DE19730539C1 - Drehmeißel - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehmeißel mit einer Halterung, in die eine
Schneide auf einem Auflageteil aufliegend eingesetzt ist, und mit einem Kühlsystem,
das Kanäle umfaßt, über die ein Kühlfluid in den Bereich der Schneide geführt wird,
wobei das Kühlsystem einen Kühlkörper aufweist, der mit mindestens einer Fläche
der Schneide in wärmeübertragendem Kontakt steht.
Ein solcher Drehmeißel kann in die Gruppe der zerspanenden Werkzeuge eingeord
net werden und ist aus der US-PS 3 664 412 Fig. 8A und 8B bekannt. Das dort
gezeigte Schneidwerkzeug umfaßt einen Halter mit einem Befestigungsende, in dem
ein Schneidstahl auswechselbar gehalten ist. Der Schneidstahl steht an seiner unte
ren Fläche mit einem Hohlraum in Kontakt, der mit einem Rohr verbunden ist. Das
Rohr ist an seinem anderen Ende zu der Atmosphäre offen und mit einem kappilare
Eigenschaften aufweisenden Material gefüllt. Dieses Material wird beim Bearbei
tungsvorgang ständig mit Kühlfluid betropft, das verdampft und Wärme von dem
Schneidstahl wegführt. In weiteren Ausführungsformen dieser Druckschrift sind
Schneidstähle vorgesehen, die im Bereich der Schneide und der Halterung große,
mit Kühlfluid durchströmte Hohräume aufweisen.
Zerspanende Werkzeuge, wie sie heute eingesetzt werden, verwenden zu ihrer Küh
lung Kühlmedien, die in offenen Kreisläufen geführt werden. Diese Technik wird un
ter anderem bei Bohrstangen angewandt, wo die Bearbeitungsstelle nur schwer
zugänglich ist. Da als Kühlmedium eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser oder
Öl, zugeführt wird, wird die Bearbeitungsstelle ständig naß gehalten, was für viele
andere Anwendungsgebiete nicht erwünscht ist.
Um das vorstehend angesprochene Problem einer nassen Bearbeitung zu beseiti
gen, sind beispielsweise Drehmeißel bekannt, bei denen über einen Drehmeißel
schaft, der eine Aufnahmemöglichkeit für ein Werkzeug, beispielsweise einen Boh
rer oder Drehmeißel, besitzt, durch axiale oder radiale Kanäle Kühlmittel zu- und ab
geführt wird. Da aber die Kühlflüssigkeit nur an den Aufnahmekopf bzw. Halter des
Bohrers oder Drehmeißels herangeführt wird, findet keine effektive Wärmeabfuhr
statt, auch dann nicht, wenn große Mengen an flüssigem Kühlmittel durch den Kühl
kanal, der einen Durchmesser im Bereich von einigen Millimetern besitzt, geführt
werden. Weiterhin ist aus fertigungstechnischen Gründen bei solchen Haltern, die
aktiv mit einem geschlossenen System gekühlt werden, oftmals nur ein einzelner
Ringkanal um die Aufnahmebohrung für das Werkzeugteil herum mit einem Zulauf
und einem Ablauf vorhanden.
Mit einer solchen geschlossenen Kühlstruktur, wie sie vorstehend beschrieben ist,
können Drehmeißel, insbesondere im Einsatz und unter hohen Belastungen, nicht
effektiv gekühlt werden.
Weiterhin ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 19 25 071 U1 ein Drehstahl
bekannt, der eine an einem Werkzeuggrundkörper angeordnete Schneide aufweist.
Dieses Werkzeug ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine bei in Tätigkeit
befindlichem Werkzeug freiligende Oberfläche des Werkzeuggrundkörpers mit der
kalten Seite eines Peletierelements in Berührung steht, um damit die Werkzeug
schneide zu kühlen.
Schließlich ist in Soviet Engineering Research, 1977, Volume 7, No. 2, Seiten 65-66,
ein Schneidzwerkzeug beschrieben, das einen eine Schneide tragenden Halter auf
weist, der mit einem Hohlraum versehen ist. Das der Schneide gegenüberliegende
Ende des Trägers ist mit Kühlrippen versehen. Im Hohlraum ist eine Flüssigkeit ein
gefüllt, die im Bereich der Schneide beim Bearbeitungsvorgang verdampft, wobei
dann der Dampf an dem anderen Ende des Hohlraums im Bereich der Kühlrippen
gekühlt wird.
Ausgehend von dem vorstehend angegebenen Stand der Technik liegt der vorlie
genden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Drehmeißel, wie er vorstehend be
schrieben ist, derart weiterzubilden, daß eine effektive Kühlung mit einem geschlos
senen Kühlsystem erzielbar ist, d. h. ohne den Bearbeitungsprozeß durch den Ein
satz von Kühlschmierstoffen oder Kühlmitteln im offenen System, die an die Schnei
de des Werkzeugs von außen herangeführt werden, zu beeinflussen.
Die vorstehende Aufgabe wird bei einem Drehmeißel mit den Merkmalen, wie sie
eingangs angegeben sind, dadurch gelöst, daß der Kühlkörper aus einem gut wär
meleitfähigen Material in eine Ausnehmung in der Auflagefläche der Halterung ein
gesetzt ist, und daß der Kühlkörper eine Mikrokanalstruktur aufweist, wobei die Mi
krokanalstrukturen durch Stege und/oder Rippen mit einer Breite quer zur Strö
mungsrichtung des Kühlfluids kleiner 300 µm gebildet sind, die voneinander quer zur
Strömungsrichtung eine Breite der Kanäle von kleiner 300 µm bildend beabstandet
sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Lösungsweg handelt es sich um die Verknüpfung eines
Drehmeißels mit einem Mikrokühlsystem. Das Mikrokühlsystem wird so eingesetzt,
daß die Wärmeabfuhr an den kritischen Stellen des Werkzeugs, d. h. unmittelbar im
Bereich der Schneide, gewährleistet ist. Hierbei ist wesentlich, daß die Kühlkanäle
oder die Kühlstruktur freie Strömungsquerschnitte aufweisen, die kleiner 300 µm be
tragen, darüberhinaus benachbarte Kühlkanäle oder Strukturen, auch dann, wenn
sie durch poröse Materialien gebildet sind, durch Stege getrennt werden, die eine
Breite kleiner 300 µm besitzen. Mit solchen Mikrokühlstrukturen ist es möglich, hohe
Wärmemengen schnell unmittelbar von der Werkzeugschneide abzuführen, und
zwar in Form eines geschlossenen Kühlsystems, so daß die Entsorgungsproblema
tik der Kühlschmierstoffe, die in der Regel bei herkömmlichen Drehmeiseln für eine
effektive Kühlung der Schneide unter Verwendung von offenen Systemen vorliegt,
entfällt. Solche Mikrokühlstrukturen können auch an kritischen Stellen im Werkzeug
ausgebildet werden, da aufgrund der sehr kleinen Dimensionen der Strömungsquer
schnitte dieser Strukturen diese sehr nahe an die Schneiden herangeführt werden
können. Es besteht auch die Möglichkeit, die Kühlkanäle direkt durch Bereiche der
Schneide zu führen, falls eine ausreichende Dicke der Schneide gegeben ist. Auf
grund der schnellen Abfuhr auch hoher Wärmemengen von der Werkzeugschneide
werden durch die prozeßbedingte Erwärmung des Werkzeugs entstehende Formfeh
ler minimiert. Schließlich können durch den Einsatz der Mikrokühlstrukturen auch die
äußeren Dimensionen des Werkzeugs gering gehalten werden.
Die Kühlkanalstrukturen mit den angegebenen Dimensionen quer zur Strömungs
richtung des Kühlfluids (vorzugsweise eine geeignete Flüssigkeit, allerdings sind
auch gasförmige Medien möglich) werden
mittels Ätztechniken oder mittels Laserbearbeitungsver
fahren, wobei letztere zu bevorzugen sind, hergestellt.
Um die Kühlkanäle in die gewünschten Bereiche nahe der Schneide des Werkzeugs zu
führen, ist es bevorzugt, daß der Kühlkörper aus mehreren plattenförmigen Segmenten
aufgebaut ist. Dies bietet die Möglichkeit, in die Flächen der Segmente im Bereich der
Trennebene benachbarter Segmente in das eine und/oder das andere Segment Vertie
fungen einzubringen, die sich mit dem jeweils anderen Segment zu geschlossenen Ka
nälen ergänzen. Weiterhin werden vorzugsweise in dieser Ausgestaltung die Kanäle,
die in den verschiedenen Trennebenen verlaufen, durch Verbindungskanäle miteinan
der strömungsmäßig verbunden, die sich im wesentlichen senkrecht zu den Trennebe
nen erstrecken. Hierbei ist es auch möglich, die gesamte Kühlkanalstruktur nur mit ei
nem Kühlfluid-Zulauf und einem Kühlfluid-Ablauf zu versorgen, indem die Kanalstruktur
im Bereich der jeweiligen Trennebene nur an ihrem Anfang und an ihrem Ende mit den
Kanälen im Bereich der darüber- oder darunterliegenden Trennebene verbunden wer
den. Die Kühlkanalstruktur sollte möglichst fein und gleichmäßig verteilt in dem Kühlkör
per vernetzt sein, so daß mindestens drei Trennebenen, in denen solche Mikrokühlka
näle verlaufen, bevorzugt vorgesehen werden sollten.
Die einzelnen Kühlkanäle können als fortlaufende Vertiefungen im Bereich der Tren
nebenen in den Kühlkörper eingebracht werden.
Um einen einfachen Aufbau zu erzielen, sollten die einzelnen plattenförmigen Segmente
mit ihren Trennebenen annähernd parallel zu der Auflagefläche der Schneide verlaufen.
Dies gilt sowohl dann, wenn die Auflagefläche in einer Ebene verläuft, als auch für ge
bogene Auflageflächen, die sich beispielsweise um eine gebogene Schneidenkontur
herum erstrecken, so daß sich im letzteren Fall ein koaxialer Aufbau der plattenförmigen
Segmente ergeben würde.
Die bevorzugte Dicke der einzelnen plattenförmigen Segmente senkrecht zu den Tren
nebenen beträgt etwa zwischen 0,1 mm und 1,0 mm. Darüberhinaus besitzen die einzel
nen plattenförmigen Segmente, und zwar für eine gleichmäßige Wärmeverteilung in
dem Kühlkörper und eine effektive Wärmeabfuhr, etwa diesselbe Dicke.
Nachdem die einzelnen plattenförmigen Segmente hergestellt sind, können sie durch
Schweißen und/oder Bonden und/oder Löten und/oder Kleben miteinander verbunden
werden. Vorzugsweise werden sie miteinander durch Diffusionsschweißen oder durch
sogenanntes Direct-Copper-Bonding, d. h. es wird zunächst eine Oxidschicht auf den zu
verbindenden Flächen gebildet und dann die Teile unter Wärmebehandlung verbunden,
da dadurch flächige Verbindungen der einzelnen Lagen erzielt werden.
Die Kühlkanalstrukturen sollten auch in der Trennebene, die entlang der Auflagefläche
verläuft, die zumindest durch einen Teil des Kühlkörpers gebildet wird, und der darauf
aufliegenden Schneide gebildet werden, um unmittelbar die Schneide aktiv zu kühlen.
Es hat sich herausgestellt, daß der Wärmeübergangsbereich der Auflagefläche der
Schneide kleiner 5 cm2 sein kann, um dennoch eine ausreichende Kühlung mittels der
Mikrokanalstruktur, wie sie angegeben ist, zu erzielen.
Die vorstehend angegebenen Kühlkanalstrukturen im Bereich des Kühlkörpers des
Drehmeißels können den Verdampfer-Teil eines Heat-Pipe-Systems bilden. Bei einer
Kühltechnik mittels Wärmerohren, die allgemein bekannt ist, wird eine in dem Wär
merohr eingeschlossene Flüssigkeit an einer heißen Stelle verdampft (im vorliegenden
Fall der mit der Schneide in Kontakt stehende Kühlkörper des Drehmeißels), die dann
durch einen Verbindungskanal zu einem Kondensator strömt, wo der Dampf an den ge
kühlten Wänden kondensiert und die flüssige Phase dann wieder zurück in den Kühlkör
per bzw. Verdampfer fließt. Hierdurch ergibt sich ein Kreislauf in dem geschlossenen
Kühlsystem, ohne daß dazu Pumpen zum Transport des Kühlfluids eingesetzt werden
müssen. Da die Wärmeübertragung von der Zone der Wärmezuführung, d. h. dem Kühl
körper, zu der Wärmeabgabezone, d. h. dem Kondensator, ohne Verluste erfolgt, ist es
möglich, den Kondensator auch in größerem Abstand von dem Verdampfer zu
installieren.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Drehmeißels mit einer in einer Halte
rung angeordneten Schneide,
Fig. 2 einen Querschnitt, der entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 vorgenommen
ist, und
Fig. 3 schematisch eine zweite Ausführungsform, bei der die Schneide gegenüber
der Ausführungsform der Fig. 1 auf ihrer Ober- und Unterseite von einem
Kühlkörper umgeben ist.
Wie schematisch die Fig. 1 und 2 zeigen, ist ein Drehmeißel entsprechend einer
Ausführungsform der Erfindung aus einer Halterung 1 aufgebaut, in der eine Schneide 2
auf einer Auflagefläche 3 aufliegend gehalten ist. In der Halterung 1 ist, einen Teil der
Auflagefläche 3 bildend, ein Kühlkörper 5 in eine entsprechende Ausnehmung 4 einge
setzt. Der Kühlkörper 5 selbst ist aus mehreren plattenförmigen Segmenten 6 zusam
mengesetzt, die mit ihren Trennebenen 7 parallel zu der Auflagefläche 3 ausgerichtet
sind. Die plattenförmigen Segmente 6 sind aus Kupfer gebildet und entlang deren Ebe
nen 7 miteinander verlötet. Der Kühlkörper 5 wird in der Ausnehmung 4 zusätzlich durch
die an der Halterung 1 geeignet befestigten Schneide 2 gehalten; zusätzlich kann eine
Abdeckplatte 8 vorgesehen werden, die sich über den Kühlkörper 5 erstreckt.
Wie in der Darstellung der Fig. 2 in der Draufsicht auf eines der plattenförmigen Seg
mente 6 zu sehen ist, sind die Segmente 6 mit einer mäanderförmig verlaufenden Kühl
kanalstruktur 9 versehen, die an einem Ende einen Zulaufkanal 10, wie auch mit dem
entsprechenden Strömungspfeil angedeutet ist, besitzt. Über diesen Zulaufkanal 10
wird ein Kühlfluid, beispielsweise Wasser, zugeführt, das durch die mäanderförmig ver
laufenden Kanalabschnitte der Kühlkanalstruktur 9 über die gesamte Ebene des Seg
ments 6 gleichmäßig verteilt geführt wird, bis es an dem anderen Ende in einen senk
recht zu der Trennebene verlaufenden Verbindungskanal 11 strömt. Dieser Verbin
dungskanal 11 verbindet sich mit der Kühlkanalstruktur 9, die entsprechend der Darstel
lung der Fig. 2 aufgebaut sein kann, so daß das Kühlfluid zu dem plattenförmigen Seg
ment 6 in der darunterliegenden Ebene geführt wird. Mittels solcher beispielhaft in Fig.
2 gezeigten Verbindungskanäle 11 werden die einzelnen Kühlkanalstrukturen der jewei
ligen plattenförmigen Segmente 6 miteinander verbunden, so daß das Kühlfluid die ge
samte Kühlkanalstruktur durchströmt und aus dem am weitesten unten liegenden Seg
ment (siehe Fig. 1) aus dem Kühlkörper 5 bzw. der Halterung 1 über einen Ablauf-Ka
nal 12 abgeführt wird.
Die Breite der Kühlkanäle der Kühlkanalstruktur 9 beträgt, quer zur Strömungsrichtung
gesehen, maximal 300 µm; darüberhinaus sind die einzelnen Kühlkanäle durch Stege
13 voneinander getrennt, die eine Breite, quer zu der Strömungsrichtung des Kühlfluids,
nicht größer als 300 µm besitzen (es ist darauf hinzuweisen, daß die Figur nicht maß
stäblich dargestellt ist).
Die jeweilige Kühlkanalstruktur 9 eines plattenförmigen Segments 6, wie dieses in der
Draufsicht in der Fig. 2 zu sehen ist, wird auf der Oberseite durch die Bodenfläche des
jeweils darüberliegenden plattenförmigen, ebenen Segments 6 abgedeckt und geschlos
sen. Es ist aber auch die Möglichkeit gegeben, die eine Kühlkanalstruktur 9, wie sie bei
spielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, dadurch herzustellen, daß ein Teil des Kanalquer
schnitts in dem einen plattenförmigen Segment 6 gebildet wird, während der andere Teil
des Querschnitts in dem darüber- oder darunterliegenden plattenförmigen Segment 6,
das diese Struktur abdeckt, gebildet ist, die sich dann zu der gewünschten Kühlkanal
struktur 9 ergänzen. Diese Strukturen 9 können in die plattenförmigen Segmente 6 aus
Kupfer mittels Ätztechniken, vorzugsweise mittels Laserschneidtechniken, eingebracht
werden.
Wie anhand der Beschreibung des Beispiels, das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist,
zu erkennen ist, ergibt sich mit dem plattenförmigen Aufbau die Möglichkeit, sehr präzi
se auch kompliziert aufgebaute Kühlkanalstrukturen zu fertigen, die praktisch in allen
Bereichen des Kühlkörpers 5 und somit auch sehr nahe zu der Spitze der Schneide 2
geführt werden können. Solche Kühlkanalstrukturen können aufgrund der plattenförmi
gen Unterteilung durch die Segmente dreidimensional aufgebaut werden, wobei die Ver
bindungskanäle 11 nicht exakt senkrecht zu den jeweiligen Trennebenen verlaufen müs
sen, sondern auch schräg verlaufende Verbindungskanäle 11 möglich sind.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der die Schneide 2 allseitig in einer Hal
terung 14 eingebettet ist. Die Anordnung, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist in
Fig. 3 durch eine obere Halterung 1 ergänzt, die in ihrem Aufbau grundsätzlich der un
teren Halterung 1 der Fig. 1 entspricht, wiederum mit einem Zulauf-Kanal 10 und ei
nem Ablauf-Kanal 12. Es ist aber auch die Möglichkeit gegeben, die gesamte Halterung
13 mit einem einzelnen Kühlkörper auszustatten, der aus einzelnen, plattenförmigen
Segmenten 6 besteht, allerdings unter Verwendung nur eines einzelnen Zulauf-Kanals
10 und eines einzelnen Ablauf-Kanals 12.
Der Kühlkörper 5, wie er in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, kann einen Teil, eines ge
schlossenen Heat-Pipe-Systems bilden, und zwar den Verdampfer, wobei in einem
solchen Fall die Kanäle 10, 12 zu einem Kondensator führen, der nicht näher dargestellt
ist.
Es sollte verständlich werden, daß in den vorstehend beschriebenen Beispielen zwei
Ausführungsformen eines Drehmeißels mit einem Mikrokühlsystem schematisch ange
geben sind, die, unter Beibehaltung der erfindungsgemäßen Prinzipien, modifiziert wer
den können, insbesondere im Hinblick auf den Verlauf und die Anordnung der Kühlka
nalstruktur 9 sowie der Verbindungskanäle 11 und der Zulauf-Kanäle 10 und der Ablauf-
Kanäle 12.
Claims (16)
1. Drehmeißel mit einer Halterung, in die eine Schneide auf einem Auflageteil auf
liegend eingesetzt ist, und mit einem Kühlsystem, das Kanäle umfaßt, über die
ein Kühlfluid in den Bereich der Schneide geführt wird, wobei das Kühlsystem
einen Kühlkörper (5) aufweist, der mit mindestens einer Fläche der Schneide in
wärmeübertragendem Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühl
körper (5) aus einem gut wärmeleitfähigen Material in eine Ausnehmung (4) in
der Auflagefläche (3) der Halterung (1) eingesetzt ist, und daß der Kühlkörper
(5) eine Mikrokanalstruktur (9) aufweist, wobei die Mikrokanatstrukturen (9)
durch Stege und/oder Rippen mit einer Breite quer zur Strömungsrichtung des
Kühlfluids kleiner 300 µm gebildet sind, die voneinander quer zur Strömungs
richtung eine Breite der Kanäle von kleiner 300 µm bildend beabstandet sind.
2. Drehmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper
aus Kupfer aufgebaut ist.
3. Drehmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (5)
aus mehreren plattenförmigen Segmenten (6) aufgebaut ist, wobei in die Flä
chen der Segmente (6) im Bereich der Trennebene (7) benachbarter Segmente
(6) in das eine und/oder das andere Segment (6) Vertiefungen eingebracht
sind, die mit dem jeweils anderen Segment (6) zu geschlossenen Kanälen (9)
ergänzt werden.
4. Drehmeißel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (9), die
entlang verschiedener Trennebenen (7) verlaufen, durch Verbindungskanäle
(11) miteinander strömungsmäßig verbunden sind, die sich im wesentlichen
senkrecht zu den Trennebenen (7) erstrecken.
5. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens drei Trennebenen (7) vorgesehen sind, im Bereich derer Kanäle
oder Kanalstrukturen (9) verlaufen.
6. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen plattenförmigen Segmente (6) mit ihren Trennebenen (7) annä
hernd parallel zu der Auflagefläche (3) für die Schneide (2) verlaufen.
7. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die plattenförmigen Segmente (6) eine Dicke, in Richtung senkrecht zu den
Trennebenen (7) gesehen, zwischen 0,1 mm und 1,0 mm aufweisen.
8. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen plattenförmigen Segmente (6) eine etwa gleiche Dicke
aufweisen.
9. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen plattenförmigen Segmente (6) durch Schweißen und/oder Bon
den und/oder Löten und/oder Kleben miteinander verbunden sind.
10. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
Kanäle oder Kanalstrukturen (9) in der Trennebene (7) zwischen der Auflage
fläche (3) und der daraufliegenden Schneide (2) verlaufend gebildet sind.
11. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanäle (9) mäanderförmig verlaufend angeordnet sind.
12. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärmeübergangsfläche im Bereich der Auflagefläche (3) der Schneide (2)
kleiner 5 cm2 beträgt.
13. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlkanalstrukturen (9) den Verdampfer-Teil eines Heat-Pipe-Systems
(Wärmerohr) bilden.
14. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Kühlkörper (5) vorgesehen sind, die auf zwei Seiten der
Schneiden (2) in wärmeübertragendem Kontakt stehen.
15. Drehmeißel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkörper
(5) auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Schneide (2) angeordnet sind.
16. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlkanäle (9) in den Kühlkörper (5) eingeätzte oder durch Laserstrahlbe
arbeitungsverfahren gebildete Kühlkanäle sind.
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