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DE19733065A1 - Flachband-Lamelle zur Verstärkung von Bauteilen sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Flachband-Lamelle zur Verstärkung von Bauteilen sowie Verfahren zu deren Herstellung

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Publication number
DE19733065A1
DE19733065A1 DE19733065A DE19733065A DE19733065A1 DE 19733065 A1 DE19733065 A1 DE 19733065A1 DE 19733065 A DE19733065 A DE 19733065A DE 19733065 A DE19733065 A DE 19733065A DE 19733065 A1 DE19733065 A1 DE 19733065A1
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DE
Germany
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lamella
fibers
resin
flat strip
flat
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19733065A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Bleibler
Ernesto Schuemperli
Werner Steiner
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Sika Schweiz AG
Original Assignee
Sika AG
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Publication date
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Priority to AT98907958T priority patent/ATE202614T1/de
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Priority to US09/341,771 priority patent/US6511727B1/en
Priority to DE59800928T priority patent/DE59800928D1/de
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Priority to JP53155498A priority patent/JP3489839B2/ja
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Flachband-Lamelle zur Ver­ stärkung von lastaufnehmenden oder lastübertragenden Bauteilen, die eine Verbundstruktur aus einer Vielzahl von parallel zueinander ausgerichteten biegsamen oder biegeschlaffen Tragfasern und einer die Tragfasern schubfest miteinander verbindenden Bindemittelmatrix aufweist, und die mittels eines Klebers breitseitig an der Oberfläche des zu verstärkenden Bauteils befestig­ bar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung derartiger Flachband-Lamellen.
Verstärkungslamellen dieser Art sind beispielsweise be­ kannt aus der WO 96/21785. Die Verstärkungslamellen werden dort an langgestreckten und/oder flächigen Bau­ werkteilen eingesetzt. Die aus einem steifelastischen Duroplast, beispielsweise aus Epoxidharz bestehende Bindemittelmatrix läßt keine Biegungen mit kleinen Bie­ gungsradien zu, so daß über eine Bauteilkante hinweg geführte, bügelartige Verstärkungen hiermit bisher nicht möglich waren. Bügelförmige Bewehrungen werden beispielsweise benötigt, um bei Stahlbetonbalken und Stahlbetonplattenbalken den Zusammenhang zwischen der Druck- und Zugzone zu sichern und Schub- und Querrisse zu vermeiden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Flachband-Lamelle zu entwickeln, die eine kantenübergreifende Verstärkung von Bauteilen ermög­ licht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Entwicklung von Verfahren zur Herstellung derarti­ ger Flachband-Lamellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Patentan­ sprüchen 1, 4, 11, 12, 13 angegebenen Merkmalskombina­ tionen vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den ab­ hängigen Ansprüchen.
Gemäß einer ersten Erfindungsvariante wird eine vorge­ fertigte Winkellamelle vorgeschlagen, die zwei im Be­ reich einer quer zur Längserstreckung der Tragfasern verlaufenden Querkante einstückig miteinander verbunde­ ne, einen definierten Winkel von 30° bis 150° miteinan­ der einschließende Lamellenschenkel aufweist. Da die zu verstärkenden Bauteilkanten überwiegend rechtwinklig ausgebildet sind, schließen die Lamellenschenkel einen Winkel von 90° miteinander ein. Um über die Querkante hinweg Zugkräfte ohne Bruchgefahr übertragen zu können, wird die Querkante zwischen den Lamellenschenkeln, zweckmäßig mit einem Krümmungsradius von 5 bis 50 mm, vorzugsweise 15 bis 30 mm, gekrümmt ausgebildet.
Für die Herstellung derartiger Winkellamellen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die eine durchgehende Bindemit­ telmatrix aufweisende, zunächst langgestreckte Flach­ band-Lamelle zumindest in einem Zwischenbereich bei ei­ ner oberhalb des Glasumwandlungspunkts liegenden Tempe­ ratur, beispielsweise bei einer Temperatur von 300°C bis 600°C, unter Bildung zweier über eine Querkante miteinander verbundener, einen Winkel miteinander ein­ schließender Lamellenschenkel einer Biegepressung aus­ gesetzt und anschließend unter zeitweiliger Aufrechter­ haltung der Preßkraft auf die niedrigere Gebrauchstem­ peratur abgekühlt wird.
Eine weitere erfindungsgemäße Verfahrensweise zur Her­ stellung der Winkellamellen besteht darin, daß ein aus Tragfasern bestehender Faserstrang auf einen Stützkör­ per mit vorzugsweise quadratischem oder rechteckigem Umriß spiralig aufgewickelt und an diesem im aufge­ wickelten Zustand fixiert wird, daß der aufgewickelte Faserstrang unter Bildung der Bindemittelmatrix mit ei­ nem flüssigen Kunstharz getränkt wird, daß das Kunst­ harz unter Bildung einer vorzugsweise als Vierkantrohr ausgebildeten Verbundmaterialrohres ausgehärtet wird, und daß das Verbundmaterialrohr gegebenenfalls nach Entfernen des Stützkörpers unter Bildung der Winkella­ mellen mit über Eck in Richtung ihrer Längserstreckung verlaufenden Tragfasern mehrfach quer und längs aufge­ trennt wird.
Eine dritte erfindungsgemäße Verfahrensvariante zur Her­ stellung der Winkellamellen besteht darin, daß daß ein Strang oder ein Gewebe aus Tragfasern in eine Gießform mit im Querschnitt winkelförmiger Kavität über Eck ein­ gelegt wird, daß in die Kavität flüssiges Bindemittel­ harz unter Tränken der Tragfasern eingespritzt oder ein­ gegossen wird, daß das Bindemittelharz vorzugsweise un­ ter Einwirkung von Druck und Wärme ausgehärtet wird und daß anschließend die dabei gebildeten fertigen Winkel­ lamellen aus der Gießform entnommen werden.
Die erfindungsgemäßen Winkellamellen können zur Schub­ verstärkung, Zugverstärkung oder Knicksicherung von Stahlbetonträgern, -stützen oder -balken verwendet wer­ den, wobei die beiden gegeneinander abgewinkelten Schenkel über eine Bauteilkante hinweg an zwei, einen entsprechenden Winkel miteinander einschließenden Bau­ teilflächen mittels einer Klebstoffschicht aufgeklebt werden. Zur Verlängerung der Verstärkungslamelle kann an mindestens einem der beiden Lamellenschenkel eine zweite, mit der betreffenden Bauteilfläche zu verbin­ dende Flachband-Lamelle mittels einer Kleberschicht überlappend angeklebt werden. Damit können auch mehrere Flachband-Lamellen an ihren freien Schenkelenden unter Bildung eines das Bauteil umfassenden geschlossenen La­ mellenrings überlappend miteinander und mit den Bau­ teilflächen verklebt werden.
Damit auch eine vorgefertigte, langgestreckte Flach­ band-Lamelle über Bauteilkanten geführt werden kann, wird gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfin­ dung vorgeschlagen, die Bindemittelmatrix in mindestens einem Zwischenbereich unter Freilegung der Tragfasern zu entfernen. Die freigelegten Tragfasern können über eine vorzugsweise abgerundete Festkörper- oder Bauteil­ kante gebogen und in diesem Zustand im Bereich der freigelegten Tragfasern mit einem flüssigen oder pastö­ sen, aushärtbaren Kunststoff beaufschlagt werden. Der aushärtende Kunststoff stabilisiert die freigelegten Tragfasern in ihrem über die Kante gebogenen Zustand.
Die Tragfasern sind zweckmäßig als Kohlenstoffasern ausgebildet, die sich durch einen hohen Elastizitätsmo­ dul auszeichnen. Die Tragfasern können aber auch Ara­ mitfasern, Glasfasern, Polypropylenfasern und derglei­ chen enthalten oder aus diesen bestehen.
Die Bindemittelmatrix und der nachträglich auf die freigelegten Tragfasern aufgebrachte Kunststoff besteht zweckmäßig aus einem Duroplast, beispielsweise aus Epo­ xidharz, Polyurethanharz, Acrylharz oder Polyesther­ harz.
Zur Herstellung der Flachband-Lamellen mit biegsamem Zwischenbereich wird die zunächst eine durchgehende Bindemittelmatrix aufweisende Lamelle in mindestens ei­ nem definierten Zwischenbereich auf Zersetzungstempera­ tur des Bindemittels erhitzt und dabei die Bindemittel­ matrix unter Freilegung der Tragfasern entfernt. Bei Verwendung von Epoxidharz als Bindemittel wird die Flachband-Lamelle in dem Zwischenbereich auf Temperatu­ ren zwischen 300°C und 750°C erhitzt. Sodann wird die Flachband-Lamelle im Zwischenbereich um eine Festkörper­ kante oder eine Bauteilkante gebogen und zuvor oder da­ nach mit dem aushärtbaren, vorzugsweise aus Epoxidharz bestehenden Kunststoff getränkt.
Die erfindungsgemäßen Flachband-Lamellen können zur Schubverstärkung, Zugverstärkung oder Knicksicherung von Stahlbetonträgern, -stützen oder -balken verwendet werden, bei denen die Flachband-Lamellen mit ihren von der Bindemittelmatrix befreiten Zwischenbereichen um die Kanten der betreffenden Bauteile gebogen und in ih­ rem Biegezustand mit einem aushärtbaren Kunststoff be­ aufschlagt werden. Wenn der Krümmungsradius der Kanten zu klein ist, können die Bauteile an ihren Kanten mit einem den Krümmungsradius vergrößernden Abrundungsteil bestückt werden, bevor die Flachband-Lamelle angebracht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und b eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Verstärkungslamelle mit bindemittelfrei­ em, biegsamem Zwischenbereich;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Stahlbeton-Platten­ balken mit bügelförmig gebogener Verstärkungs­ lamelle;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2;
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Bauteil mit scharf­ kantiger Ecke und aufgesetztem Abrundungsteil in einer Schnittdarstellung entsprechend Fig. 3;
Fig. 5 eine als Winkellamelle ausgebildete Flachband-Lamelle in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 6a bis c ein Schema zur Erläuterung eines Verfah­ rens für die Herstellung von Winkellamellen ge­ mäß Fig. 5;
Fig. 7a bis c drei Schnittdarstellungen entsprechend Fig. 2 zur Veranschaulichung der Anwendung der Winkellamellen gemäß Fig. 5 bei der Verstärkung von Bauteilen.
Die in Fig. 1a und b dargestellte Flachband-Lamelle 10 ist zur nachträglichen Verstärkung von Bauteilen 12, wie Stahlbetonkonstruktionen und Mauerwerk bestimmt. Sie ist mit ihrer einen Breitseite 14 mit Hilfe eines vorzugsweise aus Epoxidharz bestehenden Klebers 16 an der Oberfläche des Bauteils 12 befestigt und zusätzlich mit ihren freien Enden 18 in Ausnehmungen 20 des Bau­ teils 12 mit Hilfe von Kleber oder Mörtel verankert.
Das Bauteil 12 nach Fig. 2 und 3 ist beispielhaft als Plattenbalken aus Stahlbeton ausgebildet, bei welchem die Lamelle 10 sich bügelartig über den Steg 22 des Bauteils 12 erstreckt und dabei über die Eckkanten 24 des Stegs 22 gebogen ist.
Die Flachband-Lamelle besteht aus einer Verbundstruktur aus einer Vielzahl von parallel zueinander ausgerichte­ ten biegsamen oder biegeschlaffen Tragfasern 26 aus Kohlenstoff und aus einer die Tragfasern schubfest mit­ einander verbindenden Bindemittelmatrix 28 aus Epoxid­ harz. Die Bindemittelmatrix 28 sorgt dafür, daß die Flachband-Lamelle relativ steif ist und daher grund­ sätzlich nicht über die Eckkanten 24 gebogen werden kann. Um die Lamelle 10 dennoch über die Eckkanten 24 biegen zu können, wird in einem Zwischenbereich 30 die Bindemittelmatrix 28 unter der Einwirkung einer Tempe­ ratur von ca. 650°C entfernt, so daß die biegsamen oder biegeschlaffen Tragfasern 26 freigelegt werden. Auf diese Weise läßt sich die Flachband-Lamelle im Zwi­ schenbereich 30 über die abgerundete Eckkante 24 um 90° biegen und durch Tränken mit einem aushärtbaren Kunst­ stoff in der Biegelage stabilisieren. Die Tragfasern 26 im Zwischenbereich 30 können auch vor der Montage mit dem aushärtbaren Kunststoff getränkt und anschließend im noch weichen Zustand des Kunststoffes über die Eck­ kante 24 gebogen werden.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Flachband-Lamelle 10 an einem Bauteil 12 mit scharfkan­ tiger Eckkante 24 befestigt. Da der Krümmungsradius der Flachband-Lamelle in dem Zwischenbereich 30 ein be­ stimmtes Mindestmaß nicht unterschreiten darf, ist auf die Eckkante 24 ein Abrundungsteil 32 beispielsweise aus Kunststoff aufgesetzt, das die Eckkante übergreift und nach außen hin einen vergrößerten Krümmungsradius aufweist.
Die in Fig. 5 dargestellte Flachband-Lamelle ist als vorgefertigte Winkellamelle 110 ausgebildet, die eben­ falls zur Verstärkung von lastaufnehmenden oder last­ übertragenden Bauteilen 112 bestimmt ist. Die Winkel­ lamelle 110 weist zwei im Bereich einer quer zur Längs­ erstreckung der Tragfasern 126 verlaufenden, abgerunde­ ten Querkante 130 einstückig miteinander verbundene, einen Winkel von 90° miteinander einschließende Lamel­ lenschenkel 134 auf. Der Krümmungsradius im Bereich der Querkante beträgt beispielsweise 5 bis 50 mm. Für die Herstellung der Winkellamellen 110 gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Eine erste Herstellungsvariante besteht darin, daß eine langgestreckte Flachbandlamelle mit durchgehender Bin­ demittelmatrix in dem die Querkante 130 bildenden Zwi­ schenraum bei einer oberhalb des Glasumwandlungspunktes der Bindemittelmatrix liegenden Temperatur (300 bis 600°C bei Epoxidharz) unter Bildung der über die Querkante 130 miteinander verbundenen, einen Winkel miteinander einschließenden Lamellenschenkel 134 einer Biegepres­ sung ausgesetzt und anschließend unter zeitweiliger Aufrechterhaltung der Preßkraft auf Gebrauchstemperatur abgekühlt wird.
Eine weitere Herstellungsvariante wird anhand der Fig. 6a bis c erläutert: Ein Strang aus einer Vielzahl von parallel zueinander ausgerichteten Kohlenstoffasern 126 wird auf einen Stützkörper 136 mit quadratischem Quer­ schnitt aufgewickelt und im aufgewickelten Zustand am Stützkörper 136 fixiert (Fig. 6a). Sodann wird der auf­ gewickelte Faserstrang unter Bildung einer Bindemittel­ matrix mit flüssigem Kunstharz getränkt. Nach dem Aus­ härten des Kunstharzes entsteht ein als Vierkantrohr ausgebildetes Verbundmaterialrohr 140, das vom Stütz­ körper 36 abgenommen werden kann (Fig. 6b). Das Vier­ kantrohr kann sodann entlang den Schnittlinien 142 und 144 so aufgetrennt werden, daß Winkellamellen 110 ent­ stehen (Fig. 6c), bei denen die Tragfasern 126 im Sinne der Fig. 5 über die Kante 130 hinweg in Richtung ihrer Längserstreckung verlaufen.
Wie aus den Fig. 7a bis c zu ersehen ist, können die Ecklamellen 110 zur Verstärkung von lastaufnehmenden oder lastübertragenden Bauteilen 112 verwendet werden, wobei die beiden gegeneinander abgewinkelten Schenkel 134 an zwei einen entsprechenden Winkel miteinander einschließenden Oberflächen des Bauteils 112 über deren Eckkanten 124 hinweg mittels einer nicht dargestellten Klebstoffschicht angeklebt werden. Zur Verlängerung der Verstärkungsstrecke können die Schenkelenden miteinan­ der (Fig. 7a und c) oder mit den Enden langgestreckter Flachbandlamellen 111 verklebt werden. Wie aus Fig. 7c zu ersehen ist, kann auf diese Weise auch ein das Bau­ teil 112 umschließender geschlossener Verstärkungsring erzeugt werden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung betrifft eine Flachband-Lamelle zur Verstärkung von lastaufnehmenden oder lastübertragenden Bautei­ len. Sie weist eine Verbundstruktur aus einer Vielzahl von parallel zueinander ausgerichteten biegsamen oder biegeschlaffen Tragfasern 26 und einer die Tragfasern schubfest miteinander verbindenden Bindemittelmatrix 28 auf und ist mittels eines Klebers 16 breitseitig an der Oberfläche des zu verstärkenden Bauteils 12 befestig­ bar. Um die durch die Bindemittelmatrix steifelastische Flachband-Lamelle auch über Eckkanten eines Bauteils 12 biegen zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschla­ gen, daß die Bindemittelmatrix 28 in mindestens einem Zwischenbereich 30 unter Freilegung der Tragfasern 26 entfernt wird und daß die freigelegten Tragfasern zur Stabilisierung des abgebogenen Zustands mit einem flüs­ sigen oder pastösen, aushärtbaren Kunststoff beauf­ schlagt werden.

Claims (24)

1. Flachband-Lamelle zur Verstärkung von lastaufneh­ menden oder lastübertragenden Bauteilen, die eine Verbundstruktur aus einer Vielzahl von parallel zu­ einander ausgerichteten, biegsamen oder biege­ schlaffen Tragfasern (26, 126) und einer die Tragfa­ sern schubfest miteinander verbindenden Bindemit­ telmatrix (28) aufweist, und die mittels eines Kle­ bers (16, 116) breitseitig an der Oberfläche des zu verstärkenden Bauteils (12, 112) befestigbar ist, gekennzeichnet durch eine vorgefertigte Winkella­ melle (110), die zwei im Bereich einer quer zur Längserstreckung der Tragfasern (126) verlaufenden Querkante (130) einstückig miteinander verbundene, einen definierten Winkel von 30° bis 150° miteinan­ der einschließende Lamellenschenkel (134) aufweist.
2. Flachband-Lamelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lamellenschenkel einen Winkel von 90° miteinander einschließen.
3. Flachband-Lamelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkante (130) zwischen den Lamellenschenkeln (134) einen Krümmungsradius von 5 bis 50 mm, vorzugsweise von 15 bis 30 mm auf­ weist.
4. Flachband-Lamelle zur Verstärkung von lastaufneh­ menden oder lastübertragenden Bauteilen, die aus eine Verbundstruktur aus einer Vielzahl von paral­ lel zueinander ausgerichteten, biegsamen oder bie­ geschlaffen Tragfasern (26) und einer die Tragfa­ sern schubfest miteinander verbindenden Bindemit­ telmatrix (28) aufweist, und die mittels eines Kle­ bers (16) breitseitig an der Oberfläche des zu ver­ stärkenden Bauteils (12) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelmatrix (28) in mindestens einem Zwischenbereich (30) unter Freile­ gung der Tragfasern (26) entfernt ist.
5. Flachband-Lamelle nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die freigelegten Tragfasern (26) über eine vorzugsweise abgerundete Festkörper- oder Bau­ teilkante (24) biegbar und in diesem Zustand mit einem flüssigen oder pastösen, aushärtbaren Kunst­ stoff beaufschlagbar sind.
6. Flachband-Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfasern Kohlen­ stoffasern enthalten oder als solche ausgebildet sind.
7. Flachband-Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfasern Aramid­ fasern, Glasfasern oder Polypropylenfasern enthal­ ten oder als solche ausgebildet sind.
8. Flachband-Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelmatrix, der Kleber und der aushärtbare Kunststoff aus einem Reaktionsharz bestehen.
9. Flachband-Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelmatrix, der Kleber und der aushärtbare Kunststoff aus Epo­ xidharz, Polyurethan, Acrylharz oder Polyesterharz bestehen.
10. Flachband-Lamelle nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelmatrix (28) aus dem Zwischenbereich (30) unter der Einwir­ kung einer erhöhten Temperatur ausgedampft ist.
11. Verfahren zur Herstellung von Winkellamellen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine langgestreckte Flachbandla­ melle mit durchgehender Bindemittelmatrix zumindest in einem Zwischenbereich bei einer Temperatur von 300 bis 650°C unter Bildung zweier über eine Quer­ kante (130) miteinander verbundener, einen Winkel miteinander einschließender Lamellenschenkel (134) einer Biegepressung ausgesetzt und anschließend un­ ter zeitweiliger Aufrechterhaltung der Preßkraft auf Gebrauchstemperatur abgekühlt wird.
12. Verfahren zur Herstellung von Winkellamellen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein aus Tragfasern (126) beste­ hender Faserstrang auf einen Stützkörper (136) mit vorzugsweise quadratischem oder rechteckigem, gege­ benenfalls abgerundete Eckkanten aufweisenden Umriß spiralig aufgewickelt und an diesem im aufgewickel­ ten Zustand fixiert wird, daß der aufgewickelte Fa­ serstrang unter Bildung der Bindemittelmatrix mit einem flüssigen Kunstharz getränkt wird, daß das Kunstharz unter Bildung eines vorzugsweise als Vier­ kantrohr ausgebildeten Verbundmaterialrohrs (140) ausgehärtet wird, und daß das Verbundmaterialrohr (140) unter Bildung von Winkellamellen (110) mit über Eck in Richtung ihrer Längserstreckung verlau­ fenden Tragfasern (126) vorzugsweise mehrfach quer und längs aufgetrennt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundmaterialrohr (140) vor dem Auftren­ nen vom Stützkörper (136) abgenommen wird.
14. Verfahren zur Herstellung von Winkellamellen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Strang oder ein Gewebe aus Tragfasern in eine Gießform mit im Querschnitt win­ kelförmiger Kavität über Eck eingelegt wird, daß in die Kavität flüssiges Bindemittelharz unter Tränken der Tragfasern eingespritzt oder eingegossen wird, daß das Bindemittelharz vorzugsweise unter Einwir­ kung von Druck und Wärme ausgehärtet wird und daß anschließend die dabei gebildeten fertigen Winkel­ lamellen aus der Gießform entnommen werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise aus Epoxidharz bestehende Bin­ demittelharz bei 100°C bis 200°C ausgehärtet wird.
16. Verfahren zur Herstellung von Flachband-Lamellen nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zunächst eine durchgehende Binde­ mittelmatrix (28) aufweisende Flachband-Lamelle (10) in mindestens einem Zwischenbereich (30) auf Zersetzungstemperatur des Bindemittels erhitzt und dabei die Bindemittelmatrix (28) unter Freilegung der Tragfasern (26) entfernt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachband-Lamelle bei Verwendung von Epo­ xidharz als Bindemittelmatrix in dem Zwischenbe­ reich auf Temperaturen zwischen 300°C und 750°C erhitzt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flachband-Lamelle im Zwischenbe­ reich um eine Festkörperkante (24) gebogen und zu­ vor oder danach mit einem flüssigen oder pastösen, aushärtbaren Kunststoff getränkt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfasern der Flachband-Lamelle im Zwi­ schenbereich mit einem Reaktionsharz, vorzugsweise mit Epoxidharz, Polyurethan, Acrylharz oder Poly­ esterharz getränkt werden.
20. Verwendung der Flachband-Lamelle nach einem der An­ sprüche 4 bis 10 zur Schubverstärkung, Zugverstär­ kung oder Knicksicherung von Stahlbetonträgern, -stützen oder -balken, wobei die Flachband-Lamelle mit ihrem von der Bindemittelmatrix befreiten Zwi­ schenteil um Kanten der betreffenden Bauteile gebo­ gen und in ihrem Biegezustand mit einem aushärtba­ ren Kunststoff beaufschlagt werden.
21. Verwendung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bauteile an ihren Kanten mit einem den Kantenradius vergrößernden Abrundungsteil bestückt werden, bevor die Flachband-Lamelle angebracht wird.
22. Verwendung der Winkellamelle nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, 6 bis 9 zur Schubverstärkung, Zugver­ stärkung oder Knicksicherung von Stahlbetonträgern, -stützen oder -balken, wobei die beiden gegeneinan­ der abgewinkelten Schenkel (134) über eine Kante (124) des betreffenden Bauteils hinweg an zwei ei­ nen entsprechenden Winkel miteinander anschließen­ den Bauteilflächen mittels einer Kleberschicht (116) angeklebt werden.
23. Verwendung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß an mindestens einem der beiden Lamellen­ schenkel (134) eine zweite, mit der betreffenden Bauteilfläche zu verbindende Flachbandlamelle (110, 111) mittels einer Kleberschicht (116) überlappend angeklebt wird.
24. Verwendung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere Winkellamellen (110) und/oder Flachbandlamellen (111) an ihren freien Enden unter Bildung eines das Bauteil (112) umfassenden geschlossenen Verstärkungsring überlappend mitein­ ander und mit den Bauteilflächen verklebt werden.
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