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DE19734395A1 - Autowaschanlage - Google Patents

Autowaschanlage

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Publication number
DE19734395A1
DE19734395A1 DE1997134395 DE19734395A DE19734395A1 DE 19734395 A1 DE19734395 A1 DE 19734395A1 DE 1997134395 DE1997134395 DE 1997134395 DE 19734395 A DE19734395 A DE 19734395A DE 19734395 A1 DE19734395 A1 DE 19734395A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
car wash
vehicle
threaded spindle
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997134395
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Christ
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Christ AG
Original Assignee
Otto Christ AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Christ AG filed Critical Otto Christ AG
Priority to DE1997134395 priority Critical patent/DE19734395A1/de
Publication of DE19734395A1 publication Critical patent/DE19734395A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • B60S3/063Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately vertical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Autowaschanlage zum Reinigen eines Fahrzeuges oder dergleichen mit zumindest einer Waschvor­ richtung, die einen entlang einer Linearführung verfahrbaren Lagerschlitten und wenigstens ein Reinigungselement aufweist, wobei das Reinigungselement an dem Lagerschlitten derart ge­ lagert ist, daß es mit der zu reinigenden Fahrzeugoberfläche in Kontakt bringbar ist, und der Lagerschlitten durch einen An­ trieb antreibbar ist.
Derartige Autowaschanlagen sind allgemein bekannt. Bei diesen Autowaschanlagen werden die entlang von Linearführungen horizontal oder vertikal geführten Waschvorrichtungen, die beispielsweise von Bürsten, von Trommeln mit einzelnen Textil­ streifen oder auch von Hochdruck-Wasserstrahldüsen gebildet sein können, über einen Ritzel-Zahnstangen-Trieb linear bewegt. Hierfür sind Zahnstangen erforderlich, deren Länge dem gesamten Verfahrweg der Waschvorrichtung entspricht. Gerade bei modernen Waschstraßen, bei denen das Fahrzeug auf einer Förderein­ richtung an den Waschvorrichtungen vorbeibeführt wird und die Waschvorrichtungen für eine gewisse Zeit mit dem Fahrzeug mit­ bewegt werden, kann dies lange Zahnstangen erfordern.
Derartige Zahnstangen sind jedoch nur aufwendig und kosten­ intensiv herstellbar und ein Zahnstangen-Ritzel-Trieb weist einen relativ hohen Nachlauf auf, so daß die Führung der Wasch­ vorrichtung nicht die gewünschte Genauigkeit besitzt und das Anfahren der für einen optimalen Wascherfolg erforderlichen Position der Waschvorrichtung aufgrund der hieraus resultieren­ den zögerlichen Anstellbewegung verhältnismäßig zeitaufwendig ist.
Ferner ist aus dem US-Patent 4 453 284 eine Autowaschanlage bekannt, bei der die Waschvorrichtungen über Hebelgetriebe bewegt werden, die durch Kolben-Zylinder-Einheiten antreibbar sind. Eine derartige Konstruktion erfordert ein aufwendig zu justierendes Hebelgetriebe und ermöglicht ein leichtes Ver­ stellen der Justage. Schließlich sind die Hebel aufgrund der vielen Gelenkverbindung störanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Autowaschanlage zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und möglichst wartungsarm betreibbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Antrieb des Lagerschlittens von zumindest einem Gewindespindel- Mutter-Trieb mit einer längs der Linearführung verlaufenden Gewindespindel und einer am Lagerschlitten gelagerten Antriebs­ mutter gebildet ist, wobei die Antriebsmutter relativ zur Gewindespindel durch einen Antriebsmotor verdrehbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Gewindespindel- Mutter-Triebes wird die Antriebstechnik einer Autowaschanlage, die meist mehrere Waschvorrichtungen aufweisen, auf wenige, vormontierbare Baugruppen reduziert und die Ausfallwahrschein­ lichkeit der Antriebe deutlich reduziert.
Für einfache Vorschubbewegungen der Waschvorrichtungen, insbe­ sondere bei leichten und nur mit geringerer Genauigkeit zu positionierenden Waschvorrichtungen, kann eine einfache Trapez­ gewindespindel mit trapezförmigen Führungsflanken und einer darauf abwälzenden Bronzemutter als Antriebsmutter verwendet werden. Diese Kombination ist ein besonders kostengünstiger Antrieb beispielsweise für Dampfstrahl-Wäscher oder ähnliches.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Gewindespindel-Mutter-Trieb als Kugelgewindetrieb ausgebildet, das heißt das Innengewinde der Antriebsmutter weist einen größeren Nenndurchmesser auf als der Nennaußendurchmesser der Gewindespindel. Zwischen der Antriebsmutter und der Gewinde­ spindel sind eine Vielzahl von Kugeln angeordnet, die den gesamten Gewindegang im Bereich der Antriebsmutter einnehmen. Bei Verdrehen der Antriebsmutter relativ zur Gewindespindel wälzen die Kugeln zwischen den Führungsnuten der Gewindespindel und der Antriebsmutter ab und die während der Bewegung heraus­ gewälzten Kugeln werden durch die Rückführung einer Kugelum­ laufeinheit dem Gewindegang auf der gegenüberliegenden Seite wieder zugeführt. Falls erforderlich, kann der Gewindespindel- Mutter-Trieb durch die Verwendung einer zweiten, ebenfalls auf der Gewindespindel angeordneten Antriebsmutter spiel frei ausge­ führt werden, so daß der Antrieb eine minimale Hysterese auf­ weist. Hierbei steht die zweite Antriebsmutter relativ zur ersten Antriebsmutter im Einbauzustand unter Vorspannung, die bei der Montage durch die Einfügung entsprechender Distanz­ scheiben realisierbar ist.
Der Einsatz der Kugelgewindetriebe verhindert insbesondere bei langen Antriebswegen und schweren Waschvorrichtungen den soge­ nannten Stick-Slip-Effekt, also ein ruckhaftes Bewegen der Waschvorrichtung, das gerade kurz vor Erreichen der Blechober­ fläche schwerwiegende Folgen, wie zum Beispiel ein Abbrechen von Anbauteilen oder ein leichtes Eindrücken und Zerkratzen des Bleches haben kann. Weitere Vorteile des Kugelgewindetriebes sind die hohen möglichen Verfahrgeschwindigkeiten und die hohe Positionier- und Wiederholgenauigkeit infolge der Spielfreiheit bei Verwendung einer zweiten Antriebsmutter und der ausreichend hohen Federsteifigkeit des Antriebes. Durch die hohen Verfahr­ geschwindigkeiten und die aufgrund der höheren Standzeiten reduzierten Wartungsintervalle erhöht sich die Wirtschaftlich­ keit der erfindungsgemäßen Autowaschanlage deutlich.
Der Gewindespindel-Mutter-Trieb kann zum Erreichen dieser Vor­ teile auf unterschiedliche Weise realisiert werden. Bei einer Ausgestaltung kann der Antriebsmotor zum Beispiel ein mit dem Lagerschlitten verbundener Elektromotor sein, der konzentrisch auf der drehfest gelagerten Gewindespindel angeordnet ist. Der Rotor des Elektromotors ist hierbei mit einer durchgängigen Bohrung und einem Innengewinde versehen, so daß er die An­ triebsmutter des Gewindespindel-Mutter-Triebes bildet. Diese Ausgestaltung ist insbesondere für den Antrieb kleinerer Wasch­ vorrichtungen der Autowaschanlage und bei geringem Raumangebot für den Antrieb zweckmäßig, da der Antrieb sehr platzsparend realisiert werden kann.
Für größere mechanische Beanspruchungen kann der Antriebsmotor auch an dem Lagerschlitten angeordnet sein und über ein übliches Kraftübertragungsmittel, wie zum Beispiel einem Riemen- oder Kettentrieb, die Antriebsmutter antreiben. Auch bei diesem Antrieb ist die Gewindespindel drehfest an der Auto­ waschanlage gelagert.
Bei einer anderen Ausführung des Gewindespindel-Mutter-Triebs sind der Lagerschlitten und die Antriebsmutter drehfest sowie in Längsrichtung zur Gewindespindel verschiebbar gelagert und die zum Verschieben des Lagerschlittens erforderliche Relativ-Drehbewegung zwischen Gewindespindel und Antriebsmutter wird durch Drehung der drehbar gelagerten Gewindespindel erzielt. Bei dieser Ausgestaltung treibt der Antriebsmotor die Gewinde­ spindel an und kann so stationär am Gestell der Autowaschanlage angeordnet werden.
Die Linearführung zum genauen Führen des Lagerschlittens ist bevorzugt als zylindrische Führung mit zumindest zwei Führungs­ stangen ausgebildet. Der Lagerschlitten weist hierbei zwei in Längsrichtung der Gewindespindel angeordnete Durchgangs­ bohrungen mit der für eine Gleitlagerung erforderlichen Ober­ flächengüte auf, die sich die Führungsstangen hindurch er­ strecken. So kann der Lagerschlitten auf den Führungsstangen gleitend durch den Gewindespindel-Mutter-Trieb leichtgängig und damit verschleißarm verschoben werden.
Um das Gewicht der Waschvorrichtung besser aufnehmen zu können, was insbesondere bei nassen Reinigungselementen der Waschvor­ richtung und dynamischer Belastung der Lagerung erforderlich werden kann, kann die Linearführung zwei zusätzliche Führungen für den Lagerschlitten aufweisen, die seine parallel zur Ver­ schieberichtung verlaufenden Längskanten führen und abstützen. Eine solche Führung kann in dem Umgreifen der Außenbereiche bestehen, wobei diese Außenbereiche und die zugehörigen Führungsschienen auch nach der Art einer Prismen- oder Schwalbenschwanzführung geformt sein können.
In der Regel wird jedoch zur Komplettierung der Führungseigen­ schaften der Führung durch die Führungsstangen eine verhältnis­ mäßig einfache und damit kostengünstige Flachführung aus­ reichen, die von zwei C-förmigen Profilen gebildet wird. Diese C-förmigen Profile umgreifen die Außenbereiche des Lager­ schlittens, wobei die Berührungsflächen entweder als Gleit­ lagerung oder auch als Wälzlagerung ausgeführt sein können.
Im Falle einer Wälzlagerung, die aufgrund der geringeren Neigung zur Bildung eines Stick-Slip-Effekts und aufgrund des geringeren Verschleißes der für Gleitlagerverhältnisse meist nur langsam bewegten Bauteile bevorzugt wird, können die Wälz­ körper entweder entlang der C-Profile angeordnet sein, oder der Lagerschlitten kann auch die Wälzkörper tragen, wobei er vor­ teilhafterweise als Kugelumlaufeinheit ausgebildete Flanken aufweist, wobei kontinuierlich rückgeführte Kugeln als Wälz­ körper in den Spalt zwischen Lagerschlitten und C-Profil einge­ führt werden. Die Kugellagerung kann im letzten Fall mit einer 2-Punkt oder auch mit einer 4-Punktberührung der Kugeln im Spalt ausgeführt werden.
Anstelle der Führung des Lagerschlittens über die Führungs­ stangen kann jedoch auch zum Beispiel eine reine Flachführung, Schwalbenschwanzführung oder eine Prismenführung eingesetzt werden. Dies macht zwar einerseits oft die zusätzliche Führung über die seitlichen C-Profile entbehrlich, erfordert jedoch andererseits die Herstellung einer aufwendigen, formgenauen Führungsfläche.
Die Kombination aus der genauen Führung durch die Linear­ führungen und der hohen Positionier- und Wiederholgenauigkeit ermöglicht einen sicheren und fahrzeugschonenden Betrieb einer erfindungsgemäßen Autowaschanlage. Die Positioniergenauigkeit kann bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch ausge­ nutzt werden, um die Anstellbewegung der Waschvorrichtungen zu beschleunigen und sicherer auszugestalten. Hierzu kann zum Beispiel die benötigte Verfahrstrecke über geeignete Wegmeßge­ räte oder über optische Bildverarbeitung gemessen werden und dann die Strecke ohne weitere Widerstandsmeßung der Anstell­ motoren abgefahren werden. Dies wird im Vergleich zu konventionellen Zahnstange-Ritzel-Trieben erst durch die hohe Positioniergenauigkeit des Gewindespindel-Mutter-Triebs möglich. So können die Anfahrzeiten der einzelnen Waschvor­ richtungen deutlich reduziert werden und wegen der hohen Ver­ fahrgeschwindigkeit der auch in Reinigungsrichtung über Gewindespindel-Mutter-Triebe angetriebenen Waschvorrichtung die Bearbeitungszeiten einer Fahrzeugwäsche gesenkt werden, was wiederum die Wirtschaftlichkeit der Autowaschanlage erhöht.
Eine übliche Autowaschanlage gemäß der Erfindung weist mehrere Waschvorrichtungen auf. Üblicherweise wird eine Waschvor­ richtung von rotierenden Waschkörpern mit daran angesetzten Reinigungselementen gebildet. Im Falle der typischen Bürsten­ waschvorrichtungen sind die Reinigungselemente beispielsweise die Borsten der Bürste und der Wäschkörper der Borstenträger. Anstelle der Borsten können je nach Kundenwunsch aber auch Textilstreifen oder dergleichen eingesetzt werden. Andere Waschvorrichtungen können Düsen zum Aufbringen eines Hoch­ druck-Wasserstrahls oder zum Auftragen von Reinigungs- und Pflegemitteln sein. Auch vorhangartig herunterhängende und oszillierende Textilstreifen können als Waschvorrichtung einge­ setzt werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Waschanlage zum Beispiel als Portal-Waschanlage ausgebildet, wie sie oft in den Waschhallen von Tankstellen eingesetzt wird. Hier werden die Waschvorrichtungen im wesentlichen von einem feststehenden oder bewegten Portal getragen und über Linear­ führungen sowie von Gewindespindel-Mutter-Trieben angetrieben an das Fahrzeug angestellt.
Bei bewegten Portal kann das Fahrzeug in die Halle eingefahren werden und gewaschen werden, während bei stehenden Portal das Fahrzeug durch ein Fördersystem oder, wie es in den Vereinigten Staaten häufig üblich ist, durch eigene Kraft am Portal vorbei­ geführt werden. Ein bewegtes Portal kann wie die Waschvor­ richtungen selbst auch über einen Gewindespindel-Mutter-Antrieb angetrieben und verfahren werden. Die aufgrund der hohen be­ wegten Massen des Portals eintretenden Ruckeffekte lassen sich so deutlich reduzieren.
Portalwaschanlagen weisen jedoch wegen der diskontinuierlichen Abarbeitung der einzelnen Fahrzeugwäschen nur einen relativ geringen Durchsatz auf. Daher wird häufig eine größere Auto­ waschanlage als Waschstraße konzipiert, bei der das Fahrzeug durch eine Waschhalle oder einen vergleichbaren Aufbau hin­ durchgeführt oder aus eigener Kraft durchgefahren wird. Der­ artige Waschstraßen weisen mehrere, hintereinander angeordnete Bearbeitungsbereiche auf, die von Portalen der obengenannten Art oder auch, was häufiger der Fall ist, von einzelnen in der Waschhalle montierten Waschvorrichtungen gebildet werden.
Im letzten Falle werden die Waschvorrichtung bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Waschstraße durch Linear­ führungen, zum Beispiel Flachführungen, und Gewindespindel- Mutter-Triebe an das Fahrzeug angestellt und Waschen das Fahr­ zeug durch rotierende Bürsten, oszillierende Textil streifen oder über Wasserstrahldüsen.
Die einzelnen Waschvorrichtungen sind zur Ermöglichung der Anstellbewegung an das Fahrzeug in Richtung des Fahrzeuges über eine erste Antriebskombination aus Linearführung und Gewinde­ spindel-Mutter-Trieb verfahrbar, gerade bei Waschstraßen meist jedoch zusätzlich auch in Richtung der Fahrzeuglängsachse ver­ fahrbar. Hierzu ist die erste Antriebskombination mit der Waschvorrichtung an einem Träger angeordnet, der wiederum über eine zweite Antriebskombination, die vorzugsweise auch von einer Linearführung der obengenannten Art und einem Gewinde­ spindel-Mutter-Trieb gebildet wird, verfahrbar und antreibbar ist. Auch eine dritte Antriebseinheit zum Verfahren in die dritte Raumrichtung ist möglich.
Neben den Hauptwaschbürsten können auch spezielle Bürsten, etwa zur Felgenreinigung, eingesetzt werden. Da bei Waschstraßen das Fahrzeug nicht angehalten werden sollte, um den kontinuier­ lichen Prozeß nicht zu unterbrechen, werden zum Beispiel die Felgenreinigungsbürsten, die über eine längere auf eine be­ stimmte Stelle des Fahrzeugs einwirken sollten, über eine Zeit mit dem Fahrzeug mitgeführt oder auch nur mit einer von der Fahrzeuggeschwindigkeit unterschiedlichen Geschwindigkeit, schneller oder langsamer, am Fahrzeug vorbeigeführt. Hierzu wird bei der erfindungsgemäßen Autowaschanlage ebenfalls ein Gewindespindel-Mutter-Trieb eingesetzt, der durch seine schnelle Verfahrbarkeit zum Beispiel das Reinigen aller Felgen einer Fahrzeugseite mit nur einer speziellen Felgenreinigungs­ bürste ermöglicht.
Ein vollständige Waschstraße umfaßt beispielsweise zumindest eine Horizontal-Waschvorrichtung zum Waschen der Fahrzeugober­ seite, die von oben über einen Gewindespindel-Mutter-Trieb auf das Fahrzeug absenkbar ist, auf jeder Seite des Fahrzeuges zumindest eine vertikale Waschvorrichtung, die seitlich an das Fahrzeug anstellbar ist und eventuell zusätzlich um eine Auf­ hängung am Lagerschlitten schwenkbar gelagert ist sowie jeweils eine zusätzliche Waschvorrichtung auf jeder Fahrzeugseite, die als Felgenreinigungsbürste ausgebildet ist. Zusätzlich sind selbstverständlich Heißluftdüsen zum Trocknen des fertigge­ waschenen Fahrzeugs und Flüssigkeitsdüsen für Hochdruck- und Spülwasser und Reinigungs- bzw. Pflegezusätze vorhanden.
Zusätzlich kann eine Waschanlage mit einer Textilstreifen- Waschvorrichtung ausgestattet sein, die in Längs- oder Quer­ richtung zum Fahrzeug vertikal herabhängende Textilstreifen aufweist, die oszillierend bewegt werden. Auch diese, an einem Textilstreifenträger befestigten Textilstreifen können durch eine Kombination aus Linearführung und Gewindespindel-Mutter-Trieb verfahren werden, wodurch nach dem Waschen eines Fahr­ zeuges die Textilstreifen-Waschvorrichtung wieder rasch in die Ausgangsstellung zurückgefahren werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung bevor­ zugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 die Frontansicht einer erfindungs­ gemäßen Autowaschanlage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Auto­ waschanlage aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Verfahr­ vorrichtung mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Kombi­ nationen jeweils einer Linear­ führung und einem Gewindespindel- Mutter-Trieb,
Fig. 4 eine Frontansicht auf die Verfahr­ vorrichtung ähnlich der in Fig. 3 gezeigten und in
Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt einer Antriebsmutter eines Kugel­ gewindetriebs.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Autowaschanlage für ein Fahrzeug 1 dargestellt. Das Fahrzeug kann über eine vertikale Waschvorrichtung 2' gewaschen werden. Für die Reinigung der Felgen und Räder des Fahrzeugs 1 ist eine gesonderte Waschvor­ richtung 2''' vorgesehen, die seitlich an die Räder anstellbar ist.
Das Fahrzeug 1 wird über ein Fördersystem 13 durch das Portal 12 geführt. Das Fördersystem ist als umlaufende Förderkette ausgebildet, die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 gesehen rechten Räder des Fahrzeugs 1 mit seinen Kettengliedern erfaßt und antreibt.
Während des Waschvorganges werden die Waschvorrichtungen 2 über einen Gewindespindel-Mutter-Trieb entlang einer Linearführung 3 geführt. Der Gewindespindel-Mutter-Trieb 6 wird neben der Linearführung 3 von einem Antriebsmotor 9 gebildet, der auf einem Lagerschlitten 4 angeordnet ist und eine Antriebsmutter 8 überträgt das Drehmoment des Antriebsmotors 9 aus die Gewinde­ spindel. Hierdurch wird der Lagerschlitten 4 und mit ihm die Waschvorrichtung in die jeweilige Raumrichtung verfahren.
In Fig. 2 ist die Autowaschanlage aus Fig. 1 in einer Drauf­ sicht dargestellt. Die Autowaschanlage weist drei Portale 12 auf, an denen einerseits Waschvorrichtungen 2' angeordnet sind und die andererseits die Linearführungen 3 für in Längsrichtung des Fahrzeugs 1 zu verfahrende Waschvorrichtungen zusammen mit längs verlaufenden Tragwerksträgern aufnehmen. In der Drauf­ sicht ist zu erkennen, daß die hier beispielhaft gezeigte Aus­ führungsform der Autowaschanlage auf jeder Seite des Fahrzeugs zwei vertikale Waschvorrichtungen 2' aufweist, die zeitlich parallel zueinander arbeiten.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Seitenansicht und eine Frontan­ sicht je einer Verfahrvorrichtung mit zwei rechtwinklig zuein­ ander angeordneten Kombinationen jeweils einer Linearführung und einem Gewindespindel-Mutter-Trieb dargestellt.
Der oberhalb der oberen Linearführung angeordnete Antriebsmotor 9 treibt die Antriebsmutter über einen Zahnriemen an, die wiederum auf der Gewindespindel 7 kämmt und den Lagerschlitten so verfährt. Die Linearführung 3 ist als zylindrische Führung ausgebildet und weist hierzu zwei Führungsstangen 10 und 11 auf, die Durchgangsbohrungen des Lagerschlittens durchdringen und ihn so führen.
Unterhalb der oberen Kombination aus Linearführung 3 und Gewindespindel-Mutter-Trieb 6, die zum Beispiel in Fig. 3 eine Bewegung des Lagerschlittens senkrecht zur Papierebene er­ möglicht, ist eine weitere, rechtwinklig zur oberen Kombination angeordnete Kombination aus Linearführung 3 und Gewinde­ spindel-Mutter-Trieb 6 angeordnet. So kann die an dem Lager­ schlitten angeordnete Waschvorrichtung in einem bestimmten Bewegungsraum alle Koordinaten einer Ebene anfahren.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Kombination aus zwei Gewinde­ spindel-Mutter-Trieben wird auch die untere Antriebsmutter über einen Zahnriemen von dem unteren Antriebsmotor angetrieben, die obere Kombination aus Linearführung 3 und Gewindespindel- Mutter-Trieb 6 ist an der Oberseite des Gehäuses des unteren Antriebsmotors befestigt.
Als Antriebsmotoren können herkömmliche Elektromotoren, Gleich­ strom- oder Wechselstrommotoren, eingesetzt werden. Obwohl es aufgrund der notwendigen Anschlüsse mit höherem Aufwand ver­ bunden ist, ist jedoch auch der Einsatz von Luftdruck ge­ triebenen Motoren möglich. Anstelle der Zahnriemen können je nach Anforderung auch Keilriemen, Mehrfachkeilriemen oder Kettenantriebe eingesetzt werden.
Bei höheren Beanspruchungen oder größeren Anforderungen an die Positioniergeschwindigkeit oder -genauigkeit sollte der Gewindespindel-Mutter-Trieb als Kugelgewindetrieb ausgebildet sein, bei dem zwischen der Gewindespindel 7 und der Antriebs­ mutter 8 im Gewindekanal der Gewindespindel 7 umlaufende Kugeln angeordnet sind. Eine derartige Antriebsmutter ist in Fig. 5 dargestellt.
Die Antriebsmutter wird von zwei gegeneinander verspannten Mutter zur Kompensation einer Hysterese bei Drehsinnänderungen gebildet. Die Kugel sind in dem Gewindegang der Gewindespindel 7 angeordnet und stützen sich auf den Führungsflanken sowohl der Gewindespindel 7 als auch der Antriebsmutter 8 ab. Die während der Drehbewegung aus dem Gewindespalt zwischen der Gewindespindel 7 und der Antriebsmutter 8 herausgewälzten Kugeln werden über eine Rückführung zum Anfang des Spaltes zurückgeführt.
Die Verwendung eines Kugelgewindetriebs ermöglicht einen reibungsarmen Betrieb mit hoher Positioniergenauigkeit und geringen Stick-Slip-Effekten. Ferner kann diese Antriebseinheit einfach und schnell gestoppt werden, das wiederum einen ge­ nauen, beschädigungsfreien Betrieb der Waschanlage sicher­ stellt.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt­ anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (25)

1. Autowaschanlage zum Reinigen eines Fahrzeuges (1) oder dergleichen, mit zumindest einer Waschvorrichtung (2), die einen entlang einer Linearführung (3) verfahrbaren Lagerschlitten (4) und wenigstens ein Reinigungselement (5) aufweist, wobei das Reinigungselement (5) an dem Lagerschlitten (4) derart gelagert ist, daß es mit der zu reinigenden Fahrzeugoberfläche in Kontakt bringbar ist, und der Lagerschlitten (4) durch einen Antrieb antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Lager­ schlittens (4) von zumindest einem Gewindespindel-Mutter-Trieb (6) mit einer längs der Linearführung (3) ver­ laufenden Gewindespindel (7) und einer am Lagerschlitten (4) gelagerten Antriebsmutter (8) gebildet ist, wobei die Antriebsmutter (8) relativ zur Gewindespindel (7) durch einen Antriebsmotor (9) verdrehbar ist.
2. Autowaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindespindel-Mutter-Trieb (6) ein Kugelgewinde­ trieb ist, wobei zwischen den Führungsnuten der Gewinde­ spindel (7) und der Antriebsmutter (8) eine Vielzahl von Kugeln angeordnet sind, die während der Bewegung der Antriebsmutter (8) auf der Gewindespindel abwälzen, und die Antriebsmutter (8) eine Rückführung der aus dem Kugelgewindetrieb herausgewälzten Kugeln aufweist.
3. Autowaschanlage nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelgewinde­ trieb zur Unterdrückung eines Spiels eine zweite, auf der Gewindespindel (7) angeordnete Antriebsmutter (8') auf­ weist, wobei die zweite Antriebsmutter (8') relativ zur ersten Antriebsmutter (8) im Einbauzustand unter Vor­ spannung steht.
4. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge­ windespindel (7) eine Trapezgewindespindel ist.
5. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ triebsmotor (9) ein mit dem Lagerschlitten (4) ver­ bundener Elektromotor ist, der konzentrisch auf der dreh­ fest gelagerten Gewindespindel (7) angeordnet ist, wobei die Antriebsmutter (8) den Rotor des Elektromotors bildet.
6. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ triebsmotor (9) an dem Lagerschlitten (4) angeordnet ist, wobei die Antriebsmutter (8) über ein Kraftübertragungs­ mittel, insbesondere einem Riemen- oder Kettenantrieb, von dem Antriebsmotor (9) drehbar ist.
7. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge­ windespindel (7) drehbar gelagert und durch den Antriebs­ motor (9) antreibbar ist, wobei der Lagerschlitten (4) und die Antriebsmutter (8) drehfest und in Längsrichtung zur Gewindespindel (7) verschiebbar gelagert sind.
8. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung (3) als zylindrische Führung mit zumindest zwei Führungsstangen (10, 11) ausgebildet ist, die Durch­ gangsbohrungen des auf den Führungsstangen (10, 11) ange­ ordneten und verschiebbaren Lagerschlittens (4) durch­ dringen.
9. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschlitten (4) mit zwei seiner Längskanten in einer zweiten Führung, insbesondere über eine Wälzführung, zusätzlich geführt ist.
10. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu­ sätzliche Führung von zwei C-förmigen Profilen gebildet wird, die die beiden Längskanten des Lagerschlittens (4) umgreifen, und daß die Gewindespindel mittig zwischen und parallel zu den C-förmigen Profilen angeordnet ist, wobei die Führungsstangen (10, 11) zwischen der Gewindespindel und den C-förmigen Profilen angeordnet sind.
11. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung (3) als Flachführung, Schwalbenschwanz­ führung oder als Prismenführung ausgebildet ist.
12. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu­ mindest ein, das zu waschende Fahrzeug (1) umgebende Portal (12) aufweist, wobei die Waschvorrichtung (2) an dem Portal angeordnet ist.
13. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Por­ tal (12) ortsfest ist und das Fahrzeug (1) durch dieses entweder aus eigener Kraft oder mittels eines Förder­ systems während des Waschvorganges hindurchführbar ist.
14. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portal (12) längs des zu waschenden und stehenden Fahr­ zeuges (1) verfahrbar ist.
15. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Por­ tal (12) in Längsrichtung des Fahrzeuges (1) durch einen Gewindespindel-Mutter-Trieb (6) antreibbar ist.
16. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Waschstraße mit mehreren, hintereinander angeordneten Einzelstationen ausgebildet ist, die jeweils zumindest eine Waschvorrichtung (2) aufweisen, und wobei das zu waschende Fahrzeug (1) über ein Fördersystem (13) oder aus eigener Kraft durch die Waschstraße hindurchführbar ist.
17. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf jeder Seite des Fahrzeugs (1) jeweils zumindest eine vertikale Waschvorrichtung (2') mit einem am Lager­ schlitten (4) um eine im wesentlichen vertikale Drehachse drehbar gelagerten und entlang der Linearführung (3) in Querrichtung zum Fahrzeug verfahrbaren Waschkörper auf­ weist, wobei der Waschkörper mit den Reinigungselementen (5) versehen ist.
18. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs (1) verlaufende Linear­ führung (3) zusätzlich in Längsrichtung des Fahrzeugs (1) verschiebbar ist.
19. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung (3) in Querrichtung an einem Träger (14) angeordnet ist, der in einer zweiten Linearführung (3') in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
20. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der zweiten Linearführung (3') gelagerte Träger (14) durch einen zweiten Gewindespindel-Mutter-Trieb (6') verfahrbar ist.
21. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest eine Horizontal-Waschvorrichtung (2'') mit einem an dem Lagerschlitten (4) um eine im wesentlichen horizontale Drehachse drehbar gelagerten und entlang der Linearführung (3) in Längsrichtung zum Fahrzeug (1) und oberhalb des Fahrzeugs (1) verfahrbaren Waschkörper auf­ weist, wobei der Waschkörper mit den Reinigungselementen (5) versehen ist und die Linearführung (3) in Längs­ richtung an einer Hebevorrichtung angeordnet ist, die in einer vertikalen Linearführung (3'') in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist und durch einen dritten Gewindespindel-Mutter-Trieb (6'') verfahrbar ist.
22. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf jeder Seite des zu waschenden Fahrzeuges (1) wenigstens eine als Felgenreinigungsbürste ausgebildete Waschvor­ richtung (2''') aufweist, deren Linearführung (3) im wesentlichen horizontal und quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs (1) verlaufend angeordnet ist und die durch den Gewindespindel-Mutter-Trieb (6) an die Felgen des Fahr­ zeugs (1) anstellbar ist.
23. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung (3) der Felgenreinigungsbürste zusätzlich in einer in Längsrichtung verlaufenden dritten Linear­ führung (3''') gelagert ist und durch einen Gewinde­ spindel-Mutter-Trieb auf die Position der Felge des Fahr­ zeugs (1) verfahrbar ist oder bei bewegtem Fahrzeug (1) der Felge nachführbar ist.
24. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest eine als Textilstreifen-Waschvorrichtung ausge­ bildete Waschvorrichtung (2'''') mit im wesentlichen vorhangartig und parallel zueinander angeordneten Textil­ streifen aufweist, die in Querrichtung oszillierend an einem oberhalb des Fahrzeugs (1) angeordneten, in Quer­ richtung des Fahrzeugs (1) verlaufenden Textilstreifen­ träger befestigt sind.
25. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilstreifenträger in der Linearführung (3) verschieb­ bar gelagert und durch den Gewindespindel-Mutter-Trieb in Längsrichtung zum Fahrzeug (1) verfahrbar ist.
DE1997134395 1997-08-08 1997-08-08 Autowaschanlage Withdrawn DE19734395A1 (de)

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