[go: up one dir, main page]

DE19734453A1 - Verriegelung von Abschriften von Bändern für Schutzhelme und dgl. - Google Patents

Verriegelung von Abschriften von Bändern für Schutzhelme und dgl.

Info

Publication number
DE19734453A1
DE19734453A1 DE1997134453 DE19734453A DE19734453A1 DE 19734453 A1 DE19734453 A1 DE 19734453A1 DE 1997134453 DE1997134453 DE 1997134453 DE 19734453 A DE19734453 A DE 19734453A DE 19734453 A1 DE19734453 A1 DE 19734453A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
band
striker
handle
locking
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997134453
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Rixen
Norbert Dipl Ing Flammann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rixen and Kaul GmbH
Original Assignee
Rixen and Kaul GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rixen and Kaul GmbH filed Critical Rixen and Kaul GmbH
Priority to DE1997134453 priority Critical patent/DE19734453A1/de
Priority to EP98114964A priority patent/EP0898904B1/de
Publication of DE19734453A1 publication Critical patent/DE19734453A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/14Suspension devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Verriegelung eines Abschnittes eines Bandes vorzugsweise eine Kopfbandes für Schutzhelme u. dergl. mit einem flachen Schließstück und mit einem Riegel, wobei das Band Ausnehmungen oder Vertiefungen zur Verriegelung aufweist. Dabei geht es um das Kopfband in einem Schutzhelm und nicht um den Kinnriemen. Die Tragkraft eines solchen Kopfbandes muß nicht sehr hoch sein, da der Kopf des Helmträgers nicht eingespannt werden darf. Deshalb genügt aus Festigkeitsgründen ein sehr dünnes Band.
Die Polsterung auf der Innenseite des Bandes ist vorzugsweise aus Schaumgummi von einer Dicke von ca. 4 mm. Der Tragstreifen erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Bandbreite. Die Querschnittsabmessungen des für die Erfindung verwendeten Bandes haben ein Verhältnis <1/15,
Es sind Schutzhelme bekannt, die haben im Inneren ein verstellbares Band, das den Kopf des Trägers innerhalb des Helmes umspannt. Mit der Verstellung wird erreicht, daß eine Größe eines Schutzhelms, der den Kopf normalerweise mit Spiel umgibt, um eine Luftzirkulation zu erlauben, an unterschiedliche Kopfgrößen angepaßt werden kann. Dieses Kopfband ist häufig im Bereich eines seiner Bandenden am Hinterkopf gelocht, während das andere Bandende etwa orthogonal abstehende Noppen aufweist, die in Löcher des anderen Bandendes so eingedrückt werden, daß die wirksame Länge des Bandes dem Kopfumfang angepaßt werden kann. Hierzu sind die Löcher und Noppen im konstanten Raster vorgesehen. Diese Kopfbänder können nicht aus Endlosmaterial gefertigt werden, da die Noppen nicht nachträglich angeformt werden können. Auch sind Kopfbänder bekannt, die ein Schließstück aufweisen und die in das Schließstück hineinragenden Bandenden durch Drehen an einer Scheibe gegeneinander verschieben. Diese Schließstücke arbeiten mit einem Ratschenmechanismus, der im Bereich des Hinterkopfes zwischen Kopf und Helm schwer zu bedienen ist und dessen Konstruktion in der räumlichen Enge zwischen Kopf und Helm schwer unterzubringen ist, ohne den Helm unnötig zu vergrößern. Auch hier kann das Kopfband nicht aus Endlosmaterial gefertigt werden.
Im Bereich der Schutzhelme für Fahrradfahrer wird die Paßform des Helmes normalerweise durch einzuklebende Polster hergestellt. Die Anpassung des Helmes mit Polstern ist sehr aufwendig. Eine nachträgliche Verstellung fast unmöglich, da zusätzliche Polster nicht aufbewahrt wurden oder nicht greifbar sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine baulich einfache Lösung für die Verriegelung mindestens eines Endes eines gepolsterten, endlos herzustellen, den Kopfbandes in einem Schutzhelm vorzuschlagen, die sich zusätzlich durch eine geringe Bauhöhe auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schließstück eine Führung für das Band vorgesehen ist, wobei das Band für die Verriegelung von Band und Schließstück mit seiner Vertiefung oder seiner Ausnehmung federnd auf den Riegel gedrückt wird, daß der Riegel konsolartig ausgebildet ist, starr mit dem Schließstück verbunden ist und in die Bandführung hineinragt, und dadurch, daß eine Handhabe am Schließstück vorgesehen ist, die das Band im Schließstück um ca. das Maß der wirksamen Riegellänge gegen die Federkraft quer bewegt.
Die Bandführung ist dabei so ausgebildet, daß das Band im Bereich der Handhabe in Querrichtung, d. h. in seiner biegsamen Querrichtung ausgelenkt werden kann und daß das Band in der ausgelenkten Position im Schließstück axial verschoben werden kann. Die Bandführung ist vorzugsweise nach Art eines Kanals ausgebildet, in dem das Band allseitig geführt ist. Im Bereich der Handhabe ist die Bandführung jedoch so ausgebildet, daß das Band seitlich ausweichen kann. Hierzu kann die Bandführung im Bereich der Handhabe unterbrochen sein. Vorzugsweise ist das Band jedoch beidseitig der Handhabe und des Riegels ohne nennenswertes Spiel geführt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird darin gesehen, daß das Band von einem Tragstreifen und von einer gepolsterten Innenseite gebildet wird und daß diese Polsterung die Feder bildet, mit der das Band bzw. ein Tragstreifen mit seiner Ausnehmung/Vertiefung auf den Riegel gedrückt wird. Innenseite ist die Seite, die beim Tragen des Helms am Kopf anliegt. Bei dieser Ausführungsform durchgreift der Riegel mit seinem freien Ende die Tiefe der Bandführung um weniger als achtzig Prozent. Die Handhabe kommt von der gleichen Seite der Bandführung wie der Riegel und ragt in ihrer unbetätigten Position nicht oder fast nicht in den Kanalquerschnitt hinein und ragt in der zum Entriegeln bestimmten Position etwa bis zur Spitze des Riegels in den Bandquerschnitt hinein. Die Polsterung wird vorzugsweise von einem Schaumgummistreifen gebildet, der als Rückholfeder für den Tragstreifen dient. Das Kopfband ist aus Endlosmaterial hergestellt und kann trotz der Innenpolsterung ausreichend sicher im Schließstück verriegelt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schließstück zwei Bandkanäle umfaßt, die je einen Riegel aufweisen und daß eine gemeinsame Handhabe zur Entriegelung beider Bänder vorgesehen ist. Diese Ausführungsform erlaubt es, das Schließstück immer mittig am Hinterkopf anzuordnen.
Für eine sichere Entriegelung des verriegelten Bandabschnittes wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Handhabe unmittelbar neben dem Riegel in die Bandführung hineinbewegbar ist. Die Nebenordnung bezieht sich vorzugsweise auf die Längserstreckung des Bandes. Dadurch kommt es für den Erfolg der Entriegelung nicht mehr auf die Eigensteifigkeit des Bandes an. Diese Eigensteifigkeit ist da, wo das Band den Kopf umschließt, unerwünscht. Die so weitergebildete Erfindung erlaubt es, die Steifigkeit des Kopfbandes ausschließlich nach den Gesichtspunkten der erforderlichen Festigkeit und des Tragekomforts im Kopfbereich auszuwählen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Bandkanäle im Schließstück übereinander angeordnet und voneinander beabstandet sind. Eine Anordnung übereinander bedeutet, daß die Bänder mit den Langseiten ihres Profils übereinander liegen und daß diese Langseiten im Schließstück nur geringfügig, z. B. um 2 mm voneinander beabstandet sind. Aus Gründen der Einfachheit sollen die miteinander im Schließstück zu verriegelnden Bandabschnitte in ihrer Form nicht vom Helmband im übrigen abweichen, sieht man davon ab, daß vorzugsweise einige Lochungen der Bandabschnitte im Bereich des Schließstücks vorgesehen sind. Deshalb ist eine verkröpfte Ausbildung der Bandenden im Bereich des Schließstückes unerwünscht. Dadurch würden auch unerwünschte Momente in das Band eingeleitet, die bei der geringen Bandsteifigkeit Verwerfungen hervorrufen können. Die Trennung der zu verriegelnden Bandstücke im Schließstück in zwei separaten Bandkanälen dient der präzisen Positionierung jedes der beiden Querschnitte im Schließstück. Damit der Riegel zuverlässig in den Tragstreifen eines jeden Bandes eingreifen kann, muß dieser im Schließstück in Querrichtung sauber geführt sein.
Eine weiterführende Gruppe von Merkmalen der Erfindung wird darin gesehen, daß die Handhabe in eine Ausnehmung etwa in der Mitte des Schließstücks eintaucht, wobei die Ausnehmung mindestens einer ersten Bandführung schneidet und mindestens an einer Schmalseite der bezogen auf die Helmmitte äußeren Bandführung diese überragt. Dabei besteht für jedes verriegelte Bandstück je ein Stück Bandführung beidseits der Ausnehmung für die Handhabe. Über den Bereich der Ausnehmung für die Handhabe außerhalb der Bandführung erhält die Handhabe Zugriff auf den Raum hinter der ersten Bandführung. Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Handhabe die für sie vorgesehene Ausnehmung im Schließstück, jedenfalls in einer ihrer beiden Positionen, ausfüllt.
Unabhängig von der Frage, ob zwei Bandkanäle oder nur einer vorgesehen sind in dem Schließstück, führt sich die Handhabe im Schließstück an dem eingeführten Band. Das kann dadurch erfolgen, daß die Handhabe die in ihrer Betätigungsrichtung erste Bandführung umschließt. Dadurch kann sie bei eingeführtem Band nicht aus dem Schließstück herausfallen. Bei der Verwendung von Handhaben mit zwei übereinander angeordneten, beabstandeten Bandkanälen entspricht die Stärke des Rückens etwa der Beabstandung der Bandkanäle.
Zur Führung der Handhabe im Schließstück genügt es aber auch, wenn die Handhabe im montierten Zustand das Band in der ersten Bandführung einseitig mit ihrem Rücken hintergreift.
Neben dem Führungsgesichtspunkt dient der hintergreifende Abschnitt der Handhabe bei einem Schließstück mit zwei übereinanderliegenden Bandkanälen auch dazu, das hintere Band zu entriegeln.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung näher erläutert, dabei zeigen
Fig. 1 einen Fahrradschutzhelm im Längsschnitt;
Fig. 2 ein Schließstück mit Bandenden in einer Ansicht gem. Pfeil II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Band gem. Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Schließstück gem. Linie IV-IV in Fig. 2 ohne die in
Fig. 5 explosiv dargestellte Handhabe;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch eine vereinfachte Ausführungsform eines Schließstückes mit angeschlossenen Bandenden;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6.
Fig. 1 zeigt einen aufgeschnittenen Fahrradschutzhelm 1 mit einem Kopfband 2, einem Kinnriemen 7 und Polstern 10, 11, 12. Das Kopfband 2 hängt an Tragriemen 8, 9 im Helm 1 und wird von einem Schließstück 3 geschlossen. Die wirksame Länge des Helmbandes 2 wird am Schließstück 3 eingestellt. Aus dem Schließstück 3 ragt an jeder Seite ein Bandstück 6, 13 heraus. Mit 4 ist die Frontseite des Helmes 1 bezeichnet.
Die in Fig. 2 gezeigte Ansicht auf die Hinterkopfseite des Kopfbandes 2 mit dem Schließstück 3 zeigt eine kreisrunde Form des Schließstückes 3 und eine zentral angeordnete Handhabe 19, die in das Schließstück 3 eingelassen ist und nur in dem zur Bedienung erforderlichen Maße von außen zugänglich ist. Gestrichelt angedeutet, weil innerhalb des Schließstücks 3, ist ein Riegel 23, der unmittelbar neben der Handhabe 19 angeordnet ist. Beidseits des Schließstückes 3 ragen Bandstücke 6, 13 des Kopfbandes 2 aus dem Schließstück 3 heraus. Das Bandstück 13 ragt zusätzlich an der gegenüberliegenden Seite des Schließstückes 3 mit seinem Bandende 5 aus dem Schließstück 3 heraus. Das Kopfband 2 und somit auch sein im Schließstück 3 befindliches Bandstück 13 bestehen, wie insbesondere aus der Schnittdarstellung nach Fig. 3 ersichtlich, aus einem gummiartigen dicken Polsterstreifen 14 und einem dünnen Tragstreifen 15. Der Tragstreifen 15 erstreckt sich über die gesamte Breite des Kopfbandes 2. Der Bandquerschnitt entspricht dem Querschnitt von Bandkanälen 20, 21 im Schließstück 3 (s. a. Fig. 4). Die Proportionen der Langseiten 26 und der Schmalseiten 27 des Kopfbandes 2 und der zugehörigen Bandkanäle 20, 21 im Schließstück 3 sind so gewählt, daß deren Verhältnis
S : L < 1 : 15.
Das Schließstück hakt sich mit seinen Riegeln 22, 23, die konsolartig von außen nach innen in die durch einen Mittelsteg 31 voneinander getrennten Bandkanäle 20, 21 im Schließstück 3 hineinkragen, in entsprechende Löcher 16, 17, 18 im Bandstück 13 und entsprechend auch in das Bandstück 6 ein. "Außen" und "Innen" beziehen sich jeweils auf die Helmmitte. Die Riegel 22, 23 erstrecken sich etwa bis zur Hälfte in die zugehörigen Bandkanäle 20, 21 hinein. Die Handhabe 19 hat eine geschlossene Form mit einer Durchtrittsöffnung 29' die etwa dem Querschnitt der Bandkanäle 20, 21 im Schließstück 3 entspricht. Die Handhabe 19 ist in einer Ausnehmung 24 im Schließstück 3 geführt. Die Ausnehmung 24 hat Überstände 25, 28 über den Bandführungsquerschnitt hinaus, die von der Handhabe 19 ausgefüllt werden und die es der Handhabe 19 erlauben, im eingebauten Zustand den ersten, die äußere Bandführung 21 zu hintergreifen und mit einem Rücken 30 auf ein in der hinteren, zweiten Bandführung 20 steckendes Bandstück einzuwirken.
Das schaumgummiartige Streifenpolster 14, innen am Helmband 2, drückt den Tragstreifen 15, z. B. mit seinem Loch 16 auf den von außen in die Bandführung 21 hineinragenden Riegel 23. In dieser Verriegelungsposition ist die Handhabe 19 ohne Wirkung, sie wird von dem Bandstück 13 in einer Position gehalten, in der die Durchbrechung 29 deckungsgleich über der Bandführung 21 im Schließstück 3 positioniert ist. Der Rücken 30 der Handhabe 19 liegt exakt über einem Mittelsteg 31, der die beiden Bandkanäle 20, 21 trennt. Dabei sind die Bandkanäle an ihren Langseiten 26 durch den Mittelsteg 31 getrennt. Zum Entriegeln wird die Handhabe 19 in das Schließstück 3 eingedrückt. Dabei drückt die Handhabe 19 mit ihrem Rücken 30 das Bandstück in der Bandführung 20 und ein Steg 32 der Handhabe 19 das Bandstück im Kanal 21 zusammen. Durch das Zusammendrücken der Bandstücke 6, 13, die in Fig. 2 in montierter Position gezeichnet sind, verlassen die Löcher in den Tragstreifen 15 des Kopfbandes 2 die Riegel 22, 23 und die Bandstücke können im Schließstück 3 verschoben werden und so an die Kopfform des Helmträgers angepaßt werden. Diese Verschiebung ist nur bei eingedrückter Handhabe 3 möglich. Nach dem Loslassen der Handhabe 19 drücken die Streifenpolster 14 den ihnen anhaftenden Tragstreifen 15 gegen die Riegel 22, 23. Entweder es befindet sich gerage ein Loch 16 gegenüber einem Riegel 22, 23 oder diese Relativposition von Loch und Riegel 22, 23 muß durch Verschiebung der Bandstücke 6, 13 hergestellt werden. Dabei springt das zugeordnete Befestigungsloch, z. B. 16 durch die Kraft des zusammengedrückten und nach Entspannung drängenden Streifenpolsters 14 automatisch auf den zugeordneten Riegel 23. Der Polsterstreifen 14 dient dabei als Rückholfeder für den Tragstreifen 15.
Die in Fig. 6 und Fig. 7 gezeigte Ausführungsform eines Schließstückes 40 mit angeschlossenen Bandenden 35, 38 eines Kopfbandes umfaßt zwei Gehäusehälften 33, 42 und eine Handhabe 39. Das Bandende 38 ist dauerhaft am Schließstück 40 befestigt, während das Bandende 35 im Schließstück 40 verstellbar ist. Zwischen beiden Gehäusehälften 33, 42 erstreckt sich eine kanalartige Bandführung 41, in die ein Riegel 36 von der Gehäusehälfte 42 hineinragt. Die Gehäusehälfte 33 liegt am Kopf des Helmträgers an, sie liegt auf der Innenseite, während die Handhabe 39 und die Gehäusehälfte 42 die äußere Seite des Schließstückes darstellen.
Der Riegel 36 greift in ein Loch im Bandende 35 ein. Er ragt von außen nach innen - bezogen auf den Helm - in den Bandkanal hinein. Die Handhabe besteht aus einem pilzförmigen Kopf 45, der bei Betätigung von außen nach innen in eine Ausnehmung 34 in der äußeren Gehäusehälfte 42 eintaucht. Das Joch 37 der Handhabe 39 umschließt das Bandende 35 und verschiebt es bei Betätigung der Handhabe von außen nach innen. Die Bandführung 41 ist im Bereich von Riegel 36 und dem unmittelbar benachbarten Joch 37 der Handhabe 39 auf der Innenseite des Schließstückes 40 durch eine Ausnehmung 43 unterbrochen. Bei Betätigung der Handhabe 39 wird das Bandende 35, wie bei 44 gezeigt in diese Ausnehmung 43 hineingedrückt. Wegen des gehäuseseitig ortsfesten Riegels 36 wird das Bandende 35 dabei von dem Riegel 36 abgehoben und ist in der gestrichelten Position im Schließstück 40 in Längsrichtung verschiebbar. Das Bandende 35 hat eine deutliche Eigensteifigkeit. Es ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Es hat einerseits die Funktion durch eine entsprechende Verschiebung im Schließstück die gewünschte wirksame Länge des Kopfbandes zu definieren und andererseits dient es als Rückholfeder, damit bei Loslassen der Handhabe 39 entweder unmittelbar eine Verriegelung des Bandendes 35 erfolgt oder spätestens bei einer ausreichenden Verschiebung des Bandendes 35 im Schließstück 40 durch automatisches Einrasten des Riegels 36 in ein Loch im Bandende 35 eine feste Verbindung zwischen dem Bandende 35 und dem Schließstück 40 entsteht.
Alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale bilden für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Claims (8)

1. Verriegelung eines Abschnittes eines Bandes vorzugsweise eines Kopfbandes (2) für Schutzhelme (1) u. dergl. mit einem flachen Schließstück (3) und mit einem Riegel (22, 23), wobei das Band (2) Ausnehmungen oder Vertiefungen zur Verriegelung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schließstück (3) eine Führung (20, 21) für das Band (2) vorgesehen ist, wobei das Band (2) für die Verriegelung mit dem Schließstück (3) mit seiner Vertiefung oder seiner Ausnehmung (16, 17, 18) federnd auf den Riegel (22) gedrückt wird, daß der Riegel (22) konsolartig ausgebildet ist, starr mit dem Schließstück (3) verbunden ist und in die Bandführung (20) hineinragt, und dadurch, daß eine Handhabe (19) am Schließstück (3) vorgesehen ist, die das Band (2) im Schließstück (3) um ca. das Maß der wirksamen Riegellänge gegen die Federkraft quer bewegt.
2. Verriegelung eines Abschnittes eines Bandes für Schutzhelme (1) und dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band von einem Tragstreifen (15) und von einer gepolsterten (14) Innenseite gebildet wird und daß diese Polsterung die Feder bildet, mit der das Band (2) bzw. sein Tragstreifen (15) mit seiner Ausnehmung/Ver­ tiefung (16, 17, 18) auf den Riegel gedrückt wird.
3. Verriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück (3) zwei Bandführungen (20, 21) umfaßt, die je einen Riegel (22, 23) aufweisen und daß eine gemeinsame Handhabe (19) zur Entriegelung beider Bandabschnitte (6, 13) vorgesehen ist.
4. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (19) unmittelbar neben dem Riegel (23) in die Bandführung (21) hineinbewegbar ist.
5. Verriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkanäle (20, 21) im Schließstück (3) übereinander angeordnet und voneinander beabstandet (31) sind.
6. Verriegelung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (19) in eine Ausnehmung (24) etwa in der Mitte des Schließstücks (3) eintaucht, wobei die Ausnehmung (24) mindestens eine erste Bandführung (21) schneidet und mindestens an einer Schmalseite (26) der äußeren Bandführung (21) diese überragt.
7. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (19) die in ihrer Betätigungsrichtung erste Bandführung (21) umschließt.
8. Verriegelung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (19) im montierten Zustand das Band in der ersten Bandführung (21) mit ihrem Rücken (30) hintergreift.
DE1997134453 1997-08-09 1997-08-09 Verriegelung von Abschriften von Bändern für Schutzhelme und dgl. Withdrawn DE19734453A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997134453 DE19734453A1 (de) 1997-08-09 1997-08-09 Verriegelung von Abschriften von Bändern für Schutzhelme und dgl.
EP98114964A EP0898904B1 (de) 1997-08-09 1998-08-09 Verstellung für die wirksame Länge eines Bandes und Helm mit einer solchen Verstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997134453 DE19734453A1 (de) 1997-08-09 1997-08-09 Verriegelung von Abschriften von Bändern für Schutzhelme und dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19734453A1 true DE19734453A1 (de) 1999-02-11

Family

ID=7838445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997134453 Withdrawn DE19734453A1 (de) 1997-08-09 1997-08-09 Verriegelung von Abschriften von Bändern für Schutzhelme und dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19734453A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29912253U1 (de) 1998-09-28 1999-11-25 Gem Optical Co., Ltd., Taiping Haiang, Taichung Kopfband von Kopflupe

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007535B (de) * 1953-04-23 1957-05-02 Le Fermoir Francais Sa Verschlussvorrichtung fuer Riemen od. dgl.
US3049778A (en) * 1960-04-19 1962-08-21 Weckesser Ethan Ratchet buckle
GB1223518A (en) * 1968-10-08 1971-02-24 Mine Safety Appliances Co Adjustable headband
GB1230688A (de) * 1969-07-07 1971-05-05
US3992720A (en) * 1975-12-29 1976-11-23 John Nicolinas Adjustable headband

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007535B (de) * 1953-04-23 1957-05-02 Le Fermoir Francais Sa Verschlussvorrichtung fuer Riemen od. dgl.
US3049778A (en) * 1960-04-19 1962-08-21 Weckesser Ethan Ratchet buckle
GB1223518A (en) * 1968-10-08 1971-02-24 Mine Safety Appliances Co Adjustable headband
GB1230688A (de) * 1969-07-07 1971-05-05
US3992720A (en) * 1975-12-29 1976-11-23 John Nicolinas Adjustable headband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29912253U1 (de) 1998-09-28 1999-11-25 Gem Optical Co., Ltd., Taiping Haiang, Taichung Kopfband von Kopflupe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2612030C2 (de) Verstelleinrichtung aus Kunststoff zur Längenverstellung eines Gürtels, Gurtes, Bandes o.dgl.
DE69312134T2 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen eines Deckels
DE2316353A1 (de) Verschlussteil fuer kraftfahrzeug-sicherheitsgurt
DE8530629U1 (de) Verstellbare Befestigungseinrichtung
DE2716549A1 (de) Fahrzeugsitzschieneneinstellvorrichtung
EP0357705B1 (de) Verschlusseinrichtung für den kinnriemen eines motorradschutzhelms
DE102004017688A1 (de) Kopfstütze für Automobilsitze
DE3781565T2 (de) Vorrichtung zum schliessen der oberteile von schischuhen.
DE102011008172A1 (de) Armlehne, insbesondere für einen Bürostuhl
DE69510321T2 (de) Kabelbinder mit verbesserter Verriegelungsvorrichtung
DE4408024C5 (de) Sicherheitsschalter
DE2914088C2 (de) Sperrvorrichtung für einen von Hand betätigbaren Schalthebel
DE3517660A1 (de) Sicherheitsschloss
DE202007011066U1 (de) Sicherheitsgurtschloss
DE2535186A1 (de) Kombinationsschloss
DE19734453A1 (de) Verriegelung von Abschriften von Bändern für Schutzhelme und dgl.
DE69615968T2 (de) Verriegelungsvorrichtung für Sitzrückenlehne
DE102022211281A1 (de) Kindertransporter
DE8327221U1 (de) Gurtschloß für ein Sicherheitsgurtsystem
DE19647631C2 (de) Für einen Schutzhelm bestimmtes Steckschloß
DE4202819C2 (de) Verschluß für Sicherheits-Gurte
DE69803324T2 (de) Schnalle für einen Dreitrum-Sicherheitsgurt an Sicherheitssitzen für in Kraftfahrzeugen u.dgl. mitgeführte Kinder
DE102005050971A1 (de) Kopfstütze mit Tragstruktur und Stützkörper
DE69605240T2 (de) In zwei Richtungen wirkende Arretiervorrichtung in einer einstellbaren Steueranlage mit Bowdenzug oder Betätigungsstange
DE29502987U1 (de) Ausklinkbares Schnappschloß

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination