DE19728221A1 - Verfahren und Apparat zum Hochgeschwindigkeits-Treiben einer elektromagnetischen Last - Google Patents
Verfahren und Apparat zum Hochgeschwindigkeits-Treiben einer elektromagnetischen LastInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat zum Treiben
einer elektromagnetischen Last, das bzw. der einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
einer elektromagnetischen Last, die ein induktives Element, zum Beispiel ein
Solenoidventil bzw. Magnetventil beinhaltet, ermöglicht, und betrifft genauer ein
Treibverfahren und einen Treibapparat für eine elektromagnetische Last, bei
welchem eine Hochspannung, die in einem Kondensator gespeichert ist, an die
elektromagnetische Last in der Anfangstreibstufe angelegt wird, an die elektro
magnetische Last danach ein konstanter Haltestrom angelegt wird, um die
elektromagnetische Last in einem ständigen Betriebszustand zu halten, und die
elektromagnetische Last, wenn das Treiben der elektromagnetischen Last beendet ist,
gegenerregt wird, um rasch verbliebene bzw. restliche magnetische Flüsse
auszulöschen bzw. zu beseitigen, wodurch die Betriebs-Erholungszeit der elektro
magnetischen Last verkürzt wird.
Die japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichungsschrift Nr. Hei 6-26589 lehrt ein
Verfahren, um eine elektromagnetische Last, zum Beispiel ein Solenoidventil, das
ein elektromagnetisches Solenoid (ein induktives Element) enthält, in seinen Nenn-
Erregungszustand so schnell wie möglich zu bringen, indem es anfänglich in einem
Hochspannungs-Anlegemodus getrieben wird, indem eine hohe Spannung an die
elektromagnetische Last für eine kurze Zeitdauer angelegt wird und dann in einen
Haltemodus umgeschaltet wird, in dem die erregte Last in einem stabilen
Betriebszustand mit einem minimalen Energieverbrauch gehalten wird. Auf der
anderen Seite stellt es eine gut bekannte Praxis dar, einen Umkehrstrom durch ein
Solenoidventil zu der Zeit hindurchzuleiten, zu der sein Betrieb bzw. seine Operation
endet, um dadurch schnell einen Rest-Magnetfluß auszulöschen und um den Betrieb
des Solenoidventils schnell anzuhalten.
Fig. 16 stellt ein schematisches Diagramm dar, das ein Solenoidventil nach dem
Stand der Technik zeigt, das einen Apparat treibt, der ein Hochgeschwindigkeits-
Solenoidventil-Treiben erzielt, indem das Verfahren verwendet wird, bei dem eine
hohe Spannung angelegt wird, um das Solenoidventil in der anfänglichen Treiberstufe
schnell zu betreiben, und zu der Zeit der Operationsbeendung wird das Solenoid
ventil schnell gestoppt, indem eine Gegenerregung angelegt wird. In Fig. 16
bezeichnet das Bezugszeichen 501 die Solenoidspule eines Solenoidventils 500, 502
bezeichnet eine Hochspannungs-Versorgungseinheit mit einem Energiespeicher-
Kondensator, um eine hohe Spannung zu speichern, 503 zeichnet eine Haltestrom-
Versorgungseinheit, um die Solenoidspule 501 mit einem Haltestrom zu versorgen,
der ausreichend ist, um das Solenoidventil 500 in dem Betriebszustand zu halten, und
504 bezeichnet eine Umkehrstrom-Versorgungseinheit, um die Solenoidspule 501 des
Solenoidventils 500 mit einem Strom zur Gegenerregung zu versorgen. Das
Bezugszeichen 505 bezeichnet eine Steuersignal-Erzeugungseinheit, die als eine
Schaltung gestaltet ist, die auf ein Treibsignal a anspricht, das in Fig. 17 gezeigt
ist, um ein erstes Steuersignal b zur Steuerung der Hochspannungs-Versorgungsein
heit 502, ein zweites Steuersignal c zur Steuerung der Haltestrom-Versorgungsein
heit 503 und ein drittes Steuersignal d zur Steuerung der Umkehrstrom-
Versorgungseinheit 504 zu erzeugen (siehe Fig. 17 (B), (C) und (D)).
Die Konfiguration gemäß dem Stand der Technik, die in Fig. 16 gezeigt ist, kann
die erforderliche Solenoidventil-Treiboperation durchführen, indem das erste bis
dritte Steuersignal b, c und d verwendet wird, die von der Steuersignal-Erzeugungs
einheit 505 ausgegeben wird, um aufeinanderfolgend die Versorgungseinheit 502-504
jeweils für eine erforderliche Zeitdauer zu betreiben. Die Konfiguration, die in Fig.
16 gezeigt ist, ist jedoch nachteilig, da das Erfordernis für die Steuersignal-
Erzeugungseinheit 505 zusätzlich zu den Versorgungseinheiten 502-504 den Apparat
vergrößert. Darüberhinaus dient die Konfiguration, die in Fig. 16 gezeigt ist, zum
Treiben eines einzigen Solenoidventils. Wenn das Treiben von mehreren
Solenoidventilen notwendig ist, wird die Größe des Apparats noch größer und der
Apparat ebenso merklich teurer.
Der Apparat benötigt ebenso eine Einrichtung, um mit dem Problem fertig zu
werden, daß in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt, zu dem ein Umschalten von einem
Hochspannungs-Anlegemodus zu einem Haltemodus auftritt, der Spitzenstrom stärker
ansteigen kann, als es von der elektromagnetischen Last benötigt wird, was den
Energieverlust erhöht, oder es kann im entgegengesetzten Fall sein, daß nicht der
gewünschte Wert bzw. Pegel erreicht wird, was einen schnellen Betrieb unmöglich
macht. Techniken zur Überwindung dieses Problemes sind aus der japanischen
Nationalveröffentlichung der übersetzten Version ("Japanese National-Publication-of
translated-version") Nr. 4-500399, die eine Konfiguration zur Steuerung der
Zeitdauer lehrt, während der der Spitzenstrom fließt und aus der japanischen
Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. Sho 63-36044 bekannt, die eine
Konfiguration zur Detektion des Spitzenstromes lehrt, wobei ein Stromdetektions
widerstand verwendet wird, der in Reihe mit der elektromagnetischen Last
vorgesehen ist, und wobei der Haltemodus verschoben wird, wenn der detektierte
Spitzenstrom einen vorgeschriebenen Wert überschreitet.
Das Vorgenannte ist jedoch sehr schwierig in der tatsächlichen Praxis zu realisieren,
weil eine Varianz in der Reaktanzkomponente und in der Widerstandskomponente
der elektromagnetischen Last und in der Hochspannung berücksichtigt werden muß,
um die Zeitablaufsteuerung zu erzielen, die in der Lage ist, die Länge der
Hochspannung-Anlegemodus-Zeitdauer zu optimieren. Das letztere ist keine
befriedigende Lösung, weil der Widerstand, der in Reihe mit der elektromagneti
schen Last zur Stromdetektion angeschlossen werden muß, einen Energieverlust
erzeugt.
Die japanische Patentanmeldungsnummer Sho 57-27301 lehrt ein Gegenerregungs
verfahren zur Kürzung einer elektromagnetischen Last-Erholungszeit, das die Schritte
beinhaltet, wonach eine Ladung eines Kondensators vorab gespeichert wird und die
elektrische Ladung, die in dem Kondensator gespeichert ist, in der zum normalen
Treiben der elektromagnetischen Last entgegengerichteten Richtung hindurchgeleitet
wird, um die elektromagnetische Last gegenzuerregen und schnell den restlichen
magnetischen Fluß auszulöschen. Diese Technik nach dem Stand der Technik
verwendet eine Schaltung, bei der eine Reihenschaltung einer Hochspannungs-
Erzeugungsspule zum Laden des Kondensators und eine Umkehrstrom-Verhin
derungsdiode parallel zu dem Kondensator geschaltet ist. Eine Energie, die in der
Hochspannungs-Erzeugungsspule gespeichert ist, wird auf den Kondensator
übertragen, indem ein Strom durch die Hochspannungs-Erzeugungsspule für eine
feste Zeitdauer hindurchgeführt wird und dann die Stromversorgung abgeschnitten
wird.
Die Konfiguration hat den Nachteil, daß die Spannung der Kondensatorladung von
Zeit zu Zeit variiert, weil eine Variation in den physikalischen Konstanten der
Hochspannungs-Erzeugungsspule, die durch Temperaturfluktuationen erzeugt wird,
eine Variation in der Spannung und der gleichen Änderungen in dem Strom erzeugt,
der durch die Hochspannungs-Erzeugungsspule fließt. Da diese Variation in der
Ladungsspannung den magnetischen Fluß-Auslöschstrom durch die elektro
magnetische Last verändert, wird die elektromagnetische Last-Erholungszeit
ungleichmäßig. Deshalb kann zum Beispiel in dem Fall der Steuerung des
Solenoidventils eines Motorkraftstoff-Einspritzventils, die Quantität des Kraftstoffes,
der eingespritzt wird, nicht genau gesteuert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und einen Apparat zum Treiben einer
elektromagnetischen Last bereitzustellen, das bzw. der die vorgenannten Probleme
des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll ein Verfahren und ein
Apparat zum Treiben einer elektromagnetischen Last bereitgestellt werden, das bzw.
der ohne eine spezielle Hardware zur Erzeugung mehrerer Steuersignale das Treiben
einer elektromagnetischen Last so steuern kann, daß eine hohe Spannung angelegt
wird, um schnell die elektromagnetische Last in einem Anfangstreibstadium zu
betreiben, daß danach in einen Konstantstrom-Treibzustand übergegangen wird und
zu der Zeit der Beendung des Treibens der elektromagnetischen Last eine
Gegenerregung angelegt wird, um schnell den Betrieb der elektromagnetischen Last
zu beenden.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 und 16 sowie
durch den Apparat nach Anspruch 2, 17 und 19 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Gemäß der Erfindung wird vorteilhafterweise ein Apparat zum Treiben einer
elektromagnetischen Last bereitgestellt, der mittels einer einfachen Schaltung optimal
die Lange einer Hochspannungs-Treibperiode in einem Anfangstreibstadium der
elektromagnetischen Last steuert.
Vorteilhafterweise wird gemäß der Erfindung ein Apparat zum Treiben der
elektromagnetischen Last bereitgestellt, bei welchem die Ladungsspannung eines
Kondensators zum Speichern einer elektrischen Energie zur Gegenerregung bei
einem vorbestimmten Wert aufrechterhalten wird, und zwar ungeachtet von
Änderungen in der Temperatur, Batteriespannung und dergleichen, wodurch eine
gleichförmige Erholungszeit zu der Zeit einer Beendigungsoperation der
elektromagnetischen Last bzw. nach dem Ende des Treibens der elektromagnetischen
Last gewährleistet wird und eine genaue Treibsteuerung der elektromagnetischen
Last ermöglicht wird.
Vorzugsweise wird gemäß einem Aspekt der Erfindung folgendes bereitgestellt:
Verfahren zum Treiben einer elektromagnetischen Last, indem in Antwort auf ein gegebenes Steuerpulssignal eine Hochspannung an die elektromagnetische Last in einem Anfangstreiberstadium angelegt wird, um die elektromagnetische Last schnell zu betätigen, indem danach auf einen konstanten Strom-Treiberzustand übergegangen wird, und indem eine Gegenerregung an die elektromagnetische Last angelegt wird, nachdem das Treiben derselben beendet worden ist, wobei das Verfahren folgendes aufweist:
in Antwort auf ein Steuerpulssignal wird eine Hochspannung an die elektromagnetische Last für eine vorgeschriebene Zeitdauer, beginnend mit einem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales angelegt,
in Antwort auf eine gegenelektromotorische Kraft, die in der elektro magnetischen Last nach dem Unterbrechen des Anlegens der Hochspannung an die elektromagnetische Last erzeugt wird, wird die elektromagnetische Last mit einem konstanten Strom versorgt, der zum Halten des Betriebs der elektromagnetischen Last bis zu einem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales benötigt wird,
die gegenelektromotorische Kraft, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, wird verwendet, um eine elektrische Energie in der Energiespeichereinrichtung zu speichern, und
in Antwort auf das Steuerpulssignal wird damit begonnen, eine elektrische Energie, die in der Energiespeichereinrichtung gespeichert ist, der elektro magnetischen Last als einen Gegenerregungsstrom zu dem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales zuzuführen.
Verfahren zum Treiben einer elektromagnetischen Last, indem in Antwort auf ein gegebenes Steuerpulssignal eine Hochspannung an die elektromagnetische Last in einem Anfangstreiberstadium angelegt wird, um die elektromagnetische Last schnell zu betätigen, indem danach auf einen konstanten Strom-Treiberzustand übergegangen wird, und indem eine Gegenerregung an die elektromagnetische Last angelegt wird, nachdem das Treiben derselben beendet worden ist, wobei das Verfahren folgendes aufweist:
in Antwort auf ein Steuerpulssignal wird eine Hochspannung an die elektromagnetische Last für eine vorgeschriebene Zeitdauer, beginnend mit einem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales angelegt,
in Antwort auf eine gegenelektromotorische Kraft, die in der elektro magnetischen Last nach dem Unterbrechen des Anlegens der Hochspannung an die elektromagnetische Last erzeugt wird, wird die elektromagnetische Last mit einem konstanten Strom versorgt, der zum Halten des Betriebs der elektromagnetischen Last bis zu einem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales benötigt wird,
die gegenelektromotorische Kraft, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, wird verwendet, um eine elektrische Energie in der Energiespeichereinrichtung zu speichern, und
in Antwort auf das Steuerpulssignal wird damit begonnen, eine elektrische Energie, die in der Energiespeichereinrichtung gespeichert ist, der elektro magnetischen Last als einen Gegenerregungsstrom zu dem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales zuzuführen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird folgendes bereitgestellt:
Apparat zum Treiben einer elektromagnetischen Last, der an der Hochspannungsseite der elektromagnetischen Last bzw. hochseitig der elektromagnetischen Last vorgesehen ist, von der ein Anschluß mit der Erde verbunden ist, und der auf ein gegebenes Steuerpulssignal anspricht, um schnell die elektromagnetische Last durch Anlegen einer Hochspannung in einem Anfangs-Treiberstadium zu betätigen, danach in einen Konstantenstrom-Treiberzustand überzugehen und eine Gegenerregung nach Beendigung des Treibens zu bewirken, wobei der Apparat folgendes aufweist:
einen Hochspannungs-Versorgungsabschnitt zum Erzeugen einer Hochspannung zum Anlegen an die elektromagnetische Last,
eine Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltung, die auf das Steuerpulssignal zum Steuern des Hochspannungs-Versorgungsabschnittes anspricht, um ihn zu veranlassen, eine Hochspannung an die elektromagnetische Last für eine vorgeschriebene Zeitdauer anzulegen, die mit einem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales beginnt,
einen Haltestrom-Zufuhrabschnitt, der auf die gegenelektromotorische Kraft anspricht, die in der elektromagnetischen Last nach dem Unterbrechen der Hochspannung erzeugt wird, die an die elektromagnetische Last durch den Hochspannungs-Versorgungsabschnitt angelegt wird, zum Starten der Zufuhr eines Betriebshaltestroms bzw. Operationshaltestroms zu der elektromagnetischen Last und zum Fortsetzen der Zufuhr davon bis zu einem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales, wodurch ein Konstantenstrom-Treiben der elektromagnetischen Last bewirkt wird,
eine Energiespeicherschaltung zum Speichern einer elektrischen Energie, die die gegenelektromotorische Kraft verwendet, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, und
eine Gegenerregungs-Stromzufuhr-Steuerschaltung, die auf das Steuerpuls signal anspricht, zum Starten der Zufuhr einer elektrischen Energie, die in der Energiespeicherschaltung gespeichert ist, zu der elektromagnetischen Last als Gegenerregungsstrom zum Zeitpunkt der Hinterflanke des Steuerpulssignals.
Apparat zum Treiben einer elektromagnetischen Last, der an der Hochspannungsseite der elektromagnetischen Last bzw. hochseitig der elektromagnetischen Last vorgesehen ist, von der ein Anschluß mit der Erde verbunden ist, und der auf ein gegebenes Steuerpulssignal anspricht, um schnell die elektromagnetische Last durch Anlegen einer Hochspannung in einem Anfangs-Treiberstadium zu betätigen, danach in einen Konstantenstrom-Treiberzustand überzugehen und eine Gegenerregung nach Beendigung des Treibens zu bewirken, wobei der Apparat folgendes aufweist:
einen Hochspannungs-Versorgungsabschnitt zum Erzeugen einer Hochspannung zum Anlegen an die elektromagnetische Last,
eine Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltung, die auf das Steuerpulssignal zum Steuern des Hochspannungs-Versorgungsabschnittes anspricht, um ihn zu veranlassen, eine Hochspannung an die elektromagnetische Last für eine vorgeschriebene Zeitdauer anzulegen, die mit einem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales beginnt,
einen Haltestrom-Zufuhrabschnitt, der auf die gegenelektromotorische Kraft anspricht, die in der elektromagnetischen Last nach dem Unterbrechen der Hochspannung erzeugt wird, die an die elektromagnetische Last durch den Hochspannungs-Versorgungsabschnitt angelegt wird, zum Starten der Zufuhr eines Betriebshaltestroms bzw. Operationshaltestroms zu der elektromagnetischen Last und zum Fortsetzen der Zufuhr davon bis zu einem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales, wodurch ein Konstantenstrom-Treiben der elektromagnetischen Last bewirkt wird,
eine Energiespeicherschaltung zum Speichern einer elektrischen Energie, die die gegenelektromotorische Kraft verwendet, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, und
eine Gegenerregungs-Stromzufuhr-Steuerschaltung, die auf das Steuerpuls signal anspricht, zum Starten der Zufuhr einer elektrischen Energie, die in der Energiespeicherschaltung gespeichert ist, zu der elektromagnetischen Last als Gegenerregungsstrom zum Zeitpunkt der Hinterflanke des Steuerpulssignals.
Mit dieser Konfiguration arbeitet die Hochspannungs-Anlegungs-Steuerschaltung bei
dem Vorderflanken-Zeitpunkt des angelegten Steuerpulssignals, um an die
elektromagnetische Last eine Hochspannung von dem Hochspannungs-Versorgungs
abschnitt anzulegen. Dieser betätigt schnell die elektromagnetische Last. Wenn das
Anlegen der Hochspannung an die elektromagnetische Last gestoppt wird, wird eine
gegenelektromotorische Kraft in der elektromagnetischen Last erzeugt. Der
Haltestrom-Versorgungsabschnitt beginnt mit dem Betrieb in Antwort auf die
gegenelektromotorische Kraft, um die elektromagnetische Last mit einem Haltestrom
zu versorgen, um deren benötigten Betrieb aufrechtzuerhalten. Der Haltestrom treibt
die elektromagnetische Last mit einem konstanten Strom. Die Versorgung des
Haltestromes setzt sich bis zum Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales fort.
Zum Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales wird die Versorgung des
Haltestroms mit der elektromagnetischen Last beendet und die Gegenerregungs-
Stromzuführ-Steuerschaltung antwortet auf die Hinterflanke des Steuerpulssignals,
indem ein Gegenerregungs-Strom der elektromagnetischen Last von der
Energiespeicherschaltung zugeführt wird. Dies beendet schnell den Betrieb der
elektromagnetischen Last.
Vorzugsweise wird gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weiter insbesondere
folgendes bereitgestellt:
Verfahren zum Treiben einer elektromagnetischen Last durch Anlegen einer Hochspannung an die elektromagnetische Last für eine vorgeschriebene Zeitdauer, um sie bei einem Anfangs-Treiberstadium davon zu treiben, danach wird der Strom, der durch die elektromagnetische Last hindurchgelangt, verringert, der Schwungrad strom zu der elektromagnetischen Last von einer Schwungradschaltung ab der Zeit der Unterbrechung der Stromzufuhr zu der elektromagnetischen Last am Ende der vorgeschriebenen Zeitdauer bis zu der Zeit der Beendung des Treibens der elektromagnetischen Kraft zugeführt, ein Kondensator wird geladen, indem eine selbstinduzierte Energie, die in der elektromagnetischen Last durch das Unterbrechen der Stromzufuhr zu der elektromagnetischen Last erzeugt wird, verwendet wird, und eine Ladespannung des Kondensators wird an die elektromagnetische Last zum Gegenerregen der elektromagnetischen Last nach dem Beenden des Treibens derselben angelegt, wobei das Verfahren folgendes aufweist:
eine Steuerung wird basierend auf dem Absolutwert der Ladespannung des Kondensators bewirkt, nachdem das Treiben der elektromagnetischen Last durch das Anlegen einer Hochspannung geendet hat, um die Versorgung des Schwungrad stromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung zu stoppen und um den Kondensator durch die selbstinduzierte Energie zu laden, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators gleich oder weniger wird, als ein vorgeschriebener Wert, und um eine Zufuhr des Schwungradstromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung durchzuführen und um ein Laden des Kondensators zu sperren bzw. zu deaktivieren, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators größer als der vorgeschriebene Wert wird.
Verfahren zum Treiben einer elektromagnetischen Last durch Anlegen einer Hochspannung an die elektromagnetische Last für eine vorgeschriebene Zeitdauer, um sie bei einem Anfangs-Treiberstadium davon zu treiben, danach wird der Strom, der durch die elektromagnetische Last hindurchgelangt, verringert, der Schwungrad strom zu der elektromagnetischen Last von einer Schwungradschaltung ab der Zeit der Unterbrechung der Stromzufuhr zu der elektromagnetischen Last am Ende der vorgeschriebenen Zeitdauer bis zu der Zeit der Beendung des Treibens der elektromagnetischen Kraft zugeführt, ein Kondensator wird geladen, indem eine selbstinduzierte Energie, die in der elektromagnetischen Last durch das Unterbrechen der Stromzufuhr zu der elektromagnetischen Last erzeugt wird, verwendet wird, und eine Ladespannung des Kondensators wird an die elektromagnetische Last zum Gegenerregen der elektromagnetischen Last nach dem Beenden des Treibens derselben angelegt, wobei das Verfahren folgendes aufweist:
eine Steuerung wird basierend auf dem Absolutwert der Ladespannung des Kondensators bewirkt, nachdem das Treiben der elektromagnetischen Last durch das Anlegen einer Hochspannung geendet hat, um die Versorgung des Schwungrad stromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung zu stoppen und um den Kondensator durch die selbstinduzierte Energie zu laden, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators gleich oder weniger wird, als ein vorgeschriebener Wert, und um eine Zufuhr des Schwungradstromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung durchzuführen und um ein Laden des Kondensators zu sperren bzw. zu deaktivieren, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators größer als der vorgeschriebene Wert wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird folgendes
bereitgestellt:
Apparat zum Treiben einer elektromagnetischen Last, der folgendes aufweist:
einen Stromsteuerabschnitt zum Ein/Aus-Steuern eines Stromes, der durch die elektromagnetische Last fließt, um die elektromagnetische Last mit einem erforderlichen konstanten Strom zu treiben,
eine Schwungradschaltung, um einen Schwungradstrom zu der elektro magnetischen Last zuzuführen, wenn die Stromversorgung zu der elektromagneti schen Last durch den Stromsteuerabschnitt abgeschaltet wird, und
eine Gegenerregungsschaltung, die einen Kondensator enthält, der durch die selbstinduzierte Energie geladen wird, die in der elektromagnetischen Last durch eine Unterbrechung des Treiberstromes zu der elektromagnetischen Last erzeugt wird, und die die Ladespannung des Kondensators zu der elektromagnetischen Last zur Gegenerregung der elektromagnetischen Last nach Beendigung des Treibens der elektromagnetischen Last anlegt,
wobei die Zufuhr des Schwungradstromes durch die Schwungradschaltung zu der elektromagnetischen Last gestoppt wird und der Kondensator geladen wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators gleich oder weniger wird, als ein vorgeschriebener Wert, und wobei eine Zufuhr eines Schwungradstromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung durchgeführt wird und ein Laden des Kondensators gesperrt bzw. deaktiviert wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators größer wird, als der vorgeschriebene Wert.
Apparat zum Treiben einer elektromagnetischen Last, der folgendes aufweist:
einen Stromsteuerabschnitt zum Ein/Aus-Steuern eines Stromes, der durch die elektromagnetische Last fließt, um die elektromagnetische Last mit einem erforderlichen konstanten Strom zu treiben,
eine Schwungradschaltung, um einen Schwungradstrom zu der elektro magnetischen Last zuzuführen, wenn die Stromversorgung zu der elektromagneti schen Last durch den Stromsteuerabschnitt abgeschaltet wird, und
eine Gegenerregungsschaltung, die einen Kondensator enthält, der durch die selbstinduzierte Energie geladen wird, die in der elektromagnetischen Last durch eine Unterbrechung des Treiberstromes zu der elektromagnetischen Last erzeugt wird, und die die Ladespannung des Kondensators zu der elektromagnetischen Last zur Gegenerregung der elektromagnetischen Last nach Beendigung des Treibens der elektromagnetischen Last anlegt,
wobei die Zufuhr des Schwungradstromes durch die Schwungradschaltung zu der elektromagnetischen Last gestoppt wird und der Kondensator geladen wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators gleich oder weniger wird, als ein vorgeschriebener Wert, und wobei eine Zufuhr eines Schwungradstromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung durchgeführt wird und ein Laden des Kondensators gesperrt bzw. deaktiviert wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators größer wird, als der vorgeschriebene Wert.
Mit dieser Konfiguration steuert der Stromsteuerabschnitt den Strom, der durch die
elektromagnetische Last hindurchgelangt, ein bzw. aus, so daß die elektro
magnetische Last getrieben wird. Wenn der Absolutwert der Kondensatorladungs
spannung gleich oder weniger als der vorgeschriebene Wert ist, wird der Betrieb der
Schwungradschaltung gestoppt. Das Laden des Kondensators wird somit verbessert
bzw. verstärkt, da die selbstinduzierte Energie, die in der elektromagnetischen Last
erzeugt wird, wenn der Strom dort hindurch abgeschaltet wird, zum Kondensator
laden verwendet wird. Wenn der Absolutwert der Kondensatorladungsspannung
größer ist, als der vorgeschriebene Wert, arbeitet die Schwungradschaltung und es
wird kein Laden des Kondensators durchgeführt, indem die selbstinduzierte Energie
verwendet wird, die in der elektromagnetischen Last aufgrund der Unterbrechung des
Stromes, der dieser zugeführt wird, erzeugt wird. Infolgedessen ist die Ladespan
nung, die dem Kondensator zugeführt wird, im wesentlichen konstant, so daß die
Gegenerregung der elektromagnetischen Last durch die Ladungsspannung immer
stabil bzw. sicher unter denselben elektrischen Bedingungen durchgeführt werden
kann.
Die Schwungradschaltung kann so gestaltet werden, daß sie eine Schwungraddiode,
eine Schaltvorrichtung zur Steuerung des Einschaltens bzw. Ausschaltens des
Stromes, der durch die Schwungraddiode fließt, und eine Schwungrad-Steuer
schaltung zum Ein-/Aussteuern der Schaltvorrichtung bzw. zum Ein- und
Ausschalten der Schaltvorrichtung beinhaltet. In diesem Fall kann eine Konfiguration
übernommen werden, bei der die Schwungrad-Steuerschaltung die Umschaltschaltung
bzw. Schaltschaltung nur einschaltet, wenn der Absolutwert der Spannung des
Kondensators für die Gegenerregung größer ist, als ein vorgeschriebener Wert, und
die gegenelektromotorische Kraft, die in der elektromagnetischen Last während des
Ein-/Ausbetriebs zum Einstellen des Mittelwertes des Stromes der durch die
elektromagnetische Last fließt, wird verwendet, um den Kondensator zur
Energiespeicherung für die Gegenerregung zu laden.
Vorzugsweise wird gemaß einem anderen Aspekt der Erfindung insbesondere
folgendes bereitgestellt:
Apparat zum Treiben einer elektromagnetischen Last, der eine Hochspannung an die elektromagnetische Last während einem Anfangs-Treiberstadium anlegt, um die elektromagnetische Last bei einer hohen Geschwindigkeit zu betätigen, und der danach einen Haltestrom mit einem erforderlichen bzw. benötigten konstanten Pegel an die elektromagnetische Last anlegt, um sie in einem Dauerbetriebszustand zu halten, wobei der Apparat folgendes aufweist:
einen Hochspannungs-Versorgungsabschnitt, der einen Kondensator enthält, um eine Hochspannungsenergie für den Hochgeschwindigkeitsbetrieb der elektromagnetischen Last zu speichern,
eine Schalteinrichtung, die zwischen dem Kondensator und der elektro magnetischen Last vorgesehen ist, um eine Hochspannungsenergie von dem Kondensator zu der elektromagnetischen Last zu führen, und
eine Steuerschaltungseinrichtung, die auf ein elektrisches Signal zum Starten des Treibens einer elektromagnetischen Last und die Ausgangsspannung des Kondensators zum Steuern der Schalteinrichtung anspricht, um vom Anlegen des elektrischen Signals bis zum Fallen der Ausgangsspannung auf einen vorgeschriebe nen Wert einzuschalten.
Apparat zum Treiben einer elektromagnetischen Last, der eine Hochspannung an die elektromagnetische Last während einem Anfangs-Treiberstadium anlegt, um die elektromagnetische Last bei einer hohen Geschwindigkeit zu betätigen, und der danach einen Haltestrom mit einem erforderlichen bzw. benötigten konstanten Pegel an die elektromagnetische Last anlegt, um sie in einem Dauerbetriebszustand zu halten, wobei der Apparat folgendes aufweist:
einen Hochspannungs-Versorgungsabschnitt, der einen Kondensator enthält, um eine Hochspannungsenergie für den Hochgeschwindigkeitsbetrieb der elektromagnetischen Last zu speichern,
eine Schalteinrichtung, die zwischen dem Kondensator und der elektro magnetischen Last vorgesehen ist, um eine Hochspannungsenergie von dem Kondensator zu der elektromagnetischen Last zu führen, und
eine Steuerschaltungseinrichtung, die auf ein elektrisches Signal zum Starten des Treibens einer elektromagnetischen Last und die Ausgangsspannung des Kondensators zum Steuern der Schalteinrichtung anspricht, um vom Anlegen des elektrischen Signals bis zum Fallen der Ausgangsspannung auf einen vorgeschriebe nen Wert einzuschalten.
Bevor das elektrische Signal an den Apparat angelegt wird, um die elektro
magnetische Last zu treiben, ist die Schalteinrichtung aus und die elektromagnetische
Last befindet sich in einem unerregten Zustand. Wenn ein elektrisches Signal
eingegeben wird, antwortet die Steuerschaltung darauf, um die Schalteinrichtung
einzuschalten. Die Hochspannungsenergie, die in dem Kondensator gespeichert ist,
wird deshalb der elektromagnetischen Last durch die Schalteinrichtung zugeführt. Da
die Hochspannungsenergie von dem Kondensator in der Art und Weise zugeführt
wird, daß sie über die elektromagnetische Last entladen wird, nimmt die
Ausgangsspannung von dem Kondensator allmählich mit der Zeit bzw. mit dem
Zeitverlauf ab. Wenn sie auf einen vorgeschriebenen Pegel gefallen ist, antwortet die
Steuerschaltung darauf, indem die Schalteinrichtung ausgeschaltet wird. Infolgedes
sen wird die elektromagnetische Last mit hoher Geschwindigkeit in den Anfangs-
Treibzustand bzw. in das Anfangs-Treibstadium getrieben. Danach wird die
elektromagnetische Last mit einem vorgeschriebenen konstanten Strom zugeführt, der
in einem stabilen Betriebszustand durch einen niedrigpegeligen Strom gehalten wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen offenbart. Dabei können verschiedene Merkmale bzw.
Untermerkmale verschiedener Ausführungsformen miteinander kombiniert werden.
Weiter wird auf die prioritätsbegründenden japanischen Patentanmeldungen Nr. Hei
8-189919, 8-189920 und 8-214110 hingewiesen, die in der Anlage beigefügt sind und
die hiermit in die Offenbarung mit aufgenommen werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Solenoidventil-Antriebsapparat
zeigt, der eine Ausführungsform der Erfindung ist.
Fig. 2 ist ein detailliertes Diagramm einer Anfangsstrom-Anlege-Umschalt
schaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 3 ist eine detaillierte Darstellung einer Hochspannungs-Anlege
Steuerschaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 4 ist eine detaillierte Darstellung einer Thyristor-Antriebsschaltung, die
in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 5 ist eine detaillierte Darstellung einer Haltestrom-Versorgungs
schaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 6 ist eine detaillierte Darstellung einer Gegenerregungs-Stromzufuhr
schaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das Wellenformen von Signalen bei verschiedenen
Abschnitten des Solenoidventil-Treiberapparats zeigt, der in Fig. 1
gezeigt ist, um dessen Betrieb zu erklären.
Fig. 8 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine modifizierte Version der
Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltung zeigt, die in Fig. 1 gezeigt
ist.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das einen Solenoidventil-Treibapparat zeigt,
der eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Fig. 10 ist ein Diagramm, das Wellenformen von Signalen bei unterschiedli
chen Abschnitten des Solenoidventil-Treiberapparats zeigt, der in
Fig. 9 gezeigt ist, und zwar zur Erklärung dessen Betriebs.
Fig. 11 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine spezifische Konfiguration des
Solenoidventil-Treiberapparats zeigt, der in Fig. 9 gezeigt ist.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das einen anderen Solenoidventil-Treiber
apparat zeigt, der eine andere Ausführungsform der Erfindung
darstellt.
Fig. 13 ist ein Diagramm, das Wellenformen von Signalen bei verschiedenen
Abschnitten des Solenoidventil-Treiberapparats zeigt, der in Fig. 12
gezeigt ist, und zwar zur Erklärung seines Betriebes.
Fig. 14 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine andere Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
Fig. 15 ist ein Diagramm, das Wellenformen von Signalen bei verschiedenen
Abschnitten des Solenoidbetätigungs-Treiberapparats zeigt, der in
Fig. 14 gezeigt ist, und zwar zur Erklärung dessen Betriebs.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Solenoidventil-
Treiberapparats nach dem Stand der Technik zeigt.
Fig. 17 ist ein Diagramm, das die Wellenformen von Signalen bei ver
schiedenen Abschnitten des Solenoidventil-Treiberapparats gemäß dem
Stand der Technik, der in Fig. 16 gezeigt ist, zur Erklärung seines
Betriebs zeigt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Solenoidventil-Treiberapparat 1 zeigt, der
eine Ausführungsform der Erfindung darstellt. Der Solenoidventil-Treiberapparat 1
ist hochseitig bzw. hochspannungsseitig der Solenoidspulen mehrerer Solenoidventile
angeordnet. In dem Anfangs-Treibstadium betätigt er schnell jedes Solenoidventil,
indem eine hohe Spannung an die Solenoidspule (elektromagnetische Last) angelegt
wird. Er führt dann eine Konstantstrom-Treibersteuerung durch, um einen
vorgeschriebenen konstanten Strom durch die Solenoidspule hindurchzuleiten, um so
den Betrieb des Solenoidventils zu halten. Unmittelbar nach der Beendigung der
Konstantstrom-Treibersteuerung gegenerregt er die Solenoidspule. Der
Solenoidventil-Treiberapparat 1 dieser Ausführungsform antwortet auf sechs
Steuerpulssignale PS1-PS6, um in der vorerwähnten Art und Weise sechs
entsprechende Solenoidventile SV1-SV6 von sechs Kraftstoff-Einspritzventilen zu
treiben, die jeweilig mit einem der Zylinder eines Sechszylinder-Verbrennungsmotors
in Beziehung stehen. Fig. 1 ist vereinfacht, um nur zwei Solenoidventile SV1 und
SV6 der insgesamt sechs Solenoidventile bzw. Magnetventile zu zeigen.
Das Bezugszeichen 2 in Fig. 1 bezeichnet eine Spannung-Aufwärtsschaltung bzw.
eine Spannung-Step-up-Schaltung in einer herkömmlichen Konfiguration, die
schrittweise eine Gleichspannung bzw. DC-Spannung VB von einer Gleichstrom
versorgungseinheit (nicht gezeigt) auf eine Hochspannung VP von ungefähr 160 V
erhöht und sie in einem Kondensator 2C zur Ausgabe bzw. Abgabe speichert. Das
Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Anfangsstrom-Anlege-Umschaltschaltung 3 zum
Anlegen der Hochspannung VP von der Spannungs-Aufwärts-Schaltung 2 an die
Solenoidspulen bzw. Magnetspulen SC1-SC6 der Solenoidventile bzw. Magnetventile
SV1-SV6 im Anfangsstadium des Solenoidventiltreibens, um den erforderlichen
Anfangsstrom dort hindurch zu führen. Die Spannungs-Aufwärtsschaltung 2 und die
Anfangsstrom-Anlege-Umschaltschaltung 3 bilden zusammen einen Spannungs
versorgungsabschnitt 4. Der einzige Spannungsversorgungsabschnitt 4 bedient alle
sechs Solenoidventile SV1-SV6 und liefert selektiv die Hochspannung zu jenem
Solenoidventil, das gegenwärtig durch eine erste Auswahlschaltung 5 ausgewählt ist.
Die erste Auswahlschaltung 5 beinhaltet sechs Thyristoren 5A-5F, die so vorgesehen
sind, daß sie jeweilig den Solenoidspulen SC1-SC6 zugeordnet sind.
Sechs Thyristor-Treiberschaltungen 6A-6F werden jeweilig den Thyristoren 5A-5F
zugeordnet. Jeder der Steuerpulssignale PS1-PS6 wird in die entsprechende
Thyristor-Treiberschaltung 6A-6F eingespeist. Die Thyristortreiberschaltung 6A
spricht auf die Vorderflanke des Steuerpulssignales PS1 an, indem simultan ein
Triggersignal 6AT an einen Triggeranschluß 5AT des Thyristors 5A ausgegeben
wird. Wie die Thyristortreiberschaltung 6A antworten die anderen Thyristortreiber
schaltungen 6B-6F in ähnlicher Weise auf die Vorderflanken der Steuerpulssignale
PS2-PS6, indem gleichzeitig Triggersignale 6BT, 6FT an die Triggeranschlüsse 5BT-
5FT zugeordneter Thyristoren 5B-5F ausgegeben werden.
Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltungen 7A-7F sind jeweilig in Zuordnung zu den
Solenoidventilen SV1-SV6 vorgesehen. Ihre Ausgänge sind miteinander und mit der
Anfangsstrom-Anlegeumschaltschaltung 3 verbunden, wie weiter später erklärt wird.
Die Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltung 7A spricht auf das Steuerpulssignal PS1
an, indem die Anfangsstrom-Anlege-Umschaltschaltung 3 für eine vorgeschriebene
Zeitdauer eingeschaltet wird, und zwar beginnend mit dem Vorderflankenzeitpunkt
des Steuerpulssignals PS1. Jeder der Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltungen 7B-
7F antwortet in ähnlicher Weise auf das jeweilig entsprechende Steuerpulssignal
PS2-PS6, indem die Anfangsstrom-Anlege-Umschaltschaltung 3 für eine
vorbestimmte Zeitdauer beginnend mit dem Vorderflanken-Zeitpunkt des
Steuerpulssignales eingeschaltet wird.
Die Bezugszeichen 8A-8C bezeichnen Haltestrom-Zufuhrschaltungen, die jeweilig
zwei Solenoidventilen zugeordnet sind, die nicht simultan getrieben werden. Die
Haltestrom-Zufuhrschaltungen 8A-8C sind mit einer Energiespeicherschaltung 9
verbunden, die aus einer Diode D und einem Kondensator C besteht. Die
Energiespeicherschaltung 9 dient zum Speichern elektrischer Energie, die durch eine
gegenelektromotorische Kraft erzeugt wird, die in jeder der Solenoidspule bzw.
Magnetspulen auftritt und die zur Gegenerregung der Solenoidspulen verwendet
werden soll. Jede der Haltestrom-Versorgungsschaltungen 8A-8C detektiert, ob oder
ob nicht ein Ladestrom, der in den Kondensator C fließt, und auf eine gegenelektro
motorische Kraft zurückzuführen ist, die in der Solenoidspule eines Solenoidventiles
erzeugt wird, das damit in Beziehung steht, einen vorgeschriebenen Pegel
überschritten hat, um dadurch die Anwesenheit/Abwesenheit der gegenelektro
motorischen Kraft in der Solenoidspule zu bestimmen bzw. zu unterscheiden, und,
wenn eine gegenelektromotorische Kraft auftritt, liefert jede der Haltestrom-
Versorgungsschaltungen 8A-8C einen Haltestrom zu der Solenoidspule des
Solenoidventils, die durch eine zweite Auswahlschaltung 10 betroffen ist bzw.
ausgewählt ist, um den Betrieb des Solenoidventils aufrechtzuerhalten.
Ähnlich wie die erste Auswahlschaltung 5 umfaßt die zweite Auswahlschaltung 10
ebenso sechs Thyristoren (10A-10F), die jeweilig den Solenoidventilen SV1-SV6
zugeordnet sind. Die zweite Auswahlschaltung 10 unterscheidet sich jedoch von der
ersten Auswahlschaltung 5 dahingehend, daß ihre Thyristoren in Thyristorenpaare
10A-10B, 10C-10D und 10E-10F aufgeteilt sind und daß eine der Haltestrom-
Zufuhrschaltungen 8A, 8B und 8C mit beiden Gliedern jedes Paares verbunden ist.
Jede der Haltestrom-Zufuhrschaltungen 8A-8C antwortet auf das entsprechende
Steuerpulssignal, indem ein konstanter Strom geführt wird, der von dem Zeitpunkt
des Auftretens der gegenelektromotorischen Kraft in der Solenoidspule bis zum
Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales treibt, indem insbesondere ein
vorgeschriebener konstanter Strom der Solenoidspule zugeführt wird, um den Betrieb
des Solenoidventils zu halten.
Die Bezugszeichen 11A-11F bezeichnen Gegenerregungsstrom-Zufuhrschaltungen,
die jeweilig den Solenoidventilen SV1-SV6 zugeordnet sind und in Antwort auf
entsprechende Steuerpulssignale PS1-PS6 arbeiten. Zu dem Hinterflanken-Zeitpunkt
der entsprechenden Steuerpulssignale legt jeder der Gegenerregungs-Strom
versorgungsschaltungen 11A-11F die Spannung an, die in dem Kondensator C der
Energiespeicherschaltung 9 gespeichert ist, und zwar an die Solenoidspule bzw.
Magnetspule des zugeordneten Solenoidventils in die Gegenrichtung von jener des
normalen Betriebs, wodurch die Solenoidspule gegenerregt wird.
Die Anfangsstrom-Anlege-Umschaltschaltung 3, die Hochspannungs-Anlege
Steuerschaltung 7A, die Thyristor-Treiberschaltung 6A, die Haltestrom-Zufuhr
schaltung 8A und die Gegenerregungs-Stromzufuhrschaltung 11A, die in Blöcken in
Fig. 1 gezeigt sind, werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 erklärt.
Fig. 2 stellt ein detailliertes Diagramm der Anfangsstrom-Anlege-Umschalt
schaltung 3 dar. Die Anfangsstrom-Anlege-Umschaltschaltung 3 weist Transistoren
31, 32, Widerstände 33, 34 und eine Zenerdiode 35 auf, die wie gezeigt verbunden
sind. An den Emitter des Transistors 31 wird die Hochspannung VP angelegt und
sein Kollektor ist mit den Anoden der Thyristoren 5A-5F der ersten Auswahl
schaltung 5 verbunden. Wenn die Emitterspannung des Transistors 32 fällt, was auf
dem Betrieb irgendeiner der Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltungen 7A-7F
zurückzuführen ist, wie später erklärt wird, schalten sich die Transistoren 31, 32
beide an, um die Hochspannung VP an die Anoden der Thyristoren 5A-5F der ersten
Auswahlschaltung 5 anzulegen. Die Funktion der Zenerdiode 35 ist es, den
Basisstrom, der zu dem Transistor 32 fließt, auszuschalten, um automatisch die
Transistoren 31, 32 auszuschalten, wenn die Hochspannung VP unterhalb eines
vorgeschriebenen Wertes fällt, nachdem der Transistor 32 einmal eingeschaltet
worden ist. In dieser Ausführungsform beträgt die Zenerspannung der Zenerdiode
35 20 V.
Fig. 3 ist ein detailliertes Diagramm einer Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltung
7A. Die Bezugszeichen 71, 72 bezeichnen Transistoren, 73-76 Widerstände und 77
einen Kondensator. Der Widerstand 74 und der Kondensator 77 bilden eine
Integrationsschaltung. Aufgrund des Betriebs dieser Integrationsschaltung erreicht die
Basisspannung des Transistors 72 einen vorgeschriebenen Pegel und der Transistor
72 schaltet sich aus, wenn eine vorgeschriebene Zeitdauer abgelaufen ist, die dem
Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales PS1 folgt. Der Transistor 71 schaltet
sich bei dem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignals PS1 ein, und schaltet
sich deshalb aus, wenn der Transistor 72 sich nach dem Ablauf einer Zeitdauer
einschaltet, der durch die Zeitkonstante der Integrationsschaltung bestimmt wird, die
durch den Widerstand 74 und den Kondensator 77 gebildet ist. Der Transistor 71
verbleibt somit für eine feste Zeitdauer, die dem Anlegen des Steuerpulssignales PS1
folgt, auf ein und die Transistoren 31, 32 der Anfangsstrom-Anlege-Umschalt
schaltung 3 schalten sich aufgrund des sich ergebenden Abfalls der Kollektor
spannung des Transistors 71 (siehe Fig. 2) ein.
Infolgedessen wird die Hochspannung VP über den Transistor 31 zu der ersten
Auswahlschaltung 5 für eine feste Zeitdauer weitergegeben, die der Eingabe des
Steuerpulssignales PS1 folgt. Da, wie später gezeigt wird, der Thyristor 5A, der dem
Steuerpulssignal PS1 zugeordnet ist, durch die Thyristor-Treiberschaltung 6A zu
dieser Zeit auf ein gehalten wird, wird die Hochspannung VP an die Solenoidspule
SC1 des Solenoidventils SV1 angelegt. Der Anfangsstrom fließt deshalb durch die
Solenoidspule SC1, um den Hochgeschwindigkeitsbetrieb des Solenoidventils SV1
zu starten. Da die Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltungen 7B-7F im wesentlichen
in derselben Art und Weise wie die Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltung 7A
konfiguriert sind, die zuvor erklärt wurde, wird sie nicht detailliert erklärt.
Fig. 4 ist ein detailliertes Diagramm der Thyristortreiberschaltung 6A. Die
Bezugszeichen 61, 62 bezeichnen Transistoren, 63-67 Widerstände und 68 eine
Diode. Wenn der Pegel des Steuerpulssignales PS1, das in die Thyristor-
Treiberschaltung 6A eingegeben wird, auf hoch geht, schaltet sich der Transistor 61
ein, der Transistor 62 schaltet sich ein, die Anodenspannung der Diode 68 wird
ungefähr gleich der Gleichspannung VP und der Triggeranschluß 5AT des
zugeordneten Thyristors 5A wird in den hohen Zustand verbracht, der dazu
erforderlich ist, um den Thyristor 5A leitend zu machen. Der Thyristor 5A verbleibt
leitend, bis das Steuerpulssignal PS1 auf einen niedrigen Pegel fällt. Da die
Thyristor-Treiberschaltungen 6B-6F im wesentlichen in derselben Art und Weise
konfiguriert sind, wie die Thyristor-Treiberschaltung 6A, die zuvor erklärt worden
ist, werden sie nicht detailliert erklärt.
Fig. 5 ist ein detailliertes Diagramm der Haltestrom-Versorgungsschaltung bzw.
Haltestrom-Zufuhrschaltung 8A. Die Haltestrom-Zufuhrschaltung 8A besteht aus
einem Konstantstrom-Steuerabschnitt 80 und aus einer Schwungradschaltung 90. Der
Konstantstrom-Steuerabschnitt 80 ist in Reihe mit einem Schalttransistor 81 und
einem Stromdetektionswiderstand 82 geschaltet. Die Gleichspannung VB wird an den
zugeordneten Thyristor 10A der zweiten Auswahlschaltung 10 über diese
Reihenverbindung bzw. Reihenschaltung angelegt. Wenn sich der Thyristor 10A
einschaltet, fließt der Strom, der veranlaßt wurde, durch die zugeordnete
Solenoidspule SC1 zu fließen, aufgrund des Anlegens der Gleichspannung VB ebenso
simultan durch den Stromdetektionswiderstand 82. Die Detektionsspannung VR, die
dadurch über den Stromdetektionswiderstand 82 erzeugt wird, wird in die
Konstantstromschaltung 83 als ein Detektionssignal eingegeben, das den Pegel des
Solenoidstromes ES anzeigt. Während einer Konstantstrom-Treiber-Steuerperiode,
die festgelegt ist, wie später erklärt wird, und innerhalb der Zeitdauer, zu der das
Steuerpulssignal PS1, das an die Konstantstromschaltung 83 angelegt wird, sich auf
einem hohen Pegel befindet, spricht die Konstantstromschaltung 83 auf die
Detektionsspannung VR an, um den Schalttransistor 81 ein- und auszuschalten bzw.
entsprechend zu steuern, um den konstanten Strom, der zum Treiben der
Solenoidspule SC1 des Solenoidventils SV1 erforderlich ist, hindurchzuführen.
Die Schwungradschaltung 90 dient dazu, Schwungradstrom zu der Solenoidspule SC1
zu liefern, wenn der Schalttransistor 81 des Konstantstrom-Steuerabschnittes 80 aus
ist. Das Bezugszeichen 91 bezeichnet eine Schwungraddiode, 92 einen Schalt
transistor zum Freigeben/Desaktivieren bzw. Sperren einer Passage des Schwungrad
stromes von der Schwungraddiode 91 durch die Solenoidspule SC1 des Solenoid
ventils SV1. Die Bezugszeichen 93 und 94 bezeichnen Umschalttransistoren, 95-100
Widerstände, 101 eine Diode, 102 eine Zenerdiode und 103 einen Widerstand. Bei
dieser Ausführungsform wird das Steuerpulssignal PS1 über den Widerstand 95 an
die Basis des Umschalttransistors 93 angelegt und die Kondensatorspannung VC, die
Spannung über den Anschlüssen des Kondensators C, wird an die Schwungrad
schaltung 90 als ein Schwungrad-Steuersignal VC angelegt bzw. in diese eingegeben.
Das Schwungrad-Steuersignal FC wird über den Widerstand 100 und über die
Zenerdiode 102 an den Emitter des Schalttransistors 93 angelegt. Der Emitter des
Schalttransitors 93 wird über die Diode 101 geerdet.
Mit dieser Konfiguration wird die Zenerdiode 102 nicht leitend und der
Schalttransistor 93 wird nicht leitend, es sei denn, die Kondensatorspannung ist
niedrig (weist einen großen negativen Wert auf). Mit anderen Worten verbleibt,
wenn die Kondensatorspannung VC gleich ist oder größer ist als ein vorgeschriebe
ner Wert von zum Beispiel -70 V, der durch die Zenerspannung der Zenerdiode 102
bestimmt ist, der Schalttransistor 93 auf aus, selbst wenn das Steuerpulssignal PS1
sich bei einem hohen Pegel befindet, so daß die Schwungraddiode 91 nicht in einen
leitenden Zustand verbracht werden kann, um die Schwungradschaltung 90 zu
betreiben. Auf der anderen Seite schalten, wenn der Pegel des Steuerpulssignales
PS1 hoch ist und die Kondensatorspannung VC niedriger ist, als der vorgeschriebene
Pegel (zum Beispiel -70 V) die Schalttransistoren 93, 94 auf ein, der Schalttransistor
92 wird leitend und der Schwungradstrom von der Schwungraddiode 91 fließt über
die Solenoidspule SC1 des Solenoidventiles SV1.
Wenn der Pegel des Steuerpulssignales PS1 hoch ist und eine große gegenelektro
motorische Kraft in der Solenoidspule SC1 auftritt, wodurch der Kondensator C
geladen wird und die Kondensatorspannung VC veranlaßt wird, unterhalb dem
vorgeschriebenen Wert zu fallen, gibt somit die Haltestrom-Zufuhrschaltung 8A dem
Betrieb der Schwungradschaltung 90 frei, um ein Konstantstrom-Treiben der
Solenoidspule SC1 durchzuführen. Die Haltestrom-Zufuhrschaltung 8A führt in
ähnlicher Weise ein Konstantstrom-Treiben eines anderen Solenoidventiles (SV4,
nicht gezeigt) durch, das nicht simultan mit dem Solenoidventil SV1 mit einem
Konstantstrom getrieben wird. Die Haltestrom-Zufuhrschaltungen 8B und 8C sind
in der im wesentlichen selben Art und Weise gestaltet, wie die Haltestromzufuhr
schaltung 8A, die zuvor erklärt worden ist.
Fig. 6 ist ein detailliertes Diagramm der Gegenerregungs-Stromzufuhrschaltung
11A. Die Gegenerregungs-Stromzufuhrschaltung 11A beinhaltet einen Thyristor 110
mit einem Kondensator 111 und einem Widerstand 112, der parallel zwischen seinem
Triggeranschluß 110T und seiner Kathode angeschlossen ist. Die Komponenten, die
gemeinsam durch das Bezugszeichen 120 bezeichnet sind, bilden eine Triggersteuer
schaltung zum Anlegen eines Triggersignals an den Thyristor 110, um den Thyristor
110 an dem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignals PS1 leitend zu machen.
Die Triggersteuerschaltung 120 besteht aus einem Transistor 121, Widerständen 122-
125 und Kondensatoren 126, 127, die in der Art und Weise verbunden sind, wie in
der Zeichnung gezeigt ist. Das Steuerpulssignal PS1 wird an die Basis des
Transistors 121 über den Kondensator 126 und den Widerstand 122 angelegt. Da die
Eingangsschaltung des Transistors 121 somit mit einer Konstantstromschaltung
versehen ist, die durch den Kondensator 126 und den Widerstand 122 gebildet ist,
und mit einer anderen Zeitkonstantenschaltung versehen ist, die durch die
Widerstände 123, 124 und den Kondensator 127 gebildet ist, fließt der Basisstrom
zu dem Transistor 121 für eine kurze Zeitdauer nach dem Hinterflanken-Zeitpunkt
des Steuerpulssignales PS1, wo das Steuerpulssignal PS1 sich von einem hohen Pegel
auf einen niedrigen Pegel ändert. Der Transistor 121 und folglich der Thyristor 110
befinden sich deshalb in einem Einzustand während dieser Periode bzw. Zeitdauer.
Infolgedessen fließt die Ladung, die in dem Kondensator C gespeichert ist, durch den
Thyristor 110, um durch die Solenoidspule SC1 in die Richtung entgegengesetzt zu
der Richtung während des Normalbetriebes hindurchzugelangen, wodurch die
Solenoidspule SC1 gegenerregt wird. Die Haltestrom-Zufuhrschaltung 8A wird zu
der Zeit gestoppt, zu der die Gegenerregung bewirkt wird. Die Gegenerregungs-
Stromzufuhrschaltungen 11B, 11F sind im wesentlichen derselben Art und Weise
konfiguriert, wie die Gegenerregungs-Stromzufuhrschaltung 11A, die zuvor erklärt
worden ist.
Der Betrieb des Solenoidventil-Treiberapparats, der in Fig. 1 gezeigt ist, wird nun
unter Bezugnahme auf das Wellenformdiagramm der Fig. 7 erklärt. Die horizontale
Achse in Fig. 7 stellt die von dem Zeitpunkt, zu dem das Steuerpulssignal PS1 von
dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ansteigt (die Vorderflanke des
Steuerpulssignales PS1), verstrichene Zeit T dar, wenn das Steuerpulssignal PS1 von
einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel bei T = 0 ansteigt (Fig. 7(A)),
schalten sich die Transistoren 71, 32, 31 ein (Fig. 7(B), (D), (E)). Da die
Thyristortreiberschaltung 6A ebenso zu dieser Zeit arbeitet, wird das Triggersignal
6A gleichzeitig an den Triggeranschluß 5AT des Thyristors 5A und den
Triggeranschluß 10AT des Thyristors 10A angelegt. Da die Zeitkonstante der
Zeitkonstanten-Schaltung (Kondensator 5AC und Widerstand 5AR), die an den
Triggeranschluß 5AT des Thyristors 5A angeschlossen ist, jedoch kleiner ist, als die
Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung (Kondensator 10AC und Widerstand
10AR), die an den Triggeranschluß 10AT des Thyristors 10A angeschlossen ist, wird
der Thyristor 10A der zweiten Auswahlschaltung 10 unveränderlich leitend, nachdem
der Thyristor 5A der ersten Auswahlschaltung 5 leitend geworden ist. Obwohl die
Zeitkonstantenschaltungen (Widerstände und Kondensatoren) nur für manche der
Thyristoren der ersten Auswahlschaltung 5 und der zweiten Auswahlschaltung 10 in
der vereinfachten Fig. 1 gezeigt sind, wird tatsächlich eine Zeitkonstanten-
Schaltung (Widerstand und Kondensator) für jeden Thyristor der ersten
Auswahlschaltung 5 und der zweiten Auswahlschaltung 10 bereitgestellt. Der Betrieb
der anderen Thyristorpaare 5B und 10B, 5C und 10C, . . . ist deshalb der gleiche, wie
jener der Thyristoren 5A und 10A, der zuvor erklärt wurde.
Deshalb nimmt, obwohl die Hochspannung VP an die Solenoidspule SC1 des
Solenoidventils SV1 bei T = 0 angelegt wird, der Pegel der Hochspannung VP
allmählich mit dem Zeitablauf ab, was auf eine Entladung des Hochspannungs-
Speicherkondensators 2C zurückzuführen ist, der in der Spannungs-Aufwärts-
Schaltung 2 vorgesehen ist. Wenn die Hochspannung VP auf 20 V bei T = T1
gefallen ist, schalten die Transistoren 32, 31 aus. Aufgrund der Integrationsoperation
des Widerstandes 74 und des Kondensators 77 bezüglich des Steuerpulssignales PS1
schaltet sich bei T = T2 der Transistor 72 ein und der Transistor 71 aus (Fig. 7
(B), (C)), womit somit die Anfangstreiboperation, wonach eine Hochspannung an das
Solenoidventil SV1 angelegt wird, beendet wird. Die Fig. 7(G), (H) zeigt, wie die
Pegel des Solenoid-Ventilstromes S1, der durch die Solenoidspule SC1 des
Solenoidventils SV1 fließt, und der Solenoidventilspannung SV, die an die
Solenoidspule SC1 angelegt wird, sich ändern.
Wenn der Transistor 31 ausgeschaltet wird, fällt der Pegel der Solenoidventil
spannung SV schnell. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Solenoidventilspannung SV
negativ wird, wird Strom zu dem Solenoidventil von dem Kondensator C zugeführt.
Zu der Zeit T = T3, wenn die Solenoidventilspannung SV die Spannung erreicht,
die durch die Zenerspannung der Zenerdiode 102, -70 V dieser Ausführungsform,
festgelegt ist, erreicht, schalten die Transistoren 93, 94 ein (Fig. 7(I)) und die
Solenoidspule SC1 wird mit dem Strom i versorgt, der von der Erde über die
Schwungraddiode 91 und dem Stromdetektionswiderstand 82 fließt (Fig. 7(J)). Da
der Strom, der durch die Solenoidspule SC1 zu dieser Zeit fließt, gleich ist oder
größer ist als ein vorgeschriebener Wert, verbleibt der Schalttransistor 81 auf ein.
Jedoch arbeitet die Konstantenstromschaltung 83 intermittierend zwischen der Zeit,
zu der die Solenoidventil-Spannung SV nahe Null erreicht, und der Zeit, zu der die
Schwungraddiode 91 anfängt, Strom zu liefern. Insbesondere schaltet, sobald der
Schalttransistor 81 eingeschaltet ist und der Strom der Solenoidspule SC1 über den
Stromdetektionswiderstand 82 zugeführt wird, der Schalttransistor 81 sofort wieder
in den Auszustand, da der Strom, der durch die Solenoidspule SC1 fließt, sich
bereits bei oder über dem vorgeschriebenen Pegel befindet. Dieser Betrieb tritt
wiederholt auf.
Wenn der Strom, der durch die Solenoidspule SC1 fließt, d. h. der Solenoidventil
strom SI, auf oder unter einen vorgeschriebenen Pegel fällt, schaltet der
Schalttransistor 81 ein und die Gleichspannung VB wird an die Solenoidspule SC1
angelegt. Wenn dies verursacht, daß der Solenoidventilstrom SI größer als der
vorgeschriebene Wert wird, schaltet sich der Schalttransistor 81 durch die
Konstantstromschaltung 83 aus und die Solenoidspule SC1 wird mit Strom von der
Erde über die Schwungraddiode 91 versorgt. Wie in Fig. 7 (G) gezeigt ist, wird der
Pegel des Solenoidventilstromes SI im wesentlichen bei einem vorgeschriebenen
konstanten Wert gehalten, um ein Konstantenstrom-Treiben des Solenoidventils SV1
zu bewirken. Wenn sich das Steuerpulssignal PS1 von dem hohen Pegel auf den
niedrigen Pegel bei T = T4 ändert, schaltet die negative Spannung, die in der
Solenoidspule SC1 des Solenoidventils SV1 zu dieser Zeit erzeugt wird, den
Transistor 121 und den Thyristor 110 ein. Danach, nach dem Ablauf einer
vorgeschriebenen Zeitdauer zur Zeit T = TS, schalten sich der Transistor 121 und
der Thyristor 110 aus. In dem Zeitraum T4 < T < TS wird die Spannung, die in
dem Kondensator C geladen ist, über den Transistor 121 an die Spule SC1 in einer
Umkehrpolarität angelegt, um eine Gegenerregung der Solenoidspule SC1 zu
bewirken. Da der Betrieb der Haltestrom-Zufuhrschaltung 8A aufgrund des Abfalls
des Steuerpulssignales PS1 auf einen Niedrigpegel bei T = T4 gestoppt wurde, fließt
der Schwungradstrom nicht. Die diskret zeitgesteuerten Operationen der anderen
Solenoidventile SV2-SV6 sind identisch mit jener des Solenoidventils SV1 und
werden nicht detailliert erklärt.
Wie dies klar von der vorhergehenden Erklärung ist, ermöglicht eine reine Anlegung
des Steuerpulssignales PS1 an den Solenoidventil-Treiberapparat 1, daß der
Spannungsversorgungsabschnitt 4, die Haltestrom-Zufuhrschaltung 8A und die
Gegenerregungs-Stromzufuhrschaltung 11A interaktiv bzw. zusammenwirkend mit
einer optimalen Zeitsteuerung arbeiten, um aufeinanderfolgend und mit der
erforderlichen Zeitsteuerung das Anfangstreiben des Solenoidventiles SV1 durch die
Hochspannung VP, die darauffolgende Operation durch die Zufuhr des Haltestromes
und die Gegenerregung der Solenoidspule SC1 zu bewirken, unmittelbar nachdem
das Treiben des Solenoidventiles SV1 geändert hat. Da der Solenoidventil-
Treiberapparat 1 deshalb nicht eine Signalerzeugungsschaltung erfordert, die der
Steuersignal-Erzeugungseinheit 505 der Fig. 16 entspricht, kann es durch eine
einfachere Schaltungskonfiguration realisiert werden.
Obwohl die Zeitsteuerung des Anfangstreibens des Solenoidventils SV1 durch die
Hochspannung VP gesteuert wird, indem eine Zeitsteuerschaltung verwendet wird,
erfordert diese Zeitsteuerschaltung keine hohe Genauigkeit und kann aus günstigen
Komponenten gebildet werden. Sie trägt deshalb nicht wesentlich zu den Kosten des
Solenoidventil-Treiberapparats bei. Diese Zeitsteuerschaltung braucht nicht als eine
C-R-Zeitkonstanten-Schaltung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, gebildet zu werden,
sondern sie kann, wie in Fig. 8 gezeigt ist, stattdessen als eine Logikschaltung
gebildet werden, die eine UND-Schaltung 78 aufweist, die an ihrer Eingangsseite mit
einer Zeitsteuerung 79 versehen ist.
Da der Betrieb des Solenoidventil-Treiberapparats 1 durch irgendeine Veränderung
in den Charakteristiken der Solenoidventile, die während ihrer Herstellung auftreten,
unbeeinflußt bzw. unbeeinträchtigt ist, gewährleistet dies darüberhinaus einen glatten
Übergang von dem Anfangstreiben durch die Hochspannung VP zu dem Konstant-
Strom-Treiben durch den Haltestrom, wodurch ein sehr stabiles und verläßliches
Treiben der Solenoidventile ermöglicht wird. Die Stabilität der Operation wird weiter
durch die Tatsache verbessert, daß sie nicht wesentlich durch Änderungen in der
Umgebungstemperatur oder andere Betriebsumgebungsfaktoren beeinflußt bzw.
beeinträchtigt wird.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das einen Solenoidventil-Treiberapparat 200 zeigt,
der eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellt. Der Solenoidventil-
Treiberapparat 200, der in Fig. 9 gezeigt ist, spricht auf ein Solenoidventil-
Treibersignal DS an, der von der Außenseite angelegt wird, um die Öffnung und das
Schließen eines Solenoidventiles SV zu steuern. In Fig. 9 bezeichnet das
Bezugszeichen 211 eine Spannungs-Aufwärtsschaltung um die Gleichspannung von
einer Gleichstrom-Versorgungseinrichtung (nicht gezeigt) aufwärtszustufen bzw.
hochzutreiben und 212 bezeichnet einen Hochspannungsschalter, um eine
Hochspannung zuzuführen, die von der Spannungs-Aufwärtsschaltung 211 geliefert
wird, und zwar zu der Solenoidspule 221 des Solenoidventils SV. Das Bezugszeichen
213 bezeichnet eine Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung 213, die auf das
Solenoidventil-Treibersignal DS zum Ausgeben eines Zeitsteuersignales So anspricht,
das die Zeitdauer anzeigt, während der der Hochspannungsschalter 212 geschlossen
gehalten werden soll. Der Hochspannungsschalter 212 wird geschlossen gehalten,
während der Pegel des Zeitsteuersignales So auf Hoch ist, um die Hochspannung von
der Spannungs-Aufwärtsschaltung 211 über den Hochspannungsschalter 212 an die
Solenoidspule 121 des Solenoidventils SV anzulegen.
Das Bezugszeichen 214 bezeichnet einen Niedrigspannungs-Schalter zum Anlegen
einer Gleichspannung von einer Gleichspannungs-Versorgungseinrichtung (nicht
gezeigt) an die Solenoidspule 212 des Solenoidventils SV, um so den erforderlichen
Konstantstrom durch die Solenoidspule 212 hindurchzuführen. Ein Stromdetektions
abschnitt 215 ist vorgesehen, um den Pegel des Solenoidstromes IS zu detektieren,
der durch die Solenoidspule 221 hindurchfließt, und eine Konstantenstromschaltung
216 ist zum Ein/Aus-Steuern des Niedrigspannungs-Schalters 214 vorgesehen, um
das Solenoidventil SV bei einem gewissen konstanten Strom in Antwort auf das
Solenoidventil-Treibersignal DS zu treiben und um die Detektionsausgabe von dem
Stromdetektionsabschnitt 215 zu berücksichtigen. Der Niedrigspannungs-Schalter
214, der Stromdetektionsabschnitt 215 und die Konstantenstromschaltung 216 bilden
zusammen einen Stromsteuerabschnitt 217. Der Stromsteuerabschnitt 217 funktioniert
ebenso, um den Strom zu reduzieren, der durch die Solenoidspule 221 hindurch
geführt wird, nachdem die Solenoidspule 221 durch die Hochspannung von der
Solenoidspule 221 getrieben worden ist. Dies wird später weiter erklärt werden.
Das Bezugszeichen 218 bezeichnet eine Schwungrad-(FW für "flywheel")Schaltung,
die auf das Solenoidventil-Treibersignal DS zum Zuführen eines Schwungradstromes
zu dem Solenoidventil SV anspricht, wenn der Niedrigspannungs-Schalter 214
während der Treiberzeitdauer aus ist, die durch das Solenoidventil-Treibersignal DS
festgelegt wird. Das Bezugszeichen 219 ist eine Gegenerregungsschaltung, die einen
Kondensator 220 enthält, der durch Energie geladen wird, die in der Solenoidspule
221 selbst induziert wird, und zwar nach der Unterbrechung des Treiberstromes zu
dem Solenoidventil SV. Nach dem Ende des Treibens des Solenoidventiles SV legt
die Gegenerregungsschaltung 219 die Spannung, die in dem Kondensator 220 geladen
ist, an die Solenoidspule 221 des Solenoidventiles SV an, um die Solenoidspule 221
gegenzuerregen. Ein FW-Steuersignal FC, das auf der Anschlußspannung des
Kondensators 220 der Gegenerregungsschaltung 219 basiert, wird von der
Gegenerregungsschaltung 219 an die FW-Schaltung 218 als ein Steuersignal zum
Freigeben/Sperren der Schwungrad-Strom-Versorgungsoperation der FW-Schaltung
218 angelegt.
Die Operation des Solenoidventil-Treiberapparats 200, die in Fig. 9 gezeigt ist,
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 10 erklärt. Die horizontale Achse in Fig. 10
stellt die abgelaufene Zeit T dar. Der Betrieb des Solenoidventiles SV beginnt bei
T = T21, wenn das Solenoidventil-Treibersignal DS sich von einem niedrigen Pegel
auf einen hohen Pegel ändert (Fig. 10(A)). Das Zeitsteuersignal So (Fig. 10(B))
wird von der Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung 213 ausgegeben und an den
Hochspannungsschalter 212 in Antwort auf den Anstieg des Solenoidventil-
Treibersignals DS angelegt (T = T21). Die Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung
213 kann zum Beispiel aus einer monostabilen Multivibratorschaltung gebildet
werden.
Das Zeitsteuersignal S₀ ist zum Bestimmen der Zeitdauer des Anlegens der
Hochspannung von der Spannungs-Aufwärtsschaltung 211 an das Solenoidventil SV
während des Anfangstreibens des Solenoidventils SV. Der Hochspannungsschalter
212 bleibt geschlossen (ON bzw. "EIN") (Fig. 10(C)), während das Zeitsteuer
signal So sich auf einen hohen Pegel befindet, um die Hochspannung von der
Spannungs-Aufwärtsschaltung 211 an das Solenoidventil SV anzulegen. Wie in Fig.
10 gezeigt ist (E), wird die Solenoidventilspannung VS, die von der Solenoidspule
221 angelegt wird, unmittelbar nachdem der Hochspannungsschalter 212 schließt,
hoch und nimmt dann allmählich mit dem Zeitverlauf ab. Dies liegt daran, daß die
Ladungsspannung eines Kondensators (nicht gezeigt), der in der Spannungs-
Aufwärtsschaltung 211 beeinhaltet ist, als Solenoidventilspannung VS verwendet
wird. Wie in Fig. 10(F) gezeigt, steigt der Solenoidstrom IS mit dem Zeitablauf
von T = T21 an und erreicht seine Spitze bei T = T22, wenn der Hochspannungs
schalter 212 ausschaltet. Da ein großer Solenoidstrom IS somit von der Spannungs-
Aufwärtsschaltung 211 durch die Solenoidspule 221 während der Zeitdauer T21 <
T < T22 gelangt, arbeitet das Solenoidventil SV bei einer hohen Geschwindigkeit
während des Anfangs-Treiberstadiums.
Da eine große gegenelektromotorische Kraft in der Solenoidspule 221 des
Solenoidventiles SV erzeugt wird, wenn sich der Hochspannungsschalter 212 bei T
= T22 öffnet (ausschaltet), wird die Solenoidventilspannung VS in der negativen
Richtung groß. Da der Kondensator 220 der Gegenerregungsschaltung 219 durch die
negative Spannung geladen wird, die durch diese gegenelektromotorische Kraft
erzeugt wird, fällt ihre Anschlußspannung schnell (wird in der negativen Richtung
groß), wobei sie einen vorgeschriebenen Wert, zum Beispiel um die -60 V, bei T =
T23 erreicht. Während der Zeitdauer T22 < T < T23 wird der Solenoidstrom IS
allmählich verringert.
Das FW-Steuersignal FC liegt bei einem niedrigen Pegel (gesperrter bzw.
desaktivierter Zustand), wenn der Absolutwert der Kondensatorspannung VC, d. h.
die Ladespannung des Kondensators 220, bei oder unterhalb des vorgeschriebenen
Wertes von 60 V liegt, und ist bei einem hohen Pegel (freigegebener Zustand), wenn
der Absolutwert der Kondensatorspannung VC höher ist, als der vorgeschriebene
Wert von 60 V (siehe Fig. 10(G), (H)).
Bei dieser Ausführungsform wird das Hochspannungs-Treiben bei T = T22 beendet
und das FW-Steuersignal FC wird ein hoher Pegel (Freigabezustand) bei T = T23,
um die FW-Schaltung 218 freizugeben, um zu arbeiten, um den Schwungradstrom
durch die Solenoidspule 221 des Solenoidventils SV hindurchzuleiten. Dies markiert
den Start des Konstantstrom-Treibens. Wenn der Solenoid IS unterhalb einem
vorgeschriebenen Pegel bei T = T24 abnimmt, wird diese Abnahme durch den
Stromdetektionsabschnitt 215 detektiert und der Niedrigspannungs-Schalter 214 wird
eingeschaltet (Fig. 10(D)), und zwar durch die Konstantstromschaltung 216. Die
Solenoidventilspannung VS wird deshalb dieselbe, wie die Ausgangsspannung der
Gleichstromsversorgungseinheit (nicht gezeigt), wodurch der Solenoidstrom IS
wieder zunimmt. Wenn der Solenoidstrom IS oberhalb eines vorgeschriebenen
Wertes ansteigt, schaltet der Niedrigspannungs-Schalter 214 wieder aus. Die
Solenoidspule 221 wird somit mit einem ungefähr konstanten Treiberstrom versorgt.
Die Ein/Aus-Steuerung des Niedrigspannungs-Schalters 214 für das zuvor erwähnte
Konstantenstrom-Treiben durch den Strom-Steuerabschnitt 217 setzt sich fort, bis das
Solenoidventil-Treibersignal DS einen niedrigen Pegel bei T = T25 erreicht.
Die FW-Schaltung 218 ist derartig konfiguriert, daß der Schwungradstrom durch die
Solenoidspule 221 des Solenoidventiles SV nur hindurchgeführt werden kann,
während sowohl das FC-Steuersignal FC als auch das Solenoidventil-Treibersignal
DS sich bei einem hohen Pegel befinden (Fig. 10(A), (H), (I)). Während der
Zeitdauer T23 < T < T25, wird, wenn die FW-Schaltung 218 Strom von der Erde
in Richtung auf die hohe Seite des Solenoidventiles SV während der Zeitdauer,
während der der Niedrigspannungs-Schalter 214 aus ist, zuführt, die Anschluß
spannung des Solenoidventiles SV ungefähr gleich dem Erdungspegel, so daß der
Kondensator 220 in der Gegenerregungsschaltung 219 nicht geladen ist.
Wenn das Solenoidventil-Treibersignal DS auf den niedrigen Pegel bei T = T25
fällt, wird die Versorgung von Schwungradstrom durch die FW-Schaltung 218
gleichzeitig mit der Beendigung der konstanten Strom-Treibersteuerung durch den
Stromsteuerungsabschnitt 217 beendet. Die Gegenerregungsschaltung 219 arbeitet in
Antwort auf das Abfallen des Solenoidventil-Treibersignales DS auf einen niedrigen
Pegel bei T = T25, um dadurch das Anlegen der hochnegativen Spannungsenergie,
die in dem Kondensator 220 gespeichert ist, an die Solenoidspule 221 des
Solenoidventiles SV zu ermöglichen bzw. freizugeben. Der Gegenerregungsstrom
wird deshalb durch die Solenoidspule 221 als Strom zum Auslöschen eines
magnetischen Flusses hindurchgeführt.
Wie aus der obigen Erklärung klar wird, wird, da das Laden des Kondensators 220
durch die gegenelektromotorische Kraft, die in der Solenoidspule 221 des
Solenoidventiles SV aufgrund des Umschaltens des Hoch-Spannungsschalters 212 von
Ein auf Aus erzeugt wird, in der vorerwähnten Art und Weise gesteuert wird, die
Ladungsspannung des Kondensators 220 bei einem vorgeschriebenen konstanten Wert
ungeachtet von Fluktuationen in den Temperaturkoeffizienten der unterschiedlichen
Komponenten und/oder in der Stromversorgungsspannung gehalten. Die
Gegenerregung der Solenoidspule 221 kann deshalb immer bei einer vorgeschriebe
nen konstanten Spannung durchgeführt werden. Da das Gegenerregungs-Treiben zum
Kürzen der Erholungszeit des Solenoidventiles SV deshalb mit derselben Energie
jedesmal ausgeführt werden kann, kann die Varianz in der Solenoidventil-SV-
Erholungszeit merklich reduziert werden, um eine hochgenaue Steuerung des Öffnens
und des Schließens des Solenoidventiles zu ermöglichen. Andere Vorteile der
Konfiguration, die in Fig. 9 gezeigt ist, beinhalten folgendes:
- (a) Die Schaltung ist einfach und niedrig in den Kosten, weil das Laden des Kondensators zum Speichern der Gegenerregungs-Energie nicht zeitgesteuert werden muß.
- (b) Das Zusammenbrechen von Komponenten bzw. Bauelementen kann verhindert werden, da der Kondensator zum Speichern der Gegenerregungsenergie niemals überladen wird.
- (c) Ein kompakter Solenoidventil-Treiberapparat kann mit niedrigen Kosten hergestellt werden, indem günstige Komponenten verwendet werden, da ein Überladen des Kondensators zum Speichern der Gegenerregungsenergie verhindert wird.
Fig. 11 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine bestimmte Konfiguration des
Solenoidventil-Treiberapparats 200, der in Fig. 9 gezeigt ist, zeigt. Die Abschnitte
in Fig. 11, die den Abschnitten entsprechen, die in Fig. 9 gezeigt sind, sind mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet, wie jene in Fig. 9 und werden nicht weiter
erklärt werden. Die Spannungs-Aufwärtsschaltung 211 umfaßt einen Transistor 211B,
der das Anlegen einer Versorgungsspannung VB an eine Spule 211A ein-/aussteuert
bzw. deren Ein- und Ausschalten steuert, um eine hohe Spannung zu erzeugen, die
über die Diode 211C weitergegeben wird, um in einem Kondensator 211D
gespeichert zu werden. Dies stellt eine gutbekannte Konfiguration dar. Die hohe
Spannung, die über die Anschlüsse des Kondensators 211 erzeugt wird, wird an die
Solenoidspule 211 des Solenoidventiles SV über den Hochspannungsschalter 212
angelegt, der als ein Schalttransistor gestaltet ist, der bezüglich seines Ein- und
Auszustandes durch das Zeitsteuersignal So gesteuert wird.
Der Stromsteuerabschnitt 217 umfaßt den Niedrigspannungs-Schalter 214, der als ein
Schalttransistor gestaltet ist, und den Stromdetektionswiderstand 215A, der damit in
Reihe geschaltet ist. Die Spannungsversorgung VB wird über diese Reihenschaltung
und eine Diode 217A zum Verhindern eines Umkehrstromflusses zu der Hochseite
der Solenoidspule 221 angelegt, deren anderer Anschluß mit der Erde verbunden ist.
Der Stromfluß durch die Solenoidspule 221 aufgrund des Anlegens der Strom
versorgungsspannung VB gelangt deshalb ebenso gleichzeitig durch den
Stromdetektionswiderstand 215A. Die Detektionsspannung VR, die über dem
Stromdetektionswiderstand 215 infolgedessen erzeugt wird, wird zu der
Konstantstromschaltung 216 als ein Detektionssignal eingegeben, das den Pegel des
Solenoidstromes IS anzeigt. Während der konstanten Strom-Treiber-Steuerungs
periode, die innerhalb der Periode bzw. Zeitdauer fällt, während der sich das
Solenoidventil-Treibersignal DS auf einen hohen Pegel befindet, antwortet die
Konstantstromschaltung 216 auf die Detektionsspannung VR, um den Niedrig
spannungs-Schalter 214 ein-/auszusteuern, um einen konstanten Strom durch das
Solenoidventil SV hindurchzuführen.
Die Gegenerregungs-Schaltung 219 weist eine Diode 219A und einen Thyristor 219B
zusätzlich zu dem Kondensator 220 auf. Diese Bestandteile werden verbunden, wie
in Fig. 11 gezeigt. Die gegenelektromotorische Kraft, die in der Solenoidspule 221
des Solenoidventils SV erzeugt wird, wenn der Hochspannungsschalter 212 von Ein
auf Aus schaltet, ladet deshalb den Kondensator 220 durch die Diode 219A in der
Polarität, die in der Zeichnung gezeigt ist. Die gespeicherte Ladung wird
aufrechterhalten, ohne zu der Solenoidspule 221 zu fließen, und zwar aufgrund des
Vorhandenseins der Diode 219A. Wenn sich das Solenoidventil-Treibersignal DS von
dem hohen Pegel zu dem niedrigen Pegel ändert, wird der Thyristor 219B getriggert
und wird so leitend, daß die Ladung, die in dem Kondensator 220 gespeichert ist,
durch den Thyristor 219B und die Solenoidspule 221 des Solenoidventiles SV
hindurchgelangt, wodurch der Strom zum Gegenerregen durch die Solenoidspule 221
fließt.
Die FW-Schaltung 218 umfaßt eine Schwungraddiode 218A und einen Umschalt
transistor 218B, der den Durchgang des Schwungradstromes von der FW-Schaltung
218 an die Solenoidspule 221 des Solenoidventiles Sv freigibt/sperrt. Die
Bezugszeichen 218C und 218D bezeichnen Schalttransistoren, 218E-218J
Widerstände, 218K eine Diode und 218L eine Zenerdiode. Bei dieser Ausführungs
form wird das Solenoidventil-Treibersignal DS an die Basis des Schalttransistors
218D über den Widerstand 218H angelegt und die Kondensatorspannung VC wird
an das Schwungrad-Steuersignal FC über den Widerstand 218J und die Zenerdiode
218L an den Emitter des Schalttransistors 218D angelegt, dessen Emitter mit der
Erde über die Diode 218K verbunden ist.
Mit dieser Konfiguration wird die Zenerdiode 218L nicht leitend und dement
sprechend wird der Schalttransistor 218D nicht leitend, es sei denn, die
Kondensatorspannung VC, d. h. die Anschlußspannung des Kondensators 220, wird
niedrig (groß in der negativen Richtung). Mit anderen Worten bleibt, wenn die
Kondensatorspannung VC gleich oder größer ist, als ein vorgeschriebener Wert von
zum Beispiel -60 V, der durch die Zenerspannung der Zenerdiode 218 bestimmt
wird, der Schalttransistor 218D selbst dann aus, wenn das Solenoidventil-
Treibersignal DS auf einem hohen Pegel ist, so daß die Schwungraddiode 218B nicht
in einen leitenden Zustand gezogen werden kann, um die FW-Schaltung 218 zu
betreiben. Auf der anderen Seite, wenn die Kondensatorspannung VC geringer ist,
als der vorgeschriebene Pegel (z. B. -60 V), schalten die Schalttransistoren 218D,
218C in Antwort auf einen Anstieg des Solenoidventil-Treibersignals DS auf einen
hohen Pegel ein, der Schalttransistor 218B wird leitend und der Schwungradstrom
von der Schwungraddiode 218A fließt durch das Solenoidventil SV.
Da der Betrieb des Solenoidventil-Treiberapparats 200 gemäß der Fig. 11 derselbe
ist, wie jener, der zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 10 erklärt worden ist, und
zwar bezüglich des Solenoidventil-Treiberapparats 200, der in Fig. 9 gezeigt ist,
wird diese Erklärung bzw. Erläuterung hier nicht wiederholt.
Die Ausführungsform, die in den Fig. 9 und 11 gezeigt ist, die zuvor erklärt
worden ist, bezieht sich auf eine Konfiguration, die mit der Spannungs-Aufwärts
schaltung 211 und dem Hochspannungsschalter 212 zum Anlegen einer hohen
Spannung an das Solenoidventil SV in einem Anfangsstadium des Treibens des
Solenoidventils SV vorgesehen ist, bei welchem die gegenelektromotorische Kraft,
die in dem Solenoidventil SV nach dem Beenden des Hochspannungs-Anlegens durch
diese Glieder erzeugt wird, verwendet wird, um den Kondensator 220 der
Gegenerregungsschaltung 219 zu laden.
Die Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das eine Solenoidventil-Treiberschaltung zeigt,
die eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellt, bei welcher das
Konstantstrom-Treiben des Solenoidventils SV bewirkt wird, ohne eine Hoch
spannung während des Anfangstreiberstadiums und der Gegenerregung anzulegen,
und zwar am Ende des Konstantstrom-Treibens. Der Solenoidventil-Treiberapparat
300, der in Fig. 12 gezeigt ist, wird konfiguriert, indem die Spannungs-
Aufwärtsschaltung 211, der Hochspannungsschalter 212 und die Zeitsteuer-
Signalerzeugungs-Schaltung 213 von dem Solenoidventil-Treiberapparat 200, der in
Fig. 9 gezeigt ist, entfernt bzw. beseitigt wird. Die Abschnitte in Fig. 12, die den
Abschnitten, die in Fig. 9 gezeigt sind, entsprechen, werden denselben
Bezugszeichen wie jenen in Fig. 9 zugeordnet und werden nicht näher erklärt.
Bei den Konfigurationen der Fig. 9 und 11 lädt die gegenelektromotorische Kraft,
die in der Solenoidspule 221 des Solenoidventiles SV erzeugt wird, wenn der
Hochspannungsschalter 212 von Ein auf Aus schaltet, den Kondensator 220 auf eine
vorgeschriebene Spannung zu einer Zeit. Die Konfiguration, die in Fig. 12 gezeigt
ist, unterscheidet sich von dieser darin, daß sie die gegenelektromotorische Kraft,
die von der Solenoidspule 221 der Solenoidspannung SV jedesmal erzeugt wird,
wenn der Niedrigspannungsschalter 214 zum Konstantstromtreiben von Ein auf Aus
schaltet, um wiederholt den Kondensator 220 Stück für Stück zu laden, bis der
vorgeschriebene Spannungswert erreicht ist.
Dies wird unter Bezugnahme auf Fig. 13 erklärt. Die horizontale Achse in Fig.
13 stellt die verstrichene bzw. abgelaufene Zeit T dar. Wenn der Pegel des
Solenoidventil-Treibersignals DS sich von niedrig auf hoch bei T = TA (Fig. 13
(A)) ändert, beginnt der Stromsteuerabschnitt 217 mit dem Konstantstrom-Treiben
des Solenoidventiles SV und der Niedrigspannungsschalter 214 schaltet ein (Fig.
13(B)). Infolgedessen wird die Stromversorgungsspannung an die Solenoidspule 221
des Solenoidventils SV (Fig. 13(D)) angelegt und der Solenoidstrom IS steigt
allmählich (Fig. 13(C)). Zu der Zeit T = TB, wenn der Stromdetektionsabschnitt
215 detektiert, daß der Solenoidstrom IS den vorgeschriebenen Pegel für
Konstantstrom-Treiben erreicht hat, schaltet die Konstantstromschaltung 216 den
Niedrigspannungsschalter 214 aus.
Da die gegenelektromotorische Kraft, die in der Solenoidspule 221 des Solenoid
ventils SV zu dieser Zeit erzeugt wird, den Kondensator 220 lädt, erhöht sich die
Kondensatorspannung VC über die Anschlüsse des Kondensators 220 erheblich in der
negativen Richtung (Fig. 13(E)). Da die Spannung nicht angelegt wird, weil der
Niedrigspannungsschalter 214 aus ist und da die Kondensatorspannung VC noch
nicht den vorgeschriebenen Pegel erreicht hat, befindet sich die FW-Schaltung 218
in einen gesperrten Betriebszustand bzw. in einem Operation-Gesperrt-Zustand (Fig.
13(F)). Der Pegel des Solenoidstromes IS nimmt deshalb mit einer relativ kurzen
Zeitdauer ab. Der Niedrigspannungsschalter 214 schaltet sich in Antwort auf diese
Abnahme bei T = TC ein, wodurch die Solenoidventilspannung VS wiederum auf
die Stromversorgungsspannung ansteigt.
Die Konstantstrom-Treibersteuerung wird durch wiederholtes Einschalten und
Ausschalten des Niedrigspannungsschalters 214 in dieser Art und Weise bewirkt.
Wenn die Kondensatorspannung VC des Kondensators 220 einen vorgeschriebenen
Pegel (-60 V bei dieser Ausführungsform) bei T = TD erreicht, wird der Betrieb der
FW-Schaltung 218 freigegeben, wonach die Konstantstrom-Treibersteuerung mit dem
Fließen des Schwungradstromes andauert, bis das Solenoidventil-Treibersignal DS
auf einen niedrigen Pegel bei T = TE fällt. Der Pegel des Solenoidventil-
Treibersignals DS ändert sich von hoch auf niedrig bei T = TE. Dies beendet die
Konstantstrom-Treibersteuerung. Zu derselben Zeit arbeitet die Stromerregungs
schaltung 219, um den Gegenerregungsstrom über die Solenoidspule 221 des
Solenoidventiles SV hindurchzuführen, wodurch die Erholung der Solenoidventil-SV-
Operation beschleunigt wird. Dies ist dasselbe, wie in dem Fall des Solenoidventil-
Treiberapparats 200 der Fig. 9.
Bei jeder der Ausführungsformen der Fig. 9, 11 und 12 kann der Stromdetek
tionsabschnitt 215 und die Konstantenstromschaltung 216 des Stromsteuerabschnittes
217 durch einen Pulsgenerator ersetzt werden, der Pulse einer gewünschten Frequenz
und mit einem gewünschten Tastverhältnis erzeugt. Dies vereinfacht die
Konfiguration. Wenn das Laden des Kondensators 220 ungenügend ist, kann eine
Konfiguration verwendet werden, die die Konfigurationen der Fig. 9, 11 und 12
kombiniert.
Fig. 14 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen anderen Solenoidventil-Treiber
apparat zeigt, der eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die
Ausführungsform, die in Fig. 14 gezeigt ist, ist eine Anwendung der Erfindung auf
einen Solenoidbetätigungs-Treiberapparat 400, der konfiguriert ist bzw. gestaltet ist,
um den Solenoidbetätiger (elektromagnetische Last) zum Treiben eines Kraftstoff-
Einspritzventiles zum Versorgen eines Fahrzeugmotors mit Kraftstoff durch
Einspritzen treibt.
Der Solenoidbetätiger-Treiberapparat 400 dient zum Treiben des Solenoidbetätigers
411 eines Kraftstoff-Einspritzventiles (nicht gezeigt) zum Zuführen von Kraftstoff zu
einem Motor mittels Einspritzen. Der Solenoidbetätiger-Treiberapparat 400 spricht
auf ein Paar von Treibersteuersignalen S an, die von einer Steuereinheit (nicht
gezeigt) zugeführt werden, um einen Erregerstrom I zu einer Solenoidspule 412 des
Solenoidbetätigers 411 zuzuführen, der mit der Ausgangsseite des Solenoidbetätiger-
Treiberapparates 400 als eine elektromagnetische Last verbunden ist. Der
Erregerstrom I wird von einem Hochspannungs-Versorgungsabschnitt 420 und einen
Konstantstrom-Zufuhrabschnitt 430 zugeführt, wie im folgenden erklärt wird.
Der Hochspannungs-Versorgungsabschnitt 420 ist mit einer Spule 421 und einem
Schalttransistor 422 ausgestattet, die eine Aufwärtsschaltung darstellen bzw. bilden,
um eine Spannung von einer Boardbatterie 413 auf eine Hochspannung von 100 und
einigen 10 V hochzustufen bzw. aufwärts zu transformieren. Die Hochspannungsaus
gabe, die von der Aufwärtsschaltung erhalten wird, wird über die Diode 423
weitergegeben und in einem Kondensator 424 als Hochspannungsenergie zum
Betreiben des Solenoidbetätigers 411 bei einer hohen Geschwindigkeit gespeichert.
Die Hochspan 14428 00070 552 001000280000000200012000285911431700040 0002019728221 00004 14309nung VP, die in dem Kondensator 424 gespeichert ist, wird deshalb
von dem Hochspannungs-Versorgungsabschnitt 420 zu der Solenoidspule 412 als
Hochspannungsenergie für eine Hochgeschwindigkeitsoperation des Solenoid
betätigers 411 zugeführt.
Ein Ende 424A des Kondensators 424 ist mit einem Ende 412A der Solenoidspule
412 des Solenoidbetätigers 411 über eine Umschaltschaltung 440 verbunden. Das
andere Ende 412B der Solenoidspule 412 ist mit der Erde verbunden, wodurch sie
elektrisch mit dem Anschluß der Batterie 413 verbunden ist. Die Umschaltschaltung
440 umfaßt einen Umschalttransistor 441 und einen Widerstand 442, 443, die
verbunden sind, wie in der Zeichnung gezeigt ist. Der leitende Zustand zwischen
dem Emitter und dem Kollektor des Umschalttransistors 411 wird durch den Strom
gesteuert, der durch die Basis davon durch den Widerstand 443 fließt. Das Fließen
von Hochspannungsenergie von dem Kondensator 424 zu dem Solenoidbetätiger 411
wird durch diesen leitenden Zustand gesteuert.
Der Konstantstrom-Zufuhrabschnitt 430 wird mit Leistung von der Batterie 413
versorgt und versorgt die Solenoidspule 412 mit einem konstanten Strom, der zum
Halten des Dauerbetriebszustandes des Solenoidbetätigers 411 benötigt wird. Die
negative Ausgabeleitung 430A des Konstantstrom-Zufuhrabschnittes 430 ist mit Erde
verbunden und die positive Ausgabeleitung 430B davon ist mit einem Ende 412A der
Solenoidspule 412 verbunden und beinhaltet eine Diode 414, die in der Polarität
angeschlossen ist, die in der Zeichnung gezeigt ist. Der vorgeschriebene konstante
Strom wird deshalb von dem Konstantstrom-Zufuhrabschnitt 430 zu dem
Solenoidbetätiger 411 nur zugeführt, wenn die Spannung an der positiven
Ausgabeleitung 430B größer wird, als die Hochspannung VP, um so die
Vorspannung der Diode 414 weiterzugeben. Wie weiter unten erklärt wird, wird die
Zufuhr des Konstantstromes vom dem Konstantstrom-Zufuhrabschnitt 430 in Antwort
auf ein zweites Steuersignal S2 (eines von dem Paar der Treibersteuersignale S)
gesteuert.
Das Bezugszeichen 450 bezeichnet eine Steuerschaltung, die in Antwort auf die
Hochspannung VP und ein erstes Steuersignal S1 (eines von dem Paar der
Treibersteuersignale S, das die maximale Entladezeit des Kondensators 424 des
Hochspannungs-Zufuhrabschnittes bzw. des Hochspannungs-Versorgungsabschnittes
420 festlegt) arbeitet, um die Umschaltschaltung 440 so zu steuern, daß eine
Hochspannungsenergie von dem Kondensator 424 zu der Solenoidspule 412 nur
während des Anfangs-Treiberstadiums des Solenoidbetätigers 411 zugeführt wird.
Die Steuerschaltung 450 umfaßt Schalttransistoren 451, 452, einen Widerstand 453
und eine Zenerdiode 454, die wie in der Zeichnung gezeigt, angeschlossen ist. Das
erste Steuersignal S1 wird an die Basis des Schalttransistors 451 angelegt, um dessen
Ein-/Ausoperation zu steuern. Die Hochspannung VP wird an die Basis des
Umschalttransistors bzw. Schalttransistors 453 durch die Zenerdiode 454 und den
Widerstand 453 angelegt. Der Widerstand 443, der mit der Basis des Schalt
transistors 441 verbunden ist, wird mit der Erde über die Kollektor-Emitter-
Schaltungen der Schalttransistoren 451, 452 verbunden.
Deshalb ist der Schalttransistor 451 aus, wenn das erste Steuersignal S1 sich auf
einem niedrigen Pegel befindet, und die Emitterspannung des Schalttransistors 452
ist nicht festgelegt bzw. unbestimmt. Da die Schalttransistoren 451, 452 deshalb aus
sind, wird der Schalttransistor 441 selbst dann nicht leitend, wenn der Pegel der
Hochspannung VP hoch genug ist, um die Zenerdiode 454 in der Umkehrrichtung
leitend zu machen. Der Kondensator 424 hält deshalb seine Hochspannungs
energieladung. Wenn der Pegel des ersten Steuersignales S1 sich dann von niedrig
auf hoch ändert, schaltet sich der Schalttransistor 451 ein. Da die Emitterspannung
des Schalttransistors 452 bestimmt wird, schaltet der Schalttransistor 452 ein. Der
Schalttransistor 441 schaltet deshalb ein und die Hochspannung VP, die in dem
Kondensator 424 gespeichert ist, wird an die Solenoidspule 412 durch den
Schalttransistor 441 angelegt.
Der Betrieb des Solenoidbetätiger-Treiberapparats 400 wird nun unter Bezugnahme
auf Fig. 15 erklärt. Die horizontale Achse in Fig. 15 stellt die Zeit dar. Die
Änderungen mit abgelaufener bzw. verstrichener Zeit T in dem Pegel des ersten
Steuersignales S1 ist durch (A) gezeigt, jene in dem Pegel des zweiten Steuersignales
S2 durch (B), jene in dem Ein/Aus-Zustand des Schalttransistors 451 durch (C), jene
in dem Ein/Aus-Zustand des Schalttransistors 452 durch (D), jene in dem Ein/Aus-
Zustand des Schalttransistors 441 durch (E), jene in dem Pegel der Hochspannung
VP durch (F) und jene in dem Pegel des Erregungsstromes (E) durch (G).
Die Pegel des ersten Steuersignales S1 und des zweiten Steuersignales S2 steigen von
niedrig auf hoch bei T = T40. Die Schalttransistoren 451, 452, 441 schalten deshalb
im wesentlichen simultan von Aus auf Ein, wodurch die Hochspannung VP, die in
dem Kondensator 424 gespeichert ist, an die Solenoidspule 412 durch den
Schalttransistor 441 der Umschaltschaltung 440 angelegt wird. Obwohl der
Konstantstrom-Versorgungsabschnitt 430 ebenso simultan betreibbar bzw. betätigbar
gemacht wird, fließt kein Strom von dem Konstantstrom-Versorgungsabschnitt 430
zu der Solenoidspule 412, da der Pegel der Hochspannung VP ausreichend hoch ist,
um die Diode 414 in dem umgekehrt vorgespannten Zustand zu halten.
Die Ladung, die in dem Kondensator 424 gespeichert ist, wird schnell mit dem
Zeitablauf von T40 entladen und der Pegel der Hochspannung VP fällt dement
sprechend. Bei T = T41 fällt die Hochspannung VP auf ungefähr denselben Pegel
wie die Zenerspannung ZD der Zenerdiode 454 (auf ZD = 20 V in dieser
Ausführungsform festgelegt). Da die Zenerdiode 454 deshalb umgekehrt vorgespannt
ist, wird die Zufuhr eines Basisstroms zu dem Umschalttransistor 452 unterbrochen
und der Umschalttransistor 452 schaltet sich aus.
Da das erste Steuersignal S1 sich immer noch bei einem hohen Pegel zu dieser Zeit
befindet, wird der Schalttransistor 451 in einem leitenden Zustand gehalten. Bei T
= T42 schaltet sich der Umschalttransistor 451 jedoch ebenso aus, und zwar in
Antwort auf die Abnahme bzw. das Fallen des ersten Steuersignales S1 auf einen
niedrigen Pegel. Fig. 15 zeigt, daß VP sogar abnimmt, obwohl der Schalttransistor
441 abgeschaltet hat. Dies liegt an der Bauelement-Operationsverzögerung bzw.
Bauelement-Betriebsverzögerung. Die Diode 414 wird danach in einem vorwärts
vorgespannten Zustand gehalten, so daß der Konstantstrom-Versorgungsabschnitt 430
einen konstanten Strom als einen Operations-Haltestrom zum Halten des
Daueroperationszustands der Solenoidspule 412 zuführt, bis das zweite Steuersignal
S2 auf einen niedrigen Pegel abfällt.
Der Pegel des Erregungsstromes I, der zu der Solenoidbetätigungseinrichtung bzw.
zu dem Solenoidbetätiger 411 zugeführt wird, nimmt deshalb von T = T40 schnell
zu, um eine Hochgeschwindigkeitsoperation des Solenoidbetätigers 411 bei dem
Anfangs-Treiberstadium zu ermöglichen. Der Erregungsstrom I erreicht seinen
Höhepunkt bei T = T42, wenn die Hochspannung VP auf Null fällt, nachdem sie
zuerst auf den vorgeschriebenen Pegel abgefallen ist, der durch die Zenerspannung
ZD der Zenerdiode 454 festgelegt ist. Der Konstantenstrom-Zufuhrabschnitt 430
führt danach einen konstanten Strom der Solenoidspule 412 als Erregungsstrom zu.
Wie zuvor erklärt worden ist, ist der Solenoidbetätiger-Treiberapparat 400 so
gestaltet, daß er zuerst die hohe Spannung VP an die Solenoidspule 412 anlegt und
dann den Konstantenstrom-Treibermodus umschaltet, wenn die Hochspannung VP
von dem Kondensator 424 auf einen vorgeschriebenen Pegel abgefallen ist. Es liegt
deshalb an der einfachen Konfiguration und darüberhinaus ist es in Übereinstimmung
mit dem Pegel der Hochspannung VP, daß ein optimaler Spitzenstrom ermöglicht
wird, der durch die Hochspannung erzeugt wird, die zum schnellen Betrieb in dem
Anfangs-Treiberstadium auferlegt wird. Wie man von Fig. 15 sehen kann, kann
deshalb, falls die Zeit T42, die der Hinterflanke des ersten Steuersignales S1
entspricht, etwas verspätet festgelegt ist, eine Schaltung, die in der Lage ist, mit der
Varianz bzw. Veränderung der Reaktanzkomponente und in der Widerstands
komponente der Solenoidspule 412 fertig zu werden, leicht gestaltet bzw. designed
werden. Zusätzlich ist der Energieverlust gering, da kein Stromdetektionswiderstand
in Reihe mit der Solenoidspule 412 vorgesehen ist, und da eine strenge Zeitsteuerung
nicht erforderlich ist, ist die Verwendung von teuren, Hochpräzisionsbauelementen
nicht notwendig, womit die Kosten reduziert werden. Da die Lange der
Spitzenstromzeitdauer auf das notwendige Minimum beschränkt ist bzw. gehalten
wird, kann darüberhinaus das Hochstufen bzw. Hochfahren für den nächsten Zyklus
prompt begonnen werden, was das Verkürzen der Treiberzeitdauer ermöglicht und
andere Vorteile bereitstellt.
Die Erfindung läßt sich insbesondere wie folgt zusammenfassen:
Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Treiben einer elektromagnetischen Last,
indem eine Hochspannung während des Anfangs-Treibstadiums angelegt wird und
danach ein konstanter Haltestrom angelegt wird. Der Apparat weist einen Schalter
zum Zuführen einer Hochspannungsenergie zu der elektromagnetischen Last von
einem Kondensator zum Speichern der Hochspannungsenergie und eine Steuer
schaltung auf, die auf ein elektrisches Signal zum Starten des Treibens der
elektromagnetischen Last und auf die Ausgangsspannung des Kondensators anspricht.
Die Steuerschaltung schaltet beim Anlegen des elektrischen Signals ein und bleibt auf
"EIN" bis die Ausgangsspannung einen vorgeschriebenen Pegel bzw. einen
vorbestimmten Pegel erreicht. Der Apparat dieser Konfiguration ermöglicht mit einer
einfachen Schaltung ein optimales Timing beim Umwechseln von einem
Hochspannungsanlege-Modusbetrieb zu einem Haltemodus-Betrieb.
Bezugszeichenliste
Fig. 1
2 Spannungs-Aufwärtsschaltung
3 Anfangsstrom-Anlege-Umschaltschaltung
4 Hochspannungsversorgungsabschnitt
5 Erste Auswahlschaltung
6A Tyristor-Treiberschaltung
7A Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltung
8A Haltestrom-Zuführschaltung
10 Zweite Auswahlschaltung
11A Gegenerregungs-Stromzufuhrschaltung
2 Spannungs-Aufwärtsschaltung
3 Anfangsstrom-Anlege-Umschaltschaltung
4 Hochspannungsversorgungsabschnitt
5 Erste Auswahlschaltung
6A Tyristor-Treiberschaltung
7A Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltung
8A Haltestrom-Zuführschaltung
10 Zweite Auswahlschaltung
11A Gegenerregungs-Stromzufuhrschaltung
Fig. 7
(A) Steuerpulssignal PS1
(B) Transistor 71
(C) Transistor 72
(D) Transistor 32
(E) Transistor 31
(F) Hochspannung VP
(G) Solenoidventilstrom S1
(H) Solenoidventilspannung SV
(I) Schalttransistoren 92, 93, 94
(J) Strom i, der durch den Stromdetektionswiderstand 82 fließt
(K) Transistor 81
(L) Transistor 121, Thyristor 110
(A) Steuerpulssignal PS1
(B) Transistor 71
(C) Transistor 72
(D) Transistor 32
(E) Transistor 31
(F) Hochspannung VP
(G) Solenoidventilstrom S1
(H) Solenoidventilspannung SV
(I) Schalttransistoren 92, 93, 94
(J) Strom i, der durch den Stromdetektionswiderstand 82 fließt
(K) Transistor 81
(L) Transistor 121, Thyristor 110
Fig. 9
211 Spannungs-Aufwärts-Schaltung
212 Hochspannungsschalter
213 Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung
214 Niedrigspannungs-Schalter
215 Stromdetektionsabschnitt
216 Konstantstromschaltung
218 FW-Schaltung
219 Gegenerregungsschaltung
SV Solenoidventilspannung
211 Spannungs-Aufwärts-Schaltung
212 Hochspannungsschalter
213 Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung
214 Niedrigspannungs-Schalter
215 Stromdetektionsabschnitt
216 Konstantstromschaltung
218 FW-Schaltung
219 Gegenerregungsschaltung
SV Solenoidventilspannung
Fig. 10
(A) Solenoidventil-Treibersignal DS
(B) Zeitsteuersignal So
(C) Hochspannungsschalter 212
(D) Niedrigspannung-Schalter 214
(E) Solenoidventilspannung VS
(F) Solenoidventilstrom IS
(G) Kondensatorspannung VC
(H) FW-Steuersignal FC
(I) Zustand der FW-Schaltung 218
(A) Solenoidventil-Treibersignal DS
(B) Zeitsteuersignal So
(C) Hochspannungsschalter 212
(D) Niedrigspannung-Schalter 214
(E) Solenoidventilspannung VS
(F) Solenoidventilstrom IS
(G) Kondensatorspannung VC
(H) FW-Steuersignal FC
(I) Zustand der FW-Schaltung 218
Fig. 11
213 Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung
216 Konstantenstromschaltung
213 Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung
216 Konstantenstromschaltung
Fig. 12
214 Niedrigspannung-Schalter
215 Stromdetektionsabschnitt
216 Konstantenstromschaltung
218 FW-Schaltung
219 Gegenerregungsschaltung
SV Solenoidventilspannung
214 Niedrigspannung-Schalter
215 Stromdetektionsabschnitt
216 Konstantenstromschaltung
218 FW-Schaltung
219 Gegenerregungsschaltung
SV Solenoidventilspannung
Fig. 13
(A) Solenoidventil-Treibersignal DS
(B) Niedrigspannung-Schalter
(C) Solenoidstrom IS
(D) Solenoidventilspannung VS
(E) Kondensatorspannung VC
(F) Zustand der FW-Schaltung 218
(A) Solenoidventil-Treibersignal DS
(B) Niedrigspannung-Schalter
(C) Solenoidstrom IS
(D) Solenoidventilspannung VS
(E) Kondensatorspannung VC
(F) Zustand der FW-Schaltung 218
Fig. 14
430 Konstantenstrom-Zufuhrabschnitt
430 Konstantenstrom-Zufuhrabschnitt
Fig. 15
(C) Transistor 451
(D) Transistor 452
(E) Transistor 441
(C) Transistor 451
(D) Transistor 452
(E) Transistor 441
Fig. 16
502 Hochspannungs-Versorgungseinheit
503 Haltstrom-Zufuhreinheit
504 Umkehrstrom-Zufuhreinheit
505 Steuersignal-Erzeugungseinheit
502 Hochspannungs-Versorgungseinheit
503 Haltstrom-Zufuhreinheit
504 Umkehrstrom-Zufuhreinheit
505 Steuersignal-Erzeugungseinheit
Claims (20)
1. Verfahren zum Treiben einer elektromagnetischen Last, indem in Antwort auf ein
gegebenes Steuerpulssignal eine Hochspannung an die elektromagnetische Last in
einem Anfangstreiberstadium angelegt wird, um die elektromagnetische Last schnell
zu betätigen, indem danach auf einen konstanten Strom-Treiberzustand übergegangen
wird, und indem eine Gegenerregung an die elektromagnetische Last angelegt wird,
nachdem das Treiben derselben beendet worden ist, wobei das Verfahren folgendes
aufweist:
in Antwort auf ein Steuerpulssignal wird eine Hochspannung an die elektromagnetische Last für eine vorgeschriebene Zeitdauer, beginnend mit einem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales angelegt,
in Antwort auf eine gegenelektromotorische Kraft, die in der elektro magnetischen Last nach dem Unterbrechen des Anlegens der Hochspannung an die elektromagnetische Last erzeugt wird, wird die elektromagnetische Last mit einem konstanten Strom versorgt, der zum Halten des Betriebs der elektromagnetischen Last bis zu einem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales benötigt wird,
die gegenelektromotorische Kraft, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, wird verwendet, um eine elektrische Energie in der Energiespeichereinrichtung zu speichern, und
in Antwort auf das Steuerpulssignal wird damit begonnen, eine elektrische Energie, die in der Energiespeichereinrichtung gespeichert ist, der elektro magnetischen Last als einen Gegenerregungsstrom zu dem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales zuzuführen.
in Antwort auf ein Steuerpulssignal wird eine Hochspannung an die elektromagnetische Last für eine vorgeschriebene Zeitdauer, beginnend mit einem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales angelegt,
in Antwort auf eine gegenelektromotorische Kraft, die in der elektro magnetischen Last nach dem Unterbrechen des Anlegens der Hochspannung an die elektromagnetische Last erzeugt wird, wird die elektromagnetische Last mit einem konstanten Strom versorgt, der zum Halten des Betriebs der elektromagnetischen Last bis zu einem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales benötigt wird,
die gegenelektromotorische Kraft, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, wird verwendet, um eine elektrische Energie in der Energiespeichereinrichtung zu speichern, und
in Antwort auf das Steuerpulssignal wird damit begonnen, eine elektrische Energie, die in der Energiespeichereinrichtung gespeichert ist, der elektro magnetischen Last als einen Gegenerregungsstrom zu dem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales zuzuführen.
2. Apparat zum Treiben einer elektromagnetischen Last, der an der Hochspannungs
seite der elektromagnetischen Last bzw. hochseitig der elektromagnetischen Last
vorgesehen ist, von der ein Anschluß mit der Erde verbunden ist, und der auf ein
gegebenes Steuerpulssignal anspricht, um schnell die elektromagnetische Last durch
Anlegen einer Hochspannung in einem Anfangs-Treiberstadium zu betätigen, danach
in einen Konstantenstrom-Treiberzustand überzugehen und eine Gegenerregung nach
Beendigung des Treibens zu bewirken, wobei der Apparat folgendes aufweist:
einen Hochspannungs-Versorgungsabschnitt zum Erzeugen einer Hochspannung zum Anlegen an die elektromagnetische Last,
eine Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltung, die auf das Steuerpulssignal zum Steuern des Hochspannungs-Versorgungsabschnittes anspricht, um ihn zu veranlassen, eine Hochspannung an die elektromagnetische Last für eine vorgeschriebene Zeitdauer anzulegen, die mit einem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales beginnt,
einen Haltestrom-Zufuhrabschnitt, der auf die gegenelektromotorische Kraft anspricht, die in der elektromagnetischen Last nach dem Unterbrechen der Hochspannung erzeugt wird, die an die elektromagnetische Last durch den Hochspannungs-Versorgungsabschnitt angelegt wird, zum Starten der Zufuhr eines Betriebshaltestroms bzw. Operationshaltestroms zu der elektromagnetischen Last und zum Fortsetzen der Zufuhr davon bis zu einem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales, wodurch ein Konstantenstrom-Treiben der elektromagnetischen Last bewirkt wird,
eine Energiespeicherschaltung zum Speichern einer elektrischen Energie, die die gegenelektromotorische Kraft verwendet, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, und
eine Gegenerregungs-Stromzufuhr-Steuerschaltung, die auf das Steuerpuls signal anspricht, zum Starten der Zufuhr einer elektrischen Energie, die in der Energiespeicherschaltung gespeichert ist, zu der elektromagnetischen Last als Gegenerregungsstrom zum Zeitpunkt der Hinterflanke des Steuerpulssignals.
einen Hochspannungs-Versorgungsabschnitt zum Erzeugen einer Hochspannung zum Anlegen an die elektromagnetische Last,
eine Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltung, die auf das Steuerpulssignal zum Steuern des Hochspannungs-Versorgungsabschnittes anspricht, um ihn zu veranlassen, eine Hochspannung an die elektromagnetische Last für eine vorgeschriebene Zeitdauer anzulegen, die mit einem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales beginnt,
einen Haltestrom-Zufuhrabschnitt, der auf die gegenelektromotorische Kraft anspricht, die in der elektromagnetischen Last nach dem Unterbrechen der Hochspannung erzeugt wird, die an die elektromagnetische Last durch den Hochspannungs-Versorgungsabschnitt angelegt wird, zum Starten der Zufuhr eines Betriebshaltestroms bzw. Operationshaltestroms zu der elektromagnetischen Last und zum Fortsetzen der Zufuhr davon bis zu einem Hinterflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales, wodurch ein Konstantenstrom-Treiben der elektromagnetischen Last bewirkt wird,
eine Energiespeicherschaltung zum Speichern einer elektrischen Energie, die die gegenelektromotorische Kraft verwendet, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, und
eine Gegenerregungs-Stromzufuhr-Steuerschaltung, die auf das Steuerpuls signal anspricht, zum Starten der Zufuhr einer elektrischen Energie, die in der Energiespeicherschaltung gespeichert ist, zu der elektromagnetischen Last als Gegenerregungsstrom zum Zeitpunkt der Hinterflanke des Steuerpulssignals.
3. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem der Hochspannungs-Versorgungsabschnitt
eine Aufwärtsschaltung bzw. Hochstufschaltung zum Erzeugen einer Hochspannung
und eine Umschaltschaltungseinrichtung zum Steuern des Anlegens der Hoch
spannung, die durch die Aufwärtsschaltung bzw. Hochstufschaltung erzeugt wird,
an die elektromagnetischen Last, aufweist.
4. Apparat nach Anspruch 3, bei welchem die Umschaltschaltungseinrichtung eine
Halbleiterschaltungsvorrichtung beinhaltet, deren leitender Zustand in Antwort auf
eine Steuerausgabe von der Hochspannungs-Anlege-Steuerschaltung gesteuert wird,
und die Hochspannung an die elektromagnetische Last angelegt wird, wenn die
Halbleiterumschaltvorrichtung leitend gemacht wird.
5. Apparat nach Anspruch 4, bei welchem die Umschaltschaltungseinrichtung weiter
eine Leitungs-Steuerschaltungseinrichtung, die auf die Hochspannung anspricht, und
die Steuerausgabe zum Steuern des leitenden Zustands der Halbleiterumschaltvor
richtung bzw. des Halbleiterumschaltbauelements in Übereinstimmung mit der
Steuerausgabe, nur wenn die Hochspannung gleich oder größer als ein vor
geschriebener Wert ist, umfaßt.
6. Apparat nach Anspruch 4, bei welchem die Steuerausgabe von der Hochspan
nungs-Anlege-Steuerschaltung ein Signal ist, um die Halbleiterumschaltvorrichtung
nur für eine vorgeschriebene Zeitdauer in einen leitenden Zustand zu verbringen,
die mit dem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales beginnt.
7. Apparat nach Anspruch 5, bei welchem die Steuerausgabe von der Hochspan
nungs-Anlege-Steuerschaltung ein Signal ist, um die Halbleiterumschaltvorrichtung
nur für eine vorgeschriebene Zeitdauer in einen leitenden Zustand zu verbringen, die
mit dem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignales beginnt.
8. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem die Hochspannungs-Anlege-Steuer
schaltung eine Integrationsschaltung zum Integrieren des Steuerpulssignals, eine erste
Schalttransistorvorrichtung, deren leitender Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer
beginnend mit dem Vorderflanken-Zeitpunkt des Steuerpulssignals in Antwort auf die
Ausgabe bzw. das Ausgangssignal der Integrationsschaltung bei einem leitenden
Zustand aufrechterhalten wird, und eine zweite Schalttransistorvorrichtung aufweist,
die eine Eingangsschaltung aufweist, in die das Steuerpulssignal eingegeben wird und
mit der die erste Schalttransistorvorrichtung verbunden ist, wodurch die zweite
Schalttransistorvorrichtung eine Steuersignal zum Steuern des Hochspannungs-
Versorgungsabschnittes in Antwort auf das Steuerpulssignal und den leitenden
Zustand der ersten Schalttransistorvorrichtung ausgibt.
9. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem die Energiespeicherschaltung einen
Kondensator umfaßt, der durch die gegenelektromotorische Kraft geladen wird, die
in der elektromagnetischen Last erzeugt wird.
10. Apparat nach Anspruch 9, bei welchem die Energiespeicherschaltung weiter eine
Diode zwischen dem Kondensator und der elektromagnetischen Last umfaßt, um
einen Pfad zum Laden durch die gegenelektromotorische Kraft, die in der
elektromagnetischen Last erzeugt wird, zu verwirklichen bzw. aufzubauen.
11. Apparat nach Anspruch 9, bei welchem der Haltestrom-Zufuhrabschnitt eine
Schwungradschaltung zum Zuführen eines Schwungradstromes zu der elektro
magnetischen Last umfaßt, wenn die Ladespannung des Kondensators kleiner wird,
als ein vorgeschriebener negativer Wert während einer elektromagnetischen
Lasttreiber-Zeitdauer, die durch das Steuerpulssignal festgelegt ist, und der einen
Konstant-Strom-Steuerabschnitt umfaßt, um den Wert des Stromes zu detektieren,
der der elektromagnetischen Last zugeführt wird, und um, wenn der detektierte
Stromwert gleich oder weniger ist, als ein vorgeschriebener Basiswert, den
Treiberstrom der elektromagnetischen Last zuzuführen, um die elektromagnetische
Last mit dem erforderlichen im wesentlichen konstanten Strom zu versorgen.
12. Apparat nach Anspruch 11, bei welchem die Schwungradschaltung eine
Schwungraddiode zum Ausbilden eines Strompfades zum Zuführen eines
Schwungradstromes zu der elektromagnetischen Last, eine Ein/Aus-Schaltein
richtung, die mit der Schwungraddiode in Reihe geschaltet ist, um den Schwungrad
strom ein- und auszuschalten, und eine Ein/Aus-Steuereinrichtung umfaßt, die auf
das Steuerpulssignal und die Ladespannung des Kondensators zum Steuern der
Ein/Aus-Schalteinrichtung anspricht, um den Schwungradstrom auszuschalten, wenn,
während eines elektromagnetischen Lasttreibe-Zeitabschnittes, der durch das
Steuerpulssignal festgelegt ist, die Ladespannung bzw. die Ladungsspannung des
Kondensators kleiner wird, als ein vorgeschriebener negativer Wert.
13. Apparat nach Anspruch 11, bei welchem der Konstantenstrom-Steuerabschnitt
eine Stromdetektionseinrichtung zum Detektieren des Werts des Stromes umfaßt, der
durch die elektromagnetische Last hindurchgeführt wird, und eine Einrichtung
umfaßt, die auf eine Detektionsausgabe der Stromdetektionseinrichtung anspricht, um
eine Gleichstrom-Spannung an die elektromagnetische Last anzulegen, um den
Antriebsstrom dadurch hindurchzuleiten, wenn der detektierte Stromwert gleich oder
niedriger ist, als der vorgeschriebene Basisstromwert.
14. Apparat nach Anspruch 13, bei welchem die Stromdetektionseinrichtung ein
Widerstand ist, der mit der elektromagnetischen Last in Reihe geschaltet ist.
15. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem die Gegenerregungs-Stromversorgungs-
Steuerschaltung eine Thyristorvorrichtung umfaßt, die zwischen der Energiespeicher
schaltung und der elektromagnetischen Last angeschlossen ist, und eine
Triggersignal-Erzeugungseinrichtung umfaßt, um ein Triggerpulssignal zu dem
Zeitpunkt der Hinterflanke des Steuerpulssignales zu erzeugen, wobei die
Thyristorvorrichtung bzw. das Thyristorbauelement in den leitenden Zustand durch
das Triggerpulssignal geschaltet wird, um die elektrische Energie, die in der
Energiespeicherschaltung gespeichert ist, der elektromagnetischen Last zuzuführen,
um die elektromagnetische Last gegenzuerregen.
16. Verfahren zum Treiben einer elektromagnetischen Last durch Anlegen einer
Hochspannung an die elektromagnetische Last für eine vorgeschriebene Zeitdauer,
um sie bei einem Anfangs-Treiberstadium davon zu treiben, danach wird der Strom,
der durch die elektromagnetische Last hindurchgelangt, verringert, der Schwungrad
strom zu der elektromagnetischen Last von einer Schwungradschaltung ab der Zeit
der Unterbrechung der Stromzufuhr zu der elektromagnetischen Last am Ende der
vorgeschriebenen Zeitdauer bis zu der Zeit der Beendung des Treibens der
elektromagnetischen Kraft zugeführt, ein Kondensator wird geladen, indem eine
selbstinduzierte Energie, die in der elektromagnetischen Last durch das Unterbrechen
der Stromzufuhr zu der elektromagnetischen Last erzeugt wird, verwendet wird, und
eine Ladespannung des Kondensators wird an die elektromagnetische Last zum
Gegenerregen der elektromagnetischen Last nach dem Beenden des Treibens
derselben angelegt, wobei das Verfahren folgendes aufweist:
eine Steuerung wird basierend auf dem Absolutwert der Ladespannung des Kondensators bewirkt, nachdem das Treiben der elektromagnetischen Last durch das Anlegen einer Hochspannung geendet hat, um die Versorgung des Schwungrad stromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung zu stoppen und um den Kondensator durch die selbstinduzierte Energie zu laden, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators gleich oder weniger wird, als ein vorgeschriebener Wert, und um eine Zufuhr des Schwungradstromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung durchzuführen und um ein Laden des Kondensators zu sperren bzw. zu deaktivieren, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators größer als der vorgeschriebene Wert wird.
eine Steuerung wird basierend auf dem Absolutwert der Ladespannung des Kondensators bewirkt, nachdem das Treiben der elektromagnetischen Last durch das Anlegen einer Hochspannung geendet hat, um die Versorgung des Schwungrad stromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung zu stoppen und um den Kondensator durch die selbstinduzierte Energie zu laden, die in der elektromagnetischen Last erzeugt wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators gleich oder weniger wird, als ein vorgeschriebener Wert, und um eine Zufuhr des Schwungradstromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung durchzuführen und um ein Laden des Kondensators zu sperren bzw. zu deaktivieren, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators größer als der vorgeschriebene Wert wird.
17. Apparat zum Treiben einer elektromagnetischen Last, der folgendes aufweist:
einen Stromsteuerabschnitt zum Ein/Aus-Steuern eines Stromes, der durch die elektromagnetische Last fließt, um die elektromagnetische Last mit einem erforderlichen konstanten Strom zu treiben,
eine Schwungradschaltung, um einen Schwungradstrom zu der elektro magnetischen Last zuzuführen, wenn die Stromversorgung zu der elektromagneti schen Last durch den Stromsteuerabschnitt abgeschaltet wird, und
eine Gegenerregungsschaltung, die einen Kondensator enthält, der durch die selbstinduzierte Energie geladen wird, die in der elektromagnetischen Last durch eine Unterbrechung des Treiberstromes zu der elektromagnetischen Last erzeugt wird, und die die Ladespannung des Kondensators zu der elektromagnetischen Last zur Gegenerregung der elektromagnetischen Last nach Beendigung des Treibens der elektromagnetischen Last anlegt,
wobei die Zufuhr des Schwungradstromes durch die Schwungradschaltung zu der elektromagnetischen Last gestoppt wird und der Kondensator geladen wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators gleich oder weniger wird, als ein vorgeschriebener Wert, und wobei eine Zufuhr eines Schwungradstromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung durchgeführt wird und ein Laden des Kondensators gesperrt bzw. deaktiviert wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators größer wird, als der vorgeschriebene Wert.
einen Stromsteuerabschnitt zum Ein/Aus-Steuern eines Stromes, der durch die elektromagnetische Last fließt, um die elektromagnetische Last mit einem erforderlichen konstanten Strom zu treiben,
eine Schwungradschaltung, um einen Schwungradstrom zu der elektro magnetischen Last zuzuführen, wenn die Stromversorgung zu der elektromagneti schen Last durch den Stromsteuerabschnitt abgeschaltet wird, und
eine Gegenerregungsschaltung, die einen Kondensator enthält, der durch die selbstinduzierte Energie geladen wird, die in der elektromagnetischen Last durch eine Unterbrechung des Treiberstromes zu der elektromagnetischen Last erzeugt wird, und die die Ladespannung des Kondensators zu der elektromagnetischen Last zur Gegenerregung der elektromagnetischen Last nach Beendigung des Treibens der elektromagnetischen Last anlegt,
wobei die Zufuhr des Schwungradstromes durch die Schwungradschaltung zu der elektromagnetischen Last gestoppt wird und der Kondensator geladen wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators gleich oder weniger wird, als ein vorgeschriebener Wert, und wobei eine Zufuhr eines Schwungradstromes zu der elektromagnetischen Last durch die Schwungradschaltung durchgeführt wird und ein Laden des Kondensators gesperrt bzw. deaktiviert wird, wenn der Absolutwert der Ladespannung des Kondensators größer wird, als der vorgeschriebene Wert.
18. Apparat nach Anspruch 17, bei welchem die Schwungradschaltung eine
Schwungraddiode zum Ausbilden eines Strompfades zum Leiten bzw. Führen des
Schwungradstromes zu der elektromagnetischen Last, eine Ein/Aus-Schaltein
richtung, die in Reihe mit der Schwungraddiode geschaltet ist, um den Schwungrad
strom ein- und auszuschalten, und eine Ein/Aus-Steuerschaltung umfaßt, die zum
Steuern der Ein/Aus-Schalteinrichtung auf die Ladespannung des Kondensators
anspricht, um den Schwungradstrom auszuschalten, wenn, während der Zeitdauer des
Treibens der elektromagnetischen Last, der Absolutwert der Ladespannung des
Kondensators kleiner wird, als ein vorgeschriebener Wert.
19. Apparat zum Treiben einer elektromagnetischen Last, der eine Hochspannung
an die elektromagnetische Last während einem Anfangs-Treiberstadium anlegt, um
die elektromagnetische Last bei einer hohen Geschwindigkeit zu betätigen, und der
danach einen Haltestrom mit einem erforderlichen bzw. benötigten konstanten Pegel
an die elektromagnetische Last anlegt, um sie in einem Dauerbetriebszustand zu
halten, wobei der Apparat folgendes aufweist:
einen Hochspannungs-Versorgungsabschnitt, der einen Kondensator enthält, um eine Hochspannungsenergie für den Hochgeschwindigkeitsbetrieb der elektromagnetischen Last zu speichern,
eine Schalteinrichtung, die zwischen dem Kondensator und der elektro magnetischen Last vorgesehen ist, um eine Hochspannungsenergie von dem Kondensator zu der elektromagnetischen Last zu führen, und
eine Steuerschaltungseinrichtung, die auf ein elektrisches Signal zum Starten des Treibens einer elektromagnetischen Last und die Ausgangsspannung des Kondensators zum Steuern der Schalteinrichtung anspricht, um vom Anlegen des elektrischen Signals bis zum Fallen der Ausgangsspannung auf einen vorgeschriebe nen Wert einzuschalten.
einen Hochspannungs-Versorgungsabschnitt, der einen Kondensator enthält, um eine Hochspannungsenergie für den Hochgeschwindigkeitsbetrieb der elektromagnetischen Last zu speichern,
eine Schalteinrichtung, die zwischen dem Kondensator und der elektro magnetischen Last vorgesehen ist, um eine Hochspannungsenergie von dem Kondensator zu der elektromagnetischen Last zu führen, und
eine Steuerschaltungseinrichtung, die auf ein elektrisches Signal zum Starten des Treibens einer elektromagnetischen Last und die Ausgangsspannung des Kondensators zum Steuern der Schalteinrichtung anspricht, um vom Anlegen des elektrischen Signals bis zum Fallen der Ausgangsspannung auf einen vorgeschriebe nen Wert einzuschalten.
20. Apparat nach Anspruch 19, bei welchem die Steuerschaltungseinrichtung ein
erstes Transistorbauelement bzw. eine erste Transistorvorrichtung, das bzw. die auf
das elektrische Signal zum Ausführen einer Ein/Aus-Steuerung anspricht, ein zweites
Transistorbauelement bzw. eine zweite Transistorvorrichtung, das bzw. die zwischen
der ersten Transistorvorrichtung und der Schaltvorrichtung vorgesehen ist, und eine
Diodenvorrichtung bzw. ein Diodenbauelement umfaßt, um den Pegel der
Ausgangsspannung von dem Kondensator zu verschieben und sie auf einen
Steuereingang der zweiten Transistorvorrichtung anzulegen, wobei die ersten und
zweiten Transistorvorrichtungen sich einschalten und die Schaltungseinrichtung auf
einen Einzustand gesteuert wird bzw. eingeschaltet wird, wenn die erste
Transistorvorrichtung durch das elektrische Signal eingeschaltet wird und der Pegel
der Ausgangsspannung gleich oder größer ist, als ein vorgeschriebener Wert, der
größer ist, als der Wert der Pegelverschiebung durch das Diodenbauelement.
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