DE19718148A1 - Stiftartiges Element zum Verbinden von Flachelementen - Google Patents
Stiftartiges Element zum Verbinden von FlachelementenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von stiftartigen Elementen zum
Verbinden von mindestens zwei Flachelementen.
Derartige Elemente werden bei spielsweise zum Verbinden
mehrerer loser Papierblätter und Folien oder zum Verbinden
von flachen Verschlußelementen bei Mappen oder Behältern
verwendet. Wichtig ist hierbei, daß sowohl das Herstellen als
auch das Lösen der Verbindung auf einfache und schnelle Weise
erfolgen kann.
Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise Vorrichtungen
zum Heften von gelochten Papierseiten bekannt, bei denen
Streifen oder Röhrchen aus verformbarem Material mit einer
Heftmappe fest verbunden sind. Zum Ablegen werden die
Streifen oder Röhrchen durch die mit einer Lochung versehenen
Papierblätter gesteckt und mit einem Schieber oder
Spannverschluß verriegelt.
Als nachteilig erweist sich bei diesen bekannten Vorrichtungen,
daß neben der Heftmappe stets mehrere Teile notwendig sind,
um die Verbindung herzustellen. Jedoch müssen gerade Mappen
zum Ablegen von Papier und sonstige Behälter oft einfach und
kostengünstig herstellbar sein, da sie zu geringen Preisen an den
Endverbraucher abgegeben werden.
Demgegenüber hat der erfindungsgemäße Gegenstand mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs den Vorteil,
daß ein Verbinden von Flachelementen auf sehr einfache und
kostengünstige Weise erfolgt. Zum Verbinden der Flachelemente
wird das stiftartige Element in ein erstes Flachelement gesteckt
und mit diesem verrastet. Hierzu ist an dem stiftartigen Element
eine Kopplungsvorrichtung und an dem Flachelement eine
entsprechende Ausnehmung vorgesehen. Die Verbindung
zwischen dem ersten Flachelement und dem Stift kann sowohl
lösbar als auch unlösbar vorgesehen sein. Sodann wird das
stiftartige Element durch ein zweites Flachelement gesteckt.
Zwischen zweitem Flachelement und Stiftelement wird mit Hilfe
einer Kopplungsvorrichtung und Rastelementen eine lösbare
Verbindung erzielt. Sofern ein stiftartiges Element nicht
ausreicht, um eine ausreichend stabile Verbindung zwischen den
beiden Flachelementen herzustellen, können auch mehrere
stiftartige Elemente auf diese Weise in die Flachelemente
eingeführt werden. Je nach Länge des Stifts und dem Abstand
zwischen den beiden Kopplungsvorrichtungen kann der Abstand
zwischen den Flachelementen vorgegeben werden. Der zwischen
den Flachelementen bestehende Raum kann zur Aufnahme von
Gegenständen wie beispielsweise Papierblättern genutzt werden.
Vorteilhafterweise können die stiftartigen Elemente an
beliebigen Stellen in die Flachelemente und damit auch in die
Papierblätter eingeführt werden, dadurch ist man nicht an die in
verschiedenen Ländern herrschenden Normen bezüglich
Lochung von Papierblättern gebunden. Außerdem kann das
erfindungsgemäße stiftartige Element zum Verbinden von
Flachelementen bei Verschlüssen von Behältern, Taschen,
Mappen oder ähnlichem dienen.
Das erfindungsgemäße stiftartige Element ist einfach und
kostengünstig herzustellen. Nicht zuletzt weist die Erfindung in
Verbindung mit den technischen Merkmalen ein klares und
optisches ansprechendes Design auf.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die
erste Kopplungsvorrichtung eine im Grundkörper umfangseitig
verlaufende Nut, in die das Flachelement federartig eingreift.
Das Scheibenelement am Grundkörper einerseits und diese Nut
andererseits verhindern, daß das stiftartige Element von alleine
aus dem Flachelement heraus gleitet. Je nach Dimensionierung
der Nut und der zugehörigen Ausnehmung im Flachelement und
je nach Elastizität der verwendeten Materialien ist die
Verbindung zwischen dem stiftartigen Element und einem
ersten Flachelement lösbar oder unlösbar.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die erste Kopplungsvorrichtung eine sich auf der dem
Scheibenelement ab gewandten Seite der Nut anschließende
Wulst auf. Diese Wulst dient zusätzlich dazu, ein Herausgleiten
des Stiftes aus dem Flachelement zu verhindern.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
umfaßt die erste Kopplungsvorrichtung einen sich an das
Scheibenelement anschließenden, ein Flachelement
aufnehmenden zylindrischen Abschnitt und eine sich an den
zylindrischen Abschnitt anschließende umfangsseitig
verlaufende Nut, in die ein Verstärkungselement federartig
eingreifen kann. Nachdem das stiftartige Element durch ein
erstes Flachelement hindurch gesteckt wurde, kann das
Flachelement mit dem stiftartigen Element mit Hilfe eines
zusätzlichen Verstärkungselementes verriegelt werden. Durch
das Verstärkungselement wird außerdem eine höhere Stabilität
des stiftartigen Elementes erreicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Verstärkungselement scheibenartig ausgebildet und
weist eine an die Nut angepaßte Ausnehmung auf. Mit dieser
Ausnehmung wird das Verstärkungselement auf den Stift
aufgesteckt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die
zweite Kopplungsvorrichtung eine umfangseitig verlaufende
Wulst die in das eine Nut aufweisende Rastelement des
Flachelements federartig eingreifen kann. Das Flachelement
kann als Rastelement beispielsweise einen Ring oder eine
Scheibe aufweisen, die in das Flachelement eingepaßt ist und in
der Mitte eine Öffnung aufweist, durch die der Stift
hindurchgesteckt werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die zweite Kopplungsvorrichtung eine umfangseitig
verlaufende Nut auf, in welche das Rastelement des
Flachelements federartig eingreifen kann. Bei dem Rastelement
kann es sich beispielsweise wiederum um eine Scheibe oder
einen Ring handeln, der in das Flachelement eingesetzt ist und
mittig eine Öffnung aufweist, welche über den Stift gesteckt
wird. Bei Flachelementen aus elastischen Materialien wie
beispielsweise Folien ist es ausreichend, das Flachelement mit
einer Öffnung zu versehen. In diesem Fall ist es nicht notwendig
eine gesonderte Scheibe oder einen gesonderten Ring am
Flachelement anzubringen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann das Rastelement mit mehreren Zungen in die Nut der
zweiten Kopplungsvorrichtung eingreifen. Ein derartiges
Rastelement weist beispielsweise an der vorgesehenen
Ausnehmung Entlastungsschlitze auf. Auf diese Weise können
auch weniger elastische Materialien für Rastelemente verwendet
werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
umgreift das Rastelement das dem Scheibenelement abgewandte
Ende des Grundkörpers vollständig. Hierzu ist das Rastelement
auf einer Seite geschlossen und deckt das eine Ende des
stiftartigen Elements ab.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist das Scheibenelement in einem Abstand zum Grundkörper
eine Ausnehmung auf. Diese Ausnehmung kann als Öse dienen,
um das stiftartige Element zusammen mit den Flachelementen
einzuhängen oder abzulegen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Scheibenelemente zweier stiftartige Elemente
miteinander verbunden. Wird als Abstand zwischen den beiden
Grundkörpern beispielsweise der Abstand einer üblichen
Lochung für Papierblätter gewählt, so wird auf diese Weise ein
Heftstreifen für Papierseiten zur Verfügung gestellt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Grundkörper einen runden Querschnitt auf. Dies ist
insbesondere dann von Vorteil, wenn auch die Flachelemente
runde Ausnehmungen aufweisen wie dies beispielsweise bei
gelochten Papierblättern der Fall ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Abschnitt zwischen der ersten und zweiten
Kopplungsvorrichtung einen Durchmesser auf, der etwas
geringer ist als der Durchmesser üblicher Lochungen an
Papierblättern, so daß mit Hilfe des stiftartigen Elementes
bequem lose Papierblätter abgelegt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das stiftartige Element aus Kunststoff gefertigt.
Kunststoffstifte lassen sich besonders einfach und kostengünstig
herstellen. Besonders geeignet ist hierfür Polypropylen, das eine
gewisse Elastizität aufweist und recyclebar ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgendem näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 erfindungsgemäßes stiftartiges Element,
Fig. 2 eine Mappe mit erfindungsgemäßen stiftartigen
Elementen,
Fig. 3 Mappe aus Fig. 2 in geschlossenem Zustand,
Fig. 4 Mappe im Querschnitt,
Fig. 5 Aufsicht auf eine lochartige Aussparung im
Flachelement,
Fig. 6 Stiftartiges Element mit Flachelementen,
Fig. 7 Stiftartiges Element mit Flachelementen in
geschlossenem Zustand,
Fig. 8 Aufsicht auf ein Flachelement mit Rastelement,
Fig. 9 Stiftartiges Element mit Flachelementen,
Fig. 10 Stiftartiges Element mit Flachelementen in
geschlossenem Zustand,
Fig. 11 Rastelement in einer Ansicht von unten,
Fig. 12 Explosionsdarstellung eines stiftartigen Elements mit
dem Rastelement aus Fig. 11,
Fig. 13 Stiftartiges Element aus Fig. 12 in geschlossener
Darstellung,
Fig. 14 Flachelement mit einem Verstärkungselement in einer
Ansicht von oben,
Fig. 15 Explosionsdarstellung eines stiftartigen Elements
mit Verstärkungselement gemäß Fig. 14,
Fig. 16 Stiftartiges Element aus Fig. 15 in geschlossener
Darstellung,
Fig. 17 Stiftartiges Element mit einer Öse,
Fig. 18 Stiftartiges Element aus Fig. 17 in einer Ansicht von
oben,
Fig. 19 Kombination aus zwei stiftartigen Elementen mit Ösen
nach Fig. 18,
Fig. 20 Kombination aus Fig. 19 in einer Seitenansicht,
Fig. 21 weitere Kombination aus zwei stiftartigen Elementen,
Fig. 22 Kombination aus Fig. 21 in einer Ansicht von oben.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes stiftartiges Element 1 mit
einem länglichen Grundkörper 2, einem Scheibenelement 3,
einer ersten Kopplungsvorrichtung 4 und einer zweiten
Kopplungsvorrichtung 5. Die erste Kopplungsvorrichtung 4
besteht aus einer Nut 6 und einem Wulst 7. Die zweite
Kopplungsvorrichtung 5 besteht aus einer Nut 8. Zwischen den
beiden Kopplungsvorrichtungen befindet sich ein zylindrischer
Abschnitt.
In Fig. 2 ist eine mit erfindungsgemäßen stiftartigen Elementen 1
ausgestattete Mappe 9 dargestellt. Die Mappe 9 mit dem
Mappenboden 10, dem Mappendeckel 11 und dem
Mappenrücken 12 weist vier stiftartige Elemente 1 auf sowie die
mit diesen Stiften korrespondierenden Rastelementen 13.
Gestrichelt dargestellt ist das in der Mappe abzulegende
Papierblatt 14.
Fig. 3 zeigt eine geschlossene Mappe, bei welcher die
Rastelemente 13 an den stiftartigen Elementen 1 eingerastet
sind. Die Mappe ist entlang der Knickkante 15 öffenbar. Soll ein
Blatt aus der Mappe herausgenommen werden, so kann der
Deckel 11 weiter angehoben werden, so daß die Verbindung
zwischen Stiften 1 und Rastelementen 13 gelöst wird.
Fig. 4 zeigt eine Mappe mit zwei stiftartigen Elementen 1 im
Querschnitt. Hier ist insbesondere die Anordnung der Stifte 1 zu
erkennen.
Fig. 5 zeigt ein Flachelement mit einem Rastelement 13 in einer
Ansicht von oben. Das Rastelement weist eine runde Öffnung
sowie von der Öffnung ausgehend Schlitze 16 auf, welche ein
Einstecken der stiftartigen Elemente 1 in das Rastelement 13
ermöglichen.
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht des zum Rastelement aus Fig. 5
gehörenden stiftartigen Elementes. Zum Befestigen des
Flachelements 17 an dem stiftartigen Element 1 wird der Stift
durch die im Flachelement vorgesehene Öffnung gesteckt und
das Flachelement 17 in die zwischen dem Wulst 7 und dem
Scheibenelement 3 angeordnete Nut 6 gedrückt. Außerdem weist
der Stift 1 eine weitere Nut 8 auf, in welche das Rastelement 13
einschnappbar ist.
Fig. 7 zeigt ein Flachelement 17, bei welchem das Rastelement in
die Nut 8 eingerastet ist.
Das in Fig. 8 dargestellte Rastelement 18 ist in ein Flachelement
17 eingesetzt. Die elastisch verformbaren Zungen 19 können in
die Nut 8 federnd eingreifen.
Fig. 9 und 10 zeigen das Rastelement 18 sowie ein dazugehöriges
stiftartiges Element 1 im Querschnitt.
In Fig. 11 ist ein Rastelement 20 in einer Ansicht von unten
dargestellt, welches in dem am stiftartigen Element
eingerasteten Zustand den Kopf des stiftartigen Elements 1
vollständig nach oben abdeckt. Das Rastelement 20 weist
ebenfalls Zungen 19 auf.
In den Fig. 12 und 13 ist ein stiftartiges Element 1 mit einem
Rastelement 20 nach Fig. 11 in Explosionsdarstellung und in
geschlossener Darstellung gezeigt. Im geschlossenen Zustand
deckt das Rastelement den Kopf 21 des stiftartigen Elements 1
vollständig ab. Das Verstärkungselement 22 rastet in die Nut 23
des stiftartigen Elements 1 ein. Es sorgt dafür, daß das stiftartige
Element 1 nicht aus Flachelement 17 herausgleiten kann und
verstärkt den Stift 1 zusätzlich.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen ein stiftartiges Element 1, welches
mit Hilfe eines Verstärkungselements 22 an einem Flachelement
17 gehalten wird. Zur Befestigung wird zunächst das stiftartige
Element 1 durch ein Öffnung in das Flachelement 17 gesteckt.
Danach wird das scheibenförmige Verstärkungselement 22 über
den Stift 1 geschoben und in die Nut 23 gedrückt.
In den Fig. 17 und 18 ist ein stiftartiges Element 24 dargestellt,
welches an seinem Scheibenelement 25 eine Öse 26 aufweist,
mit der das stiftartige Element zusammen mit den mit diesem
Element verbundenen nicht dargestellten Flachelementen
abgehängt oder in einer Akte abgelegt werden kann.
Die Fig. 19 und 20 zeigen eine Kombination 27 aus zwei
stiftartigen Elementen. Hierzu sind zwei Grundkörper 28 eines
stiftartigen Elements mit einem gemeinsamen Scheibenelement
29 verbunden. Diese Kombination kann beispielsweise als
Heftstreifen für Papierblätter dienen. Zum Ablegen oder
Abheften sind wie bei dem stiftartigen Element in Fig. 17 Ösen
26 vorgesehen.
Die in den Fig. 21 und 22 dargestellte Kombination 30 aus zwei
stiftartigen Elementen besteht aus zwei Grundkörpern 28 die
über ein Scheibenelement 31 miteinander verbunden sind. In
dem Scheibenelement sind Ausnehmungen 32 vorgesehen, mit
deren Hilfe das Scheibenelement mit einem Flachelement
vernietet werden kann.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Stiftartiges Element
2
Grundkörper
3
Scheibenelement
4
erste Kopplungsvorrichtung
5
zweite Kopplungsvorrichtung
6
Nut
7
Wulst
8
Nut
9
Mappe
10
Mappenboden
11
Mappendeckel
12
Mappenrücken
13
Rastelement
14
Papierblatt
15
Knickkante
16
Schlitze
17
Flachelement
18
Rastelement
19
Zungen
20
Rastelement
21
Kopf des stiftartigen Elements
22
Verstärkungselement
23
Nut
24
stiftartiges Element
25
Scheibenelement
26
Öse
27
Kombination aus zwei stiftartigen Elementen
28
Grundkörper
29
Scheibenelement
30
Kombination aus zwei stiftartigen Elementen
32
Ausnehmungen
Claims (15)
1. Stiftartiges Element (1, 24) zum Verbinden von mindestens
zwei Flachelementen gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
mit einem länglich ausgebildeten Grundkörper (2, 28),
mit einem an einem Ende des Grundkörpers (2, 28) in einer zu seiner Längsachse senkrechten Ebene sich erstreckenden Scheibenelement (3, 25, 29),
mit einer sich in Längsrichtung an das Scheibenelement (3, 25, 29) anschließenden ersten Kopplungsvorrichtung (4) am Grundkörper (2, 28), über die ein Flachelement (17) am stiftartigen Element lösbar befestigbar ist und
mit einer in Längsrichtung in einem Abstand von der ersten Kopplungsvorrichtung angeordneten zweiten Kopplungsvorrichtung (5) am Grundkörper, über die ein weiteres Flachelement (17) mittels Rastelementen (13, 18) am stiftartigen Element (1, 24) lösbar befestigbar ist.
mit einem länglich ausgebildeten Grundkörper (2, 28),
mit einem an einem Ende des Grundkörpers (2, 28) in einer zu seiner Längsachse senkrechten Ebene sich erstreckenden Scheibenelement (3, 25, 29),
mit einer sich in Längsrichtung an das Scheibenelement (3, 25, 29) anschließenden ersten Kopplungsvorrichtung (4) am Grundkörper (2, 28), über die ein Flachelement (17) am stiftartigen Element lösbar befestigbar ist und
mit einer in Längsrichtung in einem Abstand von der ersten Kopplungsvorrichtung angeordneten zweiten Kopplungsvorrichtung (5) am Grundkörper, über die ein weiteres Flachelement (17) mittels Rastelementen (13, 18) am stiftartigen Element (1, 24) lösbar befestigbar ist.
2. Stiftartiges Element nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Kopplungsvorrichtung (4) eine
im Grundkörper (2) umfangsseitig verlaufende Nut (6)
umfaßt, in die das Flachelement federartig eingreift.
3. Stiftartiges Element nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Kopplungsvorrichtung (4) eine
sich auf der dem Scheibenelement (3) abgewandten Seite
der Nut (6) anschließende Wulst (7) aufweist.
4. Stiftartiges Element nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Kopplungsvorrichtung (4)
einen sich an das Scheibenelement (3) anschließenden ein
Flachelement aufnehmenden zylindrischen Abschnitt und
eine sich an den zylindrischen Abschnitt anschließende
umfangsseitig verlaufende Nut umfaßt, in die ein
Verstärkungselement (22) federartig eingreifen kann.
5. Stiftartiges Element nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (22)
scheibenartig ausgebildet ist und eine an die Nut angepaßte
Ausnehmung aufweist.
6. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Kopplungsvorrichtung (5) eine umfangsseitig verlaufende
Wulst umfaßt, die in das eine Nut aufweisende Rastelement
des Flachelements federartig eingreifen kann.
7. Stiftartiges Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Kopplungsvorrichtung (5) eine umfangsseitig verlaufende
Nut (8) aufweist, in welche das Rastelement (13, 18) des
Flachelements federartig eingreifen kann.
8. Stiftartiges Element nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rastelement (18) mit mehreren
Zungen (19) in die Nut (8) eingreifen kann.
9. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement
(20) das dem Scheibenelement abgewandte Ende (21) des
Grundkörpers (2, 28) vollständig umgreift.
10. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Scheibenelement in einem Abstand zum Grundkörper eine
Ausnehmung (26) aufweist.
11. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Scheibenelement mit dem Scheibenelement eines zweiten
stiftartigen Elements verbunden ist (27, 30).
12. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(2) einen runden Querschnitt aufweist.
13. Stiftartiges Element nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet daß der Abschnitt zwischen der ersten und
der zweiten Kopplungsvorrichtung einen Durchmesser
aufweist, der etwas geringer ist, als der Durchmesser
üblicher Lochungen an Papierblättern.
14. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff
gefertigt ist.
15. Stiftartiges Element nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polypropylen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118148 DE19718148A1 (de) | 1997-04-30 | 1997-04-30 | Stiftartiges Element zum Verbinden von Flachelementen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19718148A1 true DE19718148A1 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=7828137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997118148 Withdrawn DE19718148A1 (de) | 1997-04-30 | 1997-04-30 | Stiftartiges Element zum Verbinden von Flachelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19718148A1 (de) |
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