwasserkanälen bildet. Das besondere an der
Ausführung nach Fig. 6 ist, daß zwischen dem
Anschlußstutzen 50 und der darunterliegenden, die
Ringkammern 35 und 36 verbindenden Öffnung einerseits und
der von der Ringkammer 34 in die Ringkammer 35 führenden
Öffnung 56 andererseits eine Trennwand 60 vorgesehen ist,
die alle Ringkammern durchsetzt und beispielsweise durch
entsprechende Prägungen der Platten gebildet ist. Die
Trennwand 60 erzwingt in jeder Ringkammer eine durch die
strichlinierte Linie 61 angedeutete Ringströmung des
Heizwassers, die in den Ringkammern 34 und 36 im
Uhrzeigersinn und in der Ringkammer 35 entgegen dem
Uhrzeigersinn verläuft. Dadurch ist ein besonders intensiver
Wärmeaustausch zwischen dem Heizwasser und dem Brauchwasser
erreicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind in das Innere
eines Sekundärwärmetauschers 64 zwei Speicherräume 65 und 66
für Brauchwasser integriert, das an einem Anschlußstutzen 67
zugeführt ist, die Speicherräume 65, 66 nacheinander
durchläuft und danach in die parallel geschalteten
Brauchwasserkanäle b des Sekundärwärmetauschers gelangt. Aus
diesem strömt das Brauchwasser durch einen in der Zeichnung
nicht sichtbaren, hinter dem Anschlußstutzen 67 liegenden
Anschlußstutzen in den weiterführenden Strang der
Brauchwasserleitung 15 ab. Die Anschlüsse für das Heizwasser
und die inneren Verbindungen der parallel geschalteten
Heizwasserkanäle sind in der Zeichnung der Einfachheit
halber weggelassen. Die Anordnung könnte auch so getroffen
sein, daß die Speicherräume 65, 66 im Zuge des
Heizwassernetzes liegen und daß wie bei Fig. 4 einzelne
Platten mit Zungen in die Speicherräume 65, 66 hineinragen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 hat einen
Sekundärwärmetauscher 70, auf den ein Warmwasserspeicher 71
aufgesetzt ist, der ebenfalls in Plattenbauweise ausgeführt
ist und sowohl Heizwasserkanäle a als auch
Brauchwasserkanäle b enthält. Die Brauchwasserkanäle b sind
im Warmwasserspeicher 71 in Reihe und im
Sekundärwärmetauscher 70 parallel geschaltet. Die
Heizwasserkanäle a sind in beiden Baugruppen 70, 71 parallel
geschaltet. Die Kanäle a, b im Warmwasserspeicher 71 sind
intern mit den Kanälen a, b im Sekundärwärmetauscher 70
verbunden, so daß auch in diesem Fall besondere Mittel und
Maßnahmen hierfür nicht benötigt werden.
Der Warmwasserspeicher 71 hat einen Anschlußstutzen 72 für
den zulaufenden Strang der Brauchwasserleitung 15 und einen
Anschlußstutzen 73 für das Heizungsnetz 12. Der
Sekundärwärmetauscher 70 ist mit einem Anschlußstutzen 74
für das Heizungsnetz 12 und einen Anschluß 75 für den
weiterführenden Strang der Brauchwasserleitung 15 versehen.
Die Ausführung nach Fig. 8 zeichnet sich durch eine
besonders schnelle thermische Ankopplung des Speichers an
den Sekundärwärmetauscher aus.
Claims (8)
1. Brauchwasserbereiter, mit einem von einer Wärmequelle
beheizten Primärwärmetauscher in einem Heizwassernetz, das
über einen in Plattenbauweise erstellten
Sekundärwärmetauscher führt, welcher eine
Brauchwasserleitung thermisch an das Heizwassernetz koppelt,
und ferner mit einem Warmwasserspeicher, der bei einer
Brauchwasseranforderung den durch das Aufheizen des
Primärwärmetauschers entstehenden Zeitverlust ausgleicht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Warmwasserspeicher (35, 31,
51, 65, 66, 71) in engem thermischen Kontakt mit den Platten
(19) des Sekundärwärmetauschers (18, 30, 50, 64, 70) steht
und mit diesem eine Baueinheit bildet.
2. Brauchwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Warmwasserspeicher (25, 31, 65, 66)
im Zuge der Brauchwasserleitung liegt.
3. Brauchwasserbereiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auch der Warmwasserspeicher (31, 71) in
Plattenbauweise ausgeführt ist.
4. Brauchwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Warmwasserspeicher (25, 71)
an den Sekundärwärmetauscher (18, 70) angesetzt ist.
5. Brauchwasserbereiter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Warmwasserspeicher (31, 51) den als
Grundkörper der Baueinheit (14) ausgebildeten
Sekundärwärmetauscher (30, 50) umschließt.
6. Brauchwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Speichervolumen des
Warmwasserspeichers (65, 66) in den Sekundärwärmetauscher
(64) integriert ist.
7. Brauchwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Warmwasserspeicher im Zuge der
Heizwasserleitung liegt und die Schnittstelle zwischen
Speicher und Wärmetauscher mit einem Anschluß für das
Heizungsnetz verbunden ist.
8. Brauchwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Warmwasserspeicher (31, 65, 66, 71)
in einzelne hintereinandergeschaltete Bereiche unterteilt
ist, die vom Wasser nacheinander durchströmt werden.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |