DE19737394A1 - Verfahren zur Ermittlung einer Störung im Kühlmittelkreislauf einer Anlage - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung einer Störung im Kühlmittelkreislauf einer AnlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ermittlung
einer Störung im Kühlmittelkreislauf einer Anlage nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie hat auch eine Anlage zum Ge
genstand, bei der dieses Verfahren angewandt wird.
Eine solche Anlage wird beispielsweise im Kfz-Karosseriebau
verwendet. Dabei sind Schweißinseln und Schweißtransfer
straßen vorhanden. Jede Schweißinsel weist einen Schweißrobo
ter auf, der mehrere zu kühlende Elemente besitzt, typischer
weise drei bis acht. Dazu gehören insbesondere die elektri
sche Schweißzange sowie beispielsweise Elektromotoren oder
Transformatoren. Durch die zunehmende Miniaturisierung und
Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit werden dabei an die
Kühlleistung dieser Elemente immer höhere Anforderungen ge
stellt.
Zur Kühlung wird ein Kühlwasserkreislauf mit einer Kühlmit
telzulauf- und einer Kühlmittelrücklaufleitung verwendet. Die
zu kühlenden Elemente jedes Schweißroboters werden jeweils
über eine Zweigleitung mit Kühlmittel versorgt, die einer
seits an die Vorlauf- und andererseits an die Rücklaufleitung
angeschlossen ist.
Als Kühlmittel wird normalerweise Wasser verwendet, aber auch
Öl, Salzlösungen, eutektische Salzgemische usw. Der geschlos
sene Kühlwasserkreislauf weist einen Tank und ein oft kilome
terlanges Rohrleitungssystem auf. Das Wasser ist häufig ver
schmutzt, mit Korrosionsschutzchemikalien, Bioziden und der
gleichen behandelt und enthält verschiedenartigste Partikel
durch sich von den Rohrleitungswänden lösende Ablagerungen,
aber auch biologisch bedingte Partikel.
Um Leckagen und andere Störungen in der Kühlmittelströmung zu
den Schweißzangen und anderen zu kühlenden Elementen festzu
stellen, ist es bekannt, in den Zu- und Zweigleitungen kalo
rimetrische Durchflußwächter zu installieren, die typischer
weise jeweils aus einem Heizelement mit Temperatursensor und
einem weiteren im kurzen Abstand stromabwärts angeordneten
Temperatursensor bestehen, so daß die Durchflußmessung durch
Messung der relativ kleinen Temperaturdifferenz zwischen den
beiden Sensoren erfolgt. Die Art der Durchflußmessung ist von
vorneherein mehr oder weniger ungenau und sehr träge. Zudem
setzt eine Temperaturmessung mit einer kalorimetrischen
Durchflußmeßvorrichtung eine konstante oder sich nur langsam
ändernde Temperatur des Kühlmittels voraus. Auf der anderen
Seite ändert sich aber in einem solchen Kreislauf die Tempe
ratur des Kühlmittels durch die von den zu kühlenden Elemen
ten abgegebene Wärme, die Umgebungstemperatur und anderes
mehr ständig und ziemlich schnell. Demgemäß ist der mit einem
kalorimetrischen Durchflußwächter gemessene Durchfluß größ
tenteils mit einem erheblichen Fehler behaftet und damit die
Überwachung der Kühlmittelströmung entsprechend unzuverläs
sig. Das heißt, der Sensor spricht erst dann an, wenn schon
etwas passiert ist. Es fehlt die Feinfühligkeit.
Zu diesem Zweck wird die Überwachung der Kühlmittelströmung
zu den zu kühlenden Elementen eines Schweißroboters heutzuta
ge im allgemeinen mit Schwebekörperdurchflußmeßvorrichtungen
in Verbindung mit einer kalorimetrischen Durchflußüberwachung
durchgeführt. Durch die unvermeidbar im Kühlmittel enthalte
nen Partikel bleiben die Schwebekörper im Glasrohr jedoch
manchmal hängen, und zwar gerne an einer Stelle, die einen
Normalbetrieb vortäuscht. Zudem treten im Kühlwasserkreislauf
häufig Luftblasen auf, z. B. durch Lufteintrag beim Austau
schen der Schweißkappen der Schweißzangen der Roboter, durch
Undichtigkeiten auf der Saugseite und dergleichen. Diese
Luftbläschen können sich zu großen Luftblasen vereinigen.
Wenn eine solche größere Luftblase zu dem Schwebekörper ge
langt, fällt er nach unten, wodurch ein Fehlalarm ausgelöst
wird.
Ferner ist versucht worden, Schraubenturbinen- oder Zahnrad
durchflußmesser in solchen Anlagen z. B. vorne an der Schweiß
zange einzusetzen. Wie sich gezeigt hat, setzt sich ein sol
cher Durchflußmesser durch den Schmutz im Kühlmittel jedoch
immer mehr zu. Empfindlich wird er durch Gasbläschen bei der
Meßwerterfassung gestört, die die Rotation des mechanischen
Gebers stoppen oder durch den Luftdruck blitzartig beschleu
nigen.
Eine frühe Erkennung einer Leckage auch sehr kleiner Mengen
und/oder auch eine geringe Herabsetzung des Kühlmitteldurch
flusses durch die Zweigleitung des betreffenden zu kühlenden
Elements ist von großer Bedeutung, nicht nur, weil dies zu
einer Beschädigung der elektrischen Schweißzange und anderer
elektrischer Komponenten eines Schweißroboters führen kann,
sondern auch, weil dies zu einer fehlerhaften, nicht maßhal
tigen Schweißung der Karosserie und damit zu Ausschuß führen
kann.
Der einfachen Ermittlung einer kleinen Leckage oder einer
sonstigen geringen Störung der Kühlmittelströmung zu den zu
kühlenden Elementen stehen jedoch ständige erhebliche Druck
schwankungen in der Kühlmittelzulaufleitung und in den Zweig
leitungen entgegen. So enthält der Kühlwasserkreislauf Ab
sperr- und Regelorgane, die ständig betätigt werden und damit
Druckschwankungen hervorrufen. Beispielsweise wird beim Ab
schalten oder Zuschalten eines Schweißroboters einer solchen
Anlage durch Schließen bzw. Öffnen des Ventils von der Zu
laufleitung zu den Zweigleitungen ein entsprechender Druck
stoß im Kühlwasserkreislauf erzeugt.
Ferner können metallische Kompensatoren bzw. Bälge im Kühl
wasserkreislauf vorhanden sein, auch Filter und dergleichen.
Auch ist für den Kreislauf zumindest eine Pumpe vorgesehen,
die in ihrer Leistung ebenfalls nicht gleichmäßig ist. Pro
blematisch sind ferner Schläuche, beispielsweise aus Gummi
oder gummielastischem Material, die insbesondere für die
Zweigleitungen zu den bewegten, zu kühlenden Elementen der
Schweißroboter verwendet werden. Beim Biegen eines solchen
Schlauchs verengt sich dessen innerer Querschnitt mit der
Folge einer Druckerhöhung, wobei die gegenseitige Bewegung zu
einer Druckentspannung führt. Da sich die Schweißroboter
heutzutage sehr schnell bewegen, finden damit sehr schnelle
lokale Druckschwankungen statt, so daß ein einzelner Durch
flußmesser gar nicht in der Lage ist, zu erkennen, ob der
Rückgang des Durchflusses Q' eine Folge der Druckminderung
ist oder z. B. von einem Schlauchbruch herrührt.
Mit den bekannten Verfahren, die zur Durchflußmessung Schwe
bekörperdurchflußmesser, kalorimetrische Durchflußmesser und
dergleichen verwenden, ist deshalb eine frühe Erkennung klei
ner Leckagen oder eine andere Störung mit einer kleinen Ände
rung der Kühlmittelströmung zu dem zu kühlenden Element nicht
möglich, oder wenn dies dennoch versucht wird, treten ständig
Fehlalarme auf.
Besonders problematisch ist bei einem solchen Schweißroboter
die Schweißzange, die an ihrer Spitze eine metallische
Schweißkappe besitzt, über die der Schweißstrom fließt. Die
Schweißkappe wird innen normalerweise mit dem Kühlmittel ge
kühlt. Die Kappe nützt sich jedoch relativ schnell und nicht
immer vorhersehbar ab. Beim Auswechseln der Schweißkappe geht
meistens Wasser verloren und Luft dringt in das Leitungssy
stem ein. Wird die Kappe beim Schweißen undicht, ist oft auch
die Schweißstelle unzureichend. Dies führt zu fehlerhaft ge
schweißten Teilen oder Karosserieabschnitten. Typischerweise
werden solche Fehler bisher zu spät erkannt. Erst wenn größe
re Mengen Kühlmittel ausgetreten sind, merkt man die Störung.
Hinzu kommt bei solchen Schweißrobotern, daß die Kühlmittel
schläuche mit der Zeit abgenutzt und beschädigt, also insbe
sondere durch Scheuern und dehnende Bewegungen undicht wer
den. Auch andere Leitungen können durch Vibrationen, seltener
durch Korrosionen undicht werden.
Zur Verhinderung eines kurzzeitigen Wasseraustritts aus einem
Leck wird bei der bekannten Anlage zusätzlich ein Auffangbe
hälter in der Nähe der zu kontrollierenden Zweigleitung ein
gebaut. Meldet ein Grenzwertschalter, z. B. der kalorimetri
sche oder Schwebekörperdurchflußmesser, einen Druckabfall in
der Leitung, saugt ein elektrisch oder pneumatisch schnell
geöffneter Vakuumbehälter oder Kolben, der zurückgezogen
wird, einige Liter Wasser in den Auffangbehälter, schafft al
so kurzzeitig einen plötzlich stark wirksamen Unterdruck, so
daß kein Wasser mehr ausfließen kann, bis das Ventil, wel
ches den Schweißroboter mit den Kühlmittelzulaufleitungen
verbindet, schließt. Allerdings wird dann über die Leckstelle
in Richtung Rücklauf öfter Luft eingesaugt. Diese Luft befin
det sich dann im Kühlmittelkreislauf, kann also nicht mehr
ohne weiteres entfernt werden, so daß Gasbläschen an allen
Ecken in den Leitungen hartnäckig hängen bleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren bereit
zustellen, mit dem schon geringfügige Störungen, wie ein Leck
oder Luft, im Kühlmittelkreislauf einer solchen Anlage zuver
lässig erkannt werden können.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeich
neten Verfahren erreicht. In den Unteransprüchen 2 bis 9 sind
vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
wiedergegeben. Der Anspruch 10 hat eine Anlage zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Gegenstand, welche
durch die Merkmale der Ansprüche 11 bis 16 weiter ausgebildet
wird.
Nach der Erfindung werden zur Durchflußmessung in den Zweig
leitungen vorzugsweise Ultraschalldurchflußmeßvorrichtungen
verwendet.
Eine derartige Ultraschalldurchflußmeßvorrichtung
wird z. B. in DE 42 32 526 C2 beschrieben, auf deren Inhalt
vollumfänglich Bezug genommen wird.
Die Ultraschalldurchflußmeßvorrichtung zur Messung nach dem
Ultraschalldoppler-Prinzip nach DE 42 32 526 C2 weist ein
Meßrohr mit einem Sendeschallwandler und wenigstens einem
Empfangsschallwandler auf, die am Meßrohr im gleichen Quer
schnittsbereich angeordnet und gemeinsam in oder gegen die
Strömung ausgerichtet sind, wobei zwischen dem Sendeschall
wandler und dem Empfangsschallwandler ein Mischer zur Erfas
sung der Differenz aus Leitfrequenz und Empfangsfrequenz ge
schaltet ist. Mit dieser Vorrichtung wird der Durchfluß oder
die Strömungsgeschwindigkeit Q' (Liter/Minute) durch Re
flexion des Ultraschalls an Partikeln und Gasblasen in dem
Flüssigkeitsstrom erfaßt.
Auch kann eine Laufzeitmessung vorgesehen sein, durch die
auch partikel- und gasbläschenfreie Flüssigkeitsströme erfaßt
werden. Die Laufzeitmessung kann durch Ultraschallphasenmes
sung erfolgen. Dazu ist nach DE 42 32 526 C2 ein weiterer
Empfangsschallwandler vorgesehen ist, der zu den beiden ande
ren Schallwandlern in einem solchen Abstand am Meßrohr ange
ordnet ist, daß der Schallstrahl, der von dem Sendeschall
wandler ausgesendet und von dem weiteren Empfangsschallwand
ler empfangen wird, mehrmals an der Meßrohrinnenwand reflek
tiert wird, wobei ein Vergleicher die Phasenverschiebung zwi
schen der Leitfrequenz und der von dem weiteren Empfangs
schallwandler empfangenen Frequenz erfaßt.
Mit einer solchen berührungslosen und damit verstopfungssi
cheren Ultraschalldurchflußmeßvorrichtung kann also die Strö
mungsgeschwindigkeit oder der Durchfluß Q' (Liter/Minute)
redundant nach dem Doppler-Prinzip und der Ultraschallphasen
messung bestimmt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden weiterhin die
Meßdaten aller Ultraschalldurchflußmeßvorrichtungen der Ein
richtung quasi gleichzeitig gemessen und in einem Rechner ge
speichert, der sie vergleicht.
Zwar ist der Durchfluß in den einzelnen Zweigleitungen der
Einrichtung unterschiedlich, der Verlauf oder die Tendenz der
Meßdaten der Ultraschalldurchflußmeßvorrichtungen in den ein
zelnen Zweigleitungen ist bei ungestörtem Betrieb jedoch
gleich (typisches Signalmuster). Das heißt, wenn in der
(Haupt)Zulaufleitung, z. B. durch Schließen eines Ventils zu
einer Schweißinsel, ein Druckstoß entsteht, erhöht sich in
allen Zweigleitungen zu den anderen Schweißinseln die Strö
mungsgeschwindigkeit.
Demgemäß wird erfindungsgemäß eine Störung, z. B. durch einen
Alarm, angezeigt, wenn der Verlauf der Durchflußmeßdaten ei
ner Zweigleitung nicht mit dem Verlauf der Durchflußmeßdaten
der anderen Zweigleitungen der Einrichtung übereinstimmt, je
denfalls dann, wenn er nicht innerhalb eines vorgegebenen Be
trages oder Toleranzbereichs liegt oder die abgespeicherten
Signalmuster aus der Vergangenheit nicht zum aktuellen Muster
passen.
Da z. B. Luftblasen in einer Leitung ebenfalls zu einer sol
chen Abweichung führen, wird eine Störung vorzugsweise erst
angezeigt, wenn der Verlauf der Meßdaten der einen Zweiglei
tung von dem Verlauf der Meßdaten der anderen Zweigleitung
der Einrichtung über eine vorgegebene Zeitspanne abweicht,
beispielsweise mehrere Sekunden oder Minuten.
Die Ultraschalldurchflußmeßvorrichtung kann signaltechnisch
zwischen Durchfluß und Partikel, einschließlich Gasblasen,
unterscheiden.
Um ein genaues Abbild der Strömungsgeschwindigkeit in den
Zweigleitungen zu erhalten, werden die Meßdaten vom Rechner
in vorgegebenen zeitlichen Abständen abgespeichert, bei
spielsweise in Intervallen von Millisekunden bis ca. eine Mi
nute.
Erfindungsgemäß werden also die Durchflußmeßdaten der Ultra
schalldurchflußmeßvorrichtungen einer Einrichtung mit zu küh
lenden Elementen, wie einem Schweißroboter, untereinander ma
thematisch mit einem Algorithmus verknüpft. Dadurch werden
nur echte Betriebsstörungen signalisiert. Die Durchflußmeßda
ten in den Zweigleitungen werden in Echtzeit mit Uhrzeit er
faßt. Es erfolgt also eine quasi gleichzeitige Erfassung des
Betriebszustandes in allen Zweigleitungen. Nun herrschen aber
aufgrund der verschiedenen Strömungswiderstände in den Zweig
leitungen unterschiedliche Durchflußzustände. Diese werden
dann noch permanent durch die Druckschwankungen verändert.
Typischerweise verhalten sich die Durchflußmengenverhältnisse
in den Zweigleitungen zueinander aber ziemlich gleich, weil
sich der Vordruck in der Hauptzulaufleitung auf die Strö
mungsgeschwindigkeit in den Zweigleitungen ähnlich oder
gleich auswirkt. Der Gradient von Q' ändert sich abhängig vom
Druck (bar) und vom Durchfluß Q' (l/min).
Demgemäß wird erfindungsgemäß ein Alarm nur ausgelöst, wenn
ein Vergleich des Verlaufs der Meßdaten einer Ultraschall
durchflußmeßvorrichtung von dem Verlauf der gleichzeitig ge
messenen Meßdaten der anderen Ultraschalldurchflußmeßvorrich
tungen eine Abweichung innerhalb eines Toleranzbereichs er
gibt.
Der vorgegebene Betrag der Abweichung des Verlaufs der Meßda
ten der einen Ultraschalldurchflußmeßvorrichtung von dem Ver
lauf der Meßdaten der anderen Ultraschalldurchflußmeßvorrich
tungen der Einrichtungen wird durch Kalibrierung der Kühlmit
telströmung in jeder Zweigleitung in Abhängigkeit von dem
Druck des Kühlmittels in der Kühlmittelzulaufleitung und der
jeweiligen Zweigleitung ermittelt und im Rechner abgespei
chert. Das heißt, jede Zweigleitung hat ihren eigenen Gra
dienten. Der Druck kann dabei gemessen werden, muß aber nicht
eigens gemessen und erfaßt werden. Damit können die verschie
denen Druckzustände bei Inbetriebnahme der Anlage kalibriert
und die erforderlichen informativen Meßdaten im verarbeiten
den Rechner abgespeichert werden.
Auch ist es möglich, den vorgegebenen Betrag der Abweichung
des Verlaufs der Meßdaten der einen Ultraschalldurchflußmeß
vorrichtung von dem Verlauf der Meßdaten der anderen Ultra
schalldurchflußmeßvorrichtungen der Einrichtung bei Betrieb
der Anlage durch eine neuronale Software zu ermitteln, die
selbstlernenden Charakter aufweisen oder eine Fuzzy-Logik be
sitzen kann. Damit kann die Kalibrierung gegebenenfalls ein
gespart werden. Mit simulierten gestörten Betriebszuständen
kann der Selbstlerneffekt auch schneller und damit das Meß
verfahren bezüglich der Auswertung zuverlässiger gestaltet
werden.
Zur Auswertung der Meßdaten werden die von jeder Ultraschall
durchflußmeßvorrichtung laufend gemessenen Werte mit der ein
gestellten Speicherungsgeschwindigkeit im Rechner abgespei
chert. Dabei kann eine Abspeicherung mit dynamischer Abspei
cherung in Abhängigkeit von der Größe der Abweichung erfol
gen. Vorzugsweise wird die Abspeicherungsgeschwindigkeit der
Meßdaten reduziert, wenn bei keiner Ultraschalldurchfluß
meßeinrichtung der Einrichtung eine Änderung der Meßdaten in
nerhalb eines vorgegebenen Bereichs gemessen wird. Damit wird
Speicherplatz gespart. Ändern sich hingegen die Meßdaten ei
ner Ultraschalldurchflußmeßvorrichtung in Richtung einer vor
gegebenen Schwelle oder wird ein Grenzwert überschritten, so
vergleicht der Rechner die Meßdaten dieser Ultraschalldurch
flußmeßvorrichtung mit den gleichzeitig gemessenen Daten der
anderen Ultraschalldurchflußmeßvorrichtungen, d. h. es wird
bei den anderen Datenkanälen nachgefragt, ob sich dort auch
der Durchflußmeßwert in die gleiche Richtung verschoben hat,
also die Balance in sich gleich geblieben ist. Mit intelli
genter Software können auch "Verhaltensmuster der Vergangen
heit" verglichen werden.
Das Kriterium für eine Nachfrage, also einen Vergleich mit
dem Verlauf der Durchflußmeßdaten der anderen Durchflußmeß
vorrichtungen ist entweder das Über- oder Unterschreiten ei
ner vorgegebenen Änderungsgeschwindigkeit und/oder eine
Grenzwertüber- oder Unterschreitung oder die Höhe der Über-
oder Unterschreitung der Kühlmittelströmung und/oder die
Zeitdauer der Überschreitung oder Unterschreitung. Bei einem
Leck fließt im Rücklauf weniger Kühlmittel zurück. Die Zeit
dauer der Über- oder Unterschreitung ist in allen Fällen ein
Kriterium für eine Nachfrage, weil ein Leck die Tendenz zur
Beibehaltung der Störung aufweist. Jeder Meßwert einer Zweig
leitung wird als 100%-Wert im fehlerfreien Fall betrachtet.
Der Wert mag zur Beruhigung nicht oder gering oder stärker
integriert sein. Dies hängt von der jeweiligen Zweigleitung,
insbesondere der jeweiligen Belastung, dem Druck und der
Strömungswiderstandsituation ab.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Störung der
Kühlmittelzulauf zu den zu kühlenden Elementen also dann
festgestellt, wenn ein Vergleich des Verlaufs der Meßdaten
einer oder gegebenenfalls auch einer zweiten Zweigleitung er
gibt, daß er von dem Verlauf der Meßdaten der anderen, also
der Mehrzahl der Ultraschalldurchflußmeßvorrichtungen der
Einrichtung abweicht, beispielsweise dadurch, daß die Meßda
ten der Ultraschalldurchflußmeßvorrichtungen der anderen
Zweigleitungen gleich bleiben, während sie sich in der einen
bzw. in den beiden Zweigleitungen ändern. Zu dieser Feststel
lung dienen also die Augenblicksdaten und die abgespeicherten
Musterdaten der Vergangenheit, wie die abgespeicherten Kali
brier- und/oder selbsterlernten Musterdaten. Man kann den
Vorgang auch als System der relativen Balance eines Algorith
mus innerhalb mehrerer Zweigleitungen ansehen, deren Abwei
chung als Störung erkannt wird.
Vorzugsweise werden mit den Ultraschalldurchflußmeßvorrich
tungen zugleich die Gasblasen in der Kühlmittelströmung ge
messen. Dadurch wird zusätzlich eine Information über ein
Leck erhalten, beispielsweise wenn die Zahl und/oder die Grö
ße der Gasblasen ansteigt, aber auch über ein erhitztes Bau
teil z. B. einen Motor.
Die Ultraschalldurchflußmeßvorrichtungen werden vorzugsweise
zwischen dem jeweils zu kühlenden Element und der Kühlmittel
rückflußleitung in den Zweigleitungen angeordnet. Ein strom
abwärts liegendes Leck in einer Zweigleitung führt dann zu
einer Herabsetzung des Drucks und damit des Kühlmitteldurch
flusses. Das heißt, die durch das Leck hervorgerufenen ab
fallenden Meßdaten in dieser Zweigleitung sind damit deutli
cher und eindeutiger als in der Vorlaufleitung.
In die Ultraschalldurchflußmeßvorrichtungen wird vorzugsweise
eine Temperaturmeßvorrichtung integriert. Damit können in den
betreffenden Zweigleitungen im Rücklauf auch Störungen durch
lokale Überhitzungen der zu kühlenden Elemente festgestellt
werden, beispielsweise das Durchbrennen eines Elektromotors
oder ein Zusammenkleben einer Schweißzange. Durch die Inte
gration der Temperaturmeßvorrichtung in die Durchflußmeßvor
richtung wird ein Multisensorsystem mit einem Ausgang gebil
det, über den die Meßsignale dem Rechner zugeführt werden
können.
Statt einer Ultraschalldurchflußmeßvorrichtung kann erfin
dungsgemäß auch eine andere Durchflußmeßvorrichtung ohne
Querschnittverringerung, z. B. eine magnetisch induktive
Durchflußmeßvorrichtung verwendet werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeich
nung beispielhaft näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Schweißroboters einer
Schweißanlage;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Auswerteeinrichtung; und
Fig. 3 die Datenausgabe des Rechners.
Gemäß Fig. 1 weist ein Kühlwasserkreislauf eine Kühlmittelzu
laufleitung 1 und eine Kühlmittelrücklaufleitung 2 auf. An
die Zulaufleitung 1 ist ein Kühlmittelverteiler 3 über ein
Ventil 4 angeschlossen. Von dem Kühlmittelverteiler 3 führen
Zweigleitungen 5 bis 9 zu fünf zu kühlenden Elementen 10 bis
14 des elektrischen Schweißroboters 15. Die Elemente 10 bis
14 können beispielsweise eine Schweißzange, Trafos, Elektro
motoren und dergleichen sein. Stromabwärts der zu kühlenden
Elemente 10 bis 14 ist in jeder Zweigleitung 5 bis 9 eine
Ultraschalldurchflußmeßvorrichtung 17 bis 21 vorgesehen. Die
Zweigleitungen 5 bis 9 münden in einen weiteren Verteiler 23,
an den die Rücklaufleitung 2 angeschlossen ist.
Gemäß Fig. 2 werden die von den Ultraschalldurchflußmeßvor
richtungen 17 bis 21 (Fig. 1) gemessenen Meßsignale über Lei
tungen 24 bis 28 von einem Multiplexer 30 oder einer
BUS-Schnittstelle (Interbus) empfangen, der sie einem Ana
log/Digital-Umsetzer 31 zuführt. Die Durchflußmeßsignale wer
den dann in dem Rechner (PC) 32 verarbeitet und mit den kali
brierten Daten, die in dem Speicher 33 abgelegt sind, vergli
chen. Die Datenerfassung 34 führt die Daten der Datenausgabe
35 zu, die bei einer Störung eine Meldung 36 abgibt, wobei
bei einer Störung zugleich ein Steuersignal 37 abgegeben
wird, das das Ventil 4 (Fig. 1) schließt, das den Schweißro
boter 15 mit Kühlmittel versorgt, bei dem eine Störung fest
gestellt worden ist.
Fig. 3 zeigt die Durchflußmeßwerte in Liter/Minute für die
Zweigleitungen (ZL) 5 bis 9 in der Zeit von 10.00 Uhr 00 Mi
nuten 00 Sekunden bis 10.00 Uhr 00 Minuten 10 Sekunden.
Es ist erkennbar, daß in der Zweigleitung 5 der Durchfluß
bis 10.00 Uhr 00 Minuten 6 Sekunden zunimmt und dann wieder
abnimmt. Der gleiche Trend oder Verlauf ist bei den Zweiglei
tungen 6 sowie 8 und 9 festzustellen. Hingegen geht der
Durchfluß in der Zweigleitung 7 schon ab 10.00 Uhr 00 Minuten
00 Sekunden kontinuierlich zurück, das eine Störung des
Durchflusses in der Zweigleitung 7 anzeigt. Mit dem erfin
dungsgemäßen Verfahren ist eine frühe Leckageerkennung damit
bereits nach Millisekunden oder Sekunden, jedenfalls in weni
ger als einer Minute möglich, und zwar schon ein geringer
Leckagefluß von ca. 2 Liter/Minute oder weniger in ausgedehn
ten und verzweigten Rohrleitungssystemen, also ein Kühlmitte
laustritt von wenigen Millilitern.
Damit können Beschädigungen beispielsweise der teuren
Schweißzange und der anderen zu kühlenden Komponenten eines
Schweißroboters oder einer Schweißtransferstraße schon früh
zeitig festgestellt werden. Damit wird zugleich eine hohe Zu
verlässigkeit der elektrischen Punktschweißung gewährleistet
und Stillstandszeiten werden insgesamt reduziert. Auch ent
fällt ein Nacharbeiten aufgrund mangelhafter Schweißung und
damit ein wesentlicher Kostenfaktor.
Claims (16)
1. Verfahren zur Ermittlung einer Störung im Kühlmittel
kreislauf einer Anlage mit einer Kühlmittelzulauf- und
einer Kühlmittelrücklaufleitung und mit wenigstens einer
Einrichtung mit mehreren zu kühlenden Elementen, wobei
jedes zu kühlende Element mit der Kühlmittelzulauf- und
der Kühlmittelrücklaufleitung über eine Zweigleitung ver
bunden ist, der Kühlmitteldurchfluß in jeder Zweigleitung
gemessen und eine Störung bei einer vorgegebenen Kühlmit
teldurchflußabweichung angezeigt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gleichzeitig gemessenen Durchflußmeß
daten jeder Zweigleitung in einem Rechner abgespeichert
werden, der sie vergleicht, wobei eine Störung angezeigt
wird, wenn ein Vergleich des Verlaufs der Durchflußmeßda
ten einer Zweigleitung von dem Verlauf der gleichzeitig
gemessenen Durchflußmeßdaten der anderen Zweigleitungen
eine Abweichung um einen vorgegebenen Betrag ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorgegebene Betrag der Abweichung des Verlaufs der
Durchflußmeßdaten einer Zweigleitung von dem Verlauf der
Durchflußmeßdaten der anderen Zweigleitungen der Einrich
tung durch eine Kalibrierung der Kühlmitteldurchflusses
in jeder Zweigleitung in Abhängigkeit vom Druck des Kühl
mittels in der Kühlmittelzulauf-- und der jeweiligen
Zweigleitung ermittelt und im Rechner abgespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorgegebene Betrag der Abweichung des Verlaufs
der Durchflußmeßdaten einer Zweigleitung von dem Verlauf
der Durchflußmeßdaten der übrigen Zweigleitungen der Ein
richtung bei ungestörtem Betrieb der Anlage durch eine
neuronale Software ermittelt und im Rechner abgespeichert
wird, oder mit Microcontrollern, die mit Fuzzylogik ar
beiten.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchflußmeßdaten in einem vor
gegebenen zeitlichen Abstand gespeichert werden.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abspeicherungsgeschwindigkeit
der Durchflußmeßdaten reduziert wird, wenn bei keiner der
Zweigleitungen der Einrichtung eine Änderung der Durch
flußmeßdaten um einen vorgegebenen Betrag gemessen wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Änderung der Durchflußmeß
daten einer Zweigleitung um einen vorgegebenen Betrag der
Rechner die Durchflußmeßdaten dieser Zweigleitung mit den
gleichzeitig gemessenen Durchflußmeßdaten der anderen
Zweigleitungen der Einrichtung vergleicht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Vergleich mit den Durchflußmeßdaten der anderen
Zweigleitungen bei Über- oder Unterschreiten einer vorge
gebenen Änderungsgeschwindigkeit und/oder einer Grenz
wertüber- oder -unterschreitung des Durchflusses erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vergleich der Durchflußmeßdaten einer Zweiglei
tung über einen vorgegebenen Zeitraum mit den Durchfluß
meßdaten der anderen Zweigleitungen der Einrichtung er
folgt.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Durchfluß zugleich die Gas
blasen in der Kühlmittelströmung gemessen werden.
10. Anlage mit einem Kühlmittelkreislauf mit einer Kühlmit
telzulauf- und einer Kühlmittelrücklaufleitung und wenig
stens einer Einrichtung mit mehreren zu kühlenden Elemen
ten, wobei jedes zu kühlende Element mit der Kühlmittel
zulauf- und der Kühlmittelrücklaufleitung über eine
Zweigleitung verbunden ist und der Kühlmitteldurchfluß in
jeder Zweigleitung mit einer Durchflußmeßvorrichtung ge
messen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechner
(32) vorgesehen ist, der die gleichzeitig gemessenen und
im Rechner (32) abgespeicherten Durchflußmeßdaten der
Durchflußmeßvorrichtungen (19 bis 21) vergleicht und eine
Datenausgabe (35) aufweist, die eine Störung anzeigt,
wenn ein Vergleich des Verlaufs der Durchflußmeßdaten ei
ner Durchflußmeßvorrichtung (17 bis 21) von dem Verlauf
der gleichzeitig gemessenen Durchflußmeßdaten der anderen
Durchflußmeßvorrichtungen (17 bis 21) der Einrichtung ei
ne Abweichung um einen vorgegebenen Betrag ergibt.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchflußmeßvorrichtungen (17 bis 21) in den Zweigleitun
gen (5 bis 9) zwischen dem zu kühlenden Element (10 bis
14) und der Kühlmittelrücklaufleitung (2) angeordnet
sind.
12. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchflußmeßvorrichtung durch eine Ultraschall
durchflußmeßvorrichtung oder eine magnetisch induktive
Durchflußmeßvorrichtung gebildet wird.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ultraschalldurchflußmeßvorrichtungen (17 bis 21) zur Mes
sung der Strömungsgeschwindigkeit und zur Messung der
Gasblasen und Partikel in der Kühlmittelströmung ausge
bildet sind.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß in die Ultraschalldurchflußmeßvorrich
tungen (17 bis 21) eine Temperaturmeßvorrichtung inte
griert ist.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie durch eine elektrische Schweißan
lage gebildet wird.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schweißanlage wenigstens einen Schweißroboter (15)
und/oder wenigstens eine Schweißtransferstraße als Ein
richtung mit den zu kühlenden Elementen (10 bis 14) auf
weist.
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