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DE182842C - - Google Patents

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Publication number
DE182842C
DE182842C DENDAT182842D DE182842DA DE182842C DE 182842 C DE182842 C DE 182842C DE NDAT182842 D DENDAT182842 D DE NDAT182842D DE 182842D A DE182842D A DE 182842DA DE 182842 C DE182842 C DE 182842C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
cylinder
inlet
slide
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT182842D
Other languages
English (en)
Publication of DE182842C publication Critical patent/DE182842C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections
    • F04B53/148Pistons, piston-rods or piston-rod connections the piston being provided with channels which are coacting with the cylinder and are used as a distribution member for another piston-cylinder unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

kaiserTiches
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182842 KLASSE 59«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juni 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung bei Pumpen, welche dicke, breiartige oder faserige, der Pumpe zulaufende Stoffe fördern, zum Zwecke, ein besseres Füllen des Pumpenzylinders mit Pumpstoff zu ermöglichen.
Für solche Pumpstoffe hat man meist Pumpen verwendet, bei welchen die Ventile als Kugel- oder Pilzventile oder derartig gebaut waren, daß dem Pumpstofif möglichst wenig Gelegenheit geboten war, hängen zu bleiben, damit der rechtzeitige Schluß des Ventiles nicht erschwert würde. Von ganz besonderer Wichtigkeit ist das für das Einlaßorgan, das Saugventil, weil die Zuführung des dicken Pumpstoffes lediglich durch den Atmosphärendruck unter Zuhilfenahme eines natürlichen Gefälles stattfindet, während die Förderung, d. h. der Durchgang durch das
ao Druckventil. mechanisch durch die pressende Wirkung des Kolbens erfolgt.
Aus diesem Grunde hat man versucht, das Einlaßorgan mechanisch zu bewegen bezw. das Saugventil zwangläufig zu steuern, oder hat das Saugventil durch einen Schlitz im Pumpenzylinder ersetzt, welcher von dem Kolben oder einem an ihm befindlichen Kolbenschieber verdeckt gehalten und zeitweilig freigegeben wird.
Da der Kolben bezw. Plunger für sich selbst als Schieber dient, kann die Eröffnung des Einlaßkanales, Schlitzes o. dgl. nur gegen Hubende des Kolbens erfolgen.
Derartige Pumpen müssen aber naturgemäß, vorausgesetzt daß alles dicht ist, bis zur Freigabe des Kanales ein großes Vakuum erzeugen, durch welches dann der zulaufende Pumpstoff mit großer Gewalt in den Pumpenzylinder stürzt. Um diesen Stoß abzuschwächen, muß entweder viel Luft eingesaugt oder sonstwie das Vakuum künstlich niedrig gehalten werden. Dann aber füllt sich der ja nur kurze Zeit geöffnete Pumpenzylinder nur ungenügend.
Bei der vorliegenden Ausführung sind nun drei oder mehrere Pumpen nebeneinander gestellt, von denen der eine Kolben dem anderen als Schieber dient. Es können nun die Eingangsorgane. schon eine bedeutend längere Zeit vor Hubende geöffnet werden und der Pumpstoff kann infolgedessen langsam in die Zylinder hineinfließen. Das Vakuum braucht ferner nicht hoch zu sein und ebenfalls braucht keine Luft, wenigstens nicht in dem Maße wie bisher, eingezogen werden. Der volumetrische Nutzeffekt der Pumpe wird gleichwohl ein ziemlich hoher sein.
Ist die Pumpe beispielsweise eine Vierzylinderpumpe und sind die Kurbeln um 900 versetzt, so kann das öffnen des Einlaß-Schiebers mit der Saugperiode des Förderkolbens beginnen und das Schließen des Einlaßschiebers mit Schluß der Saugperiode also des Kolbenhubes aufhören.
Bei einer Dreizylinderpumpe mit unter I2O° versetzten Kurbeln würde die Zeit zwischen öffnen und Schließen des Einlaßorganes nicht ganz bezw. fast die Dauer einer halben Kurbelumdrehung betragen können.
Pig. ι, 2 und 4 zeigen die Plungerstellungen ein'er solchen Dreizylinderpumpe, und der schraffierte Teil des Kreises in Fig. 2 zeigt die Breite des Einlaßkanales im Verhältnis zum Hub und die Zeitdauer der Schlitzöffnung. Bei der in den Zeichnungen Fig. 1 und 4 dargestellten Pumpe sind a, b und c drei Zylinder mit den Plungern av b1 und C1.
2 ist der Saugeinlaß für den Zylinder b,
ίο C2 der Saugeinlaß für Zylinder c und a2 der Saugeinlaß für Zylinder a. Entsprechend ist bz das Druckventil für Zylinder b, C3 das Druckventil für Zylinder c und as das Druckventil für Zylinder a.
Da die vorliegende Pumpenbauart besonders für dicke, breiartige, faserige und unreine Pumpstoffe bestimmt ist, die, trotzdem sie zulaufen, nur schwer in das Pumpeninnere zu bringen sind, kommt es darauf an, möglichst einfache Einlaßorgane zu erhalten, damit nicht Verstopfungen o. dgl. eintreten* können.
Als Schieberabdichtungskante dient die äußere Kante des Plungers, wenn die Flüssigkeit, wie in Fig. 4 dargestellt, von oben her in den Einlaßzylinder bezw. Einlaßkanal tritt, oder aber, wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, der Einlaßkanal seitlich angeordnet ist, eine besondere Kante, welche dadurch entsteht, daß der Plunger türartig durchbrochen ist. Im ersteren Falle dient die obere Bohrung der Plungerlaufbüchse selbst als Eintrittskanal für die Flüssigkeit. Diese strömt von oben nach unten hindurch, wenn der Eingang am oberen Teile des Pumpenzylinders sich befindet und umgekehrt natürlich von unten nach oben, wenn der Eintritt sich am unteren Teile des Pumpenzylinders befindet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung hat die Laufbüchse zwei seitlich angeordnete und gegenüberliegende Öffnungen, an welche sich der Einlaßkanal hüben und drüben anschließt.
Diese Öffnungen bilden den Einlaßkanal, solange der Durchlaßkanal im Schieber die Verbindung zwischen ihnen gestattet.
Die Flüssigkeit kommt hierbei mit der inneren Fläche der Laufbuchse direkt nicht in Berührung, weil der Plunger die Büchsenbohrung an der Durchbruchstelle mit Hilfe der beiden Stege d dichtet.
Hierdurch wird gegenüber der Anordnung nach Fig. 4 der Vorteil erreicht, daß sich weder der Plunger noch die Büchse an den abdichtenden Flächen durch strömende Flüssigkeit oder Schmutz abnutzen kann. Eine solche Abnutzung kann nur an den inneren Flächen der Durchbrechung im Plunger stattfinden. Dadurch leidet aber die Wirkungsweise der Pumpe nicht und außerdem wird hierdurch der freieste und günstigste Durchgangsquerschnitt des Kanales und der kürzeste Weg für den Flüssigkeitsstrom erreicht, wie das aus Fig. 3 noch besonders hervorgeht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mehrzylinderpumpe für schwerflüssigen oder verunreinigten Pumpstoff, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Plungerkolben dem anderen als Einlaßschieber, nicht aber als Auslaßschieber dient.
  2. 2. Ausführungsform der Mehrzylinderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal quer durch den Zylinder und Schieberkolben hindurchgeht, um den Flüssigkeitsstrom nicht zu zerteilen, ein Hängenbleiben der Fasern u. dgl. zu verhindern sowie den Pumpstoff den kürzesten Weg zu führen und den Flüssigkeitsstrom von den Laufflächen der Büchse möglichst fern zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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