DE19728789A1 - Naßfestmittel mit niedrigem DCP-Gehalt - Google Patents
Naßfestmittel mit niedrigem DCP-GehaltInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Poly
kondensat-Lösungen auf Basis von Polyamidamin/Epichlorhydrin-Harzen mit einem
Gehalt an 1,3-Dichlor-2-propanol von < 0,1%.
Umsetzungsprodukte von Polyamidaminen und/oder Polyaminen mit Epichlorhydrin
werden seit langem zur Naßverfestigung von Papier eingesetzt.
Die Produkte weisen einen Gehalt an organischen Chlorverbindungen auf, die zu
einem Teil polymergebunden sind, zum anderen Teil aus niedermolekularen Neben
komponenten bestehen, die durch unerwünschte Nebenreaktionen des Epichlorhydrins
mit Wasser und Chloridionen bevorzugt im sauren Bereich gebildet werden, z. B. 1,3-
Dichlor-2-propanol (DCP) und 1-Chlor-2,3-propandiol (CPD).
Diese niedermolekularen Komponenten, die bei der Herstellung naßfester Papiere z. T.
nur wenig von der Cellulosefaser adsorbiert werden, gelangen letztendlich in das Ab
wasser der Papierfabrik, wo sie als AOX (adsorbierbarer organischer Halogengehalt)
erfaßt werden (DIN 38409). In den letzten Jahren wurden entsprechend der AOX-
Belastung Abgaben von den Behörden erhoben bzw. auch einzuhaltende Grenzwerte
für die AOX-Belastung des Abwassers festgesetzt, so daß für Epichlorhydrin-Harze
als Verursacher der AOX-Belastung eine Reduzierung der AOX-Belastung gefordert
wurde.
Es sind bereits zahlreiche Lösungsvorschläge zur Verminderung des organischen
Chlorgehaltes der Polykondensate bekannt.
So wird z. B. in den europäischen Patentanmeldungen EP-A 282 862 und EP-A
332 967 eine Nachbehandlung des Polykondensats mit einer Base und in EP-A
512 423 mit einer anorganischen Base und einem organischen Mono- oder Polyamin
oder mit Ammoniak durchgeführt.
EP-A 0 349 935 beschreibt Polykondensate die als Aminkomponente Polyamine und
Alkanolamine enthalten, und die ebenfalls einer Basennachbehandlung zur Reduzie
rung des organischen Chlorgehaltes unterzogen werden.
In diesen Verfahren gelingt zwar eine deutliche Reduzierung des organischen Chlor
gehaltes. Sie sind jedoch alle sehr aufwendig, da eine mehrmalige Änderung des pH-Wertes
erforderlich ist, in allen Fällen die abschließende Zugabe von Säure erforder
lich ist, die das Polykondensat im sauren pH-Bereich stabilisieren soll. Es ergibt sich
so ein relativ hoher Elektrolytgehalt der Handelsware, der sich negativ auf die Lager
stabilität auswirkt und Korrosionsprobleme bei der Anwendung verursachen kann.
Wenn eine ausreichend hohe Naßverfestigung von Papier gefordert wird, ist es bei
diesem Verfahren außerdem erforderlich, relativ hohe Mengen von ≧ 1,0 Mol Epi
chlorhydrin pro Basen-Stickstoff einzusetzen. Es ist zwar möglich, auch mit geringe
ren Anteilen an Epichlorhydrin zu arbeiten, man muß dann aber einen deutlichen
Verlust an Naßfestwirkung in Kauf nehmen.
Da von Produkten mit hohem DCP-Gehalt ein gesundheitliches Risiko ausgehen kann,
wurde in Deutschland eine Kennzeichnung von Handelsprodukten auf Basis von
Epichlorhydrin-Harzen verlangt, wenn der DCP-Gehalt einen Wert von 0,1% über
schreitet. Aus diesem Grund mußten die Hersteller von Naßfestmitteln auf Epichlor
hydrin-Basis zusätzliche hohe Anstrengungen unternehmen, um diese Grenzwerte zu
unterschreiten, die Auflagen zu vermeiden und das Produkt toxikologisch unbedenk
lich einzustellen.
EP 469 891 beschreibt z. B. ein Verfahren zur Umsetzung von Polyamidamin mit Epi
chlorhydrin bei Temperaturen nicht über 60°C bis zu einem Umsatz von 70-100%,
Zugabe einer Säure und Weiterreaktion, wobei eine Reduktion des organisch gebun
denen Chlor um mindestens 10% erreicht wird. Die Säure wird hier bereits während
der Kondensation zugegeben, sie hat die Aufgabe, die Geschwindigkeit der Konden
sation im Endstadium zu vermindern.
Weiterhin sind Verfahren bekannt, vgl. z. B. EP-A 488 767, EP-A 717 146, EP-A
374 938, US 5 239 047 und US 5 364 927, die darauf abzielen, durch spezielle
Reaktionsführung und Verminderung der eingesetzten Molmenge an Epichlorhydrin
pro Mol Basenstickstoff den Gehalt an organischem Chlor und DCP im Polykon
densat zu verringern.
EP-A 540 943 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Polykondensaten durch
Umsetzung von Polyamidamin und/oder Polyamin mit Epichlorhydrin, wobei vor und
gegebenenfalls auch während der partiellen Vernetzung ein inertes Gas durch die
Reaktionsmischung geleitet wird.
EP-A 320 121 beschreibt ein Verfahren zur Stabilisierung von wäßrigen,
mind. 15%igen Lösungen eines Polyamid-Epichlorhydrin-Harzes gegen Gelierung und
Viskositätsabbau, wobei zu der genannten Harzlösung eine wäßrige Mischung aus
einer schwachen und einer starken Säure in Mengen von 0,6 bis 1,2 mMol Protonen
pro g Festharz gegeben wird. Das Molverhältnis der schwachen zur starken Säure
beträgt 0,5 bis 10, bevorzugt 2,0 bis 4,0 und besonders bevorzugt 3,0 bis 3,1
(bez. auf Protonen). Der pH-Wert wird bei diesem Verfahren allgemein auf 3 bis 4,2,
bevorzugt auf 3,2 bis 3,4 eingestellt. Dieses Verfahren wird bevorzugt angewendet
auf Harze, die durch Anlagerung von 1,0 bis 1,7 Mol Epi pro sekundären Amino-N
des Polyamids bei Temperaturen von 45 bis 70°C hergestellt werden. Bei niedrigeren
Epi-Anteilen ist mit einem Verlust an Wirksamkeit zu rechnen, bei höherem Epi-
Anteil werden Stabilitätsprobleme vorausgesehen. Über den Gehalt an DCP werden
keine Angaben gemacht.
Wie die als Stand der Technik aufgeführten zahlreichen Zitate zeigen, wurden in der
Vergangenheit vielfältige Versuche unternommen, Polyamidamin/Epichlorhydrin-
Harze optimal einzustellen. Die Zielgrößen einwandfreies ökologisches Verhalten
durch einen niedrigen Gehalt an organischen Chlorverbindungen (AOX-, DCP, CPD),
hohe Naßverfestigung und gute Lagerstabilität bei einem auch ökonomisch günstigen
Herstellverfahren ohne komplizierte Zusatzschritte konnten nicht gleichzeitig erreicht
werden, da sie teilweise sich widersprechende Maßnahmen beim Herstellverfahren
erfordern.
Besonders auch eine ausreichende Lagerstabilität blieb in vielen Fällen ein Problem,
das sich üblicherweise nach kurzer Lagerzeit in Abhängigkeit vom Herstellverfahren
und der Einstellung sowie den Lagerbedingungen in einer unerwünschten Verände
rung der physikalischen Daten z. B. in einem Anstieg des pH-Wertes, einem Anstieg
oder Abfall der Viskosität, einer zunehmenden Verfärbung und einem Verlust an
Wirksamkeit äußert.
So bestand weiterhin die Aufgabe, ein verbessertes einfaches Verfahren zur Herstel
lung von Polykondensat-Lösungen mit einem sehr niedrigen Gehalt an organischen
Chlorverbindungen, insbesondere an 1.3-Dichlor-2-propanol, hoher Naßfestwirkung
und guter Lagerstabilität bereitzustellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren löst diese Aufgabe indem es die Herstellung von
Polykondensat-Lösungen auf Basis Polyamidamin/Epichlorhydrin-Harzen mit einem
sehr niedrigen Gehalt an organischen Chlorverbindungen insbesondere an 1.3-Dichlor-
2-propanol, insbesondere einem Gehalt an 1,3-Dichlor-2-propanol von < 0,1%, hoher
Wirksamkeit und guter Lagerstabilität ermöglicht. Das vorliegende Verfahren zur
Herstellung von Polykondensat-Lösungen ist gekennzeichnet durch
- a) Umsetzung von a1) mindestens einem basischen Polyamidamin und/oder mindestens einem Polyamin in Form einer 10-50%igen Lösung, mit a2) Epichlorhydrin bei 10-25°C, wobei das Molverhältnis Epichlorhydrin zu Basen-N in a1) 0,5 bis 0,85 beträgt;
- b) anschließende Weiterreaktion bei 10-25°C bis zu einem Umsatz des Epichlor hydrins von maximal 90-99%;
- c) anschließende Umsetzung des Produktes aus b) mit weiterer Lösung a1) zur Vervollständigung der Epi-Umsetzung in einem molaren Verhältnis des in Lösung a1) enthaltenen Basen-N zu Epichlorhydrin von 1 : 1 bis 1,2 : 1, wobei der pH-Wert über 6 gehalten wird;
- d) Erwärmen auf 30-70°C, bis die Viskosität einer 15%igen Lösung 30-100 mPas bei 25°C beträgt, und
- e) Umsetzung des Produktes aus d) mit Ameisensäure und/oder Schwefelsäure, wobei der pH-Wert auf 2,0 bis 3,0 eingestellt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch technisch einfache Bedingungen
aus und erfordert keine aufwendigen Zusatzschritte wie viele der oben beschriebenen
Verfahren. Überraschenderweise haben die nach diesem Verfahren hergestellten Poly
kondensate dennoch sowohl einen sehr niedrigen DCP-Gehalt < 0,1%, als auch eine
gegenüber bekannten Verfahren verbesserte Naßfestwirkung sowie eine verbesserte
Lagerstabilität.
Das unter a1) genannte Polyamidamin wird hergestellt durch Umsetzung einer alipha
tischen Dicarbonsäure mit einem Polyalkylenpolyamin in einem molaren Verhältnis
von 1,0 : 1 bis 1 : 1,2.
In Frage kommen Polyalkylenpolyamine, die mindestens zwei zur Amidbildung befähigte
Aminogruppen sowie mindestens eine weitere sekundäre oder tertiäre Amino
gruppe enthalten. Besonders geeignete Polyamine sind Diethylentriamin, Triethylen
tetramin, Tetraethylenpentamin, Pentaethylenhexamin usw. sowie N-Methyl-bis
(aminopropyl)amin, Bis-hexamethylentriamin, N-Aminoethylpiperazin oder Bis
aminoethylpiperazin. Daneben können in geringer Menge auch Diamine wie Ethylen
diamin, Diaminopropan, 1,6-Diaminohexan mitverwendet werden. Besonders bevor
zugt als Polyalkylenpolyamin ist Diethylentriamin.
Als aliphatische Dicarbonsäure kommen in Frage gesättigte Dicarbonsäuren mit 2 bis
12 C-Atomen oder deren funktionelle Derivate wie Anhydride, Ester oder Halbester.
Beispiele sind Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure und Sebacin
säure, ihre Dimethyl- oder Diethylester sowie auch entsprechende Gemische. Beson
ders bevorzugt ist Adipinsäure. Möglich ist auch die Mitverwendung von 3-6 C-Atome
enthaltenden ω-Aminocarbonsäuren wie Aminocapronsäure oder deren Lac
tamen wie z. B. ε-Caprolactam.
Die Umsetzung der aliphatischen Dicarbonsäure mit Polyalkylenpolyamin zu einem
Polyamidamin wird in einem molaren Verhältnis von 1 : 1,0 bis 1 : 1,2 bei Temperaturen
von 120-200°C unter Abdestillieren von Wasser durchgeführt (Schmelzpolymerisa
tion). Üblicherweise wird das Gemisch der genannten Komponenten zunächst auf
Temperaturen zwischen 100 und 150°C erwärmt. Die erhaltene dünnflüssige
Schmelze wird nach maximal 3 Stunden unter Normaldruck langsam auf maximal
200°C erhitzt, wobei das gebildete Reaktionswasser abdestilliert wird. Das Verfahren
kann auch unter Druck durchgeführt werden.
Zur Vermeidung von Verfärbungen des Reaktionsproduktes ist es zweckmäßig, unter
Ausschluß von Sauerstoff zu kondensieren. Es wird solange destilliert, bis mindestens
98% der theoretischen Menge an Wasser entzogen sind, d. h. 1 Mol Wasser pro Mol
Carboxylgruppe der Dicarbonsäure.
Nach Beendigung der Schmelzpolykondensation wird durch Zugabe von Wasser auf
einen Feststoffgehalt von 20 bis 60%, bevorzugt 40-55% verdünnt, da die Polyamid
amine in dieser verdünnten Form leichter gelagert und weiterverarbeitet werden
können. Die Viskosität einer 50%igen Lösung soll 200 bis 800 mPas bei 25°C betra
gen. Das durch Titration nach bekannten Verfahren ermittelte Basenäquivalentgewicht
einer 50%igen Lösung einer für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten
Polyamidamins a1) beträgt bevorzugt 300-500 g/eq.
Die oben beschriebenen basischen Polyamidamine können in einzelner oder in beliebi
ger Mischung untereinander oder in beliebiger Mischung mit Polyaminen gemäß a1)
eingesetzt werden. Als Polyamine geeignet sind Verbindungen der Formel (I)
in welcher
x und y unabhängig voneinander für 0 oder 1 stehen
m und p unabhängig voneinander für 0 bis 5 stehen
R6 und R7 unabhängig voneinander für H oder Methyl stehen
n für 0 bis 5 steht,
R1, R2 und R3 unabhängig voneinander für H, Methyl, Ethyl, Hydroxyethyl, Hydroxypropyl oder einen Rest der Formel (II)
x und y unabhängig voneinander für 0 oder 1 stehen
m und p unabhängig voneinander für 0 bis 5 stehen
R6 und R7 unabhängig voneinander für H oder Methyl stehen
n für 0 bis 5 steht,
R1, R2 und R3 unabhängig voneinander für H, Methyl, Ethyl, Hydroxyethyl, Hydroxypropyl oder einen Rest der Formel (II)
stehen,
worin
R8 für H, Methyl oder Ethyl steht,
R6 und x die oben genannte Bedeutung haben und
s und t unabhängig voneinander für 0 bis 3 stehen,
und
R5 und R4 unabhängig voneinander für H, Methyl, Ethyl, Hydroxyethyl, Hydroxypropyl stehen, wobei aber mindestens ein Rest R4 oder R5 für H steht oder
R4 und R5 gemeinsam für eine Gruppe der Formel -CH2CH2NHCH2CH2- stehen,
und
wobei für den Fall, daß m, n und p für Null stehen, wenigstens einer der Substituenten R3, R4, und R5 verschieden von Wasserstoff ist.
worin
R8 für H, Methyl oder Ethyl steht,
R6 und x die oben genannte Bedeutung haben und
s und t unabhängig voneinander für 0 bis 3 stehen,
und
R5 und R4 unabhängig voneinander für H, Methyl, Ethyl, Hydroxyethyl, Hydroxypropyl stehen, wobei aber mindestens ein Rest R4 oder R5 für H steht oder
R4 und R5 gemeinsam für eine Gruppe der Formel -CH2CH2NHCH2CH2- stehen,
und
wobei für den Fall, daß m, n und p für Null stehen, wenigstens einer der Substituenten R3, R4, und R5 verschieden von Wasserstoff ist.
Beispiele für besonders bevorzugte Polyamine der Formel (I) sind: Diethylentriamin,
Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin, Pentethylenhexamin, Hexaethylenheptamin,
Dipropylentriamin, Dihexamethylentriamin, N-Methyl-bis(3-aminopropyl)amin,
Tris(2-aminoethyl)amin, Piperazin, Bis(piperazinyl)ethan, N-(2-aminoethyl)-piperazin,
Bisaminoethylpiperazin, Bisaminopropylpiperazin.
Naturgemäß können anstelle der reinen Polyamine auch Polyamingemische eingesetzt
werden.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung eines Polyamidamins aus Adipinsäure und
Diethylentriamin. Die Dosierung des Epichlorhydrins erfolgt in 0,5-5 Stunden bei
Temperaturen von 10-25°C, bevorzugt kontinuierlich zur besseren Kontrolle der
exothermen Anlagerungsreaktion, gegebenenfalls auch diskontinuierlich oder chargen
weise.
Die Weiterreaktion des Epichlorhydrins erfolgt anschließend in Stufe b) innerhalb 4-10
Stunden bei 10-25°C, bis ein Umsatz des Epichlorhydrins von 90-99%, bevorzugt
95-99%, erreicht ist. Bei höheren Temperaturen bilden sich verstärkt unerwünschte
Nebenprodukte wie DCP und CPD, bei niedrigeren Temperaturen ist die Anlage
rungsgeschwindigkeit des Epichlorhydrins an das Polyamidamin zu gering, so daß un
wirtschaftlich lange Reaktionszeiten erforderlich sind und der erwünschte Umsatz des
Epichlorhydrins nicht erreicht wird.
Als Reaktoren für die Anlagerung des Epichlorhydrins an das Polyamidamin in Stufe
a) und b) haben sich Batch-Reaktoren bewährt. Alternativ können zur optimalen Aus
nutzung des Epichlorhydrins, zur Vermeidung von Rückvermischung und zur guten
Wärmeabfuhr und Temperaturkontrolle auch Kontiapparaturen wie Mehrstufen-Reak
toren und Rohrreaktoren eingesetzt werden.
Das in Stufe b) erhaltene Produkt wird anschließend in Stufe c) zur Abreaktion des
restlichen, nicht umgesetzten Epichlorhydrins a2) von max. 10%, bevorzugt 1-5% der
Einsatzmenge an Epichlorhydrin a2) mit weiterer Lösung a1) umgesetzt, wobei das
molare Verhältnis des in Lösung a1) enthaltenen Basen-N zu Epichlorhydrin a2) 1 : 1
bis 1,2 : 1 beträgt. Der pH-Wert wird bei dieser Umsetzung über 6, bevorzugt über 7
gehalten, wodurch unerwünschte Nebenreaktionen unterdrückt werden. Durch diese
Maßnahme wird die Reaktionszeit verkürzt und der Gehalt an organisch gebundenen
Chlor sowie DCP und CPD weiter reduziert. Gegebenenfalls kann die weitere Zugabe
von Lösung a1) auch zu Beginn der Aufheizphase der folgenden Stufe d) erfolgen.
Günstiger ist jedoch die Zugabe vor der Aufheizphase.
In Stufe d) wird das erhaltene Produkt, gegebenenfalls nach Verdünnen mit Wasser
auf 10-25%, auf Temperaturen von 30 bis 70°C, vorzugsweise 50-60°C erwärmt und
2 bis 6 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Hierbei findet die Kondensation
beziehungsweise partielle Vernetzung des intermediär gebildeten Reaktionsproduktes
statt, die solange durchgeführt wird, bis die Viskosität einer 15%igen Lösung 30 bis
100 mPas bei 25°C beträgt. Bei niedrigerer Viskosität ist ein Verlust an Naßfest
wirkung zu erwarten, bei höherer Viskosität wird das Handling, z. B. Pumpbarkeit und
Dosierbarkeit des Produktes erschwert sowie die Lagerfähigkeit verringert, weil eine
vorzeitige Verquallung möglich ist, die die Ware unbrauchbar macht.
Nach Erreichen der gewünschten Endviskosität von 30 bis 100 mPas in Stufe d) wird
das Produkt in Stufe e) mit Ameisensäure und/oder Schwefelsäure umgesetzt, wobei
der pH-Wert auf 2,0 bis 3,0 eingestellt. Dabei wird die weitere Vernetzung unterbro
chen und das Produkt gegen einen weiteren Viskositätsanstieg stabilisiert. Möglich ist
die Mitverwendung weiterer Säuren wie Salpetersäure, Phosphorsäure, Essigsäure
oder auch Acetanhydrid, Propionsäure, Citronensäure, Phosphonobutan-tricarbon
säure, Malonsäure, Weinsäure, Adipinsäure, Glutarsäure usw. Die Verwendung von
halogenhaltigen Säuren wie Salzsäure ist weniger bevorzugt. Bevorzugt wird eine
Kombination aus Schwefelsäure und Ameisensäure eingesetzt, die als Mischung oder
nacheinander in beliebiger Reihenfolge zugesetzt werden können. Insbesondere durch
die Verwendung von Ameisensäure wird eine bessere Konstanz der Viskosität und
des pH-Wertes erreicht, so daß die Lagerstabilität der Handelsware entscheidend
verbessert wird.
Da als Zielgröße der pH-Wert anzusehen ist, ist eine genaue Festlegung der Säure
mengen nicht möglich. Üblich sind jedoch z. B. Mengen von 0,3 bis 6 Mol Säure
(berechnet auf Protonengehalt) pro kg Festharz. Bevorzugt werden 0,5 bis 3 Mol
Säure bez. auf Festharz eingesetzt.
Das Molverhältnis der Ameisensäure zur Schwefelsäure (bezogen auf Protonengehalt)
kann auf beliebige Werte zwischen 0,2 und 10 eingestellt werden. Bevorzugt ist ein
Molverhältnis von 1,0 bis 2,5.
Der pH-Wert wird durch die Zugabe der obengenannten Säuren auf 2,0 bis 3,0
bevorzugt auf 2,4 bis 2,9 eingestellt. Niedrigere pH-Werte führen nach längerer
Lagerzeit zu einem Abbau der Viskosität mit Verlust an Wirksamkeit. Bei pH-Werten
über 3,0 ist mit einem Anstieg der Viskosität gegebenenfalls bis zur Verquallung der
Ware zu rechnen, so daß eine erwünschte Lagerfähigkeit von 3 bis 6 Monaten nicht
sicher erreicht werden kann.
Falls erforderlich, wird die Feststoffkonzentration gleichzeitig mit, vor oder nach der
Säurezugabe in Stufe e) mit Wasser auf die gewünschte Endkonzentration von bei
spielsweise 10 bis 30%, bevorzugt 12 bis 20% eingestellt.
Um den Farbton der erfindungsgemäß hergestellten Polykondensat-Lösung aufzu
hellen und die unter ungünstigen Lagerbedingungen eintretende unerwünschte weitere
Verfärbung zu vermeiden, ist es vorteilhaft, der Polykondensat-Lösung nach Beendi
gung von Stufe e) geringe Mengen einer reduzierenden Schwefelverbindung zuzu
setzen. Geeignet sind besonders Natriumdisulfit, Natriumhydrogensulfit, Natrium
dithionit oder auch Natrium-formaldehydsulfoxylat. In der Regel sind Einsatzmengen
von 0,0005 bis 0,05% bezogen auf die Polykondensat-Lösung ausreichend für eine
gute Stabilisierung des Farbtons. Zur Bestimmung des Farbtones ist z. B. die Jod
farbzahl (DIN 53995) geeignet.
Bevorzugt wird der pH-Wert nach einer Reifezeit von 4 bis 48 Stunden nach der
ersten Einstellung erneut mit Schwefelsäure und/oder Ameisensäure auf einen pH-
Wert von 2,0 bis 3,0, bevorzugt 2,4 bis 2,9 nachgestellt, wodurch eine weitere Ver
besserung der Lagerstabilität erreicht werden kann. Insbesondere bei Verwendung
von Ameisensäure ist eine Verkürzung dieser Nachreifezeit auf bevorzugt 4 bis 18
Stunden möglich, so daß Lagerkapazität eingespart werden kann und die Ware früher
ausgeliefert werden kann, ohne daß die Gefahr von Verquallung und vorzeitiger Ver
netzung besteht. Geeignete Säuremengen für diese pH-Nachstellung sind 0,001 bis 0,2
mol Schwefelsäure und/oder Ameisensäure pro kg Festharz (berechnet als Protonen
gehalt).
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkte haben ein mittle
res Molekulargewicht (Mw) von mindestens 1000, bevorzugt 2000 bis 1 000 000 g/mol.
Die Polykondensatlösung ist frei von anorganischen Salzen, da keine anorganischen
Basen zur Verminderung des organischen Chlorgehaltes eingesetzt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird das eingesetzte Epichlorhydrin optimal
zur Anlagerung an das Polyamidamin mit nur geringen Nebenreaktionen ausgenutzt,
so daß unerwünschte Nebenkomponenten wie DCP und CPD nur in untergeordnetem
Maße gebildet werden sowie trotz eines relativ niedrigen Einsatzes von Epichlor
hydrin eine hohe Naßfestwirkung erreicht wird.
Die erfindungsgemäß hergestellten Polykondensat-Lösungen werden als Papierhilfs
mittel, vor allem zur Naßfestausrüstung von Papier, Pappe oder Karton eingesetzt.
Die Ausrüstung erfolgt in an sich bekannter Weise, daß man die wäßrige Lösung des
Polykondensates zu einer Suspension des Faserrohstoffes gibt, die neben Cellulose
oder Holzschliff z. B. Füllstoffe, weitere Papierhilfsmittel wie Retentionsmittel,
Leimungsmittel, Fixiermittel, chlorfreie Naßfestmittel wie Polyisocyanate, Farbstoffe,
optische Aufheller usw. enthalten kann. Durch Entwässerung wird daraus entweder
im Labor auf dem Blattbildner z. B. Rapid-Köthen oder im technischen Maßstab auf
der Papiermaschine das Papier gebildet. Die Einsatzmengen richten sich nach dem
angestrebten Effekt der Naßverfestigung. In der Regel sind Einsatzmengen von 0,01
bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,5 Gew.-% Festharz bezogen auf trockenen
Faserstoff geeignet.
Bevorzugt erfolgt die Verwendung einer Kombination aus den erfindungsgemäß
hergestellten Polykondensaten und chlorfreien hydrophilierten Polyisocyanaten, wie
sie z. B. in den deutschen Offenlegungsschriften DE-A 42 11 480, DE-A 42 26 110,
DE-A 44 36 058, DE-A 44 46 334, DE-A 195 16 405 und der deutschen Patentan
meldung Nr. 195 20 092.6 beschrieben sind, da bei dieser Kombination durch eine
Synergie beider Komponenten besonders gute Effekte bei der Füllstoffretention und
Naßverfestigung von Papier erzielt werden und besonders günstig eine Ladungskon
trolle des Stoffsystems der Papiermaschine durchgeführt werden kann, was besonders
bei der Herstellung von Dekor- und Laminatpapier von Vorteil ist.
Darüber hinaus fördern die erfindungsgemäß hergestellten Polykondensat-Lösungen
aufgrund ihrer hohen kationischen Ladung die Entwässerung des Stoffgemisches auf
der Papiermaschine sowie die Retention von Füllstoffen, Farbstoffen, optischen Auf
hellern und sonstigen Papierhilfsmitteln z. B. Reaktiv- und Polymerleimungsmitteln, so
daß sich in vielen Fällen eine erhöhte Wirksamkeit dieser Hilfsmittel wie erhöhte Farb
tiefe oder verbesserte Leimungswirkung ergibt.
Ferner sind die erfindungsgemäß hergestellten Polykondensat-Lösungen zur Kationi
sierung beliebiger Füllstoffe und Pigmente geeignet, wie z. B. Kaolin, Clay, Bentonit,
Calciumcarbonat, Talkum oder Titandioxid, die in der Papierindustrie Verwendung
finden, die aber auch darüber hinaus in anderen Anwendungsbereichen mit Vorteil ein
gesetzt werden können. Bevorzugt ist die Kationisierung von Titandioxid, das als
Weißpigment bei der Herstellung von Dekorpapier Verwendung findet, wo eine hohe
kationische Ladung bei gleichzeitig guter Feinverteilung des Weißpigmentes zur
Gewinnung einer hohen Opazität gefordert ist. Ebenso sind die erfindungsgemäß
hergestellten Polykondensat-Lösungen geeignet zur Kationisierung von Naturpro
dukten wie Kartoffel-, Mais- oder Weizenstärke, die z. B. enzymatisch oder oxidativ
abgebaut sein können, wodurch z. B. die Eigenretention beim Einsatz in der Papier
masse verbessert werden kann, oder auch von Cellulosepulver, das nach Kationisie
rung z. B. zur Verbesserung der Retention verwendet werden kann.
Möglich ist auch der Einsatz der erfindungsgemäß hergestellten Polykondensat-Lö
sungen in der Papieroberfläche z. B. zusammen mit Stärke, Leimungsmitteln, Polyiso
cyanaten und/oder Pigmenten, Farbstoffen und optischen Aufhellern sowie weiteren
Zusatzstoffen in der Leimpresse oder Filmpresse sowie auch als Vernetzer im Papier
strich.
Aufgrund ihrer schnellen Vernetzung bei der Trocknung der Papierbahn in der
Trockenpartie der Papiermaschine bilden sie eine gute Naßfestigkeit aus bereits ab
Papiermaschine, die sich durch Lagern bei Raumtemperatur oder durch eine Behand
lung bei erhöhter Temperatur noch steigern läßt. Die erfindungsgemäß hergestellten
Polykondensate beeinflussen die Saugfähigkeit des Papieres nicht, so daß sie mit
Vorteil bei der Herstellung von Tissue- und Hygienepapieren verwendet werden
können. Ebenso bevorzugt ist der Einsatz bei der Herstellung von Dekor- und
Laminatpapieren, wo sie neben einer hohen Naßfestwirkung eine gute Retention von
Titandioxid und anderen Füllstoffen bewirken und zu einer hohen Opazität beitragen.
Ein Vorteil der erfindungsgemäß hergestellten Polykondensate ist ihre leichte Wieder
aufschlagbarkeit bei der Verarbeitung von Ausschuß und Recyclingpapier. Zum Auf
schließen sind z. B. Natronlauge und/oder Peroxodisulfat besonders geeignet.
Die Polykondensate können weiterhin auch als Textilhilfsmittel zur Behandlung
nativer und synthetischer Fasermaterialien Verwendung finden. Eine wichtige Anwen
dungsform ist der Textildruck, bei dem man z. B. aus einem basischen Polyamidamin,
einem erfindungsgemäß hergestellten Polykondensat und gegebenenfalls Homo- oder
Copolymerisaten von Vinylverbindungen sowie weiteren Zusätzen eine Druckpaste
bereitet, mit dieser Druckpaste auf einem Druckaggregat den textilen Faserstoff
bedruckt und anschließend bei erhöhter Temperatur kondensiert.
216,8 g (2,105 mol) Diethylentriamin und 302 g Adipinsäure (2,07 mol) werden
zusammengegeben und auf 140°C erwärmt und 1 Stunde bei dieser Temperatur ge
rührt. Anschließend erhöht man die Temperatur langsam innerhalb 2 Stunden bis auf
180°C und hält eine weitere Stunde bei dieser Temperatur, bis 75 g Wasser abde
stilliert sind. Danach wird durch vorsichtige Zugabe von 450 g Wasser eine Polyami
daminlösung erhalten.
Feststoffgehalt 50%
Viskosität 410 mPas (bei 25°C)
Basenäquivalentgewicht der Lösung: 398 g/mol Basen-N
Feststoffgehalt 50%
Viskosität 410 mPas (bei 25°C)
Basenäquivalentgewicht der Lösung: 398 g/mol Basen-N
212 g der Polyamidaminlösung (0,533 mol) aus Beispiel 1 und 212 g Wasser werden
in einen Vierhalskolben mit Rührer, Thermometer Kühler und pH-Elektrode gegeben.
Bei 15°C tropft man unter Rühren 41,5 g (0,449 mol) Epichlorhydrin gleichmäßig
innerhalb einer Stunde zu und rührt 8 Stunden bei 20°C, bis ein gaschromatographisch
ermittelter Umsatz des Epichlorhydrins von 95% erreicht wird. Anschließend gibt man
weitere 8,9 g (0,022 mol) der Polyamidaminlösung aus Beispiel 1 zu, wobei der pH-
Wert bei < 7 gehalten wird, erwärmt auf 55°C und hält ca. 4 Stunden bei dieser Tempe
ratur, bis die Viskosität einer 15%igen Lösung auf 50-60 mPas bei 25°C angestie
gen ist. Man verdünnt mit 500 g Wasser auf eine Feststoffkonzentration von ca. 15,5%,
stoppt die Reaktion durch Zugabe von 6,5 g 48%iger Schwefelsäure ab und fügt
5 g Ameisensäure (98%ig) zu, wodurch ein pH-Wert von 2,7 eingestellt wird. Der
Feststoffgehalt wird anschließend durch Zugabe von ca. 50 g Wasser auf 15% einge
stellt.
Feststoffgehalt 15,0%
Viskosität 55 mPas bei 25°C
Gehalt an DCP 0,065%
Gehalt an CPD 0,05%
Feststoffgehalt 15,0%
Viskosität 55 mPas bei 25°C
Gehalt an DCP 0,065%
Gehalt an CPD 0,05%
398 g der Polyamidaminlösung aus Beispiel 1 (1 mol) und 398 g Wasser werden in
einen Vierhalskolben mit Rührer, Thermometer Kühler und pH-Elektrode gegeben.
Bei 15°C tropft man unter Rühren 64,75 (0,7 mol) Epichlorhydrin gleichmäßig inner
halb einer Stunde zu und rührt 8 Stunden bei 20°C, bis ein gaschromatographisch
ermittelter Umsatz des Epichlorhydrins von 96% erreicht wird. Anschließend gibt man
weitere 4,45 g (0,011 mol) der Polyamidaminlösung aus Beispiel 1 zu, wobei der pH-Wert
bei < 7 gehalten wird, erwärmt auf 55°C und hält ca. 4 Stunden bei dieser Tempe
ratur, bis die Viskosität einer 15%igen Lösung auf 65-70 mPas bei 25°C angestiegen
ist.
Man verdünnt mit 900 g Wasser auf eine Feststoffkonzentration von ca. 15,5%,
stoppt die Reaktion durch Zugabe von 14 g 48%iger Schwefelsäure ab und fügt 10 g
Ameisensäure (98%ig) zu, wodurch ein pH-Wert von 2,7 eingestellt wird. Der Fest
stoffgehalt wird anschließend durch Zugabe von ca. 90 g Wasser auf 15% eingestellt.
Feststoffgehalt 15,0%
Viskosität 66 mPas bei 25°C
Gehalt an DCP 0,034%
Gehalt an CPD 0,035%
Feststoffgehalt 15,0%
Viskosität 66 mPas bei 25°C
Gehalt an DCP 0,034%
Gehalt an CPD 0,035%
Für diesen Versuch wird eine 4-Kessel-Kaskade verwendet, die aus zwei Reaktoren
mit einem Füllvolumen von je 100 cm3 und einem weiteren Reaktor mit einem Volu
men von 2 l besteht. Die ersten 3 Kessel werden geflutet, der 4. Reaktor mit Gaspol
ster gefahren. Alle Reaktoren werden vorerst bei 20°C gehalten.
400 g der Polyamidaminlösung aus Beispiel 1), 400 g Wasser und 92,5 g Epichlor
hydrin werden bei 20°C gleichzeitig innerhalb 9 Stunden in den ersten Reaktor der 3-Kes
sel-Kaskade gepumpt (mittlere Verweilzeit 1 h). Der Überlauf aus dem ersten
Reaktor wird in den zweiten Reaktor, danach in den dritten Reaktor gepumpt und im
vierten Reaktor gesammelt.
Wenn die Gesamtmenge an Polykondensatlösung in den vierten Reaktor überführt ist,
rührt man weitere 2,5 Stunden bei 20°C und hält gleichzeitig den pH-Wert konstant
bei 7,0 bis 7,2 durch kontinuierliche Zugabe von ca. 16,5 g der Polyamidaminlösung
aus Beispiel 1.
Anschließend erwärmt man den vierten Reaktor auf 55°C und rührt weitere ca.
4 Stunden, bis die Viskosität, bezogen auf eine 15%ige Lösung bei 25°C, auf 50-60
mPas angestiegen ist.
Man verdünnt mit 930 g Wasser auf eine Feststoffkonzentration von 15,5%, stoppt
die Kondensation durch Zugabe von 12 g Schwefelsäure (48%ig) und 9 g Ameisen
säure, wodurch der pH-Wert auf 2,7 eingestellt wird. Der Feststoffgehalt wird an
schließend durch Zugabe von ca. 90 g Wasser auf 15% eingestellt.
Feststoffgehalt 15,0%
Viskosität 60 mPas bei 25°C
Gehalt an DCP 0,073%
Gehalt an CPD 0,04%
Feststoffgehalt 15,0%
Viskosität 60 mPas bei 25°C
Gehalt an DCP 0,073%
Gehalt an CPD 0,04%
200 g (0,502 mol) der Polyamidaminlösung aus Beispiel 1 werden mit 260 g Wasser
verdünnt. Danach werden innerhalb 30 Minuten kontinuierlich 39,5 g (0,427 mol)
Epichlorhydrin bei 25°C zudosiert. Die erhaltene Lösung wird 3 Stunden bei 28°C
gehalten und dann auf 50°C erwärmt. Nach 70 Minuten setzt man 165 g Wasser zu,
rührt weitere 30 min bei 50°C und säuert anschließend mit 13 g einer 48%igen
Schwefelsäure auf pH 2,8 an.
Feststoffgehalt 15,0%
Viskosität 75 mPas bei 25°C
DCP-Gehalt 0,092%
CPD-Gehalt 0,074%.
Feststoffgehalt 15,0%
Viskosität 75 mPas bei 25°C
DCP-Gehalt 0,092%
CPD-Gehalt 0,074%.
Der Gehalt an DCP liegt in diesem Vergleich zwar unter der Grenze der Kennzeich
nungspflicht von 0,1%. Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, beträgt die gemittelte Naß
bruchlast jedoch nur 80% der Naßfestigkeit, wie sie bei Einsatz der aus Beispiel 2 er
haltenen Polykondensatlösung erhalten werden kann. Wenn hohe Naßfestigkeiten bei
gleichzeitig hoher Füllstoffkonzentration wie z. B. im Bereich der Dekorpapiere gefor
dert werden, ist die Polykondensatlösung deshalb in ihrer Wirksamkeit unbefriedi
gend.
Beispiel 5 wird wiederholt mit einer erhöhten Einsatzmenge von 44,0 g (0,475 mol)
Epichlorhydrin. Die erhaltene Polykondensatlösung hat folgende Analysendaten:
Feststoffgehalt 15,0%
Viskosität 60 mPas bei 25°C
DCP-Gehalt 0,24%
CPD-Gehalt 0,12%.
Feststoffgehalt 15,0%
Viskosität 60 mPas bei 25°C
DCP-Gehalt 0,24%
CPD-Gehalt 0,12%.
In diesem Beispiel wird zwar eine Naßfestigkeit erreicht, die der in Beispiel 2 erhalte
ne Polykondensatlösung fast entspricht. Der DCP-Gehalt ist jedoch so hoch, daß
eine Kennzeichnung der Polykondensationslösung erforderlich ist und der Umgang
mit ihr nur unter eingeschränkten Sicherheitsbedingungen möglich ist.
Gebleichter Zellstoff (Kiefern-/Birkensulfat im Gewichtsverhältnis 80 : 20) wird bei
einer Stoffdichte von 2,5% im Holländer auf einen Mahlgrad von 38° Schopper-
Riegler gemahlen. Von der erhaltenen Zellstoffsuspension werden 100 g in ein
Becherglas gegeben und mit Wasser auf 1000 ml verdünnt.
Anschließend werden die in Tabelle 1 angegebenen Mengen der gemäß den Beispielen
hergestellten Polykondensat-Lösungen (Gewichts-% Anwendungsform bezogen auf
Zellstoff) dem Faserstoff zugesetzt und 3 min gerührt.
Danach gibt man den Inhalt der Bechergläser auf einen Blattbildner (Rapid-Köthen-
Gerät), verdünnt mit 8 l Wasser und bildet Papierblätter mit einem Flächengewicht
von ca. 80 g/m2 (gemäß DIN 54358, Teil 1). Die Papierblätter werden 8 Minuten bei
85°C im Vakuum bei 60 mbar getrocknet und im Trockenschrank noch 10 Minuten
bei 110°C nacherhitzt.
Nach Klimatisierung werden aus jedem Papierblatt 5 Prüfstreifen von 1,5 cm Breite
ausgeschnitten und 5 Minuten in entionisiertem Wasser gewässert. Danach wurden die
nassen Streifen in einer Zugprüfmaschine (DIN 53112, Teil 2) sofort auf ihre Naß
bruchlast geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Polykondensat-Lösungen mit einem 1,3-
Dichlor-2-propanol-Gehalt von < 0, 1%
- a) Umsetzung von a1) mindestens einem basischen Polyamidamin und/oder mindestens einem Polyamin in Form einer 10-50%igen Lösung mit a2) Epichlorhydrin bei 10-25°C, wobei das Molverhältnis Epichlorhydrin zu Basen-N in a1) 0,5 bis 0,85 beträgt;
- b) anschließende Weiterreaktion bei 10-25°C bis zu einem Umsatz des Epichlorhydrins von maximal 90-99%;
- c) anschließende Umsetzung des Produktes aus b) mit weiterer Lösung a1) zur Vervollständigung der Epi-Umsetzung in einem molaren Verhältnis des in Lösung a1) enthaltenen Basen-N zu Epichlorhydrin a2) von 1 : 1 bis 1,2 : 1, wobei der pH-Wert über 6 gehalten wird;
- d) Erwärmen auf 30-70°C, bis die Viskosität einer 15%igen Lösung 30-100 mPas bei 25°C beträgt, und
- e) Umsetzung des Produktes aus d) mit Ameisensäure und/oder Schwe felsäure, wobei der pH-Wert auf 2,0 bis 3,0 eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe a) das
Epichlorhydrin a2) kontinuierlich während eines Zeitraumes von 0,5 bis 5
Stunden zudosiert wird.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe b)
die Weiterreaktion bis zu einem Umsatz des Epichlorhydrins von 95 bis 99%
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Stufen a) bis
e) in einem Batch-Reaktor oder in einer Kontiapparatur durchgeführt werden.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe c)
der pH-Wert über 7 gehalten wird.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe d)
auf 50 bis 60°C erwärmt wird.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe e)
Schwefelsäure und Ameisensäure entweder als Mischung oder nacheinander in
beliebiger Reihenfolge eingesetzt werden, wobei das Molverhältnis von Amei
sensäure und Schwefelsäure, bezogen auf Protonengehalt 1,0 bis 2,5 beträgt.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe e)
die Feststoffkonzentration gleichzeitig mit, vor oder nach der Säurezugabe mit
Wasser auf die gewünschte Endkonzentration von beispielsweise 10 bis 30%,
bevorzugt 12 bis 20% eingestellt wird.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Been
digung der Stufe e) eine reduziert wirkende Schwefelverbindung in einer
Menge von 0,0005 bis 0.5%, bezogen auf die erhaltene Polykondensationslö
sung, zugesetzt wird.
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