DE19723486A1 - Einrichtung, insbesondere Spüleinrichtung - Google Patents
Einrichtung, insbesondere SpüleinrichtungInfo
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- A01K5/02—Automatic devices
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung,
insbesondere Spüleinrichtung zum Entleeren und/oder
Reinigen eines Behälters, insbesondere eines
Nahrungsmittelbehälters zur Aufnahme und/oder zum Mischen
von Nahrungsmittel aus Wasser, Milch, Milchpulver,
Feststoffen und dgl. für Tiere, insbesondere Kälber oder
Lämmer, wobei dem Behälter zumindest ein Auslaß für
Spülflüssigkeit zugeordnet ist.
Heutzutage sind Tränkeautomaten für Tiere in vielfältiger
Form und Ausführung auf dem Markt bekannt. Diese müssen von
Zeit zu Zeit gereinigt werden. Beispielsweise wird auf das
Deutsche Gebrauchsmuster 295 09 529.6 verwiesen. Diese
Tränkeautomaten dienen vor allem dem Füttern von Kälbern,
sie werden jedoch auch zum Füttern von Schafen, Lämmern und
anderen Tieren verwendet. Bei herkömmlichen Tränkeautomaten
wird in einer Mischeinrichtung das Futtermittel angerührt.
Gerade bei der Fütterung von Jungtieren werden Milchmix
getränke verwendet, wobei ein Milchpulver mit Wasser
vermischt wird. Diese Mischung soll jedoch nur beispielhaft
verstanden werden, im Rahmen der vorliegenden Erfindung
liegt das Anmischen eines Mischgetränkes.
Es versteht sich von selbst, daß eine derartige
Mischeinrichtung bwz. ein Mischbehälter im Laufe der Zeit
verschmutzt bzw. verklebt, so daß er von Zeit zu Zeit
gereinigt werden muß. Aus diesem Grund ist bislang ein
derartiger Mischbehälter kippbar gelagert, wobei er um etwa
120° gekippt wird, so daß eine Spülflüssigkeit, die vorher
in den Mischbehälter eingebracht wurde, abgelassen werden
kann. Das Reinigen der Behälterinnenwand selbst erfolgt in
der Regel mit der Bürste und unter Zuhilfenahme der
Spülflüssigkeit. Auch Tränkeschalen oder Mischvorrats
behälter werden auf diese herkömmliche Weise gereinigt.
Bekannt sind auch Nahrungsmittelbehälter mit
Auslaßöffnungen in Bodennähe. Diese Auslaßöffnungen sind
mit Magnetventilen oder sonstigen Verschlußeinrichtungen
versehen. Nachteilig daran ist, daß sich diese sehr
schnell zusetzen oder verstopfen. Somit lassen sich die
Verschlußeinriebungen nicht mehr dicht verschließen. Dies
führt zu unerwünschten Wartungskosten sowie zum Ausfall der
gesamten Einrichtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
Reinigen eines Behälters, insbesondere der Mischeinrichtung
zu automatisieren, wesentlich zu erleichtern und zu
verbessern. Dabei sollen die Kosten einer derartigen
Reinigung reduziert und die Herstellungskosten einer
derartigen Spüleinrichtung erheblich reduziert werden.
Ferner soll ein Ablassen von Restbestand an Nahrungsmittel
zusätzlich, bevorzugt vor einer Reinigung möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß dem Behälter,
insbesondere dem auslaß eine Injektionsleitung zugeordnet
ist.
Diese erfindungsgemäße Spüleinrichtung läßt ein Auslassen
von Restbestand an Nahrungsmittel im Behälter zu, wonach
anschließend der Behälter gereinigt werden kann. Dabei
erfolgt die Reinigung des Behälters automatisch, wobei auch
im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, diese manuell
einzuleiten.
Wichtig ist, daß die Spüleinrichtung einen Auslaß für
Spülflüssigkeit nahe dem Behälterboden aufweist. Nur
hierdurch wird gewährleistet, daß ein Maximum an
Spülflüssigkeit aus dem Behälter ausgetragen wird.
Bevorzugt befindet sich dieser auslaß sogar im
Behälterboden selbst oder aber in der Behälterwand nahe dem
Behälterboden. Denkbar ist auch, daß die Spüleinrichtung
aus einem einfachen Schlauch besteht, wobei das
Schlauchteil mit dem auslaß in den Mischbehälter
eingehängt wird.
Möglich ist auch, daß als Auslaß die bisherige Leitung
oder ein entsprechender Stutzen zu der Tränke hin verwendet
wird. Allerdings müßte dann jedes Mal zum Spülen die
Leitung zur Tränke abgekoppelt und die Spüleinrichtung
angeschlossen werden.
Die Spüleinrichtung selbst besteht bevorzugt aus einer
Steigleitung, die einends den auslaß aufweist und andern
ends in eine Überlaufleitung übergeht, die waagrecht
angeordnet oder gekrümmt sein kann. An die Überlaufleitung
schließt eine Ablaufleitung an, die schlußendlich in
einer Auslaßöffnung für die Spülflüssigkeit endet. Die
Auslaßöffnung liegt unter dem Niveau des Behälterbodens,
so daß nach dem Auslaufgesetz und der bernoullischen und
torricellischen Formel ein automatisches Auslaufen der
Spülflüssigkeit aus dem Behälter erfolgt, sobald die
Spülflüssigkeit ein Niveau in dem Mischbehälter in etwa auf
der Höhe der Überlaufleitung erreicht hat.
Zusätzlich kann dieses Einleiten bzw. Inbetriebsetzen durch
eine erfindungsgemäße Injektionsleitung vorgenommen
werden. Diese Injektionsleitung sitzt nahe des Stutzens in
der Steigleitung der Spüleinrichtung. Dabei ist die
Injektionsleitung in Strömungsrichtung bzw. in
Strömungsrichtung zur Auslaßöffnung der Spüleinrichtung
hin angeordnet. Diese schließt einen Winkel von größer
als 90° und kleiner als 180° ein. Die erfindungsgemäße
Injektionsleitung ist über eine Verbindungsleitung mit
einem Ventil gekoppelt. Das Ventil kann ein einfaches
manuell schaltbares Ventil aber auch ein ansteuerbares
Magnetventil sein. Somit wird, wenn das Ventil geöffnet
ist, über die Verbindungsleitung Wasser oder Spül
flüssigkeit der Spüleinrichtung zugeführt.
Ferner bewirkt die Injektionsleitung, daß durch
Einspritzen von Wasser bzw. Spülflüssigkeit bei einem
geringeren Flüssigkeitspegel im Behälter die Steigleitung
sowie die Überlaufleitung der Spüleinrichtung gefüllt wird
und der Behälter auf diese Weise entleert werden kann.
Dabei ist daran gedacht, das Einleiten von Wasser in die
Steigleitung manuell oder automatisch zu regeln. Bei der
automatischen Regelung wird bevorzugt ein Magnetventil
verwendet. Damit das Wasser bzw. die Spülflüssigkeit in der
Steigleitung nicht zurück in den Behälter strömen kann, ist
zwischen auslaß und Injektionsleitung ein Rückschlagventil
vorgesehen sein. Auf dieses kann auch verzichtet werden.
Mit der vorliegenden Erfindung kann durch die
erfindungsgemäße Spüleinrichtung mit Injektionsleitung
sowohl ein Behälter aus jedem beliebigen Flüssigkeitspegel
bzw. Flüssigkeitsstand entleert und gereinigt werden.
Ferner ermöglicht die Injektionsleitung ein Durchspülen und
Reinigen der gesamten Spüleinrichtung, so daß diese
wartungsfrei bleibt. Ferner ist von großem Vorteil, daß
eine derartige Spüleinrichtung sehr universell eingesetzt
werden kann. Diese kann beispielsweise an herkömmliche
Mischbehälter, an Tränkeschalen oder auch an
Mischvorratsbehälter angeschlossen werden, um die o.g.
Funktionen gleichfalls zu erfüllen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Mischeinrichtung mit
erfindungsgemäßer Spüleinrichtung für einen Tränkeauto
maten;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbei
spiel der Mischeinrichtung mit einer weiteren erfindungs
gemäßen Spüleinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine
Tränkeschale mit erfindungsgemäßer Spüleinrichtung;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Tränkeschale
gemäß Fig. 3 mit der Spüleinrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Mischvorratsbehälter mit
der erfindungsgemäßen Spüleinrichtung nach den Fig. 2,
3 und 4.
Gemäß Fig. 1 ist eine Mischeinrichtung 5 als ein
Bestandteil eines herkömmlichen Tränkeautomaten aufge
zeigt, wie er in der DE 296 03 702.8 beschrieben ist. Diese
Mischeinrichtung 5 sieht einen, meist durchsichtigen,
Mischbehälter 6 vor, in dessen Behälterboden 7 sich ein
Rührer 8 befindet. Dieser Rührer 8 wird von einem nur
schematisch dargestellten Motor 9 angetrieben. Eine in dem
Mischbehälter 6 hergestellte Mischung gelangt über eine
Leitung 10 zu einer nicht näher dargestellten Tränke.
In dem Mischbehälter 6 erfolgt eine Mischung von
Nahrungsmittel 3, bevorzugt aus Milchpulver mit einer
Flüssigkeit, bevorzugt Wasser. Dieses Wasser wird von einer
Zuleitung 11, welche schematisch in Fig. 1 angedeutet ist,
herangeführt und gelangt somit in den Mischbehälter 6.
Dieses Wasser wird bevorzugt aufgewärmt und kann
mengenbestimmbar, beispielsweise über hier nicht
dargestellte Magnetventile dem Behälter 6 zugeführt werden.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist dem Mischbehälter 6,
insbesondere der Mischeinrichtung 5 eine Spüleinrichtung
16.1, 16.2 zugeordnet. Diese Spüleinrichtung 16.1 weist
gemäß Fig. 1 einen Auslaß 17.1 für Spülflüssigkeit aus
dem Mischbehälter 6 auf, wobei dieser Auslaß 17.1 als ein
Durchbruch in einer Behälterwand 18 ausgebildet ist.
Wichtig ist, daß der Auslaß 17.1, 17.2 nahe dem
Behälterboden 7 angeordnet ist, damit tatsächlich die
gesamte Spülflüssigkeit dem Mischbehälter 6 entnommen
werden kann. Beispielsweise könnte der Auslaß 17.1, 17.2
sich auch in dem Behälterboden 7 selbst befinden.
Bevorzugt ist die Spüleinrichtung 16.1, 16.2 an einen dem
Auslaß 17.1, 17.2 anschließenden Stutzen 19
angeschlossen, auf welchem ein Schlauch oder ein Rohr
aufgeschoben ist. Dieser Schlauch besteht im wesentlichen
aus einer Steigleitung 20, die in eine waagrechte oder eine
gekrümmte Überlaufleitung 21 übergeht, an die sich eine
Ablaufleitung 22 anschließt. Die Ablaufleitung 22 endet
mit einer Auslaßöffnung 23, die sich im Niveau unter dem
Behälter 7 befindet. Aus der Auslaßöffnung 23 kann
Spülflüssigkeit in einen weiteren Behälter oder Abfluß
fließen oder durch eine weitere Leitung abgeführt werden.
Gemäß Fig. 2 ist an die Spüleinrichtung 16.2 insbesondere
an die Steigleitung 20 nahe des Stutzens 19 eine
erfindungsgemäße Injektionsleitung 30 angeschlossen. Die
Injektionsleitung 30 wird von einer Verbindungsleitung 31
mit Wasser gespeist. Die Verbindungsleitung 31 ist an ein
Ventil 32 angeschlossen, welches mit dem Tränkeautomaten
oder einer Steuerungseinrichtung des Tränkeautomaten in
Verbindung steht. Dies ist hier in Fig. 2 nur angedeutet.
Wichtig ist hier, daß das Ventil 32 entweder manuell
und/oder elektrisch in Betrieb gesetzt werden kann, um der
Injektionsleitung 30 Wasser oder Spülflüssigkeit
zuzuführen.
Wichtig ist hier ferner, daß die Injektionsleitung schräg
zur Strömungsrichtung in die Spüleinrichtung bzw. in die
Steigleitung 20 eingebracht wird. Dabei soll die
Injektionsleitung 30 in Ausströmrichtung in einem Winkel α
bevorzugt größer als 90° und kleiner als 180° angeordnet
sein. Der Winkel α wird gebildet aus der Achse der
Injektionsleitung 30 und der Mittelachse bzw. Tangential
achse der Steigleitung 20.
Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist auch, daß die
Injektionsleitung 30 nahe des Auslasses 17.2 angeordnet
ist. Ferner hat sich auch als besonders vorteilhaft
erwiesen, zwischen dem Einmünden der Injektionsleitung 30
in die Spüleinrichtung 16.2 bzw. Steigleitung 20 und dem
Auslaß 17.2 ein Rückschlagventil 33 einzusetzen.
Die Funktionsweise der vorliegenden Spüleinrichtung 16.1
bzw. 16.2 ist folgende:
Gewöhnlich wird beim Herstellen einer Tränkemischung
Milchpulver aus einem hier nicht gezeigten Vorratsbehälter
in den Mischbehälter 6 eingegeben. Gleichzeitig oder danach
erfolgt eine Zugabe von erwärmter Flüssigkeit über die
Zuleitung 11. Durch die Tätigkeit des Rührers 8 erfolgt
eine innige Vermischung des Milchpulvers mit der
Flüssigkeit und insbesondere eine Auflösung des
Milchpulvers. Dabei ist jedoch nicht zu verhindern, daß
der Pulverrand 24, wie er in den Fig. 1 und 2 angedeutet
ist, an der Behälterwand 18 auf dem Niveau der
Futtermischung verbleibt, auch wenn die Futtermischung über
die Leitung 10 einer Tränke zugeführt wird. Deshalb muß
von Zeit zu Zeit der Mischbehälter 6 gereinigt werden und
zwar bevorzugt, bevor der Pulverrand 24 zu stark an der
Behälterwand 18 haftet. Dies geschieht dadurch, daß über
die Zuleitung 11 und ggfs. über einen weiteren, hier nicht
dargestellten Einlauf klares Wasser, welches nicht
vorgewärmt sein muß, in den Mischbehälter 6 eingeführt
wird und zwar in eine Füllhöhe, die über dem Pulverrand 24
liegt.
Danach folgt ein Ingangsetzen des Rührers 8, so daß die
Spülflüssigkeit in dem Mischbehälter 6 intensiv bewegt
wird, wobei der Pulverrand 24 beseitigt wird. Sobald dies
geschehen ist, beispielsweise nach einer gewissen Zeit wird
weitere Spülflüssigkeit in den Mischbehälter 6 eingegeben,
so daß nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren der
Flüssigkeitsspiegel auch in der Steigleitung 20 bis zur
Überlaufleitung 21 ansteigt, so daß dann nach den
hydrostatischen Auslaufgesetzen von Bernoulli und
Torricelli ein selbständiges Auslaufen der gesamten
Spülflüssigkeit aus dem Mischbehälter 6 erfolgt.
Damit das Auslaufen und ggfs. auch ein Entleeren des
Mischbehälters 6 bei jedem Flüssigkeitspegel möglich ist,
ist die erfindungsgemäße Injektionsleitung 30 vorgesehen,
welche die Steigleitung 20 befüllt, wenn beispielsweise
noch ein geringer Rest an Nahrungsmittel im Mischbehälter 6
verbleibt. Hierdurch kann das Auslaufen bzw. Entleeren des
Mischbehälters 6 in Gang gesetzt werden. Anschließend kann
über die Zuleitung 11 Spülflüssigkeit dem Mischbehälter 6
zugeführt werden und durch erneutes Betätigen des Rührers 8
folgt eine Reinigung.
Anschließend kann ebenfalls wieder durch entweder Befüllen
des Mischbehälters 5 über die Höhe der Überlaufleitung 21
die Spüleinrichtung 16.1, 16.2 in Gang gesetzt werden oder
durch Zuführen von Wasser bzw. Spülflüssigkeit mittels der
Injektionsleitung 30 ein Entleeren vorgenommen werden. Dies
kann, wie oben schon erwähnt, mittels des Ventiles 32
manuell oder auch über eine Steuereinrichtung automatisch
mit einem Magnetventil geschehen.
Ein weiterer Vorteil, welcher sich durch die
erfindungsgemäße Anordnung der Injektionsleitung ergibt
ist, daß ggfs. auch Pulverränder in der Spüleinrichtung
16.2 durch das Einspritzen bzw. Durchspritzen der
Steigleitung 20 mittels Spülflüssigkeit aus der
Injektionsleitung 30 entfernt werden können. Dort setzen
sich ebenfalls Ablagerungen, Pfropfen od. dgl. ab, die sich
auf diese Weise lösen lassen und dann sehr einfach zur
Auslaßöffnung 23 hinausbefördert werden. Damit die
Spülflüssigkeit, welche sich beim Durchspülen der
Steigleitung 20 und der Überlaufleitung 21 in der
Spüleinrichtung 16.1, 16.2 befindet, nicht zurück in den
Mischbehälter 6 fließen kann, ist das Rückschlagventil 33
bevorzugt nahe des Auslasses 17 vorgesehen.
Diese Funktionsweise der erfindungsgemäßen Spüleinrich
tung 16.1 bzw. 16.2 kann auch auf andere Behälter im
Fütterungsbereich übertragen werden.
In den Fig. 3 und 4 ist beispielsweise eine Tränkeschale
34 herkömmlicher Art dargestellt. Diese weist bevorzugt an
ihrem Behälterboden 7.1 eine Einlaßöffnung 35 auf, durch
welche über eine Nahrungsmittelleitung 36 die Tränkeschale
34 befüllt werden kann. Ferner ist an einen Auslaß 17.3
ebenfalls nahe des Behälterbodens 7.1 die Spüleinrichtung
16.2 entsprechend Fig. 2 angeschlossen. Die Funktionsweise
ist die oben beschriebene. Auch hier kann ein Entleeren der
Tränkeschale sehr einfach vorgenommen werden, wonach
anschließend durch die Nahrungsmittelleitung 36
Spülflüssigkeit zum Reinigen der Tränkeschale 34 zugeführt
wird. Anschließend wird über den Auslaß 17.3 nach dem
Reinigen der Tränkeschale 34 die Spülflüssigkeit über die
erfindungsgemäße Spüleinrichtung 16.2 manuell oder
automatisch abgeführt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gemäß Fig. 5 ist die Spüleinrichtung 16.2, wie
sie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, an einen
Mischvorratsbehälter 37 angeschlossen. Hier ist die
Funktionsweise die oben beschriebene. Der
Mischvorratsbehälter dient im wesentlichen zum Aufbewahren
ggfs. zum Anmischen von Nahrungsmittel, wobei auch dieser
entsprechende Zufuhr und Abfuhranschlüsse aufweist, um
Nahrungsmittel zuzuführen und ggfs. nach dem Mischen das
Nahrungsmittel Saugstellen, Tränkeschalen od. dgl.
zuzuführen.
1
2
3
Nahrungsmittel
4
5
Mischeinrichtung
6
Mischbehälter
7
Behälterboden
8
Rührer
9
Motor
10
Leitung
11
Zuleitung
12
13
14
15
16
Spüleinrichtung
16.1
16.2
17
Auslaß
18
Behälterwand
19
Stutzen
20
Steigleitung
21
Überlaufleitung
22
Ablaufleitung
23
Auslaßöffnung
24
Pulverrand
27
28
29
30
Injektionsleitung
31
Verbindungsleitung
34
Tränkeschale
35
Einlaßöffnung
36
Nahrungsmittelleitung
37
Mischvorratsbehälter
38
Anschluß
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
60
67
68
69
70
71
72
74
75
76
77
78
79
α Winkel
Claims (13)
1. Einrichtung, insbesondere Spüleinrichtung (16.1, 16.2)
zum Entleeren und/oder Reinigen eines Behälters (6, 34, 37),
insbesondere eines Nahrungsmittelbehälters zur
Aufnahme und/oder zum Mischen von Nahrungsmittel aus
Wasser, Milch, Milchpulver, Feststoffen und dgl. für Tiere,
insbesondere Kälber oder Lämmer, wobei dem Behälter (6, 34, 37)
zumindest ein Auslaß (17.1 bis 17.3) für
Spülflüssigkeit zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Behälter (6, 34, 37), insbesondere dem Auslaß
(17.1 bis 17.3) eine Injektionsleitung (30) zugeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Injektionsleitung (30) mit daran anschließender
Verbindungsleitung (31) nahe einem Behälterboden (7, 7.1)
in die Spüleinrichtung (16.1, 16.2) einmündet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Injektionsleitung (30) in
Strömungsrichtung in die Spüleinrichtung (16.1, 16.2)
einmündet.
4. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsleitung (30) in
einem Winkel α größer als 90° und kleiner als 180°
zwischen der Achse der Injektionsleitung (30) und der Achse
der Spüleinrichtung (16.1, 16.2) in diese einmündet.
5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spüleinrichtung (16.1,
16.2) eine an den Auslaß (17.1 bis 17.3) anschließende
Zweigleitung (20) für die Spülflüssigkeit aufweist, die
sich bis zu einem oberen Flüssigkeitsspiegel erstreckt, in
dessen Ebene eine Überlaufleitung (21) und an diese nach
unten eine Ablaufleitung (22) anschließt.
6. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß über ein manuell und/oder
automatisch betätigbares Ventil (32) der Injektionsleitung
(30) und damit der Spüleinrichtung (16.2) Spülflüssigkeit,
insbesondere Wasser zuführbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Ventil (32) mit einer Steuerung verbunden ist, welche
das Ventil (32) zum Entleeren von Restnahrungsmittel, bzw.
Restspülflüssigkeit, zum Reinigen und/oder Spülen des
Behälters (6, 34, 37) betätigt.
8. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spüleinrichtung (16.1,
16.2) an den als Mischbehälter ausgebildeten Behälter (6)
angeschlossen ist.
9. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spüleinrichtung (16.1,
16.2) an den als Tränkeschale ausgebildeten Behälter (34)
angeordnet ist.
10. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spüleinrichtung (16.1,
16.2) an den als Mischvorratsbehälter ausgebildeten
Behälter (37) angeschlossen ist.
11. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spüleinrichtung (16.1,
16.2) ein Rückschlagventil (33) zugeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (33) nahe dem Auslaß (17.1 bis
17.3) angeordnet ist.
13. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Behälter (6, 34, 37)
und/oder einer Nahrungsmittelleitung (36) eine Mehrzahl von
zusätzliche Anschlüsse (38) zum Abführen und/oder Zuführen
von Flüssigkeit zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123486 DE19723486A1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Einrichtung, insbesondere Spüleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123486 DE19723486A1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Einrichtung, insbesondere Spüleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19723486A1 true DE19723486A1 (de) | 1998-12-10 |
Family
ID=7831415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997123486 Withdrawn DE19723486A1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Einrichtung, insbesondere Spüleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19723486A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012034246A1 (es) * | 2010-09-14 | 2012-03-22 | Joost Arthur Dille | Maquina licuadora compacta para jugos de frutas |
CN111134031A (zh) * | 2020-01-18 | 2020-05-12 | 徐若琛 | 一种畜牧用自清洁食槽 |
-
1997
- 1997-06-05 DE DE1997123486 patent/DE19723486A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012034246A1 (es) * | 2010-09-14 | 2012-03-22 | Joost Arthur Dille | Maquina licuadora compacta para jugos de frutas |
US8899147B2 (en) | 2010-09-14 | 2014-12-02 | Joost Arthur Dille | Compact blender for fruit juice |
CN111134031A (zh) * | 2020-01-18 | 2020-05-12 | 徐若琛 | 一种畜牧用自清洁食槽 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |