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DE2302365A1 - Aufreihystem fuer gelochte papierstapel oder dergl. in heftern, mappen und aehnlichen registratursammlern - Google Patents

Aufreihystem fuer gelochte papierstapel oder dergl. in heftern, mappen und aehnlichen registratursammlern

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Publication number
DE2302365A1
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DE
Germany
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Application number
DE2302365A
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English (en)
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DE2302365B2 (de
DE2302365C3 (de
Inventor
Georg Weihe
Rolf Weihe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIPLAST SIEGERLAENDER PLASTIK
Original Assignee
SIPLAST SIEGERLAENDER PLASTIK
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Publication date
Application filed by SIPLAST SIEGERLAENDER PLASTIK filed Critical SIPLAST SIEGERLAENDER PLASTIK
Priority to DE2302365A priority Critical patent/DE2302365C3/de
Priority to AT1091473A priority patent/AT337138B/de
Priority to GB163274A priority patent/GB1457594A/en
Priority to LU69160A priority patent/LU69160A1/xx
Priority to FR7401673A priority patent/FR2214597B1/fr
Priority to CH44174A priority patent/CH566872A5/xx
Priority to IT19433/74A priority patent/IT1006921B/it
Priority to BE139841A priority patent/BE809780A/xx
Priority to NL7400636A priority patent/NL7400636A/xx
Priority to JP49008449A priority patent/JPS50101130A/ja
Publication of DE2302365A1 publication Critical patent/DE2302365A1/de
Publication of DE2302365B2 publication Critical patent/DE2302365B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2302365C3 publication Critical patent/DE2302365C3/de
Priority to US06/375,561 priority patent/US4437781A/en
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R ICH · C Ξ R D M Ü L !. Ξ R · D . G R OSSE
SIPLAST Siegerländer Plastik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 591 Kreuztal-Ferndorf, Kindeisbergstraße 49
Aufreihsystem für gelochte Papierstapel oder dergl. in Heftern, Mappen und ähnlichen Registratursammlern
Gegenstand der Erfindung ist ein Aufreihsystem für gelochte Papierstapel oder dergl. in Heftern, Mappen und ähnlichen Registratursammlern mit zwei durch einen biegsamen Rückenteil verbundenen Deckeln, bei dem Aufrahzungen aus Kunststoff oder einem anderen flexiblen Material in den Registratursammlern gehalten sind, die durch über dem Papierstapel liegende iMiederhalter hindurch geführt sind.
Solche Aufreihsysteme für gelochte Papierstapel oder dergl. sind bereits in vielen Ausführungsformen bekannt. ITur bspw. seien hier die deutsche Patentschriften 1 o74 006, 1 113 926, 1 134 657, 1 16o 324, 1 277 195 und 1 284 395 sowie die deutsche Offenlegungsschrift 1 536 552 genannt, die sämtlich Aufreihsysteme der eingangs beschriebenen Gattung behandeln.
Bai allen diesen bekannten Aufreihsystemen sind die verwendeten Aufreihzungen mit ihrem hinteren Ende an den Heftern, Mappen oder ähnlichen Registratursammlern verankert, wobei die Verankerungsstelle sich jeweils an einem Deckel des Registratursammlers in der Nähe des biegsamen Rückenteils befindet. Ein Nachteil dieser Befestigungsart der Aufreihzungen besteht einerseits darin, daß die mit dem Aufreihsystem ausgestatteten Re.-gistraturs animier nicht entsprechend den unterschiedlichen Bedürfnissen variierbar sind. Das bedeutet, daß bei den mit den bekannten Aufreihsystemen ausgestatteten Registratursammlern für verschiedene Lochanordnungen in den Papierstapeln auch verschiedene Registratursammler hergestellt und auf Lager gehalten werden nüssen. Ein anderer Nachteil der bekannten Aufreihsysteme liegt noch darin, daß es nicht möglich ist, die Registratursammlt. κ je nach Bedarf von Geschäftsheftung auf Behördenheftung
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oder umgekehrt einzustellen. Auch hierfür ist also eine getrennte Herstellung und Lagerhaltung erforderlich.
Eine Unzulänglichkeit der bekannten Aufreihsysteiue besteht auch noch darin, daß jedesmal, wenn der Papierstapel oder dergl. oder aber auch nur einzelne Blätter desselben in ihrer Gesamtheit gewendet, d. h. ohne Knickbildung am Heftrand umgelegt werden sollen, der Niederhalter zunächst von Hand gelöst werden muß. Ebenso' muß dieser Niederhalter zur Sicherung des aufgereihten Papierstapels oder dergl. jedesmal wieder manuell festgelegt werden.
Ferner hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung der bekannten, einseitig festgelegten Aufreihsysteme, insbesondere dann, wenn die Registratursammler in einer Hängeregistratur untergebrächt werden, der Papierstapel oder dergl. nicht in der ordnungsgemäßen Heftlage verbleibt, sondern sich schuppenartig verlagert. Man hat zwar schon versucht, diese Möglichkeit dadurch zu verhindern, daß die Aufreihzungen nicht nur hinter dem eingehefteten Papierstapel oder dergl., sondern auch vor diesem am Registratursammler selbst, und zwar an dieser Stelle lösbar, festgelegt werden. Diese Vorkehrung hat jedoch die nachteilige Folge, daß ein völliges öffnen des Registratursammlers und damit der freie Zugang zum eingehefteten Papierstapel oder dergl. erst möglich ist, nachdem die Fixierung der Aufreihzungen vor dem Papierstapel zuvor gelöst worden ist.
Es ist der Zweck vorliegender Erfindung, die den bekannten Aufreihsystemen der vorbeschriebenen Gattung anhaftenden Nachteile weitestgehend auszuräumen. Demnach besteht die Erfindungsaufgabe darin, ein Aufreihsystem der eingangs erläuterten Gattung zu erstellen, das mit geringem Aufwand an den Registratursammler angebracht und dabei jederzeit auf die verschiedenen Heftlochanordnungen eingestellt werden kann. Dabei soll auch die beliebige Umstellung von Geschäftsheftung auf Behördenheftung und umgekehrt möglich sein. Und vor allen Dingen: Es soll ein Aufreihsystem geschaffen werden, bei dem der Papierstapel oder dergl. zwischen den Deckeln des Registratursammlers eine sym-
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metrische Aufhängung erhält, beim öffnen des Registratursairralars selbsttätig so freigegeben wird, daß "inzelblätter und auch der gesamte Papierstapel ohne Heftrandknickung auf den Aufraihzungen gewendet werden kann, und bei dem endlich durch einfaches Schließen des Registratursammlers die Aufreihzungen selbsttätig festgeklemmt werden und der Papierstapel auf diesen in Heftlage niedergehalten wird.
Zur Lösung diesen komplexen Problems werden erfindungsgemäß zwei, verschiedene Lösungswege beschritten, von denen der eins darin besteht, daß die Aufreihzungan in Biegerichtung des Rückenteils verlaufend so an diesem antiaggeführt und gehalten sind, daß jedes ihrer beiden Enden lose an eine~i anderen Deckel anliegt, und daß das eine Ende jeder Aufreihzunge eine öse aufweist, durch dia das andere Ende unter Bildung einer Ringschlaufe in Richtung vom Rückenteil weg hindurchziehbar ist.
Dar andere erfindungsgemäße Lösungsweg für das gleiche Problem wird darin gesehen, daß die Aufreihzungen jeweils aus zwei Teilstücken bestehen, von denen das eine beidendig mit ösen versehen und entgegen 3iegerichtung des- Rückenteils so an diesem entlanggeführt und gehalten ist, daß jede der ösen lose an einem anderen Deckel anliegt, während das zweite Teilstück zur Bildung einer geschlossenen Schlaufe durch beide ösen des ersten Teilstücks hindurchziehbar und mit seinen Enden in Richtung vom Rückenteil weg umlegbar ist.
Beide Lösungswege erfüllen in vollem Umfange und in vorteilhafter Weise die der Erfindung zugrunde liegende Zweckvorstellung hinsichtlich eines einfachen, in weitestem Sinne variablen sowie sicher wirkenden Aufreihsystems mit selbsttätig wirkenden Niederhaltern für Papierstapel oder dergl. und Sicherungsklemmen für die Festlegung der Aufreihzungen.
In Verbindung mit dem zuerst aufgezeigten Lösungsweg ist es von besonderer Bedeutung für die sichere Funktion des Aufreih-
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systems, wenn die Ösen ein dem Querschnitt der Aufreihzungen mit geringem Spiel angepaßtes Öffnungsprofil haben und in Verbindung mit dem ihnen benachbarten Deckel einer Halteklemme für das durchgezogene Ende der Aufreihzungen sowie den Niederhalter für den Papierstapel oder dergl. bilden. In diesem Zusammenhang ergibt sich eine besonders einfache Ausgestaltung, wenn die Aufreihzungen mit der Öse aus einem Stück besteht und durch angepaßte Halteführungen am Registratursammler in Biegerichtung des Rückenteils hindurchgestekct ist.
Ferner ist es von Vorteil, wenn die Aufreihzungen mit ihrem die öse aufweisenden Ende bis nahe an die Halteführungen durch diese hindurchgezogen sind und mit ihrem anderen Ende um ein beträchtliches Maß aus den Halteführungen herausragen. Diese Maßnahme trägt dazu bei, daß einerseits eine sichere Festlegung der Aufreihzungen vor dem von ihnen getragenen Papierstapel oder dergl. gewährleistet und andererseits eine einwandfreie Niederhaltung des Papierstapels selbst sichergestellt wird. Damit sich die Aufreihzungen nicht unbeabsichtigt in den Halteführungen des Registratursammlers verschieben können, ist es nach der Erfindung besonders zu empfehlen, die Aufreihzungen incer Nähe ihrer Ösen mit Rastvorsprüngen zu versehen, die zur Lagenfixierung in den Halteführungen einrücken. Die Rastvorsprünge können als sägezahnartige Nocken ausgebildet sein.
Damit die Biegsamkeit im Rückenteil des Registratursammlers nicht beeinträchtigt wird, obwohl an diesem in Biegerichtung die Aufreihzungen entlanggeführt sind, ist es zweckmäßig, wenn die Aufreihzungen in ihrem am biegsamen Rückenteil anliegenden Bereich längsgespalten und die beiden Spaltstege seitwärts voneinander weggebogen sind.
Es trägt zu einer einfachen Herstellung der Aufreihzungen bei, wenn diese aus Flachmaterial von bspw. rechteckigem Querschnitt bestehen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des zweiten Lösungsweges besteht darin, daß die ösen des ersten Teilstücks ein dem Querschnitt
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des zweiten Taisltücks mit geringem Spiel angepaßtes Öffnungsprofil aufweisen und in Verbindung mit dem ihnen benachbarten Deckel je eine Halteklemme für das durchgezogene zweite Teilstück bilden. Eine zweckentsprechende Möglichkeit zur Anpassung des Aufreihsystems an verschiedene Papierstapelhöhen und/oder Rückenbreiten des Registratursammlers ergibt sich dadurch, daß das erste Teilstück jeder Aufreihzunge an jedem Ende mit mehreren hintereinanderliegenden ösen versehen ist.
Das zweite Teilstück der Aufreihzungen kann an mindestens einem Ende mit widerhakenartigen Sicherungsrasten versehen sein. Dadurch läßt sich verhindern, daß die durch die Aufreihzungen gebildeten Halteschlaufen für den Papierstapel oder dergleichen sich unbeabsichtigt auflösen können.
Eine besonders vorteilhafte Gestaltungsform der Aufreihzungen nach dem zweiten Lösungsweg ergibt sich noch dadurch, daß beide Teilstücke der Aufreihzungen aus Flachmaterial von bspw. rechteckigem Querschnitt bestehen und daß das erste Teilstück jeder Aufreihzungen in dem zwischen den ösen liegenden Bereich mit einer Querschnitts verbreiterung versehen ist, die vorzugsweise eine geringere Dicke als die die ösen aufweisenden Endbereiche besitzt.
Ganz besonders vorteilhaft läßt sich das erfindungsgemäße Aufreihsystem, bei dem die Aufreihzungen in Halteführungen des Registratursammlers befestigt sind, verwenden, wenn die Halteführungen für jede Aufreihzunge durch zwei in einer sich in Biegerichtung des Rückenteils erstreckenden Reihe liegende Lochpaare gebildet sind, von denen jedes Lochpaar im Anschluß an das biegsame Rückenteil in einem anderen Deckel angeordnet ist. Dabei kann längs des biegsamen Rückenteils eine Vielzahl von Lochpaaren in beiden Deckeln angeordnet sein.
Es hat sich zudem als zweckmäßig erwiesen, daß bei einem aus zwei Deckelzuschnitten und einem Rückenteilzuschnitt zusammengesetzten Registratursammler zwischen jedem Deckelzuschnitt und deru Rücken teil zuschnitt eine Randüberlappung gebildet ist,
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innerhalb der an der Innenseite des RegistraturSammlers die die Halteführungen für die Aufreihzungen bildenden Lochpaare angeordnet sind. Die Deekelzuschnitte können aus Hartkunststoff und der Rückenteilzuschnitt kann aus Weichkunststoff bestehen, wobei jeder Deckelzuschnitt an der Innenseite des Rückenteilzuschnitts durch zwei parallele Schweißnähte befestigt ist und in seinem zwischen diesen Schweißnähten liegenden Bereich die Lochpaare aufweist. Schließlich kann ein Loch jedes Lochpaares als Hairundausschnitt im Rand des Deckelzuschnitts vorgesehen sein und die Schweißnaht längs dieses Randes verlaufen. Das erfindungsgemäße Aufreihsystem für gelochte Papierstapel erfüllt im wesentlichen drei wichtige Funktionen. Zunächst einmal durchgreifen die Aufreihzungen das Papier zum Zwecke der Heftung in deri als Registratursammler dienenden Heftern, Mappen oder dergl., sodann erlauben sie ein leichtes und völlig knickungsfreies Umblättern nach Öffnen des Registratursammlers , weil die Aufreihzungen sich als Folge ihrer Flexibilität etwa so einstellen können, wie die Bügel eines Ringbuches. Schließlich bewirken die in Biegerichtung des Rückenteils an.diesem entlanggeführten Teile der Aufreihzungen nicht nur eine Verstärkung dieses Rückenteils, sondern sie haben auch noch den Vorteil, daß ein großer Teil der auftretenden Kräfte innerhalb der Aufreihzungen selbst aufgenommen wird und gar nicht erst auf den Registratursammler zur Wirkung kommt. Auch die sichere Niederhaltung und Fixierung des Papierstapels oder dergl. ist hiervon eine Folge.
In der Zeichnung sind die beiden erfindungsgemäßen Lösungswege eines Aufreihsystems für gelochte Papierstapel oder dergl. in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen als Hefter ausgebildeten Registratursammler mit einem entsprechend dem ersten Lösungsprinzip ausgestalteten Aufreihsystem,
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Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den Hefter nach Fig. 1 bei noch nicht eingesetztem Aufreihsystem,
Fig. 3 in Ansichtsdarstellung eine erste Ausführungsmöglichkeit für die das Aufreihsystem bildenden Aufreihzungen, die
Fign.4 u.5in Ansichtsdarstellung von oben und von der Seite eine weitere Gestaltungsmöglichkeit für die zur Bildung des Aufreihsystems dienenden Aufreihungen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen als Hefter ausgebildeten Registratursamraler mit einem gemäß den zweiten Lösungsweg ausgestalteten Aufreihsystem für gelochte Papierstapel oder dergl.,
Fig. 7 in Ansichtsdarstellung den ösenteil- und
Fig. S ebenfalls in Ansichtsdarstellung den Aufreihteil der Aufreihzungen nach dam zweiten Lösungsprinzip und
Fig. 9 eine Variante des Aufreihteils nach Fig. 8 in Ansichtsdarstellung.
Aus Fig. 1 der Zeichnung ist ein Registratursarnnler in Form eines Aktenhefters gezeigt, der aus den beiden Deckeln 1 und 2 und einem diese miteinander verbindenden, biegsamen Rückenteil 3 gebildet wird. Dieser Aktenhefter kann in üblicher ?7eise aus Pappe bestehen, zweckmäßigerweise wird er jedoch aus Kunststoff zuschnitten zusammengesetzt. Im letzteren Falle bestehen die Deckelzuschnitte 1 und 2 vorzugsweise aus einem Hartkunststoff, während der Rückenteilzuschnitt 3 aus biegeweichem Kunststoff gefertigt ist.
Die Verbindung der Deckelteile 1 und 2 mit dem Rückenteil 3 wird dadurch bewirkt, daß sich die Randteile 4 und 5 auf einer gewissen Breite überlappen und dann an den Längskanten 6 und 7 mit-
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einander verschweißt werden. Zwischen den verschweißten Längskanten 6 und 7 entstehen dadurch Materialdopplungen, die jeweils einen flachen Hohlraum einschließen.
In die Randteile 4 der auf der Innenseite des Rückenteilzuschnitts 3 aufliegenden Deckelzuschnitte 1 und 2 sind Löcher 8 und 9 nach einem bestimmten System eingestanzt, von denen die Löcher 8 in einem gewissen Abstand vom Rand 7 angeordnet sind und runden Querschnitt aufweisen, während die Löcher 9 Randausschnitte von halbrunder Form sind. Im Bereich der Löcher 9 sind die die Ränder 7 der Deckelzuschnitte 1 und 2 mit dem Rückenteilzuschnitt 3 verbindenden Schweißnähte unterbrochen. Die beiden Deckelzuschnitte 1 und 2 sind dabei mit dem Rückenteilzuschnitt 3 so verschweißt, daß jeweils zwei Lochpaare 8, 9 quer zur Biegerichtung des Rückenteils 3 in einer Reihe liegen.
Jeweils zwei in Biegerichtung des Rückenteils 3 in einer Reihe liegende Lochpaare 8, 9 bilden eine Halteführung für eine Aufreihzunge Io, wobei diese Haltezungen Io einfach durch die beiden Lochpaare 8,9 hindurchgesteckt werden, wie das deutlich Fig. 1 zeigt.
Die Aufreihstreifen Io haben dabei an ihrem einen Ende eine Verbreiterung 11, die als öse ausgestaltet ist und zu diesem Zweck einen Schlitz 12 besitzt, dessen öffnungsprofil mit geringem Spiel dem Querschnitt den übrigen Teils der Aufreihzunge Io angepaßt ist. Die Aufreihzungen Io sind dabei soweit durch die beiden Lochpaare 8,. 9 hindurchgezogen, daß die Verbreiterung 11 dicht am Lochpaar 8, 9 des Deckelteils 1 liegt, während das andere Ende der Aufreihzungen Io weit über das am Deckel 2 befindliche Lochpaar 8, 9 hinausragt.
Nach dem Aufreihen der entsprechend gelochten Papierblätter oder dergl. auf die am Deckel 2 aus den Lochpaaren 8, 9 austretenden Teile der Aufreihzungen Io können deren Enden durch die ösenöffnung 12 des verbreiterten Endteils 11 hindurchgesteckt werden, und zwar so, daß eine Ringschlaufe gebildet wird und außerdem die Aufreihzungen Io in Richtung vom Rückenteil weg durch die ösenöffnung 12 hindurchtreten.
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Wenn dann der Deckel 1 in Richtung gegen den Deckel 2 hin züge-' klappt wird, dann gleiten der verbreiterten Endteile 11 der Aufreihzungen Io in Richtung nach dem Deckel 2 hin auf dem schmaleren Teil der Aufreihzungen, bis sie auf den Papierblättern oder dergl. zur Auflage kommen und diese - unabhängig davon, ob es sich um einen Papierstapel größerer oder geringerer Stärke handelt - zusammendrücken. Die verbreiterten Endteile 11 der Aufreihzungen bilden so nicht nur einen Niederhalter für die Papierblätter oder dergl., sondern sie wirken in Verbindung mit dem Deckel 1 des Hefters auch noch als Halteklemme, durch die die Ringschlaufe in geschlossenem Sustand festgeklemmt wird. Umgekehrt gleitet das verbreiterte Randteilstück 11 der Aufreihzungen Io beim öffnen des Deckels 1 auch wieder zurück, so daß die Niederhalter von den Papierblättern oder dergl. abheben und die Ringschlaufe sich vergrößert. Auf diese Ueise können die Papierblätter im geöffneten Hefter um 13o° umgelegt werden, ohne daß dabei ihre Randzone geknickt werden muß.
Aus den Figuren 3 bis 5 ist besonders deutlich ersichtlich, daß die Aufreihzungen Io mit ihrer Endverbreiterung 11 und der darin befindlichen ösenöffnung 12 einstückig ausgebildet sind und bspw. aus Flachmaterial mit bspw. rechteckigem Querschnitt bestehen .
Damit das verbreiterte Ende der Aufreihzungen Io mit seiner ösenöffnung 12 die Bewegungen des Deckels 1 sicher mitmacht, sind in der Nähe der Verbreiterung 11 mit sägeζahnartigen Rastvorsprüngen 13 bzw. 14 versehen, die sich zwar in die die Halteführungen bildenden Lochpaare 8, 9 einziehen lassen, dann darin aber verrasten. Nach Fig. 3 sind solche Rastvorsprünge . 13 an den Seitenkanten der Aufreihzungen Io vorgesehen, während sie sich nach den Figuren 4 und 5 auf deren Oberseite befinden.
Damit die Biegsamkeit des Rückteils 3 trotz der in Biegerichtung durchgezogenen Aufreihzungen Io nicht nachteilig beeinträchtigt wird, können die Aufreihzungen in ihrem am Rückenteil 3 anliegenden Bereich in Längsrichtung aufgespalten werden, so daß die beiden Spaltstege 15 sich voneinander weg ausbiegen lassen und dadurch einen geringeren Biegewiderstand erzeugen.
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Fig. 2 macht noch besonders deutlich, daß es möglich ist, die Mappen oder Hefter mit einer Vielzahl von Halteführungen für Aufreihzungen Io zu versehen, um sie durch entsprechendes Einschieben der Aufreihzungen Io für Abheftungen mit denmit den verschiedensten Lochsystemen vorbereiten zu •können. So lassen sich bspw. Haiteführungen in einem Abstand von 60 mm. voneinander anordnen. Außerdem können Halter führungen im Abstand von 3 mal 80 mm vorgesehen sein.
Für das Einheften von schmalem Tabellierpapier wäre es außerdem noch möglich, Halteführungen in einem Abstand von 8 Zoll voneinander vorzusehen. Schließlich könnten aber auch größere Mappen mit Haiteführungen für Folioformate sowie auch für normales Tabellierpapier mit einem Lochabstand von 12 Zoll ausgestattet sein.
Es soll noch erwähnt werden, daß die Länge der Aufreihstreifen Io ohne weiteres so bemessen werden kann, daß diese sich zur Anwendung bei Registratursammlern verschiedener Rückenteilbreiten einsetzen lassen.
Der als Heftmappe ausgestaltete Registratursammler nach Fig. 6 weist selbst grundsätzlich den gleichen Aufbau auf, wie die Heftmappe nach Fig. 1, d. h., er besteht aus den beiden Deckeln
1 und 2 und dem diese miteinander verbindenden Rückenteil 3. Auch die als Halteführungen für die Aufreihzungen dienenden Lochpaare 8, 9 im Verbindungsbereich zwischen den Deckeln 1 und
2 und dem biegsamen Mittelteil sind vorhanden. Lediglich die Aufreihzungen haben eine "andere Ausbildung. Sie bestehen nämlich jeweils aus zwei Teilstücken 16 und 17, von denen das erste
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Teilstück 16 beidendig mit mehreren Ösen 18 und 18 versehen ist. Das zweite Teilstück 17 entspricht hingegen in seinem Quer-
1 2 schnitt dem Öffnungsquerschnitt der ösen 18 und 18 und ist nur an einem Ende oder an beiden Enden mit widerhakenartigen
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Rasten 19 und 19 bzw. 2o , 2o versehen.
Das ösenteilstück 16 wird in der jeweils gewünschten Anordnung durch die die Halteführungen bildenden Lochpaare 8, 9 hindurchgezogen» derart, daß an jedem der Deckel 1 und 2 eines der mit c.en
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ösen 18 und 18 "* versehenen Enden anliegt.
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Je nach Breite des biegsamen Rückenteils 3 wird das Teilstück
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17 entweder durch die öse 18 oder die öse 18 , bspw. des am Deckel 2 anliegenden Ösenendes hindurchgezogen. Dann werden auf das zweite Teilstück 17 der Aufreihzungen die gelochten Papierblätter 21 in üblicher Ttfeise aufgesteckt, woraufhin dann das zweite Teilstück 17 der Aufreihzungen durch eine der ösen 18
2
oder 18 des am Deckel 1 anliegenden ösenendes hindurchgezogen wird.
Beim Schließen der Restmappe gleitet das jeweils am bewegten Deckel anliegende ösenenda des ösenteilstücks 16 am zweiten Tailstück 17 der Aufreihzungen entlang, bis die Mappe völlig geschlossen ist und beide ösenenden des ösenteilstücks 16 am Papierstapal 21 anliegen. Sie bilden hierdurch die niederhalter für den Papierstapel 21 und wirken außerdem zusammen mit den beiden Deckeln 1 und 2 der Zlappe als Halteklemmen für das zweite Teilstück 17 der Aufreihzungen.
Die Wirkungsweise des Aufreihsystems nach Fig. 6 mit einer Ausbildung der Aufreihzungen gemäß den Figuren 7 und 8 ist also grundsätzlich gleich dem Aufreihsystem nach Fig. 1. Der wesentliche Unterschied besteht lediglich darin, daß nach Fig. 1 einstückige Aufreihzungen Io Verwendung finden, während nach den Figuren 6 bis 8 Aufreihzungen benutzt werden, die aus zwei Teilstücken 16 und 17 gebildet sind.
Aus Fig. 7 ist noch ersichtlich, daß das ösenteilstück 16 in
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seinem zwischen den ösen 18 und 18 liegenden Mittelbereich mit einer Querschnittsverbreiterung versehen ist, die eine geringere Dicke als die die Ösen aufweisenden Endbereiche besitzt. Hierdurch wird die Biegsamkeit des Ösenteilstücks in seinem am biegsamen Rückenteil 3 anliegenden Bereich verbessert.
Das zur Aufnahme der Papierblätter 21 dienende zweite Teigstück 17 der Aufreihzungen kann grundsätzlich auf seiner ganzen Länge gleichen Querschnitt haben. Damit jedoch mit Sicherheit ein unbeabsichtigtes Lösen dieses Teilstücks aus den ösen 18 , 18
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des ösenteilstücks 16 verhindert wird, sind mindestens an einem
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Ende des zweiten Teilstücks 17 Halterasten 19 , 19 vorgesehen. Es kann auch zweckmäßig sein, das andere Ende ebenfalls mit HaI-
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terasten 2o , 2o zu versehen. Die Halterasten 2o und 2o sind dabei in ihrer Form nicht so stark ausgeprägt wie die Haltera-
1 2
sten 19 und 19 und können daher etwas leichter aus dem ösenteil gelöst werden, wenn bspw. weitere Papierblätter 21 auf die Aufreihzungen gefädelt werden müssen.
Aus Fig. 9 ist noch ersichtlich, daß mit Abstand hinter dem
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Halterasten 19 , 19 noch entgegengesetzt gerichtete Halte-
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raste 22 und 22 angeordnet werden können. Bei dieser Ausbildung des zweiten Teilstückes 17 der Aufreihzungen wird
1 dieses in jedem Falle soweit durch eines der ösen 18 und 18
1 2
des ösenteilstücks 16 durchgezogen, daß die Rasten 19 , 19
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auf der einen und die Rasten 22 und 22 auf der anderen Seite dieser öse zu liegen kommen und dadurch relativ zur Öse in beiden Richtungen eine Verrastung bewirken.
Eine weitere Möglichkeit, das zweite Teilstück zu sichern, besteht noch darin, daß auf der Innenseite des Deckels Druckknöpfe angebracht werden, und die Enden der zweiten Teilstücke
1 ?
17 anstelle der Halterasten 19 , 19' Rundlöcher aufweisen, so daß eine Verankerung und Sicherung des zweiten Teilstückes am Deckel möglich ist.
Bei beiden Ausführungsformen von Aufreihsystemen für Papier-
1 2 blätter können die ösen 12 bzw. 18 , 18 an ihren Ouerkanten so abgeschrägt sein, daß sie Schneiden bilden, längs denen ein Öffnen und Schließen der Registratursammler das durchgeschobene Teilstück der Aufreihzungen leichtgängig gleiten kann, während es bei geschlossenem Registratursammbr in der jeweils durchgeschobenen Lage sicher in den ösen fixiert wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.ΪAufreihsystem für gelochte Papierstapel oder dergl. in Heftern, Mappen und ähnlichen Regxstratursairatilem mit zwei durch einen biegsamen Rückenteil verbundenen Deckeln, bei dem Aufreihzungen aus Kunststoff oder einem anderen flexiblen Material in den Registratursammlern gehalten sind, die durch über dem Papierstapel liegenden Niederhalter hindurchgeführt s ind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihzungen (lo) in Biegerichtung des Rückenteils (3) verlaufend so an diesem entlanggeführt und gehalten (8,9) sind, daß jedes ihrer beiden Enden lose an einem anderen Dekkel (1 bzw. 2) anliegt, und daß das eine Ende (11) jede Aufreihzunge (lo) eine öse (12) .aufweist, durch die das andere Ende unter Bildung einer Ringschlaufe in Richtung vom Rückenteil (3) weg hindurchziehbar ist (Fig. 1).
    2. Aufreihsystem nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (12) ein dem Querschnitt der Aufreihzungen (lo) mit geringem Spiel angepaßtes Öffnungsprofil haben und in Verbindung mit dem ihnen benachbarten Deckel (1) eine Halteklemme für das durchgezogene Ende der Aufreihzungen (lo) sowie den Niederhalter für den Papierstapel oder dergl. bilden.
    3. Aufreihsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihzunge (lo) mit der öse (12) aus einem Stück besteht und durch angepaßte Halteführungen (8, 9) am Registratursammler in Biegerichtung des Rückenteils (3) hin-
    durchgesteckt ist. 409 83 1/0039
    - 14 -
    ORIGINAL INSPECTED
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE ~
    4. Aufreihsystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihzungen (lo) mit ihrem die Öse (12) aufweisenden Ende (Ll) bis nahe an die Halteführungen J8, 9) durch diese hindurchgezogen sind und mit ihrem anderen Ende um ein beträchtliches Maß aus den Halteführungen (8, 9) herausragen (Fig. 1).
    5. Aufreihsystem nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihzungen (lo) in der Nähe ihrer ösen (12) mit Rastvorsprüngen (13 bzw. 14) versehen sind, die zur Lagenfixierung in den Halteführungen (8, 9) einrücken.
    6. Aufreihsystem nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (13 bzw. 14) als sägezahnartige Nocken ausgebildet sind.
    7. Aufreihsystem nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihzungen (lo) in ihrem am biegsamen Rückenteil (3) anliegenden Bereich längs gespalten und die beiden Spaltstege (15) seitwärts voneinander weg gebogen sind (Fig. 4).
    8. Aufreihsystem nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihzungen (lo) aus Flachmaterial von bspw. rechteckigem Querschnitt bestehen.
    9. Aufreihsystem für gelochte Papierstapel oder dergl. in Heftern, Mappen und ähnlichen Registratursammlern mit zwei durch einen biegsamen Rückenteil verbundenen Deckeln, bei dem Aufreihzungen aus Kunststoff oder einem anderen flexiblen Material in den Registratursammlern gehalten sind, die durch über dem Papierstapel liegende Niederhalter hindurchgeführt sind,
    409831/0039 -15-
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER - D.GROSSE - 45" -
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihzungen jeweils aus zwei Teilstücken (IG, 17) bestehen (Fig. 6), von denen das eine (16)
    1 2
    beidendig mit ösen (18 , 18 ) versehen und in Biegerichtung des Rückenteils (3) so an diesem entlanggeführt und
    1 2 gehalten ist (8, 9), das jede der ösen (18 , 18 ),lose an einem anderen Deckel (1 bzw. 2) anliegt, während das zweite Teilstück (17) zur Bildung einer geschlossenen Schlaufe
    1 2
    durch beide Ösen (18 bzw. .18 ) des ersten Teilstücks (16) hindurchziehbar und mit seinen Enden in Richtung vom Rückenteil (3) weg umlegbar ist (Fig. 5).
    10. Aufreihsystem nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    1 2
    daß die Ösen (18 , 13 ) des ersten Teilstücks (16) ein den Querschnitt des zweiten Teilstücks (17) mit geringem Spiel angepaßtes Öffnungsprofil aufweisen und in Verbindung mit dem ihnen benachbarten Deckel (1 bzw. 2) je eine Halteklemme für das durchgezogene zweite Teilstück (17) bilden (Fig. 6).
    11. Aufreihsystern nacli den Ansprüchen 9 und Io, dadurch gekennzeichnet.
    daß das erste Teilstück (16) jeder Aufreihzunge an jedem linde mit mehr
    versehen ist.
    1 2
    inde mit mehreren hintereinanderliegenden ösen (18 , 18 )
    12. Aufreihsystem nach den Ansprüchen 9 bis 11,
    • dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teilstück (17) der Aufreihzungen an mindestens
    1
    einem Ende mit widerhakenartigen Sicherungsrasten (19 , 19
    1 2
    bzw. 2o , 2o ) versehen ist (Fig. 8).
    13. Aufreihsystem nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teilstücke (16 und 17) der Aufreihzungen aus Flachmaterial von bspw. rechteckigem Querschnitt bestehen.
    - 16 -
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    PATENTANWÄLTE F.W. H E M M E R ICH · G E R D M Ü L LE R · D GROSSE ~
    14. Aufreihsystem nach den Ansprüchen 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilstück (16) jeder Aufreihzunge in dem
    1 2
    zwischen den ösen (18 , 18 ) liegenden Bereich mit einer Querschnittsverbreiterung versehen ist (Fig. 7), die vorzugsweise eine geringere Dicke al
    aufweisenden Endbereiche besitzt.
    1 2 zugsweise eine geringere Dicke als die die ösen (18 , 18 )
    15. Aufreihsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis oder aber nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, bei dem die Aufreihzungen in Halteführungen des Registratursammlers befestigt sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Halteführungen für jede Aufreihzunge (Io bzw. 16) durch zwei in einer sich in Biegerichtung des Rückenteils (3) erstreckenden Reihe liegende Lochpaare (8, 9); (8, 9) gebildet sind, von denen jedes Lochpaar (8, 9) im Anschluß an das Biegsame Rückenteil (3) in einem anderen Deckel (1 bzw. 2) angeordnet ist.
    16. Aufreihsystem nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß längs des biegsamen Rückenteils (3) eine Vielzahl von Lochpaaren (8, 9) in beiden Deckeln (1 und 2) angeordnet ist. (Fig. 2).
    17. Aufreihsystem nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus zwei Deckelzuschnitten (1 und 2) und einem Rückenteilzuschnitt (3) zusammengesetzten Registratursammler zwischen jedem Deckelzuschnitt (1) bzw. (2) und dem Rückenteilzuschnitt (3) eine Randüberlappung (4,5) gebildet ist, innerhalb der an der Innenseite des Registratursammlers die die Halteführungen für die Aufreihzungen bildenden Lochpaare (8, 9) angeordnet sind.
    - 17 -
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    PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R ICH · G E R D M Ü L L E R · D. G R OSSE
    13. Aufreihsystem nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelzuschnitte (1, 2) aus Ilartkunststof f und der Rüclcenteilzuschnitt (3) aus "Jeichkunststoff besteht und daß jeder Deckelzuschnitt (1, 2) an der Innenseite des RückenteilZuschnitts (3) durch zwei pa rallele Schweißnähte (5, 7) befestigt ist, sowie in seinem zwischen diesen Schweißnähten (6, 7) liegenden Bereich die Lochpaare (8, 9) aufweist.
    19. Aufreihsystern nach den Ansprüchen 15 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch' (9) jedes Lochpaares (8,9) als Halbrundausschnitt im Rand der Deckelzuschnitte (1, 2) vorgesehen ist und die Schweißnaht (6) längs dieses Randes verläuft.
    409831 /0039
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