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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungseinheit, insbesondere
für Kraftfahrzeuge,
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, wie sie in der am 2. Mai 1997 veröffentlichten
EP 0 770 788 A1 beschrieben
wird.
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Durch
eine solche Bauweise wird die Gegenanpressplatte vereinfacht, da
sie, insbesondere im Vergleich zu den in der
FR 2 546 594 A1 beschriebenen
Lösungen
ohne Befestigungsansätze
ausgeführt
ist, wobei die Anfügemittel
direkt zwischen dem Deckel und der Druckplatte wirksam werden.
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Dadurch
kann bei einem gegebenen radialen Bauraumbedarf die Größe der Reibbeläge der Kupplungsscheibe
und/oder des Dämpfers
vergrößert werden,
den die besagte Kupplungsscheibe üblicherweise in ihrem Mittelteil
umfasst. Darüber
hinaus ergibt sich eine aktive Drehsicherung des Deckels im Verhältnis zur
Gegenanpressplatte, die an ihrem Tragflansch angebracht ist.
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Die
Befestigungsmittel haben grundsätzlich einen
geringen radialen Platzbedarf. Sie sind axial im Verhältnis zur
Kupplungsscheibe versetzt, die dadurch möglichst nahe an den Außenrand
des Deckels herangeführt
werden kann, der die Befestigungsansätze aufweist.
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Es
ist möglich,
die durch die Membranfeder ausgeübte
Belastung und/oder ihre Neigung oder ihre Position zu verstellen,
indem die Ansätze
axial mehr oder weniger weit in ihren zugehörigen Durchgang eingelassen
werden.
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Dadurch
ergibt sich eine einfache teleskopartige Anbringung des Deckels.
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Außerdem besitzt
der Deckel eine einfache Form, da er ohne radiale Befestigungsrandleiste
wie in
2 der
FR 2 546 594 A1 ausgeführt ist.
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Die
Befestigungsansätze
sind einstückig
mittels Stanzen und Biegen aus einer axial ausgerichteten ringförmigen zylindrischen
Einfassung ausgeführt,
die der Deckel an seinem Außenrand
aufweist, wobei diese Einfassung umfangsmäßig kammförmig ausgebildet ist und die
Ansätze
die freien Enden der ringförmigen
zylindrischen Einfassung bilden.
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Anhand
der Durchgänge
und der Ansätze kann
der Deckel vorpositioniert werden. Zur Bildung einer Einbaumarkierung
können
beispielsweise mindestens ein Ansatz und ein zugehöriger axialer Durchgang
eine unterschiedliche Größe aufweisen. Als
Variante sind dieser Ansatz und dieser Durchgang nicht gleichmäßig verteilt.
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Eine
Kupplungseinheit der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1 ist darüber hinaus auch aus der
US 5 392 888 A bekannt.
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Desweiteren
ist es, beispielsweise aus der
US 4 493 409 A bekannt, den Deckel mit mindestens einem
Zielelement für
einen Deckelumlaufsensor zu versehen, der Signale erzeugt, die insbesondere
an einen Rechner zur Steuerung der Zündung des Verbrennungsmotors übertragen
werden, der mit einer Kraftübertra gung
eines Kraftfahrzeugs verbunden ist, zu der die Kupplungseinheit
gehört.
Das durch ein einzelnes Ansatzstück
des Deckels gebildete Zielelement dient so zur Markierung des Einspritz-
oder Zündzeitpunkts.
Durch den am Gehäuse
angeordneten Deckelumlaufsensor kann einer dieser Zeitpunkte bestimmt
werden. Mit diesem einzelnen Ansatzstück ist aber keine exakte Bestimmung
der Zwischenpositionen der Drehbewegung möglich. Eine exakte Bestimmung
einzelner Punkte der Drehphase ist aber gerade im Zuge der schnell
voranschreitenden Entwicklung im Motorenbau oftmals unabdingbar.
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Auch
die aus der
EP 0 770
788 A1 bekannte Kupplungseinheit trägt ein einzelnes Zielelement, das
durch ein mittels Schweißen
an den Deckel angefügtes
Teil gebildet wird. Dadurch erhöhen
sich jedoch die Teilezahl und die Kosten, insbesondere aufgrund
der Verschweißung.
Eine exakte Bestimmung der Zwischenpositionen der Drehbewegung ist
hier ebenfalls nicht möglich.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Bauweise
einer Kupplungseinheit der in der
EP 0 770 788 A1 beschriebenen und dargestellten
Art vorzuschlagen, die auf besonders einfache und wirtschaftliche
Weise mit mindestens einem Zielelement für einen Sensor zur Erfassung des
Umlaufs des Deckels der Kupplungseinheit ausgerüstet ist, wobei die Kupplungseinheit
die Erlangung von hochpräzisen
Informationen über
einzelne Phasen der Drehbewegung ermöglichen soll.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Kupplungseinheit nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Wesentlich
bei der erfindungsgemäßen Lösung ist
es, dass der Deckel mindestens ein Zielelement für einen Sensor zur Erfassung
des Umlaufs des Deckels umfasst, das einstückig mit der besagten ringförmigen Einfassung
ausgeführt
ist, und dass die ringförmige
Einfassung des Deckels eine Reihe von winklig verteilten Zungen
umfasst, von denen mindestens eine Hauptzunge das Zielelement bildet, wobei
die Zungen im Verhältnis
zur ringförmigen
Einfassung des Deckels radial nach außen versetzt sind.
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Ein
wesentlicher Vorteil liegt dabei darin, dass keine Anfügung von
separaten Teilen, vor allem keine Verschweißung mehr erforderlich ist.
Deshalb ist die Herstellung aufgrund der einfachen Konstruktionsweise
besonders kostengünstig
möglich.
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Dank
dieser erfindungsgemäßen Bauweise wird
das Zielelement vorteilhafterweise, zum Beispiel mittels Stanzen
und Biegen, zugleich mit den Befestigungsansätzen des Deckels hergestellt,
die selbst wiederum aus der axial ausgerichteten ringförmigen Einfassung
des Deckels herausgearbeitet werden. Dadurch wird die Anzahl der
Teile entsprechend verringert.
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Dank
der Erfindung weisen das oder die einstückig mit der axial ausgerichteten
ringförmigen
Einfassung ausgeführten
Zielelemente einen besonders geringen radialen Platzbedarf auf,
wobei sie kein besonderes Mittel für ihre Befestigung am Deckel
benötigen.
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Der
verfügbare
Platz wird ohne die Notwendigkeit einer Bearbeitung des Außenrands
der Gegenanpressplatte zur Erzielung einer hohen Meßgenauigkeit
mit Hilfe des vorerwähnten
Sensors bestmöglich
genutzt. Die Gegenanpressplatte und der Sensor sind daher einfach
und wirtschaftlich ausgeführt.
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Ein
weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, dass die erfindungsgemäße Kupplungseinheit
eine einfache Messung der Drehbewegung sowie eine einfache Bestimmung
einzelner Punkte in der Drehphase ermöglicht. Dabei können diese
Daten aufgrund der Vielzahl von winklig verteilten Zungen besonders
präzise
Informationen liefern, so dass auch Zwischenpositionen der Drehbewegung
exakte bestimmt werden können.
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Nach
weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
- – Das
Zielelement besteht aus mindestens einer axial ausgerichteten Zunge,
die im Verhältnis
zur ringförmigen
Einfassung radial nach außen
angeordnet ist, um eine gute Meßgenauigkeit
zu erzielen.
- – Die
Befestigungsansätze
und die Zunge erstrecken sich axial von einer axialen Abschlusskante der
ringförmigen
Einfassung aus.
- – Der
Tragflansch trägt
an seinem Umfang einen allgemein ringförmigen Anlasserzahnkranz, der einen
ringförmigen
zylindrischen Körper
und Zähne
umfasst.
- – Es
besteht ein axiales Spiel zwischen dem freien Ende der Zunge und
dem gegenüberliegenden Abschnitt
des Außenrands
der radialen Reibfläche
der Gegenanpressplatte oder des Tragflansches oder des Anlasserzahnkranzes.
- – Als
Variante kommt das freie Ende der Zunge an der radialen Reibfläche der
Gegenanpressplatte oder an dem Tragflansch oder dem Anlasserzahnkranz
zur Auflage, um den Deckel zu positionieren.
- – Die
Hauptzunge weist eine Breite, gemessen entlang der tangentialen
Richtung, auf, die von der Breite der anderen Zungen verschieden
ist.
- – Die
besagten anderen Zungen sind winklig gleichmäßig verteilt, wobei sie im
Verhältnis
zur ringförmigen
Einfassung des Deckels radial nach außen versetzt sind.
- – Das
freie Ende der Befestigungsansätze
ist an der Gegenanpressplatte oder am Tragflansch verschweißt.
- – Das
freie Ende der Befestigungsansätze
ist radial umgebogen.
- – Jeder
Durchgang ist eine axiale Ausklinkung, die in der äußeren Umfangsfläche der
Gegenanpressplatte oder des Tragflansches ausgebildet und radial
nach außen
offen ist.
- – Die
Gegenanpressplatte oder der Tragflansch trägt an ihrem Außenrand
einen Anlasserzahnkranz, und jeder Durchgang ist im Verhältnis zum Anlasserzahnkranz
radial nach innen angeordnet.
- – Der
Anlasserzahnkranz ist auf einer in die äußere Umfangsfläche der
Gegenanpressplatte oder des Tragflansches eingearbeiteten Auflagefläche angebracht,
deren radiale Tiefe kleiner als die der axialen Ausklinkung ist.
- – Das
freie Ende der Befestigungsansätze
ist am Anlasserzahnkranz verschweißt.
- – Das
freie Ende der Befestigungsansätze
ist gegenüber
einem gegenüberliegenden
Abschnitt des Anlasserzahnkranzes radial nach außen umgebogen.
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Um
ein Zielelement mit einer großen
Anzahl von sekundären
Zungen zu erhalten, werden nach einem Merkmal der Erfindung die
Befestigungsansätze unterteilt,
um sekundäre
Zungen auszubilden, die sich umfangsmäßig mit den Befestigungsansätzen abwechseln
und zum Zielelement gehören.
- – Die
Kupplungsscheibe umfasst vorteilhafterweise einen Torsionsschwingungsdämpfer mit
umfangsmäßig wirksamen
Federn.
- – Die
axialen Durchgänge,
in die die freien Enden der Befestigungsansätze eingesetzt sind, sind vorzugsweise
am Umfang der Gegenanpressplatte ausgebildet.
- – Die
ringförmige
Einfassung ist vorteilhafterweise in der Form eines Doppelkamms
ausgeführt,
der einen radial nach innen angeordneten und durch sechs Gruppen
von vier Befestigungsansätzen gebildeten
Kamm und einen weiteren Kamm umfasst, der radial nach außen angeordnet
ist und durch die Reihe von Zungen und die Hauptzunge gebildet wird.
- – Die
ringförmige
Einfassung des Deckels mit ihren Befestigungsansätzen und ihren als Zielelement
ausgebildeten Zungen ist vorzugsweise in einstückiger Ausführung in Form eines am Körper des
Deckels angesetzten Teils ausgeführt.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen
verwiesen wird. Darin zeigen:
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1 eine
Axialschnittansicht einer gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung ausgeführten Kupplungseinheit; und
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
des Deckels und des Tragflansches der Gegenanpressplatte.
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In 1 ist
eine Kupplungseinheit für
Kraftfahrzeuge dargestellt.
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Die
als einheitliche Baugruppe ausgeführte Kupplungseinheit 10 umfasst
eine Abfolge von angrenzenden, allgemein ringförmigen und koaxialen Teilen
entlang der Achse X-X der Kupplungseinheit. Zu diesen ringförmigen Teilen
gehören,
axial hintereinander angeordnet, ein Kupplungsdeckel 12,
eine Membranfeder 14, eine Druckplatte 16, eine
Kupplungsscheibe 18 und eine Gegenanpressplatte 20.
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Die
Gegenanpressplatte 20 wird drehfest an der Kurbelwelle 25 des
Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs angebracht, an der sie mittels
eines Tragflansches 22 in Form einer ringförmigen Scheibe befestigt
ist, deren Mittelteil 24 durch Schrauben 26 an
der Kurbelwelle 25 angebracht ist.
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Die
Gegenanpressplatte 20 ist ein ringförmiges Gussteil, das axial
durch eine erste, insgesamt quer ausgerichtete Fläche 28,
an der ein ringförmiger Kranz 30 des
Tragflansches 22 aufliegt, der hier aus Metall ausgeführt ist,
und durch eine gegenüberliegende
radiale Fläche 32 begrenzt
wird, bei der es sich um eine maschinell bearbeitete Fläche handelt, die
eine der Reibflächen
für die
Kupplungsscheibe 18 bildet.
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Die
Kupplungsscheibe 18 besteht hier im wesentlichen aus einer
allgemein ringförmigen
Tragscheibe 34, an deren gegenüberliegenden Flächen jeweils
ein durchgehender ringförmiger
Reibbelag angebracht ist.
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Ein
erster Reibbelag 36 ist für das Zusammenwirken mit der
radialen Reibfläche 32 der
Gegenanpressplatte 20 bestimmt, während der gegenüberliegende
Reibbelag 38 für
das Zusammenwirken mit einer radialen Reibfläche 40 vorgesehen
ist, die eine der beiden Querflä chen
bildet, welche die Druckplatte 16 begrenzen, bei der es
sich um ein allgemein ringförmiges
Gussteil handelt, das axial, gegenüber der Reibfläche 40,
durch eine allgemein quer ausgerichtete Fläche 42 begrenzt wird.
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Nach
einer bekannten Bauweise ist die Tragscheibe 34 der Reibbeläge 36 und 38 über eine
innen genutete mittige Nabe 35 für die Verbindung mit einer getriebenen
Welle 37 vorgesehen, beispielsweise mit der Eingangswelle
des Kraftfahrzeuggetriebes, was starr oder unter Einfügung eines
Torsionsschwingungsdämpfers 44 mit
umfangsmäßig wirksamen Federn
in bekannter Bauweise erfolgen kann, der an dieser Stelle nicht
eingehender beschrieben werden soll.
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Die
Querfläche 42 der
Druckplatte 16 umfasst eine Reihe von Vorsprüngen 46,
die winklig gleichmäßig verteilt
sind und die sich jeweils axial vorstehend in Richtung des vertieft
ausgeführten Kupplungsdeckels 12 erstrecken,
um Auflagestellen für
den äußeren Umfangsbereich 48 der
ringförmigen Federscheibe 50 zu
bilden, die den äußeren Umfangsteil
der Membranfeder 14 bildet. Als nicht dargestellte Variante
ist die Auflage durchgehend ausgeführt.
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Die
Membranfeder 14 umfasst einen ringförmigen äußeren Umfangsteil 50 in
Form einer Tellerfeder, die elastisch zwischen den Vorsprüngen 46 der Druckplatte 16 und
einer ringförmigen
Auflagerippe 52 eingefügt
ist, die sich erhaben zum Innern des Kupplungsdeckels 12 erstreckt
und auf welcher der innere Umfangsbereich 54 der Tellerfeder
zur Auflage kommt, wobei diese durch einen Mittelteil nach innen
verlängert
wird, der in radiale Finger 55 unterteilt ist, was durch
Schlitze erfolgt, die die Finger 55 paarweise voneinander
trennen.
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Die
Aufgabe der Tellerfeder 14 besteht darin, die Druckplatte
axial in der Richtung zu beaufschlagen, die der axialen Einspannung
der Kupplungsscheibe 18 zwischen den Reibflächen 32 und 40 entspricht.
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Der
hier aus Metall mit vertiefter Form ausgeführte Kupplungsdeckel 12 besteht
im wesentlichen aus einer insgesamt quer ausgerichteten ringförmigen Platte 56,
die den Boden des Deckels 12 bildet und die in der Nähe ihrer äußeren Umfangskante 58 eine
axial ausgerichtete ringförmige
zylindrische Einfassung 60 aufweist, die Anfügemittel
umfasst, die nach einer bekannten Bauweise eine relative axiale Verschiebung
der Druckplatte 16 im Verhältnis zum Deckel 12 ermöglichen,
wobei die Anfügemittel
direkt zwischen der Druckplatte 16 und dem Deckel 12 zum Einsatz
kommen.
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Die
Anfügemittel
bestehen hier aus elastischen Zungen 59, die mit einem
Ende, beispielsweise durch Aufnieten, an der äußeren Umfangskante 58 der
Platte 56, die den Boden des Deckels 12 bildet,
und mit ihrem anderen Ende an der Druckplatte 16 befestigt
sind.
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Die
Befestigung erfolgt hier anhand von Nieten 61.
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Als
Variante kann sie mit Hilfe von Schrauben, Bolzen oder jeder anderen
Art von Befestigungsorganen erfolgen. In die Kante 58 sind
Bohrungen eingearbeitet, um den Zugang zu den Köpfen 63 der Niete 61 zur
Befestigung der Zungen 59 an der Druckplatte 16 zu
ermöglichen.
Die Reibfläche 40 der Druckplatte 16 weist örtlich Aufnahmen
für den
Zugang zu den besagten Nieten auf.
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In
diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass in 2 weder
die in die Kante 58 eingearbeiteten Bohrungen für den Zugang
zu den Köpfen
der Niete 61 noch die tiefgezogenen Bereiche des Kupplungsdeckels 12 in
Winkelform (oberer Teil von 1) dargestellt sind,
die zur Befestigung der Zungen 59 am Deckel 12 dienen.
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Dabei
werden zunächst
die Zungen 59 an der Kante 58 befestigt, nachdem
die Membranfeder 14 bereits am Deckel 12 angebracht
worden ist, woraufhin das andere Ende der Zungen 59 befestigt wird.
Auf diese Weise erhält
man eine erste einheitliche Untergruppe, die die Druckplatte 16,
die Membranfeder 14 und den Deckel 12 umfasst.
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Desweiteren
ist zu beachten, dass es sich bei der Kupplung um eine "gedrückte" Ausführung handelt,
wobei die Membranfeder 14 kippbar am Kupplungsdeckel 12 angebracht
ist. Normalerweise kommt die Membranfeder 14 an der Rippe 52 des Deckels 12 zur
Auflage, die eine Primärauflage
für die
Membranfeder 14 bildet, wobei sie anhand der Vorsprünge 46 die
Druckplatte 16 in Richtung der Gegenanpressplatte 20 beaufschlagt,
um die Reibbeläge 36, 38 zwischen
den Platten 16 und 20 einzuspannen.
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Dadurch
wird das Drehmoment von der Kurbelwelle 25 über die
Kupplungsscheibe 18 an die Eingangswelle 37 des
Getriebes übertragen.
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Die
Kupplung ist dabei eingerückt.
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Um
die Kupplung auszurücken,
wird durch Druck mit Hilfe eines Ausrücklager 39 auf das
innere Ende 57 der Finger 55 der Membranfeder 14 eingewirkt.
Diese kippt daraufhin und liegt dann an ihrer nachstehend beschriebenen
Sekundärauflage
auf.
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Die
Zungen bewirken dann die Rückstellung der
Druckplatte 16 in Richtung des Bodens des Deckels 12,
so dass die Reibbeläge 36 und 38 freigegeben
werden.
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Die
Kupplung ist dann ausgerückt.
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Die
Membranfeder 14 ist hier auf an sich bekannte Weise kippbar
am Deckel 12 gelagert, was anhand von Verbindungsansätzen 13 erfolgt,
die einstückig
durch Stanzen und Biegen aus dem Deckel herausgearbeitet sind, der
aus tiefgezogenem Blech besteht.
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Die
Ansätze 13 sind
im wesentlichen axial ausgerichtet und gehen durch die Membranfeder
in Öffnungen
hindurch, die diese in Höhe
des Ausgangspunkts der Finger 55 aufweist, das heißt am Innenrand 54 der
Tellerfeder 50.
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Diese Öffnungen
bilden das verbreiterte Sacklochende der Schlitze, die die Finger 55 voneinander
trennen. Hinter der Membranfeder sind die Ansätze an ihrem freien Ende radial
nach außen,
das heißt
in entgegengesetzten Richtung zur Achse X-X der Baueinheit, gebogen,
um eine Feststellbiegung für
einen Ringkranz zu bilden, der auf der anderen Fläche der
Membranfeder 14 zur Auflage kommt. Dieser axial zwischen
der Membranfeder 14 und der Feststellbiegung eingefügte Ringkranz
hat eine kegelstumpfartige Form und weist an seinem Außenrand
eine abgerundete Form für
den Kontakt mit der Membranfeder 14 und die Bildung einer
der Primärauflage 52 gegenüberliegenden
Sekundärauflage auf.
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Als
(nicht dargestellte) Variante kann natürlich eine Tragscheibe axial
zwischen der Feststellbiegung und dem Ringkranz eingefügt sind.
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Als
Variante können
die Verbindungsansätze durch
Distanzbolzen ersetzt werden, deren Kopf so profiliert ist, dass
eine Sekundärauflage
gebildet wird, wobei diese Distanzbolzen einen Ring tragen, der
zwischen dem Boden des Deckels 12 und der Membranfeder 14 eingefügt ist,
um die Primärauflage zu
bilden.
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Bei
der Kupplung kann es sich natürlich
auch um eine gezogene Ausführung
handeln, wobei die Tellerfeder 50 dann an ihrem Außenrand
auf einer ringförmigen
Rippe des Deckels 12 und an ihrem Innenrand auf einem Vorsprung
der Druckplatte 16 aufliegt.
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In
diesem Fall wird mit Hilfe des Ausrücklagers 39 durch
Zug auf das innere Ende der Finger 55 der Membranfeder
eingewirkt, um die Kupplung auszurücken.
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Außerdem kann
die Kupplungsscheibe auch nur einen Reibbelag umfassen, in dessen
Innern die Tragscheibe 34 eingelassen ist. Dieser Reibbelag weist
zwei Flächen
auf, um mit den Reibflächen 32 und 40 zusammenzuwirken.
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Der
Kupplungsdeckel 12 umfasst ebenfalls Befestigungsmittel 62,
die sich axial von seiner äußeren Umfangskante 58 aus
in Richtung der Gegenanpressplatte 20 erstrecken und die
Befestigung des Deckels 12 an der Gegenanpressplatte 20 ermöglichen,
so dass eine Kupplungseinheit entsteht, die eine Baugruppe bildet,
die, beispielsweise durch eine Reihe von Nieten 64, am
Tragflansch 22 angebracht und befestigt werden kann.
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Wie
dies im folgenden noch eingehender erläutert wird, sind die Befestigungsmittel 62 axiale
Befestigungsansätze,
die einstückig
durch Stanzen und Biegen aus der axial ausgerichteten zylindrischen ringförmigen Einfassung 60 herausgearbeitet
sind, die den äußeren Umfangsrand 58 der
ringförmigen Platte 56 verlängert. Die
Einfassung 60 hat daher eine Kammform, wobei die Ansätze 66 die
freien Enden der Einfassung 60 bilden.
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Die
Niete 64 sind radial unterhalb der Befestigungsmittel 62,
das heißt
in Richtung der Achse X-X, angeordnet. Sie sind außerdem an
der Gegenanpressplatte 20 angebracht, wobei ihr Kopf 65 in eine
Aufnahme in Form einer Einsenkung eingesetzt ist, die in die Reibfläche 32 der
Gegenanpressplatte 20 eingearbeitet ist. Der Schaft der
Niete 64 geht durch die Gegenanpressplatte 20 hindurch,
um sich axial in eine Bohrung zu erstrecken, die in den Kranz 30 des
Tragflansches 22 eingearbeitet ist.
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Als
Variante können
die Niete durch Schrauben ersetzt werden.
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Bei
einem gegebenen radialen Platzbedarf der Kupplungseinheit 10,
der beispielsweise durch das Gehäuse 11 bestimmt
wird, das zum Getriebe gehört
und in dessen Innern die Kupplungseinheit 10 angeordnet
ist, ergibt sich dank der Befestigungsmittel 62 eine große Höhe für die Reibbeläge 36, 38.
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Im übrigen bleibt
der Torsionsschwingungsdämpfer 44 in
allen Fällen
unbeeinträchtigt
und kann als Standardausführung
eingesetzt werden, wobei der Kupplungsdeckel vereinfacht wird.
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Es
folgt nun eine detailliertere Beschreibung der Mittel zur Befestigung
des Kupplungsdeckels 12 an der Gegenanpressplatte.
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Die
Befestigungsmittel 62 bestehen aus einer Reihe von insgesamt
axial ausgerichteten Befestigungsansätzen 66, die sich
axial von der freien axialen Abschlusskante 100 aus erstrecken,
die axial in Richtung des Tragflansches 22 ausgerichtet
ist, das heißt
auch in Richtung der Gegenanpressplatte 20. Die Kante 100 bildet
das freie axiale Ende der Einfassung 60.
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Die
als Zapfen ausgebildeten Ansätze 66 sind
beispielsweise winklig gleichmäßig in vier
Gruppen zu sechs am Außenrand
des Deckels 12 verteilt, wie dies in 2 zu
erkennen ist. Diese Ansätze 66 verlän gern die
Einfassung 60 in Richtung des Tragflansches 22.
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Jede
Gruppe 66 von vier Befestigungsansätzen 66 ist, hier
mit Einbauspiel, in einen axial ausgerichteten Durchgang 68 eingesetzt,
der in die äußere Umfangskante 70 mit
allgemein ringförmiger
zylindrischer Form des Trägerflansches 22 eingearbeitet
ist. Die unterteilten Ansätze 66 übernehmen
außerdem eine
Funktion zur Zentrierung des Deckels 12 im Verhältnis zum
Tragflansch 22.
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In
den Figuren ist jeder als Zapfenloch ausgebildeter Durchgang 68 in
Form einer Ausklinkung ausgeführt,
die an beiden Enden durchgehend ist, das heißt in beiden gegenüberliegenden
ringförmigen
Querflächen 21 und 23 des
Tragflansches 22 der Gegenanpressplatte 20.
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Jede
Ausklinkung 68 wird radial nach innen durch einen Boden 74 begrenzt
und mündet
radial nach außen
in der äußeren Umfangskante 70 des Tragflansches 22.
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Die
Breite jeder Ausklinkung, die entlang der Umfangsrichtung gemessen
und durch ihre beiden parallelen Flanken 76 begrenzt wird,
ist etwas größer als
die Umfangsbreite einer Gruppe von vier Befestigungsansätzen 66,
so dass letztere axial in die Ausklinkung 68 eingesetzt
werden können,
was mit Blick auf die 1 und 2 von rechts
nach links erfolgt. Dadurch entsteht eine Nut-Zapfen-Verbindung.
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In
den Figuren trägt
der Tragflansch 22 an seinem Umfang einen allgemein ringförmigen Anlasserzahnkranz 78,
der einen ringförmigen
zylindrischen Körper 79 und
Zähne 82 umfasst.
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Der
Anlasserzahnkranz 78 wird durch Aufschrumpfen und/oder
Aufschweißen
an der äußeren zylindrischen Umfangskante 70 des
Tragflansches 22 der Gegenanpressplatte 20 angebracht.
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In
der in 1 veranschaulichten Montageposition des Anlasserzahnkranzes 78 begrenzt
die zylindrische Innenfläche 81 des
ringförmigen
zylindrischen Körpers 79 des
Anlasserzahnkranzes 78 radial nach außen die Durchgänge, die
durch die Ausklinkungen 68 gebildet werden.
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Die
Länge jedes
Befestigungsansatzes 66 ist so bemessen, dass sich in der
Position, in der er in seine Ausklinkung 68 eingesetzt
ist, sein freies Ende 90 axial mindestens in Höhe der radialen
Außenfläche 23 des
Tragflansches 22 der Gegenanpressplatte 20 und
in Höhe
der darauf ausgerichteten seitlichen Außenfläche des Anlasserzahnkranzes 78 befindet,
so dass eine Befestigung mittels Verschweißen der freien Enden 90 der
Befestigungsansätze 66, beispielsweise
gleichzeitig am Tragflansch 22 der Gegenanpressplatte 20 und
am Anlasserzahnkranz 78 erfolgen kann.
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Die
radiale Dicke der Befestigungsansätze 66 ist etwas kleiner
als der radiale Abstand zwischen dem Boden 74 der Ausklinkungen 68 und
der inneren zylindrischen Auflagefläche 81 des Anlasserzahnkranzes,
so dass sie unterhalb des Anlasserzahnkranzes 78, das heißt im Verhältnis zu
diesem nach innen, eingesetzt werden können.
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Die
Vorgänge
zum Verschweißen
der freien Enden 90 ermöglichen
die axiale Sicherung der Befestigungsansätze 66 im Verhältnis zum
Tragflansch 22 der Gegenanpressplatte 20 und die
Drehsicherung des Anlasserzahnkranzes 78 im Verhältnis zur Gegenanpressplatte 20.
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Nach
einer Ausführungsvariante
kann die axiale Sicherung jedes Befestigungsansatzes 66 im Verhältnis zum Tragflansch 22 durch
radiales Umbiegen des freien Endstücks 90, das dann axial über die seitliche
Außenfläche 90 hinaus
vorspringt, nach innen oder nach außen gegenüber der seitlichen Außenfläche 23 des
Tragflansches 22 oder gegenüber der gegenüberliegenden
Seitenfläche
des Zahnkranzes 78 erfolgen.
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Die
Sicherung kann außerdem
durch Auf klemmen der freien Endstücke 90 in der Art
eines Nietkopfes oder durch jedes gleichwertige Verfahren erfolgen.
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Die
Gestaltung der Befestigungsmittel 62, die durch die einstückig mit
der Einfassung 60 des Deckels aus tiefgezogenem Blech 12 ausgeführten Ansätze 66 gebildet
werden, ist insofern besonders vorteilhaft, als sie auf einfache
und wirtschaftliche Weise die Verbindung des Deckels 12 mit
der Gegenanpressplatte 20 ermöglicht, indem dieser im Hinblick
auf die Einführung
der Ansätze 66 in
die axialen Ausklinkungen 68 axial angesetzt wird, woraufhin
die relative axiale Position des Deckels 12 im Verhältnis zur
Gegenanpressplatte 20 einzustellen und schließlich die
endgültige
Befestigung, beispielsweise mittels Schweißen, auszuführen ist.
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Die
Anzahl und die Anordnung der Befestigungsansätze 66 sowie die Verteilung
der Ausklinkungen 68 sind von den jeweiligen Anwendungen
abhängig.
Die Länge
der Ansätze 66 hängt von
der Länge
der Ausklinkungen 68 ab.
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Als
Variante können
die axialen Durchgänge, in
die die freien Enden
90 der Befestigungsansätze
66 eingesetzt
werden, am Umfang der Gegenanpressplatte
20 statt in dem
daran befestigten Tragflansch
22 ausgebildet sein, wie
dies in der Patentanmeldung
FR
2 741 917 A1 dargestellt ist.
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Die
Bauweise der einstückig
mit der axial ausgerichteten zylindrischen ringförmigen Einfassung 60 ausgeführten Befestigungsansätze 66 ist
außerdem
insofern besonders vorteilhaft, als sie einen sehr geringen radialen
Platzbedarf aufweist und die Voraussetzungen für einen ausreichenden ringförmigen radialen
Zwischenraum zwischen der Einfassung 60 und der gegenüberliegenden
Innenfläche des
Teils 11 des Gehäuses
des Getriebes schafft, um darin auf einfache und wirtschaftliche
Weise ein Zielelement 110, hier in einstückiger Ausführung mit
dem Deckel 12, anzuordnen, dessen Aufgabe insbesondere
darin besteht, mit einem (nicht dargestellten) Sensor verbunden
zu werden, der am Gehäuse 11 angebracht
ist und der in Verbindung mit dem umlaufenden Zielelement 110,
das drehfest mit dem Deckel 12 verbunden ist, die Bestimmung
und Messung der Drehgeschwindigkeit des Deckels 12 ermöglicht.
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Gemäß den Lehren
der Erfindung besteht das Zielelement 110 mindestens aus
einer Zunge 112, die einstückig mittels Stanzen und Biegen
mit der ringförmigen
Einfassung 60 des Deckels 12 ausgeführt ist.
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Wie
in den Figuren zu erkennen ist, ist die das Zielelement bildende
Hauptzunge 112 allgemein axial ausgerichtet, wobei sie
sich von der freien Abschlusskante 100 der ringförmigen Einfassung 60 aus über eine
Länge erstreckt,
die deutlich kleiner als die der Befestigungsansätze 66 ausfällt, und
wobei sie im Verhältnis
zu diesen Befestigungsansätzen 66 radial
nach außen
versetzt ist.
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Dazu
ist die Zunge 112 über
einen abgewinkelten Abschnitt 114 mit der freien axialen
Abschlusskante 100 verbunden.
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Die
Länge der
Zunge 112 ist so bemessen, dass ihre freie axiale Abschlusskante 116 im
Verhältnis
zu der gegenüberliegenden
seitlichen Innenfläche
des Anlasserzahnkranzes 78, gegenüber der sie sich erstreckt,
axial beabstandet, das heißt
mit axialem Spiel angeordnet ist.
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Um
die Messung der Drehgeschwindigkeit des Deckels 20 und/oder
dessen Beschleunigung zu verbessern, ist es möglich, ebenfalls gleichzeitig
in einstückiger
Ausführung
mit der ringförmigen
Einfassung 60, eine ganze Reihe von sekundären Zungen 112' auszuführen, die
winklig gleichmäßig entlang der
ringförmigen
Einfassung 60 verteilt sind. Diese Zungen 112' gehören ebenfalls
zum Zielelement 110.
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Im
Schnitt durch eine Querebene sind die Gestaltung und das Profil
jeder der sekundären
Zungen 112' identisch
mit denen der Zunge 112, die das Hauptzielelement bildet.
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Die
sekundären
Zungen 112' sind
daher im Verhältnis
zu den Befestigungsansätzen 66 radial nach
außen
versetzt, was durch den abgewinkelten Abschnitt 114 ermöglicht wird.
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Um
jedoch das Hauptzielelement 112 von den sekundären Zungen 112' zu unterscheiden,
ist deren Breite, tangential gemessen, deutlich kleiner als die
tangentiale Breite der Hauptzunge 112, wie dies in 2 zu
erkennen ist.
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Bei
der Drehung des Deckels 12 erfasst der (nicht dargestellte)
ortsfeste Sensor nacheinander das Vorbeilaufen einer großen Reihe
von sekundären
Zungen 112' und
anschließend,
einmal pro Umdrehung, die Hauptzunge 112.
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Nach
einer bekannten Gestaltung wird dadurch, dass aus Metall ausgeführte Zungen 112 und 112' nacheinander
vor einem dazu vorgesehenen Sensor vorbeilaufen, die Möglichkeit
geschaffen, dass dieser Sensor repräsentative Signale für das Umlaufen
des Deckels 12 erfassen kann.
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Die
ringförmige
Einfassung 60 ist dabei in Form eines Doppelkamms ausgeführt, der
einen radial nach innen angeordneten und durch sechs Gruppen von
vier Befestigungsansätzen 66 gebildeten Kamm
und einen weiteren Kamm umfasst, der radial nach außen angeordnet
ist und durch die Reihe von sekundären Zungen 112' und durch die
Hauptzunge 112 gebildet wird.
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Als
Variante kann die ringförmige
Umfangseinfassung des Deckels mit ihren Befestigungsansätzen und
ihren als Zielelement ausgebildeten Zungen in einstückiger Ausführung in
Form eines am Körper des
Deckels angesetzten Teils ausgeführt
sein.
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Das
freie Ende der sekundären
Zungen 112' und/oder
der Zunge 112 kann natürlich
am Anlasserzahnkranz 78 zur Anlage kommen, um die Position des
Deckels 12 zu bestimmen.
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Die
freien Endstücke 90 der
Ansätze 66 können dann
nach dem vorerwähnten
Verfahren einfach radial in Anlage an den Tragflansch 22 und/oder
den Anlasserzahnkranz 78 aufgeklemmt oder umgebogen werden.
Dies gilt um so mehr, als die Befestigungsansätze unterteilt sind.
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In
allen Fällen
ergibt sich eine gute Messung mit einem wirtschaftlichen Sensor,
da das Zielelement 110 im Verhältnis zu den Ansätzen 66 und
zur Einfassung 60 radial nach außen versetzt ist, wobei ein
großer
radialer Abstand zwischen dem Zielelement 110 und der mit
einfacher Form ausgeführten Gegenanpressplatte 20 besteht.
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Wie
verständlich
geworden sein dürfte
und wie aus 2 hervorgeht, ist jede Gruppe
von Befestigungsansätzen 66 (eine
Gruppe pro Durchgang 68) in vier Ansätze 66 unterteilt,
um sekundäre
Zungen 112' zu
bilden, die sich am Kreisumfang mit den Ansätzen 66 abwechseln.
Die Zungen 112' sind
umfangsmäßig weniger
breit als die Befestigungsansätze.
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Dank
dieser Anordnung läßt sich
eine große Anzahl
von sekundären
Zungen 112' herstellen.
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Diese
Anzahl ist von den jeweiligen Anwendungen und vor allem von der
Art des Fahrzeugmotors (Benzin- oder
Dieselmotor) abhängig.