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DE19718148A1 - Stiftartiges Element zum Verbinden von Flachelementen - Google Patents

Stiftartiges Element zum Verbinden von Flachelementen

Info

Publication number
DE19718148A1
DE19718148A1 DE1997118148 DE19718148A DE19718148A1 DE 19718148 A1 DE19718148 A1 DE 19718148A1 DE 1997118148 DE1997118148 DE 1997118148 DE 19718148 A DE19718148 A DE 19718148A DE 19718148 A1 DE19718148 A1 DE 19718148A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
flat
coupling device
element according
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997118148
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Benn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MODUS PRODUCT DESIGN GmbH
Original Assignee
MODUS PRODUCT DESIGN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MODUS PRODUCT DESIGN GmbH filed Critical MODUS PRODUCT DESIGN GmbH
Priority to DE1997118148 priority Critical patent/DE19718148A1/de
Publication of DE19718148A1 publication Critical patent/DE19718148A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von stiftartigen Elementen zum Verbinden von mindestens zwei Flachelementen.
Derartige Elemente werden bei spielsweise zum Verbinden mehrerer loser Papierblätter und Folien oder zum Verbinden von flachen Verschlußelementen bei Mappen oder Behältern verwendet. Wichtig ist hierbei, daß sowohl das Herstellen als auch das Lösen der Verbindung auf einfache und schnelle Weise erfolgen kann.
Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise Vorrichtungen zum Heften von gelochten Papierseiten bekannt, bei denen Streifen oder Röhrchen aus verformbarem Material mit einer Heftmappe fest verbunden sind. Zum Ablegen werden die Streifen oder Röhrchen durch die mit einer Lochung versehenen Papierblätter gesteckt und mit einem Schieber oder Spannverschluß verriegelt.
Als nachteilig erweist sich bei diesen bekannten Vorrichtungen, daß neben der Heftmappe stets mehrere Teile notwendig sind, um die Verbindung herzustellen. Jedoch müssen gerade Mappen zum Ablegen von Papier und sonstige Behälter oft einfach und kostengünstig herstellbar sein, da sie zu geringen Preisen an den Endverbraucher abgegeben werden.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Demgegenüber hat der erfindungsgemäße Gegenstand mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs den Vorteil, daß ein Verbinden von Flachelementen auf sehr einfache und kostengünstige Weise erfolgt. Zum Verbinden der Flachelemente wird das stiftartige Element in ein erstes Flachelement gesteckt und mit diesem verrastet. Hierzu ist an dem stiftartigen Element eine Kopplungsvorrichtung und an dem Flachelement eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen. Die Verbindung zwischen dem ersten Flachelement und dem Stift kann sowohl lösbar als auch unlösbar vorgesehen sein. Sodann wird das stiftartige Element durch ein zweites Flachelement gesteckt. Zwischen zweitem Flachelement und Stiftelement wird mit Hilfe einer Kopplungsvorrichtung und Rastelementen eine lösbare Verbindung erzielt. Sofern ein stiftartiges Element nicht ausreicht, um eine ausreichend stabile Verbindung zwischen den beiden Flachelementen herzustellen, können auch mehrere stiftartige Elemente auf diese Weise in die Flachelemente eingeführt werden. Je nach Länge des Stifts und dem Abstand zwischen den beiden Kopplungsvorrichtungen kann der Abstand zwischen den Flachelementen vorgegeben werden. Der zwischen den Flachelementen bestehende Raum kann zur Aufnahme von Gegenständen wie beispielsweise Papierblättern genutzt werden.
Vorteilhafterweise können die stiftartigen Elemente an beliebigen Stellen in die Flachelemente und damit auch in die Papierblätter eingeführt werden, dadurch ist man nicht an die in verschiedenen Ländern herrschenden Normen bezüglich Lochung von Papierblättern gebunden. Außerdem kann das erfindungsgemäße stiftartige Element zum Verbinden von Flachelementen bei Verschlüssen von Behältern, Taschen, Mappen oder ähnlichem dienen.
Das erfindungsgemäße stiftartige Element ist einfach und kostengünstig herzustellen. Nicht zuletzt weist die Erfindung in Verbindung mit den technischen Merkmalen ein klares und optisches ansprechendes Design auf.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die erste Kopplungsvorrichtung eine im Grundkörper umfangseitig verlaufende Nut, in die das Flachelement federartig eingreift. Das Scheibenelement am Grundkörper einerseits und diese Nut andererseits verhindern, daß das stiftartige Element von alleine aus dem Flachelement heraus gleitet. Je nach Dimensionierung der Nut und der zugehörigen Ausnehmung im Flachelement und je nach Elastizität der verwendeten Materialien ist die Verbindung zwischen dem stiftartigen Element und einem ersten Flachelement lösbar oder unlösbar.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die erste Kopplungsvorrichtung eine sich auf der dem Scheibenelement ab gewandten Seite der Nut anschließende Wulst auf. Diese Wulst dient zusätzlich dazu, ein Herausgleiten des Stiftes aus dem Flachelement zu verhindern.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die erste Kopplungsvorrichtung einen sich an das Scheibenelement anschließenden, ein Flachelement aufnehmenden zylindrischen Abschnitt und eine sich an den zylindrischen Abschnitt anschließende umfangsseitig verlaufende Nut, in die ein Verstärkungselement federartig eingreifen kann. Nachdem das stiftartige Element durch ein erstes Flachelement hindurch gesteckt wurde, kann das Flachelement mit dem stiftartigen Element mit Hilfe eines zusätzlichen Verstärkungselementes verriegelt werden. Durch das Verstärkungselement wird außerdem eine höhere Stabilität des stiftartigen Elementes erreicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Verstärkungselement scheibenartig ausgebildet und weist eine an die Nut angepaßte Ausnehmung auf. Mit dieser Ausnehmung wird das Verstärkungselement auf den Stift aufgesteckt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die zweite Kopplungsvorrichtung eine umfangseitig verlaufende Wulst die in das eine Nut aufweisende Rastelement des Flachelements federartig eingreifen kann. Das Flachelement kann als Rastelement beispielsweise einen Ring oder eine Scheibe aufweisen, die in das Flachelement eingepaßt ist und in der Mitte eine Öffnung aufweist, durch die der Stift hindurchgesteckt werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die zweite Kopplungsvorrichtung eine umfangseitig verlaufende Nut auf, in welche das Rastelement des Flachelements federartig eingreifen kann. Bei dem Rastelement kann es sich beispielsweise wiederum um eine Scheibe oder einen Ring handeln, der in das Flachelement eingesetzt ist und mittig eine Öffnung aufweist, welche über den Stift gesteckt wird. Bei Flachelementen aus elastischen Materialien wie beispielsweise Folien ist es ausreichend, das Flachelement mit einer Öffnung zu versehen. In diesem Fall ist es nicht notwendig eine gesonderte Scheibe oder einen gesonderten Ring am Flachelement anzubringen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Rastelement mit mehreren Zungen in die Nut der zweiten Kopplungsvorrichtung eingreifen. Ein derartiges Rastelement weist beispielsweise an der vorgesehenen Ausnehmung Entlastungsschlitze auf. Auf diese Weise können auch weniger elastische Materialien für Rastelemente verwendet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umgreift das Rastelement das dem Scheibenelement abgewandte Ende des Grundkörpers vollständig. Hierzu ist das Rastelement auf einer Seite geschlossen und deckt das eine Ende des stiftartigen Elements ab.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Scheibenelement in einem Abstand zum Grundkörper eine Ausnehmung auf. Diese Ausnehmung kann als Öse dienen, um das stiftartige Element zusammen mit den Flachelementen einzuhängen oder abzulegen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Scheibenelemente zweier stiftartige Elemente miteinander verbunden. Wird als Abstand zwischen den beiden Grundkörpern beispielsweise der Abstand einer üblichen Lochung für Papierblätter gewählt, so wird auf diese Weise ein Heftstreifen für Papierseiten zur Verfügung gestellt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Grundkörper einen runden Querschnitt auf. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn auch die Flachelemente runde Ausnehmungen aufweisen wie dies beispielsweise bei gelochten Papierblättern der Fall ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Abschnitt zwischen der ersten und zweiten Kopplungsvorrichtung einen Durchmesser auf, der etwas geringer ist als der Durchmesser üblicher Lochungen an Papierblättern, so daß mit Hilfe des stiftartigen Elementes bequem lose Papierblätter abgelegt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das stiftartige Element aus Kunststoff gefertigt. Kunststoffstifte lassen sich besonders einfach und kostengünstig herstellen. Besonders geeignet ist hierfür Polypropylen, das eine gewisse Elastizität aufweist und recyclebar ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgendem näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 erfindungsgemäßes stiftartiges Element,
Fig. 2 eine Mappe mit erfindungsgemäßen stiftartigen Elementen,
Fig. 3 Mappe aus Fig. 2 in geschlossenem Zustand,
Fig. 4 Mappe im Querschnitt,
Fig. 5 Aufsicht auf eine lochartige Aussparung im Flachelement,
Fig. 6 Stiftartiges Element mit Flachelementen,
Fig. 7 Stiftartiges Element mit Flachelementen in geschlossenem Zustand,
Fig. 8 Aufsicht auf ein Flachelement mit Rastelement,
Fig. 9 Stiftartiges Element mit Flachelementen,
Fig. 10 Stiftartiges Element mit Flachelementen in geschlossenem Zustand,
Fig. 11 Rastelement in einer Ansicht von unten,
Fig. 12 Explosionsdarstellung eines stiftartigen Elements mit dem Rastelement aus Fig. 11,
Fig. 13 Stiftartiges Element aus Fig. 12 in geschlossener Darstellung,
Fig. 14 Flachelement mit einem Verstärkungselement in einer Ansicht von oben,
Fig. 15 Explosionsdarstellung eines stiftartigen Elements mit Verstärkungselement gemäß Fig. 14,
Fig. 16 Stiftartiges Element aus Fig. 15 in geschlossener Darstellung,
Fig. 17 Stiftartiges Element mit einer Öse,
Fig. 18 Stiftartiges Element aus Fig. 17 in einer Ansicht von oben,
Fig. 19 Kombination aus zwei stiftartigen Elementen mit Ösen nach Fig. 18,
Fig. 20 Kombination aus Fig. 19 in einer Seitenansicht,
Fig. 21 weitere Kombination aus zwei stiftartigen Elementen,
Fig. 22 Kombination aus Fig. 21 in einer Ansicht von oben.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes stiftartiges Element 1 mit einem länglichen Grundkörper 2, einem Scheibenelement 3, einer ersten Kopplungsvorrichtung 4 und einer zweiten Kopplungsvorrichtung 5. Die erste Kopplungsvorrichtung 4 besteht aus einer Nut 6 und einem Wulst 7. Die zweite Kopplungsvorrichtung 5 besteht aus einer Nut 8. Zwischen den beiden Kopplungsvorrichtungen befindet sich ein zylindrischer Abschnitt.
In Fig. 2 ist eine mit erfindungsgemäßen stiftartigen Elementen 1 ausgestattete Mappe 9 dargestellt. Die Mappe 9 mit dem Mappenboden 10, dem Mappendeckel 11 und dem Mappenrücken 12 weist vier stiftartige Elemente 1 auf sowie die mit diesen Stiften korrespondierenden Rastelementen 13. Gestrichelt dargestellt ist das in der Mappe abzulegende Papierblatt 14.
Fig. 3 zeigt eine geschlossene Mappe, bei welcher die Rastelemente 13 an den stiftartigen Elementen 1 eingerastet sind. Die Mappe ist entlang der Knickkante 15 öffenbar. Soll ein Blatt aus der Mappe herausgenommen werden, so kann der Deckel 11 weiter angehoben werden, so daß die Verbindung zwischen Stiften 1 und Rastelementen 13 gelöst wird.
Fig. 4 zeigt eine Mappe mit zwei stiftartigen Elementen 1 im Querschnitt. Hier ist insbesondere die Anordnung der Stifte 1 zu erkennen.
Fig. 5 zeigt ein Flachelement mit einem Rastelement 13 in einer Ansicht von oben. Das Rastelement weist eine runde Öffnung sowie von der Öffnung ausgehend Schlitze 16 auf, welche ein Einstecken der stiftartigen Elemente 1 in das Rastelement 13 ermöglichen.
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht des zum Rastelement aus Fig. 5 gehörenden stiftartigen Elementes. Zum Befestigen des Flachelements 17 an dem stiftartigen Element 1 wird der Stift durch die im Flachelement vorgesehene Öffnung gesteckt und das Flachelement 17 in die zwischen dem Wulst 7 und dem Scheibenelement 3 angeordnete Nut 6 gedrückt. Außerdem weist der Stift 1 eine weitere Nut 8 auf, in welche das Rastelement 13 einschnappbar ist.
Fig. 7 zeigt ein Flachelement 17, bei welchem das Rastelement in die Nut 8 eingerastet ist.
Das in Fig. 8 dargestellte Rastelement 18 ist in ein Flachelement 17 eingesetzt. Die elastisch verformbaren Zungen 19 können in die Nut 8 federnd eingreifen.
Fig. 9 und 10 zeigen das Rastelement 18 sowie ein dazugehöriges stiftartiges Element 1 im Querschnitt.
In Fig. 11 ist ein Rastelement 20 in einer Ansicht von unten dargestellt, welches in dem am stiftartigen Element eingerasteten Zustand den Kopf des stiftartigen Elements 1 vollständig nach oben abdeckt. Das Rastelement 20 weist ebenfalls Zungen 19 auf.
In den Fig. 12 und 13 ist ein stiftartiges Element 1 mit einem Rastelement 20 nach Fig. 11 in Explosionsdarstellung und in geschlossener Darstellung gezeigt. Im geschlossenen Zustand deckt das Rastelement den Kopf 21 des stiftartigen Elements 1 vollständig ab. Das Verstärkungselement 22 rastet in die Nut 23 des stiftartigen Elements 1 ein. Es sorgt dafür, daß das stiftartige Element 1 nicht aus Flachelement 17 herausgleiten kann und verstärkt den Stift 1 zusätzlich.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen ein stiftartiges Element 1, welches mit Hilfe eines Verstärkungselements 22 an einem Flachelement 17 gehalten wird. Zur Befestigung wird zunächst das stiftartige Element 1 durch ein Öffnung in das Flachelement 17 gesteckt. Danach wird das scheibenförmige Verstärkungselement 22 über den Stift 1 geschoben und in die Nut 23 gedrückt.
In den Fig. 17 und 18 ist ein stiftartiges Element 24 dargestellt, welches an seinem Scheibenelement 25 eine Öse 26 aufweist, mit der das stiftartige Element zusammen mit den mit diesem Element verbundenen nicht dargestellten Flachelementen abgehängt oder in einer Akte abgelegt werden kann.
Die Fig. 19 und 20 zeigen eine Kombination 27 aus zwei stiftartigen Elementen. Hierzu sind zwei Grundkörper 28 eines stiftartigen Elements mit einem gemeinsamen Scheibenelement 29 verbunden. Diese Kombination kann beispielsweise als Heftstreifen für Papierblätter dienen. Zum Ablegen oder Abheften sind wie bei dem stiftartigen Element in Fig. 17 Ösen 26 vorgesehen.
Die in den Fig. 21 und 22 dargestellte Kombination 30 aus zwei stiftartigen Elementen besteht aus zwei Grundkörpern 28 die über ein Scheibenelement 31 miteinander verbunden sind. In dem Scheibenelement sind Ausnehmungen 32 vorgesehen, mit deren Hilfe das Scheibenelement mit einem Flachelement vernietet werden kann.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Stiftartiges Element
2
Grundkörper
3
Scheibenelement
4
erste Kopplungsvorrichtung
5
zweite Kopplungsvorrichtung
6
Nut
7
Wulst
8
Nut
9
Mappe
10
Mappenboden
11
Mappendeckel
12
Mappenrücken
13
Rastelement
14
Papierblatt
15
Knickkante
16
Schlitze
17
Flachelement
18
Rastelement
19
Zungen
20
Rastelement
21
Kopf des stiftartigen Elements
22
Verstärkungselement
23
Nut
24
stiftartiges Element
25
Scheibenelement
26
Öse
27
Kombination aus zwei stiftartigen Elementen
28
Grundkörper
29
Scheibenelement
30
Kombination aus zwei stiftartigen Elementen
32
Ausnehmungen

Claims (15)

1. Stiftartiges Element (1, 24) zum Verbinden von mindestens zwei Flachelementen gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
mit einem länglich ausgebildeten Grundkörper (2, 28),
mit einem an einem Ende des Grundkörpers (2, 28) in einer zu seiner Längsachse senkrechten Ebene sich erstreckenden Scheibenelement (3, 25, 29),
mit einer sich in Längsrichtung an das Scheibenelement (3, 25, 29) anschließenden ersten Kopplungsvorrichtung (4) am Grundkörper (2, 28), über die ein Flachelement (17) am stiftartigen Element lösbar befestigbar ist und
mit einer in Längsrichtung in einem Abstand von der ersten Kopplungsvorrichtung angeordneten zweiten Kopplungsvorrichtung (5) am Grundkörper, über die ein weiteres Flachelement (17) mittels Rastelementen (13, 18) am stiftartigen Element (1, 24) lösbar befestigbar ist.
2. Stiftartiges Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kopplungsvorrichtung (4) eine im Grundkörper (2) umfangsseitig verlaufende Nut (6) umfaßt, in die das Flachelement federartig eingreift.
3. Stiftartiges Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kopplungsvorrichtung (4) eine sich auf der dem Scheibenelement (3) abgewandten Seite der Nut (6) anschließende Wulst (7) aufweist.
4. Stiftartiges Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kopplungsvorrichtung (4) einen sich an das Scheibenelement (3) anschließenden ein Flachelement aufnehmenden zylindrischen Abschnitt und eine sich an den zylindrischen Abschnitt anschließende umfangsseitig verlaufende Nut umfaßt, in die ein Verstärkungselement (22) federartig eingreifen kann.
5. Stiftartiges Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (22) scheibenartig ausgebildet ist und eine an die Nut angepaßte Ausnehmung aufweist.
6. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kopplungsvorrichtung (5) eine umfangsseitig verlaufende Wulst umfaßt, die in das eine Nut aufweisende Rastelement des Flachelements federartig eingreifen kann.
7. Stiftartiges Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kopplungsvorrichtung (5) eine umfangsseitig verlaufende Nut (8) aufweist, in welche das Rastelement (13, 18) des Flachelements federartig eingreifen kann.
8. Stiftartiges Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (18) mit mehreren Zungen (19) in die Nut (8) eingreifen kann.
9. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (20) das dem Scheibenelement abgewandte Ende (21) des Grundkörpers (2, 28) vollständig umgreift.
10. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenelement in einem Abstand zum Grundkörper eine Ausnehmung (26) aufweist.
11. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenelement mit dem Scheibenelement eines zweiten stiftartigen Elements verbunden ist (27, 30).
12. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) einen runden Querschnitt aufweist.
13. Stiftartiges Element nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der Abschnitt zwischen der ersten und der zweiten Kopplungsvorrichtung einen Durchmesser aufweist, der etwas geringer ist, als der Durchmesser üblicher Lochungen an Papierblättern.
14. Stiftartiges Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff gefertigt ist.
15. Stiftartiges Element nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polypropylen ist.
DE1997118148 1997-04-30 1997-04-30 Stiftartiges Element zum Verbinden von Flachelementen Withdrawn DE19718148A1 (de)

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