DE19721883C2 - Interferometrische Meßvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine interferometrische Meßvorrichtung zur Form
vermessung an rauhen Oberflächen eines Meßobjekts mit einer eine Laserdiode
aufweisenden Strahlungserzeugungseinheit zur Abgabe einer kurzkohärenten
Strahlung, einem ersten Strahlteiler zum Bilden eines ersten und eines zweiten
Teilstrahls, von denen der eine auf die zu vermessende Oberfläche und der
andere auf eine Vorrichtung mit einem reflektierenden Element zum periodischen
Ändern des Lichtweges gerichtet ist, mit einem Überlagerungselement, an dem
die von der Oberfläche und der Vorrichtung kommende Strahlung zur Interferenz
gebracht werden, und mit einem Photodetektor, der die Strahlung aufnimmt.
Eine interferometrische Meßvorrichtung dieser Art ist in der Veröffentlichung T.
Dressel, G. Häusler, H. Venzke "Three-Dimensional sensing of rough surfaces
by coherence radar", Appl. Opt., Vol. 31, No. 7, S. 919-925 vom 01.03.1992 als bekannt
ausgewiesen. In dieser Veröffentlichung wird ein Interferometer mit kurzkohä
renter Lichtquelle, z. B. einer Laserdiode, und piezobewegtem Spiegel zur
Formvermessung an rauhen Oberflächen vorgeschlagen. In der Meßvorrichtung
wird ein erster Teilstrahl in Form einer Lichtwelle, die von einem Meßobjekt zu
rückgestrahlt ist, mit einem zweiten Teilstrahl in Form einer Referenzwelle
überlagert. Die beiden Lichtwellen haben eine sehr kurze Kohärenzlänge (einige
µm), so daß der Interferenzkontrast ein Maximum erreicht, wenn die optische
Wegdifferenz null ist. Zum Ändern des Lichtwegs der Referenzwelle ist ein
reflektierendes Element in Form eines piezobewegten Spiegels vorgesehen.
Durch den Vergleich der Lage des piezobewegten Spiegels mit der Zeit des Auf
tretens des Interferenzmaximums, läßt sich der Abstand zum Meßobjekt be
stimmen. Die genaue Bestimmung der Lage des piezoelektrischen Spiegels ist
dabei nicht einfach und kann zu Meßungenaugigkeiten führen.
Eine entsprechende interferometrische Meßvorrichtung ist auch in der DE 195
28 513 A1, und zwar im wesentlichen unter Bezugnahme auf die DE 41 08 944
C2 angegeben. Auch hierbei ergibt sich die vorstehend genannte Schwierigkeit,
dem Interferenzmaximum die Lage des piezobewegten Spiegels genau zuzuord
nen.
Bei einer in der US-Z: den Boef, A. J.: Interferometric rangefinder using a fre
quency modulated diode laser, in: Applied Optics, Vol. 26, No. 21, 1. November
1987, S. 4545-4550 beschriebenen interferometrischen Meßvorrichtung zur
Formvermessung an rauhen Oberflächen ist vorgeschlagen, die Frequenz einer
Laserlichtquelle durch Modulieren des Injektionsstromes zu variieren. Jedoch
geht es in dieser Vorrichtung nicht um einen optischen Aufbau mit einer pe
riodischen Änderung des über ein reflektierendes Element verlaufenden Licht
wegs.
In der DE 195 22 262 A1 ist eine heterodyn-interferometrische Anordnung ge
nannt, bei der eine Laserfrequenz variiert wird. Ferner sind zum Bilden der
Heterodynfrequenz akustooptische Modulatoren genannt. Auch hierbei geht es
nicht um einen Aufbau, bei dem mittels einer Vorrichtung, die ein reflektieren
des Element aufweist, der Lichtweg periodisch variiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine interferometrische Meßvorrich
tung der eingangs genannten Art bereit zu stellen, bei der bei einfachem Aufbau
eine erhöhte Meßgenauigkeit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hiernach ist al
so vorgesehen, daß die Strahlungserzeugungseinheit eine Ansteuereinheit auf
weist, mit der die Frequenz der Laserdiode zum Erzeugen der kurzkohärenten
Strahlung modulierbar ist. Die Vorrichtung zum Ändern des Lichtweges weist
eine im Strahlengang angeordnete akustooptische Deflektoreinrichtung und da
hinter ortsfest das reflektierende Element auf. Die Deflektoreinrichtung ist
frequenzmoduliert angesteuert und in bezug auf den ankommenden Teilstrahl
sowie auf das reflektierende Element derart angeordnet, daß der zu dem Über
lagerungselement geführte Strahl durch seine Ablenkung in der Deflektorein
richtung die Änderung seines Lichtweges erfährt. Mit diesem Aufbau wird einer
seits eine für den Meßaufbau günstige kurzkohärente Lichtquelle mit heute
preiswerten Laserdioden angegeben, die eine hohe Meßgenauigkeit begünstigt,
da sie zu einem hohen Signal/Rausch-Verhältnis führt und z. B. auch die Stör
strahlung aufgrund der definierten Kohärenzlänge mit einfachen Mitteln aus
gefiltert werden kann. Ferner wird die Meßgenauigkeit durch die Änderung des
Lichtweges mit Hilfe der frequenzmoduliert angesteuerten Deflektoreinrichtung
und dem ortsfest angeordneten reflektierenden Element verbessert, da keine
mechanische Bewegung zur Änderung des Lichtweges erforderlich ist und eine
genaue Zuordnung des Lichtweges zu dem Interferenz-Maximum erreichbar ist.
Einfache Maßnahmen für die Frequenzmodulation bestehen darin, daß die Fre
quenzmodulation durch Modulation des Injektionsstroms oder der geometri
schen Länge eines Resonators der Laserdiode erfolgt.
Eine geeignete, leistungsstarke Lichtquelle besteht z. B. darin, daß die Laserdio
de schmalbandig ist und eine Kohärenzlänge zwischen 10 mm und einigen Me
tern besitzt.
Ein einfacher Aufbau der Meßvorrichtung ergibt sich dadurch, daß die Deflektor
einrichtung zwei im Strahlengang hintereinander angeordnete Deflektoren auf
weist, von denen der erste Deflektor den ankommenden Teilstrahl in Abhängig
keit von der Frequenz um einen zeitlich variablen Winkel ablenkt und der zweite
Deflektor die Winkelablenkung zurücksetzt, so daß der zweite Teilstrahl wieder
in der Einfallsrichtung bzgl. des ersten Deflektors parallel versetzt weiterver
läuft, und daß das reflektierende Element als Beugungsgitter ausgebildet ist, das
bezüglich des aus dem zweiten Deflektor austretenden Teilstrahles derart schräg
ausgerichtet ist, daß der Teilstrahl in Einfallsrichtung zurückgeführt wird. Mit
diesen Maßnahmen wird der auf das reflektierende Element in Form des Beu
gungsgitters auftreffende erste Teilstrahl bei jeder Modulationsfrequenz, das
heißt bei jedem Ablenkwinkel in sich selbst zurückgeführt, wobei sein Lichtweg
mit der Modulationsfrequenz variiert.
Eine einfache vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erzielt, daß die Deflek
toren von einem gemeinsamen Deflektor-Treiber angesteuert werden, und daß
eine Information über die Modulationsfrequenz an eine Auswerteschaltung gege
ben wird, der auch das Ausgangssignal des Photodetektors zugeführt ist, und
daß in der Auswerteschaltung auf der Basis der Information und des Ausgangs
signals der Abstand zum Meßpunkt des Meßobjektes bestimmbar ist. Da der
Lichtweg unmittelbar und trägheitslos von der Modulationsfrequenz abhängt,
wird der Lichtweg stets genau erfaßt und die Lage des Meßobjekts zuverlässig
bestimmbar.
Die Anordnung der Meßvorrichtung kann vorteilhaft derart ausgelegt sein, daß
zwischen der Laserdiode und dem ersten Strahlteiler ein Kollimator angeordnet
ist, daß zwischen dem Strahlteiler und dem Meßobjekt ein zweiter Strahlteiler
zum Führen des ersten Teilstrahls über eine Fokussierungslinse auf das Meßob
jekt und des von dem Meßobjekt reflektierten Teilstrahls auf das Überlagerungs
element in Form eines weiteren Strahlteilers angeordnet ist, und daß zwischen
dem ersten Strahlteiler und dem ersten Deflektor ein dritter Strahlteiler angeord
net ist, mit dem der über den ersten Deflektor zurückkehrende zweite Teilstrahl
auf den weiteren Strahlteiler zum Interferieren mit dem von dem Meßobjekt re
flektierten Teilstrahl gerichtet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figur zeigt in schematischer
Darstellung einen Aufbau einer interferometrischen Meßvorrichtung zur Form
vermessung an rauhen Oberflächen eines Meßobjekts 7.
Ein kollimierter Strahl einer kurzkohärenten Strahlungserzeugungseinheit mit
einer Lichtquelle in Form einer Laserdiode und mit einer Ansteuereinheit 15 wird
in einem ersten Strahlteiler ST1 in einen ersten und einen zweiten Teilstrahl 3
bzw. 4 aufgeteilt. Der erste Teilstrahl 3 wird über einen akustooptischen Mo
dulator 5 über einen zweiten Strahlteiler ST2 und eine Fokussierungslinse 6 auf
die Oberfläche des Meßobjekts 7 gerichtet. Nach der Rückreflexion erreicht der
erste Teilstrahl einen vierten Strahlteiler ST4.
Der an dem ersten Strahlteiler ST1 abgeteilte zweite Teilstrahl 4 läuft durch einen
dritten Strahlteiler ST3 und anschließend durch zwei akustooptische Deflektoren 8, 9,
die mittels eines gemeinsamen Deflektor-Treibers 12 frequenzmoduliert angesteuert
werden. Durch die Frequenzmodulation wird der Ablenkwinkel des zweiten Teilstrahls
4 in dem ersten akustooptischen Deflektor 8 um einen Winkel α variiert. In dem
zweiten akustooptischen Deflektor 9 wird der zweite Teilstrahl 4 anschließend wieder
in die Richtung abgelenkt, in der er auf den ersten akustooptischen Deflektor 8 auftrifft.
Auf diese Weise entsteht ein Parallelversatz des aus dem zweiten akustooptischen
Deflektor 9 austretenden zweiten Teilstrahls 4, der anschließend ein reflektierendes
Element in Form eines Beugungsgitters 10 beleuchtet. Das Beugungsgitter 10 ist unter
einem bestimmten Winkel so geneigt, daß der zurückgebeugte erste Teilstrahl 3
unabhängig von dem Parallelversatz in die interferometrische Anordnung über den
Strahlteiler ST3 zurückläuft und sich in dem Strahlteiler ST4 mit dem von dem
Meßobjekt 7 kommenden ersten Teilstrahl 3 überlagert. Wenn die beiden Teilstrahlen 3
und 4 die gleiche optische Strecke zurücklegen, hat der Interferenzkontrast ein
Maximum erreicht.
Da die beiden akustooptischen Deflektoren 8, 9 so angeordnet sind, daß die Winkel
ablenkung des ersten Deflektors 8 in dem zweiten Deflektor 9 zurückgesetzt und der
zweite Teilstrahl 4 nur parallel verschoben wird, wird der Lichtweg bzw. die optische
Strecke (Laufzeit) des zweiten Teilstrahls 4 moduliert. Wenn die optische Wegdifferenz
beider Teilstrahlen 3, 4 null ist, sieht auch ein im Strahlengang hinter dem vierten
Strahlteiler ST4 angeordneter Photodetektor 11 das Interferenzmaximum. Durch den
Vergleich des Zeitpunkts des Interferenzmaximums bzw. Signalmaximums des Photo
detektors 11 mit der momentanen Frequenz des Deflektor-Treibers 12 in einer Aus
werteschaltung 14 läßt sich der Abstand zu dem Meßobjekt 7 genau bestimmen. Wird
dabei ein zwischen dem ersten Strahlteiler ST1 und dem zweiten Strahlteiler ST2 ange
ordneter akustooptischer Modulator 5 zur Verschiebung der Frequenz des ersten Teil
strahls 3 angesteuert, so erfaßt der Photodetektor 11 das Interferenzmaximum in Form
eines Wechselsignals mit der Frequenz, mit der der akustooptische Modulator 5 mittels
eines Modulator-Treibers 13 angesteuert wird.
Die Laserdiode 1 wird mittels der Ansteuereinheit 15 frequenzmoduliert. Dies geschieht
beispielsweise durch Modulation des Injektionsstroms oder durch Modulation der
geometrischen Länge des Resonators. Auf diese Weise läßt sich die Kohärenzlänge der
Laserdiode, die an sich einige Millimeter bis einige Meter beträgt, auf den Bereich einiger
Mikrometer verkürzen, so daß das Interferenzmaximum leicht detektierbar ist. In Ver
bindung mit der Ansteuereinheit 15 läßt sich eine schmalbandige, leistungsstarke
Laserdiode 1 einer geeigneten Wellenlänge verwenden, so daß eine hohe Meßgenauig
keit bei kostengünstigem Aufbau erzielbar ist.
Claims (6)
1. Interferometrische Meßvorrichtung zur Formvermessung an rauhen Oberflächen
eines Meßobjekts mit einer eine Laserdiode aufweisenden Strahlungserzeugungs
einheit zur Abgabe einer kurzkohärenten Strahlung, einem ersten Strahlteiler zum
Bilden eines ersten und eines zweiten Teilstrahls, von denen der eine auf die zu
vermessende Oberfläche und der andere auf eine Vorrichtung mit einem
reflektierenden Element zum periodischen Ändern des Lichtweges gerichtet ist,
mit einem Überlagerungselement, an dem die von der Oberfläche und der
Vorrichtung kommende Strahlung zur Interferenz gebracht werden, und mit
einem Photodetektor, der die Strahlung aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungserzeugungseinheit eine Ansteuereinheit (15) aufweist, mit der die Frequenz der Laserdiode (1) zum Erzeugen der kurzkohärenten Strahlung modulierbar ist,
daß die Vorrichtung zum Ändern des Lichtweges eine im Strahlengang ange ordnete akustooptische Deflektoreinrichtung (8, 9) und dahinter orstfest ange ordnet das reflektierende Element (10) aufweist, und
daß die Deflektoreinrichtung (8, 9) frequenzmoduliert angesteuert ist und in bezug auf den ankommenden Teilstrahl sowie auf das reflektierende Element (10) derart angeordnet ist, daß der zu dem Überlagerungselement (ST4) ge führte Strahl durch seine Ablenkung (α) in der Deflektoreinrichtung (8, 9) die Änderung seines Lichtwegs erfährt.
daß die Strahlungserzeugungseinheit eine Ansteuereinheit (15) aufweist, mit der die Frequenz der Laserdiode (1) zum Erzeugen der kurzkohärenten Strahlung modulierbar ist,
daß die Vorrichtung zum Ändern des Lichtweges eine im Strahlengang ange ordnete akustooptische Deflektoreinrichtung (8, 9) und dahinter orstfest ange ordnet das reflektierende Element (10) aufweist, und
daß die Deflektoreinrichtung (8, 9) frequenzmoduliert angesteuert ist und in bezug auf den ankommenden Teilstrahl sowie auf das reflektierende Element (10) derart angeordnet ist, daß der zu dem Überlagerungselement (ST4) ge führte Strahl durch seine Ablenkung (α) in der Deflektoreinrichtung (8, 9) die Änderung seines Lichtwegs erfährt.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzmodulation durch Modulation des Injektionsstroms oder der
geometrischen Länge eines Resonators der Laserdiode (1) erfolgt.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laserdiode (1) schmalbandig ist und eine Kohärenzlänge zwischen 10
mm und einigen Metern besitzt.
4. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deflektoreinrichtung zwei im Strahlengang hintereinander angeordnete Deflektoren (8, 9) aufweist, von denen der erste Deflektor (8) den ankommen den Teilstrahl in Abhängigkeit von der Frequenz um einen zeitlich variablen Winkel ablenkt und der zweite Deflektor (9) die Winkelablenkung zurücksetzt, so daß der zweite Teilstrahl (4) wieder in der Einfallsrichtung bzgl. des ersten Deflektors (8) parallel versetzt weiterverläuft, und
daß das reflektierende Element als Beugungsgitter ausgebildet ist, das bezüglich des aus dem zweiten Deflektor (9) austretenden Teilstrahles derart schräg ausgerichtet ist, daß der Teilstrahl in Einfallsrichtung zurückgeführt wird.
daß die Deflektoreinrichtung zwei im Strahlengang hintereinander angeordnete Deflektoren (8, 9) aufweist, von denen der erste Deflektor (8) den ankommen den Teilstrahl in Abhängigkeit von der Frequenz um einen zeitlich variablen Winkel ablenkt und der zweite Deflektor (9) die Winkelablenkung zurücksetzt, so daß der zweite Teilstrahl (4) wieder in der Einfallsrichtung bzgl. des ersten Deflektors (8) parallel versetzt weiterverläuft, und
daß das reflektierende Element als Beugungsgitter ausgebildet ist, das bezüglich des aus dem zweiten Deflektor (9) austretenden Teilstrahles derart schräg ausgerichtet ist, daß der Teilstrahl in Einfallsrichtung zurückgeführt wird.
5. Meßvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deflektoren (8, 9) von einem gemeinsamen Deflektor-Treiber (12) an gesteuert werden, und
daß eine Information über die Modulationsfrequenz an eine Auswerteschaltung (14) gegeben wird, der auch das Ausgangssignal des Photodetektors (11) zu geführt ist, und
daß in der Auswerteschaltung (14) auf der Basis der Information und des Aus gangssignals der Abstand zum Meßpunkt des Meßobjekts (7) bestimmbar ist.
daß die Deflektoren (8, 9) von einem gemeinsamen Deflektor-Treiber (12) an gesteuert werden, und
daß eine Information über die Modulationsfrequenz an eine Auswerteschaltung (14) gegeben wird, der auch das Ausgangssignal des Photodetektors (11) zu geführt ist, und
daß in der Auswerteschaltung (14) auf der Basis der Information und des Aus gangssignals der Abstand zum Meßpunkt des Meßobjekts (7) bestimmbar ist.
6. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Laserdiode (1) und dem ersten Strahlteiler (ST1) ein Kollima tor (2) angeordnet ist,
daß zwischen dem Strahlteiler (ST1) und dem Meßobjekt (7) ein zweiter Strahlteiler (ST2) zum Führen des ersten Teilstrahls (3) über eine Fokus sierungslinse (6) auf das Meßobjekt (7) und des von dem Meßobjekt (7) reflektierten Teilstrahls auf das Überlagerungselement in Form eines weiteren Strahlteilers (ST4) angeordnet ist, und
daß zwischen dem ersten Strahlteiler (ST1) und dem ersten Deflektor (8) ein dritter Strahlteiler (ST3) angeordnet ist, mit dem der über den ersten Deflektor (8) zurückkehrende zweite Teilstrahl (4) auf den weiteren Strahlteiler (ST4) zum Interferieren mit dem von dem Meßobjekt (7) reflektierten Teilstrahl gerichtet ist.
daß zwischen der Laserdiode (1) und dem ersten Strahlteiler (ST1) ein Kollima tor (2) angeordnet ist,
daß zwischen dem Strahlteiler (ST1) und dem Meßobjekt (7) ein zweiter Strahlteiler (ST2) zum Führen des ersten Teilstrahls (3) über eine Fokus sierungslinse (6) auf das Meßobjekt (7) und des von dem Meßobjekt (7) reflektierten Teilstrahls auf das Überlagerungselement in Form eines weiteren Strahlteilers (ST4) angeordnet ist, und
daß zwischen dem ersten Strahlteiler (ST1) und dem ersten Deflektor (8) ein dritter Strahlteiler (ST3) angeordnet ist, mit dem der über den ersten Deflektor (8) zurückkehrende zweite Teilstrahl (4) auf den weiteren Strahlteiler (ST4) zum Interferieren mit dem von dem Meßobjekt (7) reflektierten Teilstrahl gerichtet ist.
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