DE19741850A1 - Eispritzventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht von der Gattung aus, wie im
unabhängigen Anspruch 1 angegeben.
Ein solches Einspritzventil ist bekannt durch die
Patentschrift US 5,458,293. Konstruktiv kann sich ein
Einspritzventil aus mehreren Funktionsgruppen
zusammensetzen. Eine erste Funktionsgruppe enthält ein
Zumeßventil für den Kraftstoff, mit Einspritzöffnungen und
einem Ventilschaft. Eine weitere Funktionsgruppe enthält
als Antrieb einen Aktor. Zwischen diesen beiden
Funktionsgruppen kann eine dritte Funktionsgruppe
angeordnet sein, die zur Servounterstützung dient und auch
als Wegverstärker bezeichnet werden kann. Diese
Funktionsgruppe weist einen Steuerraum auf, der über eine
Primärdrossel (Zulaufdrossel) hydraulisch mit einem
Hochdruckspeicher verbunden ist und über eine
Sekundärdrossel (Ablaufdrossel) und ein Entlastungsventil
entlastet werden kann.
Schließlich kann zwischen diese dritte Funktionsgruppe und
den Aktor noch eine vierte Funktionsgruppe geschaltet
sein, die für eine hydraulische Wegübersetzung sorgt. Ein
Beispiel für ein Eispritzventil mit allen vier
Funktionsgruppen gibt die Patentschrift DE 19 19 192 C1.
Diese Patentschrift befaßt sich auch mit der Aufgabe, bei
der sog. Voreinspritzung kleinste, reproduzierbare
Voreinspritzmengen zu ermöglichen. Bei der Patentschrift
US 5,458,293 dagegen geht es nicht um die Voreinspritzung,
sondern um die Bereitstellung eines gestuften Einspritz
mengenverlaufes mittels unterschiedlichen Öffnungshüben des
Schließgliedes eines eines Einspritzventils bei verschie
denen Förderdrücken bzw. Einspritzdrücken.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich - anders als die
Patentschrift US 5,458,293 - mit der Funktionsgruppe, die
zur Servounterstützung ein Steuerventil aufweist, und die
Erfindung zielt darauf ab, die Eignung eines
Einspritzventils für die Vor- und die Haupteinspritzung zu
verbessern.
Der Anmeldungsgegenstand mit den Merkmalen des Anspruches
1 hat folgenden Vorteil:
Bei der Voreinspritzung lassen sich kurze Schaltzeiten am
Steuerventil erzielen, und die Durchflußmenge durch das
Steuerventil ist begrenzt. Die Erfindung ermöglicht den
Aufbau eines Einspritzventils das von einem Piezo-Aktor
gesteuert wird. Ein solches Einspritzventil ist
beispielsweise als Common-Rail-Injektor geeignet.
Mit dem erfindungsgemäßen Einspritzventil können zwei
Schaltstufen mit hoher Hubgenauigkeit realisiert werden.
Der erste Axialhub für die Voreinspritzung kann stark
reduziert werden. Damit reduziert sich auch die Schalt
zeit, während es möglich wird, für die Haupteinspritzung
einen großen Hub zu erzielen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben, deren Merkmale auch, soweit
sinnvoll, miteinander kombiniert werden können.
Bei der Variante nach Anspruch 1 wird einer Druckfeder
während des Durchlaufens des zweiten Axialhubes eine
Schraubenfeder parallel geschaltet; bei der Variante nach
Anspruch 2 sind eine Druckfeder und eine Schraubenfeder
hintereinander geschaltet. In beiden Fällen läßt sich eine
kompakte Anordnung dadurch erzielen, daß ein Piezo-Aktor
benutzt und die beiden Druckfedern im Bereich zwischen dem
Piezo-Aktor und dem Kopf des Steuerventils angeordnet
sind. Wenn das Zwischenstück auf dem Ventilstößel des
Steuerventils geführt ist, lassen sich Flatterbewegungen
gut vermeiden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
gezeigt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es ist dargestellt in
Fig. 1 in einem Teilschnitt ein vergrößerter Ausschnitt
aus einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines
Einspritzventils nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schema für eine Alternative.
Im wesentlichen gleiche Teile in unterschiedlichen Figuren
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem Einspritzventil nach Fig. 1 ist zwischen einem
Einspritzventilglied 1 mit Ventilschaft 2 einerseits und
einem Piezo-Aktor 3 andererseits eine Funktionsgruppe
vorgesehen, deren Grundbestandteil ein Steuerventil 4 mit
Ventilstößel 5 ist, auf welchen der Piezoaktor 3 einwirkt.
Das Einspritzventilglied 1 hat am brennraumseitigen Ende
eine kegelförmige Dichtfläche 43, die mit einem
kegelförmigen Ventilsitz 40 zusammenwirkt, von dem aus
Einspritzbohrungen 42 zum Brennraum der zugehörigen
Brennkraftmaschine abführen.
Auf den Ventilstößel 5 aufgepreßt ist ein Ring 6, der oben
als Flansch 7 ausgebildet ist. Zwischen diesem Flansch 7
und einer Stufe 8 im Gehäuse 9 des Einspritzventils ist
eine erste Druckfeder 10 eingespannt. Sie belastet den
Ventilstößel 5 in Schließrichtung des Steuerventils 4,
dessen Ventilkopf 44 in geschlossenem Zustand des
Steuerventils an einem Ventilsitz 11 anliegt.
Der Ventilschaft 2 begrenzt in einer ihn führenden
Führungszylinder einen Steuerraum 12, von dem eine
Entlastungsbohrung 14 abführt, in der das Steuerventil 4
angeordnet ist, das die Entlastung des Steuerraumes
steuert. Zur Steuerung der Entlastungsrate bei geöffnetem
Steuerventil 4 ist ferner in der Entlastungsbohrung eine
Ablaufdrossel 13 vorgesehen. Auf der anderen Seite des
Ventilkopfes 44 des Steuerventils 4 befindet sich ein
Ringraum 15, von welchem Bohrungen 16 zu einem Ablaufring
17 führen. Dieser ist über eine schematisch dargestellt
Ablaufleitung 18 mit einem Niederdruckflüssigkeitsbehälter
19 verbunden.
Der Steuerraum 12 dagegen ist über einen Zulauf 20 und
eine zwischengeschaltete Zulaufdrossel 21, die einen
kleineren Querschnitt als die Ablaufdrossel 13 aufweist,
mit einem Kraftstoffhochdruckspeicher 22 verbunden, so daß
bei geschlossenem Steuerventil 4 sich im Steuerraum der
hohe Kraftstoffdruck des Kraftstoffhochdruckspeichers
einstellte, der das Einspritzventilglied 1 mit seiner
Dichtfläche 43 auf den Ventilsitz 40 preßt, um in diesem
Zustand eine Einspritzung zu verhindern. Auf dem
Ventilstößel 5 ist axial beweglich ein Zwischenstück 30
geführt, das im dargestellten Ruhezustand von einer
zweiten Druckfeder 31 gegen einen Gehäuseanschlag 32
gedrückt wird.
Das untere Ende des Ringes 6 ist als Mitnehmer 35 für das
Zwischenstück 30 ausgebildet und weist einen Mitnehmer
anschlag 36 auf. Dieser hat von der Oberseite des
Zwischenstückes 30 einen als Primäranschlag 37 dienenden
Abstand zur Festlegung eines ersten Axialhubs 46 für eine
Steuerraumentlastung für die Voreinspritzung. Die
Unterseite des Zwischenstückes 30 ist als Sekundäranschlag
38 bezeichnet. Dieser Sekundäranschlag 38 hat im
dargestellten Ruhezustand einen Abstand entsprechend einem
zweiten Axialhub 47 von einem gehäuseseitigen Endanschlag
39.
Für die Vor- und Haupteinspritzung muß das
Einspritzventilglied 1 mehr oder weniger von seinem
Ventilsitz 40 abgehoben werden, damit Kraftstoff, der über
einem mit dem Kraftstoffhochdruckspeicher 22 verbundenen
Ringraum 41 vor dem Ventilsitz ansteht, über die dann
geöffneten Einspritzöffnungen 42 in den Brennraum
austreten kann. Dazu muß der Druck im Steuerraum 12
entlastet werden. Der Druck vor dem Öffnen des
Einspritzventilgliedes und solange das Steuerventil 4
geschlossen ist, entspricht dem des Hochdruckspeichers 22.
Durch stufenweises Öffnen des Steuerventils 4 wird der
Steuerraum 12 stufenweise druckentlastet, weil Flüssigkeit
vom Steuerraum 12 in den Behälter 19 abfließen kann und
das Nachfließen über die Drossel 21 beschränkt ist. Zur
stufenweisen Öffnung des Einspritzventilglieds 1 muß also
der Ventilkopf 44 des Steuerventils 4 stufenweise von
seinem Ventilsitz 11 abgehoben werden. Dazu ist der Piezo-
Aktor 3 vorgesehen, der auf den Ventilstößel 5 einwirkt.
Bei entsprechender elektrischer Steuerung übt der Piezo-
Aktor 3 eine mehr oder weniger große Aktor-Kraft auf den
Ventilstößel 5 aus. Bei geringer Aktorkraft 45 wird
zunächst die weiche erste Druckfeder 10 komprimiert, bis
der Mitnehmeranschlag 36 den ersten Axialhub 46 für die
Voreinspritzung überwunden hat und am Primäranschlag 37
des Zwischenstückes 30 anschlägt. Von nun ab ist eine
größere Aktorkraft 45 erforderlich, denn die zweite
Druckfeder 31 verlangt zu ihrer Kompression eine größere
Kraft. Wird diese überwunden, so kann der mit dem Ring 6
fest verbundene Ventilstößel 5 einen zweiten Axialhub 47
ausführen, bis sich der Spalt zwischen dem Sekundär
anschlag 38 am Zwischenstück 30 und dem gehäuseseitigen
Endanschlag 39 schließt. Dann ist das Steuerventil 4 und
damit auch das Einspritzventilglied 1 vollständig für die
Haupteinspritzung geöffnet.
Zu dieser Funktionsweise tragen folgende Merkmale des in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles bei:
Das Steuerventil 4 ist in Schließrichtung vorgespannt
durch die vorgespannte erste Druckfeder 10, die zwischen
dem Gehäuse 9 und dem Flansch 7 am Ventilstößel 5
eingespannt ist. Der starr mit dem Ventilstößel 5
verbundene Mitnehmer 35 hat im Ruhezustand einen Abstand
entsprechend dem ersten Axialhub 46 vom Primäranschlag 37
des abgefederten Zwischenstückes 30. Das Zwischenstück 30
mit seinem Primäranschlag 37 ist über die zweite
Druckfeder 31 am Gehäuse 9 (gegebenenfalls über einen
Abstandsring 50) abgestützt. Das abgefederte Zwischenstück
30 hat im Ruhezustand einen Abstand entsprechend dem
zweiten Axialhub 47 von dem gehäuseseitigen Endanschlag
39. Die zweite Druckfeder 31 bringt im Ruhezustand des
Steuerventils 4 eine größere Kraft auf, als die erste
Druckfeder 10. Das Zwischenstück 30 liegt in diesem
Ruhezustand am Gehäuse 9 an und hält die zweite Druckfeder
31 auf Vorspannung. Auch die erste Druckfeder 10 steht im
Ruhezustand unter Vorspannung.
Es sind also zwei Federauflagen jeweils für eine gegen das
Gehäuse 9 vorgespannte Feder 10 bzw. 31 vorgesehen. Die
erste Federauflage (Flansch 7) ist starr mit dem
Ventilstößel 5 verbunden. Der auf dem Ventilsitz 11
aufliegende Ventilkopf 44 begrenzt die Bewegungsfreiheit
des Ventilstößels 5 nach oben und sorgt damit für die
Vorspannung der Druckfeder 10. Die zweite Federauflage am
Zwischenstück 30 ist in Richtung einer Vergrößerung der
Federkraft der zweiten Druckfeder 31 von der Ruhelage
ausgehend axial beweglich, wobei der Gehäuseanschlag 32
und das Gehäuse 9 (gegebenenfalls in Verbindung mit dem
Abstandsring 50) für die Federvorspannung sorgen.
Die Vorspannung der ersten Druckfeder 10 kann beispiels
weise 10 bis 20 N und die Vorspannung der zweiten
Druckfeder 31 beispielsweise 80 bis 120 N betragen. Im
Bereich zwischen 20 und 80 N wirkt dann also der
Primäranschlag 37 wie ein fester Anschlag. In diesem
Bereich bleibt der erste Axialhub 46 für die
Voreinspritzung überwunden. Nach Überwindung des zweiten
Axialhubes 47, der sich zum ersten Axialhub addiert, wird
die Haupteinspritzung durchgeführt.
Bei der in Fig. 2 im Ruhezustand dargestellten Alter
native weist die zweite Druckfeder 31 ebenfalls eine
höhere Vorspannkraft auf, als die erste Druckfeder 10. Mit
dem Ventilstößel 5 ist starr ein Halter 51 verbunden, der
den Bewegungsbereich des Zwischenstückes 30 in der
Öffnungsrichtung 52 des Steuerventils begrenzt. Beim
Öffnen wird zunächst mit Hilfe des Zwischenstückes 30 die
erste Druckfeder 10 komprimiert, bis der erste Axialhub 46
überwunden ist. Bei größerem Kraftaufwand wird die zweite
Druckfeder 31 komprimiert, bis die Summe der Axialhübe 46
und 47 überwunden ist, wenn der Mitnehmeranschlag 36 an
den Endanschlag 39 stößt.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nach
Überwindung des ersten Axialhubes 46 der ersten Druckfeder
10 die zweite Druckfeder 31 parallel geschaltet wird,
liegt bei Fig. 2 zunächst eine Hintereinanderschaltung
der Federn vor, wobei aber die erste Druckfeder 10 nach
Überwindung des ersten Axialhubes 46 wirkungslos wird.
Dementsprechend sind die Zuordnungen zwischen dem
Zwischenstück, dem Gehäuse, den Anschlägen und den Federn
anders als bei Fig. 1.
In Fig. 2 wird die zweite Druckfeder 31 durch den Halter
51 und den Flansch 7 auf Vorspannung gehalten (unter
Zwischenschaltung des Zwischenstückes 30). Die erste
Druckfeder 10 wird einerseits durch das Gehäuse 9 und
andererseits durch das Zwischenstück 30 auf Vorspannung
gehalten, wobei letzteres im Ruhezustand durch die zweite
Druckfeder 31 gegen den Halter 51 gedrückt wird. Der erste
Axialhub 46 ist durch den Primäranschlag 37 und einen
Gehäuseanschlag 53 begrenzt, während die Summe der
Axialhübe 46 + 47 dem Abstand zwischen dem
Mitnehmeranschlag 36 und dem Endanschlag 39 entspricht.
Claims (5)
1. Einspritzventil für ein Kraftstoffeinspritzsystem für
Brennkraftmaschinen mit Mitteln zur mehrstufigen Steuerung
des wirksamen Querschnitts wenigstens einer Einspritzöffnung
(42), wobei diese Mittel ein Feder/Anschlagsystem aufweisen,
das beim Öffnen eines Ventils (4) dessen Ventilstößel (5)
einen ersten Axialhub (46) erlaubt, der durch einen
Primäranschlag (37) begrenzt ist, welcher sich an einem
axialbeweglichen Zwischenstück (30) befindet, dessen
Axialbeweglichkeit dem Ventilstößel (5) entgegen der
Druckkraft einer Feder (31) einen zusätzlichen zweiten
Axialhub (47) erlaubt, der durch einen gehäusefesten
Endanschlag (39) begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Ventil ein Steuerventil (4) für einen Steuerraum (12) ist, dessen Druck die Stellung des Ventilschafts (2) eines Zumeßventils (1) bestimmt, und
- - daß der Ventilstößel (5) durch eine gegen das Gehäuse (9) des Einspritzventils gespannte erste Druckfeder (10) in Schließrichtung des Steuerventils (4) beaufschlagt ist, und die Feder (31) als zweite Druckfeder ausgeführt ist, wobei im geschlossenen Zustand des Steuerventils (4) die Federkraft der ersten Druckfeder (10) geringer ist als die der zweiten Druckfeder (31).
2. Einspritzventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Ventil ein Steuerventil (4) für einen Steuerraum (12) ist, dessen Druck die Stellung des Ventilschafts (2) eines Zumeßventils (1) bestimmt, und
- - daß das Zwischenstück (30) durch eine gegen das Gehäuse (9) des Einspritzventils gespannte erste Druckfeder (10) in Schließrichtung des Steuerventils (4) beaufschlagt ist und die Feder als zweite Druckfeder (31) ausgeführt ist, wobei im geschlossenen Zustand des Steuerventils (4) die Federkraft der ersten Druckfeder (10) geringer ist als diejenige der zweiten Druckfeder (31).
3. Einspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (5) in Axialrichtung
mittelbar oder unmittelbar von einem Piezo-Aktor (3) bewegbar
ist.
4. Einspritzventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Druckfeder (31) und die erste Druckfeder (10) im
Bereich zwischen dem Piezo-Aktor (3) und dem Ventilkopf (44)
des Steuerventils (4) koaxial zum Ventilstößel (5)
angeordnet sind.
5. Einspritzventil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (30) axial
beweglich auf dem Ventilstößel (5) geführt ist.
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