DE19740777A1 - Schachtabdeckung - Google Patents
SchachtabdeckungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Zum Abdecken von Schächten und dergleichen Öffnungen im Boden
werden Schachtabdeckungen verwendet, die einen in den Boden
einbaubaren Rahmen und einen Deckel aufweisen, der auf dem
Rahmen liegt und der begangen oder überfahren werden kann.
Für derartige Schachtabdeckungen sind hohe Sicherheitsanfor
derungen zu stellen, da zum einen die Schachtabdeckung in der
Lage sein muß, hohe Lasten beim Überfahren aufzunehmen, ande
rerseits muß der Deckel auch liegenbleiben, wenn Fahrzeuge
mit höherer Geschwindigkeit darüberfahren und so den Deckel
dynamisch, fast schon impulsartig belasten. Um das Liegen
bleiben des Deckels sicherzustellen, kann man den Deckel mit
einem sehr hohen Gewicht ausstatten, das ihn sicher im Rahmen
hält. Hierfür gibt es gesetzliche (Mindestgewicht-)Regelun
gen. Solche Deckel sind unhandlich und teuer.
Aus der US 1,693,190 oder 2 535 275 sind Schachtabdeckungen
der eingangs genannten Art bekannt, bei denen die Riegel von
Federn in ihre Schließstellung beaufschlagt werden. Die
bekannten Schachtabdeckungen sind sehr aufwendig aufgebaut.
Darüber hinaus wäre bei einem korrosionsbedingten Federbruch
ein sicherer Verschluß nicht mehr gewährleistet, was zu
fatalen Schäden durch hochgehobene bzw. fortgeschleuderte
Deckel führen könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtab
deckung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzu
bilden, daß in einfacher Weise eine erhöhte Sicherheit er
zielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 genannten
Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß der
Riegel durch alle "normalen" Belastungen, nämlich durch die
Schwerkraft ebenso wie durch beim Überfahren auftretende
Kräfte in seine Schließstellung geschoben wird. Dadurch wird
die Sicherheit der Anordnung erheblich erhöht.
Vorzugsweise sind der Riegel und seine Führung derart ausge
bildet, daß das Betätigungsende des Riegels in der Öffnungs
stellung über die Oberfläche des Deckels hervorsteht. Wenn in
diesem Fall ein Fahrzeug über den Deckel und auch über das
Betätigungsende des Riegels fährt, so wird dieser ge
schlossen, sollte er aus irgendeinem (unwahrscheinlichen)
Grunde geöffnet sein. Die Anordnung ist sozusagen "selbst
sichernd".
Vorzugsweise ist der Neigungswinkel der Führung sowie der
Eingriffsflächen (zwischen Riegel und Rahmen) derart an den
Reibungskoeffizienten der Arretierungsfläche bzw. der Führung
bzw. des Riegels angepaßt, daß eine Selbsthemmung des Riegels
bei einem Abheben des Deckels gewährleistet ist. Dadurch ist
gewährleistet, daß selbst bei sehr großen, den Deckel abhe
benden Kräften dieses nicht geschehen kann.
Vorzugsweise ist der Riegel in der Führung mittels einer
Klemmfeder gehalten. Diese ist vorzugsweise zusammen mit der
Führung mit Blockierungseinrichtungen versehen, welche die
Bewegung des Riegels beim Verschieben von der Öffnungs
stellung in die Schließstellung und umgekehrt begrenzen.
Dadurch kann der Riegel in der Führung bzw. im Deckel unver
lierbar gehalten werden, so daß man den Deckel abnehmen kann,
ohne auf die Riegel achten zu müssen. Vorzugsweise sind die
Blockierungseinrichtungen bei einem ersten Einsetzen des
Riegels in die Führung durch Verformung der Klemmfeder über
windbar, so daß man beim (werkseitigen) Montieren des Deckels
den Riegel einsetzt und dieser dann unverlierbar mit dem
Deckel verbunden ist.
Bei einem runden Deckel wird die Arretierungsfläche vorzugs
weise in einer in Umfangsrichtung begrenzten Ausnehmung des
Rahmens angeordnet. Dadurch gelangt der Riegel bei einem Ver
drehen des Deckels an einem Vertikalrand der Ausnehmung in
Anlage, so daß der Deckel gleichzeitig gegen Abheben und auch
gegen ein Verdrehen gesichert ist.
Weiterhin wird bei einem runden Deckel vorzugsweise eine
statisch bestimmte Anordnung mit drei, vorzugsweise im we
sentlichen gleichmäßig voneinander beabstandeten Befesti
gungseinrichtungen vorgesehen, wodurch ein Klappern der
Deckel beim Überfahren besonders wirksam verhindert wird,
wozu gleichzeitig die selbst-nachstellende Wirkung der
erfindungsgemäßen Anordnung geeignet ist.
Vorzugsweise ist die Führung derart hoch über einer Unter
seite des Deckels endend vorgesehen, daß im Deckel eine
(darunterliegende) Aufnahme zum Einsetzen einer Dichtung
und/oder einer Dämpfungseinlage anbringbar ist. Insbesondere
dann, wenn man eine tagwasserdichte Schachtabdeckung wünscht,
ist dies von Vorteil. Der Riegel und seine Führung stellen in
diesem Fall keine "Undichtigkeit" im Deckel dar, wie dies bei
den eingangs beschriebenen bekannten Anordnungen der Fall
ist. Die genannte Dämpfungseinlage wird sich zwar im allge
meinen erübrigen, da die selbst-nachstellende Wirkung der
erfindungsgemäßen Riegelanordnung den Deckel fest und klap
perfrei in seinem Rahmen hält, jedoch wäre sie zusätzlich
anbringbar, um in besonderen Anwendungsfällen Verwendung zu
finden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie
len näher erläutert, die anhand der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der
Schachtabdeckung;
Fig. 2 einen Teil-Schnitt entlang der Linie II-II
durch eine Verriegelungseinrichtung der
Schachtabdeckung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus
Fig. 2 und
Fig. 4 und 5 Darstellungen ähnlich der nach Fig. 2 durch
einen Rahmen mit abgehobenem Deckel in Öff
nungsstellung des Riegels (Fig. 4) bzw. in
Schließstellung des Riegels (Fig. 5).
In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und
gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schachtabdeckung in Draufsicht gezeigt, wobei ein in den
Boden einbaubarer Rahmen mit der Bezugsziffer 10 versehen
ist. Im Rahmen 10 ist ein Deckel 20 mit Spiel aufgenommen,
der über drei in Winkelabständen von 120° angeordnete Riegel
30 gegenüber dem Rahmen 10 gesichert ist.
Jeder der drei in den Fig. 2 und 3 genauer (im Quer- bzw.
Längsschnitt) gezeichneten Riegel 30 sitzt in einer Führung
21, die mit Führungsleisten 22, 22' ausgestattet ist. Der
Riegel 30 hat entsprechende Ausnehmungen, so daß ein - in
Fig. 3 gezeigtes - Doppel-T-Profil entsteht. Die Längsachse x
der Führung 21 (in Fig. 2 mit einer unterbrochenen Linie
dargestellt) ist gegenüber einer zur Oberfläche 26 des
Deckels 20 senkrechten, also im Einbauzustand vertikalen
Linie um einen Neigungswinkel α geneigt.
Der Riegel 30 weist weiterhin ein (deckeläußeres) Eingriffs
ende 31 und ein diesem gegenüberliegendes Betätigungsende 32
auf. Das Betätigungsende 32 ist hierbei so geformt, daß es im
verriegelten Zustand der Schachtabdeckung im wesentlichen
bündig zur Oberfläche 26 der Schachtabdeckung 20 verläuft.
Im Bereich des Eingriffsendes 31 ist der Riegel 30 mit einer
Eingriffsfläche 35 ausgestattet, die in einem spitzen Winkel
zur Längsachse x des Riegels bzw. seiner Führung verläuft.
Der Rahmen 10 weist eine entsprechend geneigte Arretierungs
fläche 12 auf, die in einer eine Hinterschneidung bildende
Ausnehmung 11 im Rahmen 10 angeordnet ist, welche weiterhin
durch Vertikalwände 13 in Umfangsrichtung des Rahmens 10
begrenzt ist.
Wenn der Deckel 20 in den Rahmen 10 eingesetzt ist (Fig. 2)
und der Riegel 30 aus seiner Öffnungsstellung (in Fig. 4
gezeigt) in die Schließstellung entlang der Längsachse x
verschoben wird, so gelangt die Eingriffsfläche 35 des Rie
gels 30 mit der Arretierungsfläche 12 im Rahmen 10 in Ein
griff. Dadurch, daß die Eingriffsfläche 35 des Riegels 30
bzw. die Arretierungsfläche 12 des Rahmens 10 in einem
spitzen Winkel (etwa 10° oder auch weniger) zur Längsachse x
des Riegels 30 bzw. seiner Führung verlaufen, ist gewähr
leistet, daß bei einem Verschieben des Riegels 30 in seine
Schließstellung der Deckel 20 im Rahmen festgezogen wird und
auch bei hohen Kräften, die nach oben (in Richtung eines Ab
hebens des Deckels) wirken, nicht von alleine zurückrutscht,
da bei einem derartig spitzen Winkel eine Selbsthemmung auf
tritt.
Weiterhin ist im verriegelten Zustand (Fig. 2) ein Spalt 33
zwischen dem Betätigungsende 32 des Riegels 30 bzw. einer
Betätigungsnase 34 des Riegels 30 derart gebildet, daß man
ein geeignetes Werkzeug (zum Beispiel die Klinge eines
Schraubendrehers) in den Spalt 33 einsetzen und den Riegel 30
aus seiner Schließstellung heraushebeln kann.
Der Riegel 30 ist, wie dies insbesondere aus den Fig. 3
bis 5 ersichtlich ist, mittels einer Feder 40 in der Führung
21 im Deckel 20 gehalten. Die Feder 40 weist ein vorderes
Hakenende 41 auf, mit welchem sie im Bereich des Eingriffs
endes 31 des Riegels 30 gesichert ist. Diesem vorderen Haken
ende 41 liegt ein hinteres Stützende 42 gegenüber, mit wel
chem die Feder 40 in einer entsprechend ausgeformten Stütz
kehle 36 des Riegels 30 abgestützt wird.
In etwa in ihrem mittleren Bereich ist die Feder 40 mit einer
Rast 43 versehen, die mit einer entsprechend ausgebildeten
Nase 23 in der Führung 21 im Deckel 20 in Eingriff gelangen
kann.
Zum Einsetzen des Riegels 30 setzt man zunächst die Feder 40
so an den Riegel 30 an, wie dies in Fig. 4/5 gezeigt ist, so
daß das vordere Hakenende 41 und das hintere Stützende 42 die
Feder 40 beim Einsetzen des Riegels 30 in die Führung 21 im
Deckel 20 gegen ein Verschieben gesichert halten. Beim Ein
setzen wird dann die Feder 40 in Richtung auf den Riegel 30
verformt, bis die Nase 23 in die Rast 43 einschnappt. Ein Zu
rückziehen des Riegels 30 aus der Führung 21 heraus ist dann
nicht mehr ohne spezielles Werkzeug (zum Zusammendrücken der
Feder 40) möglich. Diese Position ist in Fig. 4 gezeigt. Beim
weiteren Hereinschieben des Riegels 30 in die Führung 21 bzw.
in seine Schließstellung verformt sich die Feder 40 wieder
(nach Überwindung einer erhöhten Einsetzkraft), bis die Nase
23 schließlich im Bereich des hinteren Stützendes 42 der Fe
der 40 die weitere Bewegung des Riegels 30 hemmt. Der (werk
seitig) eingesetzte Riegel 30 ist darum nur noch zwischen
zwei Stellungen, der Öffnungsstellung (Fig. 4) und der
Schließstellung (Fig. 5) bewegbar und unverlierbar mit dem
Deckel 20 verbunden.
Der Spalt 33 bei der Ausnehmung 11 ist durch eine Einfüh
rungsschräge 15 gebildet. Diese ist derart ausgeführt, daß
der Deckel 20 auch dann auf den Rahmen 10 aufgesetzt werden
kann, wenn ein (oder mehrere) Riegel 30 sich in seiner
Schließstellung (Fig. 5) befindet. Ein derart positionierter
Riegel 30 gelangt dann nämlich mit seinem Eingriffsende 31
auf die Einführungsschräge 15, so daß er in seine Öffnungs
stellung zurückgeschoben wird. Auf diese Weise ist ein feh
lerfreies Einsetzen des Deckels 20 in den Rahmen 10 auch bei
unsorgfältiger Bedienung möglich.
Der Unterrand des Deckels 20 wird von einer Dichtungsaufnahme
24 gebildet, in welche (bei tagwasserdichter Ausführung) eine
Dichtung 25 einsetzbar ist. Der Deckel 20 liegt mit der Dich
tungsaufnahme 24 bzw. der Dichtung 25 auf einer Auflagefläche
14 auf, welche im unteren Bereich des Rahmens 10 gebildet
ist. Diese Dichtungsaufnahme 24 kann noch um eine Aufnahme
zur Befestigung einer Dämpfungseinlage (zusätzlich oder al
ternativ) erweitert sein, wobei eine solche Dämpfungseinlage
im allgemeinen nicht notwendig wird, da durch die selbst
sichernde und festziehende Wirkung der hier gezeigten Anord
nung, insbesondere durch den Neigungswinkel α bzw. den
spitzen Winkel der Längsachse x und der Eingriffsfläche 35
des Riegels 30 bzw. der Arretierungsfläche 12 des Rahmens 10
der Deckel 20 im Rahmen 10 festgezogen wird, so daß ein Klap
pern nicht auftreten kann. Jedesmal dann, wenn ein Fahrzeug
über die Oberfläche 26 des Deckels 20 fährt und dabei auch
das Betätigungsende 32 eines Riegels überrollt, wird dieser
(ebenso wie durch die Schwerkraft) festgezogen. Selbst dann,
wenn die (vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte) Feder 40
zerstört wäre, würde dies die Verriegelung nicht beeinträch
tigen, ja nicht einmal beeinflussen. Der Riegel 30 und der
Deckel 20 (im Bereich der Führung 21) werden zur Minimierung
von Korrosion aus demselben Material gefertigt.
10
Rahmen
11
Ausnehmung
12
Arretierungsfläche
13
Vertikalwand
14
Auflagefläche
15
Einführungsschräge
20
Deckel
21
Führung
22
,
22
' Führungsleisten
23
Nase
24
Dichtungsaufnahme
25
Dichtung
26
Oberfläche
30
Riegel
31
Eingriffsende
32
Betätigungsende
33
Spalt
34
Betätigungsnase
35
Eingriffsfläche
36
Stützkehle
40
Feder
41
vorderes Hakenende
42
hinteres Stützende
43
Rast
Claims (9)
1. Schachtabdeckung, umfassend einen in den Boden einbau
baren Rahmen (10) und einen darauf aufsetzbaren über
fahrbaren Deckel (20) sowie mindestens eine lösbare Be
festigungseinrichtung (30) zum Befestigen des Deckels
(20) im Rahmen (10), wobei die Befestigungseinrichtung
einen verschiebbaren Riegel (30) mit einem Eingriffsende
(31) und einem gegenüberliegenden Betätigungsende (32)
umfaßt, der in einer Führung (21) im Deckel (20) entlang
einer Längsachse (x) des Riegels (30) von einer deckel
äußeren Schließstellung, in welcher das Eingriffsende
(31) des Riegels (30) mit einer Arretierungsfläche (12)
am Rahmen (10) in Eingriff gelangt und in einer deckel
inneren Öffnungsstellung verschiebbar ist, in der das
Eingriffsende (31) außer Eingriff mit der Arretierungs
fläche (12) steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (x) des Riegels (30) derart zum Um
fangsrand des Deckels (10) in einem Neigungswinkel (α)
nach unten geneigt angeordnet ist, daß der Riegel in
seiner Öffnungsstellung eine relativ zum Boden höhere
Lage einnimmt als in der Schließstellung.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (30) und die Führung (21) derart ausge
bildet sind, daß das Betätigungsende (32) in der Öff
nungsstellung über eine Oberfläche (26) des Deckels (20)
hervorsteht.
3. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Winkel zwischen der Längsachse (x) des Riegels
(30) und der Arretierungsfläche (12) bzw. einer Ein
griffsfläche (35) am Eingriffsende (31) des Riegels (30)
derart dem Reibungskoeffizienten der Arretierungsfläche
(12) und/oder der Führung (21) und/oder des Riegels (30)
angepaßt ist, daß eine Selbsthemmung des Riegels (30)
beim Abheben des Deckels (20) gewährleistet ist.
4. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (30) in der Führung (21) mittels einer
Klemmfeder (40) gehalten ist.
5. Schachtabdeckung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfeder (40) und/oder die Führung (21)
Blockierungseinrichtungen (23, 43) umfassen, welche die
Bewegung des Riegels (30) beim Verschieben von der Öff
nungsstellung in die Schließstellung und/oder umgekehrt
begrenzen.
6. Schachtabdeckung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockierungseinrichtungen (23, 43) bei einem
ersten Einsetzen des Riegels (30) in die Führung (21)
durch Verformung der Klemmfeder (40) überwindbar sind.
7. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem runden Deckel (20) die Arretierungsfläche
(12) in einer in Umfangsrichtung begrenzten Ausnehmung
(11) des Rahmens (10) derart angeordnet ist, daß der
Riegel (30) bei einem Verdrehen des Deckels (20) an eine
Vertikalwand (13) der Ausnehmung (11) in Anlage gelangt.
8. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem runden Deckel (20) drei vorzugsweise
gleichmäßig voneinander beabstandete Befestigungs
einrichtungen (12, 30) vorgesehen sind.
9. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (21) derart hoch über einer Unterseite
des Deckels (20) endend vorgesehen ist, daß im Deckel
(20) eine Aufnahme (24) zum Einsetzen einer Dichtung
(25) und/oder einer Dämpfungseinlage anbringbar ist.
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