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DE19714371A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Großdieselmotors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Großdieselmotors

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DE19714371A1
DE19714371A1 DE1997114371 DE19714371A DE19714371A1 DE 19714371 A1 DE19714371 A1 DE 19714371A1 DE 1997114371 DE1997114371 DE 1997114371 DE 19714371 A DE19714371 A DE 19714371A DE 19714371 A1 DE19714371 A1 DE 19714371A1
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DE
Germany
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monitoring
oil
diesel engine
temperature
measured
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DE1997114371
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English (en)
Inventor
Hans-Peter Dipl Ing Behrens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HORN E DR GmbH
Original Assignee
HORN E DR GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/10Indicating devices; Other safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F2007/0097Casings, e.g. crankcases or frames for large diesel engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwa­ chen eines Großdieselmotors, dessen Kolben und/oder Lager mit Öl geschmiert werden.
Motoren bestimmter Größe, z. B. Großdieselmotoren mit Lei­ stungen von ca. 2000 kW bis 70.000 kW und höher, große Kol­ benkompressoren oder Leistungsgetriebe, werden auf besonders gefährliche Betriebszustände (Erreichen von Gefährdungsgren­ zen) überwacht. Alle diese Geräte sind im folgenden unter dem Begriff "Großdieselmotor" zusammengefaßt. Viele dieser möglichen, gefährlichen Betriebszustände machen sich unter Umständen durch Ölnebelbildung bemerkbar oder führen zu thermischen Phänomenen, die wiederum Ölnebelbildung nach sich ziehen.
Ölnebel besteht aus sehr kleinen Öltröpfchen, die in Luft schweben (Aerosol). Diese entstehen, wenn bei Überhitzung eines Triebraumteils durch Schmiermangel Schmieröl an der Überhitzungsstelle verdampft und dieser Dampf im Triebraum rekondensiert. Die Ölverdampfung verhindert die ausreichende Schmierung dieser Stelle, wodurch die Temperatur ansteigt, die Heißstelle sich vergrößert und der Verdampfungseffekt verstärkt wird, woraus letztendlich eine heftige Ölnebelent­ wicklung mit schnellem Anstieg der Trübung (Opazität) resul­ tiert. Ein Überhitzungsschaden mit Folgeschäden ist dann, wenn ein bestimmter Schadenszustand überschritten ist, nicht mehr vermeidbar und wird in relativ kurzer Zeit eintreten. Zwar kann die Ölnebelüberwachung einen Schaden melden, aber einen zu diesem Zeitpunkt durch Schmiermangel bereits ent­ standenen Überhitzungsschaden nicht verhindern, da Schmier­ öle erst bei einer Temperatur ≧ 220°C verdampfen.
Die Ölnebelkonzentration, die nach dem Absaugen des Ölnebels aus dem Triebraum gemessen wird, kann erheblich niedriger liegen als die Ölnebelkonzentration in unmittelbarer Nähe des Entstehungsorts. Ein Grund für diesen Ölnebelverlust ist der Ausfall von Ölnebel in Folge von Turbulenzbewegungen im strömenden Medium. Trotz der zur Absaugung des Ölnebels ver­ wendeten kurzen Absaugrohre ergeben sich aufgrund der zur Vermeidung von Turbulenzen nur geringen Absauggeschwindig­ keiten (≦ 0,5 m/s) erhebliche Verzögerungszeiten. Außerdem entsteht Ölnebel erst bei Temperaturen ≧ 220°C, während der Schmelzpunkt von einigen der verwendeten Lagermaterialien unterhalb dieser Temperatur liegt.
Es ist auch bekannt, die Lagertemperaturen zu überwachen. Bei diesem Überwachungsverfahren treten unvermeidliche Zeit­ verzögerungen bis zum Erscheinen der Temperaturänderung am Temperatursensor und technische Schwierigkeiten der Messung auf. Die technischen Schwierigkeiten liegen z. B. darin, pra­ xistaugliche Temperaturabnahmestellen an Pleuellagern oder Kolbengleitflächen zu finden.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahinge­ hend zu verbessern, daß eine sichere und schnellere Überwa­ chung des Dieselmotors auf kritische Betriebszustände mög­ lich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Temperatur des aus Kolben und/oder Lagern ausgetretenen Öl­ gemischs, vorzugsweise unmittelbar nach seinem Austritt, ge­ messen und überwacht wird. So kann z. B. die Absoluttempera­ tur des ausgetretenen Ölgemischs mittels eines Widerstands­ thermometers gemessen werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung des erfindungsge­ mäßen Überwachungsverfahrens wird die Temperatur des ausge­ tretenen Ölgemischs relativ zu einer, zumindest im Vergleich zu Temperaturänderungen des ausgetretenen Ölgemischs, nahezu konstanten Umgebungstemperatur, z. B. relativ zu einer Motor­ wandtemperatur, gemessen.
Bei einer ganz besonders bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführung wird die Temperatur des ausgetretenen Ölgemischs mit einem Peltier-Element gemessen. Üblicherweise werden Peltier-Elemente nur zum Kühlen bzw. zum Heizen z. B. in kleineren Kühlschränken oder in Laborgeräten eingesetzt. Er­ findungsgemäß wird das Peltier-Element als Thermoelement eingesetzt. Mit Hilfe dieses Peltier-Effekts wird der Span­ nungsfluß zwischen der heißen und der kalten Seite genutzt, um das dabei entstehende Spannungsdifferenzpotential zur re­ lativen Messung von Temperaturen zu verwenden.
Um ein gegen Temperaturschwankungen besonders stabiles Meß­ signal zu erhalten, trifft in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung dieser Weiterbildung das ausgetretene Ölge­ misch auf die eine Seite des Peltier-Elements auf, während sich dessen andere Seite auf einer nahezu konstanten Umge­ bungstemperatur, insbesondere auf der Temperatur des Gehäu­ ses des Dieselmotors, befindet. Gegenüber dieser Umgebungs­ temperatur, die sich z. B. im Vergleich zu Temperaturschwan­ kungen des Ölgemischs nur sehr viel langsamer ändert und daher als im wesentlich konstant angenommen werden kann, weicht die Öltemperatur positiv oder negativ ab. Diese posi­ tiven und negativen Abweichungen erlauben eine schnelle op­ tische Anzeige der Temperaturschwankungen und ihres jeweili­ gen Vorzeichens.
Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt auch ein Verfahren zum Überwachen eines Großdieselmotors, bei dem der im Betrieb entstehende Ölnebel von Kolben und Lagern gemes­ sen und überwacht wird.
Ein derartiges Überwachungsverfahren durch Absaugen von im Triebraum entstehendem Ölnebel ist bekannt und bei Großdie­ selmotoren, großen Kolbenkompressoren und Leistungsgetrie­ ben teilweise sogar zwingend vorgeschrieben.
Die oben genannte Aufgabe wird bei dem genannten Verfahren in einer ersten Variante auch dadurch gelöst, daß zusätzlich zur Ölnebelüberwachung gleichzeitig auch der im Triebraum des Dieselmotors herrschende Druck gemessen und überwacht wird, um Durchbläser im Anfang der Entstehung frühzeitig zu erkennen. Da diese Messung im Triebraum aufgrund von Turbu­ lenzen und Druckschwankungen nicht möglich ist, kann der Druck auch mittelbar über eine aus dem Triebraum führende Triebraumentlüftungsleitung gemessen und überwacht werden.
Eine Änderung des im Triebraum des Dieselmotors herrschenden Drucks erfolgt im wesentlichen mit Schallgeschwindigkeit und kann daher nahezu zeitgleich z. B. am Triebraumentlüftungs­ rohr gemessen werden. Daher kann auf beginnende Durchbläser zwischen Kolben und Laufbuchse sehr viel schneller reagiert werden. Durch Vergleich der zeitversetzt entstehenden Zunah­ me der Ölnebelkonzentration mit dem entsprechenden Drucksi­ gnal können Fehlalarme erkannt und entsprechend reagiert werden.
Die oben genannte Aufgabe wird bei dem genannten Verfahren in einer zweiten Variante auch dadurch gelöst, daß zusätz­ lich zur Ölnebelüberwachung gleichzeitig auch die Drehzahl des Dieselmotors gemessen und überwacht wird. Diese Dreh­ zahlüberwachung kann in Kombination mit der Ölnebelüberwa­ chung auch zusätzlich zur Drucküberwachung im Triebraum ein­ gesetzt werden. Eine Änderung im Betriebszustand des Diesel­ motors, z. B. ein beginnender Durchbläser, der zu einem Kol­ benfresser führen kann, wirkt sich unmittelbar auf die Dreh­ zahl des Dieselmotors aus, die sich dabei verringert. Durch Vergleich des Ölnebelverlaufs, der Drehzahl und vorzugsweise auch noch des Drucks im Triebraum können schnelle und genaue Aussagen über den Betriebszustand des Dieselmotors gemacht und insbesondere Fehlalarme erkannt werden.
Die oben genannte Aufgabe wird in einer dritten Variante auch dadurch gelöst, daß zusätzlich zur Ölnebelüberwachung gleichzeitig auch die Füllung des Dieselmotors gemessen und überwacht wird. Bei einem beginnenden Durchbläser ändert sich die entsprechend der geringer werdenden Drehzahl an­ steigende Füllung des Dieselmotors.
Die oben genannte Aufgabe wird bei dem genannten Verfahren in einer vierten bevorzugten Variante auch dadurch gelöst, daß zusätzlich zur Ölnebelüberwachung gleichzeitig auch die Temperatur des aus Kolben und Lagern des Dieselmotors ausge­ tretenen Ölgemischs, vorzugsweise unmittelbar nach seinem Austritt, gemessen und überwacht wird. Vorzugsweise werden dabei neben der Ölnebelüberwachung zusätzlich auch der Druck im Triebraum bzw. Abluftrohr, die Drehzahl und die Füllung des Dieselmotors gemessen und überwacht. Bei einer Zustands­ änderung des Dieselmotors, z. B. bei einem Kolben- oder La­ gerschaden, werden sich zeitlich nacheinander die Drehzahl, die Füllung des Motors, der Druck im Abluftrohr, die Tempe­ ratur des ausgetretenen Ölgemischs und, zeitlich zuletzt, die Ölnebelkonzentration ändern. Durch Vergleich der einzel­ nen Meßdaten läßt sich zum einen eine Zustandsänderung des Dieselmotors früh- und rechtzeitig erkennen und außerdem Fehlalarme ausschließen. Die dabei anfallenen Daten, d. h. Drehzahl des Dieselmotors, Druck im Abluftrohr, Temperatur des ausgetretenen Ölgemischs oder eine Temperaturdifferenz, Füllung des Dieselmotors und die Ölnebelkonzentration, wer­ den mit Hilfe von Mikroprozessoren verarbeitet, ausgewertet und angezeigt.
Durch Heranziehung von einzelnen Meßverfahren, die, einzeln betrachtet, sicher sind und in der Kombination zueinander/ untereinander Rückschlüsse auf den Zustand des Motors zulas­ sen, wird eine sichere und schnellere Überwachung des Die­ selmotors auf kritische Betriebszustände möglich.
Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt auch eine Vorrichtung zur Überwachung eines Dieselmotors mittels Tem­ peraturmessung.
Bei bekannten Vorrichtungen wird die Temperatur in den Haupt- oder Grundlagern und Pleuellagern mit Hilfe eines möglichst nahe im Lagergehäuse an die eigentliche Lagerflä­ che herangeführten Thermoelements gemessen. Diese Messung ist wegen der zwischen Thermoelement und Lager noch vorhan­ dener Gehäuseteile nur mit Zeitverzögerung möglich.
Die oben genannte Aufgabe wird bei einer Überwachungsvor­ richtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in­ nerhalb des Dieselmotors ein Temperaturmeßfühler vorgesehen ist, der die Temperatur des aus Kolben und Lagern des Die­ selmotors ausgetretenen Ölgemischs mißt. Bei einem Kolben- oder Lagerschaden erhöht sich z. B. aufgrund eines unterbro­ chenen Schmierölfilms die Temperatur des dort befindlichen Öls, welche durch den Temperaturmeßfühler ohne wesentliche Zeitverzögerung gemessen wird.
Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform dieser erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung ist der Tempera­ turmeßfühler ein Relativtemperaturmeßfühler, vorzugsweise ein Differenzthermoelement, der die Temperatur des ausgetre­ tenen Ölgemischs relativ zu einer nahezu konstanten Umge­ bungstemperatur mißt.
Als ganz besonders vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausfüh­ rungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Relativ­ temperaturmeßfühler ein Peltier-Element ist, dessen eine Seite in thermischem Kontakt mit, vorzugsweise unmittelbar, aus den Kolben und Lagern ausgetretenem Ölgemisch steht. Der Betrieb eines Peltier-Elements hat den wesentlichen Vorteil, daß bereits auf dem Markt erhältliche Peltier-Elemente ein­ gesetzt werden können. Durch den Peltier-Effekt kann bei ei­ ner Temperaturdifferenz zwischen beiden Seiten des Peltier- Elements ein Differenzspannungssignal gemessen werden, des­ sen Vorzeichen eine höhere oder niedrigere Temperatur gegen­ über einer Vergleichsstelle anzeigt.
Damit die Umgebungstemperatur auf einer möglichst konstan­ ten, schwankungsarmen Temperatur gehalten wird, steht die andere Seite des Peltier-Elements in thermischem Kontakt mit einem wärmeleitenden Massekörper, insbesondere mit einem Motordeckel.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Weiterbildung ist der Massekörper nach außen thermisch isoliert, so daß er von z. B. kurzzeitigen Temperaturschwankungen im Innenraum des Motors nicht wesentlich beeinflußt wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Über­ wachungsvorrichtung ist der Temperaturmeßfühler im gemeinsa­ men spritzbereich des aus den Kolben und Lagern ausgetrete­ nen Ölgemischs im Kompartment angeordnet. Dadurch trifft das aus den Kolben und Lagern herausgeschleuderte Öl direkt auf den Temperaturmeßfühler, ohne vorher durch andere Teile ab­ gekühlt worden zu sein.
Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Überwachungsvorrichtung ist der Temperaturmeßfühler an der Innenseite eines eine Öffnung im Gehäuse des Dieselmotors verschließenden Motordeckels vorgesehen, wodurch ein schnel­ les Wechseln sowie eine einfache Wartung des Temperaturmeß­ fühlers ermöglicht wird.
Vorzugsweise verschließt der Motordeckel dabei eine Öffnung in einem Triebraumdeckel. Solche Triebraumdeckel sind zur Wartung bei Großdieselmotoren meist bereits im Spitzbereich von austretendem Öl vorhanden, so daß in diese Triebraumdec­ kel leicht und einfach, insbesondere auch nachträglich, ein Temperaturfühler bzw. ein weiterer Deckel mit einem Tempera­ turmeßfühler angebracht werden kann.
Erfindungsgemäß ist bei einer Überwachungsvorrichtung mit­ tels Druck in einer aus dem Triebraum führenden Triebraum­ entlüftungsleitung eine Druckmeßeinrichtung vorgesehen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin­ dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf­ ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfin­ dungsgemäßen Überwachungsvorrichtung für einen Dieselmotor;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Deckel am Gehäuse des Dieselmotors entsprechend II-II in Fig. 1; und
Fig. 3 den zeitlichen Verlauf verschiedener mit der Über­ wachungsvorrichtung in Fig. 1 gemessenen Meßdaten im Normalzustand (durchgezogene Linien) und im ge­ störten Zustand (gestrichelte Linien).
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Dieselmotor be­ zeichnet, bei dem die Bewegung eines in einem Kompartment 2 beweglichen Kolbens 3 über eine Pleuelstange 4 auf eine Kur­ belwelle 5 übertragen wird. Der Kolben 3 läuft in einer Lagerbuchse 6, und die Pleuelstange 4 ist über ein Pleuella­ ger 7 an der Kurbelwelle 5 gelagert, die ihrerseits in orts­ festen Grundlagern 8 gelagert ist. Durch die Kurbelwelle 5 wird ein Schwungrad 9 und z. B. eine Schiffsschraube (nicht gezeigt) angetrieben. Um den Dieselmotor 1 auf gefährliche Betriebszustände (z. B. Kolbenfresser) zu überwachen, werden verschiedene Parameter des Dieselmotors 1 fortlaufend gemes­ sen und überwacht.
Ein bei mangelnder Schmierung des Kolbens 3 oder der Lager 7, 8 entstehender Ölnebel wird mit Hilfe eines Ölnebeldetek­ tors 11, welcher die Ölnebelkonzentration CNebel anhand sei­ ner Trübung (Opazität) mißt, überwacht. Dazu wird der im Triebraum 10 befindliche Ölnebel in einer Leitung 12 mit Hilfe einer Lichtschranke gemessen. Die Meßdaten werden über eine Meßleitung 13 einem Mikroprozessor 14 zugeführt.
Ein Drehzahlmesser 17 mißt die Drehzahl UM des Schwungrads 9 bzw. des Dieselmotors 1. Außerdem wird die Drehzahl eines dem Dieselmotor 1 über eine Leitung 20 nachgeschalteten Tur­ boladers 19 mit einem Drehzahlmesser 21 gemessen. Die ermit­ telten Drehzahlen werden über Meßleitungen 18 bzw. 22 dem Mikroprozessor 14 zugeführt.
Zur Überwachung der Füllung des Dieselmotors 1 ist ein Fül­ lungsmesser 23 vorgesehen, der die Stellung eines Füllungs­ anzeigers 24, z. B. eines Nockens, über eine Meßleitung 25 dem Mikroprozessor 14 zuführt.
Schließlich wird noch der in der Leitung 12 herrschende Druck mit einem Drucksensor 30 und einem Staudrucksensor 31 gemessen und über Meßleitungen 32, 33 dem Mikroprozessor 14 zugeführt.
Um den Dieselmotor 1 noch sicherer und schneller auf kriti­ sche Betriebszustände überwachen zu können, ist ein Diffe­ renzthermoelement 34 im Innenraum des Dieselmotors 1 derart angeordnet, daß das bei jedem Hubvorgang des Kolbens 3 zwi­ schen Kolben 3 und Lagerbuchse 6 austretende Öl 35, das aus den Pleuellagern 7 austretende Öl 36 und das aus den Grund­ lagern 8 austretende Öl 37 möglichst unmittelbar nach seinem Austritt auf das Differenzthermoelement 34 auftrifft. Dieses Differenzthermoelement 34 ist an einem Deckel 38 angebracht, der seinerseits an einem Triebraumdeckel 39 vorgesehen ist. Die so gemessene Temperaturdifferenz zwischen dem Ölgemisch TÖl des aus Kolben 3 oder Lagern 7, 8 ausgetretenen Ölge­ mischs 35, 36, 37 und der Motorwand wird über eine Meßlei­ tung 40 dem Mikroprozessor 14 zugeführt.
Alle dem Mikroprozessor 14 zugeführten Meßdaten werden ent­ sprechend verarbeitet und über eine Anzeige 48 angezeigt. Über eine Signalleitung 28 wird die Veränderung des Reglers 29 zur Nachregelung der Füllung, d. h. der über eine Ein­ spritzpumpe 26 durch eine Einspritzdüse 27 eingespritzten Kraftstoffmenge, im Falle eines beginnenden Durchbläsers ge­ nutzt. Insbesondere ist es, wie bei Fig. 3 noch näher ausge­ führt, möglich, kritische Betriebszustände des Dieselmotors 1 rechtzeitig zu erkennen und so größere Beschädigungen an dem überwachten Dieselmotor 1 zu verhindern.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Differenzthermoelement 34 durch ein Peltier-Element 41 gebildet. Das austretende Öl 35, 36, 37 trifft auf die eine (Vorder)Seite 42 des Peltier-Elements 41, während die andere (Rück)Seite 43 des Peltier-Elements 41 mit dem Deckel 38 in thermischem Kontakt steht. Im Vergleich zu den schnellen Temperaturschwankungen des ausge­ tretenen Ölgemischs 35, 36, 37 kann der aufgrund seiner gro­ ßen Masse thermisch träge Deckel 38 als auf einer im wesent­ lichen konstanten Umgebungstemperatur T0 liegend angenommen werden. Das Peltier-Element 41 und der Deckel 38 sind in ei­ ner Aufnahme eines Isolationskörpers 45 angeordnet und dort gehalten. Der Isolationskörper 45 ist an der Innenseite des Deckels 38 befestigt, der seinerseits eine Öffnung 47 im größeren Triebraumdeckel 39 verschließt. Die Meßleitung 40 ist durch den Deckel 38 bis zum Peltier-Element 41 herange­ führt. Durch das Peltier-Element 41 werden bei einer Tempe­ raturdifferenz zwischen dem auftreffenden Ölgemisch 35, 36, 37 und dem Deckel 38 Differenzspannungssignale gemessen, de­ ren Vorzeichen jeweils eine positive oder negative Span­ nungs- und damit Temperaturabweichung anzeigt.
In Fig. 3 sind die einzelnen Meßdaten des Dieselmotors 2 so­ wohl im Normalbetrieb (durchgezogene Linien) als auch in ei­ nem gestörten Zustand (gestrichelte Linien) dargestellt. Nach einer gewissen Anlaufphase stellen sich jeweils kon­ stante Werte der Drehzahl UM, der Füllung FM, der Ölnebel­ konzentration CNebel, des Drucks PT und der Temperatur TÖl des ausgetretenen Öls 35, 36, 37 ein.
Bei einer Zustandsänderung des Dieselmotors 1, z. B. bei ei­ nem Schaden am Kolben 3, werden sich zeitlich nacheinander zuerst die Drehzahl UM, der Druck PT, die Füllung FM des Dieselmotors 1, die Temperatur TÖl des ausgetretenen Ölge­ mischs 35, 36, 37 und, zeitlich zuletzt, die Ölnebelkonzen­ tration CNebel ändern. Bei einem Schaden in den Lagern 7, 8 werden sich zeitlich nacheinander erst die Temperatur TÖL des ausgetretenen Ölgemischs 35, 36 und 37 und danach die Ölnebelkonzentration CNebel ändern.
Durch Vergleich der einzelnen Meßdaten und Rückberechnung auf ihren Entstehungszeitpunkt lassen sich kritische Zu­ standsänderungen des Dieselmotors 1 frühzeitig und damit rechtzeitig erkennen. Außerdem können Fehlalarme ausge­ schlossen werden.
Bei einem Verfahren zum Überwachen eines Großdieselmotors (1), dessen Kolben (3) und/oder Lager (7, 8) mit Öl ge­ schmiert werden, wird die Temperatur (TÖl) des aus Kolben (3) und/oder Lagern (7, 8) ausgetretenen Ölgemischs (35, 36, 37), vorzugsweise unmittelbar nach seinem Austritt, gemessen und überwacht. Zur Temperaturmessung wird ein Peltier-Ele­ ment eingesetzt, dessen eine Seite in thermischem Kontakt mit dem, vorzugsweise unmittelbar, aus den Kolben (3) und/oder Lagern (7, 8) ausgetretenen Ölgemisch (35, 36, 37) steht. Dadurch wird eine sichere und schnellere Überwachung des Dieselmotors (1) auf kritische Betriebszustände möglich.

Claims (17)

1. Verfahren zum Überwachen eines Großdieselmotors (1), dessen Kolben (3) und/oder Lager (7, 8) mit Öl ge­ schmiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur (TÖl) des aus Kolben (3) und Lagern (7, 8) ausgetretenen Ölgemischs (35, 36, 37), vorzugs­ weise unmittelbar nach seinem Austritt, gemessen und überwacht wird.
2. Überwachungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Temperatur (TÖl) des ausgetretenen Ölgemischs (35, 36, 37) relativ zu einer nahezu kon­ stanten Umgebungstemperatur (T0) gemessen wird.
3. Überwachungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Temperatur (TÖl) des ausgetretenen Ölgemischs (35, 36, 37) mit einem Peltier-Element (41) gemessen wird.
4. Überwachungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das ausgetretene Ölgemisch (35, 36, 37) auf die eine Seite (42) des Peltier-Elements (41) auf­ trifft, während sich dessen andere Seite (43) auf einer nahezu konstanten Umgebungstemperatur (T0) befindet.
5. Verfahren zum Überwachen eines Großdieselmotors (1), bei dem der im Betrieb entstehende Ölnebel von Kolben (3) und Lagern (7, 8) gemessen und überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Ölnebelüberwachung gleichzeitig auch der im Triebraum (10) des Dieselmotors (1) herrschende Druck (pT), insbesondere über eine aus dem Triebraum (10) führende Triebraumentlüftungsleitung (12), gemes­ sen und überwacht wird.
6. Verfahren zum Überwachen eines Großdieselmotors (1), bei dem der im Betrieb entstehende Ölnebel von Kolben (3) und Lagern (7, 8) gemessen und überwacht wird, ins­ besondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Ölnebelüberwachung gleichzeitig auch die Drehzahl (UM) des Dieselmotors (1) gemessen und überwacht wird.
7. Verfahren zum Überwachen eines Großdieselmotors (1), bei dem der im Betrieb entstehende Ölnebel von Kolben (3) und Lagern (7, 8) gemessen und überwacht wird, ins­ besondere nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Ölnebelüberwachung gleichzeitig auch die Füllung (F) des Dieselmotors (1) gemessen und über­ wacht wird.
8. Verfahren zum Überwachen eines Großdieselmotors (1), bei dem der im Betrieb entstehende Ölnebel von Kolben (3) und Lager (7, 8) gemessen und überwacht wird, ins­ besondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Ölnebelüberwachung gleichzeitig auch die Temperatur (TÖl) des aus Kolben (3) und Lagern (7, 8) des Dieselmotors (1) ausgetretenen Ölgemischs (35, 36, 37), vorzugsweise unmittelbar nach seinem Aus­ tritt, gemessen und überwacht wird.
9. Vorrichtung zur Überwachung eines Dieselmotors (1) mit­ tels Temperaturmessung, insbesondere zur Durchführung des Überwachungsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Dieselmotors (1) ein Temperaturmeß­ fühler vorgesehen ist, der die Temperatur (TÖl) des aus Kolben (3) und Lagern (7, 8) des Dieselmotors (1) aus­ getretenen Ölgemischs (35, 36, 37) mißt.
10. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Temperaturmeßfühler ein Relativ­ temperaturmeßfühler (34), vorzugsweise ein Differenz­ thermoelement ist, der die Temperatur (TÖl) des ausge­ tretenen Ölgemischs (35, 36, 37) relativ zu einer nahe­ zu konstanten Umgebungstemperatur (T0) mißt.
11. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Relativtemperaturmeßfühler (34) ein Peltier-Element (41) ist, dessen eine Seite (42) in thermischem Kontakt mit dem, vorzugsweise unmittelbar, aus Kolben (3) und Lagern (7, 8) ausgetretenen Ölge­ misch (35, 36, 37) steht.
12. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die andere Seite (43) des Peltier- Elements (41) in thermischem Kontakt mit einem wärme­ leitendem Massekörper, insbesondere einem Motordeckel (38) steht.
13. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Massekörper nach außen thermisch isoliert ist.
14. Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturmeßfühler im spritzbereich des unmittelbar aus Kolben (3) und La­ gern (7, 8) ausgetretenen Ölgemischs (35, 36, 37) ange­ ordnet ist.
15. Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturmeßfühler an der Innenseite eines eine Öffnung im Gehäuse des Dieselmotors (l) verschließenden Motordeckels (38) vor­ gesehen ist.
16. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Motordeckel (38) eine Öffnung (47) in einem Triebraumdeckel (39) verschließt.
17. Vorrichtung zur Überwachung eines Großdieselmotors (1) mittels Druckmessung, insbesondere zur Durchführung des Überwachungsverfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer aus dem Triebraum (10) führenden Trieb­ raumentlüftungsleitung (12) eine Druckmeßeinrichtung (30, 31) vorgesehen ist.
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