DE19734496C1 - Kraftstoffkühler - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstoffkühler für
den vom Kraftstofftank zum Motor einer Brennkraftmaschine
und/oder vom Motor zum Kraftstofftank strömenden Kraftstoff
eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Anspruchs 1 an
gegebenen Gattung.
Zur Kühlung des Kraftstoffverteilersystems einer Brenn
kraftmaschine wird von der aus dem Kraftstofftank fördern
den Kraftstoffpumpe eine größere Menge Kraftstoff zum
Kraftstoffverteilersystem gefördert als maximal von der
Brennkraftmaschine verbraucht wird. Der überschüssige
Kraftstoff wird in den Kraftstofftank zurückgeführt und
leitet dabei auch die am Kraftstoffverteilersystem aufge
nommene Wärme ab, so daß dieses gekühlt wird. Dabei wird
aber auch die Temperatur des im Kraftstoffvorratstank ent
haltenen Kraftstoffs erhöht, was insbesondere bei geringen
Kraftstoffüllständen zu größeren Temperaturerhöhungen
führt.
Erhöhte Kraftstofftemperaturen im Kraftstofftank können
wiederum die Pumpleistung der Kraftstoffvorförderpumpe ne
gativ beeinflussen, so daß dem Kraftstoffverteilersystem
nicht mehr ausreichend Kraftstoff zugeführt wird.
Aus der DE-OS 34 40 060 ist ein Kraftstoffkühler der ein
gangs genannten Art bekannt, der ein etwa zylindrisches Ge
häuse aufweist, das axial von einem Kühlmittel durchströmt
wird. Im Inneren des Gehäuses ist ein wendelförmiger
Schlauch angeordnet, durch den der zu kühlende Kraftstoff
geführt wird, wobei das Kühlmittel den Schlauch umströmt
und auf diese Weise die Wärme des Kraftstoffs aufnimmt und
ableitet. Dieser bekannte Kraftstoffkühler besteht aus
einer Vielzahl von Bauteilen und ist somit aufwendig und
teuer. Darüber hinaus muß noch dafür gesorgt werden, daß
die vom Kühlmittel aufgenommene Wärme wieder abgeführt
wird.
In der nicht vorveröffentlichten DE 196 19 127 A1 ist eine
Kühlvorrichtung für eine flüssigkeitsführende Leitung in
einem Kraftfahrzeug beschrieben. Diese Kühlvorrichtung
besteht aus einem geschlossenen Gehäuse, durch das die die
Flüssigkeit führende Leitung hindurchgeführt ist. Das
Gehäuse ist mit einer Wärmeleitpaste befüllt, die einen
Wärmeübergang von der Leitung auf das wärmeleitende Gehäuse
ermöglicht. Das Gehäuse ist mit seiner Unterseite über
einen wärmeleitenden Kleber oder eine andere geeignete
Maßnahme an einem metallischen Bauteil der Fahrzeug
karosserie angeordnet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Kraftstoffkühler der eingangs genannten Art zu schaffen,
der einfach aufgebaut ist und einen guten Wärmeentzug des
Kraftstoffs gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kraftstoff
kühler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Damit wird ein einfacher Aufbau des Kraftstoffkühlers er
reicht, der über den wärmeleitenden Kontakt seine Erwärmung
an das Karosserieteil abgibt. Das Karosserieteil wiederum
bildet eine große vom Fahrtwind umströmte Wärmeüber
tragungsfläche, so daß immer ein hohes Maß an Wärmeentzug
für den Kraftstoff sichergestellt ist. Zusätzliche Ein
richtungen, um die Wärme der Wärmeabgabefläche zu entzie
hen, sind nicht erforderlich.
Das Gehäuse kann mit der Innenseite des Karosserieteils in
wärmeleitendem Kontakt stehen. Steht das Gehäuse mit der
Außenseite des Karosserieteils in wärmeleitendem Kontakt,
so erfolgt die Wärmeableitung nicht nur über das Ka
rosserieteil, sondern darüber hinaus auch durch den das Ge
häuse selbst umströmenden Fahrtwind.
Vorzugsweise steht das Gehäuse im inneren Radkastenbereich
mit dem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs in wärmeleitendem
Kontakt. Dies hat den Vorteil, daß zwar eine Wärmeableitung
über das Karosserieteil und auch durch den Fahrtwind er
folgt, wobei aber das Gehäuse nicht das Design des Kraft
fahrzeugs negativ beeinflußt. Weiterhin befindet es sich an
einem gegen Beschädigungen geschützten Ort.
Eine besonders große Wärmeabgabefläche wird erreicht, wenn
das Gehäuse mit der Unterschale des Kraftfahrzeugs in wär
meleitendem Kontakt steht. Das Gehäuse kann entweder über
eine gut wärmeleitende Zwischenschicht oder aber auch un
mittelbar auf dem Karosserieteil in Auflage sein.
Ein einfacher und sicherer wärmeleitender Kontakt zum Ka
rosserieteil wird dadurch erreicht, daß das Gehäuse an dem
Karosserieteil befestigt ist, wobei vorzugsweise das Ge
häuse durch eine Schraubbefestigung an dem Karosserieteil
angeordnet ist, die eine exakt definierbare Auflagekraft
des Gehäuses am Karosserieteil ermöglicht.
Um ein Verspannen des Gehäuses und damit einen gut wärme
leitenden Kontakt zum Karosserieteil sicherzustellen, kann
das Gehäuse an seiner am Karosserieteil anliegenden Aufla
gefläche im Bereich der Befestigungsstellen vom Ka
rosserieteil beabstandet ausgebildet sein, wozu in ein
facher Ausbildung das Gehäuse im Bereich der Befestigungs
stellen sphärisch gewölbt ist, wobei die Wölbung beim
Anspannen der Schraube überdrückt wird.
Um bei Wärmebelastung Dehnungsunterschiede zwischen den
Kraftstoffzuführ- und -abführleitungen und dem den Kraft
stoffkühler tragenden Karosserieteil zu kompensieren und
damit Spannungen an den Verbindungsstellen der Kraftstoff
zuführ- und -abführleitungen mit dem Gehäuse des Kraft
stoffkühlers zu vermeiden, kann die zum Kraftstoffeinlaß
führende Kraftstoffzuführleitung und/oder die vom Kraft
stoffauslaß wegführende Kraftstoffabführleitung im gehäuse
nahen Bereich ein Längenausdehnungselement aufweisen.
In einfacher Ausbildung ist dabei das Längenausdehnungsele
ment ein von der geraden Erstreckung abweichender Bereich
der Kraftstoffzuführleitung und/oder der Kraftstoffabführ
leitung, wobei der von der geraden Erstreckung abweichende
Bereich etwa S-förmig ausgebildet ist.
Eine andere Kompensationsmöglichkeit besteht darin, daß die
Befestigung des Gehäuses und/oder der Kraftstoffzuführ
leitung und/oder der Kraftstoffabführleitung an dem Ka
rosserieteil biegeweich ausgebildet ist oder daß das Ka
rosserieteil im Bereich der Befestigung des Gehäuses biege
weich ausgebildet ist.
Weist das Gehäuse eine oder mehrere Strömungsumlenkungen
vom Kraftstoffeinlaß zum Kraftstoffauslaß auf, so wird ein
großer Strömungsweg im Behälter erreicht und somit die Wär
meabgabemöglichkeit erhöht. Dies wird ein einfacher Weise
dadurch erreicht, daß die Strömungsumlenkungen durch Quer
schnittsreduzierungen des Gehäusequerschnitts gebildet
sind, wobei die Querschnittsreduzierungen das Gehäuse
vollständig durchragen können. Gleichzeitig können im Be
reich der Querschnittsreduzierungen die Befestigungsstellen
zur Befestigung des Gehäuses am Karosserieteil ausgebildet
sein.
Ein einfacher und leicht herstellbarer Aufbau besteht
darin, daß das Gehäuse aus einer weitgehend flächig auf dem
Karosserieteil aufliegenden Unterschale und einer Deckel
schale besteht, die in ihrem Randbereich dicht miteinander
verbunden sind. Dabei sind vorzugsweise die Unterschale
und/oder Deckelschale Stanz- oder Stanz-Prägeteile aus
Blech. Zum sicheren, dichten Verbinden der Gehäuseteile
können Unterschale und Deckelschale in ihrem Randbereich
miteinander verlötet oder verschweißt sein.
Desgleichen besteht eine sichere und dichte Verbindung der
Kraftstoffzuführleitung und der Kraftstoffabführleitung mit
dem Gehäuse darin, daß Unterschale und/oder Deckelschale
den Kraftstoffeinlaß und/oder den Kraftstoffauslaß bildende
Anschlußstutzen aufweisen, in die die Kraftstoffzuführ
leitung und/oder die Kraftstoffabführleitung eingelötet
oder eingeschweißt sind. Der beschriebene Kraftstoffkühler
besitzt weiterhin den Vorteil, daß er mit der Kraftstoffzu
führleitung und der Kraftstoffabführleitung vorab komplett
hergestellt sein kann und dann als Baugruppe dem Montage
band des Kraftfahrzeugs zugeführt wird. Außerdem kann der
Kraftstoffkühler ohne Veränderung des eigentlichen Kraft
stoffsystems auf einfache Weise nachgerüstet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Längsschnitts durch
eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Kraftstoff
kühler,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Kraftstoffkühlers,
Fig. 3 einen Querschnitt des Kraftstoffkühlers nach
Fig. 2.
Der in Fig. 2 dargestellte Längsschnitt einer Kraftfahr
zeugkarosserie zeigt eine Silhouette 1 des Kraftfahrzeugs,
dessen Frontbereich einen Motorraum aufweist, in dem ein
Verbrennungsmotor 2 angeordnet ist. Dem Verbrennungsmotor 2
ist eine Kraftstoffdruckpumpe 3 zugeordnet, zu der eine
Kraftstoffvorlaufleitung 4 hinführt und von der eine Kraft
stoffrücklaufleitung 5 ausgeht. Die Kraftstoffvorlauf
leitung 4 geht von einer Vorförderpumpe 6 aus, die in einem
Kraftstofftank 7 im hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs
angeordnet ist und von der Kraftstoff aus dem Kraft
stofftank 7 der Kraftstoffdruckpumpe 3 zur Versorgung des
Verbrennungsmotors 2 zugeführt wird.
Die Kraftstoffrücklaufleitung 5 führt zu einem Kraftstoff
einlaß 8 eines Kraftstoffkühlers 9, der im inneren Bereich
eines Radkastens 10 an der Unterschale 11 des Kraftfahr
zeugs mit seinem Gehäuse 12 in wärmeleitendem Kontakt an
liegend angeordnet ist. Dabei bildet die Kraftstoffrück
laufleitung 5 eine Kraftstoffzuführleitung des Kraftstoff
kühlers 9. Von einem Kraftstoffauslaß des Kraftstoffkühlers
9 geht eine Kraftstoffabführleitung 14 aus und führt zur
Vorförderpumpe 6 im Kraftstofftank 7. Das Gehäuse 12 des in
den Fig. 2 und 3 dargestellten Kraftstoffkühlers 9 besteht
aus einer Unterschale 15 und einer Deckelschale 16, die
Stanz-Prägeteile aus Blech sind und an ihrem aufein
anderliegenden Wandbereich 17 dicht miteinander verlötet
sind.
Die Unterschale 15 besitzt dabei eine Kontur ihrer Ober
fläche, die der Kontur der Oberfläche der Unterschale 11
des Kraftfahrzeugs im Anlagebereich der Unterschale 15 des
Gehäuses 12 entspricht, so daß ein gut wärmeleitender Kon
takt zwischen diesen beiden Teilen besteht. Die Deckel
schale 16 ist etwa wannenartig ausgebildet und besitzt an
ihrer einen Seitenwand in das Blech der Seitenwand einge
formt parallel nebeneinander zwei Anschlußstutzen 18. Je
weils an einem der Anschlußstutzen 18 ist ein Ende der
einen Kraftstoffeinlaß bildenden Kraftstoffrücklaufleitung
5 und der Kraftstoffabführleitung 14 eingesetzt und dicht
verlötet.
Mittig zwischen den Anschlußstutzen 18 im Abstand hinter
einander weist die Deckelschale 16 an ihrem Boden zwei Ein
prägungen 19 auf, die bis zur Unterschale 15 reichen und
mit dieser dicht verbunden sind. Die dadurch gebildeten
Querschnittsreduzierungen des Gehäusequerschnitts dienen
zum einen als Strömungsumlenkungen des von dem den Kraft
stoffeinlaß 8 bildenden Anschlußstutzen 18 zu dem den
Kraftstoffauslaß 13 bildenden Anschlußstutzen 18 strömenden
Kraftstoffs. Zum anderen sind in den dicht mit der Unter
schale 15 verbundenen Bereichen der Einprägungen 19 durch
gehende Bohrungen 20 im dem Gehäuse 12 ausgebildet, durch
die von der Unterschale 11 des Kraftfahrzeugs hervor
stehende Gewindebolzen 21 hindurchragen. Durch auf die Ge
windebolzen 21 aufgeschraubte Muttern 22 wird das Gehäuse
fest und damit gut wärmeleitend gegen die Unterschale 11
des Kraftfahrzeugs gepreßt. Gleichzeitig bildet dabei die
Befestigung des Gehäuses auch eine Halterung für die Kraft
stoffrücklaufleitung 5 und die Kraftstoffabführleitung 14.
Um die Anlagesicherheit zu erhöhen, ist die Unterschale in
ihrem die Gewindebolzen umschließenden Bereich 23 derart
sphärisch gewölbt, daß dieser Bereich 23 von der
Unterschale 11 des Kraftfahrzeugs um ein geringes Maß
beabstandet ist.
Claims (22)
1. Kraftstoffkühler für den vom Kraftstofftank (7) zum Mo
tor (2) einer Brennkraftmaschine und/oder vom Motor (2)
zum Kraftstofftank (7) strömenden Kraftstoff eines
Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse (12), das einen
Kraftstoffeinlaß (8) und einen Kraftstoffauslaß (13)
aufweist und durch das der Kraftstoff führbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff den Innen
raum des Gehäuses (12) durchströmt und das Gehäuse (12)
mit zumindest einem Teil seiner Gehäusewand in wärme
leitendem Kontakt mit einem Karosserieteil des Kraft
fahrzeugs steht.
2. Kraftstoffkühler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit der Innen
seite des Karosserieteils in wärmeleitendem Kontakt
steht.
3. Kraftstoffkühler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit der
Außenseite des Karosserieteils in wärmeleitendem Kon
takt steht.
4. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) im inneren
Radkastenbereich mit dem Karosserieteil des Kraftfahr
zeugs in wärmeleitendem Kontakt steht.
5. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit der
Unterschale (11) des Kraftfahrzeugs in wärmeleitendem
Kontakt steht.
6. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) unmittel
bar an dem Karosserieteil anliegt und an diesem be
festigt ist.
7. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) durch eine
Schraubbefestigung an dem Karosserieteil gehalten ist.
8. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) an seiner
am Karosserieteil anliegenden Auflagefläche im Bereich
der Befestigungsstellen vom Karosserieteil federnd
beabstandet ausgebildet ist.
9. Kraftstoffkühler nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) im Bereich
der Befestigungsstellen sphärisch gewölbt ist.
10. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kraftstoffeinlaß
(8) führende Kraftstoffzuführleitung und/oder die vom
Kraftstoffauslaß (13) wegführende Kraftstoffabführ
leitung (14) im gehäusenahen Bereich ein Längenaus
dehnungselement aufweist.
11. Kraftstoffkühler nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Längenausdehnungs
element ein von der geraden Erstreckung abweichender
Bereich der Kraftstoffzuführleitung und/oder der Kraft
stoffabführleitung (14) ist.
12. Kraftstoffkühler nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der von der geraden Er
streckung abweichende Bereich etwa S-förmig ausgebildet
ist.
13. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Gehäu
ses (12) und/oder der Kraftstoffzuführleitung und/oder
der Kraftstoffabführleitung (14) an dem Karosserieteil
biegeweich ausgebildet ist.
14. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Karosserieteil im Be
reich der Befestigung des Gehäuses biegeweich ausgebil
det ist.
15. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) eine oder
mehrere Strömungsumlenkungen vom Kraftstoffeinlaß (8)
zum Kraftstoffauslaß (13) aufweist.
16. Kraftstoffkühler nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsumlenkungen
durch Querschnittsreduzierungen des Gehäusequerschnitts
gebildet sind.
17. Kraftstoffkühler nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsreduzierun
gen das Gehäuse (12) vollständig durchragen.
18. Kraftstoffkühler nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Quer
schnittsreduzierungen die Befestigungsstellen zur Be
festigung des Gehäuses (12) am Karosserieteil ausgebil
det sind.
19. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus einer
weitgehend flächig auf dem Karosserieteil aufliegenden
Unterschale (15) und einer Deckelschale (16) besteht,
die in ihrem Randbereich (17) dicht miteinander verbun
den sind.
20. Kraftstoffkühler nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß Unterschale (15) und/oder
Deckelschale (16) Stanz- oder Stanz-Prägeteile aus
Blech sind.
21. Kraftstoffkühler nach einem der Ansprüche 19 und 20,
dadurch gekennzeichnet, daß Unterschale (15) und
Deckelschale (16) in ihrem Randbereich miteinander ver
lötet oder verschweißt sind.
22. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Unterschale (15) und/oder
Deckelschale (16) den Kraftstoffeinlaß (8) und/oder den
Kraftstoffauslaß (13) bildende Anschlußstutzen (18)
aufweisen, in die die Kraftstoffzuführleitung und/oder
die Kraftstoffabführleitung (14) eingelötet oder einge
schweißt sind.
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DE19734496A DE19734496C1 (de) | 1997-08-08 | 1997-08-08 | Kraftstoffkühler |
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DE (1) | DE19734496C1 (de) |
Cited By (1)
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DE19916530A1 (de) * | 1999-04-13 | 2000-10-19 | Mannesmann Vdo Ag | Einrichtung zur Versorgung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges mit Kraftstoff |
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DE3440060A1 (de) * | 1984-11-02 | 1986-05-07 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Kraftstoffkuehler fuer eine brennkraftmaschine |
DE19619127A1 (de) * | 1996-05-11 | 1997-11-13 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kühlvorrichtung für eine flüssigkeitsführende Leitung |
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1997
- 1997-08-08 DE DE19734496A patent/DE19734496C1/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|---|---|
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