DE19738678A1 - Regenerativ-Reaktor - Google Patents
Regenerativ-ReaktorInfo
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- DE19738678A1 DE19738678A1 DE1997138678 DE19738678A DE19738678A1 DE 19738678 A1 DE19738678 A1 DE 19738678A1 DE 1997138678 DE1997138678 DE 1997138678 DE 19738678 A DE19738678 A DE 19738678A DE 19738678 A1 DE19738678 A1 DE 19738678A1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Regenerativ-Reaktor
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Regenerativ-Reaktor der eingangs genannten Art
ist in der DE-PS 43 01 748 beschrieben. Er weist
eine Gasstrom-Steuereinrichtung auf, die ein dreh
bar gelagertes Steuerelement umfaßt. Das Steuerele
ment ist als mit Gasdurchlaßöffnungen versehener
Hohlkörper ausgebildet. In bestimmten Drehstellun
gen des Steuerelements werden Wärmetauschkammern
des Regenerativ-Reaktors von Rohgas, Reingas oder
Spülgas durchströmt.
Regenerativ-Reaktoren der hier angesprochenen Art
werden für die Reinigung lösungsmittelhaltiger Ab
gase verwendet. Diese Abgase entstehen insbesondere
in Lackiereinrichtungen, aus denen die lösungsmit
telhaltigen Abgase abgesaugt werden. Auch bei den
Lackiereinrichtungen eventuell nachgeschalteten mit
Heißluft beaufschlagten Trockeneinrichtungen werden
beim Trockenvorgang der Lacke Lösungsmittel freige
setzt, die die Trocknerluft kontaminieren. Die
Trocknerabluft wird ebenfalls einem Regenerativ-Re
aktor zur Reinigung zugeführt. Darüber hinaus wer
den derartige Regenerativ-Reaktoren in der chemi
schen Industrie bei der Farb- und Lackherstellung
und in der Lebensmittelindustrie zur Geruchsbesei
tigung verwendet.
Die Reaktoren weisen Wärmetauschkammern auf, die
eine der Wärmespeicherung dienende Schüttung oder
eine strukturiert aufgebaute Matrix und gegebenen
falls einen Katalysator umfassen, der auch Teil der
Schüttung beziehungsweise Matrix sein kann. Eine
Wärmetauschkammer wird mit dem auch als Rohgas be
zeichneten Abgas durchströmt, wobei die Schüttung
ihre gespeicherte Wärme an das Rohgas abgibt. Das
erhitzte Rohgas wird in einer Brennkammer des Reak
tors thermisch behandelt, das heißt, die Lösungs
mittel verbrennen. Das so entstandene Reingas wird
einer anderen Wärmetauschkammer zugeführt, wobei
deren Schüttung durch das Reingas aufgeheizt wird.
Die Wärmetauschkammern dienen also dazu, den ther
mischen Wirkungsgrad des Reaktors hochzuhalten und
dazu, möglichst die Zufuhr zusätzlicher Wärme, bei
spielsweise mittels eines in der Brennkammer ange
ordneten Brenners, auf ein Minimum zu reduzieren
oder sogar zu vermeiden. Aus diesem Grund erfordert
der Prozeß ein zyklisches Umschalten der Wärme
tauschkammern. Die Führung der Gasströme erfolgt
bekanntermaßen mit einem drehbar gelagerten Steuer
element. In bestimmten Drehstellungen erfolgt also
eine Beaufschlagung einer Wärmetauschkammer mit
Rohgas, während eine andere Wärmetauschkammer mit
Reingas durchströmt wird. Bevor eine Wärmetausch
kammer mit Reingas durchströmt wird, wird ein Spül
vorgang durchgeführt, so daß kein Rohgas in den
Reingasstrom gelangt. Es ist also vorgesehen, daß
jede Wärmetauschkammer zuerst mit Rohgas, an
schließend mit Spülgas und danach mit Reingas be
aufschlagt wird, wobei die Gasstrom-Steuereinrich
tung sämtliche Gasströme steuert. Dazu ist im Stand
der Technik das drehbar gelagerte Steuerelement
vorgesehen. Es ist zylinderförmig ausgebildet und
weist in seinem Boden, in der Decke und in der Man
telwandung Gasdurchtrittsöffnungen auf. Die in der
Mantelwandung liegende Gasdurchtrittsöffnung des
Steuerelements rotiert in einem Rohgassammelraum,
so daß Rohgas in das Steuerelement eintreten und
durch einen internen Kanal zumindest einer Wärme
tauschkammer zugeführt werden kann. Das im Reaktor
entstehende Reingas wird - wie bereits erwähnt - ei
ner anderen Wärmetauschkammer zugeführt. Das aus
dieser Wärmetauschkammer austretende Reingas ge
langt über eine in dem Deckel des Steuerelements
vorgesehene Öffnung in das Steuerelement hinein,
wird durch dieses in axialer Richtung hindurchge
leitet und tritt am Boden in einen Reingassammel
raum aus. Vom Reingassammelraum ist eine Gasverbin
dung zu einem Abluftkamin vorgesehen.
Nachdem eine Wärmetauschkammer, die mit Rohgas be
aufschlagt war, derart ausgekühlt ist, daß eine
Wirkungsgradverschlechterung im Reaktor zu erwarten
ist, erfolgt durch Drehung des Steuerelements eine
Zuführung von Spülgas in diese Wärmetauschkammer.
Dazu weist der Deckel des Steuerelements in seinem
Zentrum einen Spülgasanschluß auf. Innerhalb des
Steuerelements ist ein Kanal vorgesehen, der unter
halb der zu spülenden Wärmetauschkammer mündet. Der
Spülvorgang dauert so lange an, bis kein Rohgas
mehr in der Wärmetauschkammer enthalten ist. Durch
Weiterdrehung des Steuerelements wird die eben ge
spülte Wärmetauschkammer mit Reingas aus der Brenn
kammer beaufschlagt. Durch die Drehung des Steuer
elements wird also eine Wärmetauschkammer nachein
ander mit Rohgas, Spülgas und Reingas beaufschlagt.
Bei einem derartigen Regenerativ-Reaktor wird als
nachteilig angesehen, daß das zylinderförmige
Steuerelement aufwendig aufgebaut ist, da mehrere
Gasdurchtrittsöffnungen und Strömungskanäle einge
bracht sind. Darüber hinaus müssen die vielen Öff
nungen und Kanäle gegeneinander und gegenüber dem
umgebenden Rohgasraum abgedichtet werden, was dazu
führen kann, daß Rohgas über eine schadhafte Dich
tung direkt in die Reingasleitung gelangt und
mithin ungereinigt über den Abluftkamin der Umwelt
zugeführt werden könnte.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Regenera
tiv-Reaktor anzugeben, der eine einfach aufgebaute
Gasstrom-Steuereinrichtung aufweist und bei dem
vorzugsweise derartige Dichtungsprobleme nicht auf
treten beziehungsweise reduziert werden.
Diese Aufgabe wird mit einem Regenerativ-Reaktor
gelöst, der die in Anspruch 1 genannten Merkmale
aufweist. Dadurch, daß zwischen den Wandungen des
drehbar gelagerten Steuerelements mindestens drei
stationäre Verbindungskammern liegen, die an die
Wandungen drehdicht angrenzende Querschnitte oder
Teilquerschnitte aufweisen und kommunizierend fest
mit den Wärmetauschkammern verbunden sind, ist eine
einfach herstellbare Gas-Steuereinrichtung geschaf
fen. Das Steuerelement besteht somit im wesent
lichen aus einer Welle, auf der drehfest und beab
standet zueinander zwei die Wandungen bildende
Scheiben befestigt sind, wobei die Scheiben Gas
durchlaßöffnungen aufweisen. Es weist vorzugsweise
lediglich zwei Gasdurchlaßöffnungen auf, wobei auf
aufwendige Kanäle innerhalb des Steuerelements ver
zichtet werden kann. So ist es auf einfache Art und
Weise möglich, in einer bestimmten Drehstellung des
Steuerelements, über eine Gasdurchlaßöffnung das
Rohgas mindestens in eine Verbindungskammer einzu
leiten, einer Wärmetauschkammer zuzuführen, über
mindestens eine weitere Wärmetauschkammer hindurch
zuleiten und mindestens einer zweiten Verbindungs
kammer zuführen. Diese ist über die zweite Gas
durchlaßöffnung in bevorzugter Ausführungsform mit
einem Reingasanschluß verbunden, der in einem Ab
luftkamin mündet. Es läßt sich also ohne weiteres
erkennen, daß durch einen rotierenden Teil, nämlich
die Gasdurchlaßöffnungen aufweisenden Wandungen und
einem feststehenden Teil, nämlich den Verbindungs
kammern, eine Gasstrom-Steuereinrichtung realisier
bar ist.
In bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, daß
die Wandungen als Kreisscheibe ausgebildet sind und
auf einer gemeinsamen Welle drehfest angeordnet
sind. Die Welle ist in bevorzugter Ausgestaltung
mit einem insbesondere intermittierend arbeitenden
Elektroantrieb angetrieben.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß eine Wandung eine erste Gasdurchlaßöffnung
und die andere Wandung eine zweite Gasdurchlaßöff
nung aufweist. Vorzugsweise ist die erste Gasdurch
laßöffnung diametral gegenüberliegend zur zweiten
Gasdurchlaßöffnung angeordnet. Das heißt, die erste
Gasdurchlaßöffnung ist - in Drehrichtung gesehen - um
180° versetzt zur zweiten Gasdurchlaßöffnung ange
ordnet. Beide Gasdurchlaßöffnungen weisen in bevor
zugter Ausführungsform bezüglich der Drehachse
einen Öffnungswinkel auf, der ≦ 90 Grad ist.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Verbin
dungskammern zur Drehachse radial liegende An
schlußflansche für die kommunizierenden festen Ver
bindungen zu den Wärmetauschkammern aufweisen. Eine
derartige Ausgestaltung erlaubt es, die Gasstrom-
Steuereinrichtung als eigenständiges Bauteil auszu
bilden, so daß seine Anordnung unabhängig von den
Wärmetauschkammern erfolgen kann. Das die Gasstrom-
Steuereinrichtung umgebende Medium besteht aus
Frischluft und nicht aus Roh- oder Reingas. Dies
führt zu einer geringeren Wärmebelastung der Gas
strom-Steuereinrichtung. Wärmedehnungen, die Dich
tungsprobleme verursachen können, werden damit
weitgehend vermieden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß auf der den Verbindungskammern ab
gewandten Seite der einen Wandung eine Rohgaskammer
liegt und auf der den Verbindungskammern abgewand
ten Seite der anderen Wandung eine Reingaskammer
angeordnet ist. Dadurch kann der Reingas- und Roh
gasanschluß an einem feststehenden Teil der Gas
strom-Steuereinrichtung angeordnet sein. Dies er
möglicht die Anordnung der Gasstrom-Steuereinrich
tung in einem Raum, in dem sich Umgebungsluft be
findet. Darüber hinaus ist es ohne weiteres mög
lich, die Welle, auf der die Kreisscheiben angeord
net sind, aus der Gasstrom-Steuereinrichtung her
auszuführen und außerhalb den Elektroantrieb anzu
bringen. Die Temperaturbelastung des Motors ist da
mit geringer. Dies ist insbesondere dann vorteil
haft, wenn der erfindungsgemäße Regenerativ-Reaktor
zur Reinigung von Trocknerabluft verwendet wird,
die zum Beispiel Temperaturen bis 220°C aufweisen
kann.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die kommunizierenden Verbindungen oder die
Verbindungskammern über steuerbare Spülgasventile
mit mindestens einer Spülgasleitung verbunden sind.
Die Spülluft, die auch Reingas sein kann, wird also
nicht über das Steuerelement den Wärmetauschkammern
zugeführt, so daß der Aufbau der Gasstrom-Steuer
einrichtung vereinfacht ist. Es sind also keine zu
sätzlichen Spülgaskanäle im Steuerelement vorgese
hen. Darüber hinaus ist mit Hilfe der Spülgasven
tile der Spülgasvolumenstrom einstellbar. Die Spül
zeit kann unabhängig von der Drehgeschwindigkeit
des Steuerelements gewählt werden, da - wie bereits
erwähnt - vorzugsweise ein intermittierend arbeiten
der Elektroantrieb vorgesehen ist. Es ist also mög
lich, das drehbar gelagerte Steuerelement während
einem Spülvorgang so lange wie nötig anzuhalten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß die Spülgasventile in Abhängigkeit
der Drehstellung des Steuerelements mittels einer
Steuereinrichtung betätigbar sind. Dies wird da
durch möglich, daß insbesondere vorgesehen ist, daß
die Steuereinrichtung die Drehstellung des Steuer
elements sensiert. Die Steuereinrichtung aktiviert
eine Spülgasventilbetätigung nur dann, wenn das
Steuerelement eine bestimmte Drehstellung aufweist
und in dieser Drehstellung verharrt, also nicht
weiterdreht.
In besonders bevorzugter Ausführungsform ist vorge
sehen, daß die Gasstrom-Steuereinrichtung separat
von den Wärmetauschkammern angeordnet ist. Eine
platzsparende und damit vorteilhafte Anordnung ist
unterhalb der Wärmetauschkammern möglich. Vorzugs
weise ist auch vorgesehen, daß die Drehachse des
Steuerelements horizontal verläuft. Ein direkter
Kontakt des Steuerelements mit den in den Wärme
tauschkammern vorgesehenen Schüttungen oder deren
Abschlußboden kann dadurch vermieden werden. Das
heißt, das Steuerelement wird durch die Schüttungen
weder mechanisch noch thermisch belastet, so daß
Lagereinrichtungen, Dichtflächen oder die Wandungen
selbst nicht verformt werden. Dadurch treten auch
keine Dichtungsprobleme auf. Durch die räumliche
Trennung von Gasstrom-Steuereinrichtung und Wärme
tauschkammern wird es auch möglich, Reparatur- oder
Wartungsarbeiten einfach auszuführen, da die Gas
strom-Steuereinrichtung leicht zugänglich ist.
Weitere Ausgestaltungen des Regenerativ-Reaktors
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aus
führungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a einen Regenerativ-Reaktor mit
einer Gasstrom-Steuereinrich
tung,
Fig. 1b ein Blockschaltbild einer
Steuereinrichtung des Regenera
tiv-Reaktors,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Gas
strom-Steuereinrichtung gemäß
Fig. 1a entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Gas
strom-Steuereinrichtung mit
Verbindungskammern,
Fig. 4 und 5 je eine Kreisscheibe mit Gas
durchlaßöffnung,
Fig. 6 bis 9 eine Seitenansicht eines dreh
bar gelagerten Steuerelements,
wobei verschiedene Drehstel
lungen dargestellt sind, und
Fig. 10a bis i eine schematische Darstellung
des Regenerativ-Reaktors mit
einer vereinfacht dargestellten
Gasstrom-Steuereinrichtung, wo
bei jeweils unterschiedliche
Betriebszustände dargestellt
sind.
In Fig. 1 ist ein Regenerativ-Reaktor 1 darge
stellt, der eine thermische Einheit 2 und eine Gas
strom-Steuereinrichtung 3 aufweist.
Die thermische Einheit 2 besteht hier aus einem Be
hälter 4, der drei Wärmetauschkammern 5, 6 und 7
umfaßt, die kreisrund oder wie hier dargestellt ne
beneinander angeordnet sein können. Die Wärme
tauschkammern 5, 6 und 7 sind durch Trennwände 8
und 9 voneinander getrennt und weisen in ihrem In
neren wärmespeicherndes Material 10 auf, wobei zu
sätzlich ein Katalysator enthalten sein kann.
Ferner weist die thermische Einheit 2 eine Brenn
kammer 11 auf, in der zumindest ein Brenner 12 an
geordnet ist. Dieser wird über eine hier nicht dar
gestellte Mediumverbindung mit einem brennbaren
Stoff, beispielsweise Gas oder Öl, versorgt. Die
Brennkammer 11 ist derart im Behälter 4 angeordnet,
daß eine offene Oberseite 13 der Wärmetauschkammern
5, 6 und 7 übergriffen wird. Dadurch kann aus einer
Wärmetauschkammer 5, 6 oder 7 austretendes Gas in
die Brennkammer 11 einströmen und in eine andere
Wärmetauschkammer 5, 6 oder 7 ausströmen.
An seiner Unterseite weist der Behälter 4 drei An
schlüsse 14, 15 und 16 auf, über die die Wärme
tauschkammern 5, 6 und 7 mit einem Gas beaufschlagt
werden können. Den Anschlüssen 14, 15 und 16 ist
jeweils ein Luftverteilraum 17, 18 und 19 nachge
ordnet, über denen jeweils das wärmespeichernde Ma
terial 10 der Wärmetauschkammern 5, 6 und 7 ange
ordnet ist, wobei ein gasdurchlässiger Boden 20
vorgesehen ist, auf dem das Material 10 aufliegt.
An den Anschlüssen 14, 15 und 16 der Wärmetausch
kammern 5, 6 und 7 ist jeweils eine Verbindungslei
tung 21, 22 und 23 vorgesehen, die kommunizierende
feste Verbindungen zwischen den Wärmetauschkammern
5, 6 und 7 und der Gasstrom-Steuereinrichtung 3
herstellen. Ferner weisen die Verbindungsleitungen
21, 22 und 23 Anschlußstücke auf, an die jeweils
ein Spülgasventil 24, 25 und 26 angeschlossen ist.
Die Spülgasventile 24, 25 und 26 sind hier als Ab
sperrventile ausgebildet und stehen mit ihrem ande
ren Anschluß mit einer Spülgasleitung 27 in Verbin
dung.
Die Gasstrom-Steuereinrichtung 3 weist einen rohr
förmigen Grundkörper 28 auf, dem seitliche Deckel
29 und 30 zugeordnet sind, so daß ein zylinder
förmiger Hohlkörper gebildet ist. Am Deckel 29 ist
ein Rohgasanschluß 31 und am Deckel 30 ein Reingas
anschluß 32 vorgesehen.
Ferner weist die Gasstrom-Steuereinrichtung 3 ein
drehbar gelagertes Steuerelement 33 auf. Dieses
wird durch als Kreisscheiben 34 und 35 ausgebildete
Wandungen und eine Welle gebildet, die hier ledig
lich als gestrichelte Linie 36 dargestellt ist. Die
Kreisscheiben 34 und 35 sind drehfest auf der Welle
angeordnet.
Zwischen der Kreisscheibe 34 und dem Deckel 29 ist
ein Rohgasraum 37 ausgebildet; zwischen der Kreis
scheibe 35 und dem Deckel 30 ist ein Reingasraum 38
vorgesehen. Zwischen der dem Rohgasraum 37 abge
wandten Seite der Kreisscheibe 34 und der dem Rein
gasraum 38 abgewandten Seite der Kreisscheibe 35
sind feststehende Verbindungskammern 39, 40 und 41
angeordnet. Die Verbindungskammern 39, 40 und 41
erstrecken sich in axialer Richtung, so daß Quer
schnitte oder Teilquerschnitte gebildet werden, die
an die Kreisscheiben angrenzen. An diesen Quer
schnitten beziehungsweise Teilquerschnitten sind
Dichtungssysteme 42 und 43 vorgesehen, so daß die
Kammern drehdicht gegenüber den Kreisscheiben 34
und 35 sind. Die Verbindungskammern 39, 40 und 41
weisen Anschlußflansche 44, 45 und 46 auf. Der An
schlußflansch 44 ist über die Verbindungsleitung 21
mit dem Anschluß 14 der Wärmetauschkammer 5 verbun
den. An dem Anschlußflansch 45 ist die Verbindungs
leitung 22 angeschlossen, die eine Verbindung zum
Anschluß 15 der Wärmetauschkammer 6 herstellt. Dem
Anschlußflansch 46 ist die Verbindungsleitung 23
zugeordnet, die mit dem Anschluß 16 der Wärme
tauschkammer 7 in Verbindung steht. Ohne weiteres
wird erkennbar, daß also von den Verbindungskammern
39, 40 und 41 über die Verbindungsleitungen 21, 22
und 23 kommunizierende feste Verbindungen mit den
Wärmetauschkammern 5, 6 und 7 realisiert sind.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Gasstrom-
Steuereinrichtung 3 entlang der Linie II-II in Fig.
1a. Ohne weiteres ist erkennbar, daß die Ver
bindungskammern 39, 40 und 41 einen kreissegmentar
tigen Querschnitt aufweisen, wobei die Verbindungs
kammer 39 gegenüber den Verbindungskammern 40 und
41 durch radial verlaufende Trennwände 47 und 48
getrennt ist. Die Verbindungskammer 40 ist durch
eine Trennwand 49 gegenüber der Verbindungskammer
41 abgegrenzt. Ohne weiteres ist auch erkennbar,
daß der Verbindungskammer 39 der Anschlußflansch
44, der Verbindungskammer 40 der Anschlußflansch 45
und der Verbindungskammer 41 der Anschlußflansch 46
zugeordnet ist. Im Zentrum der Gasstrom-Steuerein
richtung 3 ist ein Wellenkanal 50 vorgesehen, der
von der Welle des Steuerelements 33 (Fig. 1a)
durchgriffen wird. Darüber hinaus ist der Wellenka
nal 50 gegenüber den Verbindungskammern 39, 40 und
41 gasdicht abgeschlossen. Im übrigen sind gleiche
Teile wie in Fig. 1a mit gleichen Bezugszeichen
versehen, insofern wird auf deren Beschreibung ver
wiesen.
In Fig. 3 ist das Dichtungssystem 42 dargestellt,
wobei die Seite sichtbar ist, die der Kreisscheibe
34 zugewandt ist. Das Dichtungssystem 42 weist
Teilquerschnitte 51, 52 und 53 auf, die die jewei
lige Öffnung der Verbindungskammern 39, 40 und 41
darstellen. Ferner weist das Dichtungssystem Stege
54, 55 und 56 auf, so daß die Teilquerschnitte 51,
52 und 53 nicht ineinander übergehen, sondern ge
trennt sind. Darüber hinaus ist eine Öffnung 58
vorgesehen, die von der Welle (nicht dargestellt)
durchsetzt wird. Weiterhin beinhaltet das Dich
tungssystem 42 Dichtungsleisten, die vorzugsweise
aus temperaturbeständigem Material hergestellt
sind. Im einzelnen sind zwei ringförmige Dichtungs
leisten 59 und 60 vorgesehen, wobei die Dichtungs
leiste 60 benachbart zur Öffnung 58 angebracht ist
und die Dichtungsleiste 59 in geringem Abstand zum
äußeren Randbereich des Dichtungssystems 42 ange
ordnet ist. Die Dichtungsleisten 59 und 60 sind
durch radial verlaufende Dichtungsstreifen 61 mit
einander verbunden, die auf den Stegen 54, 55 und
56 angebracht sind. Ohne weiteres ist erkennbar,
daß also jeweils ein Dichtungssegment gebildet ist,
wobei ein Dichtungssegment 62 dem Teilquerschnitt
51, ein Dichtungssegment 63 dem Teilquerschnitt 52
und ein weiteres Dichtungssegment 63a dem Teilquer
schnitt 53 zugeordnet ist.
Ferner weist das Dichtungssystem 42 Ausnehmungen 64
auf, denen Sensorelemente 65, 66 und 67 zugeordnet
sind. Alternativ ist es jedoch auch möglich, die
Sensoren 65, 66 und 67 am Grundkörper 28 der Gas
strom-Steuereinrichtung 3 anzubringen. Die Sensoren
sind vorzugsweise als Näherungssensoren ausgebil
det. Sie sind jeweils um einen Winkel von etwa 120°
zueinander versetzt angeordnet. Jeder Sensor 65, 66
und 67 ist einer Verbindungskammer 39, 40 und 41
beziehungsweise jeweils einem Teilquerschnitt 51,
52 und 53 zugeordnet.
Das Dichtungssystem 43 ist im wesentlichen iden
tisch ausgebildet, wobei die Ausnehmungen 64 und
die Sensoren 65, 66 und 67 nicht vorgesehen sind.
Die in Fig. 3 dargestellte Seite des Dichtungs
systems 43 ist der Kreisscheibe 33 zugewandt.
In Fig. 4 ist die Kreisscheibe 34 des Steuerele
ments 33 dargestellt. Sie weist eine kreissegment
artige Gasdurchlaßöffnung 68 auf, deren Öffnungs
winkel bezüglich der Drehachse ≦ 90° ist, insbeson
dere zwischen 89° und 90°. Sie verläuft orthogonal
zur Welle auf der die Kreisscheibe 34 drehfest an
geordnet ist. Ferner ist eine Nase 69 vorgesehen,
die an der Kreisscheibe 34 angebracht oder mit die
ser einstückig ausgebildet ist.
In Fig. 5 ist die Kreisscheibe 35 dargestellt, die
ebenfalls eine Gasdurchlaßöffnung 70 aufweist, die
hier aus Gründen der Übersichtlichkeit gestrichelt
dargestellt ist. Sie weist bezüglich der Drehachse
einen Öffnungswinkel auf, der ≦ 90° ist, insbeson
dere zwischen 89° und 90° und verläuft orthogonal
zur Welle.
Die Kreisscheiben 34 und 35 sind derart auf der
Welle befestigt, daß ihre Gasdurchlaßöffnungen 68
beziehungsweise 70 diametral gegenüberliegen, also
bezüglich der Drehachse einen Versatz von 180° auf
weisen. Es ist also ein Steuerelement 33 geschaf
fen, das durch die Welle und die Kreisscheiben 34
und 35 gebildet wird, die beabstandet zueinander
angeordnet sind.
In Fig. 6 sind vergrößert das Dichtungssystem 42
und die Kreisscheiben 34 und 35 dargestellt, wobei
von der Kreisscheibe 35 lediglich die gestrichelt
eingezeichnete Gasdurchlaßöffnung 70 sichtbar ist.
Auch das Dichtungssystem 43 ist in Fig. 6 nicht
ersichtlich, da dieses deckungsgleich zu dem Dich
tungssystem 42 angeordnet ist. Es ergibt sich je
doch eine Anordnung, wie in Fig. 1a dargestellt.
Die Kreisscheiben 34 und 35 sind jeweils benachbart
zu den zugehörigen Dichtungssystemen 42 und 43 der
art angeordnet, daß ihre den Dichtungssystemen zu
gewandte Seite auf den Dichtungssegmenten 62, 63
und 63a dichtend anliegen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 6 bis 9 auf
die Funktionsweise der Gasstrom-Steuereinrichtung 3
eingegangen:
Die auf der Welle angeordneten Kreisscheiben 34 und
35 werden über einen an der Welle angreifenden,
intermittierend arbeitenden Elektroantrieb zur Dre
hung angetrieben. Rein beispielhaft wird angenom
men, daß sich das Steuerelement 33 in der in Fig.
6 dargestellten Drehstellung befindet. Die Gas
durchlaßöffnung 68 befindet sich dabei in Gegen
überlage zum Teilquerschnitt 51 der Verbindungskam
mer 39. Die Gasdurchlaßöffnung 68 stellt also eine
Verbindung vom Rohgasraum 37 zur Verbindungskammer
39 her, so daß Rohgas in Pfeilrichtung A (Fig. 1a)
in diese einströmen kann. Von der Verbindungskammer
39 gelangt das Rohgas über die Verbindungsleitung
21 zur Wärmetauschkammer 5, durchströmt diese in
Richtung der Brennkammer 11 und wird dabei durch
das wärmespeichernde Material 10 erwärmt (Fig.
1a). Dort wird das mit Lösungsmitteln kontaminierte
Rohgas thermisch behandelt und gelangt in die Wär
metauschkammern 6 und 7 und über die Verbindungs
leitungen 22 und 23 zurück zur Gasstrom-Steuerein
richtung 3. Das heißt, nachdem das Rohgas in der
Brennkammer thermisch behandelt wurde, also heißes
Reingas entstanden ist, gelangt dieses durch die
Wärmetauschkammern 6 und 7 und gibt dabei seine
Wärme an das Material 10 ab, so daß dieses aufge
heizt wird. Das aus den Wärmetauschkammern 6 und 7
austretende Reingas gelangt - wie bereits erwähnt - über
die Verbindungsleitungen 22 und 23 in die Ver
bindungskammern 40 und 41. Da diese von der Gas
durchlaßöffnung 70 überdeckt sind, kann das Reingas
in den Reingasraum 38 (Fig. 1a) einströmen und ge
langt in Pfeilrichtung R über den Reingasanschluß
32 zu einem hier nicht dargestellten Abluftkamin.
Da sich das Steuerelement 33 in Drehbewegung befin
det, wird später die Drehstellung eingenommen, die
in Fig. 7 dargestellt ist. Ohne weiteres ist er
kennbar, daß die Gasdurchlaßöffnung 68 derart wei
tergedreht ist, daß nun der Steg 56 und die Verbin
dungskammern 39 und 41 überdeckt werden, so daß
über den Rohgasanschluß 31 und den Rohgasraum 37
Rohgas in die Verbindungskammern 39 und 41 gelangen
kann. Das Rohgas strömt über die Anschlußflansche
44 und 46 zu den Wärmetauschkammern 5 und 7 nimmt
aus dem Material 10 Wärme auf uns gelangt in die
Brennkammer 11. Wie bereits vorstehend erwähnt,
wird das Rohgas in der Brennkammer thermisch behan
delt, so daß Reingas entsteht, welches über die
Wärmetauschkammer 6 und über die Verbindungsleitung
22 in die Verbindungskammer 40 der Gasstrom-Steuer
einrichtung 3 gelangt. Da die Verbindungskammer 40
in der in Fig. 7 dargestellten Drehstellung von
der Gasdurchlaßöffnung 70 überdeckt wird, gelangt
das Reingas über den Reingasraum 38 und über den
Reingasanschluß 32 zum Abluftkamin.
In der in Fig. 8 dargestellten späteren Drehstel
lung des Steuerelements 33 befindet sich die Gas
durchlaßöffnung 68 über dem Steg 56 und über der
Verbindungskammer 41, so daß Rohgas lediglich zur
Wärmetauschkammer 7 strömen kann. Nach der Erwär
mung des Rohgases und der anschließenden thermi
schen Behandlung gelangt das Reingas über die Wär
metauschkammer 5 zurück in die Verbindungskammer
39, die von der Gasdurchlaßöffnung 70 teilweise
überdeckt ist. Wie in der Fig. 8 zu erkennen ist,
ist die Verbindungskammer 39 vollständig von der
Kreisscheibe 34 überdeckt. Durch das Dichtungsseg
ment 62 ist sichergestellt, daß die Verbindungskam
mer 39 gegenüber den Gasdurchlaßöffnungen 68 und 70
vollständig abgeschlossen ist. In dieser Funktions
stellung wird der Elektroantrieb angehalten. Dies
geschieht dadurch, daß die Nase 69 der Kreisscheibe
34 in Gegenüberlage zum Sensor 67 ist. Dies erkennt
der als Näherungssensor ausgebildete Sensor 67 und
gibt diese Informationen an eine hier nicht darge
stellte Steuereinrichtung weiter. Diese unterbricht
die Energiezufuhr zum Elektroantrieb, so daß das
Steuerelement 33 in dieser in Fig. 8 gezeigten
Drehstellung verharrt. Steht also das Steuerelement
33 still, so aktiviert die Steuereinrichtung das
Spülgasventil 24, welches der Wärmetauschkammer 5
zugeordnet ist. Dadurch wird die Wärmetauschkammer
5, die Verbindungsleitung 21 und die Verbindungs
kammer 39 von aus der Spülgasleitung 27 herange
führtem Spülgas durchströmt, wodurch das Rohgas in
die Brennkammer 11 ausgetrieben wird und die Wärme
tauschkammer 5 für eine nachfolgende Reingasdurch
strömung vorbereitet ist. Bei dem Spülvorgang ist
auch eine Umkehrung der Strömungsrichtung reali
sierbar, so daß von der Brennkammer 11 ausgehend
mit Reingas gespült wird. Die Dauer des Spülvor
gangs ist entweder ein fest vorgegebener Zeitab
schnitt oder kann in Abhängigkeit von bestimmten
Parametern eingestellt werden. Beispielsweise hängt
die Dauer des Spülvorgangs vom zu reinigenden Roh
gasvolumen ab, es ist jedoch auch vorstellbar, daß
ein Sensor in den Wärmetauschkammern 5, 6 und 7 die
Kontaminierung sensiert, so daß bei einem bestimm
ten Kontaminierungs-Wert der Spülvorgang beendet
ist.
Nachdem der Spülvorgang beendet ist, wird der Elek
troantrieb wieder aktiviert. Das Steuerelement 33
wird wieder angetrieben und beispielsweise eine
Drehstellung erreichen, wie in Fig. 9 dargestellt.
Es ist ersichtlich, daß die eben gespülte Verbin
dungskammer 39 von der Gasdurchlaßöffnung 70 über
deckt ist, also aus der thermischen Einheit 2 kom
mendes Reingas eingeleitet wird und in den Reingas
raum 38 (Fig. 1a) gelangt und über den Reingasan
schluß 32 zum Abluftkamin strömen kann. Gleichzei
tig überdeckt die Gasdurchlaßöffnung 68 die Verbin
dungskammer 41. Dadurch gelangt das Rohgas zur Wär
metauschkammer 7 und wird in der Brennkammer 11
thermisch behandelt. Das so entstehende Reingas
strömt aus der Brennkammer 11 in die Wärmetausch
kammern 5 und 6 und über die zugehörigen kommuni
zierenden festen Verbindungen zur Gasstrom-Steuer
einrichtung 3, zurück und gelangt über die Verbin
dungskammer 39 und 40 durch die Gasdurchlaßöffnung
70 in den Reingasraum 38 und strömt dann zum Ab
luftkamin.
In den Fig. 10a bis 10i ist ein Funktionsablauf
des Regenerativ-Reaktors 1 dargestellt. Das heißt,
diese Figuren geben einen Funktionsablauf wieder,
wie er bei einer einzigen Umdrehung des Steuerele
ments abläuft. Des weiteren sind gleiche Teile, wie
in den übrigen Figuren mit den gleichen Bezugszei
chen versehen, insofern wird auf deren Beschreibung
verwiesen.
In Fig. 10a ist die Gasstrom-Steuereinrichtung 3
schematisch dargestellt, wobei ein Ventilator 71
Rohgas aus einer hier nicht dargestellten Lackier-
oder Trockeneinrichtung ansaugt und in die Gas
strom-Steuereinrichtung 3 einleitet. In einer al
ternativen Anordnung wird der Ventilator 71 als
Saugventilator in der Reingasleitung 32 angeordnet.
Die Drehstellung des Steuerelements 33 ist hier so,
daß die Verbindungskammer 39 mit dem Rohgasanschluß
31 in Verbindung steht. Dadurch gelangt das Rohgas
durch die Verbindungsleitung 21 in die Wärmetausch
kammer 5, wird dort erwärmt und gelangt in die
Brennkammer 11 zur thermischen Behandlung. Das so
entstehende Reingas strömt durch die Wärmetausch
kammern 6 und 7 und gibt seine Wärme an das Mate
rial 10 ab. Über die Verbindungsleitungen 22 und 23
gelangt das Reingas zur Gasstrom-Steuereinrichtung 3,
also in die Verbindungskammern 40 und 41 und an
schließend in den Reingasraum 38, so daß eine Ab
leitung des Reingases über einen Abluftkamin 72
möglich ist. Die Spülgasventile 24, 25 und 26 sind
verschlossen.
In Fig. 10b ist die Drehstellung des Steuerele
ments derart, daß der Rohgasanschluß 31 auf die
Wärmetauschkammern 5 und 6 durchgeschaltet ist, so
daß Rohgas über diese Wärmetauschkammern in die
Brennkammer 11 gelangt und über die Wärmetauschkam
mer 7 zurück zur Gasstrom-Steuereinheit 3. Das
Reingas wird über den Abluftkamin 72 abgeleitet.
Die Spülgasventile 24, 25 und 26 sind nicht akti
viert, das heißt, sie sind in Sperrstellung. Des
weiteren sind gleiche Teile wie in Fig. 10a mit
den gleichen Bezugszeichen versehen. Um Wiederho
lungen zu vermeiden, wird auf diese Beschreibungs
teile verwiesen.
In Fig. 10c ist die Drehstellung des Steuerele
ments 33 derart, daß Rohgas zur Wärmetauschkammer 6
geführt und über die Wärmetauschkammer 7 als Rein
gas zur Gasstrom-Steuereinrichtung 3 zurückgeführt
wird. Anschließend gelangt es über den Abluftkamin
72 in die Umgebungsluft. Die Wärmetauschkammer 5
ist durch die Gasstrom-Steuereinrichtung 3 vom Roh
gas- und Reingasanschluß abgetrennt, wobei das
Steuerelement 33 stillsteht. Das heißt, die Verbin
dungskammer 39 ist sowohl gegenüber dem Reingasraum
38 also auch dem Rohgasraum 37 vollständig abge
dichtet. Das Spülgasventil 24 ist in dieser Funkti
onsstellung der Gasstrom-Steuereinrichtung 3 geöff
net, so daß aus der Wärmetauschkammer 5 und der
Verbindungskammer 39 sowie der Verbindungsleitung
21 Rohgas mit dem Ventilator 71 ausgesaugt wird.
Aus der Brennkammer 11 strömt Reingas nach, so daß
die Wärmetauschkammer 5 für eine anschließende
Reingasbeaufschlagung vorbereitet ist. Das Spülgas
ist hier also Reingas.
In Fig. 10d gelangt Rohgas in die Wärmetauschkam
mer 6 und über die Wärmetauschkammern 5 und 7 als
Reingas zurück zur Gasstrom-Steuereinrichtung 3 und
gelangt von dieser zum Abluftkamin 72. Die Spülgas
ventile 24, 25 und 26 sind in Sperrstellung. Glei
che Teile wie in den übrigen Figuren sind mit glei
chen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 10e ist die Drehstellung des Steuerele
ments 33 derart, daß die Wärmetauschkammern 6 und 7
mit Rohgas beaufschlagt werden, dieses aufheizen,
so daß in der Brennkammer 11 die thermische Behand
lung erfolgen kann. Das aus der Brennkammer 11 aus
geleitete Reingas strömt über die Wärmetauschkammer
5 zurück zur Gasstrom-Steuereinrichtung 3 und ge
langt von dort in den Abluftkamin 72. Sämtliche
Spülgasventile 24, 25 und 26 sind in Sperrstellung.
In Fig. 10f strömt Rohgas über die Wärmetauschkam
mer 7 in die Brennkammer 11 ein, über die Wärme
tauschkammer 5 zur Gasstrom-Steuereinrichtung und
über den Abluftkamin 72. Die Wärmetauschkammer 6
ist sowohl vom Reingas als auch vom Rohgasanschluß
abgekoppelt, wobei das Spülgasventil 25 geöffnet
ist. Die Spülgasventile 24 und 26 sind in Absperr
stellung. Der Ventilator 71 saugt das in der Wärme
tauschkammer 6 enthaltene Rohgas aus und befördert
es in die Wärmetauschkammer 7. Es ist also so, daß
in der in Fig. 10f gezeigten Funktionsstellung die
Wärmetauschkammer 6 gespült wird, so daß sie bei
einer Weiterdrehung des Steuerelements 33 mit Rein
gas beaufschlagt werden kann. Diese Funktionsstel
lung ist in Fig. 10g ersichtlich. Über den Rohgas
anschluß 31 ankommendes Rohgas wird der Wärme
tauschkammer 7 zugeführt, in der Brennkammer 11 be
handelt und gelangt über die Wärmetauschkammern 5
und 6 zur Gasstrom-Steuereinrichtung 3 zurück und
wird über den Abluftkamin 72 entsorgt. Die Spülgas
ventile 24, 25 und 26 üben ihre Sperrfunktion aus.
In Fig. 10h wird Rohgas der Wärmetauschkammer 7
und 5 zugeführt und über die Wärmetauschkammer 6
von der thermischen Einheit 2 zur Gasstrom-Steuer
einrichtung 3 geführt, so daß es über den Abluftka
min 72 an die Umgebungsluft abgegeben werden kann.
In Fig. 10i strömt Rohgas nur über die Wärme
tauschkammer 5 der thermischen Einheit 2 zu und
über die Wärmetauschkammer 6 und die Gasstrom-
Steuereinrichtung 3 zum Abluftkamin 72. In dieser
Funktionsstellung ist die Wärmetauschkammer 7
sowohl vom Rohgas- als auch vom Reingasanschluß ge
trennt. Das Spülgasventil 26 ist dabei geöffnet, so
daß der Ventilator 71 Rohgas aus der Wärmetausch
kammer 7 heraussaugt und der thermischen Einheit 2
über die Wärmetauschkammer 5 wieder zuführt, so daß
auch dieses Rohgas thermisch behandelt werden kann.
Nach alledem zeigt sich, daß eine Wärmetauschkammer
5, 6 oder 7 zunächst mit Rohgas beaufschlagt und
anschließend mit Spülgas gereinigt wird, so daß sie
für die nachfolgende Reingasdurchströmung vorberei
tet ist.
In Fig. 1b ist eine Steuereinrichtung 73 darge
stellt, die sowohl einen Elektroantrieb 74 für das
Steuerelement 33 ansteuert als auch die Sensoren
65, 66 und 67 überwacht. Dadurch kann einerseits
das Steuerelement 33 in seiner Drehbewegung ange
halten werden, andererseits ist es auch möglich die
Drehgeschwindigkeit zu ermitteln.
Darüber hinaus steuert die Steuereinheit 73 die
Spülgasventile 24, 25 und 26. Befindet sich bei
spielsweise die Nase 69 über dem Sensor 67, so wird
die Drehbewegung angehalten und das Spülgasventil
26 geöffnet. Ferner können der Steuereinrichtung 73
Temperatursensoren 75, 76 und 77 zugeordnet sein,
wobei jeweils ein Temperatursensor in einer Wärme
tauschkammer 5, 6 oder 7 angeordnet ist. Dadurch
wird es möglich, die Temperatur des wärmespeichern
den Materials 10 zu ermitteln, so daß die Drehge
schwindigkeit des Steuerelements 33 verändert wer
den kann. Wird beispielsweise ein großer Volumen
strom an Rohgas zugeführt, kühlen die wärmespei
chernden Materialien 10 schnell aus, so daß der
Wirkungsgrad der thermischen Einheit 2 herabgesetzt
wird. Demnach kann die Drehgeschwindigkeit des
Steuerelements 33 mit dem elektrischen Antrieb 74
erhöht werden, so daß die Wärmetauschkammern 5, 6
und 7 in kürzeren Zeitabständen abwechselnd mit
Rohgas, Spülgas und Reingas beaufschlagt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich das Steuer
element 33 sehr langsam drehen zu lassen, bei
spielsweise wann nur wenig Rohgas angeliefert wird.
Die wärmespeichernden Materialien 10 kühlen dann
nicht so schnell aus. Eine Kammer kann dann längere
Zeit mit Rohgas beaufschlagt werden kann.
Claims (16)
1. Regenerativ-Reaktor mit einer, ein um eine
Drehachse drehbar gelagertes Steuerelement aufwei
senden Gasstrom-Steuereinrichtung und mit minde
stens drei stationären, wärmespeicherndes Material
beinhaltenden Wärmetauschkammern, die in bestimmten
Drehstellungen des Steuerelements von Rohgas, Rein
gas oder Spülgas durchströmt werden, wobei das
Steuerelement zwei, zur Drehachse orthogonal ver
laufende, mit Abstand zueinander liegende, Gas
durchlaßöffnungen aufweisende Wandungen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wandungen
mindestens drei stationäre Verbindungskammern (39,
40, 41) liegen, die an die Wandungen drehdicht an
grenzende Querschnitte oder Teilquerschnitte (51,
52, 53) aufweisen und kommunizierend fest mit den
Wärmetauschkammern (5, 6, 7) verbunden sind.
2. Regenerativ-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wandungen als Kreisscheiben
(34, 35) ausgebildet und auf einer gemeinsamen
Welle drehfest angeordnet sind.
3. Regenerativ-Reaktor nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Welle ein Antrieb,
insbesondere ein intermittierend arbeitender Elek
troantrieb (74), zugeordnet ist und damit Spülzei
ten unabhängig von der Drehgeschwindigkeit gewählt
werden können.
4. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Wandung eine erste Gasdurchlaßöffnung (68) und daß
die andere Wandung eine zweite Gasdurchlaßöffnung
(70) aufweist.
5. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die er
ste Gasdurchlaßöffnung (68) diametral gegenüberlie
gend zur zweiten Gasdurchlaßöffnung (70) angeordnet
ist.
6. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bei
den Gasdurchlaßöffnungen (68, 70) bezüglich der
Drehachse ein Öffnungswinkel ≦ 90° aufweisen.
7. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindungskammern (39, 40, 41) zur Drehachse radial
liegende Anschlußflansche (44, 45, 46) für die kom
munizierenden Verbindungen (Verbindungsleitung 21,
22, 23) zu den Wärmetauschkammern (5, 6, 7) aufwei
sen.
8. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
den Verbindungskammern (39, 40, 41) abgewandten
Seite der einen Wandung eine Rohgaskammer (37)
liegt.
9. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
den Verbindungskammern (39, 40, 41) abgewandten
Seite der anderen Wandung eine Reingaskammer (38)
liegt.
10. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kom
munizierenden Verbindungen oder die Verbindungskam
mern (39, 40, 41) über steuerbare Spülgasventile
(24, 25, 26) mit mindestens einer Spülgasleitung
(27) verbindbar sind.
11. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spülgasventile (24, 25, 26) in Abhängigkeit von der
Drehstellung des Steuerelements (33) mittels einer
Steuereinrichtung (73) betätigbar sind.
12. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (73) die Drehstellung des Steuer
elements (33) sensiert.
13. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (73) eine Spülgasventilbetätigung
nur dann aktiviert, wenn das Steuerelement (33)
eine bestimmte Drehstellung aufweist und in dieser
Drehstellung verharrt.
14. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas
strom-Steuereinrichtung (3) separat von den Wärme
tauschkammern (5, 6, 7) angeordnet ist.
15. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gasstrom-Steuereinrichtung (3) so angeordnet ist,
daß die umgebende Luft aus Frischluft besteht.
16. Regenerativ-Reaktor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehachse des Steuerelements (33) horizontal oder
vertikal verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997138678 DE19738678B4 (de) | 1997-09-04 | 1997-09-04 | Regenerativ-Reaktor |
Applications Claiming Priority (1)
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ID=7841187
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