DE19730583B4 - Druckgasschalter - Google Patents
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Abstract
– der Druckgasschalter weist mindestens eine Unterbrechungsstelle auf;
– zu der Unterbrechungsstelle gehört jeweils ein erstes und ein zweites Kontaktstück (2, 3);
– die Kontaktstücke (2, 3) der Unterbrecherstelle sind über einen Hebelmechanismus mit einem zwei Hebelarme (28, 29) aufweisenden Umklenkhebel (27) gekoppelt;
– die beiden Hebelarme (28, 29) des Umlenkhebels (27) weisen unterschiedliche Längen auf;
– an beiden Hebelarmen (28, 29) ist jeweils über ein Drehgelenk eine Stange (7, 8) befestigt;
– die erste Stange (7) ist drehbar mit dem ersten Kontaktstück (3) gekoppelt; und
– die zweite Stange (8) ist drehbar mit dem zweiten Kontaktstück (2) gekoppelt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Druckgasschalter mit zwei gegeneinander beweglichen Kontaktstücken.
- Ein derartiger Druckgasschalter ist aus dem Aufsatz
Toda, H. u.a.: Development of 550 kV 1-Break GCB (Part II)-Development of Prototype;
in: IEEE Transactions on Power Delivery, Vol. 8, No. 3, July 1993, S. 1192–1198
bekannt. Die Verschiebung des einen Kontaktstücks wird über einen Hebelmechanismus auf das andere übertragen. Dazu sind – symmetrisch zur Mittelachse des Druckgasschalters – zwei Umlenkhebel vorhanden, an die drehbar jeweils zwei Stangen befestigt sind. Über die Stangen sind beide Kontaktstücke symmetrisch mit entgegengesetzten Enden der Umlenkhebel verbunden. - Der bekannte Druckgasschalter arbeitet nach dem konventionellen autopneumatischen Prinzip. Das bedeutet, daß der für die Lichtbogenlöschung notwendige Druck auch bei großen Strömen hauptsächlich durch eine Kompressionseinrichtung in der Schaltkammer erzeugt wird. Dementsprechend weist der bekannte Druckgasschalter eine Kompressionseinrichtung auf, mit Hilfe derer bei einem Ausschaltvorgang durch die Bewegung eines Kompressionszylinders gegen einen feststehenden Kolben Isoliergas komprimiert und anschließend zum Löschen eines Lichtbogens genutzt wird.
- Die Kompression des Isoliergases auf den erforderlichen Druck ist nur möglich, wenn der Kompressionszylinder und das damit verbundene Kontaktstück mit einer relativ hohen Mindestgeschwindigkeit bewegt wird. Folglich muss der Schalterantrieb für diese Geschwindigkeit dimensioniert sein. Die Mindestgeschwindigkeit steigt hierbei mit abnehmendem Durchmesser der Kompressionseinrichtung. Aus wirtschaftlichen Gründen ist man bestrebt, den Durchmesser möglichst klein zu halten.
- Auch aus der
EP 0 313 813 ist ein Hochspannungsschalter mit zwei gegeneinander beweglichen Kontaktstücken bekannt, von denen lediglich eines direkt angetrieben wird. An diesem Kontaktstück ist eine Isolierstoffdüse mit einer diese koaxial umgebenden leitenden Abschirmung angebracht. Diese trägt zwei parallel angeordnete Zahnstangen, die jeweils mit einem ihnen zugeordneten Zahnrad zusammenwirken. - Jedes der beiden Zahnräder greift einerseits in eine der beiden Zahnstangen und andererseits in eine weitere Zahnstange, an die das nicht mit der Isolierstoffdüse verbundene Kontaktstück gekoppelt ist. Dabei bewirken die Zahnräder eine Umkehr der Bewegungsrichtung, die Kontaktstücke verschieben sich also stets in entgegengesetzter Richtung. Die Zahnräder müssen für sehr hohe Belastungen ausgelegt sein, da sie bei Ausschaltvorgangen schlagartig hohen Geschwindigkeiten ausgesetzt werden.
- Der Hochspannungsschalter arbeitet mit einer Beblasungseinrichtung für den Lichtbogen. Dadurch werden Zersetzungsprodukte, die der Lichtbogen mit seiner hohen Energie erzeugt, sehr weit im Innern des Schalters verteilt und gelangen damit auch in das Zahnstangengetriebe. Dies vermindert die Zuverlässigkeit des Hochspannungsschalters im Falle eines mehrjährigen Betriebes.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckgasschalter zu schaffen, mit dem bei einem Ausschaltvorgang eine hohe Kontakttrenngeschwindigkeit bei geringer Antriebsenergie erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Druckgasschalter nach Anspruch 1.
- Wenn beide Kontaktstücke mittels des Hebelmechanismus sich gegenläufig zueinander verschieben, ist die Relativgeschwindigkeit zwischen ihnen größer als die Geschwindigkeit, mit der der Antrieb das eine der beiden Kontaktstücke in Bewegung versetzt. Auf diese Weise wird mit geringer Antriebsenergie eine hohe Kontakttrenngeschwindigkeit erreicht.
- Dies ist vor allem bei Druckgasschaltern von großem Nutzen, die nach dem Druckkammerprinzip arbeiten. Bei derartigen Schaltern liefert der Lichtbogen die Energie für seine Beblasung beim Ausschalten großer Ströme. Dazu dringt vom Lichtbogen erhitztes Isoliergas zunächst in eine Druckkammer ein. In der Nähe des Stromnulldurchgangs löst dieses erhitzte Isoliergas dann eine Isoliergasströmung aus der Druckkammer in den Bereich zwischen den Kontaktstücken aus. Nur für die Unterbrechung kleiner Ströme ist eine Kompressionseinrichtung erforderlich, die aber nur geringe Löschdrücke erzeugen muß und mit entsprechend geringer Geschwindigkeit bewegt werden kann. Für eine Lichtbogenbeblasung ist bei derartigen Hochspannungsschaltern somit lediglich eine recht niedrige Antriebsgeschwindigkeit erforderlich. Eine hohe Kontaktrenngeschwindigkeit ist aber auch bei derartigen Schaltern für das rückzündungsfreie Unterbrechen von kapazitiven Strömen notwendig.
- Eine Reduzierung der Antriebsenergie läßt sich erreichen, indem die Geschwindigkeit unterschiedlich auf die beiden Kontaktsysteme aufgeteilt wird. Hierbei ist es günstig, die Geschwindigkeit desjenigen Kontaktsystems, das eine geringere Masse aufweist, höher zu wählen. Bei der Aufteilung der Geschwindigkeit ist folgendes zu beachten: Mit der Geschwindigkeit nimmt auch der Hub des anderen Kontaktsystems ab. Beide Größen bestimmen die Kompression in der Kompressionseinrichtung, die mit dem Kontaktsystem gekoppelt ist. Damit ergibt sich eine zusätzliche Bedingung für die Optimierung der Antriebsenergie.
- Mit dem erfindungsgemäßen Schaltertyp wird eine hohe Kontakttrenngeschwindigkeit bei einem Ausschaltvorgang bei geringer Antriebsleistung erreicht. Die Energie für die Ausschaltung ist erheblich reduziert, wobei trotzdem eine recht hohe Ausschaltleistung erzielt wird. Bei Schaltern nach dem Druckkammerprinzip kommen die Vorteile des erfindungsgemäßen Hebelmechanismus also besonders gut zur Geltung.
- Da die Drehachse eines jeden Umlenkhebels in der Mittelachse des Druckgasschalters liegt, läßt er sich mit demselben Durchmesser herstellen wie herkömmliche Druckgasschalter. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn er als Freiluftschalter mit einem Porzellanisolator gasdicht gekapselt wird. Die Kosten für einen Porzellanisolator steigen mit seinem Durchmesser erheblich an. Der Hebelmechanismus ist ein besonders einfaches und robustes Mittel, um eine gegenläufige Bewegung der Kontaktstücke hervorzurufen. Da die Kraftübertragung über die Isolierstoffdüse erfolgt, braucht der Hebelmechanismus selbst keine isolierenden Elemente (z.B. Isolierstangen) zu enthalten.
- Ein topfförmiger Kontakteinheitskörper sorgt für eine dielektrische Abschirmung des Umlenkhebels mit seinen Drehgelenken gegen die Unterbrechungsstelle.
- Mittels eines Kraftübertragungselements an der Isolierstoffdüse wird der Drehpunkt der an der Isolierstoffdüse angebrachten ersten Stange geradlinig geführt.
- Vorzugsweise wird das Kraftübertragungselement, das sich bezüglich des Kraftflusses zwischen Isolierstoffdüse und Umlenkhebel befindet, in einem größeren Abstand zu dem gegenüberliegenden Kontaktkörper im Inneren des Kontakteinheitskörpers angeordnet. Dadurch sind die metallischen Verbindungselemente des Kraftübertragungselementes elektrisch geschirmt. Diese wichtigen Übertragungselemente können damit ohne Rücksicht auf die elektrische Feldstärke optimal gestaltet werden. Weitere Vorteile dieser Ausführung sind:
- 1. Die Schlagweite entlang der Düsenaußenwand kann wesentlich größer werden als die Schlagweite in SF6. Dies ist wichtig, weil die Spannungsfestigkeit an der Isolierstoffoberfläche an der Außenseite der Düse im Vergleich zum SF6 durch Verschmutzung und Fremdpartikel herabgesetzt sein kann. Dies gilt bereits für den Neuzustand, aber noch mehr für den langjährigen Betrieb.
- 2. Auch die Schlagweite entlang der Düseninnenwand wird in ähnlichem Maße vergrößert. Diese Düseninnenwand ist durch die Lichtbogenbeanspruchung im Betrieb starken Beanspruchungen unterworfen.
- 3. Weiter wird auf diese Weise erreicht, daß die dielektrische Beanspruchung des festen Isolierstoffes der Düse stark vermindert ist. Dies ist für einen langjährigen störungsfreien Betrieb wichtig, weil sich Schädigungen im festen Isolierstoff akkumulieren können.
- Polytetrafluorethylen-Ringe sorgen für ein wartungsfreies gutes Gleiten des Kraftübertragungselements an der Innenwand des Hohlzylinders.
- Wenn die Stromzuführung die Form eines Rohres hat und der Umlenkhebel in diesem Rohr untergebracht ist, ist dieser mit einfachen Mitteln und dabei besonders wirkungsvoll dielektrisch abgeschirmt. Den Hebelmechanismus zusätzlich gegen Zersetzungsprodukte zu schützen, ist sehr einfach möglich.
- Als rohrförmige Stromzuführung kann eine solche benutzt werden, wie sie in herkömmlichen Druckgasschaltern verwendet wird (beispielsweise in einem Druckgasschalter nach der Seite 4 im Firmenprospekt "SF6-Leistungsschalter mit Federenergieantrieb. 72,5-170 kV", A22 V.7.104/0993 DE der AEG Aktiengesellschaft, D-34123 Kassel-Bettenhausen). Der Durchmesser des mit einem Hebelmechanismus ausgerüsteten Druckgasschalters bleibt also gegenüber herkömmlichen Druckgasschaltern unverändert.
- Durch eine Kapselung werden die Gleitlager insbesondere gegen das Eindringen von Zersetzungsprodukten geschützt, die unter Einwirkung der Lichtbogenenergie entstehen. Damit ist ein solcher Hebelmechanismus im Hinblick auf eine langjährige Benutzung zuverlässiger als ein Getriebe mit Zahnrädern.
- Ein Hebelmechanismus aus Metall zeichnet sich durch seine Stabilität aus; dies wirkt sich besonders vorteilhaft bei den beiden (langen) Stangen aus, die an dem Umklenkhebel angebracht sind.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand zweier Zeichnungen, aus denen sich weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben, näher beschrieben.
- Es zeigen
-
1 einen Druckgasschalter in der Ausschaltstellung im Schnitt, -
2 den Druckgasschalter aus1 in der Einschaltstellung und - Es zeigt die
1 einen Längsschnitt durch einen senkrecht stehenden Schalterpol eines Druckgasschalters in der Ausschaltstellung. - Der Druckgasschalter ist mit Isoliergas, beispielsweise SF6, gefüllt und seitlich von einem rohrförmigen Isolator
1 umgeben. Bezüglich des Schaltertyps handelt es sich um einen Freiluftschalter. - Der Druckgasschalter weist zwei gegenläufig entlang seiner Mittelachse M verschiebbare Kontaktstücke
2 und3 auf, die eine Unterbrechungsstelle bilden. Das Kontaktstück2 ist ein Kontaktstift und am Boden eines topfförmigen Kontakteinheitskörpers4 angebracht. - Der Kontakteinheitskörper
4 umgibt das Kontaktstück2 und die Mittelachse M des Druckgasschalters koaxial und weist mit seiner Öffnung in Richtung der Unterbrechungsstelle, und zwar nach unten. - Der Kontakteinheitskörper
4 ragt teleskopartig in einen rohrförmigen, in Richtung der Unterbrechungsstelle offenen Teil einer Stromzuführung5 (für das Kontaktstück2 ) hinein und ist aus ihr heraus bewegbar. Die Stromzuführung5 umgibt ebenfalls koaxial die Mittelachse M des Druckgasschalters. Innerhalb dieser Stromzuführung5 ist oberhalb des Kontakteinheitskörpers4 ein Umlenkhebel6 angeordnet, dessen Drehachse17 die Längsachse des Druckgasschalters in einem rechten Winkel schneidet. - Der Umlenkhebel
6 weist zwei unterschiedlich lange Hebelarme28 ,29 auf, an deren äußeren Enden jeweils drehbar eine Stange7 ,8 angebracht ist. Beide Stangen7 ,8 ragen nach unten. Die Stange7 ist an ihrem unteren Ende drehbar im oberen Endbereich einer Isolierstoffdüse9 befestigt. Die Isolierstoffdüse9 umgibt seitlich die einander zugewandten Enden des Kontaktstücks3 und des Kontaktstücks2 . - Die Isolierstoffdüse
9 ist am oberen Abschluß eines hohlzylinderförmigen metallenen Kontaktkörpers10 befestigt, welcher koaxial sowohl die Mittelachse M des Druckgasschalters als auch zum Teil das Kontaktstück3 umschließt. - Bei diesem Kontaktstück
3 handelt es sich um einen Tulpenkontakt, der im Einschaltzustand des Druckgasschalters das Kontaktstück2 an seinem Endbereich am Umfang berührt. - Das Kontaktstück
3 ist am Boden des Kontaktkörpers10 befestigt und mit ihm elektrisch leitend verbunden. - Zwischen dem Kontaktstück
3 und der Isolierstoffdüse9 ist ein kleiner Spalt vorhanden, der eine Verbindung zwischen dem Bereich zwischen den Kontaktstücken2 und3 (Schaltstrecke) einerseits und dem Inneren des Kontaktkörpers10 andererseits herstellt. - Der Druckgasschalter arbeitet nach dem Druckkammerprinzip. Der Innenraum des Kontaktkörpers
10 ist an dem der Unterbrechungsstelle abgewandten Ende durch einen Boden verschlossen. Der Innenraum des Kontaktkörpers10 dient hierbei als Druckkammer19 . In diese Druckkammer19 dringt bei einem Ausschaltvorgang zunächst vom Lichtbogen erhitztes Isoliergas ein. In der Nähe des Stromnulldurchgangs nimmt der Gasdruck in der Schaltstrecke ab, und es strömt das in der Druckkammer19 zwischengespeicherte Isoliergas durch eine in der Isolierstoffdüse9 befindliche Engstelle in den Bereich der Schaltstrecke und bebläst den Lichtbogen. - Bei kleinen Ausschaltströmen wird die Beblasung des Lichtbogens mittels einer Kompessionseinrichtung erzeugt, die aus dem als feststehender Zylinder ausgebildeten vorderen Teil der Stromzuführung
14 und einem beweglichen Kolben21 besteht, der zugleich der Boden der Druckkammer19 ist. Der bewegliche Kolben21 und der Zylinder umschließen einen Kompressionsraum20 . - Das Löschgas strömt bei der Beblasung des Lichtbogens von dem Kompressionsraum
20 über Rückschlagventile23 zur Druckkammer19 und von dort zur Isolierstoffdüse9 . Überdurckventile24 begrenzen den Druck in dem Kompressionsraum20 und entlasten damit den Antrieb11 . - Rückschlagventile
25 geben bei der Einschaltung die Gasströme in den Kompressionsraum20 frei. - Mittels eines motorischen Antriebs
11 , der im unteren Teil des Druckgasschalters angeordnet ist, wird eine senkrecht in der Mittelachse M des Druckgasschalters angeordnete Antriebsstange12 während eines Einschaltvorgangs nach oben und während eines Ausschaltvorgangs nach unten bewegt. Die Antriebsstange12 setzt sich in Richtung der Unterbrechungsstelle in einem Rückblasrohr26 fort. Die Antriebsstange12 ist koaxial von einem rohrförmigen Isolator13 umgeben. Oben schließt sich an den Isolator13 das Ende einer Stromzuführung14 für das Tulpenkontaktstück an. - Die Stromzuführung
14 umgibt koaxial die Mittelachse M des Druckgasschalters und ist rohrförmig ausgebildet, wobei ihr unteres Ende tellerförmig waagerecht nach außen geführt ist. Dort sind zum Außenbereich des Druckgasschalters elektrische Anschlußmöglichkeiten vorhanden. Innen ist in dem tellerförmigen Ende der Stromzuführung14 eine Öffnung für die Antriebsstange12 vorhanden. - Auf dem tellerförmigen Ende dieser Stromzuführung
14 ist der Isolator1 angebracht. Die Übergänge vom Isolator1 und vom Isolator13 zum tellerförmigen Ende der Stromzuführung14 sind jeweils gasdicht ausgeführt. - Der Kontaktkörper
10 läßt sich bei Schaltvorgängen teleskopartig in die Stromzuführung14 hinein- und aus ihr herausbewegen. Über Federkontakte18 , die am oberen Rand der Stromzuführung14 angebracht sind, besteht in jeder Schalterstellung ein leitender Kontakt zwischen der Stromzuführung14 und dem Kontaktkörper10 mit dem Kontaktstück3 . - An dem dem Antrieb
11 abgewandten Ende der Antriebsstange12 ist das Rückblasrohr26 mit dem Kontaktkörper10 und der Isolierstoffdüse9 befestigt. Die Isolierstoffdüse9 weist an ihrem von dem Kontaktstück3 abgewandten Ende ein tellerförmiges Kraftübertragungselement15 aus Metall auf, das sich von der Isolierstoffdüse9 radial bis zur Innenwand des topfförmigen Kontakteinheitskörpers4 erstreckt. Dabei besteht zur Innenwand des Kontakteinheitskörpers4 eine gleitende Verbindung mit einem oder mehreren Ringen aus PTFE. Auf diese Weise wird die Isolierstoffdüse9 mit der daran drehbar angebrachten Stange7 geführt. - Gleichzeitig mit der Stange
7 bewegt sich die andere an dem Umlenkhebel6 angebrachte Stange8 . Sie ist mit ihrem unteren Ende über ein Drehgelenk am Boden des Kontakteinheitskörpers4 befestigt, und zwar an der der Unterbrechungsstelle abgewandten Seite. - Der Kontakteinheitskörper
4 wird durch den rohrförmigen Teil der Stromzuführung5 geführt. Dadurch ist auch für eine geradlinige Führung des Kraftübertragungselements15 gesorgt, das wiederum innerhalb des Kontakteinheitskörpers4 gleitend gelagert ist. Federkontakte22 an der Innenwandung der Stromzuführung5 sorgen für einen leitenden Kontakt zwischen der Stromzuführung5 und der Außenwandung des (metallenen) Kontakteinheitskörpers4 . - Die Stromzuführung
5 geht oben über in einen Deckel, der den Isolator1 nach oben gasdicht abschließt und an dem außen elektrische Anschlußmöglichkeiten vorhanden sind. - Während eines Einschaltvorgangs wird die Antriebsstange
12 mit dem Rückblasrohr26 und dem Kontaktkörper10 nach oben bewegt, dabei verschiebt sich der Kontakteinheitskörper4 nach unten. - Bei Erreichen eines bestimmten Hubes kommen zunächst die Kontaktstücke
2 und3 miteinander in Berührung. Im Verlauf der weiteren Einschaltbewegung kommen die Nennstromkontakte16 , die im unteren Bereich des Kontakteinheitskörpers4 befestigt sind, mit der Außenwand des Kontaktkörpers10 in Berührung und ermöglichen einen Stromfluß über die obere Stromzuführung5 , den Kontaktkörper10 und die untere Stromzuführung14 . Auch in der Einschaltstellung fließt der (Nenn-)Strom über die genannten Elemente. -
2 zeigt den Druckgasschalter in der Einschaltstellung. Die einzelnen Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen wie in1 . Im Vergleich mit dieser Fig. ist deutlich zu sehen, daß der Umlenkhebel6 nun zur anderen Richtung geneigt ist. - Bei einem Ausschaltvorgang löst sich zunächst die elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktkörper
10 und den Nennstromkontakten16 . Der Strom kommutiert dann auf die Kontaktstücke2 und3 . - Im weiteren Verlauf der Ausschaltbewegung trennen sich auch diese Kontaktstücke
2 und3 , und es bildet sich zwischen ihnen ein Lichtbogen aus. - Die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Kontaktkörper
10 und dem Kontakteinheitskörper4 ist die Summe aus dem Betrag der Absolutgeschwindigkeit des Kontaktörpers10 und dem Betrag der Absolutgeschwindigkeit des Kontakteinheitskörpers4 . - Für die rückzündungsfreie Unterbrechung von kapazitiven Strömen ist die Relativgeschwindigkeit der "Kontaktsysteme" (Kontaktkörper
10 /Kontaktstück3 und Kontakteinheitskörper4 /Kontaktstück2 ) zueinander ausschlaggebend. Andererseits ist die Absolutgeschwindigkeit der Kompressionseinrichtung bei Schaltern, die nach dem Druckkammerprinzip arbeiten, von untergeordneter Bedeutung. Mit dem beschriebenen Druckgasschalter ist es damit möglich – bei gleichbleibender Ausschaltleistung – die Absolutgeschwindigkeit des Kontaktkörpers10 erheblich zu reduzieren. Der Antrieb kommt daher mit deutlich weniger Energie aus. - Die Längen der beiden Hebelarme
28 ,29 verhalten sich wie 2 zu 3. Die Stange8 , die mit den Kontakten2 ,16 gekoppelt ist, ist mit dem längeren Arm29 , und die Stange7 ist mit dem kürzen Arm28 verbunden. Dadurch wird erreicht, dass die Geschwindigkeit der Kontakte2 ,16 größer ist. - Die bewegten Massen der beiden bewegten "Kontaktsysteme" – Kontaktkörper
10 /Kontaktstück3 und Kontakteinheitskörper4 /Kontaktstück2 – sind in der Regel unterschiedlich. Dimensioniert man die beiden Hebelarme28 ,29 so, dass das "Kontaktsystem" mit der geringeren bewegten Masse, dies ist in der Regel das "Kontaktsystem" bestehend aus Kontakteinheitskörper4 /Kontaktstück2 , schneller bewegt wird als das "Kontaktsystem" mit der größeren bewegten Masse, so kann der Energiebedarf weiter reduziert werden. -
- 1
- Isolator
- 2
- (zweites) Kontaktstück
- 3
- (erstes) Kontaktstück
- 4
- Kontakteinheitskörper
- 5
- Stromzuführung
- 6
- Umlenkhebel
- 7
- (erste) Stange
- 8
- (zweite) Stange
- 9
- Isolierstoffdüse
- 10
- Kontaktkörper
- 11
- Antrieb
- 12
- Antriebsstange
- 13
- Isolator
- 14
- Stromzuführung
- 15
- Kraftübertragungselement
- 16
- Nennstromkontakte
- 17
- Drehachse
- 18
- Federkontakt
- 19
- Druckkammer
- 20
- Kompressionsraum
- 21
- (beweglicher) Kolben
- 22
- Federkontakt
- 23
- Rückschlagventil
- 24
- Überdruckventil
- 25
- Rückschlagventil
- 26
- Rückblasrohr
- 28
- kurzer Arm
- 29
- langer Arm
Claims (5)
- Druckgasschalter mit folgenden Merkmalen: – der Druckgasschalter weist mindestens eine Unterbrechungsstelle auf; – zu der Unterbrechungsstelle gehört jeweils ein erstes und ein zweites Kontaktstück (
2 ,3 ); – die Kontaktstücke (2 ,3 ) der Unterbrecherstelle sind über einen Hebelmechanismus mit einem zwei Hebelarme (28 ,29 ) aufweisenden Umklenkhebel (27 ) gekoppelt; – die beiden Hebelarme (28 ,29 ) des Umlenkhebels (27 ) weisen unterschiedliche Längen auf; – an beiden Hebelarmen (28 ,29 ) ist jeweils über ein Drehgelenk eine Stange (7 ,8 ) befestigt; – die erste Stange (7 ) ist drehbar mit dem ersten Kontaktstück (3 ) gekoppelt; und – die zweite Stange (8 ) ist drehbar mit dem zweiten Kontaktstück (2 ) gekoppelt. - Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Längen der beiden Hebelarme (
28 ,29 ) 2 zu 3 ist. - Druckgasschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Arm (
29 ) mit dem zweiten Kontaktstück (2 ) gekoppelt ist. - Druckgasschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (
2 ,3 ) der Unterbrechungsstelle mittels eines einzigen Antriebs (11 ) entlang der Mittelachse (M) des Druckgasschalters gegenläufig gegeneinander verschiebbar sind. - Druckgasschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Umlenkhebels (
27 ) die Mittelachse (M) des Druckgasschalters im rechten Winkel kreuzt.
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TODA,H. [u.a.]: Development of 550KV 1-Break GCB- Development of Prototype. In: IEEE Transactions on Power Delivery, Vol.8, No.3, July 1993, S.1192-1198 |
TODA,H. [u.a.]: Development of 550KV 1-Break GCB- Development of Prototype. In: IEEE Transactions onPower Delivery, Vol.8, No.3, July 1993, S.1192-1198 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2337047A1 (de) | 2009-12-18 | 2011-06-22 | AREVA Energietechnik GmbH | Elektrischer Leistungsschalter sowie Schaltstellungsanzeige hierfür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19730583A1 (de) | 1998-02-05 |
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