DE19715341C1 - Elektronisches Vorschaltgerät mit automatischem Wiederanlauf - Google Patents
Elektronisches Vorschaltgerät mit automatischem WiederanlaufInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein fremdgesteuertes elektro
nisches Vorschaltgerät, dessen Wechselrichterfrequenz von
einem gesteuerten Oszillator vorgegeben wird.
Zum Betrieb von Niederdruck-Gasentladungslampen wer
den zunehmend Vorschaltgeräte eingesetzt, die die betref
fende Gasentladungslampe nicht nur zünden und mit der
erforderlichen Spannung und dem gewünschten Strom belie
fern, sondern darüber hinaus den Betrieb der Lampe über
wachen. Bspw. ist aus der DE 44 10 492 A1 ein elektroni
sches Vorschaltgerät mit einem freischwingendem Wechsel
richter bekannt geworden, der bei Überschreitung einer
maximalen Lampenspannung stillgesetzt wird. Dazu ist an
dem mit Wechselspannung beaufschlagten Anschluss der Ent
ladungslampe ein Spannungsteiler angeschlossen dessen
Ausgang über eine Vierschichtdiode an das Gate eines Thy
ristors gelegt ist. Der Thyristor ist an einem Basisan
schluss der Wechselrichterhalbbrücke angeschlossen und
sperrt den Wechselrichter, wenn er gezündet wird. Über
schreitet die an der Gasentleitungslampe anstehende Span
nung einen Schwellwert, schaltet der Thyristor somit den
Wechselrichter ab. Der Thyristor wird über einen Wider
stand mit Strom aus der Zwischenkreisspannung versorgt
und hält somit im leitenden Zustand. Zur Wiederinbetrieb
nahme des elektronischen Vorschaltgeräts ist nach Lampen
wechsel eine wenigstens kurzzeitige Trennung des Vor
schaltgeräts vom Netz erforderlich. Häufig wird jedoch
ein automatischer Wiederanlauf gewünscht, d. h. nach Lam
penwechsel soll das elektronische Vorschaltgerät ohne
weitere Maßnahmen wieder betriebsbereit sein und die Nie
derdruck-Gasentladungslampe mit Strom bzw. Spannung ver
sorgen.
Dazu ist bspw. aus der EP 0 239 793 B1 die Schaltung
eines freischwingenden elektronischen Vorschaltgeräts
bekannt geworden, bei dem fehlerhaftes, zu erhöhten Lam
penspannungen führendes Verhalten einer Gasentladungslam
pe über den erhöhten Spannungsabfall an einer Resonanzin
duktivität erfasst wird, die mit der Lampe in Reihe
liegt. Die Resonanzinduktivität koppelt mit einer Sekun
därwicklung, die über eine Triggerschaltung an die Steu
erelektrode eines Thyristors angeschlossen ist. Dieser
erdet im Fehlerfall die Basis eines Wechselrichter
transistors, um die Wechselrichterschaltung inaktiv zu
schalten. Über eine Widerstandskombination wird der Thy
ristor aus der Zwischenkreisspannung mit einem Haltestrom
versorgt. Nach Lampenwechsel wird dieser kurzzeitig von
einem Kommutierungskondensator übernommen, der bei her
ausgenommener Lampe mit einem Anschluss über einen Wi
derstand auf die Zwischenkreisspannung aufgeladen wird.
Bei Einsetzen einer Lampe schaltet deren Wendel den auf
geladenen Anschluss gegen Masse, wobei der Kondensator
mit seinem anderen Anschluss den durch den Thyristor
fliessenden Strom kurzzeitig übernimmt, so dass dieser
verlischt und die Generatorschaltung erneut anlaufen
kann.
Es handelt sich hier um eine freischwingende Steuer
schaltung.
Um eine möglichst präzise Einstellung der an der
Lampe umgesetzten Leistung bzw. der anliegenden Spannung
und der fliessenden Ströme vornehmen zu können und um
Rückwirkungen von Eigenschaften der Gasentladungslampe
auf den Betrieb des Vorschaltgeräts zu vermeiden, geht
der Trend zu fremdgesteuerten Vorschaltgeräten die mit
vorgegebener Frequenz arbeiten. Ein solches Vorschaltge
rät ist bspw. aus der EP 0 727 921 A2 bekannt. Das elek
tronische Vorschaltgerät enthält eine Generatorschaltung
zur Erzeugung einer Lampenwechselspannung, wobei die Ge
neratorschaltung über einen Steuereingang stillsetzbar
ist. An diesen ist eine Spannungsüberwachung angeschlos
sen, die die Generatorschaltung abschaltet, wenn eine Ma
ximalspannung an der Lampe überschritten ist. Konkreter
ist eine entsprechende Generatorschaltung aus den Appli
kationshinweisen für den L 6569 der SGS Thomson Micr
oelektronics bekannt. Der dort beschriebene Generator
weist Steueranschlüsse zur Steuerung einer Wechselrich
terhalbbrücke auf, und arbeitet bei einer Betriebsspan
nung von bspw. 15 Volt. Wird diese Betriebsspannung unter
einen vorgegebenen Schwellwert UVLO abgesenkt, sperrt der
Schaltkreis die angeschlossene Wechselrichterhalbbrücke.
Das Absenken der Betriebsspannung kann über einen Thyri
stor erfolgen, der dann aus der Zwischenkreisspannung
weiter mit einem Haltestrom versorgt wird.
Um einen Wiederanlauf der Schaltung zu bewirken,
muss diese vom Netz getrennt werden bis der Haltestrom
abgeklungen und der Thyristor frei geworden ist.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung ein
elektronisches fremdgesteuertes Vorschaltgerät zu schaf
fen, das bei defekter Lampe abschaltet und nach Lampen
wechsel automatisch wieder anläuft.
Diese Aufgabe wird durch ein elektronisches Vor
schaltgerät mit den Merkmalen des Patenanspruchs 1 ge
löst.
Das elektronische Vorschaltgerät weist eine von ei
ner Ansteuerschaltung gesteuerte Halbbrücke auf, an deren
Ausgang ein oder mehrere Niederdruck-Gasentladungslampen
angeschlossen sind. Bei mehreren Gasentladungslampen sind
diese in Reihe geschaltet. Die Ansteuerschaltung legt die
Frequenz, mit der die Wechselrichterhalbbrücke arbeitet
fest, so dass Störeinflüsse in Folge von Toleranzen von
Lampenparametern auf die Betriebsfrequenz weitgehend aus
geschlossen oder reduziert sind.
Die Ansteuerschaltung wird mit einer Versorgungs
spannung versorgt, die über einen gesteuerten Schalter
mit Selbsthaltecharakteristik auf einen Wert gesenkt wer
den kann, der einen Schwellwert UVLO (Undervoltage
lockout) unterschreitet. Der gesteuerte Schalter wird von
einer Überwachungsschaltung für die Lampenspannung ge
steuert. Überschreitet die Lampenspannung ein zulässiges
Maß, wird dies als Kennzeichen dafür gewertet, dass die
Lampe defekt ist, und der gesteuerte Schalter senkt die
Betriebsspannung der Ansteuerschaltung unter UVLO.
Der zweite gesteuerte Schalter, der ebenfalls an die
Versorgungsspannung der Ansteuerschaltung angeschlossen
ist, kann, wenn er aktiviert ist, diese noch weiter ab
senken. Um dieses sicherzustellen, ist dem ersten gesteu
erten Schalter eine einen festen Potentialversatz
erzeugende Schaltung in Reihe geschaltet. Diese Schaltung
kann bspw. eine Z-Diode sein, so dass bei Aktivierung des
ersten Schalters die Versorgungsspannung etwa auf die Z-
Spannung zusammenbricht. Der zweite gesteuerte Schalter
senkt nun wenn er aktiviert wird, die Versorgungsspannung
unter diese Z-Spannung, wodurch der selbsthaltende Schal
ter stromlos wird und somit sperrt. Der zweite gesteuerte
Schalter wird von einer Überwachungsschaltung aktiviert,
die einen Sensorstromkreis aufweist, der über wenigstens
eine Lampenwendel führt. Ist die Wendel gebrochen oder
die Lampe gezogen (d. h. von dem elektronischen Vorschalt
gerät getrennt), wird der zweite Schalter aktiviert wo
durch das elektronische Vorschaltgerät nach wie vor
stillgesetzt ist. Der erste selbsthaltende Schalter, der
die Überspannungsabschaltung vorgenommen hat, ist jedoch
wieder gesperrt. Wenn nun eine intakte Lampe mit dem Vor
schaltgerät verbunden wird, wird über den über die Heiz
wendel führenden Strompfad der zweite Schalter gesperrt,
und die Ansteuerschaltung erthält wieder ihre volle Ver
sorgungsspannung. Sie steuert nun die Wechselrichterhalb
brücke so an, dass die eingesetzte Lampe gezündet wird
und brennt.
Die Absenkung der Versorgungsspannung der Ansteuer
schaltung auf einen relativ großen von Null verschiedenen
Wert unterhalb der Schwellspannung UVLO zur Inaktivierung
ermöglich es, den selbsthaltenden ersten Schalter wieder
zu sperren, ohne den zweiten gesteuerten Schalter ganz
durchschalten (sehr niederohmig machen) zu müssen. Es
genügt, wenn dieser das Potential lediglich etwas weiter
absenkt. Die entsprechende Überwachungsschaltung kann
deshalb relativ hochohmig ausgeführt werden, was Rückwir
kungen auf die Niederdruckgasentladungslampe und die er
forderliche Verlustleistung reduziert.
Ist der erste gesteuerte Schalter durch eine durch zwei
Transistoren unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps gebil
dete Schaltung gebildet, wie sie in Anspruch 2 genannt
ist, werden sehr niedrige Halteströme ermöglicht, was die
Verlustleistung in einem zu der Zwischenkreisspannung
führenden Versorgungswiderstand minimiert. Außerdem er
gibt sich eine kostengünstige Lösung. Bedarfsweise kann
jedoch auch ein entsprechend ausgesuchter Thyristor ver
wendet werden.
Die einem im Wesentlichen festen Potentialversatz
erzeugende Schaltung kann durch eine Z-Diode oder ein
anderweitiges Bauelement gebildet werden, das eine ver
gleichbare Kennlinie aufweist. Es genügt dabei, wenn der
erzeugte Potentialversatz nährungsweise konstant ist, wie
es bspw. der Fall ist, wenn der dynamische Widerstand des
Bauelements nicht Null aber relativ gering ist.
Der zweite gesteuerte Schalter ist vorzugsweise ein
als Emitterfolger geschalteter pnp-Transistor dessen Ba
sis hochohmig gegen Masse geschaltet ist. Außerdem ist
die Basis an einen Fühlkreis angeschlossen, der mit hoch
ohmigen Vorwiderständen über wenigstens eine Wendel der
Gasentladungslampe führt. Wird dieser Fühlkreis unterbro
chen, genügt der geringe über dem Basisvorwiderstand des
Transistors nach Masse fliessende Strom, um diesen aus
seinem Sperrzustand in einen Zustand zu überführen, in
dem er leitet und den Haltestrom des Thyristors über
nimmt. Der Transistor braucht dabei nicht voll durchge
schaltet oder gar gesättigt zu werden. Dies ergibt eine
sehr leistungsarme Schaltung.
Insbesondere bei Zweiflammigem Betrieb ist die Fest
legung der Zeitkonstanten nach Anspruch 17 vorteilhaft.
Es wird dadurch sichergestellt, dass bei Fehlerfällen, in
denen eine oder beide Gasentladungslampen in Gleichrich
terbetrieb übergehen, der erste Schalter sicher schließt
ohne von dem zeiten Schalter wieder gelöscht zu werden.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen und
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispie
len sowie dazugehörigen Zeichnungen. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes elektronisches Vor
schaltgerät für Einlampenbetrieb in einer schematischen
Darstellung seiner Schaltung, unter Weglassung nicht er
findungswesentlicher Schaltungsteile, und
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes elektronisches Vor
schaltgerät zum Betrieb zweier in Reihe geschalteter Nie
derdruck-Gasentladungslampen im vereinfachten Prinzip
schaltbild ebenfalls unter Weglassung nicht erfindungs
wesentlicher Schaltungsteile.
In Fig. 1 ist ein elektronisches Vorschaltgerät 1
im Prinzipschaltbild dargestellt, dass den Betrieb einer
Niederdruckgasentladungslampe 2 dient. Das elektronische
Vorschaltgerät 1 weist eine Netzgleichrichter- und Wand
lerschaltung 3 auf, die eine Zwischenkreisspannung von
ungefähr 400 Volt gegen Masse 4 abgibt. Zur Erzeugung der
zum Betrieb der Niederdruckgasentladungslampe 2 erforder
lichen symmetrischen Wechselspannung aus der Zwischen
kreisspannung, dient eine Wechselrichterhalbbrücke 6, die
im vorliegenden Beispiel durch zwei MOSFETs 7, 8 gebildet
ist. Die Wechselbrückenhalbbrücke 6 ist zwischen die Zwi
schenkreisspannung und Masse 4 geschaltet.
Zur Ansteuerung der Wechselrichterhalbbrücke 6 dient
eine vorzugsweise einen integrierten Schaltkreis, wie
bspw. den L 6569 von SGS-Thomson enthaltende Ansteuer
schaltung 11, die zwei mit den Gates der MOSFETs 7, 8
verbundene Ausgangsanschlüsse 12, 13 aufweist. Die inte
grierte Schaltung der Ansteuerschaltung 11 ist mit einer
nicht weiter dargestellten Außenbeschaltung versehen, die
eine bestimmte Arbeitsfrequenz einstellt. Dies bedeutet,
dass an den Ausgangsanschlüssen 12, 13 im Gegentakt An
steuersignale für die MOSFETs 7, 8 mit einer gegebenen
Frequenz so anliegen, das die MOSFETs 7, 8 abwechselnd,
jedoch nicht überlappend öffnen oder leitend werden.
Die Ansteuerschaltung 11 weist einen Versorgungs
spannungsanschluss VCC auf, über den sie mit Versorgungs
spannung und gleichzeitig mit Information darüber verse
hen wird, ob sie die MOSFETs 7, 8 ansteuern oder sperren
soll: Überschreitet die Versorgungsspannung VCC einen
festgelegten Schwellwert UVLI (Undervoltage-lockin)
steuert die Ansteuerschaltung 11 die MOSFETs 7, 8 alter
nierend mit einer Frequenz auf und zu, die durch die Au
ßenbeschaltung vorgegeben ist. Unterschreitet die Versor
gungsspannung VCC den Schwellwert UVLO, werden beide MOS
FETs 7, 8 gesperrt.
Die Erzeugung der Versorgungsspannung erfolgt wenn
das elektronische Vorschaltgerät 1 läuft, d. h. die Nie
derdruckgasentladungslampe 2 leuchtet aus der von der
Wechselrichterhalbbrücke 6 erzeugten Rechteckspannung.
Dazu dienen zwei Kondensatoren C1 und C2, die beide mit
jeweils einem Anschluss mit einem Verbindungspunkt 16
verbunden sind, der den Ausgang der Wechselrichterhalb
brücke 6 bildet. Der Verbindungspunkt 16 ist durch die
Verbindung von Source und Drain von den MOSFETs 7, 8 ge
bildet. Über mit den Kondensatoren C1 und C2 in Reihe
geschaltete Dioden D1, D2 werden mit der Wechselrichter
frequenz von ungefähr 30 kHz Ladungspakete auf einen ge
gen Masse 4 geschalteten Glättungs- oder Pufferkonden
sator C3 gepumpt, von dem die Versorgungsspannung zu dem
entsprechenden Versorgungsspannungsanschluss der Ansteu
erschaltung 11 geführt ist. Eine Spannungsüberhöhung wird
durch eine Z-Diode DZ1 verhindert, die mit der Anode von
D1 verbunden und mit ihrer eigenen Anode gegen Masse ge
schaltet ist.
Um die Erzeugung der Versorgungsspannung für die
Ansteuerschaltung 11 zu ermöglichen, noch bevor die Wech
selrichterhalbbrücke 6 angesteuert ist und wechselrich
tet, ist ein Widerstand R1 vorgesehen, der mit einem Ende
mit der Zwischenkreisspannung und mit seinem anderen Ende
mit dem Kondensator C3 verbunden ist. Über den Widerstand
R1 wird der Kondensator C3 mit einem geringen Strom ge
laden, bis die Spannung an dem Kondensator C3 die
Schwellspannung UVLI überschreitet und die Ansteuerschal
tung 11 anläuft.
Die von dem elektronischen Vorschaltgerät 1 zu be
treibende Gasentladungslampe 2 ist mittelbar über eine
Resonanzdrossel L1 und einen Koppelkondensator C4 an den
Verbindungspunkt 16 angeschlossen, der den Ausgang der
Wechselrichterhalbbrücke 6 bildet und mit der von der An
steuerschaltung 11 vorgegebenen Frequenz zwischen der
Zwischenkreisspannung und Masse hin- und hergeschaltet
wird. Die Reihenschaltung der Resonanzdrossel L1 und des
Koppelkondensators C4 ist über eine nicht weiter darge
stellte Lampenfassung mit einem Anschluss 21 der Gasent
ladungslampe 2 verbunden. Der Anschluss führt über eine
in der Gasentladungslampe 2 liegende Wendel 22 zu einem
Anschluss 23 nach außen, der über einen Resonanzkondensa
tor C5 an einem weiteren Anschluss 24 der Gasentladungs
lampe 2 angeschlossen ist, der zu einer Wendel 25 und
über diese zu einem Anschluss 26 geführt ist, der mit der
Zwischenkreisspannung verbunden ist.
Während die Resonanzdrossel L1 und der Resonanzkon
densator C5 einen Reihenresonanzkreis bilden, der im un
gedämpften Resonanzfall an der Gasentladungslampe 2 eine
Spannung abfallen lässt, die die Zwischenkreisspannung
überschreiten kann, dient der Koppelkondensator C4 ledig
lich der gleichstrommäßigen Trennung der Gasentladungs
lampe 2 von der Wechselrichterhalbbrücke 6, so dass der
Lampenstrom keinen Gleichanteil erhält.
Zur Überwachung der an der Gasentladungslampe 2 ab
fallenden Spannung dient eine Spannungsüberwachungsschal
tung 27, die über einen hochohmigen Widerstand R2 mit dem
lampenseitigen Ende der Resonanzdrossel L1 verbunden ist.
Die Spannungsüberwachungsschaltung 27 enthält eingangs
seitig noch einen Eingangswiderstand R3, der mit dem
Widerstand R2 einen Spannungsteiler bildet, und der gegen
Masse 4 geschaltet ist. Dem Eingangswiderstand R3 ist
eine Spannungsverdopplerschaltung 28 nachgeschaltet, die
an ihrem Ausgang 29 ein Gleichspannungssignal abgibt das
der Lampenspannung entspricht. Der Ausgang 29 ist mit
einem Steuereingang 31 eines ersten steuerbaren Schalters
32 verbunden, der mit einem Ende gegen Masse 4 geschaltet
ist. Sein anderes Ende ist über eine Spannungsversatz
schaltung 33 mit der Versorgungsspannung der Ansteuer
schaltung 11 verbunden. Der Schalter 32 wird durch einen
npn-Transistor T1 und einen pnp-Transistor T2 gebildet.
Der Emitter von T1 liegt an Masse 4 und sein Kollektor
ist mit der Basis von T2 verbunden. Der Kollektor von T2
ist an die Basis von T1 angeschlossen, die außerdem über
einen Widerstand R4 und einen Kondensator C5 gegen Masse
4 geschaltet ist. Die Basis von T2 ist über einen Wider
stand R5 und einen Kondensator C6 mit seinem Emitter ver
bunden. Die Transistoren T1 und T2 bilden eine bistabile
Schaltung, die entweder einen nicht leitenden Zustand
einnimmt, bei dem die Strecke von dem Emitter von dem
Transistor T2 zu dem Emitter des Transistors T1 gesperrt
ist (Sperrzustand) oder leitet (Leitzustand). Durch ein
Spannungssignal an dem Steuereingang 31 wird der Schalter
32 über eine Z-Diode DZ3 von seinem Sperrzustand in sei
nen Leitzustand überführt, der so lange aufrecht erhalten
wird, bis ein durch die Widerstände R4, R5 einstellbarer
geringer Haltestrom unterschritten ist. In Leitzustand
liegt der Emitter des Transistors T2 nahezu auf Masse 4.
Die Spannungsversatzschaltung 33 die im einfachsten
Fall durch eine Z-Diode DZ2 gebildet wird, weist einen
Spannungsabfall auf, der geringer ist als die Schwell
spannung UVLO. Damit wird die Ansteuerschaltung 11 deak
tiviert, wenn der Schalter 32 leitet. Stellt die Span
nungsüberwachungsschaltung 27 eine zu hohe Spannung an
der Gasentladungslampe 2 fest, schaltet sie den Schalter
32 in seinen leitenden Zustand, wodurch dieser die An
steuerschaltung 11 durch Absenken der Versorgungsspannung
VCC unter UVLO sperrt.
Um einen Wiederanlauf nach Lampenwechsel zu ermögli
chen, ist die Versorgungsspannung VCC zusätzlich über ei
nen optionalen Widerstand R7 mit einem steuerbaren
Schalter 34 verbunden, der gegen Masse 4 geschaltet ist.
Der Schalter 34 ist kein Schalter im binären Sinne, son
dern weist einen nichtleitenden Zustand auf, in dem der
Strompfad von dem Widerstand R7 zu Masse 4 gesperrt ist,
sowie einen weiteren Zustand in dem ein gewisser Strom
fluss zugelassen wird, wobei der Innenwiderstand des
Schalters 34 hier durchaus noch einen relativ großen Wert
haben kann.
Der Schalter 34 wird durch eine Schaltung gebildet,
deren Hauptteil ein pnp-Transistor T3 ist. Sein Emitter
ist mit dem Widerstand R7 verbunden und sein Kollektor
liegt an Masse 4. Seine Basis ist über einen Widerstand
R8 und einen Kondensator C7 mit Masse verbunden. Der Wi
derstand R8 bildet einen Basisvorwiderstand, der einen
Basisstrom einstellt, der so bemessen ist, dass der sich
ergebende Emitterstrom größer ist, als der von dem Wider
stand R1 gelieferte und dem Schalter 32 aufgenommene
Strom. Über eine Schutzdiode D3 ist die Basis des Transi
stors T3 mit einem Stromfühlpfad 35 verbunden, der einen
Widerstand R9 enthält und zu dem Anschluss 24 führt. Von
diesem geht der Stromfühlpfad über die Wendel 25 zu der
Zwischenkreisspannung. Ist der Stromfühlpfad 35 an
irgendeiner Stelle unterbrochen, bspw. indem die Gasent
ladungslampe 2 aus ihrer Fassung herausgenommen und damit
der weg von dem Anschluss 26 zu dem Anschluss 24 unter
brochen ist, erhält der Transistor T3 Basisstrom über den
Widerstand R8. Der Transistor T3 wird dabei soweit lei
tend, dass er über den Widerstand R7 den von R1 geliefer
ten Strom übernehmen kann. Ist hingegen eine Gasent
ladungslampe 2 in die Fassung eingesetzt, erhöht sich das
Potential an der Basis des Transistors T3 soweit, dass
dieser an seinem Emitter eine Spannung liefert, die grö
ßer ist als die Versorgungsspannung VCC, womit der Schal
ter 34 nicht leitet, d. h. offen ist.
Das in soweit beschriebene elektronische Vorschalt
gerät 1 arbeitet, insbesondere hinsichtlich des Wiederan
laufs bei Lampenwechsel, wie folgt:
Bei ordnungsgemäßem Betrieb der Gastentladungslampe
2 steht als Versorgungsspannung VCC für die Ansteuer
schaltung 11 eine Spannung an, die den Schwellwert UVLO
überschreitet. Die Wechselrichterhalbbrücke 6 stellt eine
Wechselspannung bereit, mit der die Niederdruckgasentla
dungslampe 2 gezündet und betrieben wird. Über den Wider
stand R2 erfasst die Spannungsüberwachungsschaltung 27
eine Spannung, die geringer ist als ein vorgegebener Ma
ximalwert. Folglich übersteigt die an dem Steuereingang
31 des Schalter 32 anliegende Spannung eine Zündspannung
nicht, die erforderlich ist, um den Schalter 32 niederoh
mig zu schalten. Zeigt die Niederdruckgasentladungslampe
2 jedoch einen Fehler der die Brennspannung unzulässig
ansteigen lässt, wird dies von der Spannungsüberwachungs
schaltung 27 erfasst und der Schalter 32 wird durch ein
Signal an seinem Steuereingang 31 gezündet. Er wird damit
niederohmig und verbindet die Anode der Z-Diode DZ2 mit
Masse 4. Die Versorgungsspannung VCC fällt dadurch auf ei
nen Wert unterhalb der Schwellspannung UVLO, womit die
Ansteuerschaltung 11 die Wechselrichterhalbbrücke 6 voll
ständig sperrt. Dieser Zustand bleibt durch die Selbst
haltung des Schalters 32 erhalten. Ein entsprechender
Selbsthaltestrom wird über den Widerstand R1 aus der Zwi
schenkreisspannung geliefert.
Solange die defekte Niederdruckgasentladungslampe 2
in die Fassung eingesetzt und somit an das Vorschaltgerät
1 angeschlossen bleibt, fliesst über die Wendel 25 und
den Stromfühlpfad 35 ein geringer Strom zu der Basis des
Transistors T3 wodurch dieser nach wie vor sperrt. Hat
jedoch die Wendel 25 einen Wendelbruch oder wird die Ga
sentladungslampe 2 aus der Fassung herausgenommen, wird
der Stromfühlpfad unterbrochen wodurch der Transistor T3
mehr oder weniger leitet und das Potential an dem Versor
gungsspannungseingang der Ansteuerschaltung 11 unter das
von der Z-Diode DZ2 vorgegebene Potential weiter absenkt.
Damit sperrt der Schalter 32, der keinen Haltestrom mehr
erhält. Die Ansteuerschaltung 11 bleibt jedoch nach wie
vor inaktiv. Erst wenn wieder eine Gasentladungslampe 2
an das Vorschaltgerät 1 angeschlossen, d. h. in die be
treffende Lampenfassung eingesetzt wird, wird der Strom
fühlpfad 35 geschlossen und der Transistor T3 wird nicht
leitend, d. h. der Schalter 34 öffnet. Damit kann die Ver
sorgungsspannung VCC über den Widerstand R1 wieder aufge
baut werden, wodurch das Vorschaltgerät 1 in seinen nor
malen Betrieb kommt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in Fig. 2 veranschaulicht. Ohne erneute Beschreibung und
Bezugnahme werden, soweit Übereinstimmung besteht, glei
che Bezugszeichen verwendet, wobei die Beschreibung ent
sprechend gilt. Der Unterschied zu dem vorstehend be
schriebenen Vorschaltgerät 1 liegt lediglich darin, dass
anstelle der Niederdruckgasentladungslampe 2, zwei in
Reihe geschaltete Gasentladungslampen 2a, 2b vorgesehen
sind. Deren miteinander verbundenen Wendeln 22a, 25b wer
den über einen Transformator oder Übertrager M, geheizt,
der mit dem Resonanzkondensator C5 in Reihe geschaltet
ist. Außerdem führt der Stromfühlpfad 35 über die Wick
lung des Übertragers M die mit dem Resonanzkondensator C5
in Reihe geschaltet ist. Um den hochohmigen Stromfühlpfad
zu schliessen, ist dem Kondensator C5 ein Widerstand R10
parallel geschaltet, der wie alle Widerstände, die höhe
ren Spannungsdifferenzen ausgesetzt sind, in der Praxis
durch eine Reihenschaltung von Einzelwiderständen gebil
det ist.
Claims (17)
1. Elektronisches Vorschaltgerät (1), insbesondere
zum Betrieb von Niederdruck-Gasentladungslampen (2),
mit einer Gleichspannungsquelle (3), die zur Strom versorgung wenigstens einer Gasentladungslampe (2) dient, die als Elektroden zwei Wendeln (22, 25) aufweist,
mit wenigstens einer an die Gleichspannungsquelle (3) angeschlossenen Halbbrücke (6), die an einem Aus gangsanschluß (16) eine Wechselspannung abgibt und deren Ausgangsanschluß (16) über Koppelmittel (L1, C4) mit der wenigstens einen Gasentladungslampe (2) verbunden ist,
mit einer für die Halbbrücke (6) vorgesehenen An steuerschaltung (11), die über Steueranschlüsse (12, 13) mit der Halbbrücke (6) verbunden ist und diese mit fest legbarer Frequenz ansteuert und die einen an eine Versor gungsspannung (VCC) angeschlossenen Versorgungsspannungs eingang aufweist,
wobei die Ansteuerschaltung (11), wenn die Versor gungsspannung einen ersten Schwellwert (UVLI) überschrei tet, eine aktive Betriebsart einnimmt, in der sie die Halbbrücke (6) mit gegebener Frequenz ansteuert, und
wobei die Ansteuerschaltung (11), wenn die Versor gungsspannung (VCC) einen zweiten Schwellwert (UVLO) un terschreitet, eine passive Betriebsart einnimmt, in der sie die Halbbrücke (6) sperrt,
mit einem ersten gesteuerten Schalter (32) mit Selbsthaltecharakteristik, der an die Versorgungsspannung (VCC) gegen Masse (4) angeschlossen ist, um diese unter den zweiten Schwellwert (UVLO) zu vermindern, wenn er geschlossen ist,
wobei der erste gesteuerte Schalter (32) mit einer bei geschlossenem Schalter (32) einen im Wesentlichen festen Potentialversatz erzeugenden Schaltung (33) in Reihe geschaltet ist und von einer ersten Überwachungs schaltung (27), die einen unzulässigen Zustand an der wenigstens einen Gasentladungslampe (2) erfasst, ge schlossen wird, so dass die Versorgungsspannung (VCC) un ter den zweiten Schwellwert (UVLO), jedoch nicht auf Null abgesenkt wird, und
mit einem an die Versorgungsspannung (VCC) gegen Mas se (4) angeschlossen zweiten gesteuerten Schalter (34), der einen nichtleitenden und einen wenigstens beschränkt leitenden Zustand aufweist und der an eine zweite Über wachungsschaltung (35), die einen Stromfluss durch wenig stens eine Wendel (25) jeder Gasentladungslampe (2) er fasst, derart angeschlossen ist, dass der Schalter (34) die Versorgungsspannung (VCC) der Ansteuerschaltung (11) weiter absenkt als der erste Schalter (32), wenn kein Stromfluß durch die Wendel (25) festgestellt wird.
mit einer Gleichspannungsquelle (3), die zur Strom versorgung wenigstens einer Gasentladungslampe (2) dient, die als Elektroden zwei Wendeln (22, 25) aufweist,
mit wenigstens einer an die Gleichspannungsquelle (3) angeschlossenen Halbbrücke (6), die an einem Aus gangsanschluß (16) eine Wechselspannung abgibt und deren Ausgangsanschluß (16) über Koppelmittel (L1, C4) mit der wenigstens einen Gasentladungslampe (2) verbunden ist,
mit einer für die Halbbrücke (6) vorgesehenen An steuerschaltung (11), die über Steueranschlüsse (12, 13) mit der Halbbrücke (6) verbunden ist und diese mit fest legbarer Frequenz ansteuert und die einen an eine Versor gungsspannung (VCC) angeschlossenen Versorgungsspannungs eingang aufweist,
wobei die Ansteuerschaltung (11), wenn die Versor gungsspannung einen ersten Schwellwert (UVLI) überschrei tet, eine aktive Betriebsart einnimmt, in der sie die Halbbrücke (6) mit gegebener Frequenz ansteuert, und
wobei die Ansteuerschaltung (11), wenn die Versor gungsspannung (VCC) einen zweiten Schwellwert (UVLO) un terschreitet, eine passive Betriebsart einnimmt, in der sie die Halbbrücke (6) sperrt,
mit einem ersten gesteuerten Schalter (32) mit Selbsthaltecharakteristik, der an die Versorgungsspannung (VCC) gegen Masse (4) angeschlossen ist, um diese unter den zweiten Schwellwert (UVLO) zu vermindern, wenn er geschlossen ist,
wobei der erste gesteuerte Schalter (32) mit einer bei geschlossenem Schalter (32) einen im Wesentlichen festen Potentialversatz erzeugenden Schaltung (33) in Reihe geschaltet ist und von einer ersten Überwachungs schaltung (27), die einen unzulässigen Zustand an der wenigstens einen Gasentladungslampe (2) erfasst, ge schlossen wird, so dass die Versorgungsspannung (VCC) un ter den zweiten Schwellwert (UVLO), jedoch nicht auf Null abgesenkt wird, und
mit einem an die Versorgungsspannung (VCC) gegen Mas se (4) angeschlossen zweiten gesteuerten Schalter (34), der einen nichtleitenden und einen wenigstens beschränkt leitenden Zustand aufweist und der an eine zweite Über wachungsschaltung (35), die einen Stromfluss durch wenig stens eine Wendel (25) jeder Gasentladungslampe (2) er fasst, derart angeschlossen ist, dass der Schalter (34) die Versorgungsspannung (VCC) der Ansteuerschaltung (11) weiter absenkt als der erste Schalter (32), wenn kein Stromfluß durch die Wendel (25) festgestellt wird.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste gesteuerte Schalter (32) durch
einen pnp-Transistor (T2) und einen npn-Transistor (T1)
gebildet ist, deren Basis und Kollektor wechselweise mit
einander verbunden sind und deren Emitter die äußeren
Anschlüsse der Schaltstrecke des Schalters (32) bilden,
wobei eine Basis einen Steuereingang (31) bildet.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die einen im Wesentlichen festen Potenti
alversatz erzeugende Schaltung (33) durch eine Z-Diode
(DZ1) gebildet ist.
4. Vorschaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Z-Diode (DZ1) eine Durchbruchspannung
aufweist, die nur geringfügig geringer ist, als der zwei
te Schwellwert (UVLO).
5. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste gesteuerte Schalter (32) ein
Thyristor ist.
6. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zweite gesteuerte Schalter (34) ein
Transistor (T3) ist.
7. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zweite gesteuerte Schalter (34) ein
als Emitterfolger geschalteter pnp-Transistor (T3) ist,
dessen Emitter mit der Versorgungsspannung (VCC) und des
sen Kollektor mit der Masse (4) verbunden ist.
8. Vorschaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Basis des Emitterfolgers (T3) mit ei
nem hochohmigen Widerstand (R8) gegen Masse (4) geschal
tet ist.
9. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die zweite Überwachungsschaltung (35) zur
Erfassung des Stromflusses durch wenigstens eine Wendel
(25) der wenigstens einen Gasentladungslampe (2) durch
einen Strompfad (35) gebildet ist, der von der Gleich
spannungsquelle (3) über die wenigstens eine Wendel (25)
und wenigstens einen hochohmigen Widerstand (R9) zu dem
Steuereingang des zweiten Schalters (34) führt.
10. Vorschaltgerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der wenigstens eine hochohmige Wi
derstand (R9) an die Basis des Transistors (T3) ange
schlossen ist.
11. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass zwischen der Gleichspannungsquelle (3) und
der Halbbrücke (6) zwei Gasentladungslampen (2a, 2b) in
Reihe geschaltet sind.
12. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Gasentladungslampe (2) an einen span
nungsüberhöhenden Reihenresonanzkreis (L1, C5) ange
schlossen ist.
13. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Koppelmittel zum Anschluß der Gasent
ladungslampe an die Halbbrücke einen Koppelkondensator
(C4) zur Unterdrückung von Gleichstromanteilen umfassen.
14. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die erste Überwachungsschaltung (27) zur
Überwachung der Spannung an der Gasentladungslampe (2)
einen hochohmigen Strompfad (R2) aufweist, der ausgehend
von einem Ende einer Resonanzdrossel (L1), die mit ihrem
anderen Ende an die Halbbrücke (6) angeschlossen ist, zu
einem gegen Masse (4) geschalteten Widerstand (R3) führt
und mit diesem einen Spannungsteiler (R2, R3) bildet.
15. Vorschaltgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass an den Spannungsteiler (R2, R3) eine
Gleichrichterschaltung (28) angeschlossen ist.
16. Vorschaltgerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Gleichrichterschaltung (28) einen Aus
gang (29) aufweist, der mit dem Steueranschluss (31) des
ersten steuerbaren Schalters (32) verbunden ist.
17. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zweite Schalter (34) eine Einschalt
zeitkonstante (τ1) aufweist, die größer ist als eine Ein
schaltzeitkonstante (τ2) des ersten Schalters (27).
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