DE197202C - - Google Patents
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- DE197202C DE197202C DENDAT197202D DE197202DA DE197202C DE 197202 C DE197202 C DE 197202C DE NDAT197202 D DENDAT197202 D DE NDAT197202D DE 197202D A DE197202D A DE 197202DA DE 197202 C DE197202 C DE 197202C
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- Germany
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- plunger
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- pump
- liquid
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B11/00—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
- F04B11/0008—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators
- F04B11/0016—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring
- F04B11/0025—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring the spring fluid being in direct contact with the pumped fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/10—Valves; Arrangement of valves
- F04B53/12—Valves; Arrangement of valves arranged in or on pistons
- F04B53/125—Reciprocating valves
- F04B53/127—Disc valves
- F04B53/128—Annular disc valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 197202 — KLASSE 59 α. GRUPPE
HANS MILNER in TEPLITZ i.B.
Schöpfplungerpumpe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1907 ab.
Es ist bekannt, daß bei den üblichen Kolben- oder Plungerpumpen bei fortgesetzter
Steigerung der Betriebsgeschwindigkeiten eine erhebliche Abnahme sowohl des volumetrischen Wirkungsgrades als auch der
Ansaugefähigkeit sich einstellt. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diese Ubelstände
zu beseitigen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich
ίο auf Kolbenpumpen, die gegenüber den bekannten
unter allen Umständen deshalb eine erhöhte Ansaugefähigkeit bzw. einen besseren volumetrischen Wirkungsgrad aufweisen, weil
der dabei verwendete eigenartige Schöpfplunger die einzelnen Hubanteile aus dem
Saugwindkessel nicht absaugt, sondern herausschöpft.
Im Saugwindkessel ist deshalb beim Pumpen eine weitergehende Luftverdünnung zulässig
als gewöhnlich, und dementsprechend kann eine höhere Saugwassersäule überwunden werden als bei allen den bekannten Kolbenpumpen
, bei welchen im Saugwindkesssl zwecks Absaugung der .einzelnen Hubanteile
aus demselben ein erhöhter Unterdruck Vorbedingung ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer beispielsweisen Ausführungsform in vertikalem Längsschnitt dargestellt.
In dem Saugwindkessel a, der in seinem oberen Teile a' eine gewisse Luftmenge
enthält, vollführt der eigenartige, mit den Schöpfventilen/ausgerüstete Schöpfplunger e
sein Hubspiel, welches, wie aus der Zeichnung ersichtlich, beispielsweise durch Angriff an
den Zapfen \ von einem beliebigen Triebwerk abgeleitet werden kann. Der Schöpfplunger
e ist einerseits durch Stopfbüchsen nach nußen hin, andererseits gegen die Pumpenkammer
b abgedichtet.
Bei einer Verschiebung des Plungers nach · -rechts schöpft derselbe einen Hubanteil von
j Flüssigkeit in seinen Hohlraum ein.
Bei diesem Schöpfhube vollführt die Flüssigkeit keine Förderbewegung, sondern der
Schöpfplunger selbst dringt mit offenen Ventilen in die im Saugwindkessel ruhende
Flüssigkeit und schöpft davon so viel ein, als einem Hubvolumen entspricht. Es wird
also stets ein Flüssigkeitsanteil unmittelbar aus dem Inhalte des Saugwindkessels entnommen.
Diese Flüssigkeitsmenge war zum Unterschiede gegen die bei den seither bekannt gewordenen Schöpfplungerpumpen An-
wendung findende, zuvor noch keinerlei Pumpbewegung unterworfen.
Die Flüssigkeit wird vom Schöpfplunger e eingenommen ganz unabhängig von dem
Grade der Luftverdünnung, die gemäß der zu überwindenden Saugwassersäule im Saugwindkessel
α herrscht.
Das Vorsaugen in dem Saugwindkessel a erfolgt nicht in Absätzen, sondern infolge
des vorhandenen Luftsackes unter beständigern Zuströmen aus der Saugzuleitung d unbeeinflußt
durch die Umkehr des innerhalb des Saugraumes α hin und her gehenden Schöpfkolbens.
Beim Linksgang des Plungers e sind die Schöpfventile f infolge der Druckwirkung
des eingeschöpften Wassers geschlossen, und
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es wird in gleicher Weise wie bei den bekannten Pumpen aus der bemessenden Pumpenkammer·
b Flüssigkeit durch die Druckventile g hindurch in den Druckwindkessel c
und von da in die Druckleitung c1 gedruckt
werden.
Während dieses Hubes erweitert sich gemäß dem Kolbenauszuge das Saugwindkesselvolumen
und mit diesem ändert sich naturgemäß auch die Saugspannung darin.
Durch die Anordnung und entsprechende Dimensionierung des Verteilerplungers I, welcher
als Fortsatz des Schöpfplungers e ausgebildet ist, kann man die so entstehenden
Vorsaugewirkungen auf beide Hübe in erwünschtem Verhältnisse austeilen.
Neu ist hierbei, daß die Flüssigkeit hinter dem Plunger e nicht aus dem Saugwindkessel
α for.tgesaugt wird wie bei den bekannten Pumpen, sondern daß sich Schichte
an Schichte an Stelle des ausziehenden Plungers lagert. Die Geschwindigkeit, mit welcher
diese Platzeinnahme der einzelnen Flüssigkeitsschichten von "statten gehen soll, läßt
sich sehr gut im Verhältnisse zur jeweiligen Koibengeschwindigkeit dadurch regeln, indem
der Ventilstuhl für die am Kolben sitzenden Schöpfventile, wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist, kegelförmig gestaltet wird.
Beim Auszug des Schöpfplungers lagert sich sodann die Flüssigkeit nicht mit gleicher
Geschwindigkeit, wie eben der Kolben weicht, sondern gleichsam wie bei der Keilwirkung
vermindert im Verhältnisse des Sinus des Keilwinkels. Demzufolge wird der Leistungsverbrauch, der hierzu aufzuwenden ist, und
für welchen bekanntlich das Quadrat der Bewegungsbeschleunigung maßgebend ist, mit
dem Quadrat des Sinus zu dem angewandten Spitzenwinkel (Keilwinkel) vermindert.
Die Schöpfventile sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, pyramidenförmig angeordnet,
wobei für eine jede Stufe der pyramidenförmig aufgebauten Schöpfventilstuhlung je ein
doppelsitziges Rohrventil Anwendung findet. Die Anzahl Stufen, aus der ein Schöpfventil
dieser Art zusammengesetzt wird, richtet sich naturgemäß nach der Fördermenge, für
welche die Vorrichtung jeweils bestimmt wird.
Um den Einbau der einzelnen Ventile zu ermöglichen, ist an jeder Stufe ein Ventilsitz
in Form eines gesonderten Ringes i aufgesetzt, der beim Zusammenbau über das entsprechende
Rohrventil geschoben und sodann an der zugehörigen Stelle an dem Ventilstuhl mit Schrauben o. dgl. lösbar befestigt
wird.
Claims (3)
1. Schöpfplungerpumpe mit einem der Richtung nach beliebigen Hube, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Kolbenventile (f) tragende Teil des hohl ausgebildeten
Plungers (e) außerhalb des Pumpenzylinders frei im Wasserraum eines Saugwindkessels
(a) spielt.
2. Schöpfplungerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenventile
(f) pyramideii- bzw. korbartig an dem Plungerkolben (e) angeordnet sind,
zum Zwecke, um beim Auszug der Plungerkolbens die Stromgeschwindigkeit zu
vermindern. "
3. Pumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstuhl
mit abnehmbaren Ringsitzen (i) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197202C true DE197202C (de) |
Family
ID=460107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197202D Active DE197202C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197202C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216148B (de) * | 1960-08-11 | 1966-05-05 | Johann Endres Dr Ing | Doppelt wirkender Pumpenkolben fuer schnellaufende Kolbenpumpen und intermittierendeStrahlantriebe |
-
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- DE DENDAT197202D patent/DE197202C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216148B (de) * | 1960-08-11 | 1966-05-05 | Johann Endres Dr Ing | Doppelt wirkender Pumpenkolben fuer schnellaufende Kolbenpumpen und intermittierendeStrahlantriebe |
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