DE19721389A1 - Vorrichtung zum Vorspannen eines drehmomentbeaufschlagten Mechanismus auf einem Falzzylinder - Google Patents
Vorrichtung zum Vorspannen eines drehmomentbeaufschlagten Mechanismus auf einem FalzzylinderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnellen und akkuraten
Vorspannen eines Spannmechanismus auf einem Falzzylinder und insbesondere auf
Falzzylindern mit einer Vielzahl von über deren Mantelfläche verteilten Torsionsstäben.
GB 1 542 554 offenbart einen Falzzylinder für Rotationsdruckmaschinen, bei dem zwei auf
einer Achse gelagerte Scheiben einen stabilen Achskörper bilden, worin Falzklappen
angebracht sind. Die Falzklappen werden über eine Spindel und einen Hebel durch eine auf
einer Steuerkurve bewegte Kurvenrolle betätigt.
GB 1 569 545 offenbart eine Rollenrotationsdruckmaschine mit mindestens einer
zugeordneten Klappenfalzeinheit, die von einfacher Produktion auf Sammelproduktion und
umgekehrt umgeschaltet werden kann. Auf dem Körper des Falzklappenzylinders sitzende
Druckfedern halten Steuerrollen auf der Oberfläche einer Steuerkurve, die an dem
Seitenrahmen befestigt ist. Die Falzelemente werden durch die auf der Steuerkurve
laufenden Rollen aktiviert.
US 4,381,106 offenbart einen Sammelzylinder in einer Rotationsfalzmaschine, der
mindestens fünf Greifereinrichtungen und eine gleiche Anzahl Falzeinrichtungen aufweist,
welche durch feststehende Kurvenscheiben, die wahlweise durch gleichzeitig mit der
Zylinderachse rotierende Abdeck-Kurvenscheiben abgedeckt werden, gesteuert werden.
Die Abdeck-Kurvenscheiben werden von dem Sammelzylinder-Hauptantrieb angetrieben,
und zwar durch eine Übersetzung, die verstellt werden kann, um das
Übersetzungsverhältnis der Abdeck-Kurvenscheiben zum Sammelzylinder und die
Abdeck-Kurvenscheiben-Phase relativ zur Greifereinrichtung zu ändern und somit die
Betriebsweisen Nicht-Sammeln, Zweifach-Sammeln, Dreifach-Sammeln und Teilweise-
Sammeln auszuführen, ohne die Greiffläche der feststehenden Greifer-Kurvenscheibe
während der Ergreifungsphase einer jeweiligen Greifereinrichtung ständig abdecken zu
müssen.
US 4,892,036 offenbart eine Kombination einer Sammel- und Falzzylinder-Einrichtung.
Um eine zentrale Steuerung des Verstellens von Falzmessern und Punkturnadeln an einer
Kombination von Sammel- und Falzzylinder zu ermöglichen, sind den Steuerkurven
drehbare Kurvenabdeckscheiben zugeordnet, die durch den Maschinenhauptantrieb, z. B.
über ein mit dem Zylinder verbundenes Antriebsrad angetrieben werden. Durch eine
zusätzliche überlagernde Drehbewegung wird die Verstellung der Abdeckscheiben und
somit die Wahl verschiedener Betriebsweisen, z. B. Sammeln oder Nicht-Sammeln von
nacheinander auf dem Zylinder plazierten bogenförmigen Produkten ermöglicht. Die
Anordnung für eine überlagernde Drehbewegung umfaßt eine hohle Einrückvorrichtung,
die an ein damit verbundenes Schneckengetriebe gekoppelt wird, wobei axial verstellbare
Bolzen in das Schneckengetriebe eingreifen und die axiale Position der Bolzen durch einen
elektrischen Stellmotor, und zwar mittels Umdrehung einer Einstellspindel über eine
Verstellplatte, gesteuert werden kann.
Bei den großen Falzzylindern oder Falzapparaten, wie z. B. den Sammelzylindern,
Übergabezylindern, Falzmesserzylindern und Falzklappenzylindern des Standes der
Technik hat es sich als schwierig erwiesen, auf Torsionsstäbe für Falzmesser, Greifer,
Punkturwellen, etc. eine Drehmoment-Vorspannung aufzubringen.
Bei den bestehenden Spanneinrichtungen für Torsionsstäbe werden Kragenkonstruktionen
verwendet, die aufgrund interner Reibung ihre Spannkraft nicht völlig abgeben, so daß
sogar in einem ungespannten Zustand eines Torsionsstabes etwas von der Drehmoment-
Vorspannung auf dem Torsionsstab verbleibt. Wenn dann der Torsionsstab erneut mit einer
Drehmoment-Vorspannung beaufschlagt wird, ergibt sich aufgrund interner Reibung der
derzeit verwendeten Kragenkonstruktion eine ungenaue Einstellung der Drehmoment-
Vorspannung. Dies hat zur Folge, daß das für die Überwindung der Reibung erforderliche
Drehmoment von Torsionsstabmitte zu Torsionsstabmitte rund um den Zylinder variiert.
Das zur Vorspannung des Torsionsstabes auf diesen aufgebrachte Drehmoment muß höher
sein als das auf der Kurvenrolle gewünschte Drehmoment, um die interne Reibung der
Kragenkonstruktion zu überwinden. Nachdem der Torsionsstab mit der Vorspannung
beaufschlagt und die Spannung des Torsionsstabs zur Erhaltung des vorgespannten
Drehmoments festgelegt ist, muß das Drehmoment am anderen Ende des Torsionsstabes, d. h.
auf der Antriebsseite des Falzzylinders, dessen Torsionsstäbe zu diesem Zeitpunkt
vorgespannt werden, kontrolliert werden. Wenn die gemessene Vorspannung unannehmbar
ist, muß der Kragen gelöst und der Vorgang wiederholt werden. Daher ist die Vorspannung
eines Drehmoments auf dem Torsionsstab ein zeitraubender und mühsamer Prozeß.
Falzzylinder mit großem Durchmesser, wie z. B. Falzmesserzylinder, können bis zu sieben
Greiferbrücken und sieben dem Falzzylinderumfang zugeordnete Falzmesser aufweisen.
Dies ergibt vierzehn Torsionsstäbe, die vorgespannt werden müssen. Gleichermaßen
können Falzklappenzylinder bis zu sieben bewegbare Falzklappen aufweisen. Somit ist
dieser zeitraubende Drehmoment-Vorspann- und -kontrollprozeß ein Hindernis für schnelle
Montage und Wartung von Falzapparaten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Zylinder in einem Falzapparat eine Vielzahl
von Produktgreifeinrichtungen, die jeweils eine Steuerkurve und eine Welle mit einer
Vielzahl von darauf befestigten Produktgreifeinrichtungen aufweisen. Auf der Welle ist
eine Kurvenrolle angebracht und mit dieser ist wiederum ein Torsionsstab verbunden. Es
ist ein Drehmoment-Vorspannelement vorgesehen, durch welches eine Drehmoment-
Vorspannung auf einen Torsionsstab aufgebracht wird, die die Kurvenrolle in Kontakt mit
der Kurve hält. Schließlich ist ein Mechanismus vorgesehen, welcher eine minuziöse, d. h.
in einer Feinabstimmung ermittelbare Voreinstellung der Drehmoment-Vorspannung
ermöglicht und das vorgespannte Drehmoment auf dem Torsionsstab aufrechterhält.
Verschiedene solcher Mechanismen zur minuziösen Voreinstellung und Aufrechterhaltung
einer Drehmoment-Vorspannung sind denkbar. Es können auch separate Mechanismen für
die Voreinstellung und die Aufrechterhaltung des vorgespannten Drehmoments verwendet
werden.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt der
Mechanismus zur minuziösen Voreinstellung und zur Aufrechterhaltung der Drehmoment-
Vorspannung eine erste stirnseitige Verzahnung an der inneren Stirnseite des Drehmoment-
Vorspannelements und eine zweite stirnseitige Verzahnung an der äußeren Stirnseite eines
entgegengesetzten Elements. Das entgegengesetzte Element ist an dem bedienerseitigen
Ende des Zylinders angebracht, und die erste stirnseitige Verzahnung greift in die zweite
stirnseitige Verzahnung ein. Die auf den Torsionsstab aufgebrachte Drehmoment-
Vorspannung wird durch eine Relativbewegung zwischen der ersten und der zweiten
stirnseitigen Verzahnung minuziös eingestellt.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt der
Mechanismus zur minuziösen Voreinstellung und zur Aufrechterhaltung einer
Drehmoment-Vorspannung ein auf dem Torsionsstab angebrachtes Klinkenrad mit einer
äußeren umfänglichen Verzahnung. Eine Klinke greift in einen oder mehrere Zähne des
Klinkenrades ein, und es erfolgt eine minuziöse Voreinstellung der auf den Torsionsstab
aufgebrachten Drehmoment-Vorspannung durch die Relativbewegung zwischen der
äußeren umfänglichen Verzahnung und der Klinke.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt der
Mechanismus für die minuziöse Einstellung und die Aufrechterhaltung der Drehmoment-
Vorspannung ein an dem bedienerseitigen Ende des Torsionsstabes befestigtes
Verstellglied, einen Exzenter und einen Sperrhebel. Das Verstellglied weist einen sich
radial erstreckenden Arm auf. Der Sperrhebel greift mit seinem ersten Ende in ein äußeres
Ende des sich radial erstreckenden Arms ein und mit seinem zweiten Ende ist dieser mit
dem Exzenter in Kontakt. Die Bewegung des Exzenters bewirkt eine minuziöse Einstellung
der Drehmoment-Vorspannung auf dem Torsionsstab durch eine Änderung der Position
des sich radial erstreckenden Arms.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Drehmoment-Vorspannung auf dem
Torsionsstab feinabgestimmt werden. Es hat sich z. B. herausgestellt, daß im ersten und
zweiten Ausführungsbeispiel die Zahnteilung der Verzahnung so gesetzt werden kann, daß
eine Änderung der Drehmoment-Vorspannung von +/- 5 ft lbs je Zahn erzielbar ist. Durch
akkurates Einstellen der Drehmoment-Vorspannung kann eine vorzeitige Abnutzung von
Kurvenrollen und Lagern infolge einer zu hohen oder zu niedrigen Drehmoment-
Vorspannung verhindert werden. Da ein vorbestimmtes Drehmoment in einem sehr genau
definierten und engen Bereich aufgebracht, aufrechterhalten und reguliert werden kann, so
ist nun der Bediener in der Lage, minuziöse Einstellungen auszuführen, anstatt das
Drehmoment erneut im wesentlichen von Null aufbringen zu müssen. Das minuziöse
Einstellen des Drehmoments erlaubt auch eine Feinabstimmung des Drehmoments auf
jedem Torsionsstab, so daß gleichbleibende Drehmomenteinstellungen von einem
Torsionsstab zum anderen rund um den Zylinder erzielt werden können.
Da überdies Drehmoment-Toleranzbereiche beim Hochgeschwindigkeitsbetrieb
entscheidend sind, ermöglicht die mit der vorliegenden Erfindung erzielte präzise
Einstellung des Drehmoments den Betrieb von Falzapparaten mit extrem hohen
Geschwindigkeiten, z. B. bis zu 914,4 m pro Minute (3000 feet/min).
Die oben genannten und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den
beigefügten, nachstehend erklärten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Falzapparates gemäß vorliegender Erfindung mit einer
sich vor einem Falzbereich befindlichen Produktgreifeinrichtung;
Fig. 2a eine Teilansicht des Endes eines Falzklappenzylinders;
Fig. 2b und 2c eine Ansicht des in den Seitenrahmen eines Falzapparates gelagerten
Falzklappenzylinders der Fig. 2a;
Fig. 3a und 3b eine Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer
Einstelleinrichtung zum Aufbringen eines vorbestimmten Drehmoments
auf einen Torsionsstab, der eine stirnseitige Verzahnung aufweist;
Fig. 4a und 4b eine Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer
Einstelleinrichtung zum Aufbringen eines bestimmten Drehmoments auf
einen Torsionsstab, der ein Klinkenrad aufweist;
Fig. 5a und 5b eine Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer
Einstelleinrichtung zum Aufbringen eines bestimmten Drehmoments auf
einen Torsionsstab, die einen Sperrhebel aufweist;
Fig. 6 eine Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer auf einer rechteckigen
Platte angebrachten Einstelleinrichtung, die mittels Hebeschrauben bewegbar ist;
Fig. 7 eine Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer auf einer
bogenförmigen Platte angebrachten Einstelleinrichtung, die mittels
Hebeschrauben bewegbar ist;
Fig. 8a und 8b eine Darstellung der in den Fig. 4a und 4b gezeigten Einstelleinrichtung,
worin auf einer Falzklappenwelle eines Falzzylinders des Falzapparats ein
Klinkenrad angebracht ist.
Die Fig. 1 und 2a zeigen einen Falzapparat, in welchem die vorliegende Erfindung
verwendet werden kann. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Falzapparats mit Falzzylindern
zum gleichenzeitigen Transportieren einer Vielzahl von Exemplaren. Nachdem die
Druckprodukte durch ein Paar Schneidzylinder 2 von einer Materialbahn abgeschnitten
wurden, bewegen diese sich zwischen einem Satz erster Förderbänder 4 und einem Satz
zweiter Förderbänder 5. Der Satz erster Förderbänder 4 wird über eine Anzahl Walzen 8
teilweise um den Umfang des produktführenden Zylinders 7 geführt. Zur
Aufrechterhaltung eines vorgespannten Zustandes in den ersten und zweiten
Förderbändern 4, 5 besitzt jeder Bändersatz einen Spannmechanismus 6 von
herkömmlicher Konstruktion. Die Produkte werden durch den Satz erster Förderbänder 4
auf dem Umfang eines produktführenden Zylinders 7 gehalten und von sich auf dem
Umfang des produktführenden Zylinders 7 befindlichen, jedoch nicht gezeigten
Greifelementen ergriffen. Falzmesser (nicht gezeigt) auf dem produktführenden Zylinder
kooperieren mit Falzklappen 16 auf dem Falzklappenzylinder 11, um die Druckprodukte in
einem Übergabebereich 10 auf den Falzklappenzylinder 11 zu übertragen. Die
Greifelemente, Falzmesser und Falzklappen werden durch jeweilige Kurvenrollen, welche
durch vorgespannte Torsionsstäbe auf der Oberfläche der jeweiligen Steuerkurven gehalten
werden, aktiviert. Es ist selbstverständlich, daß, obwohl in Fig. 1 ein Übergabezylinder und
ein Falzklappenzylinder dargestellt sind, auch andere Anwendungen der Erfindung denkbar
sind.
An dem produktführenden Zylinder 7 befindet sich ein Falzklappenzylinder 11. Die sich
auf der Oberfläche 18 des Falzklappenzylinders 11 befindlichen Falzklappen 16 sind nicht
im Detail gezeigt. Jede Falzklappe 16 weist bewegbare Klappen (nicht gezeigt) auf, die
durch Kurvenrollen 19 aktiviert werden. Die Kurvenrollen 19 werden durch eine auf
Torsionsstäbe 20 aufgebrachte Drehmoment-Vorspannung auf der Oberfläche der
Steuerkurve gehalten.
Fig. 2a zeigt eine seitliche Teilansicht des Zylinders 11 im Detail. Die Oberfläche 18 des
Zylinders 11 weist sich umfänglich erstreckende Rillen 15 auf. Es sind sieben Reihen von
Falzklappen 16 um den Umfang 18 des Zylinders (11) angeordnet. Jede Falzklappe 16
besteht aus einem Satz unbeweglicher Klappen 24 und einem Satz beweglicher
Klappen 25. Jeder Satz bewegliche Klappen 25 wird durch eine Kurvenrolle 19 aktiviert.
Die Oberfläche der Kurvenrolle 19 bewegt sich auf einer Kurvenfläche 23 einer
Steuerkurve 22. Die Kurvenrolle 19 wird durch einen den beweglichen Klappen 25
zugeordneten Torsionsstab 20 auf die Kurvenfläche 23 der Steuerkurve 22 getrieben. Diese
Torsion verhindert, daß die Kurvenrolle 19 sich von der Kurvenfläche 23 abhebt, was
durch die von dem rotierenden Zylinder 11 erzeugten starken Zentrifugalkräfte geschehen
könnte. Die auf den Torsionsstab 20 aufgebrachte Drehmoment-Vorspannung wird durch
einen Arm 21 auf die Kurvenrolle 19 übertragen. Der Betrag der auf den Torsionsstab 20
aufgebrachten Drehmoment-Vorspannung ist vorzugsweise niedrig genug, um einen
vorzeitigen Verschleiß von Lagern und Kurvenrollen zu verhindern und hoch genug, um zu
verhindern, daß sich die Kurvenrollen 19 bei hohen Geschwindigkeiten abheben. In der in
Fig. 2a gezeigten Konstruktion variiert gewöhnlich die auf den Torsionsstab 20
aufgebrachte Drehmoment-Vorspannung z. B. zwischen 85 ft lbs und 95 ft lbs für jeden
dem Zylinder 11 zugeordneten Torsionsstab 20. Der Zylinder 11 dreht sich um eine
Achse 27 in eine Richtung 29. Der Zylinder 11 umfaßt eine den Lagern an jedem Satz
beweglicher Falzklappen 25 zugeordnete Ölzuleitung 26 auf. Obschon das oben
beschriebene Ausführungsbeispiel in Form eines Falzklappenzylinders dargestellt ist,
können die Falzklappen 24, 25 der Fig. 2a selbstverständlich auch durch Falzmesser,
Greifelemente oder Punkturnadeln ersetzt werden.
Die Fig. 2b und 2c zeigen einen Längsabschnitt des Zylinders 11 mit einem
Drehmomentbeaufschlagungsmechanismus 470 des Standes der Technik, der ein erstes
hexagonales Element 72 und einen Kragen 74 umfaßt. Der Zylinder 11 ist in jeweiligen
Lagern 32, 33 in dem bedienerseitigen und antriebsseitigen Rahmen 31, 30 gelagert. Die
Lager 32, 33 befinden sich auf der Drehachse 27. Ein mit einer Ölzuleitung 26 verbundener
Ölverteiler 34 hält die Lager in dem Zylinder 11 geschmiert. An dem antriebsseitigen
Rahmen 30 ist eine Steuerkurve 22 angeordnet, die in einem Gestell befestigt ist. Die
Steuerkurve 22 weist eine Kurvenfläche 23 zum Führen der Kurvenrolle 19 auf. Der Satz
beweglicher Falzklappen 25 ist auf einer Welle angeordnet, die in dem Außenumfang des
Falzklappenzylinders 11 gelagert ist. Ein Torsionsstab 20 erstreckt sich von dem
getriebeseitigen Ende des Zylinders, (d. h. dem dem getriebeseitigen Rahmen 30 am
nächsten gelegenen Zylinderende) zum bedienerseitigen Ende des Zylinders. Ein erstes
hexagonales Element 72 zum Aufbringen einer Drehmoment-Vorspannung ist an dem
bedienerseitigen Ende und ein zweites hexagonales Element 73 zur Kontrolle einer
Drehmoment-Vorspannung ist an dem getriebeseitigen Ende des Torsionsstabes 20
angebracht. Ein Kragen 74 befindet sich an dem bedienerseitigen Ende des Zylinders 11.
Um ein auf den Torsionsstab 20 aufzubringendes Drehmoment vorzuspannen, wird ein
Drehmomentschlüssel verwendet, mit welchem ein vorbestimmtes Drehmoment auf das
erste hexagonale Element 72 aufgebracht wird. Wenn das vorbestimmte Drehmoment
erreicht ist, setzt der Kragen 74 den Torsionsstab 20 in seiner Position fest. Dann wird der
Drehmomentschlüssel an dem zweiten hexagonalen Element 73 angesetzt, um das
Drehmoment auf dem getriebeseitigen Ende des Torsionsstabes 20 zu kontrollieren. Wenn
das Drehmoment auf dem getriebeseitigen Ende inkorrekt ist, dann wird der Kragen 74 und
somit die Drehmomentspannung auf dem Torsionsstab gelöst, und der Prozeß muß
wiederholt werden. Jedoch ist bei dieser Konstruktion, wie oben erwähnt, die Spannung
des Drehmoments auf dem Torsionsstab 20 nicht völlig gelöst, wenn der Kragen 74 gelöst
ist. Außerdem ändert sich das für das Überwinden der internen Reibung des Kragens
erforderliche Drehmoment von Torsionsstab zu Torsionsstab rund um den Zylinder.
Zudem muß das angelegte Drehmoment für das Vorspannen des Torsionsstabes höher als
das auf der Kurvenrolle 19 gewünschte Drehmoment sein, um die interne Reibung der
Kragenkonstruktion zu überwinden.
Die Fig. 3a und 3b zeigen eine Einstellvorrichtung 47 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, mit einer stirnseitigen Verzahnung 38
und 43 an den Komponenten 28 und 35 zur Aufrechterhaltung einer Drehmoment-
Vorspannung. Fig. 3a zeigt eine seitliche Teilansicht eines Zylinders 11. Ein
Torsionsstab 20 (z. B. ein Drehmoment-Beaufschlagungselement) erstreckt sich durch das
hohle Innere einer Welle 42. Bei dieser Konstruktion sind eine Anzahl von Falzmessern 25
(oder Falzklappen) auf der Welle 42 angeordnet. Der Torsionsstab 20 ist mit einem
Drehmoment-Vorspannelement 28 (z. B. einem hexagonalen Teil), das in einen
Drehmomentschlüssel paßt, versehen. In Fig. 3b ist das Drehmoment-Vorspannelement 28
als auf dem Torsionsstab 20 sitzend gezeigt. Eine Halterung 36 und ein Lagerelement 40
sind z. B. mittels Schrauben an dem Zylinder 11 befestigt. Das Lagerelement 40 enthält
eine Lagerung 39, in welcher die Welle 42 aufgenommen ist und sich somit innerhalb des
Zylinders 11 frei drehen kann. Auf dem Lagerelement 40 ist ein ringförmiges Element 35
mit stirnseitiger Verzahnung 38 angebracht. Das Drehmoment-Vorspannelement 28 weist
ebenfalls eine stirnseitige Verzahnung 43 auf und befindet sich auf dem Endteil des
Torsionsstabes 20, wie in Fig. 3b gezeigt. Durch das Drehen des Drehmoment-
Vorspannelementes 28 über die stirnseitige Verzahnung 38 entgegen dem Uhrzeigersinn
wird das Drehmoment des Torsionsstabes 20 vorgespannt. Außerdem ermöglicht die
Zahnteilung der stirnseitigen Verzahnung 38, 43 eine minuziöse Einstellung der
Drehmoment-Vorspannung auf dem Torsionsstab 20. Wenn beispielsweise das
Drehmoment-Vorspannelement 28 mit einem Schlüssel (oder einem anderen geeigneten
Gegenstand) um einen Zahn gedreht wird, kann eine Erhöhung oder Reduzierung des
Drehmoments auf dem Torsionsstab 20 von ca. +/- 5 ft lbs erzielt werden. Diese feine
Zahnteilung ermöglicht es dem Bediener, das auf den Torsionsstab 20 aufgebrachte
Drehmoment durch Drehung des Elements 28 im Uhrzeigersinn oder Gegenzeigersinn
geringfügig zu erhöhen oder reduzieren. Sicherlich teilen sich die Zähne 38, 43 während
der Vorspannungseinstellung weit genug, so daß sich das Element 28 relativ zum
Element 35 drehen kann. Die Zähne 38, 43 sind derart angeordnet, daß dadurch das
Element 28 in seiner Position fixiert ist, nachdem durch Drehung des Elements 28 im
Gegenzeigersinn die Vorspannung des Drehmoments erfolgt ist.
Die Einstellvorrichtung 47 ersetzt den Drehmoment-Spannmechanismus 470 des Standes
der Technik. Um eine Drehmoment-Vorspannung auf den Torsionsstab 20 aufzubringen
wird ein Drehmomentschlüssel verwendet, mit welchem das Element 28 mit einem
vorbestimmten Drehmoment beaufschlagt wird. Dann wird der Drehmomentschlüssel an
das in Fig. 2c gezeigte zweite Element 73 angelegt, um das Drehmoment auf dem
getriebeseitigen Ende des Torsionsstabes 20 zu messen. Wenn sich das Drehmoment auf
dem getriebeseitigen Ende als inkorrekt erweist, dann kann gemäß vorliegender Erfindung
eine Feinabstimmung des Drehmoments erfolgen, indem das Element 28 Zahn für Zahn
solange gedreht wird, bis das auf der Getriebeseite gemessene Drehmoment korrekt ist.
Folglich kann im Gegensatz zum Mechanismus 470 der Fig. 2b das Drehmoment auf dem
Torsionsstab 20 durch die Einstellvorrichtung 47 erneut eingestellt werden, ohne das
bestehende Drehmoment zu eliminieren.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine Einstellvorrichtung 47 gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in welchem das Vorspannen eines
Torsionsstabes 20 mittels eines Klinkenrades erfolgt. Fig. 4a zeigt einen Teil der Stirnseite
eines Falzmesserzylinders 11 (oder Falzklappenzylinders) mit einer dieser Stirnseite
zugeordneten Einstellvorrichtung 47. Ein Klinkenrad 48 mit einer umfänglichen
Verzahnung (oder teilweisen Verzahnung) ist auf dem Endteil des Torsionsstabes 20
angebracht. Vorzugsweise weist die Verzahnung eine feine Zahnteilung auf. Eine
federbeaufschlagte drehbare Klinke 49 ist der Verzahnung des Klinkenrades 48
zugeordnet. Bei einer Umdrehung des Klinkenrades 48 im Gegenzeigersinn greift die
Klinke 49 in einen oder mehrere der Zähne des Klinkenrades 48 ein. Das Klinkenrad 48
kann durch einen Schlüssel, der an dem Drehmoment-Vorspannelement 28 angesetzt wird,
gedreht werden. Das Element 28 ist wiederum an dem Endteil des Torsionsstabes 20
befestigt. Die Zahnteilung des Klinkenrades 48 erlaubt eine minuziöse Einstellung des auf
den Torsionsstab 20 aufzubringenden Drehmoments. Eine die Klinke 49 kontaktierende
Feder 50 ist in einem ringförmigen Element 45 angebracht, welches mittels
Befestigungselementen 37 auf dem Lagerelement 40 und der Halterung 36 fixiert ist. Wenn
also durch Drehen des Klinkenrades 48 im Gegenzeigersinn das Drehmoment auf dem
Torsionsstab 20 vorgespannt ist, wird ein Drehen des Klinkenrades 48 im Uhrzeigersinn
durch die Klinke 49 blockiert. Da die Verzahnung 70 am Umfang des Klinkenrades 48 eine
sehr feine Zahnteilung aufweist, kann mit der Einstellvorrichtung 47 durch Drehen des
Klinkenrades 48 entgegen dem Uhrzeigersinn Zahn für Zahn eine sehr feinstufige
Einstellung der Drehmoment-Vorspannung erfolgen. Es hat sich z. B. erwiesen, daß mit
dieser Konstruktion das Einstellen in einem Bereich von +/- 5 ft lbs möglich ist. Die
Klinke 49 verfügt über einen nicht gezeigten Ausklinkmechanismus, so daß das
Klinkenrad 48 sich um einen oder mehrere Zähne im Uhrzeigersinn drehen kann, falls das
Drehmoment zu hoch ist.
Wie in Fig. 4b gezeigt ist, erstreckt sich der Torsionsstab 20, auf dem das Klinkenrad 48
lagert, durch das hohle Innere der Welle 42. Auf der Welle 42 befinden sich Falzmesser
(oder Falzklappen). An der Stirnseite des Zylinders 11′ ist eine Halterung 36 befestigt.
Lagerungen 39 befinden sich in einem Lagergehäuse 40, das wiederum an der
Halterung 36 angebracht ist. Das Klinkenrad 48 ist entlang seinem Umfang von einem
ringförmigen Element 45 umgeben, das wiederum an dem Lagergehäuse 40 befestigt ist.
Eine Platte 46 ist durch Halter 37 an dem ringförmigen Element 45 befestigt, wobei die
Außenseite des Klinkenrades 48 abgedeckt wird. Die Halter 37 erstrecken sich weiter
durch das Lagergehäuse 40 und in die Halterung 36. Selbstverständlich können als
Alternative separate Halter verwendet werden können, um die Deckplatte 46 an dem
ringförmigen Element 45 zu befestigen.
Die Fig. 5b und 5b zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer Einstellvorrichtung 47
gemäß vorliegender Erfindung. Der Torsionsstab 20 ist einem Falzmesserzylinder 11′
(oder Falzklappenzylinder) zugeordnet. An dem bedienerseitigen Ende des
Torsionsstabes 20 ist das Drehmoment-Vorspannelement 28 angebracht. Der
Torsionsstab 20 erstreckt sich axial durch die Welle 42, wie oben mit Bezug auf die
Fig. 3 und 4 beschrieben. Ein scheibenförmiges Element 51 mit einem sich radial
erstreckenden Arm 52 und einem Vorspannelement 28 ist an dem bedienerseitigen Ende
des Torsionsstabes 20 angebracht. Der Arm 52 steht in Eingriff mit einem Sperrhebel 54,
der auf einem Exzenter 55 drehbar gelagert ist. Wie oben im Zusammenhang mit Fig. 4b
beschrieben, ist eine Halterung 36 an der Stirnseite des Zylinders 11′ befestigt. Es befinden
sich Lagerungen 39 in einem Lagergehäuse 40, das wiederum an der Halterung 36
angebracht ist. Die Welle 42 ist in den Lagerungen 39 drehbar gelagert. Es sind Leisten 56,
57 mittels Halter 37 an dem Lagergehäuse 40 befestigt und dienen der Führung der
Bewegung der drehbar gelagerten Scheibe 51. Wie gezeigt, weist die Scheibe 51 eine
ringförmige Fläche auf, die sich im Inneren des Lagergehäuses 40 befindet.
Wie oben im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschrieben, kann ein Drehmoment
auf dem Torsionsstab 20 vorgespannt werden, indem ein Drehmomentschlüssel an dem
Drehmoment-Vorspannelement 28 angesetzt wird. Sobald das Drehmoment vorgespannt
ist, steht der Sperrhebel 54 mit dem Arm 52 in Eingriff. Dann kann das Drehmoment durch
Verstellen des Exzenters 55 fein eingestellt werden wie folgt: Die Bewegung des
Exzenters 55 löst eine entsprechende Senkrechtbewegung des Sperrhebels 54 aus und
dieser stellt wiederum die Drehposition der Scheibe 51 über den Arm 52 ein. Die
Drehbewegung der Scheibe 51 stellt die auf den Torsionsstab 20 aufzubringende
Drehmoment-Vorspannung ein. Wenn es einmal eingestellt ist, kann das Drehmoment
elminiert werden, um z. B. Wartungsarbeiten an dem Zylinder durchzuführen, dann kann
das Drehmoment ohne erneute Einstellung der Position des Exzenters wieder aufgebracht
werden.
Fig. 6 zeigt eine Einstellvorrichtung 61 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Bei diesem Beispiel umfaßt die Einstellvorrichtung 61 eine
Platte 62, die mittels Hebeschrauben 69 in einem Bogen 80 bewegt werden kann. Der
Bogen 80 kann z. B. konzentrisch mit dem Drehpunkt der Welle 42 und/oder dem
Torsionsstab 20 sein. Die Platte 62 ist mit Langlöchern 67 versehen, worin Bolzen 68,
welche die Bewegung der Platte 62 ermöglichen, aufgenommen werden. Eine Klinke 65 ist
an der Platte 62 angebracht und greift bei Drehung des Klinkenrades 66 im Uhrzeigersinn
in einen oder mehrere Zähne 70 des Klinkenrads 66 ein. Vorzugsweise weist die
Verzahnung eine feine Zahnteilung auf. Das Klinkenrad 66 ist wiederum auf dem
Torsionsstab 20 in der gleichen Weise, wie im Zusammenhang mit den Fig. 5a und 5b
beschrieben, angebracht. Das Klinkenrad 66 und der Torsionsstab 20 können gedreht
werden, indem ein Schlüssel an dem Drehmoment-Vorspannelement 28 angesetzt wird.
Nachdem das Drehmoment auf dem Torsionsstab 20 vorgespannt ist, wird das Drehen des
Klinkenrades 66 durch die Klinke 65 blockiert. Die Klinke wird mit einem Ansatzbolzen
angebracht und z. B. durch eine Feder 64 gespannt.
Zur Vorspannung eines auf den Torsionsstab 20 aufzubringenden Drehmoments wird ein
Drehmomentschlüssel verwendet, um ein vorbestimmtes Drehmoment an das Element 28
anzulegen. Dann wird der Drehmomentschlüssel an dem zweiten, nicht gezeigten
Element 73 angesetzt, um das Drehmoment auf dem getriebeseitigen Ende des
Torsionsstabes 20 zu messen, und falls sich dieses Drehmoment als inkorrekt erweist, kann
gemäß der vorliegenden Erfindung eine Feinabstimmung des Drehmomentes durch Drehen
des Elementes 28 Zahn 70 für Zahn 70 erfolgen, bis das an der Getriebeseite gemessene
Drehmoment korrekt ist. Es können sogar noch feinere Drehmomenteinstellungen erzielt
werden, indem die Position der Platte 62 durch Drehen der Hebeschrauben 69 geändert
wird. Somit können Drehbewegungen des Klinkenrades 66, die kleiner als die Zahnteilung
der Verzahnung 70 sind, erreicht werden, so daß die Drehmomentschwankungen weniger
als z. B. +/- 5 ft lbs betragen.
Fig. 7 zeigt eine Einstellvorrichtung 61 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung. In diesem Beispiel ist die Platte 62 durch eine bogenförmige Platte 62′ mit
Langlöchern 67 ersetzt. Die in die Langlöcher 67 eingeschraubten Bolzen 68 erlauben eine
Bewegung der Platte 62′ über die Langlöcher 67 in einem Bogen 80′. Die Klinke 65 ist
ungefähr in der Mitte der bogenförmigen Platte 62′ angebracht. Die Hebeschrauben 69
stoßen an einen Arm 81 der bogenförmigen Platte 62′ an, um eine Änderung der Position
der bogenförmigen Platte 62′ herbeizuführen.
Die Fig. 8a und 8b zeigen zwei Ansichten einer Einstellvorrichtung gemäß
vorliegender Erfindung, die an dem bedienerseitigen Ende eines Torsionsstabes angebracht
sind. Die gezeigte Einstellvorrichtung 47 entspricht dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 4a und 4b. Aus Gründen der Darstellung sind die federbeaufschlagte Klinke 49
und die Feder 50 nicht gezeigt. Jedoch könnten ebenso die Einstellvorrichtungen der in den
Fig. 3, 5, 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiele angewandt werden.
Der Torsionsstab 20 erstreckt sich durch das hohle Innere der Welle 42 und wird durch
eine Stellschraube 41 mit dem Drehmoment-Vorspannelement 28 verbunden. Die Welle 42
ist in Lagerungen 39 und 60 drehbar gelagert. Bewegliche Klappen 25 sind durch Halter 85
mit der Welle 42 verbunden. Wenn die Welle 42 sich dreht, wirken die beweglichen
Klappen 25 mit jeweiligen ortsfesten Klappen auf der Oberfläche 18 des
Falzklappenzylinders 11 zusammen, um Druckprodukte zu ergreifen und freizugeben. Die
Lagerung 60 wird durch eine Ölzuleitung 26 geschmiert, um den reibungslosen
Rollkontakt der Welle 42 aufrechtzuerhalten. Wie oben im Zusammenhang mit den
Fig. 4a und 4b beschrieben, beaufschlagt das Drehmoment-Vorspannelement 28 das
Klinkenrad 48 mit einem Drehmoment. Das Klinkenrad 48 ist von einem Ring 45 und
einer Platte 46 umhüllt. Wie in Fig. 4a gezeigt, weist das Klinkenrad 48 eine äußere
Verzahnung auf, die in eine Klinke 49 eingreift.
Um ein auf den Torsionsstab 20 aufzubringendes Drehmoment vorzuspannen, wird mit
einem Drehmomentschlüssel ein vorbestimmtes Drehmoment an das Element 28 angelegt.
Das Aufbringen eines Drehmoments auf den Torsionsstab 20 drückt die Kurvenrolle 19
gegen die Kurvenfläche 23 der Steuerkurve 22. Nachdem mittels des
Drehmomentschlüssels das Element 28 mit einem vorbestimmten Drehmoment
beaufschlagt wurde, wird der Drehmomentschlüssel an das in Fig. 8a gezeigte zweite
Element 73 angesetzt, um das Drehmoment auf dem getriebeseitigen Ende des
Torsionsstabes 20 zu messen. Falls dieses Drehmoment sich als inkorrekt erweist, kann
gemäß vorliegender Erfindung durch Drehen des Elementes 28 Zahn für Zahn eine
Feinabstimmung des Drehmoments erfolgen, bis das auf der Getriebeseite gemessene
Drehmoment korrekt ist.
Bezugszeichenliste
1 Falzapparat
2 Schneidzylinder
4 erste Förderbänder
5 zweite Förderbänder
6 Spannmechanismus
7 produktführender Zylinder
8 Walzen
10 Übergabebereich
11 Falzklappenzylinder
15 Rillen des Falzklappenzylinders 11
16 Falzklappen
18 Oberfläche/Umfangsfläche des Falzklappenzylinders 11
19 Kurvenrolle
20 Torsionsstäbe
21 Arm
22 Steuerkurve
23 Kurvenfläche 23
24 unbewegliche Klappen
25 bewegliche Klappen/Falzmesser
26 Ölzuleitung
27 Drehachse
28 Drehmoment-Vorspannelement/hexagonales Teil
29 Richtung
30 antriebsseitiger Rahmen
31 bedienerseitiger Rahmen
32 Zylinderlager
33 Zylinderlager
34 Ölverteiler
35 ringförmiges Element
36 Halterung
37 Befestigungselemente, Halter
38 stirnseitige Verzahnung des ringförmigen Elements 35
39 Lagerung
40 Lagerelement/Lagergehäuse
41 Stellschraube
42 Welle
43 stirnseitige Verzahnung des Elements 28
45 ringförmiges Element/Ring
46 Platte/Deckplatte
47 Einstellvorrichtung
48 Klinkenrad
49 Klinke
50 Feder
51 scheibenförmiges Element
52 Arm
54 Sperrhebel
55 Exzenter
56 Leiste
57 Leiste
60 Lagerung
61 Einstellvorrichtung
62 Platte/bogenförmige Platte
64 Feder
65 Klinke
66 Klinkenrad
67 Langlöcher
68 Bolzen
69 Hebeschrauben
70 Zähne des Klinkenrades 48
72 erstes hexagonales Element
73 zweites hexagonales Element
74 Kragen
80 Bogen
81 Arm der bogenförmigen Platte 62
85 Halter
470 Drehmomentbeaufschlagungsmechanismus
2 Schneidzylinder
4 erste Förderbänder
5 zweite Förderbänder
6 Spannmechanismus
7 produktführender Zylinder
8 Walzen
10 Übergabebereich
11 Falzklappenzylinder
15 Rillen des Falzklappenzylinders 11
16 Falzklappen
18 Oberfläche/Umfangsfläche des Falzklappenzylinders 11
19 Kurvenrolle
20 Torsionsstäbe
21 Arm
22 Steuerkurve
23 Kurvenfläche 23
24 unbewegliche Klappen
25 bewegliche Klappen/Falzmesser
26 Ölzuleitung
27 Drehachse
28 Drehmoment-Vorspannelement/hexagonales Teil
29 Richtung
30 antriebsseitiger Rahmen
31 bedienerseitiger Rahmen
32 Zylinderlager
33 Zylinderlager
34 Ölverteiler
35 ringförmiges Element
36 Halterung
37 Befestigungselemente, Halter
38 stirnseitige Verzahnung des ringförmigen Elements 35
39 Lagerung
40 Lagerelement/Lagergehäuse
41 Stellschraube
42 Welle
43 stirnseitige Verzahnung des Elements 28
45 ringförmiges Element/Ring
46 Platte/Deckplatte
47 Einstellvorrichtung
48 Klinkenrad
49 Klinke
50 Feder
51 scheibenförmiges Element
52 Arm
54 Sperrhebel
55 Exzenter
56 Leiste
57 Leiste
60 Lagerung
61 Einstellvorrichtung
62 Platte/bogenförmige Platte
64 Feder
65 Klinke
66 Klinkenrad
67 Langlöcher
68 Bolzen
69 Hebeschrauben
70 Zähne des Klinkenrades 48
72 erstes hexagonales Element
73 zweites hexagonales Element
74 Kragen
80 Bogen
81 Arm der bogenförmigen Platte 62
85 Halter
470 Drehmomentbeaufschlagungsmechanismus
Claims (17)
1. Zylinder in einem Falzapparat, wobei der Zylinder Produktgreifeinrichtungen aufweist
und jede der Produktgreifeinrichtungen die folgenden Merkmale umfaßt:
eine Steuerkurve (22);
eine Welle (42) mit einer Vielzahl von darauf befestigten Produktgreifeinrichtungen und einer daran angebrachten Kurvenrolle (19);
einen mit der Kurvenrolle (19) verbundenen Torsionsstab (20);
ein Drehmoment-Vorspannelement (28) zum Aufbringen einer Drehmoment- Vorspannung auf den Torsionsstab (20), wobei das vorgespannte Drehmoment die Kurvenrolle (19) in Kontakt mit der Steuerkurve (22) hält; und
einen Mechanismus (35, 38, 28, 43) zum minuziösen Einstellen und zur Aufrechterhaltung der Drehmoment-Vorspannung auf dem Torsionsstab.
eine Steuerkurve (22);
eine Welle (42) mit einer Vielzahl von darauf befestigten Produktgreifeinrichtungen und einer daran angebrachten Kurvenrolle (19);
einen mit der Kurvenrolle (19) verbundenen Torsionsstab (20);
ein Drehmoment-Vorspannelement (28) zum Aufbringen einer Drehmoment- Vorspannung auf den Torsionsstab (20), wobei das vorgespannte Drehmoment die Kurvenrolle (19) in Kontakt mit der Steuerkurve (22) hält; und
einen Mechanismus (35, 38, 28, 43) zum minuziösen Einstellen und zur Aufrechterhaltung der Drehmoment-Vorspannung auf dem Torsionsstab.
2. Zylinder gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mechanismus (35, 38, 28, 43) am bedienerseitigen Ende des Zylinders (11)
angeordnet ist.
3. Zylinder gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mechanismus eine erste stirnseitige Verzahnung an der inneren Stirnseite des Drehmoment-Vorspannelements (28) umfaßt, wobei das Drehmoment- Vorspannelement (28) mit dem Torsionsstab (20) verbunden ist; und
daß der Mechanismus eine zweite stirnseitige Verzahnung an der äußeren Stirnseite eines entgegengesetzten Elements umfaßt, wobei die erste stirnseitige Verzahnung in die zweite stirnseitige Verzahnung eingreift und die Drehmoment-Vorspannung auf dem Torsionsstab durch Relativbewegung zwischen der ersten und der zweiten Verzahnung minuziös eingestellt wird.
daß der Mechanismus eine erste stirnseitige Verzahnung an der inneren Stirnseite des Drehmoment-Vorspannelements (28) umfaßt, wobei das Drehmoment- Vorspannelement (28) mit dem Torsionsstab (20) verbunden ist; und
daß der Mechanismus eine zweite stirnseitige Verzahnung an der äußeren Stirnseite eines entgegengesetzten Elements umfaßt, wobei die erste stirnseitige Verzahnung in die zweite stirnseitige Verzahnung eingreift und die Drehmoment-Vorspannung auf dem Torsionsstab durch Relativbewegung zwischen der ersten und der zweiten Verzahnung minuziös eingestellt wird.
4. Zylinder gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entgegengesetzte Element an dem bedienerseitigen Ende des Zylinders (11)
angebracht ist.
5. Zylinder gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mechanismus ein Klinkenrad (48) mit einer Verzahnung an dessen Außenumfang umfaßt und das Klinkenrad (48) auf dem Torsionsstab (20) gelagert ist;
daß eine Klinke in einen oder mehrere Zähne des Klinkenrades eingreift, wobei durch Relativbewegung zwischen der umfänglichen Verzahnung und der Klinke die Drehmoment-Vorspannung auf dem Torsionsstab (20) minuziös eingestellt wird.
daß der Mechanismus ein Klinkenrad (48) mit einer Verzahnung an dessen Außenumfang umfaßt und das Klinkenrad (48) auf dem Torsionsstab (20) gelagert ist;
daß eine Klinke in einen oder mehrere Zähne des Klinkenrades eingreift, wobei durch Relativbewegung zwischen der umfänglichen Verzahnung und der Klinke die Drehmoment-Vorspannung auf dem Torsionsstab (20) minuziös eingestellt wird.
6. Zylinder gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mechanismus eine an dem bedienerseitigen Ende des Torsionsstabes (20) befestigte Einstellvorrichtung (47) mit einem sich radial erstreckenden Arm (52), einen Exzenter (55) und einen Sperrhebel (54) umfaßt;
wobei ein erstes Ende des Sperrhebels (54) in das äußere Ende des sich radial erstreckenden Arms (52) einrasten kann und dessen zweites Ende mit dem Exzenter (55) verbunden ist, und
wobei die Drehmoment-Vorspannung auf dem Torsionsstab (20) durch Bewegung des Exzenters (55) minuziös eingestellt wird, während das erste Ende des Sperrhebels (54) mit dem äußeren Ende des sich radial erstreckenden Arms (52) in Eingriff steht.
daß der Mechanismus eine an dem bedienerseitigen Ende des Torsionsstabes (20) befestigte Einstellvorrichtung (47) mit einem sich radial erstreckenden Arm (52), einen Exzenter (55) und einen Sperrhebel (54) umfaßt;
wobei ein erstes Ende des Sperrhebels (54) in das äußere Ende des sich radial erstreckenden Arms (52) einrasten kann und dessen zweites Ende mit dem Exzenter (55) verbunden ist, und
wobei die Drehmoment-Vorspannung auf dem Torsionsstab (20) durch Bewegung des Exzenters (55) minuziös eingestellt wird, während das erste Ende des Sperrhebels (54) mit dem äußeren Ende des sich radial erstreckenden Arms (52) in Eingriff steht.
7. Zylinder gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (55) an dem bedienerseitigen Ende des Zylinders (11) angebracht ist.
8. Zylinder gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnteilung der Verzahnung derart gesetzt ist, daß die Drehmoment-
Vorspannung um ungefähr +/- 5 ft. Lbs. pro Zahn veränderbar ist.
9. Zylinder gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnteilung der Verzahnung derart gesetzt ist, daß die Drehmoment-
Vorspannung um ungefähr +/- 5 ft. Lbs. pro Zahn veränderbar ist.
10. Zylinder gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke (65) vorgespannt ist.
11. Zylinder gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klinkenrad (48) scheibenförmig ist.
12. Zylinder gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellvorrichtung (47) ein scheibenförmiges Teil mit einem sich radial
erstreckenden Arm (52) ist.
13. Zylinder gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl der Produktgreifeinrichtungen Falzmesser sind.
14. Zylinder gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnete
daß die Vielzahl der Produktgreifeinrichtungen bewegliche Falzklappen sind.
15. Zylinder gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl der Produktgreifeinrichtungen Greiferelemente sind.
16. Zylinder gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke (65) auf einer bewegbaren Platte angebracht ist, die zum Zwecke des
Einstellens der Drehmoment-Vorspannung auf dem Torsionsstab (20) bewegbar ist.
17. Zylinder gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Drehmoment-Meßelement vorgesehen ist, das mit dem getriebeseitigen Ende
des Torsionsstabes (20) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/655,503 US5924970A (en) | 1996-05-30 | 1996-05-30 | Device for preloading a torque loaded mechanism on a folding cylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19721389A1 true DE19721389A1 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=24629157
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DE19721389A Withdrawn DE19721389A1 (de) | 1996-05-30 | 1997-05-22 | Vorrichtung zum Vorspannen eines drehmomentbeaufschlagten Mechanismus auf einem Falzzylinder |
DE59707993T Expired - Fee Related DE59707993D1 (de) | 1996-05-30 | 1997-05-22 | Vorrichtung zum Vorspannen eines drehmomentbeaufschlagten Mechanismus auf einem Falzzylinder |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59707993T Expired - Fee Related DE59707993D1 (de) | 1996-05-30 | 1997-05-22 | Vorrichtung zum Vorspannen eines drehmomentbeaufschlagten Mechanismus auf einem Falzzylinder |
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EP (1) | EP0810175B1 (de) |
JP (1) | JPH1053374A (de) |
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- 1996-05-30 US US08/655,503 patent/US5924970A/en not_active Expired - Fee Related
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- 1997-05-27 JP JP9136336A patent/JPH1053374A/ja active Pending
Also Published As
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DE59707993D1 (de) | 2002-09-26 |
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