DE19722073C2 - Verfahren und Zeilendrucker für die digitale Ausgabe und farbmetrische Messung von farbigen Bildern - Google Patents
Verfahren und Zeilendrucker für die digitale Ausgabe und farbmetrische Messung von farbigen BildernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Zeilendrucker
für die digitale Ausgabe und farbmetrische Messung von
farbigen Bildern, wobei der Zeilendrucker besteht aus einem
Gehäuse, einer Papierzuführungseinrichtung, einer Papier
ausgabeeinrichtung, einem quer zum Papiervorschub beweglichen
Druckerschlitten samt Druckkopf und flexiblem Druckerkabel,
einer Transportwalze für, den Papiervorschub und einem
Druckerkontroller für die Steuerung der Druckfunktionen.
Nach der DE 39 30 782 C1 ist eine Vorrichtung zum Ausmessen
eines Druckkontrollstreifens auf dem bedruckten Bogen bekannt,
die in einer Druckmaschine angeordnet ist. Diese Vorrichtung
ist aufwendig und aufgrund ihrer Größe für die Kombination mit
einem Zeilendrucker ungeeignet. Der Meßzylinder dieser
Vorrichtung erlaubt außerdem nur Messungen auf einem in der
Breite begrenzten Streifen, aber keine Messungen in der
gesamten Fläche eines Bildes oder einer Testform.
In der EP 0 764 836 A2 wird eine Meßeinrichtung beschrieben,
die aus mehreren elektrluminiszierenden Strahlern und aus
einem Sensor besteht. Strahler und Sensor sind dabei nach Art
der Halbleitertechnik auf einem Substrat aufgebracht. Diese
Meßeinrichtung arbeitet zwar genauer als eine ähnliche, mit
farbigen Leuchtdioden ausgestattete Meßeinheit, kann aber
nicht die für das sogenannte "Color Management" notwendige
Genauigkeit von Spektralphotometern erreichen. Insbesondere
ist diese Meßeinheit nicht geeignet, Normspektralwerte zu
messen, weil der Weißabgleich auf dem jeweils zu bedruckenden
Papier vorgenommen wird und nicht auf einem bestimmten, immer
verfügbaren Weißstandard, der dem ideal mattweißen Körper der
farbmetrischen Normen entspricht oder in einem festen Bezug
dazu steht. Hinzu kommt noch, daß die Meßgeometrie dieser
Meßeinrichtung keiner der gültigen Farbmeßnormen entspricht
und keine vollständigen Remissionskurven gemessen werden.
Farbdrucker bzw. Zeilendrucker finden als digitale Ausgabe
geräte als Teil eines Computersystems für die Bearbeitung von
farbigen Bildern verbreitete Anwendung. Solche Computersysteme
werden vor allem auch im DTP-Bereich (Desk Top Publishing-
Bereich) für die Gestaltung von Bildern und Druckseiten
eingesetzt, die später auf einer Druckmaschine in großer
Stückzahl vervielfältigt werden. Solche DTP-Systeme bestehen
aus einem Computer mit Farbbildschirm, einem Scanner für die
digitalisierte Eingabe der Bilddaten der zu bearbeitenden
Bilder in den Computer, einem Filmbelichter für die Ausgabe
von Filmen für die spätere Kopie auf Druckplatten und einem
digitalen Farbausgabegerät. Das Farbausgabegerät liefert einen
Ausdruck der mit dem DTP-System bearbeiteten Bilder oder von
Druckseiten, wobei die Farben des digitalen Ausdrucks dem
Originalbild oder dem angestrebten Ergebnis auf der Druck
maschine entsprechen sollen. Digitale Farbausgabegeräte
erzeugen in der Regel den druckbaren Farbumfang durch den
Über- und Nebeneinanderdruck von mehreren Prozeßfarben
(üblicherweise Cyan, Magenta, Yellow und Black). Das
Farbausgabegerät erhält vom Computer digitale Steuerdaten, die
beinhalten, in welchem Verhältnis die einzelnen Prozeß
farbenkanäle des Druckkopfes angesteuert werden sollen.
Zwischen diesen Steuerdaten und der auf dem Ausgabemedium
tatsächlich erzeugten Farbe besteht kein allgemein gültiger
Zusammenhang, da Materialeigenschaften von Bedruckstoff und
Prozeßfarben sowie Umgebungsparameter wie Temperatur und
Feuchtigkeit die tatsächlich entstehende Farbe bestimmen.
Verschiedene Ausgabegeräte, -verfahren und -medien führen bei
gleichen Steuerdaten zu verschiedenen Farbwiedergaben. Die
Zielsetzung liegt daher darin, das Farbverhalten des
Ausgabegerätes zu charakterisieren. Es wird eine mathematische
Beziehung zwischen den Farbsteuerdaten und den tatsächlich im
Ausgabeprozeß erzeugten Farben hergestellt. Dieser Prozeß wird
als Farbcharakterisierung oder Farbprofilierung bezeichnet.
Das Ergebnis ist ein sogenanntes Farbprofil.
Für die Farbprofilierung sind Verfahren entwickelt worden, die
mit dem vorerwähnten "Color Management" bezeichnet werden,
dessen Prinzip darin besteht, die gerätespezifischen Farbdaten
von digitalen Ein- und Ausgabegeräten, wie Scanner, Digi
talkameras, Bildschirmen und Druckern durch Farbprofile in
absolute, geräteunabhängige Farbdaten umzusetzen. Geräte
spezifische Farbdaten sind die Rasterprozentwerte der Druck
farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK-Daten) oder die
RGB-Daten für die Grundfarben Rot, Grün, Blau. CMYK- und RGB-
Daten sind gerätespezifisch, weil derselbe Satz von CMYK-Daten
auf zwei verschiedenen Druckmaschinen gedruckt zu verschie
denfarbigen Bildern führen kann oder weil derselbe RGB-
Datensatz auf verschiedenen Bildschirmen abweichende Farben
erzeugt. CMYK- und RGB-Daten sind deshalb ohne Korrektur nicht
auf mehrere Geräte übertragbar. Die Korrektur besteht darin,
daß die CMYK- und RGB-Daten durch Messung mit einem farb
metrischen Meßgerät in geräteunabhängige XYZ-Daten oder so
genannte LAB-Daten transferiert werden, die geräteunabhängig
bearbeitet, gespeichert und als digitale Daten weltweit
ausgetauscht werden können. Diese LAB-Daten führen in
Verbindung mit dem Farbprofil des Gerätes auf beliebigen
Geräten zu einheitlichen Farbdarstellungen. Derartig profi
lierte Geräte können somit XYZ-Daten aus beliebigen Quellen
farbrichtig darstellen. Grundlage des "Color Managements" sind
somit Farbmessungen, die nach genormten Meßverfahren durch
geführt werden und die absolute Normspektralwerte XYZ oder
davon abgeleitete Kennwerte liefern. Diese genormten Meß
verfahren sind u. a. in DIN 5033 festgelegt.
Zur Zeit erfolgt die Farbcharakterisierung in drei Schritten.
Im ersten Schritt wird eine sogenannte Testform auf dem Farb
ausgabegerät ausgegeben. Diese Testform besteht aus einer
Anzahl von Farbfeldern. Jedes einzelne Farbfeld wird durch
definierte Farbsteuerdaten erzeugt. Die Farbsteuerdaten für
die einzelnen Felder sind so gewählt, daß der maximal mögliche
Farbumfang des Ausgabegerätes erfaßt wird. Die Farbsteuer
daten, die die Testform repräsentieren, werden von einem
Computer an das Farbausgabegerät geschickt.
Im zweiten Schritt wird jedes einzelne Testfeld der Testform
mit einem Farbmeßgerät farbmetrisch gemessen. Es handelt sich
dabei um Handmeßgeräte, die manuell über jedem einzelnen
Farbfeld positioniert werden oder um xy-Koordinatenmeßtische,
auf denen die Testform aufgelegt wird und ein motorisch
gesteuertes Meßgerät Farbfeld für Farbfeld anfährt und
farbmetrisch erfaßt. Die Farbmeßdaten werden an einen Computer
übertragen.
Im dritten Schritt werden die übertragenen Farbmeßdaten von
einer Farbprofilierungssoftware mit den Farbsteuerdaten in
eine mathematische Beziehung gesetzt und ein Farbprofil be
rechnet. Spezifische Farbunstimmigkeiten eines Ausgabegerätes
können durch Anwendung eines spezifischen Farbprofiles somit
kompensiert werden.
Die für die Farbcharakterisierung verwendeten Testformen be
sitzen zahlreiche unterschiedlich gefärbte Meßfelder. Um eine
möglichst lückenlose Charakterisierung des gesamten darstell
baren Farbenraumes zu erreichen, enthalten Testformen 400 bis
2000 Farbfelder. Die genormte Testform ANSI IT 7.8/3 zum
Beispiel besitzt 928 Farbfelder mit einer Größe von 6 × 6 mm.
Die vielen Farbfelder nacheinander mit einem Handmeßgerät zu
messen, ist zeitaufwendig und mühsam, und zwar auch dann, wenn
die Meßwerte vom Meßgerät über ein Datenkabel nach jeder
einzelnen Messung von selbst zum Computer übertragen werden,
der nach Abschluß der Messungen das Farbprofil berechnet. Die
monotone Wiederholung des Meßvorgangs führt außerdem leicht zu
Bedienungsfehlern. Die Auswertung mit einem Koordinatenmeß
tisch benötigt zusätzliche Arbeitsfläche, ist von der Bedieung
her anspruchsvoll und technisch besonders aufwendig.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, diese auf
wendigen und umständlichen Vorgänge zu vermeiden, ein für das
Color Management rationelleres Verfahren zu schaffen und einen
Zeilendrucker der eingangs genannten Art zu seiner Durchfüh
rung dahingehend umzugestalten, daß ein solches Gerät neben
der ihm eigenen Funktion des Druckens die farbmetrische Mes
sung und gegf. auch die Berechnung und die Anwendung des
Farbprofils ausführt, um damit den Ablauf der Farbprofilierung
zu automatisieren und den Benutzter von manueller und
fehleranfälligen Ausführung mit einem Farbmeßgerät herkömm
licher Art zu befreien.
Diese Aufgabe ist bzgl. des Verfahrens durch die Verwendung
eines digitalen Zeilendruckers als Farbausgabegerät gelöst,
mit dessen Druckermechanik gleichzeitig beim Farbausdrucken
oder am fertigen Farbausdruck ein komplett für farbmetrische
Remissionsmessungen ausgebildeter Farbmeßkopf mit der Drucker
mechanik über die bedruckte Fläche geführt und dabei die zu
ermittelnden, in das Farbprofil umzusetzenden Normspektral
werte oder davon abgeleitete Farbwerte unter Aufrechterhaltung
der auf einen Weißstandard vorgenommenen Ausgangskalibration
gemessen werden.
Bezgl. des Zeilendruckers ergibt sich die Lösung der Aufgabe
durch die im Kennzeichen des Anspruches 2 angeführten Merkma
le. Diesbezüglich vorteilhafte Ausführungsformen und Weiter
bildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Im Drucker ist also erfindungsgemäß der komplette, gewis
sermaßen aus einem Farbmeßgerät herausgelöste Meßkopf inte
griert, mit dem die Farbfelder der vorher gedruckten Testform
zeilenweise automatisch abgetastet werden, und für den konti
nuierlichen Abtastvorgang wird die ohnehin vorhandene
Druckermechanik genutzt. Außerdem wird für die Stromversorgung
des Meßkopfes und für den Transport der Meßdaten das flexible
Datenkabel benutzt, das der Bewegung des Druckkopfes folgt und
diesen mit Strom und den notwendigen Steuersignalen versorgt.
Der Meßkopf wird entweder neben dem Druckkopf installiert oder
kann im Austausch gegen den Druckkopf in dessen Halterung
eingesetzt werden. Der Meßkopf kann dabei mit einem Teil der
notwendigen Auswerteelektronik bestückt sein, wobei jener Teil
der Auswerteelektronik bevorzugt wird, der die analogen
Meßsignale unmittelbar am Meßkopf verstärkt und eventuell auch
digitalisiert, um einen ungestörten Datentransport über das
flexible Datenkabel zu erreichen. Im Bereich der Ruheposition
des Druckkopfes und des Meßkopfes an einem Ende der Füh
rungsbahn wird für die gelegentliche Kalibration des Meßkopfes
ein keramischer Weißstandard angeordnet.
Außerdem kann das digitale Ausgabegerät mit einer eigenen, im
Gerät installierten Rechnereinheit ausgestattet werden, die
für das Drucken und Messen der Testform und für die Farbcha
rakterisierung des Druckers unabhängig vom Computer des DTP-
Systems verschiedene Funktionen ausführt. Diese Funktionen
sind im einzelnen der Steuervorgang für das Drucken einer oder
verschiedener Testformen mit den in der Rechnereinheit ge
speicherten Farbsteuerreferenzdaten, der Steuervorgang für das
Messen der Testform, die Auswertung der Meßdaten und die
Berechnung des Farbprofils und schließlich das Speichern eines
oder mehrerer Farbprofile und die automatische Korrektur der
Steuerdaten für den eigentlichen Druckprozeß nach einem der
berechneten und gespeicherten Farbprofile. Die im Ausgabegerät
installierte Rechnereinheit kann eine selbständige, nur für
die beschriebenen Funktionen vorgesehene Einheit sein oder die
Erweiterung eines Druckerprozessors, die in Ausgabegeräten für
professionelle Anwendungen häufig vorhanden sind. In beiden
Fällen wird das Ausgabegerät weitgehend unabhängig vom DTP-
Computer, wodurch Anschluß und Betrieb einfacher und sicherer
werden und der DTP-Computer von zusätzlichen Rechen- und
Steuerfunktionen entlastet wird.
Nach der DE 44 39 533 C2 ist zwar auch ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur farbmetrischen Erfassung von Farbkontroll
feldern bei der Farbkalibrierung bekannt, hierbei handelt es
sich aber um einen elektronischen Bilddigitalisierer mit
dessen optischer Einheit auf einem gemeinsamen Halter
befestigte Kantenfilter verbunden sind, die mit dieser Einheit
beim Abtastvorgang über die Abtastfläche bewegt werden. Diese
Vorrichtung ist jedoch, abgesehen davon, daß es sich um einen
Scanner handelt, für den vorliegenden Zweck nicht geeignet, da
die Übernahme von Kantenfiltern in die Transporteinrichtung
eines Zeilendruckers, sofern sie denn überhaupt möglich wäre,
nicht zu einem im vorliegenden Sinne funktionsfähigen
Meßsystem führt. Hinzu kommt noch, daß bei Flachbettscannern
mit CCD-Zeile gemäß der DE 44 39 533 die Abtastung der Vorlage
durch eine eindimensionale Bewegung der optischen Einrichtung
erfolgt, d. h., eine Bewegung quer zur Abtastrichtung, wie beim
erfindungsgemäß verwendeten Zeilendrucker, liegt nicht vor,
die ja durch den Papiertransport und die Querbewegung des
Druckerschlittens zweidimensional ist. Außerdem erfolgt bei
dieser bekannten Vorrichtung der Weißabgleich nicht an einem
Weißstandard, sondern am in dieser Hinsicht besonders ausge
stalteten und zu scannenden Bedruckstoff selbst, d. h., damit
besteht Abhängigkeit vom Bedruckstoff selbst, und mangels
eines konstanten Weißbezuges kann in Konsequenz den Anfor
derungen des Color Managements nach geräteunabhängigen Farb
werten nicht genügt werden. Schließlich ist diese bekannte
Vorrichtung auf schmale, streifenförmige Testfelder beschränkt
und kann die quadratischen oder rechteckigen Felder der
bekannten bzw. genormten Testformen nicht erfassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und der zugehörige Zeilen
drucker einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen
werden nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch den typischen Aufbau eines Zeilen
druckers;
Fig. 2 perspektivisch das Prinzip des austauschbaren Meß
kopfes;
Fig. 3 perspektivisch eine Meßeinrichtung für die "Inline-
Messung" nach dem Dreibereichsverfahren;
Fig. 3A die Meßeinrichtung nach Fig. 3 im Schnitt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm der vollständigen Farbmeßein
richtung nach dem Dreibereichsverfahren gemäß Fig. 3,
3A;
Fig. 5 ein Blockdiagramm zum spektralen "Inline-Meßsystem"
und
Fig. 5A einen Schnitt durch den Meßkopf des Meßsystems gemäß
Fig. 5
Der in Fig. 1 dargestellte Zeilendrucker, der nur der
Vollständigkeit halber erläutert sei, da an sich bekannt,
besteht aus dem Gehäuse 1, mit der Papierzu
führungseinrichtung 2 und der Ausgabevorrichtung 3 für die
bedruckten Bögen. Die Papierzuführungseinrichtung 2 kann
mehrere Blätter aufnehmen und über einen nicht dargestellten
Einzelblatteinzug der eigentlichen Druckvorrichtung
zuführen. Die Druckvorrichtung besteht aus dem
Druckerschlitten 4 mit dem auswechselbaren Druckkopf 5, in
dem Patronen 6 für die Druckfarben sitzen, die bei den weit
verbreiteten Tintenstrahldruckern in Form kleiner Tröpfchen
auf das Papier übertragen werden, was zu einem punktförmigen
Bildaufbau nach dem Prinzip der subtraktiven Farbmischung
führt. Die Farbtröpfchen werden entweder thermisch oder mit
Piezokristallen durch digitalisierte Stromstöße erzeugt, die
nach dem Bestand der Bilddaten im Computer oder im
Druckerprozessor gesteuert werden. Der Druckerschlitten 4
mit dem Druckkopf 5 wird auf der Führungschiene 7 hin- und
herbewegt, wobei der Antrieb vorzugsweise durch einen über
Rollen geführten Zahnriemen 8 erfolgt. Bei jedem Hin- und
Rücklauf des Druckkopfes wird eine Reihe von Punkten
gedruckt und der Druckbogen durch die Transportwalze 9 ein
kleines Stück weiter in Richtung der Ausgabevorrichtung 3
transportiert. Mit 10 ist in Fig. 1 das flexible
Druckerkabel bezeichnet, das als Flachbandkabel ausgeführt
ist und mehrere Kupferleitungen trägt und die bewegliche
elektrische Verbindung zwischen der Druckereinheit und der
nicht dargestellten Steuereinheit des digitalen Farbaus
gabegerätes herstellt. Mit dem Transportmechanismus,
bestehend aus dem Druckerschlitten 4, der Führungsschiene 7,
dem Zahnriemenantrieb 8, der Transportwalze 9 und dem
flexiblen Datenkabel 10 sind alle Elemente vorhanden, die
für eine "Inline-Messung" mit einem austauschbaren Meßkopf
11 oder einem neben dem Druckkopf 5 auf dem Druckerschlitten
4 befestigten Meßkopf erforderlich sind.
Fig. 2 zeigt das Prinzip eines gegen den Druckkopf 5
austauschbaren Meßkopfes 11. Kontaktbuchsen 12 auf der Seite
des Druckerschlittens 4 und Kontaktstifte 13 auf der Seite
des Meßkopfes stellen über das flexible Flachbandkabel 10
die elektrische Verbindung zwischen dem Druckerkontroller,
der Steuer- und Auswerteelektronik und dem Meßkopf 11 her.
Die Steuer- und Auswerteelektronik ist jener fest im Drucker
installierte Teil der Farbmeßeinrichtung, der mit einem
eigenen Prozessor die Meßsignale zu digitalen Farbdaten
aufbereitet und in einem festgelegten Datenformat an die
Rechnereinheit im Drucker oder an den DTP-Computer
überträgt, was noch näher erläutert wird. Mit 14 ist
schematisch jener Teil der Meßelektronik dargestellt, der
sich mit dem Meßkopf 11 hin und her bewegt und hauptsächlich
für die Verstärkung der Meßsignale unmittelbar am Ort ihrer
Gewinnung sorgt. Für einen festen Sitz des Meßkopfes 11 im
Druckerschlitten 4 sind Buchsen und Raststifte 15 (siehe
Fig. 3A) oder eine ähnliche leicht lösliche mechanische
Verbindung vorgesehen. Mit 17 ist ein Weißstandard (siehe
Fig. 2) für die gelegentliche Kalibration der Farb
meßeinrichtung bezeichnet, der im Bereich der Ruheposition
angeordnet ist. Er besteht vorzugsweise aus Keramik mit
einer glatten, porenfreien Oberfläche, die leicht gereinigt
werden kann und wird vorteilhaft auf dem Führungsblech 16
befestigt, das den Papierbogen zur Transportwalze 9 führt.
Die Führung des Papierbogens erfolgt beim Bedrucken von der
Papierzuführungseinrichtung 2 in Richtung Ausgabevorrichtung
3. Für das anschließende Messen auf der gedruckten Testform
kann der Bogen der Ausgabevorrichtung 3 entnommen und über
die Zuführungseinrichtung 2 nochmals durch den Drucker
geführt werden. Der Papiertransport kann aber auch
dahingehend programmiert werden, daß nach dem Bedrucken mit
der Testform der Bogen automatisch zurücktransportiert wird
und für den Meßvorgang ebenfalls automatisch nochmals durch
den Drucker geführt wird. Weiterhin kann vorgesehen werden,
daß die Messungen bereits beim Rücktransport des bedruckten
Blattes ausgeführt werden.
Die beschriebene Ausführung, wonach Druckkopf 5 und Meßkopf
11 gegeneinander ausgetauscht werden, ist eine besonders
kostengünstige Lösung, besitzt aber den Nachteil, daß der
Austausch vom Benutzer vorgenommen werden muß. Etwas
aufwendiger aber vorteilhafter ist es, wenn der
Druckerschlitten zwei Aufnahmeeinrichtungen aufweist, so daß
Druckkopf und Meßkopf nebeneinander im Drucker verbleiben
können. Dafür ist es allerdings notwendig, neben den zwei
Aufnahmeeinrichtungen zusätzliche Leitungen in dem flexiblen
Flachbandkabel anzuordnen und den Drucker wenigstens um die
Breite des Meßkopfes zu verbreitern, damit das bedruckbare
und meßbare Format erhalten bleibt. Auch bei dieser Lösung
muß dafür gesorgt werden, daß Druckkopf und Meßkopf schnell
und leicht ausgewechselt werden können, damit der Meßkopf
gereinigt und die Farbpatronen ersetzt werden können.
Die gemeinsame Anordnung von Druckkopf 5 und Meßkopf 11
erlaubt eine Programmierung, nach der das Drucken und Messen
in einem Durchlauf der Testform erfolgt. Das simultane, nur
um einen kleinen zeitlich Abstand versetzte Drucken und
Messen bietet einen besonderen Vorteil, wenn die Farbmessung
nicht an einer Testform, sondern bei der Ausgabe von Bildern
geschieht. Solche Messungen direkt im Bild sind von
Interesse, wenn die Forderung besteht, daß an festgelegten
Bildstellen eine bestimmte Farbe eingehalten wird. Mit den
Bilddaten, die den Druckvorgang steuern, können vom DTP-
Computer oder vom Druckerkontroller auch die Steuerbefehle
für die Messungen übertragen werden, wenn vorher bei der
Bildbearbeitung am DTP-Computer die Bildstellen festgelegt
sind. Werden bei der Bildbearbeitung außerdem die für die
Bildstelle gewünschten Farbkennwerte und zulässigen
Toleranzen festgelegt, kann der Druckprozeß dahin
kontrolliert werden, daß das Überschreiten der Toleranzen
durch ein akustisches oder optisches Signal angezeigt wird
oder daß eine Anzeige der Meßwertabweichung am Bildschirm
des DTP-Systems oder durch ein besonderes Display am Drucker
erfolgt. Statt einer solchen Anzeige der Meßwertabweichung
kann auch vorgesehen werden, daß nach der Ausgabe der Bilder
der Drucker automatisch ein Meßprotokoll ausdruckt, das die
Meßstellen, die Sollwerte, die Toleranzen, die Istwerte und
die Abweichungen enthält. Schließlich liefert das simultane
Messen im Bild die Möglichkeit, die Ausgabe mit korrigierten
Steuerdaten zu wiederholen, wobei die Korrektur im DTP-
Computer oder im Druckerprozessor auf Basis der vorher
gemessenen Farbabweichungen erfolgt. Damit gelingt es, wenn
entsprechend vielen Sollwerten spezifiziert werden, den
Ausdruck von Bildern über den ganzen Bildumfang zu
kontrollieren.
Eine weitere Kontrollmöglichkeit für den farbgenauen
Ausdruck von Bildern kann unter Verwendung der ohnehin im
DTP-Computer oder im Druckerkontroller als L*a*b-Werte oder
der XYZ-Normspektralwerte abgelegten Bilddaten erfolgen.
Damit wird eine nahezu lückenlose Farbkorrektur im gesamten
Bild erreicht.
Da Drucken und Messen im beschriebenen Fall kurz
hintereinander erfolgen, kann es für naßdruckende Tinten
erforderlich sein, zwischen Drucken und Messen eine
Trocknung durchzuführen. Die Trocknung erfolgt vorteilhaft
mit einer Vorrichtung, die auf dem Druckerschlitten 4
zwischen Druckkopf 5 und Meßkopf 11 angeordnet ist, wie in
Fig. 3 schematisch dargestellt und mit 18' bezeichnet. Eine
solche Trockenvorrichtung 18' kann je nach chemischer
Zusammensetzung der Tinte eine Infrarot-Lichtquelle, eine
UV-Lichtquelle oder eine Heizspirale sein.
Für die Farbmessung stehen zwei Verfahren zur Auswahl, das
Dreibereichsverfahren und das spektrale Verfahren, die beide
unter anderen in der neunteiligen Norm DIN 5033 beschrieben
sind.
Fig. 3 zeigt einen für die Inline-Messung besonders
geeigneten Meßkopf für das Dreibereichsverfahren, der in
ähnlicher Form in dem Patent DE 43 05 968 C2 beschrieben
ist. Oben in der perspektivischen Darstellung ist der
Meßkopf 18 in seinen Umrissen über dem Ausschnitt 19 der
ausgedruckten Testform mit den Farbfeldern 20 dargestellt.
Links neben dem Meßkopf ist die vorerwähnte, mit 18'
bezeichnete Trockenvorrichtung dargestellt. Weitere
Einzelheiten des Meßkopfes 18 zeigt der Schnitt in Fig. 3A
längs Linie A-B in Fig. 3. Die Testform 21 wird durch die
Meßlichtlampe 22 und die vorgeschaltete Meßlichtoptik 23
senkrecht beleuchtet. Die Sammlung des von der Testform
remittierten Lichts erfolgt unter 45°, wodurch die genormte
Meßgeometrie 0°/45° entsteht. Das remittierte Licht wird
drei Siliziumdioden 24 mit vorgeschalteten Linsen und den
Tristimulusfiltern 25 zugeführt, wovon in der
Schnittdarstellung nur zwei Dioden dargestellt sind. Die als
Meßsignal gewonnenen Diodenströme werden der Verstär
kerelektronik 26 mit den Operationsverstärkern 27 zugeführt.
Die weitere elektrische Verbindung zum flexiblen
Flachbandkabel 10 erfolgt über die Kontaktstifte 13, für die
im Druckerschlitten 4 entsprechende Buchsen 12, wie
vorerwähnt, vorhanden sind. In den Meßkopfkörper 28 sind
mindestens zwei Raststifte 15 eingepreßt, für die zur
mechanischen Fixierung des Meßkopfes entsprechende Buchsen
im Gehäuse des Druckerschlittens 4 angeordnet sind. Von
besonderer Bedeutung ist der staubdichte Abschluß des
Meßkopfes durch die beidseitig entspiegelte dünne Glasplatte
29 auf der Unterseite des Meßkopfes. Durch sie wird
verhindert, daß Papierstaub und ähnliche Verunreinigungen in
den Meßkopf eindringen und störendes Streulicht verursachen
können. Am herausgenommenen Meßkopf kann die Glasplatte
leicht gereinigt werden. Ein ballig ausgeführtes Gleitstück
30 aus leicht gleitfähigem Kunststoff sorgt für einen
gleichbleibenden Abstand zwischen Meßkopf und Testform, so
daß keine Abstandsänderung die Messung beeinflussen können.
Schließlich schützt eine mit dem Meßkopfkörper 28
verschraubte Abdeckung 31 die Verstärkerelektronik 26 und
die Photodioden 24 vor Verunreinigungen.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm der vollständigen Inline-
Farbmeßeinrichtung, unterteilt in den beweglichen Teil A des
Meßkopfes und Teil B, der die im Drucker fest installierte
Steuer- und Auswerteelektronik darstellt. Beide Teile sind
durch das flexible Flachbandkabel 10 miteinander verbunden.
Das Licht der Lampe 32 ist auf die Testform 19 gerichtet. Die
analogen Meßsignale der drei Photodioden 24 mit den
vorgeschalteten Tristimulusfiltern 25 werden den drei
Operationsverstärkern 33 zugeführt. Die verstärkten
Meßsignale werden an die stationär angeordnete Steuer- und
Auswerteelektronik in Teil B weitergeleitet und gelangen
dort zunächst zum Multiplexer 34, der die Meßsignale der
drei Dioden 24 in hoher Frequenz nacheinander schaltet,
wobei der Takt des Multiplexers 34 vom Prozessor 35
gesteuert wird. Die getakteten analogen Meßsignale werden im
Analogdigitalwandler 36 in digitale Signale gewandelt, der
ebenfalls vom Prozessor 35 gesteuert wird, und die digitalen
Signale werden dem Prozessor zur weiteren Auswertung
übergeben. Der Speicher 37 enthält das Programm für den
gesamten Ablauf der Inline-Messung. Das Programm steuert
zuerst den Ausdruck der Testform und dann die vollständige
Meßroutine. Der Speicher 38 nimmt nach der Auswertung durch
den Prozessor 35 die Meßwerte auf, wobei es sich
vorzugsweise um die Farbkennwerte L*a*b* oder um die
Normspektralwerte XYZ handelt. Beide Speicher kommunizieren
bidirektional mit dem Prozessor 35, der nach der Anforderung
durch den Druckerprozessor oder den Prozessor des DTP-
Computers die L*a*b*- oder XYZ-Werte zur Berechnung des
Farbprofils über die bidirektionale Schnittstelle 39 an
einen der genannten Prozessoren überträgt. Der Voll
ständigkeit halber ist in Fig. 4 mit 40' noch die Spannungs
versorgung für das ganze "Inline-Meßsystem" angedeutet, die
aber auch von der ohnehin vorhandenen Spannungsversorgung
des Druckers übernommen werden kann.
Fig. 5 zeigt das spektrale "Inline-Meßsystem". Spektrale
Farbmeßgeräte unterteilen das sichtbare Spektrum in einzelne
Bandbreiten, deren Intensität durch Photoelemente gemessen
und zu einer Remissionskurve ausgewertet wird. Aus der
Remissionskurve werden die farbmetrischen L*a*b*-Werte, die
Normspektralwerte XYZ und alle anderen gebräuchlichen
Kennwerte berechnet. Die Aufteilung des Spektrums in
Bandbreiten kann durch mehrere schmalbandige Filter oder
durch optische Gitter erfolgen. In modernen Geräten werden
fast ausschließlich Gitter eingesetzt, die das zerlegte
Licht auf eine Diodenzeile projizieren. In Fig. 5 sind die
wesentlichen Komponenten eines solchen spektralen
Farbmeßgerätes als Blockdiagramm dargestellt und in Fig. 5A
im Schnitt der Meßkopf 40 gemäß Fig. 5. Das Blockdiagramm
ist von besonderem Interesse, weil es zeigt, daß die
Komponenten eine unterschiedliche Anordnung im Zeilendrucker
zulassen. Das remittierte Meßlicht wird über den Lichtleiter
41 zum Monochromator 42 (ein Gitter-Dioden-Modul) geleitet.
Am holographischen Gitter 43 erfolgt die spektrale Zerlegung
des Meßlichts, das auf die Diodenzeile 44 fokussiert wird.
Üblich sind Diodenzeilen mit 256 aneinandergereihten Dioden,
wodurch eine hohe, mit Filtergeräten nicht mögliche
Auflösung des Spektrums erzielt wird. Die Signale der
Diodenzeile 44 werden der Verstärkerschaltung 45 und dann
der Steuer- und Auswerteeletronik 46 zugeführt, die im
wesentlichen wie in Fig. 4 aus dem Prozessor, dem
Multiplexer, dem AD-Wandler, dem Speicher, der Schnittstelle
und der Stromversorgung besteht. Die Leiterplatte mit der
Verstärkerschaltung 45 wird grundsätzlich unmittelbar auf
die Ausgänge der Diodenzeile 44 gesetzt, um Störungen der
unverstärkten Signale zu vermeiden. Gitter-Dioden-Modul 42
und Verstärkerschaltung 45 bilden damit immer eine Einheit.
Die Steuer- und Auswerteelektronik 46 wird man vorteilhaft
im Drucker fest installieren. Für die Anordnung von Meßkopf
und Monochromator auf dem beweglichen Druckerschlitten 4
stehen zwei Möglichkeiten zur Wahl: So kann der Meßkopf 40
gemeinsam mit dem Gitter-Dioden-Modul 42 und der
Verstärkerschaltung 45 auf dem Druckerschlitten 4 angeordnet
werden. In diesem Fall genügt zur Verbindung mit der Steuer-
und Auswerteelektronik das flexible Datenkabel 10. Ferner
ist es möglich, nur den Meßkopf 40 auf dem Druckerschlitten
4 zu befestigen und das Gitter-Dioden-Modul 42 samt
Verstärkerschaltung 45 gemeinsam mit der Steuer- und
Auswerteelektronik im Drucker stationär unterzubringen. In
diesem Fall muß der Lichtleiter 41 beweglich angeordnet
werden, um gemeinsam mit dem flexiblen Flachbandkabel 10 der
Bewegung des Druckerschlittens 4 folgen zu können. Das ist
technisch möglich, weil der Lichtleiter dünn und flexibel
ist und außerdem aus mehreren dünnen Fasern besteht, die zum
Beispiel auch als flexibles Band angeordnet werden können,
ähnlich den Kupferleitungen im flexiblen Flachbandkabel 10.
Die getrennte Anordnung von Meßkopf 40 vom Gitter-Dioden-
Modul 42 erfordert allerdings eine steckbare Kopplung 47 für
den Lichtleiter 41 unmittelbar am Meßkopf 40, damit dieser
auswechselbar bleibt. Welche Art der Anordnung von Meßkopf
und Monochromator vorteilhaft ist, hängt von der
Konstruktion des Zeilendruckers ab. Für kleinformatige
Drucker wird man die getrennte Anordnung bevorzugen, während
für großformatige Drucker die gemeinsame Unterbringung von
Meßkopf und Gitter-Dioden-Modul Vorteile bietet, weil hier
vom Druckerschlitten längere Wege zurückgelegt werden
müssen, was zwangsläufig zu einer höheren Beanspruchung des
flexiblen Lichtleiters führt.
Die Übertragung des remittierten Lichts über einen flexiblen
Lichtleiter 41 kann dazu führen, daß durch die veränderliche
Verbiegung des Lichtleiters bei der Bewegung des
Druckerschlittens 4 die Übertragungsleistung nicht konstant
bleibt, sondern leichten Schwankungen unterliegt. Solche
Schwankungen sind bekannt und treten auch dann auf, wenn die
Krümmung der Lichtleiter das kritische Maß nicht
überschreitet, das die Totalreflexion des Lichts im
Lichtleiter beeinflussen sollte. Die Schwankungen können
kompensiert werden, indem man im Meßkopf 40 ein konstantes
Meßlicht erzeugt und ihn mit dem Druckerschlitten einmal
über die ganze Druckbreite hin und her bewegt. Die dabei
auftretenden Schwankungen der vom Gitter-Dioden-Modul 42
ausgehenden Signale werden in Abhängigkeit von der
zurückgelegten Wegstrecke von der Steuer- und
Auswerteelektronik 46 aufgezeichnet und in einen besonderen
Speicher abgelegt. Es ist empfehlenswert, die Schwankungen
sowohl für den Hinlauf als auch für den Rücklauf
auszuwerten. Die gespeicherten Schwankungen können mit Hilfe
eines Korrekturprogramms vom Prozessor der Steuer- und
Auswerteelektronik zur Korrektur der späteren Meßwerte
benutzt werden. Das für den Testlauf erforderliche konstante
Meßlicht wird auf einfache Weise dadurch erzeugt, indem der
Meßkopf über einen unbedruckten Bogen geführt wird. Das
beschriebene Korrekturverfahren setzt natürlich voraus, daß
der Lichtleiter 41 beim Bewegen des Druckerschlittens 4
immer wieder die gleichen Krümmungen ausführt, was durch
eine geeignete Anordnung des Lichtleiters im Drucker
erreicht wird.
Der Meßkopf 40 des spektralen Meßgeräts ist, wie der Schnitt
gemäß Fig. 5A zeigt, ähnlich aufgebaut, wie der Meßkopf des
Dreibereichsgeräts gemäß Fig. 3A. Die Sammlung des
remittierten Meßlichts erfolgt hier allerdings durch den
Lichtleiter 41', dem eine Optik in Form einer Stablinse 48
und ein Infrarotsperrfilter 49 vorgeschaltet ist.
Claims (15)
1. Verfahren zur Farbcharakterisierung von digitalen Farb
ausgabegeräten beim sogenannten Color Management, wobei
die die Testform repräsentierenden Farbsteuerdaten der
Testformfarbfelder dem Farbausgabegerät computerisiert
vermittelt, die Testfelder der ausgegebenen Testform
farbmetrisch gemessen und die Farbmeßdaten per Computer
erfaßt werden,
gekennzeichnet durch
die Verwendung eines digitalen Zeilendruckers als Farbaus
gabegerät, mit dessen Druckermechanik gleichzeitig beim
Farbausdrucken oder am fertigen Farbausdruck ein für
farbmetrische Remissionsmessungen ausgebildeter Farbmeß
kopf mit der Druckermechanik über die bedruckte Fläche
geführt und dabei die zu ermittelnden, in das Farbprofil
umzusetzenden Normspektralwerte oder davon abgeleitete
Farbwerte unter Aufrechterhaltung der auf einem Weiß
standard vorgenommenen Ausgangskalibration gemessen wer
den.
2. Zeilendrucker zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, bestehend aus einem Gehäuse (1), Einrichtung
(2, 3) zur Papierzufuhr und Papierausgabe, einem quer zum
Papiervorschub beweglichen Druckerschlitten (4) samt
Druckkopf (5) und flexiblem Druckerkabel (10), einer
Transportwalze (9) für den Papiervorschub und einem
Druckerkontroller für die Steuerung der Druckfunktionen,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Druckerschlitten (4) des Zeilendruckers anstelle
oder neben dem Druckkopf (5) ein eine Meßlichtlampe (22)
mit vorgeschalteter Optik, drei Photoelemente (24) mit
vorgeschalteten Linsen und Tristimulusfiltern (25) und
eine Verstärkerelektronik (14, 26, 45) enthaltender Farbmeß
kopf (11, 18, 40) für Remissionsmessungen fixierbar angeord
net ist, der mit seiner Meßöffnung gegen die Papier
durchlaufebene orientiert und der mit seiner inner- oder
außerhalb des Druckers angeordneten Steuer- und Auswert
elektronik (46) verbunden ist, und daß im Drucker ein
Weißstandard (17) für die Kalibration des Farbmeßsystems,
vom Farbmeßkopf (11, 18, 40) erreichbar, an einem Ende der
Führungsbahn (7) des Druckerschlittens (4) angeordnet ist.
3. Zeilendrucker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbmeßkopf (11; 18; 40) mit einer mechanischen
Rasteinrichtung (15) am Druckerschlitten (4) fixiert ist.
4. Zeilendrucker nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbmeßkopf (11; 18; 40) über Kontaktstifte (13)
mit dem flexiblen Druckerkabel (10) am Druckerschlitten
(4) verbunden ist, wobei die Rastanordnung der Kontakt
stifte (13) der Rastanordnung der Kontaktstiftaufnahmen am
Druckerschlitten (4) für die Kontaktstifte des Druckkopfes
(5) entspricht.
5. Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbmeßkopf (11; 18; 40) auf seiner unteren, der
Meßfläche zugewandten Seite durch eine entspiegelte
Glasplatte (29) abgeschlossen ist.
6. Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbmeßkopf (11; 18; 40) auf seiner unteren, der
Meßfläche zugewandten Seite mit einem balligen Abstands
halter (30) versehen ist.
7. Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anordnung des Farbmeßkopfes (11; 18; 40) neben dem
Druckkopf (5) zwischen Farbmeßkopf (11; 18; 40) und
Druckkopf (5) ein Trockner (18') angeordnet ist.
8. Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßkopf (40) für die Lichtsammlung einen Licht
leiter (41') aufweist mit eingangsseitig vorangestellter
Optik (48) und ausgangsseitig mit einem steckbaren
Verbindungsteil (47) zur Kopplung an einen mit einem
Gitter-Dioden-Monochromator (42) verbundenen flexiblen, am
Druckerschlitten (4) angeordneten Lichtleiter (41).
9. Zeilendrucker nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der spektrale Monochromator (42) in fester Zuordnung
am Lichteintritt einen zum Spalt aufgefächerten Licht
leiter (41), ein holographisches fokusierendes Gitter
(43), eine Diodenzeile (44) und eine unmittelbar mit den
Kontakten der Diodenzeile verbundene Verstärkereinheit
(45) besitzt und gemeinsam mit dem Meßkopf (40) steckbar
mit elektrischen Kontaktstiften (13) und einer mecha
nischen Rasteinrichtung (15) auf dem Druckerschlitten (4)
angeordnet ist.
10. Zeilendrucker nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der spektrale Monochromator (42) mit der Ver
stärkerelektronik (45) durch einen flexiblen am Druckkopf
(4) befestigten Lichtleiter (41) oder ein flexibles
Lichtleiterband mit dem beweglichen Meßkopf (40) verbunden
und fest im Zeilendrucker angeordnet ist.
11. Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbmeßsystem eine im Drucker fest angeordnete
Steuer- und Auswerteelektronik (46) mit Prozessor (35),
Multiplexer (34), Analogdigitalwandler (36), Programmspei
cher (37), Meßdatenspeicher (38), mit einer bidirektio
nalen Schnittstelle (39) für die Verbindung zum Druc
kerkontroller und zum Computer des DTP-Systems und ein
flexibles Druckerkabel (10) als elektrische Verbindung zum
Druckkopf (5) und zum Meßkopf (11; 18; 40) besitzt.
12. Zeilendrucker nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuer- und Auswerteelektronik (46) ein Programm
und einen Speicher für die Korrektur von Lichtverlusten im
bewegten flexiblen Lichtleiter oder Lichtleiterband (41)
enthält.
13. Zeilendrucker nach einen der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuer- und Auswerteelektronik (46) des Meßsystems
oder der Druckerkontroller ein Programm für die Berechnung
und einen Speicher für das Speichern von Farbprofilen und
Bildkorrektur enthält.
14. Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckerkontroller zusätzliche Einrichtungen für
die Steuer- und Auswertefunktionen für das Farbmeßsystem
und neben den Programmen für das Drucken und Messen
mehrere DTP-Programme für Schriften, Seitenaufbau und
sonstige DTP-Funktionen und einen Rasterbildprozessor
(RIP) enthält.
15. Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 2 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuer- und Auswerteelektronik (46) ein Programm
für Steuerbefehle und die Papiervorschubwalze (9) einen in
der Drehrichtung umkehrbaren Antrieb besitzt für den
automatischen Rücktransport der ausgedruckten Testform in
die Papierzufuhreinrichtung (2).
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