DE19728254C2 - Steckverbinder mit Rasteinrichtung - Google Patents
Steckverbinder mit RasteinrichtungInfo
- Publication number
- DE19728254C2 DE19728254C2 DE1997128254 DE19728254A DE19728254C2 DE 19728254 C2 DE19728254 C2 DE 19728254C2 DE 1997128254 DE1997128254 DE 1997128254 DE 19728254 A DE19728254 A DE 19728254A DE 19728254 C2 DE19728254 C2 DE 19728254C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connector
- locking element
- plug
- locking
- connector according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/389—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs characterised by the method of fastening connecting plugs and sockets, e.g. screw- or nut-lock, snap-in, bayonet type
- G02B6/3893—Push-pull type, e.g. snap-in, push-on
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/381—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
- G02B6/3817—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres containing optical and electrical conductors
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/381—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
- G02B6/3825—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres with an intermediate part, e.g. adapter, receptacle, linking two plugs
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3833—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
- G02B6/3847—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture with means preventing fibre end damage, e.g. recessed fibre surfaces
- G02B6/3849—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture with means preventing fibre end damage, e.g. recessed fibre surfaces using mechanical protective elements, e.g. caps, hoods, sealing membranes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/627—Snap or like fastening
- H01R13/6271—Latching means integral with the housing
- H01R13/6272—Latching means integral with the housing comprising a single latching arm
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/633—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für elektrische
und/oder optische Leitungen mit einer auf einer Steckverbin
derhülle sitzenden Rasteinrichtung.
Bei Steckverbindungen für elektrische oder optische Kabel
werden ein Steckverbinder, z. B. ein Stecker, mit einem Ge
gensteckverbinder, z. B. eine Buchse, zusammengesteckt. Neben
einem guten elektrischen bzw. optischen Kontakt wird stets
auch ein sicher funktionierendes, leicht zu bedienendes und
möglichst klein bauendes Verriegelungsprinzip gefordert, da
mit die Steckverbindung einerseits nicht ungewollt gelöst
werden kann und andererseits jedoch bei Bedarf ein einfaches
Lösen möglich ist. Dieses Bedürfnis ist insbesondere bei
Steckverbindern von optischen Kabeln besonders groß.
Lichtwellenleiterkabel mit endseitig angefügten Steckverbin
dern, also Stecker- oder Buchsenteilen, werden immer häufiger
als Kommunikationskabel eingesetzt. Mittlerweile sind Licht
wellenleiterkabel mit Stecker als Verbindungskabel zwischen
optische Signale verarbeitenden Geräte, wie z. B. Compact-
Disc-Player und Digital Audiotape Recorder, eingesetzt. Dar
über hinaus wird auch versuchsweise bei Kraftfahrzeugen die
Kommunikation der einzelnen Komponenten über optische Signale
geführt. Hierfür besitzen die notwendigen Steuer- und Emp
fangsgeräte optische IN-/OUT-Anschlüsse, die z. B. aus einer
Steckerbuchse bestehen, in die geräteinnenseitig ein Licht
leiterkabel mündet. Die Verbindung zwischen solchen Geräten
erfolgt mittels eines Lichtwellenleiterkabels mit zwei end
seitig angebrachten Steckern, die zur Herstellung einer
Steckverbindung in eine Steckeraufnahme bzw. eine Aufnahme
bohrung eines Buchsenteiles eingesetzt werden können.
Damit die Signalübertragung weitgehend verlustfrei und stör
sicher erfolgen kann, ist eine hohe mechanische Stabilität
dieser Steckverbindung unerläßlich. Die eingesetzten Verrie
gelungsprinzipien zwischen den Steckverbindern sind mitent
scheidend für die mechanische Stabilität dieser Verbindungen.
Die an sich bekannten Verriegelungsprinzipien, wie Bajonett
verschluß oder Push-and-Pull-Verschluß, sind hierbei sehr
aufwendig. Die dagegen einfacheren Verriegelungsprinzipien
beruhen auf lediglich einseitigen Verrastungen, die nachtei
ligerweise jedoch leicht unbeabsichtigt gelöst werden können.
Ein Steckverbindung für optische Leitungen ist aus DE 195 13 936 A1
bekannt. Die Steckverbindung weist einen Stecker und ein
Aufnahmegehäuse auf. Beim Einführen des Steckers in das Auf
nahmegehäuse kommen Arretierstücke in Eingriff mit Aussparun
gen und fixieren so den Stecker im Gehäuse.
Aus DE 297 01 845 U1 ist eine Steckverbindung zwischen einem
Lichtwellenleiterkabel und einem elektrischen Kabel bekannt.
Die jeweiligen Steckverbinder und Gegensteckverbinder weisen
dabei eine gegenseitige, lösbare mechanische Verriegelung
auf.
Eine ausschließlich elektrische Steckverbindung ist in US
4,925,398 beschrieben. Das dort vorgesehene Rastelement weist
An- und Ablaufschrägen auf, so daß beim Zusammenstecken der
beiden Steckverbinderteile die am anderen Steckverbinderteil
angeordnete Rastbügel über das Rastelement bzw. dessen Schrä
gen gleitet, bis er mit seiner an die Form des Rastelements
angepaßten Ausnehmung eingerastet ist.
Das Ziel vorliegender Erfindung besteht daher darin, eine für
Steckverbinder von elektrischen und/oder optischen Kabeln
eignete Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die wenig Auf
wand bedarf, einfach herzustellen ist und zudem ein unbeab
sichtigtes Lösen der zusammengesteckten Steckverbinder weit
gehend unmöglich macht.
Dieses Ziel wird durch einen Steckverbinder mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und ein Aufnahmegehäuse für einen solchen
Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 8
erreicht.
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder beruht also darauf, daß
die Rasteinrichtung als quaderförmiges Rastelement ausgebil
det und mit einer vorderen und hinteren Stirnwand versehen
ist, welche jeweils orthogonal zur Steckrichtung angeordnet
sind, und daß das Rastelement zwei die beiden Stirnwände ver
bindende Seitenwandungen aufweist, von denen eine Seitenwand
abgeschrägt ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Aufnahmegehäuse für einen solchen Steck
verbinder wird dadurch geschaffen, daß es eine Aufnahmeöff
nung für die Steckerhülle des Steckverbinders aufweist, daß
an der Innenseite der Aufnahmeöffnung eine in Steckrichtung
verlaufende Längsnut angeordnet ist, wobei die Tiefe der
Längsnut in Steckrichtung gesehen zunächst mindestens so tief
ist wie die Höhe des Rastelementes, daß im weiteren Verlauf
die Tiefe über eine schräge Rampe abnimmt, daß die Rampe für
einen letzten Abschnitt anschließend wieder bis zur vollen
Tiefe für die Aufnahme des Rastelementes zurückspringt.
Das Verriegelungsprinzip solcher Steckverbinder und Aufnahme
gehäuse stellt sich folgendermaßen dar, wenn angenommen wird,
daß ein Steckerteil mit einer das Rastelement aufweisenden
Steckerhülle und ein Buchsenteil mit einer entsprechenden
Aufnahmeöffnung für das Steckerteil versehen ist.
Die Steckerhülle ist erfindungsgemäß mit mindestens einem an
nähernd quaderförmigen Rastelement ausgestattet, welches auf
einer Seite abgeschrägt ist. Dieses Rastelement sitzt auf der
federnd nachgiebigen Steckerhülle, was z. B. durch Einarbei
tung von geeigneten in Steckrichtung verlaufenden Schlitzen
in die Steckerhülle erreicht wird. Das Rastelement weist eine
vordere und eine hintere Stirnwand auf, die beide etwa ortho
gonal zur Steckrichtung stehen, also nicht abgeschrägt sind.
Das Aufnahmeloch des Aufnahmegehäuses, also des Buchsenteils,
hat je Rastelement eine Längsnut. Die Tiefe der Nut ist an
fangs mindestens so tief, wie das Aufnahmeloch des Rastele
ments hoch ist. Im weiteren Verlauf nimmt die Tiefe über eine
schräge Rampe stark ab, um dann wieder mindestens annähernd
auf die Anfangstiefe zurückzuspringen. Der letzte tiefe Ab
schnitt ist zur Aufnahme des Rastelementes vorgesehen und
deshalb mindestens so lang wie das Rastelement selbst, wobei
der Abschnitt am Ende entsprechend der nicht abgeschrägten
Länge des Rastelementes seitlich verbreitert ist.
Das Ineinanderstecken von Stecker und Buchse kann nur vor
teilhafterweise bei richtiger Zuordnung von Rastelement und
Nut bzw. Schlitz erfolgen. Durch die Steckkraft wird das
Rastelement von der Rampe in der Nut federnd ausgelenkt bis
es in den tiefen Endabschnitt einschnappt. Das Rastelement
ist dann axial in Steckrichtung und entgegen zur Steckrich
tung gesichert, d. h. der Stecker ist in seiner Sollposition
verriegelt. Während des Steckvorganges ist das Rastelement
stets in der Nut geführt, wobei der Stecker nicht verdreht
werden kann. Dadurch wird auch bei mehrmaligem Stecken si
chergestellt, daß die Ankoppelverhältnisse zum Gegenstecker
nicht beeinträchtigt werden, also immer gleich sind.
Zum Lösen der Steckverbindung muß der Stecker in Richtung der
Schräge am Rastelement gedreht werden. Dabei wird das Rast
element federnd ausgelenkt bis schließlich die Verriegelung
gelöst und der Stecker herausgezogen werden kann.
Das dargestellte Verriegelungsprinzip kann selbstverständlich
auch invers aufgebaut werden, indem das Rastelement dem Auf
nahmeloch des Buchsenteiles und die erwähnte Nut der Stecker
hülle des Steckers zugeordnet wird.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder und dessen Aufnahmegehäu
se werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und
zugehörenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Steckers nach der Er
findung in Draufsicht und teilweise gebrochener An
sicht im Bereich der Steckseite,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines als Kupplungs
element ausgebildeten Aufnahmegehäuses, in welches
zwei Stecker nach Fig. 1 einschiebbar sind,
Fig. 3 eine ausschnittsweise und perspektivische Darstel
lung der Verriegelungseinrichtung des in Fig. 1 und
2 gezeigten Steckverbinders.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders
angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher
Bedeutung. Des Weiteren wird in den Figuren beispielhaft eine
Steckverbindung für Lichtwellenleiter erläutert. Das erfin
dungsgemäße Verriegelungsprinzip ist jedoch auf andere Kabel
verbindungen ohne weiteres übertragbar, insbesondere auf
elektrische Steckverbindungen.
Der in Fig. 1 beispielhaft dargestellte Stecker für Lichtwel
lenleiterkabel weist eine Steckerhülle 30, die über ihre ge
samte axiale Länge von einer zentralen Durchgangsbohrung
durchsetzt ist, auf. In dieser Durchgangsbohrung sitzt ein
Lichtwellenleiterkabel 10, dessen optische Ankoppelfläche 16
bzw. Faserstirnfläche mindestens annähernd bündig mit dem
vorderen Ende der Steckerhülle 30 abschließt.
Die Steckerhülle 30, die beispielsweise aus thermoplastischem
Kunststoff gebildet sein kann, weist einen verhältnismäßig
langen Griffbereich A auf, von dem sich in Richtung Stecksei
te des Steckers ein rohrförmiger Fortsatz 32 anschließt. Wie
Fig. 1 zeigt, ist der Übergang vom Griffbereich A zum Bereich
B durch eine ringförmige Schulter 31 begrenzt. Die Längen des
Griffbereiches A zum Bereich B verhalten sich etwa 5 : 1.
Wie die teilweise aufgebrochene Ansicht der Steckseite des
Steckers zeigt, weist das Lichtwellenleiterkabel 10 eine zen
trale optische Faser 12 und einen diese Faser 12 koaxial um
gebenden Kabelmantel 14 auf. Der Kabelmantel 14 wiederum ist
koaxial von dem rohrförmigen Fortsatz 32 der Steckerhülle 30
umgeben. Der rohrförmige Fortsatz 32 der Steckerhülle 30 ver
fügt an seinem zur Steckseite hin gewandten vorderen Ende
über eine äußere Mantelfläche, an der eine ringförmige Schul
ter hervorspringt. Diese ringförmige Schulter ist mit dem Be
zugszeichen 32a bezeichnet.
Auf der Steckseite des Steckers sitzt aus Schutzgründen eine
Abdeckkappe 20 auf, welche aus einem elastischen Material, z.
B. Gummi, gebildet ist. Die Abdeckkappe 20 besteht aus einem
ringförmigen Abdeckkappenbereich 22, der sowohl das Lichtwel
lenleiterkabel 10 als auch den rohrförmigen Fortsatz 32 der
Steckerhülle 30 koaxial umgibt.
Wie die Darstellung von Fig. 1 weiter zeigt, weist der rohr
förmige Fortsatz 32 der Steckerhülle 30 eine größere Länge
auf als der ringförmige Abdeckkappenbereich 22.
Vorzugsweise ist die äußere Mantelfläche des ringförmigen
Fortsatzes 32 aufgerauht, mit einem Art Gewinde oder ähnli
chem, so daß die Abdeckkappe 22 einen besseren Halt auf dem
Fortsatz 32 findet.
Der Griffbereich A der Steckerhülle 30 weist noch Nuten bzw.
Ausnehmungen 36 für Sekundärsicherungshaken eines Buchsentei
les auf. Darüber hinaus weist der Griffbereich A der Ste
ckerhülle 30 eine über einen Schlitz 39 in der Steckerhülle
30 gefederte Verriegelungsnase 38, die im Zusammenhang mit
Fig. 3 noch eingehend erläutert wird auf. Zusätzlich ist
noch eine Schlüsselfläche 40 vorhanden, an welcher ein Ent
riegelungswerkzeug ansetzbar ist. Der zur Kabelaustrittsseite
hingewandte Bereich der Steckerhülle 30 ist mit einem Knick
schutzteil 34 versehen, welcher in regelmäßigen Abständen
Einkerbungen 35 aufweist. Zur Kabelaustrittsseite verjüngt
sich die Steckerhülle 30 zunehmend.
In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines als Buchsenteil ausgebideten Aufnahmegehäuses,
in welches der erläuterte Stecker für ein Lichtwel
lenleiterkabel einsetzbar ist, dargestellt. Das dargestellte
Buchsenteil ist als Kupplungselement ausgebildet, in welches
von zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils ein gemäß Fig. 1
ausgestalteter Stecker einschiebbar ist. Das Buchsenteil ist
nachfolgend mit dem Bezugszeichen 50 versehen und weist eine
über die gesamte Länge des Buchsenteiles 50 hindurchlaufende
Aufnahmebohrung 51 auf. Das Buchsenteil 50 ist symmetrisch
gestaltet, so daß nachfolgend nur auf den linken Teil des
Buchsenteiles 50 Bezug genommen wird.
Das Buchsenteil 50 zeichnet sich zur Mitte hin durch einen
zwei ringförmige Absätze aufweisenden verjüngten Durchmesser
auf. Der verjüngte Durchmesser der Aufnahmebohrung 51 wird in
jeder Buchsenteilhälfte durch zwei ringförmige Absätze 54, 57
gebildet, wobei der ringförmige Absatz 57 näher an der
Buchsenteilmitte liegt.
Der ringförmige Absatz 54 verjüngt die Aufnahmebohrung 51 des
Buchsenteiles 50 derart, daß die Abdeckkappe 20 beim Ein
schieben des Steckers in die Aufnahmebohrung 51 festgehalten
wird und bei einem weiteren Schiebevorgang der Lichtwellen
leiter 10 samt rohrförmigen Fortsatz 32 den Abdeckkappenboden
24 durchstößt und ein kurzes Weiterschieben des Steckers mög
lich ist. Der ringförmige Absatz 57 ist so gewählt, daß die
Aufnahmebohrung 51 einen Durchmesser aufweist, der in etwa
dem Außendurchmesser der hervorspringenden Schulter 32a des
Fortsatzes 32 entspricht.
In Fig. 2 befinden sich die beiden Stecker 1 und 2 innerhalb
des Buchsenteiles 50 im Sollzustand, d. h., daß sich die bei
den Stecker 1, 2 stirnseitig mit ihren Ankoppelflächen berüh
ren. Das Buchsenteil 50 weist zusätzlich Einführungsnuten 56
auf, in welche die erwähnten Verriegelungsnasen 38 des Stec
kers einführbar sind.
In Fig. 3 ist in perspektivischer Darstellung ausschnittswei
se das vordere Ende eines Steckers 1 im Bereich der Verriege
lungsnase 38 bzw. des Rastelementes sowie ausschnittsweise
das Buchsenteil 50 im Bereich seiner Einführungsnut 56 ver
größert dargestellt.
Die bereits bekannten Bezugszeichen stehen für die gleichen
Teile.
An dem Ausschnitt des Steckers 1 ist deutlich die von der
Steckerhülle 30 hervorspringende, etwa quaderförmig ausgebil
dete Verriegelungsnase 38 erkennbar. Die Verriegelungsnase 38
verfügt, in Steckrichtung gesehen, über eine hintere Stirn
wand 38a und eine vordere Stirnwand 38d, die beide etwa or
thogonal zur Steckrichtung - welche in Fig. 3 durch einen
Pfeil markiert ist - angeordnet sind. Die beiden Stirnwände
38a und 38d sind über eine erste Seitenwand 38b miteinander
in Verbindung. Die gegenüberliegende Seitenwand besteht aus
zwei Abschnitten, nämlich eine abgeschrägte Wand 38e, die
tangential von der Steckerhüllenoberseite in Richtung Decken
wand 38c der Verriegelungsnase 38 verläuft und einem hinte
ren, wieder hervorspringenden Abschnitt 38f. Rechts neben der
Verriegelungsnase 38 bzw. dem Rastelement befindet sich ein
in Steckrichtung verlaufender Schlitz 39, der sich vor und
hinter die Verriegelungsnase 38 erstreckt. Durch die Ausbil
dung des Schlitzes 39 in der Steckerhülle 30 wird erreicht,
daß die Verriegelungsnase 38 federnd auf der Steckerhülle 30
aufsitzt. Zweckmäßigerweise ist die Verriegelungsnase 38 und
die Steckerhülle 30 einstückig, z. B. aus Kunststoff, herge
stellt.
In Fig. 3 unten ist ausschnittsweise und ebenfalls in per
spektivischer Darstellung das Buchsenteil im Bereich seiner
Einführungsnut 56 vergrößert gezeigt. Die Einführungsnut 56
weist am Rand des Buchsenteiles 50 einen Einführungstrichter
56a auf, in den die Verriegelungsnase 38 beim Zusammenstecken
von Stecker und Buchsenteil zunächst mit seiner vorderen
Stirnwand 38d einläuft. Der Einführungstrichter 56a verjüngt
sich auf eine Breite, die etwa der Breite der Verriegelungs
nase 38 entspricht. In der Mitte der Einführungsnut 56 be
ginnt sich eine abgeschrägte Rampe 56b zu erstrecken, die in
einem oberen Deckenteil 56c endet und anschließend mit einem
Wandteil 56d wieder zurückspringt, so daß die Einführungsnut
56 einen hinteren letzten Abschnitt 56e bildet, in den die
Verriegelungsnase 38 voll eingesetzt werden kann. Dieser
letzte Abschnitt 56e ist an seinem hinteren Teil verbreitert
ausgebildet. Der verbreiterte Bereich ist mit dem Bezugszei
chen 56f markiert.
Für jedes vorgesehene Rastelement bzw. für jede vorgesehene
Verriegelungsnase 38 am Stecker 1 ist eine entsprechende Ein
führungsnut 56 am Buchsenteil 50 vorgesehen. Die Tiefe des
Einführungstrichters 56 ist in der Nähe des Einführungstrich
ters 56a mindestens so tief, wie die Verriegelungsnase 38
hoch ist. Im weiteren Verlauf nimmt diese Tiefe über die
schräge Rampe 56b stark ab, um dann plötzlich wieder minde
stens wieder auf die Anfangstiefe zurückzuspringen. Der hin
tere Abschnitt 56e ist, wie erwähnt, mindestens so lang wie
die Verriegelungsnase 38 und ist am Ende entsprechend der
nicht abgeschrägten Länge der Verriegelungsnase 38d, seitlich
verbreitert, so daß der hervorspringende Abschnitt 38f (vgl.
Fig. 3 oben) in diesen verbreiterten Abschnitt 56f eingreifen
kann.
Das Zusammenstecken des Steckers 1 und des Buchsenteiles 50
von Fig. 3 stellt sich folgendermaßen dar. Das Stecken kann
nur bei richtiger Zuordnung von Verriegelungsnase 38 und Ein
führungstrichter 56 erfolgen. Durch die Steckkraft wird die
Verriegelungsnase 38 von der Rampe 56b in dem Einführungs
trichter 56 federnd ausgelenkt, bis diese in den letzten Ab
schnitt 56e einschnappt. Die Verriegelungsnase ist dann axial
sowohl in Steckrichtung als auch entgegengesetzt zur Steck
richtung formschlüssig gesichert, d. h. der Stecker 1 ist in
seiner Sollposition verriegelt. Während des Steckvorganges
ist die Verriegelungsnase 38 stets in dem Einführungstrichter
56 geführt, so daß der Stecker 1 nicht verdreht werden kann.
Dadurch wird auch bei mehrmaligem Stecken sichergestellt, daß
die Ankoppelverhältnisse der Lichtleiterfasern immer gleich
sind.
Zum Lösen der Steckverbindung muß der Stecker 1 in Richtung
der Schräge an der abgeschrägten Wand 38e der Verriegelungs
nase 38 verdreht werden. Dabei wird die Verriegelungsnase 38
federnd ausgelenkt, bis schließlich die Verriegelung gelöst
ist und der Stecker 1 herausgezogen werden kann.
1
Stecker
2
Stecker
10
Lichtwellenleiterkabel
12
optische Faser
14
Kabelmantel
16
Faseranschnittsfläche
20
elastische Abdeckkappe
20
aringförmige Schulter
22
ringförmiger Abdeckkappenbereich
30
Steckerhülle
31
Schulter
32
rohrförmiger Fortsatz
32
aSchulter
35
Einkerbungen
34
Knickschutzteil
36
Nuten für Sekundärsicherung
38
Verriegelungsnase
38
ahintere Stirnwand
38
bSeitenwand
38
cDeckenwand
38
dvordere Stirnwand
38
eabgeschrägte Wand
38
fhervorspringender Abschnitt
39
Schlitz
40
Schlüsselfläche
50
Hülse, Buchsenteil
50
aRingnut
50
bWand
50
cWand
51
Aufnahmebohrung
52
Faserzentrierung
54
ringförmiger Absatz
56
Einführungsnut
56
aEinführungstrichter
56
babgeschrägte Rampe
56
cDeckenteil
56
dWandteil
56
eletzter Abschnitt
56
fverbreiteter Abschnitt
57
ringförmiger Absatz
AGriffbereich
BBereich
AGriffbereich
BBereich
Claims (9)
1. Steckverbinder für elektrische und/oder optische Leitungen
mit einer auf einer Steckverbinderhülle sitzenden Rast
einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rast
einrichtung als quaderförmiges Rastelement (38) ausgebildet
und mit einer vorderen und hinteren Stirnwand (38a, 38d) ver
sehen ist, welche jeweils orthogonal zur Steckrichtung ange
ordnet sind, und daß das Rastelement (38) zwei die beiden
Stirnwände (38a, 38d) verbindende Seitenwandungen (38b, 38e)
aufweist, von denen eine Seitenwand (38e) abgeschrägt ausge
bildet ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in Steckrich
tung gesehen vor dem abgeschrägten Abschnitt (38e) des Rast
elementes (38) ein hervorspringender, nicht abgeschrägter Ab
schnitt (38f) vorgesehen ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde
Lagerung des Rastelementes (38) auf der Steckverbinderhülle
(30) durch mindestens einen neben dem Rastelement (38) lie
genden und in Steckrichtung verlaufenden Schlitz (39) in der
Steckverbinderhülle (30) gebildet ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz
(39) das Rastelement (38) in und entgegengesetzt zur Steck
richtung überragt.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckver
binderhülle (30) und das Rastelement (38) einstückig ausge
bildet sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckver
binderhülle (30) eine zylinderförmige Außenkontur aufweist
und das Rastelement (38) außen auf der Steckverbinderhülle
(30) sitzt.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckver
binderhülle eine zylinderförmige Innenkontur aufweist
und das Rastelement innen in der Steckverbinderhülle
sitzt.
8. Aufnahmegehäuse für einen Steckverbinder nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Auf
nahmeöffnung für die Steckerhülle des Steckverbinders auf
weist, daß auf der Innenseite der Aufnahmeöffnung eine in
Steckrichtung verlaufende Längsnut (56) angeordnet ist, wobei
die Tiefe der Längsnut (56) in Steckrichtung gesehen zunächst
mindestens so tief ist wie die Höhe des Rastelementes (38),
daß im weiteren Verlauf die Tiefe über eine schräge Rampe.
(56b) abnimmt, daß die Rampe (56b) für einen letzten Ab
schnitt (56e) anschließend wieder bis zur vollen Tiefe für
die Aufnahme des Rastelementes (38) zurückspringt.
9. Aufnahmegehäuse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der letzte
Abschnitt (56e) ein in Richtung Steckrichtung verbreitertes
Ende aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128254 DE19728254C2 (de) | 1997-07-02 | 1997-07-02 | Steckverbinder mit Rasteinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128254 DE19728254C2 (de) | 1997-07-02 | 1997-07-02 | Steckverbinder mit Rasteinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728254A1 DE19728254A1 (de) | 1999-01-28 |
DE19728254C2 true DE19728254C2 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=7834418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128254 Expired - Fee Related DE19728254C2 (de) | 1997-07-02 | 1997-07-02 | Steckverbinder mit Rasteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728254C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006043574A1 (de) * | 2006-09-16 | 2008-03-27 | Hirschmann Automation And Control Gmbh | Solarsteckverbinder mit verbesserten Rastmitteln |
DE102011076315A1 (de) | 2011-05-24 | 2012-11-29 | Karl Storz Gmbh & Co. Kg | Kupplung sowie Kupplungsvorrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4925398A (en) * | 1987-11-06 | 1990-05-15 | Yazaki Corporation | Connector |
DE19513936A1 (de) * | 1994-04-15 | 1995-10-19 | Honda Tsushin Kogyo | Stecker |
DE29701845U1 (de) * | 1997-02-04 | 1997-03-20 | Connex Elektrotechnische Stecksysteme GmbH, 49393 Lohne | Schnittstelle mit einem opto-elektrischen Wandler |
-
1997
- 1997-07-02 DE DE1997128254 patent/DE19728254C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4925398A (en) * | 1987-11-06 | 1990-05-15 | Yazaki Corporation | Connector |
DE19513936A1 (de) * | 1994-04-15 | 1995-10-19 | Honda Tsushin Kogyo | Stecker |
DE29701845U1 (de) * | 1997-02-04 | 1997-03-20 | Connex Elektrotechnische Stecksysteme GmbH, 49393 Lohne | Schnittstelle mit einem opto-elektrischen Wandler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19728254A1 (de) | 1999-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1152497B1 (de) | Rundsteckverbinder | |
EP1641085B1 (de) | Verriegelung für eine Steckverbindung | |
DE10236275B3 (de) | Verriegelungseinrichtung | |
DE69326932T2 (de) | Verbinderanordnung | |
WO2007098617A1 (de) | Abgewinkelter steckverbinder für koaxialkabel | |
DE69732953T2 (de) | Faseroptische Verbinderbaugruppe | |
DE3037291C2 (de) | Klinkenstecker für eine erste Norm und Adapter zur Anpassung an eine zweite Norm | |
DE69938376T2 (de) | Ein Verbinder und eine Abdeckung dafür | |
DE102016108621B4 (de) | Steckverbindergehäuse und Steckverbinder | |
EP0431408A2 (de) | Steckeranordnung für ein mehradriges Kabel | |
DE7915035U1 (de) | Elektrische Anschlußvorrichtung | |
EP1306933B1 (de) | Führungssystem für Kontaktstecker | |
EP0984524B1 (de) | Zweiteiliger elektrischer Steckverbinder mit einem Koppelteil und einem bewegbaren Kontrollelement | |
DE2618095A1 (de) | Lichtleiterkupplung | |
DE19728254C2 (de) | Steckverbinder mit Rasteinrichtung | |
EP3756249B1 (de) | Steckverbinder mit polarisationselement sowie ein system und ein verfahren zum montieren, zum stecken und zum trennen dieses steckverbinders | |
DE19714969C1 (de) | Stecker für Lichtwellenleiterkabel und Buchsenteil für solche Stecker | |
DE3232125C2 (de) | ||
DE3914978C2 (de) | Steckverbindung | |
DE102013019874B4 (de) | Stecker und Gegenstecker | |
EP3355416B1 (de) | Elektrische steckverbindung zwischen einer stromquelle und einem elektrischen arbeitsgerät | |
DE19844414A1 (de) | Elektrische Verbinderanordnung mit Zusatzverriegelungseinrichtung | |
DE19849140C1 (de) | Codierungssystem für Steckverbinder | |
DE10108783A1 (de) | Steckverbinder für Lichtleiter | |
DE102014100063B4 (de) | Steckverbinder für Lichtwellenleiter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |