DE19734395A1 - Autowaschanlage - Google Patents
AutowaschanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Autowaschanlage zum Reinigen eines
Fahrzeuges oder dergleichen mit zumindest einer Waschvor
richtung, die einen entlang einer Linearführung verfahrbaren
Lagerschlitten und wenigstens ein Reinigungselement aufweist,
wobei das Reinigungselement an dem Lagerschlitten derart ge
lagert ist, daß es mit der zu reinigenden Fahrzeugoberfläche in
Kontakt bringbar ist, und der Lagerschlitten durch einen An
trieb antreibbar ist.
Derartige Autowaschanlagen sind allgemein bekannt. Bei diesen
Autowaschanlagen werden die entlang von Linearführungen
horizontal oder vertikal geführten Waschvorrichtungen, die
beispielsweise von Bürsten, von Trommeln mit einzelnen Textil
streifen oder auch von Hochdruck-Wasserstrahldüsen gebildet
sein können, über einen Ritzel-Zahnstangen-Trieb linear bewegt.
Hierfür sind Zahnstangen erforderlich, deren Länge dem gesamten
Verfahrweg der Waschvorrichtung entspricht. Gerade bei modernen
Waschstraßen, bei denen das Fahrzeug auf einer Förderein
richtung an den Waschvorrichtungen vorbeibeführt wird und die
Waschvorrichtungen für eine gewisse Zeit mit dem Fahrzeug mit
bewegt werden, kann dies lange Zahnstangen erfordern.
Derartige Zahnstangen sind jedoch nur aufwendig und kosten
intensiv herstellbar und ein Zahnstangen-Ritzel-Trieb weist
einen relativ hohen Nachlauf auf, so daß die Führung der Wasch
vorrichtung nicht die gewünschte Genauigkeit besitzt und das
Anfahren der für einen optimalen Wascherfolg erforderlichen
Position der Waschvorrichtung aufgrund der hieraus resultieren
den zögerlichen Anstellbewegung verhältnismäßig zeitaufwendig
ist.
Ferner ist aus dem US-Patent 4 453 284 eine Autowaschanlage
bekannt, bei der die Waschvorrichtungen über Hebelgetriebe
bewegt werden, die durch Kolben-Zylinder-Einheiten antreibbar
sind. Eine derartige Konstruktion erfordert ein aufwendig zu
justierendes Hebelgetriebe und ermöglicht ein leichtes Ver
stellen der Justage. Schließlich sind die Hebel aufgrund der
vielen Gelenkverbindung störanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Autowaschanlage zu
schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und
möglichst wartungsarm betreibbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Antrieb des Lagerschlittens von zumindest einem Gewindespindel-
Mutter-Trieb mit einer längs der Linearführung verlaufenden
Gewindespindel und einer am Lagerschlitten gelagerten Antriebs
mutter gebildet ist, wobei die Antriebsmutter relativ zur
Gewindespindel durch einen Antriebsmotor verdrehbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Gewindespindel-
Mutter-Triebes wird die Antriebstechnik einer Autowaschanlage,
die meist mehrere Waschvorrichtungen aufweisen, auf wenige,
vormontierbare Baugruppen reduziert und die Ausfallwahrschein
lichkeit der Antriebe deutlich reduziert.
Für einfache Vorschubbewegungen der Waschvorrichtungen, insbe
sondere bei leichten und nur mit geringerer Genauigkeit zu
positionierenden Waschvorrichtungen, kann eine einfache Trapez
gewindespindel mit trapezförmigen Führungsflanken und einer
darauf abwälzenden Bronzemutter als Antriebsmutter verwendet
werden. Diese Kombination ist ein besonders kostengünstiger
Antrieb beispielsweise für Dampfstrahl-Wäscher oder ähnliches.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der
Gewindespindel-Mutter-Trieb als Kugelgewindetrieb ausgebildet,
das heißt das Innengewinde der Antriebsmutter weist einen
größeren Nenndurchmesser auf als der Nennaußendurchmesser der
Gewindespindel. Zwischen der Antriebsmutter und der Gewinde
spindel sind eine Vielzahl von Kugeln angeordnet, die den
gesamten Gewindegang im Bereich der Antriebsmutter einnehmen.
Bei Verdrehen der Antriebsmutter relativ zur Gewindespindel
wälzen die Kugeln zwischen den Führungsnuten der Gewindespindel
und der Antriebsmutter ab und die während der Bewegung heraus
gewälzten Kugeln werden durch die Rückführung einer Kugelum
laufeinheit dem Gewindegang auf der gegenüberliegenden Seite
wieder zugeführt. Falls erforderlich, kann der Gewindespindel-
Mutter-Trieb durch die Verwendung einer zweiten, ebenfalls auf
der Gewindespindel angeordneten Antriebsmutter spiel frei ausge
führt werden, so daß der Antrieb eine minimale Hysterese auf
weist. Hierbei steht die zweite Antriebsmutter relativ zur
ersten Antriebsmutter im Einbauzustand unter Vorspannung, die
bei der Montage durch die Einfügung entsprechender Distanz
scheiben realisierbar ist.
Der Einsatz der Kugelgewindetriebe verhindert insbesondere bei
langen Antriebswegen und schweren Waschvorrichtungen den soge
nannten Stick-Slip-Effekt, also ein ruckhaftes Bewegen der
Waschvorrichtung, das gerade kurz vor Erreichen der Blechober
fläche schwerwiegende Folgen, wie zum Beispiel ein Abbrechen
von Anbauteilen oder ein leichtes Eindrücken und Zerkratzen des
Bleches haben kann. Weitere Vorteile des Kugelgewindetriebes
sind die hohen möglichen Verfahrgeschwindigkeiten und die hohe
Positionier- und Wiederholgenauigkeit infolge der Spielfreiheit
bei Verwendung einer zweiten Antriebsmutter und der ausreichend
hohen Federsteifigkeit des Antriebes. Durch die hohen Verfahr
geschwindigkeiten und die aufgrund der höheren Standzeiten
reduzierten Wartungsintervalle erhöht sich die Wirtschaftlich
keit der erfindungsgemäßen Autowaschanlage deutlich.
Der Gewindespindel-Mutter-Trieb kann zum Erreichen dieser Vor
teile auf unterschiedliche Weise realisiert werden. Bei einer
Ausgestaltung kann der Antriebsmotor zum Beispiel ein mit dem
Lagerschlitten verbundener Elektromotor sein, der konzentrisch
auf der drehfest gelagerten Gewindespindel angeordnet ist. Der
Rotor des Elektromotors ist hierbei mit einer durchgängigen
Bohrung und einem Innengewinde versehen, so daß er die An
triebsmutter des Gewindespindel-Mutter-Triebes bildet. Diese
Ausgestaltung ist insbesondere für den Antrieb kleinerer Wasch
vorrichtungen der Autowaschanlage und bei geringem Raumangebot
für den Antrieb zweckmäßig, da der Antrieb sehr platzsparend
realisiert werden kann.
Für größere mechanische Beanspruchungen kann der Antriebsmotor
auch an dem Lagerschlitten angeordnet sein und über ein
übliches Kraftübertragungsmittel, wie zum Beispiel einem
Riemen- oder Kettentrieb, die Antriebsmutter antreiben. Auch
bei diesem Antrieb ist die Gewindespindel drehfest an der Auto
waschanlage gelagert.
Bei einer anderen Ausführung des Gewindespindel-Mutter-Triebs
sind der Lagerschlitten und die Antriebsmutter drehfest sowie
in Längsrichtung zur Gewindespindel verschiebbar gelagert und
die zum Verschieben des Lagerschlittens erforderliche
Relativ-Drehbewegung zwischen Gewindespindel und Antriebsmutter wird
durch Drehung der drehbar gelagerten Gewindespindel erzielt.
Bei dieser Ausgestaltung treibt der Antriebsmotor die Gewinde
spindel an und kann so stationär am Gestell der Autowaschanlage
angeordnet werden.
Die Linearführung zum genauen Führen des Lagerschlittens ist
bevorzugt als zylindrische Führung mit zumindest zwei Führungs
stangen ausgebildet. Der Lagerschlitten weist hierbei zwei in
Längsrichtung der Gewindespindel angeordnete Durchgangs
bohrungen mit der für eine Gleitlagerung erforderlichen Ober
flächengüte auf, die sich die Führungsstangen hindurch er
strecken. So kann der Lagerschlitten auf den Führungsstangen
gleitend durch den Gewindespindel-Mutter-Trieb leichtgängig und
damit verschleißarm verschoben werden.
Um das Gewicht der Waschvorrichtung besser aufnehmen zu können,
was insbesondere bei nassen Reinigungselementen der Waschvor
richtung und dynamischer Belastung der Lagerung erforderlich
werden kann, kann die Linearführung zwei zusätzliche Führungen
für den Lagerschlitten aufweisen, die seine parallel zur Ver
schieberichtung verlaufenden Längskanten führen und abstützen.
Eine solche Führung kann in dem Umgreifen der Außenbereiche
bestehen, wobei diese Außenbereiche und die zugehörigen
Führungsschienen auch nach der Art einer Prismen- oder
Schwalbenschwanzführung geformt sein können.
In der Regel wird jedoch zur Komplettierung der Führungseigen
schaften der Führung durch die Führungsstangen eine verhältnis
mäßig einfache und damit kostengünstige Flachführung aus
reichen, die von zwei C-förmigen Profilen gebildet wird. Diese
C-förmigen Profile umgreifen die Außenbereiche des Lager
schlittens, wobei die Berührungsflächen entweder als Gleit
lagerung oder auch als Wälzlagerung ausgeführt sein können.
Im Falle einer Wälzlagerung, die aufgrund der geringeren
Neigung zur Bildung eines Stick-Slip-Effekts und aufgrund des
geringeren Verschleißes der für Gleitlagerverhältnisse meist
nur langsam bewegten Bauteile bevorzugt wird, können die Wälz
körper entweder entlang der C-Profile angeordnet sein, oder der
Lagerschlitten kann auch die Wälzkörper tragen, wobei er vor
teilhafterweise als Kugelumlaufeinheit ausgebildete Flanken
aufweist, wobei kontinuierlich rückgeführte Kugeln als Wälz
körper in den Spalt zwischen Lagerschlitten und C-Profil einge
führt werden. Die Kugellagerung kann im letzten Fall mit einer
2-Punkt oder auch mit einer 4-Punktberührung der Kugeln im
Spalt ausgeführt werden.
Anstelle der Führung des Lagerschlittens über die Führungs
stangen kann jedoch auch zum Beispiel eine reine Flachführung,
Schwalbenschwanzführung oder eine Prismenführung eingesetzt
werden. Dies macht zwar einerseits oft die zusätzliche Führung
über die seitlichen C-Profile entbehrlich, erfordert jedoch
andererseits die Herstellung einer aufwendigen, formgenauen
Führungsfläche.
Die Kombination aus der genauen Führung durch die Linear
führungen und der hohen Positionier- und Wiederholgenauigkeit
ermöglicht einen sicheren und fahrzeugschonenden Betrieb einer
erfindungsgemäßen Autowaschanlage. Die Positioniergenauigkeit
kann bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch ausge
nutzt werden, um die Anstellbewegung der Waschvorrichtungen zu
beschleunigen und sicherer auszugestalten. Hierzu kann zum
Beispiel die benötigte Verfahrstrecke über geeignete Wegmeßge
räte oder über optische Bildverarbeitung gemessen werden und
dann die Strecke ohne weitere Widerstandsmeßung der Anstell
motoren abgefahren werden. Dies wird im Vergleich zu
konventionellen Zahnstange-Ritzel-Trieben erst durch die hohe
Positioniergenauigkeit des Gewindespindel-Mutter-Triebs
möglich. So können die Anfahrzeiten der einzelnen Waschvor
richtungen deutlich reduziert werden und wegen der hohen Ver
fahrgeschwindigkeit der auch in Reinigungsrichtung über
Gewindespindel-Mutter-Triebe angetriebenen Waschvorrichtung die
Bearbeitungszeiten einer Fahrzeugwäsche gesenkt werden, was
wiederum die Wirtschaftlichkeit der Autowaschanlage erhöht.
Eine übliche Autowaschanlage gemäß der Erfindung weist mehrere
Waschvorrichtungen auf. Üblicherweise wird eine Waschvor
richtung von rotierenden Waschkörpern mit daran angesetzten
Reinigungselementen gebildet. Im Falle der typischen Bürsten
waschvorrichtungen sind die Reinigungselemente beispielsweise
die Borsten der Bürste und der Wäschkörper der Borstenträger.
Anstelle der Borsten können je nach Kundenwunsch aber auch
Textilstreifen oder dergleichen eingesetzt werden. Andere
Waschvorrichtungen können Düsen zum Aufbringen eines Hoch
druck-Wasserstrahls oder zum Auftragen von Reinigungs- und
Pflegemitteln sein. Auch vorhangartig herunterhängende und
oszillierende Textilstreifen können als Waschvorrichtung einge
setzt werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die
Waschanlage zum Beispiel als Portal-Waschanlage ausgebildet,
wie sie oft in den Waschhallen von Tankstellen eingesetzt wird.
Hier werden die Waschvorrichtungen im wesentlichen von einem
feststehenden oder bewegten Portal getragen und über Linear
führungen sowie von Gewindespindel-Mutter-Trieben angetrieben
an das Fahrzeug angestellt.
Bei bewegten Portal kann das Fahrzeug in die Halle eingefahren
werden und gewaschen werden, während bei stehenden Portal das
Fahrzeug durch ein Fördersystem oder, wie es in den Vereinigten
Staaten häufig üblich ist, durch eigene Kraft am Portal vorbei
geführt werden. Ein bewegtes Portal kann wie die Waschvor
richtungen selbst auch über einen Gewindespindel-Mutter-Antrieb
angetrieben und verfahren werden. Die aufgrund der hohen be
wegten Massen des Portals eintretenden Ruckeffekte lassen sich
so deutlich reduzieren.
Portalwaschanlagen weisen jedoch wegen der diskontinuierlichen
Abarbeitung der einzelnen Fahrzeugwäschen nur einen relativ
geringen Durchsatz auf. Daher wird häufig eine größere Auto
waschanlage als Waschstraße konzipiert, bei der das Fahrzeug
durch eine Waschhalle oder einen vergleichbaren Aufbau hin
durchgeführt oder aus eigener Kraft durchgefahren wird. Der
artige Waschstraßen weisen mehrere, hintereinander angeordnete
Bearbeitungsbereiche auf, die von Portalen der obengenannten
Art oder auch, was häufiger der Fall ist, von einzelnen in der
Waschhalle montierten Waschvorrichtungen gebildet werden.
Im letzten Falle werden die Waschvorrichtung bei der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Waschstraße durch Linear
führungen, zum Beispiel Flachführungen, und Gewindespindel-
Mutter-Triebe an das Fahrzeug angestellt und Waschen das Fahr
zeug durch rotierende Bürsten, oszillierende Textil streifen
oder über Wasserstrahldüsen.
Die einzelnen Waschvorrichtungen sind zur Ermöglichung der
Anstellbewegung an das Fahrzeug in Richtung des Fahrzeuges über
eine erste Antriebskombination aus Linearführung und Gewinde
spindel-Mutter-Trieb verfahrbar, gerade bei Waschstraßen meist
jedoch zusätzlich auch in Richtung der Fahrzeuglängsachse ver
fahrbar. Hierzu ist die erste Antriebskombination mit der
Waschvorrichtung an einem Träger angeordnet, der wiederum über
eine zweite Antriebskombination, die vorzugsweise auch von
einer Linearführung der obengenannten Art und einem Gewinde
spindel-Mutter-Trieb gebildet wird, verfahrbar und antreibbar
ist. Auch eine dritte Antriebseinheit zum Verfahren in die
dritte Raumrichtung ist möglich.
Neben den Hauptwaschbürsten können auch spezielle Bürsten, etwa
zur Felgenreinigung, eingesetzt werden. Da bei Waschstraßen das
Fahrzeug nicht angehalten werden sollte, um den kontinuier
lichen Prozeß nicht zu unterbrechen, werden zum Beispiel die
Felgenreinigungsbürsten, die über eine längere auf eine be
stimmte Stelle des Fahrzeugs einwirken sollten, über eine Zeit
mit dem Fahrzeug mitgeführt oder auch nur mit einer von der
Fahrzeuggeschwindigkeit unterschiedlichen Geschwindigkeit,
schneller oder langsamer, am Fahrzeug vorbeigeführt. Hierzu
wird bei der erfindungsgemäßen Autowaschanlage ebenfalls ein
Gewindespindel-Mutter-Trieb eingesetzt, der durch seine
schnelle Verfahrbarkeit zum Beispiel das Reinigen aller Felgen
einer Fahrzeugseite mit nur einer speziellen Felgenreinigungs
bürste ermöglicht.
Ein vollständige Waschstraße umfaßt beispielsweise zumindest
eine Horizontal-Waschvorrichtung zum Waschen der Fahrzeugober
seite, die von oben über einen Gewindespindel-Mutter-Trieb auf
das Fahrzeug absenkbar ist, auf jeder Seite des Fahrzeuges
zumindest eine vertikale Waschvorrichtung, die seitlich an das
Fahrzeug anstellbar ist und eventuell zusätzlich um eine Auf
hängung am Lagerschlitten schwenkbar gelagert ist sowie jeweils
eine zusätzliche Waschvorrichtung auf jeder Fahrzeugseite, die
als Felgenreinigungsbürste ausgebildet ist. Zusätzlich sind
selbstverständlich Heißluftdüsen zum Trocknen des fertigge
waschenen Fahrzeugs und Flüssigkeitsdüsen für Hochdruck- und
Spülwasser und Reinigungs- bzw. Pflegezusätze vorhanden.
Zusätzlich kann eine Waschanlage mit einer Textilstreifen-
Waschvorrichtung ausgestattet sein, die in Längs- oder Quer
richtung zum Fahrzeug vertikal herabhängende Textilstreifen
aufweist, die oszillierend bewegt werden. Auch diese, an einem
Textilstreifenträger befestigten Textilstreifen können durch
eine Kombination aus Linearführung und Gewindespindel-Mutter-Trieb
verfahren werden, wodurch nach dem Waschen eines Fahr
zeuges die Textilstreifen-Waschvorrichtung wieder rasch in die
Ausgangsstellung zurückgefahren werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung bevor
zugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 die Frontansicht einer erfindungs
gemäßen Autowaschanlage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Auto
waschanlage aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Verfahr
vorrichtung mit zwei rechtwinklig
zueinander angeordneten Kombi
nationen jeweils einer Linear
führung und einem Gewindespindel-
Mutter-Trieb,
Fig. 4 eine Frontansicht auf die Verfahr
vorrichtung ähnlich der in Fig. 3
gezeigten und in
Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt
einer Antriebsmutter eines Kugel
gewindetriebs.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Autowaschanlage für ein
Fahrzeug 1 dargestellt. Das Fahrzeug kann über eine vertikale
Waschvorrichtung 2' gewaschen werden. Für die Reinigung der
Felgen und Räder des Fahrzeugs 1 ist eine gesonderte Waschvor
richtung 2''' vorgesehen, die seitlich an die Räder anstellbar
ist.
Das Fahrzeug 1 wird über ein Fördersystem 13 durch das Portal
12 geführt. Das Fördersystem ist als umlaufende Förderkette
ausgebildet, die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 gesehen
rechten Räder des Fahrzeugs 1 mit seinen Kettengliedern erfaßt
und antreibt.
Während des Waschvorganges werden die Waschvorrichtungen 2 über
einen Gewindespindel-Mutter-Trieb entlang einer Linearführung 3
geführt. Der Gewindespindel-Mutter-Trieb 6 wird neben der
Linearführung 3 von einem Antriebsmotor 9 gebildet, der auf
einem Lagerschlitten 4 angeordnet ist und eine Antriebsmutter 8
überträgt das Drehmoment des Antriebsmotors 9 aus die Gewinde
spindel. Hierdurch wird der Lagerschlitten 4 und mit ihm die
Waschvorrichtung in die jeweilige Raumrichtung verfahren.
In Fig. 2 ist die Autowaschanlage aus Fig. 1 in einer Drauf
sicht dargestellt. Die Autowaschanlage weist drei Portale 12
auf, an denen einerseits Waschvorrichtungen 2' angeordnet sind
und die andererseits die Linearführungen 3 für in Längsrichtung
des Fahrzeugs 1 zu verfahrende Waschvorrichtungen zusammen mit
längs verlaufenden Tragwerksträgern aufnehmen. In der Drauf
sicht ist zu erkennen, daß die hier beispielhaft gezeigte Aus
führungsform der Autowaschanlage auf jeder Seite des Fahrzeugs
zwei vertikale Waschvorrichtungen 2' aufweist, die zeitlich
parallel zueinander arbeiten.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Seitenansicht und eine Frontan
sicht je einer Verfahrvorrichtung mit zwei rechtwinklig zuein
ander angeordneten Kombinationen jeweils einer Linearführung
und einem Gewindespindel-Mutter-Trieb dargestellt.
Der oberhalb der oberen Linearführung angeordnete Antriebsmotor
9 treibt die Antriebsmutter über einen Zahnriemen an, die
wiederum auf der Gewindespindel 7 kämmt und den Lagerschlitten
so verfährt. Die Linearführung 3 ist als zylindrische Führung
ausgebildet und weist hierzu zwei Führungsstangen 10 und 11
auf, die Durchgangsbohrungen des Lagerschlittens durchdringen
und ihn so führen.
Unterhalb der oberen Kombination aus Linearführung 3 und
Gewindespindel-Mutter-Trieb 6, die zum Beispiel in Fig. 3 eine
Bewegung des Lagerschlittens senkrecht zur Papierebene er
möglicht, ist eine weitere, rechtwinklig zur oberen Kombination
angeordnete Kombination aus Linearführung 3 und Gewinde
spindel-Mutter-Trieb 6 angeordnet. So kann die an dem Lager
schlitten angeordnete Waschvorrichtung in einem bestimmten
Bewegungsraum alle Koordinaten einer Ebene anfahren.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Kombination aus zwei Gewinde
spindel-Mutter-Trieben wird auch die untere Antriebsmutter über
einen Zahnriemen von dem unteren Antriebsmotor angetrieben, die
obere Kombination aus Linearführung 3 und Gewindespindel-
Mutter-Trieb 6 ist an der Oberseite des Gehäuses des unteren
Antriebsmotors befestigt.
Als Antriebsmotoren können herkömmliche Elektromotoren, Gleich
strom- oder Wechselstrommotoren, eingesetzt werden. Obwohl es
aufgrund der notwendigen Anschlüsse mit höherem Aufwand ver
bunden ist, ist jedoch auch der Einsatz von Luftdruck ge
triebenen Motoren möglich. Anstelle der Zahnriemen können je
nach Anforderung auch Keilriemen, Mehrfachkeilriemen oder
Kettenantriebe eingesetzt werden.
Bei höheren Beanspruchungen oder größeren Anforderungen an die
Positioniergeschwindigkeit oder -genauigkeit sollte der
Gewindespindel-Mutter-Trieb als Kugelgewindetrieb ausgebildet
sein, bei dem zwischen der Gewindespindel 7 und der Antriebs
mutter 8 im Gewindekanal der Gewindespindel 7 umlaufende Kugeln
angeordnet sind. Eine derartige Antriebsmutter ist in Fig. 5
dargestellt.
Die Antriebsmutter wird von zwei gegeneinander verspannten
Mutter zur Kompensation einer Hysterese bei Drehsinnänderungen
gebildet. Die Kugel sind in dem Gewindegang der Gewindespindel
7 angeordnet und stützen sich auf den Führungsflanken sowohl
der Gewindespindel 7 als auch der Antriebsmutter 8 ab. Die
während der Drehbewegung aus dem Gewindespalt zwischen der
Gewindespindel 7 und der Antriebsmutter 8 herausgewälzten
Kugeln werden über eine Rückführung zum Anfang des Spaltes
zurückgeführt.
Die Verwendung eines Kugelgewindetriebs ermöglicht einen
reibungsarmen Betrieb mit hoher Positioniergenauigkeit und
geringen Stick-Slip-Effekten. Ferner kann diese Antriebseinheit
einfach und schnell gestoppt werden, das wiederum einen ge
nauen, beschädigungsfreien Betrieb der Waschanlage sicher
stellt.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt
anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden,
können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (25)
1. Autowaschanlage zum Reinigen eines Fahrzeuges (1) oder
dergleichen, mit zumindest einer Waschvorrichtung (2),
die einen entlang einer Linearführung (3) verfahrbaren
Lagerschlitten (4) und wenigstens ein Reinigungselement
(5) aufweist, wobei das Reinigungselement (5) an dem
Lagerschlitten (4) derart gelagert ist, daß es mit der zu
reinigenden Fahrzeugoberfläche in Kontakt bringbar ist,
und der Lagerschlitten (4) durch einen Antrieb antreibbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Lager
schlittens (4) von zumindest einem Gewindespindel-Mutter-Trieb
(6) mit einer längs der Linearführung (3) ver
laufenden Gewindespindel (7) und einer am Lagerschlitten
(4) gelagerten Antriebsmutter (8) gebildet ist, wobei die
Antriebsmutter (8) relativ zur Gewindespindel (7) durch
einen Antriebsmotor (9) verdrehbar ist.
2. Autowaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindespindel-Mutter-Trieb (6) ein Kugelgewinde
trieb ist, wobei zwischen den Führungsnuten der Gewinde
spindel (7) und der Antriebsmutter (8) eine Vielzahl von
Kugeln angeordnet sind, die während der Bewegung der
Antriebsmutter (8) auf der Gewindespindel abwälzen, und
die Antriebsmutter (8) eine Rückführung der aus dem
Kugelgewindetrieb herausgewälzten Kugeln aufweist.
3. Autowaschanlage nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelgewinde
trieb zur Unterdrückung eines Spiels eine zweite, auf der
Gewindespindel (7) angeordnete Antriebsmutter (8') auf
weist, wobei die zweite Antriebsmutter (8') relativ zur
ersten Antriebsmutter (8) im Einbauzustand unter Vor
spannung steht.
4. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
windespindel (7) eine Trapezgewindespindel ist.
5. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der An
triebsmotor (9) ein mit dem Lagerschlitten (4) ver
bundener Elektromotor ist, der konzentrisch auf der dreh
fest gelagerten Gewindespindel (7) angeordnet ist, wobei
die Antriebsmutter (8) den Rotor des Elektromotors
bildet.
6. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der An
triebsmotor (9) an dem Lagerschlitten (4) angeordnet ist,
wobei die Antriebsmutter (8) über ein Kraftübertragungs
mittel, insbesondere einem Riemen- oder Kettenantrieb,
von dem Antriebsmotor (9) drehbar ist.
7. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
windespindel (7) drehbar gelagert und durch den Antriebs
motor (9) antreibbar ist, wobei der Lagerschlitten (4)
und die Antriebsmutter (8) drehfest und in Längsrichtung
zur Gewindespindel (7) verschiebbar gelagert sind.
8. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Linearführung (3) als zylindrische Führung mit zumindest
zwei Führungsstangen (10, 11) ausgebildet ist, die Durch
gangsbohrungen des auf den Führungsstangen (10, 11) ange
ordneten und verschiebbaren Lagerschlittens (4) durch
dringen.
9. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerschlitten (4) mit zwei seiner Längskanten in einer
zweiten Führung, insbesondere über eine Wälzführung,
zusätzlich geführt ist.
10. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu
sätzliche Führung von zwei C-förmigen Profilen gebildet
wird, die die beiden Längskanten des Lagerschlittens (4)
umgreifen, und daß die Gewindespindel mittig zwischen und
parallel zu den C-förmigen Profilen angeordnet ist, wobei
die Führungsstangen (10, 11) zwischen der Gewindespindel
und den C-förmigen Profilen angeordnet sind.
11. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Linearführung (3) als Flachführung, Schwalbenschwanz
führung oder als Prismenführung ausgebildet ist.
12. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu
mindest ein, das zu waschende Fahrzeug (1) umgebende
Portal (12) aufweist, wobei die Waschvorrichtung (2) an
dem Portal angeordnet ist.
13. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Por
tal (12) ortsfest ist und das Fahrzeug (1) durch dieses
entweder aus eigener Kraft oder mittels eines Förder
systems während des Waschvorganges hindurchführbar ist.
14. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Portal (12) längs des zu waschenden und stehenden Fahr
zeuges (1) verfahrbar ist.
15. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Por
tal (12) in Längsrichtung des Fahrzeuges (1) durch einen
Gewindespindel-Mutter-Trieb (6) antreibbar ist.
16. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Waschstraße mit mehreren, hintereinander angeordneten
Einzelstationen ausgebildet ist, die jeweils zumindest
eine Waschvorrichtung (2) aufweisen, und wobei das zu
waschende Fahrzeug (1) über ein Fördersystem (13) oder
aus eigener Kraft durch die Waschstraße hindurchführbar
ist.
17. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf
jeder Seite des Fahrzeugs (1) jeweils zumindest eine
vertikale Waschvorrichtung (2') mit einem am Lager
schlitten (4) um eine im wesentlichen vertikale Drehachse
drehbar gelagerten und entlang der Linearführung (3) in
Querrichtung zum Fahrzeug verfahrbaren Waschkörper auf
weist, wobei der Waschkörper mit den Reinigungselementen
(5) versehen ist.
18. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die quer
zur Längsrichtung des Fahrzeugs (1) verlaufende Linear
führung (3) zusätzlich in Längsrichtung des Fahrzeugs (1)
verschiebbar ist.
19. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Linearführung (3) in Querrichtung an einem Träger (14)
angeordnet ist, der in einer zweiten Linearführung (3')
in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
20. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in
der zweiten Linearführung (3') gelagerte Träger (14)
durch einen zweiten Gewindespindel-Mutter-Trieb (6')
verfahrbar ist.
21. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zumindest eine Horizontal-Waschvorrichtung (2'') mit
einem an dem Lagerschlitten (4) um eine im wesentlichen
horizontale Drehachse drehbar gelagerten und entlang der
Linearführung (3) in Längsrichtung zum Fahrzeug (1) und
oberhalb des Fahrzeugs (1) verfahrbaren Waschkörper auf
weist, wobei der Waschkörper mit den Reinigungselementen
(5) versehen ist und die Linearführung (3) in Längs
richtung an einer Hebevorrichtung angeordnet ist, die in
einer vertikalen Linearführung (3'') in vertikaler
Richtung verschiebbar gelagert ist und durch einen
dritten Gewindespindel-Mutter-Trieb (6'') verfahrbar ist.
22. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf
jeder Seite des zu waschenden Fahrzeuges (1) wenigstens
eine als Felgenreinigungsbürste ausgebildete Waschvor
richtung (2''') aufweist, deren Linearführung (3) im
wesentlichen horizontal und quer zur Längsrichtung des
Fahrzeugs (1) verlaufend angeordnet ist und die durch den
Gewindespindel-Mutter-Trieb (6) an die Felgen des Fahr
zeugs (1) anstellbar ist.
23. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Linearführung (3) der Felgenreinigungsbürste zusätzlich
in einer in Längsrichtung verlaufenden dritten Linear
führung (3''') gelagert ist und durch einen Gewinde
spindel-Mutter-Trieb auf die Position der Felge des Fahr
zeugs (1) verfahrbar ist oder bei bewegtem Fahrzeug (1)
der Felge nachführbar ist.
24. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zumindest eine als Textilstreifen-Waschvorrichtung ausge
bildete Waschvorrichtung (2'''') mit im wesentlichen
vorhangartig und parallel zueinander angeordneten Textil
streifen aufweist, die in Querrichtung oszillierend an
einem oberhalb des Fahrzeugs (1) angeordneten, in Quer
richtung des Fahrzeugs (1) verlaufenden Textilstreifen
träger befestigt sind.
25. Autowaschanlage nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Textilstreifenträger in der Linearführung (3) verschieb
bar gelagert und durch den Gewindespindel-Mutter-Trieb in
Längsrichtung zum Fahrzeug (1) verfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997134395 DE19734395A1 (de) | 1997-08-08 | 1997-08-08 | Autowaschanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997134395 DE19734395A1 (de) | 1997-08-08 | 1997-08-08 | Autowaschanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19734395A1 true DE19734395A1 (de) | 1999-02-11 |
Family
ID=7838403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997134395 Withdrawn DE19734395A1 (de) | 1997-08-08 | 1997-08-08 | Autowaschanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19734395A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1997
- 1997-08-08 DE DE1997134395 patent/DE19734395A1/de not_active Withdrawn
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CN112046442B (zh) * | 2020-08-27 | 2021-06-11 | 浙江蓝特新能源科技股份有限公司 | 一种用于新能源汽车的清洗装置 |
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