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DE19728053A1 - Verfahren zum Einsatz einer Bürste und Bürstenstation für einen Rohrkettenförderer - Google Patents

Verfahren zum Einsatz einer Bürste und Bürstenstation für einen Rohrkettenförderer

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DE19728053A1
DE19728053A1 DE1997128053 DE19728053A DE19728053A1 DE 19728053 A1 DE19728053 A1 DE 19728053A1 DE 1997128053 DE1997128053 DE 1997128053 DE 19728053 A DE19728053 A DE 19728053A DE 19728053 A1 DE19728053 A1 DE 19728053A1
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brush
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DE1997128053
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Ralf Schrage
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/18Cleaning devices comprising brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einsatz einer für die Reinigung des Förderorgans eines Rohrkettenförderers vorgesehenen, antreibbaren Bürste.
Weiter betrifft die Erfindung eine Bürstenstation mit wenigstens einer an­ treibbaren Bürste für einen Rohrkettenförderer zur Reinigung seines Förderor­ gans, vorzugsweise zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens.
Eine Bürstenstation der vorgenannten Gattung für einen Rohrkettenför­ derer ist prinzipiell aus der DE-PS 44 12 229 bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Bür­ stenstation und einen Einsatz einer Bürste zur Reinigung des Förderorgans eines Rohrkettenförderers dahingehend zu verbessern, daß die Bürste möglichst wenig beschädigt bzw. verschlissen wird und die Bürste den Vortrieb bzw. den Betrieb des Förderorgans möglichst wenig beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch in Verfahrenshinsicht gelöst, daß die Bürste nach einem Reinigungsbetrieb, währenddessen sie das Förderor­ gan wenigstens abschnittsweise abgebürstet hat, in eine Ruhestellung gebracht wird, in der sie dem zu reinigenden Förderorgan unmittelbar benachbart für den nächsten Reinigungseinsatz bereitgehalten wird, aber dennoch im Hinblick auf die Bewegung des Förderorgans verschleißfrei gelagert ist.
Es ist also erfindungsgemäß mit Vorteil vorgesehen, daß die Bürste eine ge­ sonderte Ruhestellung hat, in der das Förderorgan und die Bürste nicht aufeinan­ der einwirken. Dazu wird aber die Bürste nicht aus dem Nachbarschaftsbereich des Förderorgans entfernt, so daß sie jederzeit und kurzfristig für einen erneuten Einsatz an Ort und Stelle zur Verfügung steht.
Eine Weiterbildung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß die Bürste während ihres Reinigungseinsatzes rotierend um eine Achse angetrieben wird, die etwa parallel zum Verlauf des Förderorgans oder zu­ mindest zu einer Tangente des ihr benachbarten Verlaufes des Förderorgans angeordnet ist, und daß die Bürste zur Beendigung eines Reinigungseinsatzes in einer Rotationsstellung bzw. einer Drehstellung angehalten wird, in der das För­ derorgan durch ein Bürstensegment verläuft, das zu diesem Zweck borstenfrei ausgebildet worden ist.
Die Bürste ist also jedenfalls nicht über ihren gesamten Längsverlauf und ihren gesamten Umfang gleichmäßig mit vorzugsweise radial zur Achse verlaufen­ den Borsten besetzt, sondern der Borstenbesatz weist wenigstens eine Lücke auf, durch die das Förderorgan hindurchlaufen kann, wenn die Bürste außer Einsatz ist und stillsteht und das Förderorgan also nicht abgebürstet zu werden braucht. Die Bürste wird immer genau in derjenigen Stellung angehalten, in der die zuvor ge­ schilderten räumlichen Verhältnisse gegeben sind, also das Förderorgan die ent­ sprechende Lücke durchläuft.
Um diese besondere Drehstellung immer wieder möglichst genau repro­ duzieren zu können, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Bürste zur Vermeidung eines abrupten Stops relativ langsamer angehalten bzw. abgebremst wird, und daß unter Nutzung dieser entstehenden Verzöge­ rungszeit die erstrebte Ruhestellung der Bürste, gegebenenfalls langsam, ange­ fahren und genau eingestellt wird.
Bei einem abrupten Anhalten der Bürste würde aufgrund der Massenträg­ heit bzw. der Drehimpulserhaltung und eines in der Antriebsmechanik eventuell vorhandenen Spieles die Ruhestellung nicht genau aufgesucht werden können, sondern es würde sich eventuell immer nur ungefähr die richtige Stellung ein­ stellen, wobei jedoch noch ein unliebsamer Überlapp zwischen den Borsten der Bürste und dem Förderorgan, insbesondere dessen Stauscheiben, gegeben sein könnte.
Das Anhalten der Bürste erfolgt deshalb vorzugsweise gesteuert und kon­ trolliert, wobei zur Kontrolle und Steuerung ein Näherungsschalter verwendet werden kann, der insbesondere im Rahmen eines Rückkopplungszweiges dafür genutzt werden könnte, abzufragen, ob die gewünschte Ruhestellung als Soll- Position bereits mit der vorgefundenen Ist-Position übereinstimmt bzw. könnte bei einer solchen Übereinstimmung die Bürste endgültig völlig angehalten werden, nachdem sie, gegebenenfalls über mehrere Umläufe, bereits ihre Ge­ schwindigkeit erheblich vermindert hat.
Eine erfindungsgemäße Bürstenstation der eingangs genannten Gattung zeichnet sich dadurch aus, daß für die Bürste bzw. für wenigstens eine der Bür­ sten eine Ruhestellung vorgesehen ist, in der sie dem zu reinigenden Förderorgan unmittelbar benachbart in Arbeitsbereitschaft angeordnet, gleichzeitig aber im Hinblick auf die Bewegung des Förderorgans verschleißfrei angeordnet ist.
Dazu ist die Bürste vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie um eine Achse rotierend antreibbar ist und daß die Bürste wenigstens über ein Winkelsegment ihres Borstenbestandes entlang wenigstens eines Abschnittes ihrer Achse eine borstenlose Schneise in ihrem Borstenbestand aufweist, die für den Durchlauf des Förderorgans in der Ruhestellung der Bürste vorgesehen ist.
Wie im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bereits ge­ schildert, beeinträchtigen sich also das Förderorgan und die Bürste in der Ruhe­ stellung der Bürste überhaupt nicht. Dennoch ist die Bürste jederzeit einsatzbe­ reit.
Eine nächste besondere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Bürste zur Anordnung zwischen zwei durch sie gleichzeitig zu reinigende, zuein­ ander etwa parallel verlaufenden Förderorganabschnitten vorgesehen ist, und daß die Bürste, die sich mit ihrer Achse etwa parallel zwischen den Förderorganen erstreckt, zwei einander bezüglich der Achse etwa gegenüberliegende borstenlo­ se Schneisen aufweist.
Eine einzige Bürste könnte also zwei Förderorganabschnitte gleichzeitig reinigen, beispielsweise einen Abschnitt des Fördertrums und einen Abschnitt des Rücktrums. Dabei ist sie vorzugsweise so ausgebildet, daß sie in ihrer Ruhestellung beiden Förderorganabschnitten den berührungslosen Durchlauf erlaubt.
Natürlich könnte durch eine abschnittsweise Reinigung die gesamte Länge des Förderorgans gereinigt werden, da ja die Reinigung der Förderorgane durch­ aus im Betrieb, also in Vorwärtsbewegung der Förderorgane erfolgen kann. Nach und nach streichen also abschnittsweise sämtliche Abschnitte des Förderorgans an der Bürste vorbei und werden gereinigt, solange die Bürste in Betrieb ist. Da­ bei ragen die Borsten der Bürste bis zur Förderkette zwischen den Stauscheiben des Rohrkettenförderers tief in die Förderkammern hinein, so daß mit Hilfe derartiger Bürsten das Förderorgan sehr intensiv auch von stark haften dem Fördergut befreit werden kann, was insbesondere notwendig ist, wenn nach einem solchen haften den Fördergut ein anders geartetes Fördergut mit dem­ selben Rohrkettenförderer gefördert werden soll.
Wenn gleichzeitig das Fördertrum und das Rücktrum mit Hilfe einer Bürste gereinigt wird, so könnte das Fördertrum durch die Bürste gegebenenfalls nicht nur gereinigt, sondern es könnte die Bürste auch zum zwangsweisen Auswurf des Fördergutes quasi als Räumeinrichtung dienen. Bei Verwendung nur einer ge­ meinsamen Bürste würde man daher vorzugsweise einen Drehsinn der Bürste wählen, durch den mit den Borsten der Bürste das Fördergut des Fördertrums nach unten unter Verstärkung der Schwerkraft ausgeworfen wird, während das bis auf Fördergutreste leere Rücktrum auch mit einer Aufwärtsbewegung der Bor­ sten abgefegt werden könnte.
Nach einer nächsten Weiterbildung weist die Bürstenstation eine Steuer­ schaltung zur Steuerung der Inbetriebsetzung und der Außerbetriebsetzung des Antrieb es der Bürste auf. Mit Hilfe dieser Steuerschaltung wird insbesondere beim Außerbetriebsetzen der Bürste genau das Auffinden der Ruheposition geregelt.
Für die positive oder negative Beschleunigung des Antriebes verfügt die Steuerschaltung über einen Frequenzumrichter. Außerdem steht die Steuerschal­ tung vorzugsweise mit einer zusätzlichen Bremseinrichtung des Antrieb es vor­ zugsweise in Wirkverbindung.
Zur Erkennung der Position der Bürste verfügt die Steuerschaltung vor­ zugsweise über einen Näherungsschalter, der auf eine Markierung bzw. einen mar­ kanten Bereich der Bürste anspricht. Beispielsweise könnte eventuell der Rand des Borstenbesatzes, der die borstenlose Schneise begrenzt, als markanter Orientie­ rungsbereich dienen. Vorzugsweise würde aber eine geeignete Markierung an der Bürste, beispielsweise an der Achse, angebracht werden.
Die Bürstenstation könnte als Durchlaufstation, als Zwangsaustragungssta­ tion oder als Umlenkstation ausgebildet sein und somit in unterschiedlichen Berei­ chen des Förderweges angeordnet sein.
Wie bereits im vorhergehenden weiter oben geschildert, könnte in einer Durchlaufstation eine Bürste zwischen zwei Förderorganabschnitten angeordnet sein, um beide Förderorganabschnitte, insbesondere Rücktrum und Fördertrum, gleichzeitig zu reinigen und dabei auch gleich das Material aus dem Fördertrum auszuwerfen.
Im Rahmen einer Zwangsaustragungsstation könnte sogar dem Fördertrum jeweils an beiden Seiten oder sogar an mehr als zwei Seiten eine entsprechende Bürste zugeordnet sein, wobei sich vorzugsweise zur Zwangsaustragung die Bür­ sten in zu einander gegenläufigen Drehrichtungen drehen würden, und zwar der­ art, daß die Bürsten zwangsweise das Fördergut aus den Förderkammern nach un­ ten auswerfen bzw. ausschieben.
Ist die Bürstenstation als Umlenkstation ausgebildet, so wird sie ein ent­ sprechendes Umlenkrad zur Umlenkung der Förderkette enthalten. Im Bereich ei­ ner solchen Umlenkstation könnte insbesondere eine Endreinigung des Förderor­ gans, beispielsweise vor einem Fördergutwechsel, erfolgen. Am effektivsten wür­ den die beiden Trums von innen und von außen mit Hilfe von zwei Bürsten gerei­ nigt, wobei vorzugsweise eine Bürste wiederum parallel ausgerichtet zwischen dem ein laufenden und dem auslaufenden Förderabschnitt angeordnet ist, so daß sie gleichzeitig jeweils von den Innenseiten her beide Förderorganbereiche reini­ gen kann. Für die Außenreinigung des Förderorgans könnte neben dem Umlenk­ rad, sozusagen im Bereich des Umlenkscheitels des Förderorgans, eine weitere Bürste angeordnet sein, die orthogonal zur Achse des Umlenkrades und zur Achse der für die Innenreinigung vorgesehenen Bürste ausgerichtet ist und damit paral­ lel zur Tangente des Förderorganverlaufs in diesem Bereich ausgerichtet wäre. Diese Bürste könnte insbesondere mehr walzenförmig ausgebildet sein. Da das Förderorgan auf seinem Umlenkweg nur über einen gewissen mittleren Abschnitt in die Bürste eintaucht, müßte diese Bürste für ihre Ruhestellung nicht einmal über ihre gesamte Längserstreckung eine borstenlose Schneise aufweisen, son­ dern es könnte auch einfach eine Ausnehmung bzw. eine Vertiefung im Borsten­ besatz vorgesehen sein, so daß die Bürste an ihren Stirnseiten vollständig mit ra­ dial ausgerichteten Borsten erscheint. Die Anordnung einer sich über die gesamte Länge der Bürste erstreckenden Schneise wäre sicherlich aber fertigungstechnisch einfacher und nicht nachteilig.
Insbesondere in einer Umlenkstation liegt das Förderorgan ohnehin frei, so daß es von der Bürste erreicht und gereinigt werden kann. Auf den meisten För­ derwegstrecken ist das Förderorgan dagegen von dem Förderrohr umschlossen. Zwar könnte beispielsweise in einer Durchgangsstation und einer Zwangsaustra­ gungsstation ein größeres Gehäuse vorgesehen sein, in dem die Bürsten unterge­ bracht sind und in dem, ebenso wie in einer Umlenkstation, das Förderorgan frei verläuft. Es könnte aber gegebenenfalls auch im Bereich der Bürsten einer solchen Durchgangsstation das Förderrohr beibehalten werden. In einem solchen Falle müßte das Förderrohr nur zum Reinigen und während des Reinigens geöffnet werden und könnte danach wiederum zum normalen Durchgangstransport von Fördergut geschlossen werden. Das Schließen des Förderrohres wäre in der Ru­ hestellung der Bürste ohne weiteres möglich, da ja auch der Schließvorgang durch die Schneise der Bürste ermöglicht wird, insbesondere dann, wenn, wie nach ei­ ner Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, ein Wandelement als Schieber zum öffnen und Schließen des Förderrohres vorgesehen ist, der beispielsweise über ei­ nen Pneumatikzylinder betätigt werden könnte und ebenfalls mit einer Steuer­ schaltung in Wirkverbindung stehen könnte.
Ein solches Förderrohr im Bereich einer Bürstenstation, das bei Bedarf ge­ öffnet oder geschlossen werden kann, hätte insbesondere Vorteile bei der Ausbil­ dung einer Bürstenstation als Zwangsaustragungsstation, weil beispielsweise mehrere derartige Zwangsaustragungsstationen in Reihe geschaltet werden könnten, wobei dann eventuell nur jeweils eine dieser Stationen als ausgewählte Station geöffnet und durch Bürstenbetätigung für einen Auswurf des Förder­ gutes genutzt werden könnte, während die übrigen geschlossenen Durchgangs­ stationen während dessen ein normales, intaktes Förderrohr zeigen, durch das das Fördergut ganz normal hindurch transportiert werden kann. Dies wäre ins­ besondere dann vorteilhaft, wenn beispielsweise unterschiedliches Fördergut in unterschiedlichen Bereichen des Förderweges ausgeworfen werden soll.
Grundsätzlich könnte das Förderrohr in dem zu öffnenden Bereich ganz oder zumindest nahezu über den gesamten Umfang geöffnet werden, in dem das Schieberelement als geschlossene oder nahezu geschlossene Hülse ausgebildet ist und zur Überbrückung des öffnungsbereiches beispielsweise nur ein schmaler wandungsbereich des Förderrohres erhalten ist, gegebenenfalls ersetzt oder ver­ stärkt durch ein oder mehrere Führungsstäbe für das Schieberelement, die gleich­ zeitig zur Stabilisierung des Förderrohres in diesem Bereich dienen könnten.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale erge­ ben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine als Zwangsaustragungsstation ausgebildete Bürstenstation in ei­ nem Querschnitt,
Fig. 2 die Bürstenstation gemäß Fig. 1 in einem Längsschnitt,
Fig. 3 die Bürstenstation gemäß Fig. 1 in einer Stirnansicht,
Fig. 4 eine als Umlenkstation ausgebildete Bürstenstation in einer teilge­ schnittenen Draufsicht,
Fig. 5 die Bürstenstation gemäß Fig. 4 in einem Querschnitt,
Fig. 6 die Bürstenstation gemäß Fig. 4 in einem Längsschnitt,
Fig. 7 eine als Durchgangsstation ausgebildete Bürstenstation,
Fig. 8 eine Detailansicht zur Fig. 7 und
Fig. 9 ein schematisches Fluß- und Blockdiagramm für eine Steuerschal­ tung einer erfindungsgemäßen Bürstenstation.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bür­ stenstation, nämlich eine auf das Fördertrum eines Rohrkettenförderers einwir­ kende Zwangsaustragungsstation.
Die Bürstenstation verfügt über ein Gehäuse 1, durch das in seinem Förder­ rohr 2 ein nicht näher in dieser Fig. 1 dargestelltes Förderorgan 3 hindurch ver­ läuft. Beidseitig des Förderrohres 2 sind mit ihren Achsen zu diesem parallel aus­ gerichtet zwei rotierend antreibbare Bürsten 4 und 5 angeordnet. In einem Win­ kelsegmentbereich weisen die Bürsten 4 und 5 jeweils Schneisen 6 und 7 auf, in denen sie borstenlos sind, während im übrigen Winkelbereich Borsten 8 radial von den Achsen 9 der Bürsten abragen.
In ihren in der Fig. 1 gezeigten Ruhestellungen befinden sich die Bürsten 4 und 5 in einer Drehstellung, in der das Förderrohr 2 durch die Schneisen 6 und 7 verläuft, die Borsten 8 der Bürsten 4 und 5 das Förderrohr 2 also nicht berühren.
Zur Reinigung des Förderorganes 3 und zum Zwangsauswurf des Fördergu­ tes können die Bürsten 4 und 5 gegensinnig zueinander jeweils mit durch einen Pfeil 10 bzw. 11 angedeuteten Drehsinn rotierend angetrieben werden, derart, daß die Borsten 8 der Bürsten 4 und 5 das Fördergut nach unten aus dem Förder­ organ 3 und dem Förderrohr 2 herausfegen und zwangsaustragen.
Das Gehäuse 1 verfügt in seinem Boden über eine entsprechende Förder­ gut-Abgabeöffnung 12.
Damit die Bürsten 4 und 5 mit ihren Borsten 8 in die Förderkammern des Förderorganes 3 eindringen können, muß zuvor das Förderrohr 2 in diesem Be­ reich geöffnet werden. Dafür ist ein als Hülse ausgebildeter Wandungsbereich zum öffnen des Förderrohres axial wie ein Schieber verschiebbar ausgebildet, und zwar ist diese Hülse verschiebbar auf einem von der eigentlichen Förderrohrwan­ dung verbliebenen Wandungsstück 13 und einem Führungsrundstahl 14.
Auch während des Abbürstens kann das Förderorgan 3 weiterlaufen. Die Reinigung erfolgt also in einem echten Durchlaufbetrieb, so daß beispielsweise auch ein relativ langfristiger Betrieb der Bürsten erfolgen kann, durch den mehr oder weniger die gesamte Länge des Förderorganes abschnittsweise beim Durch­ lauf durch das Gehäuse 1 gereinigt wird.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Bürstenstation gemäß Fig. 1. Glei­ che Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in der Fig. 1.
Erkennbar ist in dieser Fig. 2 insbesondere ein Abschnitt des Förderrohres 2 und das Förderorgan 3, das aus einer Förderkette 15 und daran angeordneten Stauscheiben 16 besteht.
In der Fig. 2 ist insbesondere deutlicher zu erkennen, daß in dem Abschnitt, dem die Bürsten 4 und 5 zugeordnet sind, das Förderrohr 2 zu öffnen ist, in dem ein hülsenförmiger Schieber 17 mit Hilfe eines Pneumatikzylinders 18 auf dem För­ derrohr 2 verschiebbar ist. Die Fig. 2 zeigt die Öffnungsstellung. Ein Schließen erfolgt durch Einziehen der Zylinderstange 19 des Pneumatikzylinders 18.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht der Bürstenstation gemäß den Fig. 1 und 2. Gleiche Bauelemente sind wiederum, wie auch in den nachfolgenden Figuren, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
In der Fig. 3 sind insbesondere die Antriebsaggregate 20 für die Bürsten 4 und 5 angedeutet. Prinzipiell könnte auch ein Antriebsaggregat für beide Bürsten vorgesehen sein, die dann über ein Getriebe miteinander in geeigneter Weise zu verbinden wären.
Außerdem ist aus der Fig. 2 erkennbar, daß die Bürsten nur einem Trum, nämlich dem Fördertrum, des Rohrkettenförderers zugeordnet sind.
Fig. 4 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein zweites Ausfüh­ rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bürstenstation. Diese Bürstenstation ist als Umlenkstation ausgebildet. Sie verfügt wiederum über ein Gehäuse 1, in dem zwei Bürsten 21 und 22 untergebracht sind.
Das nicht im Detail dargestellte Förderorgan 3 wird innerhalb der Station, also innerhalb des Gehäuses 1, über ein Umlenkrad 23 umgelenkt. Es läuft also das Förderorgan 3 durch einen Förderrohrabschnitt 2 in das Gehäuse 1 ein und durch einen anderen Förderrohrabschnitt 2 wieder aus dem Gehäuse 1 heraus, wobei diese Förderrohrabschnitte 2 etwa parallel zueinander ausgerichtet sind.
Die Bürste 21 dient der Reinigung der Innenseiten des Förderorganes 3 vor und nach der Umlenkung über das Umlenkrad 23. Dazu ist die Bürste mit ihrer Achse parallel zu den Achsen der Förderrohrstutzen 2 orientiert und so lang aus­ gebildet, daß diese Länge der Länge einer Förderkammer zwischen zwei Stau­ scheiben 16 gemäß der Darstellung der Fig. 2 entspricht. Es können also jeweils vollständig die Förderkammern des Förderorganes nach und nach beim Durchlauf des Förderorganes 3 gereinigt werden, und zwar, wie gesagt, einmal vor der Um­ lenkung und einmal nach der Umlenkung.
Die Bürste 22 ist an der Stirnseite des Umlenkbereiches angeordnet, wobei sich die Achse dieser Bürste 22 orthogonal zur Achse des Umlenkrades 23 und or­ thogonal zur Achse der Bürste 21 erstreckt. Sie verläuft also parallel zu einer Tan­ gente, die in diesem Umlenkbereich an den Umlenkweg des Förderorganes ange­ legt werden könnte. Die Bürste 22 reinigt in diesem Bereich die Außenseite des Förderorgans 3.
Eine solche Bürstenstation wäre insbesondere für eine Endreinigung des Förderorgans geeignet, wenn im wesentlichen das Fördergut vom Förderorgan schon abgegeben worden ist und beispielsweise das Förderorgan 3 über mehrere Umläufe leerläuft, um das Förderorgan mit den Bürsten vor Aufnahme eines neuen Fördergutes gründlich zu reinigen. Gegebenenfalls könnte auch eine Reini­ gungsflüssigkeit verwendet werden.
Die Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Bürstenstation gemäß Fig. 4.
Erkennbar ist wiederum ein Antriebsaggregat 20, welches prinzipiell so­ wohl zum Antrieb der Bürsten, als auch zum Antrieb des Umlenkrades dienen könnte. Es können aber auch gesonderte Antriebe vorgesehen sein.
Außerdem ist in der Fig. 5 erkennbar, daß die Bürste 21 über zwei einander diametral gegenüberliegende Schneisen 6 verfügt, in denen sie borstenlos ist, so daß durch diese Schneisen 6 das Förderorgan 3 beim Einlaufen und beim Auslau­ fen aus dem Gehäuse 1 berührungslos hindurchlaufen kann, wenn sich die Bürste 21 in der in der Fig. 5 gezeigten Ruhestellung befindet.
Im übrigen ist die Bürste im Drehsinne des Pfeiles 10 antreibbar, wobei der Drehsinn grundsätzlich so gewählt würde, daß sich die Bürsten durch das Förder­ trum nach unten bewegen und durch das Rücktrum nach oben bewegen.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch die Station gemäß den Fig. 4 und 5. Er­ kennbar ist insbesondere, daß auch die Bürste 22 über eine Schneise 7 verfügt, in deren Bereich sie borstenlos ist. Gezeigt ist wieder die Ruhestellung der Bürste 22, die in Richtung des Pfeiles 11 antreibbar ist.
Der Winkelsegmentbereich der Schneise 7 der Bürste 22 ist etwas größer gewählt, als der Winkelsegmentbereich der Schneisen 6 der Bürste 21. Ersterer könnte etwa 90° überstreichen, letzterer vorzugsweise jeweils etwa 60°.
Fig. 7 zeigt wiederum eine Stirnansicht einer Bürstenstation. Es könnte sich um eine weitere Stirnansicht entsprechend der Fig. 5 derselben Bürstenstation wie in den Fig. 4 bis 6 handeln. Tatsächlich wird hier aber eine Alternative zur Bürstenstation gemäß Fig. 1 dargestellt.
Es soll sich hierbei nämlich um eine Durchlaufstation handeln, die im Unter­ schied zur Bürstenstation gemäß Fig. 1 mit nur einer gemeinsamen Bürste 24 gleichzeitig das Fördertrum 3a und das Rücktrum 3b des Förderorgans 3 reinigt, wobei die Bürste 24 in einem Drehsinn 10 rotierend antreibbar ist. Gezeigt ist wiederum in der Fig. 7 die Ruhestellung der Bürste 24, die, ähnlich wie die Bürste 21 in Fig. 5, über zwei borstenlose Schneisen 6 verfügt.
Fig. 8 zeigt ein Detail aus der Fig. 7, nämlich die Bürstenachse bzw. Bürsten­ welle 9, auf der eine Markierung 25 angeordnet ist, auf die beispielsweise ein Nä­ herungsschalter einer Steuerschaltung ansprechen könnte, so daß beispielsweise die Drehstellung und die Umlauffrequenz der Bürste elektronisch registriert und gesteuert werden könnte. Dieses Detail gemäß der Fig. 8 könnte sich natürlich ebenso bei den Bürsten 4, 5 bzw. 21, 22 der anderen Ausführungsbeispiele finden.
Grundsätzlich muß insbesondere das Anhalten der Bürsten präzise ge­ steuert werden, um möglichst genau beim Anhalten der Bürste die präzise Ruhe­ stellung einzustellen, in der das Förderorgan 3 durch die jeweilige Schneise 6 bzw. 7 der jeweiligen Bürste ohne Berührung der Borsten 8 verlaufen kann.
Dazu würde zunächst einmal die Umlauffrequenz der Bürstenantriebs­ aggregate 20 nach und nach bis auf die kleinste mögliche Drehzahl herunterge­ fahren, bis also die jeweilige Bürste möglichst langsam umläuft.
Ein Näherungsschalter könnte, beispielsweise an der Markierung 25, jeweils bei Erreichen der Ruheposition der Bürste, ein entsprechendes Schaltsignal ge­ ben. Mit einem solchen Signal könnten dann die Bürstenmotoren endgültig mit Hilfe einer Bremseinrichtung zum Stillstand gebracht werden. Ist die entsprechen­ de Ruhestellung genau genug eingestellt, sind die Schneisen mit ihren Winkelseg­ menten so bemessen, daß die Borsten nicht nur nicht die Förderkette 15, sondern auch nicht die Stauscheiben 16 berühren, gegebenenfalls auch nicht die Wandung des Förderrohres 2 berühren.
Das Steuerungsprinzip ist in der Fig. 9 in einem Beispiel anhand eines Fluß- und Blockschaltdiagrammes dargestellt.
Die Steuerschaltung verfügt über einen Schaltkasten, mit dem die Bürste gestartet oder gestoppt werden kann. Das Starten bzw. Stoppen der Bürste führt mit Hilfe eines Frequenzumrichters zu einer Beschleunigung oder Verzögerung dieser Bürste, indem der entsprechende Motor der Bürste angesteuert wird.
Wichtig ist insbesondere ein präzises Stoppen der Bürste, wenn diese aus­ geschaltet wird.
Das Ausschalten der Bürste am Schaltkasten führt zunächst einmal nicht zu einem unmittelbaren plötzlichen Stoppen der Bürste, sondern es wird zunächst einmal nur der Frequenzumrichter in der weise betätigt, daß der Motor der Bür­ ste verzögert wird, das heißt bis auf eine minimale Drehzahl heruntergeregelt wird. Mit Hilfe eines Näherungsschalters, der beispielsweise auf eine Markierung 25 anspricht, kann diese Drehzahl und gleichzeitig auch die Position der Bürste kontrolliert werden. Bei der mit dem Frequenzumrichter zunächst einmal einge­ stellten möglichst niedrigen Drehzahl kann dann mit Hilfe des Näherungsschalters und mit Hilfe von Bremsen ein völliges Abschalten des Motors und ein völliges Stoppen der Bürste bewirkt werden, wenn mit Hilfe des Näherungsschalters und der Markierung erkannt ist, daß sich die Bürste gerade genau in einer Ruhestel­ lung befindet.

Claims (19)

1. Verfahren zum Einsatz einer für die Reinigung des Förderorgans eines Rohr­ kettenförderers vorgesehenen, antreibbaren Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste nach einem Reinigungsbetrieb, während dessen sie das Förderorgan we­ nigstens abschnittsweise abgebürstet hat, in eine Ruhestellung gebracht hat, in der sie dem zu reinigen den Förderorgan unmittelbar benachbart für den nächsten Reinigungs­ einsatz bereitgehalten wird, aber dennoch im Hinblick auf die Bewegung des Förderor­ gans verschleißfrei gelagert ist.
2. Verfahren zum Einsatz einer Bürste, vorzugsweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste während ihres Reinigungseinsatzes rotierend um eine Achse angetrieben wird, die etwa parallel zum Verlauf des Förderorgans oder zumin­ dest zu einer Tangente des ihr benachbarten Verlaufes des Förderorgans angeordnet ist, und daß die Bürste zur Beendigung eines Reinigungseinsatzes in einer Rotations­ stellung angehalten wird, in der das Förderorgan durch ein Bürstensegment verläuft, das zu diesem Zweck borstenfrei ausgebildet worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste zur Ver­ meidung eines abrupten Stops relativ langsamer angehalten bzw. abgebremst wird, und daß unter Nutzung dieser entstehenden Verzögerungszeit die erstrebte Ruhe­ stellung der Bürste genau angefahren und eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhalten der Bürste gesteuert und kontrolliert erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle und Steuerung ein Näherungsschalter verwendet wird.
6. Bürstenstation mit wenigstens einer antreibbaren Bürste, vorzugsweise mit zwei Bürsten, für einen Rohrkettenförderer zur Reinigung seines Förderorgans, vor­ zugsweise zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bürste (4, 5; 21, 22; 24) bzw. für wenigstens eine der Bürsten eine Ruhestellung vorgesehen ist, in der sie dem zu reinigenden Förderorgan (3) unmittelbar benachbart in Arbeitsbereitschaft angeordnet, gleichzeitig aber im Hinblick auf die Bewegung des Förderorgans (3) verschleißfrei angeordnet ist.
7. Bürstenstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste um eine Achse (9) rotierend antreibbar ist und daß die Bürste wenigstens über ein Winkel­ segment ihres Borstenbestandes (8) entlang wenigstens eines Abschnittes ihrer Achse (9) eine borstenlose Schneise (6, 7) in ihrem Borstenbestand aufweist, die für den Durch­ lauf des Förderorgans (3) in der Ruhestellung der Bürste vorgesehen ist.
8. Bürstenstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (21, 24) zur Anordnung zwischen zwei durch sie gleichzeitig zu reinigenden, zueinander etwa parallel verlaufenden Förderorganabschnitten (3) vorgesehen ist, und daß die Bürste, die sich mit ihrer Achse (9) etwa parallel zwischen den Förderorganen (3) er­ streckt, zwei einander bezüglich der Achse etwa gegenüberliegende borstenlose Schneisen (6) aufweist.
9. Bürstenstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, gekenn­ zeichnet durch eine Steuerschaltung zur Steuerung der Inbetriebsetzung und der Außerbetriebsetzung des Antriebes (20) der Bürste.
10. Bürstenstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ schaltung zur positiven oder negativen Beschleunigung des Antriebes über einen Fre­ quenzumrichter verfügt.
11. Bürstenstation nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung mit einer Bremseinrichtung des Antriebes in Wirkverbindung steht.
12. Bürstenstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung zur Erkennung der Position der Bürste einen Näherungsschalter umfaßt, der auf eine Markierung (25) bzw. einen markanten Bereich der Bürste anspricht.
13. Bürstenstation nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenstation als Durchlaufstation ausgebildet ist, durch die zwei Abschnitte des Förderorgans (3) etwa parallel zueinander hindurch­ laufen und in der zur gleichzeitigen Reinigung beider Förderorganabschnitte (3) eine Bürste (24) im wesentlichen zwischen den Förderorganabschnitten (3) angeordnet ist.
14. Bürstenstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten­ station als Zwangsaustragungsstation zur Zwangsaustragung von Fördergutresten bzw. Fördergut ausgebildet ist, wobei einander etwa gegenüberliegend beidseitig eines Ab­ schnittes des Förderorgans (3) wenigstens zwei Bürsten (21, 22) zu dessen Reinigung und Zwangsaustragung angeordnet sind.
15. Bürstenstation nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bürstenstation ein das zu reinigende Förderorgan (3) umschließendes Förderrohr (2) zu öffnen ist.
16. Bürstenstation nach Anspruch 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Öffnungsorgan (Pneumatikzylinder 18) des Förderrohres (2) mit der Steuerschaltung ge­ koppelt ist.
17. Bürstenstation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein wan­ dungsbereich des Förderrohres (2) bzw. ein einen Wandungsbereich ersetzen des Wand­ element als zu öffnender Schieber (17) ausgebildet ist.
18. Bürstenstation nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeich­ net, daß das Förderrohr (2) nahezu über seinem gesamten Umfang zu öffnen ist.
19. Bürstenstation nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenstation als Umlenkstation für das Förderorgan (3) ausgebildet ist und ein Umlenkrad (23) umfaßt, und daß eine Bürste (21) für die Innenreinigung zwischen dem einlaufenden und dem auslaufenden Förderor­ ganabschnitt (3) angeordnet ist und daß eine Bürste (22) für die Außenreinigung im Bereich des Umlenkrades (23) an der Außenseite des umgelenkten Förderorgans (3) an­ geordnet ist.
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