DE19717946C2 - Rechts - links verwendbares Schloß - Google Patents
Rechts - links verwendbares SchloßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß, das rechts und links verwendbar ist, mit einem
in einem Gehäuse gelagerten Riegel, der mittels eines, auf einem Dorn aufge
steckten Schlüssels zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung hin
und her bewegbar ist, und mit einem den Dorn tragenden Dornträger, der
zwischen zwei der Rechts- und Linksverwendungsart entsprechenden Stell
positionen verstellbar ist.
Derartige Schösser können als reines Drehstangenschloß oder als Schloß mit
aus dem Gehäuse ausfahrbarem Riegel ausgestaltet sein. Auch gibt es
kombinierte Schlösser, bei denen der Riegel aus dem Gehäuse ausfahrbar ist
und er gleichzeitig zum Antrieb von Drehstangen dient.
Aus der DE 195 41 942 C1 ist ein Schloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
bekannt.
In diesem Dokument ist ein rechts und links verwendbares Türschloß gezeigt.
Das Türschloß weist ein Gehäuse auf, in dem ein Riegel gelagert ist. Der Riegel
kann mittels eines auf einem Dorn aufgesteckten Schlüssels zwischen einer
Offenstellung und einer Schließstellung hin und her bewegt werden. Der Dorn
ist auf einem Dornträger befestigt, der drehbar in dem Gehäuse gelagert ist.
Entsprechend der Rechts- und Linksverwendungsart kann der Dornträger
zwischen zwei Steilpositionen verdreht werden.
Bei einer unsachgemäßen Bedienung des Schlüssels kann es vorkommen, daß
hohe Kräfte über den Riegel in den Schlüssel und damit auf den Dorn über
tragen werden. Dies kann dazu führen, daß sich der Dornträger unbeabsichtigt
im Gehäuse verdreht. Das Schloß ist dann nicht mehr einsatzfähig.
In der DE 43 22 877 C1 ist ein Schloß beschrieben, das mittels einer Vierkant-
Handhabe bedient werden kann. In dem Gehäuse ist ein Riegel gelagert, der
über einen drehbaren Mitnehmer zwischen einer Offen- und einer Schließ
stellung hin und her bewegbar ist. Um das Schloß rechts und links verwendbar
zu machen, kann die Handhabe in zwei unterschiedlichen Montagepositionen
mit dem Mitnehmer verbunden werden, wobei dann die Handhabe mit An
schlägen des Gehäuses die Drehbewegung des Mitnehmers begrenzt.
In der DE 39 20 361 A1 ist ein Schloß beschrieben, dessen Aufbau verändert
werden muß, wenn eine Änderung der Verwendungsart erfolgen soll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schloß zu schaffen, daß einfach montiert und
zuverlässig bedient werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Demgemäß ist es vorgesehen, daß der Dornträger in der Offenstellung des
Riegels aus seiner Ruheposition bewegbar und in die zweite Steilposition
verschwenkbar ist, um dadurch den Wechsel der Verwendungsart zu erreichen.
Mit dieser einfachen Maßnahme wird der zusätzliche auftretende Montage
schritt, der beispielsweise bei der DE 94 02 189 U1 gefordert ist, bei dem das
Schloß zunächst geschlossen, dann umgestellt und schließlich wieder geöffnet
werden muß, vermieden. Die Umstellung kann nun zweckmäßigerweise in der
geöffneten Schloßstellung erfolgen. In diesem Zustand werden die Schlösser
grundsätzlich beim Kunden angeliefert. Zur Verbesserung der Bediensicherheit
weist der Dornträger Führungen auf, die in Verschieberichtung des Riegels
ausgerichtet sind und die mit Blockiermittel des Riegels zusammenarbeiten. Die
Blockiermittel verhindern dabei die Verdrehung des Dornträgers während der
Verschiebung des Riegels. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auch bei
unsachgemäßer Bedienung des Schlosses eine unbeabsichtigte Verdrehung des
Dornträgers verhindert ist.
Ist es vorgesehen, daß der Dornträger eine Werkzeugaufnahme aufweist, die
durch ein Schlüsselloch des Gehäuses hindurch für ein Umstellwerkzeug zu
gänglich ist, dann kann eine Recht-Linksumstellung des Schlosses stets
durchgeführt werden. Dies ist insbesondere auch noch möglich, wenn das
Schloß bereits an einer Tür oder dgl. angebaut ist. Die Verwendung des
Schlüsselloches als Zugang zu der Werkzeugaufnahme hat auch noch den
Vorteil, daß keine störenden zusätzlichen Öffnungen in das Gehäuse ein
gearbeitet werden müssen, die zudem noch Werkzeugkosten verursachen.
Nach einer möglichen Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, daß die
Führungen von zwei ebenen, gegenüberliegenden Seitenflächen des Dornträgers
gebildet sind, an denen die Blockiermittel vorbeigeführt sind. Die Blockiermittel
können hierbei als vorstehende Stege an dem Riegel einstückig angeformt
werden. Zusätzlich zu der Blockierwirkung übernehmen die Führungen des
Dornträgers auch eine Leitung des Riegels. Dadurch, daß die gegenüber
liegenden Seitenflächen des Dornträgers als Führungen verwendet sind, wird ein
breiter Stützaufstand gebildet, über den sich die in den Dorn eingeleiteten
Drehmomente sicher abfangen lassen.
Die Rechts-Linksumstellung des Schlosses bleibt dann erhalten, wenn die
Blockiermittel in der Offenstellung des Schlosses außer Eingriff mit den
Führungen gehalten sind. Erst infolge einer Verschiebung des Riegels gelangen
die Blockiermittel zu ihrer Zweckbestimmung in Eingriff mit den Führungen.
Wenn vorgesehen ist, daß der Dornträger zwei Rastelemente aufweist, die um
180° zueinander versetzt in Rastaufnahmen des Gehäuses einrasten, dann läßt
sich auf einfache Weise der Dorn entsprechend der Verwendungsart des
Schlosses in zwei Positionen festlegen. Das in der Regel aus Metall bestehende
Gehäuse kann die festen Rastaufnahmen bilden. Dadurch, daß die Rastelemente
selbst am Dornträger elastisch angelenkt sind, ist auch ein geringerer Teile
aufwand als beim Stand der Technik möglich, denn dieser sieht die Verwendung
eines elastischen Zwischenelementes zwischen der Dornplatte und dem Ge
häuse vor, um die Verrastung zu ermöglichen.
Der Dornträger besteht bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial, an dem die
Rastelemente einstückig angeformt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schloß in Schließstellung, wobei der
Gehäusedeckel abgenommen ist,
Fig. 2 das Schloß gemäß Fig. 1 jedoch in Offenstellung und
Fig. 3 einen in der Fig. 2 angedeuteten Längsschnitt entlang der
Schnittlinie III-III.
In der Fig. 1 ist ein Schloß dargestellt, das ein Gehäuse 10 mit rechteck
förmigem Querschnitt aufweist. An einem Gehäuseboden 13 sind dabei recht
winklig Seitenwände angeschlossen, die den Innenraum des Schlosses um
geben. In dem Innenraum ist die eigentliche Schloßmechanik gehalten. Wie die
Fig. 3 zeigt, ist in den Gehäuseboden 13 eine Lageraufnahme 15 eingearbeitet,
in die ein Lageransatz 25 eingesetzt ist. Der Lageransatz 25 ist als zylindrischer
Vorsprung an einen Dornträger 20 einstückig angeformt. Der Dornträger 20
weist einen Dorn 21 auf, der ausgehend von dem Dornträger 20 in Richtung zu
der offenen Gehäuseseite weist. Wie sich weiterhin aus der Fig. 3 entnehmen
läßt, ist die offene Gehäuseseite mittels eines Deckeis 40 verschlossen, der ein
Schlüsselloch 41 aufweist. Der Dorn 21 ist über das Schlüsselloch 41 zugäng
lich.
Der eigentliche Dornträger 20 ist als kreisrunde Platte ausgebildet, die zwei
Rastelemente 24 trägt. Diese Ausgestaltung kann im einzelnen den Fig. 1 und 2
entnommen werden. Wie Fig. 1 weiter zeigt, sind die Rastelemente 24 zueinander
um 180° versetzt an dem Dornträger 20 gehalten. Die Rastelemente 24 können
in Rastaufnahmen 17 des Gehäuses 10 einschnappen. Im Zentrum des Dorn
trägers 20 ist eine Werkzeugaufnahme 22 angeordnet. Diese ist mit einem Um
stellwerkzeug, im vorliegenden Beispiel ein Schraubendreher, durch das
Schlüsselloch 41 hindurch zugänglich.
Auf den Dornträger 20 ist ein Riegel 30 aufgesetzt. Der Riegel 30 besitzt eine
Sperrklinke, die infolge der Verschiebung des Riegels 30 in dem Gehäuse 10
aus einer Seitenwand herausgeschoben werden kann. Fig. 1 zeigt die Sperrklinke
im herausgeschobenen Zustand. Der Riegel 30 weist im Anschluß an die
Sperrklinke eine Riegelplatte 31 auf, die auf dem Dornträger 20 aufliegt. Auf der
dem Dornträger 20 zugewandten Seite sind an den Riegel 30 zwei Blockiermittel
34 einstückig angeformt. Die Blockiermittel 34 sind dabei als Stege ausgebildet.
Diese Stege liegen seitlich an Führungen 23 des Dornträgers 20 an. Die
Führungen 23 werden von den ebenen, abgeflachten Seiten des Dornträgers 20
gebildet. Die Seiten liegen einander gegenüber. In die Riegelplatte 31 ist eine
Aussparung 33 eingebracht, durch die die Werkzeugaufnahme 22 und der Dorn
21 zugänglich ist.
In Richtung zum Gehäusedeckel 40 hin trägt die Riegelplatte 31 eine vordere
Steuerkurve 32 und eine hintere Steuerkurve 35.
Das vorliegende Schloß hat auch noch eine Drehstangenanbindungsmöglichkeit.
Hierzu werden Drehstangenhalter 12 verwendet, in die die Drehstangen von der
Außenseite des Gehäuses 10 her eingesetzt werden können. Die Drehstangen
halter 12 sind verschwenkbar in einem Lagerblock 11 gehalten. Über Exzenter
sind die einzelnen Drehstangenhalter 12 mit dem Riegel 30 verbunden. Bei einer
Verschiebung des Riegels 30 im Gehäuse 10 rotieren die Drehstangenhalter 12
in ihren Lagerblöcken 11.
Der Riegel 30 gleitet auf Führungen 14 in dem Gehäuse 10. Die Führungen sind
am Gehäuseboden 13 angeformt.
Zur Betätigung des Schlosses wird ein Schlüssel mit einem Bart verwendet. Der
Schlüssel besitzt eine Aufnahme, mit der er auf den Dorn 21 gesteckt werden
kann. Bei einer Verdrehung des Schlüssels um die Mittellängsachse des Dornes
21 greift der Bart in die Steuerkurven 32, 35 ein. Je nach dem, ob das Schloß
geöffnet oder geschlossen werden soll, kommt der Bart entweder mit der
hinteren Steuerkurve 35 oder mit der vorderen Steuerkurve 32 in Eingriff.
Wenn der Schlüssel so verdreht wird, daß die in Fig. 1 gezeigte Schließstellung
erreicht wird, dann verhindern die Blockiermittel 34 eine unbeabsichtigte Ver
drehung des Dornträgers 20. Eine auf die Sperrklinke des Riegels 30 oder die
Drehstangenhalter 12 eingeleitete Kraft wird über die Steuerkurven 32 bzw. 35
in den Bart des Schlüssels eingeleitet. Diese Kraft überträgt sich auf den Dorn
21 und damit in den Dornträger 20. Da nun die Blockiermittel 34 seitlich an den
Führungen 23 anliegen, kann sich die Dornplatte nicht wegdrehen. Der so ge
schaffene Formschluß zwischen den Blockiermitteln 34 und den Führungen 23
kann auch sehr hohe Beanspruchungen, wie sie beispielsweise bei einer unsach
gemäßen Schloßbedienung auftreten, abfangen.
In der in Fig. 2 gezeigten Offenstellung des Schlosses sind die Blockiermittel 34
außer Eingriff mit den Führungen 23. In dieser Stellung kann keine Kraftein
wirkung über den Riegel 30 auf den Dorn 21 erfolgen. Das Schloß liegt nun in
der Gebrauchsstellung vor, in der eine Rechts-Linksumschaltung möglich ist.
Durch das Schlüsselloch 41 des Deckels 40 hindurch kann ein Werkzeug in die
Werkzeugaufnahme 22 eingeschoben werden. Anschließend wird der Dorn
träger 20 verdreht, wobei der Dorn 21 aus seiner in Fig. 1 gezeigten Ruhe
position entgegen dem Uhrzeigersinn in die der Sperrklinke abgekehrte Richtung
verdreht wird. Hierbei wird die Verrastung zwischen den Rastelementen 24 und
den Rastaufnahmen 17 gelöst. Nach der erfolgten Verschwenkung verrasten die
Rastelemente jedoch wieder in der um 180° gedrehten Postion des Dornträgers
20.
Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Dornträger 20 aus einem Kunststoff
material oder aus einem Kunststoffverbundwerkstoff hergestellt. Die Rastele
mente 24 sind einstückig federnd an den Dornträger 20 angebunden.
Die Fig. 3 zeigt das Schloß im zusammengebauten Zustand mit aufgesetztem
Deckel 40. Um eine sichere Fixierung der Offen- und Schließstellung zu er
reichen, wird eine, ansich bekannte Zuhaltung 50 verwendet, die mit An
schlägen 36 des Riegels 30 zusammenarbeitet. Die Zuhaltung 50 fixiert
zusammen mit dem Deckel 40 den Riegel 30 in dem Gehäuse 10.
Der Fig. 2 kann entnommen werden, daß sich die Aussparungen 33 des Riegels
30 in Richtung zu der Sperrklinke erweitert. Damit kann der Dorn 21 auch in
Richtung zu der Sperrklinke verdreht werden. Diese Ausführungsvariante läßt
sich bei ausreichend breiten Schlössern verwirklichen, bei denen auch der Riegel
30 im Bereich der Sperrklinke entsprechend massiv ist, so daß keine
Festigkeitsbeeinflussungen vorliegen.
Claims (6)
1. Schloß, das rechts und links verwendbar ist, mit einem in einem Gehäuse
gelagerten Riegel, der mittels eines, auf einem Dorn aufgesteckten
Schlüssels zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung hin und
her bewegbar ist, und mit einem den Dorn tragenden Dornträger, der
zwischen zwei der Rechts- und Linksverwendungsart entsprechenden
Stellpositionen verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dornträger (20) in der Offenstellung des Riegels (30) aus seiner Ruheposition bewegbar und in die zweite Steilposition verschwenkbar ist,
daß der Dornträger (20) Führungen (23) aufweist, die in Verschiebe richtung des Riegels (30) ausgerichtet sind,
daß die Führungen (23) mit Blockiermitteln (34) des Riegels (30) zusammenarbeiten, und
daß die Blockiermittel (34) die Verdrehung des Dornträgers (20) während der Verschiebung des Riegels verhindern.
daß der Dornträger (20) in der Offenstellung des Riegels (30) aus seiner Ruheposition bewegbar und in die zweite Steilposition verschwenkbar ist,
daß der Dornträger (20) Führungen (23) aufweist, die in Verschiebe richtung des Riegels (30) ausgerichtet sind,
daß die Führungen (23) mit Blockiermitteln (34) des Riegels (30) zusammenarbeiten, und
daß die Blockiermittel (34) die Verdrehung des Dornträgers (20) während der Verschiebung des Riegels verhindern.
2. Schloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dornträger (20) eine Werkzeugaufnahme (22) aufweist, die durch
ein Schlüsselloch (41) des Gehäuses (10) hindurch für ein Umstell
werkzeug zugänglich gemacht ist.
3. Schloß nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (23) von zwei ebenen, gegenüberliegenden Seiten
flächen des Dornträgers (20) gebildet sind, an denen die Blockiermittel
(34) vorbeigeführt sind.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockiermittel (34) in der Offenstellung des Schloßes außer Eingriff mit den Führungen (23) gehalten sind, und
daß die Blockiermittel (34) infolge der Verschiebung des Riegels (30) in Eingriff mit den Führungen (23) gelangen.
daß die Blockiermittel (34) in der Offenstellung des Schloßes außer Eingriff mit den Führungen (23) gehalten sind, und
daß die Blockiermittel (34) infolge der Verschiebung des Riegels (30) in Eingriff mit den Führungen (23) gelangen.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dornträger zwei Rastelemente (24) aufweist, die um 180° zu
einander versetzt in Rastaufnahmen (17) des Gehäuses (10) einrasten.
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dornträger (20) aus einem Kunststoffmaterial besteht, und
daß die Rastelemente (24) einstückig an den Dornträger (20) angeformt sind.
daß der Dornträger (20) aus einem Kunststoffmaterial besteht, und
daß die Rastelemente (24) einstückig an den Dornträger (20) angeformt sind.
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