DE19738690C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines FahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs gemäß den
Oberbegriffen der abhängigen Patentansprüche.
Ein derartiges Verfahren bzw. eine derartige Vorrichtung ist
aus der DE 195 24 939 A1 bekannt. Dort wird eine Steuerung
für eine Bremsanlage vorgestellt, bei welcher in bestimmten
Betriebssituationen, die auf der Basis des Fahrerbremswun
sches erkannt werden, Bremskraft über die eigentliche Fah
rervorgabe hinaus auf die Radbremsen aufgebracht wird. Eine
dieser Betriebssituationen ist eine Situation, in der aus
der Reaktion des Fahrers auf eine Gefahrensituation ge
schlossen werden kann. Um diese Situation zu erkennen, wird
die Art und Weise, wie der Fahrer das Bremsbetätigungsele
ment betätigt, ausgewertet. Betätigt er das Element sehr
schnell, was beispielsweise anhand der Änderung des Vor
drucks der Bremsanlage erkannt wird, wird Druck über die
Fahrervorgabe hinaus aufgebaut. Überschreitet die ausgewer
tete Größe einen vorgegebenen Schwellenwert (Auslöseschwel
le), so findet der automatische Bremsvorgang, d. h. der er
höhte Bremskraftaufbau statt. Die Auslöseschwelle wird dabei
auf der Basis vorgegebener Betriebsgrößen verändert, wobei
die Auslöseschwelle erniedrigt wird, das heißt die Auslösung
des erhöhten Bremskraftaufbaus empfindlicher gestaltet wird,
wenn das Gefahrenpotential zunimmt. Als Betriebsgrößen sind
dabei genannt der Vordruck der Bremsanlage, die Fahrzeugge
schwindigkeit, die Fahrzeugdrehrate, die Querbeschleunigung
des Fahrzeugs, die Längsbeschleunigung des Fahrzeugs, die
Lenkwinkeländerung, die abgegebene Motorleistung und/oder
die Bremsdruckanforderung eines Fahrdynamikreglers. Da eine
zu große Empfindlichkeit des Bremsassistenten, die mögli
cherweise zu einer Auslösung des automatischen Bremsvorgangs
auch außerhalb von Gefahrensituationen führen könnte, uner
wünscht ist, ist auf die Bestimmung der Auslöseschwelle ein
besonderes Augenmerk zu legen.
Die nicht vorveröffentlichte Entgegenhaltung DE 196 33 736 A1
zeigt eine selbständig aktivierte Bremsanlage, bei welcher
in Abhängigkeit des Abstandes zum vorausfahrenden Fahrzeug
und weiteren Größen Sollbremsdrücke bestimmt werden, die zu
einem situationsgerechten Bremsdruck zusammengefügt werden,
der durch entsprechende Steuerung eingesteuert wird. Eine
empflindlichere Auslösung eines Bremsassistenten bei vermu
teter Gefahr wird nicht beschrieben.
Die DE 43 10 354 A1 zeigt ein automatisches Bremsensteuersy
stem, welches bei Unterschreiten eines kritischen Abstandes
zur Kollisionsvermeidung selbsttätig einen Bremsvorgang ein
leitet. Die DE 43 39 066 A1 zeigt eine Einparkhilfe, bei
welcher bei Heranfahren an ein Hindernis automatisch die
Bremse betätigt wird. Hinweise auf eine empflindlichere Aus
lösung eines Bremsassistenten bei vermuteter Gefahr werden
nicht gegeben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, mit deren
Hilfe das Gefahrenpotential mit großer Sicherheit erkannt
werden kann und der Bremsassistent bei vermuteter Gefahr
empfindlicher geschaltet wird.
Dies wird durch die Merkmale der unabhängi
gen Patentansprüche 1 und 8 erreicht.
Aus dem SAE-Paper 961010 "Adaptive Cruise Control, System
Aspects and Development Trends" von Hermann Winner, Stefan
Witte, Werner Uhler und Bernd Lichtenberg wird ein adaptiver
Fahrgeschwindigkeitsregler beschrieben, welcher mit Sensoren
zur Erfassung von vor dem Fahrzeug liegenden Hindernissen
ausgestattet ist. Der adaptive Fahrgeschwindigkeitsregler
erfaßt den Abstand zu vor dem Fahrzeug liegenden Hindernis
sen und deren Relativgeschwindigkeit. Er wählt auf der Basis
weiterer Sensorsignale das nächstliegende Hindernis aus und
fährt bei entsprechender Notwendigkeit eine Reduzierung der
Fahrgeschwindigkeit des mit dem adaptiven Fahrgeschwindig
keitsregler ausgerüsteten Fahrzeugs durch.
Durch die Berücksichtigung eines vom automatischen Fahrge
schwindigkeitsregler ermittelten Signals oder daraus abge
leiteten Signals, welches eine Gefahrensituation repräsen
tiert, wird die Erkennung des Gefahrenpotentials verbessert,
so daß die Auslöseschwelle des automatischen Bremsvorgangs
nur denn empfindlicher wird, wenn eine Gefahrensituation
sehr wahrscheinlich ist.
Die Gefahr, daß der automatische Bremsvorgang wegen einer
empfindlichen Auslöseschwelle in unerwünschten Situationen
ausgelöst wird, wird vermieden, zumindest jedoch reduziert.
Besonders vorteilhaft ist, daß der Abstand des Fahrzeugs zu
einem vor dem Fahrzeug sich befindlichen Hindernis ausgewertet
wird.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Relativgeschwindigkeit
eines vor dem Fahrzeug sich befindenden Hindernisses ausge
wertet wird.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Absenkung der Auslöse
schwelle auch dann stattfindet, wenn der automatische Fahr
geschwindigkeitsregler nicht aktiv ist.
Besonders vorteilhaft ist ferner, daß eine Absenkung der
Auslöseschwelle dann erfolgt, wenn sich der adaptive Fahrge
schwindigkeitsregler in der Folgeregelung befindet.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Reduzierung der Auslöse
schwelle begrenzt ist, so daß ein Auslösen des automatischen
Bremsvorgang nicht bereits bei geringer Betätigung des Betä
tigungselements durch den Fahrer ausgelöst wird.
Besonders vorteilhaft ist, anstelle einer Absenkung der Aus
löseschwelle bei Vorliegen eines Gefahrenpotentials der au
tomatischen Bremsvorgang bei Schließen des Bremspedalschal
ters auszulösen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen bzw. aus den abhängigen
Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1
zeigt ein Übersichtsblockschaltbild eines adaptiven Fahrge
schwindigkeitsreglers (ACC) und eines hydraulischen Brems
assistenten (HBA), wie sie aus dem genannten Stand der Tech
nik bekannt sind. Fig. 2 skizziert als Flußdiagramm ein
Programm, welches im Bremsassistenten ausgeführt wird und
welches eine Absenkung der Auslöseschwelle abhängig von ei
ner Betriebsgröße des adaptiven Fahrgeschwindigkeitsreglers
zeigt.
Fig. 1 stellt ein Übersichtsblockschaltbild dar, welches
die Steuereinheiten 10 für einen adaptiven Fahrgeschwindig
keitsregler (ACC) und 11 für einen hydraulischen Bremsassi
stenten (HBA) zeigt. Die Steuereinheit 10 des adaptiven
Fahrgeschwindigkeitsreglers ist über eine Eingangsleitung 12
mit einem Abstandsmeßgerät 14, vorzugsweise einem mehrstrah
ligen Radar, verbunden. Ferner ist die Steuereinheit 10 über
Eingangsleitungen 16 bis 20 mit Meßeinrichtungen 22 bis 26
zur Erfassung weiterer Betriebsgrößen wie beispielsweise
Lenkwinkel, Fahrervorgaben von Bedienelementen, Fahrzeuggeschwindigkeit,
etc. verbunden. Über die Ausgangsleitung 28
steuert die Steuereinheit 10 im Fahrgeschwindigkeitsregelbe
trieb und im Folgeregelbetrieb die Motorleistung des Fahr
zeugs über entsprechende Stellelemente 30, vorzugsweise über
eine elektrisch betätigbare Drosselklappe. Darüber hinaus
ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß die
Steuereinheit 10 zur Verzögerung des Fahrzeugs in die Brem
sanlage des Fahrzeugs eingreift und unabhängig vom Fahrer
bremswunsch Bremskraft an den Rädern des Fahrzeugs aufbaut.
Dies ist in Fig. 1 durch die strichlierte Ausgangsleitung
32 dargestellt, die auf eine hydraulische Bremsanlage 34 mit
elektrisch steuerbaren Ventil- und Pumpenanordnungen zum vom
Fahrer unabhängigen Bremsdruckaufbau führt. Eine derartige
Bremsanlage ist im eingangs genannten Stand der Technik be
schrieben.
Die Steuereinheit 11 für den hydraulischen Bremsassistenten
weist Eingangsleitungen 36 bis 40 auf, die sie mit Meßein
richtungen 42 bis 46 zur Erfassung von Betriebsgrößen wie
z. B. wenigstens ein Betätigungssignal des Bremsenbedienele
ments, Radgeschwindigkeitssignale, etc. verbinden. Über Aus
gangsleitungen 48 steuert die Steuereinheit 11 für den hy
draulischen Bremsassistenten eine wie im eingangs genannten
Stand der Technik beschriebene hydraulische Bremsanlage 34,
wobei in vorbestimmten Betriebssituationen eine gegenüber
dem Fahrerbremswunsch erhöhte Bremskraft an den Rädern des
Fahrzeugs aufgebaut wird. Darüber hinaus ist eine Kommunika
tionsleitung 50 vorgesehen, welche die Steuereinheiten 10
und 11 miteinander verbinden und wenigstens eine Betriebs
größe des ACC, die ein bestehendes Gefahrenpotential reprä
sentiert, von der Steuereinheit 10 an die Steuereinheit 11
übermittelt wird.
Die Funktionsweisen des adaptiven Fahrgeschwindigkeitsreg
lers und des hydraulischen Bremsassistenten sind im eingangs
genannten Stand der Technik beschrieben, auf den hiermit Be
zug genommen wird.
Der hydraulische Bremsassistent baut an den Radbremsen durch
entsprechende Steuerung der Ventil- und Pumpenanordnung der
hydraulischen Bremsanlage 34 zusätzlich zu dem vom Fahrer
durch Betätigen des Bedienelememts (Bremspedal) vorgegebenen
Bremsdruck Bremsdruck auf, wenn eine veränderliche Auslöse
schwelle überschritten wird. Diese Auslöseschwelle umfaßt
wenigstens einen Schwellenwert für die Änderung wenigstens
eines Betätigungssignals des Bedienelements (Bremspedals),
z. B. des Vordrucks in der hydraulischen Bremsanlage dieses
Vordrucks, des Drucks im Hauptbremszylinder der Bremsanlage,
des Pedalwegs, der Betätigungskraft des Bremspedal oder des
bei der Betätigung ausgeübten Moments. Die Auslöseschwelle,
d. h. der Schwellenwert, ist abhängig von wenigstens einer
Betriebsgröße, z. B. dem Absolutwert des Betätigungssignals,
veränderlich. Überschreitet die entsprechende Größe den we
nigstens einen Schwellenwert, aktiviert der hydraulische
Bremsassistent die Druckversorgung der Bremsanlage und betä
tigt die elektrisch betätigbaren Ventilanordnungen derart,
daß über die Druckversorgung Bremsdruck zumindest in ausge
wählten Radbremsen zusätzlich zur Fahrervorgabe aufgebaut
wird. In der Regel wird der Bremsdruck bis zur Vollbremsung,
ggf. bis zum Ansprechen eines Antiblockierreglers, erhöht.
Der automatische Bremsvorgang wird abgebrochen, wenn wenig
stens ein weiterer Schwellenwert bezüglich des Betätigungs
signals unterschritten wird.
Der automatische Bremsvorgang sollte einerseits in Gefahren
situationen zuverlässig ausgelöst werden, andererseits au
ßerhalb von Gefahrensituationen insbesondere mit Rücksicht
auf andere Verkehrsteilnehmer nicht ausgelöst werden. Die
Wahl des wenigstens einen Schwellenwerts ist daher ein Kom
promiß zwischen Empfindlichkeit und Sicherheit. Um diesen
Konflikt zu lösen, wird vom adaptiven Fahrgeschwindigkeits
regler dem Bremsassistenten wenigstens ein Signal zur Verfü
gung gestellt, das eine mögliche Gefahrensituation repräsen
tiert. Dieses Signal stellt eine Betriebsgröße des ACC dar
und ist in einem Ausführungsbeispiel der Abstand zu einem
vor dem Fahrzeug sich befindenden Hindernis, in einem ande
ren die Relativgeschwindigkeit dieses Hindernisses, die In
formation, daß der ACC ein relevantes Fahrzeug erfaßt hat
und sich in Folgeregelung (Abstandsregelung) befindet, oder
eine Kombination aus diesen Signalen. Je kleiner der Abstand
zum Hindernis, ggf. unter Berücksichtigung der eigenen Fahr
geschwindigkeit, und/oder je größer die Relativgeschwindig
keit zum Hindernis, desto mehr wird die Auslöseschwelle ab
gesenkt und der Bremsassistent empfindlicher geschaltet. Ist
das Signal die Information über ein erkanntes Hindernis und
die Einleitung einer Folgeregelung durch den ACC, so wird
die Schwelle um einen bestimmten Betrag reduziert. In einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine
Kennlinie oder ein Kennfeld, in welchem nach Maßgabe der zu
geführten Betriebsgröße des ACC ein entsprechender Schwel
lenwert ausgelesen wird. Dabei ist der Schwellenwert zu
kleinen Werten hin begrenzt, so daß eine zu hohe Empfind
lichkeit des Bremsassistenten und somit ein Auslösen seiner
Funktion bereits bei leichter Betätigung des Bedienelements
vermieden ist.
Alternativ ist vorgesehen, ausgehend von wenigstens einer
der genannten Signalgrößen die Auslösung der Bremsassisten
tenfunktion abhängig vom Schließen des Bremspedalschalters
zu machen, wenn sich aus der gemessenen Geschwindigkeit und
dem gemessenen Abstand bzw. der gemessenen Relativgeschwin
digkeit sich die Notwendigkeit einer Vollbremsung abzeich
net. In diesem Fall wird die Bremskrafterhöhung bereits bei
erster Berührung des Bedienelements aktiviert.
In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Absenkung des
wenigstens einen Schwellenwerts zum Auslösen eines automati
schen Bremsvorgangs nur dann vorgenommen, wenn der ACC nicht
aktiv ist, das heißt vom Fahrer abgeschaltet ist.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind beide Syste
me in einem Steuergerät zusammengefaßt. Ist dies nicht der
Fall, so findet die Kommunikation zwischen den beiden Syste
men vorteilhaft über eine Busverbindung statt. Dabei muß die
Kommunikation nicht besonders schnell sein. Ein geeignetes
Übertragungsintervall der ACC-Information zum HBA ist bei
spielsweise 20 ms.
In Fig. 2 ist eine bevorzugte Realisierung der Absenkung
der Auslöseschwelle des Bremsassistenten anhand eines Fluß
diagramms dargestellt. Dabei wird zum Auslösen der Brems
assistentenfunktion die Änderung des Vordrucks ausgewertet.
Ebenso wird im Beispiel der Fig. 2 vom ACC die Relativge
schwindigkeit Vrel eines vor dem Fahrzeug sich befindlichen
Hindernisses übermittelt. In anderen Ausführungsbeispielen
wird der Abstand zum Hindernis, der Betriebszustand des
ACCs, etc. übertragen oder die Relativgeschwindigkeit aus
Abstandsänderung und eigener Geschwindigkeit in der Steuer
einheit 11 ermittelt. Das in Fig. 2 beschriebene Programm
wird zu vorgegebenen Zeitpunkten durchlaufen.
Im ersten Schritt 100 werden die zur Durchführung der Funk
tion relevanten Größen Vordruck PVOR und vom ACC übermittelt
Relativgeschwindigkeit Vrel eines vor dem Fahrzeug sich be
findlichen Hindernisses eingelesen. Daraufhin wird im
Schritt 102 beispielsweise auf der Basis einer Kennlinie
oder einer Tabelle oder auf der Basis einer entsprechenden
Berechnungsfunktion der Schwellenwert dPVOR/dt(0) für die
Vordruckänderung auf der Basis der Relativgeschwindigkeit
Vrel ausgewählt. Dabei wird die Schwelle betragsmäßig kleiner
je größer die Relativgeschwindigkeit ist. Dies deshalb,
weil mit schnellerer Annäherung an ein vor dem Fahrzeug sich
befindliches Hindernis die Wahrscheinlichkeit für eine Ge
fahrensituation und somit die Notwendigkeit einer Vollbrem
sung steigt. Im darauffolgenden Schritt 104 wird die Ände
rung des Vordruckwertes dPVOR/dt berechnet. Im darauffolgen
den Abfrageschritt 106 wird der berechnete Änderungswert des
Vordrucks mit der im Schritt 102 bestimmten Schwellenwert
verglichen. Überschreitet die Änderung den Schwellenwert,
das heißt betätigt der Fahrer das Pedal sehr schnell, wird
gemäß Schritt 108 ein vom Fahrer unabhängiger Bremsdruckauf
bau durch Ansteuerung der Pumpen und Ventile der hydrauli
schen Bremsanlage eingeleitet. Im darauffolgenden Schritt
110 wird überprüft, ob dieser Druckaufbau beendet werden
soll. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn ein Ab
schaltkriterium für die Bremsassistentenfunktion erfüllt ist
(z. B. der Absolutwert des Vordrucks einen vorbestimmten
Schwellenwert unterschreitet). Ist der Bremsdruckaufbau zu
beenden, so wird die Bremsanlage derart betätigt, daß der
zusätzliche Bremsdruck wieder abgebaut wird, so daß an den
Radbremsen die vom Fahrer vorgegebene Bremskraft anliegt.
Danach wird der Programmteil beendet. Soll der zusätzliche
Bremsdruckaufbau weitergeführt werden, so wird das Programm
mit Schritt 108 wiederholt. Hat Schritt 106 ergeben, daß der
Schwellenwert nicht überschritten ist, wird das Programm be
endet und zu gegebener Zeit wiederholt.
Neben der vom ACC übermittelten Relativgeschwindigkeit ist
in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Schwellenwert
zusätzlich abhängig von wenigstens einer der im eingangs ge
nannten Stand der Technik genannten Betriebsgrößen.
Die beschriebene Lösung wird in vorteilhafter Weise auch in
Verbindung mit pneumatischen Bremsanlagen oder Bremsanlagen
mit elektromotorischer Zuspannung eingesetzt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Betriebsgröße
(Abstand bzw. Relativgeschwindigkeit) vom HBA erfaßt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs,
mit folgenden Schritten:
Erfassen eines die Betätigung eines Bremsbedienelements re präsentierenden Signals (dPVOR/dt),
Erfassen wenigstens einer Betriebsgröße (Vrel), die eine Ge fahrensituation anzeigt,
Bilden eines Schwellenwert (dPVOR/dt0) für das Betätigungs signal auf der Basis dieser wenigstens einen Betriebsgröße, Auslösen eines automatischen Bremsvorgangs durch Aufbau von Bremskraft an wenigstens einer Radbremse, wenn das Betäti gungssignal den Schwellenwert überschreitet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Betriebsgröße (vrel) eine mit dem Ab stand zu einem sich vor dem Fahrzeug befindlichen Hindernis zusammenhängende Größe ist und der Schwellenwert derart von der Betriebsgröße abhängig ist, daß die Auslösung des Bremsvor gangs bei zunehmender Gefahr empfindlicher wird.
Erfassen eines die Betätigung eines Bremsbedienelements re präsentierenden Signals (dPVOR/dt),
Erfassen wenigstens einer Betriebsgröße (Vrel), die eine Ge fahrensituation anzeigt,
Bilden eines Schwellenwert (dPVOR/dt0) für das Betätigungs signal auf der Basis dieser wenigstens einen Betriebsgröße, Auslösen eines automatischen Bremsvorgangs durch Aufbau von Bremskraft an wenigstens einer Radbremse, wenn das Betäti gungssignal den Schwellenwert überschreitet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Betriebsgröße (vrel) eine mit dem Ab stand zu einem sich vor dem Fahrzeug befindlichen Hindernis zusammenhängende Größe ist und der Schwellenwert derart von der Betriebsgröße abhängig ist, daß die Auslösung des Bremsvor gangs bei zunehmender Gefahr empfindlicher wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Größe die Relativgeschwindigkeit zum Hindernis ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Relativgeschwindigkeit zum Hindernis aus der Abstandsän
derung zum Hindernis und der Fahrgeschwindigkeit des Fahr
zeugs ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Größe der Abstand zum Hinder
nis ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Größe die Statusinformation
des Fahrgeschwindigkeitsreglers ist, ob dieser in Folgerege
lung sich befindet oder nicht.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Auslösung des automatischen
Bremsvorgangs bei aus der übermittelten Größe erkannten Ge
fahrensituation abhängig vom Schließen des Bremspedalschal
ters ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Änderung des wenigstens einen
Schwellenwertes nur dann durchgeführt wird, wenn der Fahrge
schwindigkeitsregler nicht aktiv ist.
8. Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahr
zeugs, mit einer Steuereinheit, welche Bremskraft an der
Radbremse zusätzlich zur Fahrervorgabe auf- und/oder abbaut,
die ein Programm aufweist, welches Schritte (100, 104) auf
weist zur Erfassung eines die Betätigung eines Bremsbe
dienelements repräsentierenden Signals (dPVOR/dt) und wenig
stens einer Betriebsgröße (Vrel), die eine Gefahrensituation
anzeigt, das Schritte (102) umfaßt zur Ermittlung eines
Schwellenwert (dPVOR/dt0) für die Betätigungsgröße auf der
Basis der wenigstens einen Betriebsgröße und das Vergleichs
schritte (106) aufweist zum Vergleich der Betätigungsgröße
mit dem Schwellenwert und zum Auslösen eines automatischen
Bremskraftaufbaus, wenn die Betätigungsgröße den Schwellen
wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die wenig
stens eine Betriebsgröße eine mit dem Abstand zu einem sich
vor dem Fahrzeug befindlichen Hindernis zusammenhängende
Größe ist und das Programm Mittel (102) umfaßt, die den
Schwellenwert derart abhängig von der Betriebsgröße vorge
ben, daß die Auslösung des Bremsvorgangs bei zunehmender Ge
fahr empfindlicher wird.
Priority Applications (3)
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