DE19711183A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betrieb mindestens einer Entladungslampe - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betrieb mindestens einer EntladungslampeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum
Betrieb mindestens einer Entladungslampe gemäß den Oberbegriffen der
Patentansprüche 1 und 14.
Das Anwendungsgebiet der Erfindung liegt im Bereich der Kraftfahrzeugbe
leuchtung. Seit einiger Zeit gibt es Bestrebungen, die bisher zur Erzeugung
des Schlußlichtes, des Bremslichtes und des Blinklichtes gebräuchlichen
Glühlampen durch Entladungslampen, insbesondere durch Neongasentla
dungslampen oder Leuchtstofflampen zu ersetzen. Die vorgenannten Entla
dungslampen bieten gegenüber Glühlampen den Vorteil einer erheblichen
kürzeren Ansprechzeit, so daß beispielsweise bei Verwendung einer Neon
gasentladungslampe zur Erzeugung des Bremslichtes das Bremslicht bei
Betätigung des Bremspedals im Kraftfahrzeug wesentlich früher aufleuchtet
als dieses bei der Verwendung einer Glühlampe als Bremslicht der Fall wä
re. Der Unterschied in den Ansprechzeiten beträgt ungefähr 0,2 s zugunsten
der Entladungslampen, was einem Bremsweg von ca. 6 m bei einer Ge
schwindigkeit von 100 km/h entspricht. Außerdem zeichnen sich die Entla
dungslampen gegenüber den Glühlampen auch durch eine hohe Lichtaus
beute und eine lange Lebensdauer aus. Ferner kann das Entladungsgefäß
der Entladungslampen problemlos dem gewünschten Leuchtendesign und
der Form der Heckpartie der Kraftfahrzeugkarosserie angepaßt werden.
Zum Betrieb der Entladungslampen werden allerdings Vorschaltgeräte be
nötigt, die die zur Zündung und zum Betrieb der Entladungslampen erfor
derlichen Spannungen aus der Bordnetzspannung des Kraftfahrzeuges ge
nerieren.
Ein dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 entsprechendes Verfahren zum
Betrieb einer Entladungslampe ist beispielsweise in der europäischen Pa
tentanmeldung EP 0 700 074 offenbart. Diese Druckschrift beschreibt ein Be
triebsverfahren für eine Neongasentladungslampe, die ein mit einer Leucht
stoffschicht versehenes Entladungsgefäß besitzt und die zwei unterschiedli
che Funktionen erfüllt. Die Neongasentladungslampe dient sowohl zur Er
zeugung eines roten Bremslichtes als auch zur Erzeugung eines orangefar
benen Blinklichtes. Zum Betrieb der Neongasentladungslampe wird ein
Pulsgenerator verwendet, der Spannungsimpulse für die Elektroden der
Entladungslampe generiert. Zur Erzeugung des roten Bremslichtes werden
die Pulslänge und der Pulsabstand der Spannungsimpulse so eingestellt, daß
das an der Gasentladung beteiligte Neon im wesentlichen nur zur Abgabe
von rotem Licht angeregt wird. Während zur Erzeugung des orangefarbenen
Blinklichtes die Pulslänge und der Pulsabstand der Spannungsimpulse der
art gewählt werden, daß das an der Gasentladung beteiligte Neon zusätzlich
zum roten Licht vermehrt auch zur Abgabe von UV-Strahlung angeregt
wird, die ihrerseits von der Leuchtstoffschicht in grünes Licht konvertiert
wird, so daß die Neongasentladungslampe insgesamt in dieser Betriebswei
se ein orangefarbenes Licht emittiert. Die Licht- bzw. Strahlungsemission
des Neongases wird hier durch eine Variation der Pulslänge und des Puls
abstandes verändert, so daß der Farbort des emittierten Lichtes in gewissen
Grenzen einstellbar ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Schaltungsanord
nung zum Betrieb mindestens einer Entladungslampe anzugeben, so daß
dieselbe Entladungslampe in einem Kraftfahrzeug für zwei unterschiedliche
Funktionen, nämlich einerseits zur Erzeugung eines Schlußlichtes und ande
rerseits auch zur Erzeugung eines Signallichtes, verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkma
le der Patentansprüche 1 und 14 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführun
gen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Betriebsverfahren für die mindestens eine Entla
dungslampe zeichnet sich dadurch aus, daß die mindestens eine Entladungs
lampe zur Erzeugung des Schlußlichtes mit einer ersten, geringeren elektri
schen Leistung und zur Erzeugung des Signallichtes mit einer zweiten, hö
heren elektrischen Leistung betrieben wird. Dadurch ist auch die Helligkeit
der mindestens einen Entladungslampe während des Betriebes als Sig
nallicht entsprechend größer als während ihres Betriebes als Schlußlicht. Um
einen möglichst signifikanten Helligkeitsunterschied zwischen den beiden
unterschiedlichen Betriebsweisen zu gewahrleisten, ist die zweite, höhere
elektrische Leistung für den Signallichtbetrieb vorteilhafterweise mindestens
doppelt so groß wie die erste, elektrische Leistung für den Schlußlichtbetrieb
der mindestens einen Entladungslampe. Bei dem Signallicht handelt es sich
vorteilhafterweise um das Bremslicht des Kraftfahrzeuges, das die gleiche
Lichtfarbe wie das Schlußlicht besitzt.
Das erfindungsgemäße Betriebsverfahren läßt sich vorteilhafterweise auf
Leuchtstofflampen oder auf Entladungslampen mit neonhaltiger ionisierba
rer Füllung oder besonders vorteilhaft auf Neongasentladungslampen an
wenden. Alle drei vorgenannten Lampentypen bieten die Vorteile einer lan
gen Lebensdauer, einer hohen Lichtausbeute und einer kurzen Ansprechzeit.
Darüber hinaus ist die Verwendung von Leuchtstofflampen vorteilhaft zur
Erzeugung beliebiger Lichtfarben für das Signallicht, die einfach durch die
Wahl der Leuchtstoffbeschichtung des Entladungsgefäßes eingestellt werden
können. Dagegen ist eine Entladungslampe mit einer neonhaltigen ionisier
baren Füllung vorteilhaft zur Erzeugung von rotem Licht, da das Neon in
der Gasentladung zur Abgabe von rotem Licht angeregt wird. Besonders
vorteilhaft ist die Verwendung einer Neongasentladungslampe für das er
findungsgemäße Betriebsverfahren, insbesondere dann, wenn es sich bei
dem Signallicht um ein Bremslicht handelt, für das ebenso wie für das
Schlußlicht ein Licht roter Farbe generiert werden muß, weil die ionisierbare
Füllung von Neongasentladungslampen ausschließlich aus Neon besteht
und damit keine umweltschädliche Stoffe wie beispielsweise Quecksilber
enthält und auch keine Leuchtstoffe zur Erzeugung des roten Lichtes erfor
derlich sind.
Die mindestens eine Entladungslampe wird vorteilhafterweise mit einer
mittelfrequenten Wechselspannung, deren Frequenz vorzugsweise minde
stens 20 kHz beträgt, gespeist wird, wobei ein Betriebsparameter der min
destens einen Entladungslampe - vorzugsweise der über die Entladungs
strecke fließende Lampenstrom oder der Spannungsabfall über der Lam
pe - während ihres Betriebs mittels der Methode der Pulsweiten-Modu
lation geregelt wird, indem ein Soll-Ist-Wert-Vergleich für ein zu diesem
Betriebsparameter proportionales Spannungssignal durchgeführt wird. Die
se Überwachung und Regelung des Betriebsparameters der mindestens ei
nen Entladungslampe ermöglicht es, auf einfache Weise durch Anwendung
der Methode der Pulsweiten-Modulation die elektrische Leistung der min
destens einen Entladungslampe für beide Betriebsarten jeweils auf einen
annähernd konstanten Wert, nämlich während des Betriebes als Schlußlicht
auf den ersten, geringeren Wert und während des Betriebes als Signallicht
auf den zweiten, höheren Wert, zu regeln und zwar weitgehend unabhängig
von Änderungen oder Schwankungen der Bordnetzspannung des Kraftfahr
zeuges. Die Tastverhältnisse der durch die Pulsweiten-Modulation generier
ten Signale unterscheiden sich in den beiden Betriebsarten der mindestens
einen Entladungslampe erheblich. Vorteilhafterweise liegt der Quotient τ2/τ1
aus dem Tastverhältnis τ1 des Pulsweiten-Modulationssignales während des
Lampenbetriebs mit der ersten, niedrigeren elektrischen Leistung und dem
Tastverhältnis τ2 des Pulsweiten-Modulationssignales während des Lam
penbetriebs mit der zweiten, höheren elektrischen Leistung zwischen 1,2
und 3.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Betriebsverfahrens weist vorteilhafterweise einen, vorzugs
weise als Gegentaktwandler ausgebildeten Spannungswandler, der die mit
telfrequente Versorgungsspannung für die mindestens eine Entladungslam
pe aus der Bordnetzspannung des Kraftfahrzeuges erzeugt, und eine An
steuerungsvorrichtung für den Spannungswandler, die die Pulsweiten-Mo
dulations-Ansteuerung des Spannungswandlers durchführt, auf. Der Soll-
Ist-Wert-Vergleich für den zu überwachenden und zu regelnden Betriebspa
rameter der mindestens einen Entladungslampe läßt sich vorteilhafterweise
auf relativ einfache Weise mit Hilfe eines Operationsverstärkers und eines
zwischen zwei Einstellungen umschaltbaren Spannungsteilers realisieren.
Der Wechsel zwischen den beiden Betriebsarten der mindestens einen Ent
ladungslampe erfolgt dann einfach durch eine Umschaltung des Spannungs
teilers zwischen seinen zwei Einstellungen. Zur Umschaltung des Span
nungsteilers wird vorteilhafterweise ein elektronischer Schalter verwendet.
Die Ansteuerungsvorrichtung des Spannungswandlers ist vorteilhafterweise
als Integrierter Schaltkreis ausgebildet, der die Pulsweiten-Modulations-
Ansteuerung des Spannungswandlers bewirkt und in den vorteilhafterweise
auch der vorgenannte Operationsverstärker integriert ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schaltungs
anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Betriebsver
fahrens
Fig. 2 einen detaillierten Schaltplan des bevorzugten Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung aus Fig. 1
Die Fig. 1 illustriert das Prinzip der erfindungsgemäßen Schaltungsanord
nung zum Betrieb einer am Heck eines Kraftfahrzeuges angeordneten Neon
gasentladungslampe LP. Diese Schaltungsanordnung besitzt einen Gegen
taktwandler, der in bekannter Weise aus zwei Schalttransistoren T1, T2 und
einem Transformator mit zwei Primär- W1, W2 und einer Sekundärwick
lung W3 aufgebaut ist, und einen Lastkreis, in den die Neongasentladungs
lampe LP, die Sekundärwicklung W3 des Transformators und ein Strom
fühlerwiderstand R23 geschaltet sind, sowie eine Ansteuerungsvorrichtung
IC für die Schalttransistoren T1, T2 des Gegentaktwandlers. Die Ansteue
rungsvorrichtung ist als Integrierter Schaltkreis IC, insbesondere als Puls
weiten-Modulations-Baustein IC ausgeführt, der auch einen Operationsver
stärker OP enthält. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist fer
ner einen Widerstand R24, einen Spannungsteiler R21, R20, einen Transistor
schalter Q, einen Rückkoppelungszweig Z, eine Gleichrichterdiode D3, einen
Pufferkondensator C und zwei Schottky-Dioden D1, D2 auf. Die beiden
Schottky-Dioden schützen die Schaltungsanordnung, falls beim Anschließen
an das Bordnetz Plus- und Minuspol miteinander vertauscht werden.
Der Gegentaktwandler ist während des Lampenbetriebes über den Anschluß
A3 mit dem negativen Pol der Kraftfahrzeugspannungsquelle und über die
parallel angeordneten Anschlüsse A1 und/oder A2, je nach Stellung der
ihnen zugeordneten Schalter S1, S2, mit dem positiven Pol der Kraftfahr
zeugspannungsquelle verbunden. Er wandelt die von der Kraftfahrzeug
spannungsquelle gelieferte Niedervolt-Gleichspannung in eine mittelfre
quente Wechselspannung mit einer Frequenz von ca. 35 kHz um. Mit Hilfe
des Transformators W1, W2, W3 wird diese Wechselspannung auf die zur
Zündung und zum Betrieb der Lampe LP erforderlichen Spannungswerte
hochtransformiert. Die Zündspannung der Neongasentladungslampe be
trägt ungefähr 6 kV. Die Effektivwerte der Betriebsspannung der Lampe und
des über die Entladungsstrecke fließenden Lampenstromes betragen unge
fähr 850 V und 17 mA.
Um die Neongasentladungslampe LP in ihrer Funktion als Schlußlicht zu
betreiben, muß der Schalter S1 geschlossen werden, während der Schalter S2
geöffnet bleibt. Dann sind der Gegentaktwandler und seine Ansteuerungs
vorrichtung über die Anschlüsse A1 und A3 an die Niedervolt-Spannungs
quelle des Kraftfahrzeuges angeschlossen, so daß die vom Integrierten
Schaltkreis IC alternierend angesteuerten Schalttransistoren T1, T2 des Ge
gentaktwandlers mit Hilfe des Transformators W1, W2, W3 die von der
Kfz-Batterie gelieferte Niedervolt-Gleichspannung in eine mittelfrequente Wech
selspannung mit einer Frequenz von ca. 35 kHz, die zur Zündung und zum
Betrieb der Lampe ausreicht, hochtransformiert. Die Ansteuerungsvorrich
tung IC erzeugt Pulsweiten-Modulations-Signale zur Ansteuerung der Gate-
Elektroden der beiden Schalttransistoren T1, T2. Mit Hilfe der Pulsweiten-
Modulation werden einerseits Änderungen oder Schwankungen der Batte
riespannung im Kraftfahrzeug ausgeregelt und andererseits wird über den
im Integrierten Schaltkreis enthaltenen Operationsverstärker OP und über
den Widerstand R24 sowie über den Rückkoppelungszweig Z des Operati
onsverstärkers OP eine Leistungsregelung der Neongasentladungslampe LP
durchgeführt. Die elektrische Leistungsaufnahme der Lampe LP wird wäh
rend ihres Betriebes als Schlußlicht auf einen Wert von ungefähr 6 W gere
gelt. Zu diesem Zweck wird über einen Verzweigungspunkt V1 im Lastkreis
mit Hilfe des Widerstandes R24 ein zum Lampenstrom proportionales
Spannungssignal erzeugt, aus dem Lastkreis ausgekoppelt und in Vor
wärtsrichtung über die Gleichrichterdiode D3, den Mittenabgriff V2 des
Spannungsteilers R21, R20 und über den Spannungsteilerwiderstand R20
zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP geführt. Außer
dem ist der nicht-invertierende Eingang des Operationsverstärkers OP an
eine Hilfsspannungsquelle U angeschlossen, die eine konstante Referenz
spannung liefert, und der Ausgang des Operationsverstärkers OP ist über
einen Rückkoppelungszweig Z zum invertierenden Eingang des Operati
onsverstärkers OP rückgekoppelt. Auf diese Weise wird durch den Operati
onsverstärker OP, den Rückkoppelungszweig Z und die Widerstände R20,
R24 ein Regelkreis zur Regelung des Lampenstromes und damit auch zur
Regelung der Lampenleistung gebildet. Während des Regelungsvorganges
führt der Operationsverstärker einen Soll-Ist-Wert-Vergleich seiner Ein
gangssignale durch. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP be
einflußt das Tastverhältnis der vom IC-Baustein IC generierten Pulsweiten-
Modulationssignale, die zur Ansteuerung der Schalttransistoren T1, T2 des
Gegentaktwandlers dienen. Das Tastverhältnis der Pulsweiten-
Modulationssignale ist außerdem auch von der momentanen Bordnetzspan
nung des Kraftfahrzeuges abhängig. Mit Hilfe des oben beschriebenen Re
gelkreises kann die Lampenleistung weitgehend unabhängig von Änderun
gen der Bordnetzspannung auf einen annähernd konstanten Wert von ca.
6 W geregelt werden.
Bei Betätigung des Bremspedals im Kraftfahrzeug wird der Schalter S2 ge
schlossen. Das hat zur Folge, daß die Neongasentladungslampe LP nun, un
abhängig von der Stellung des Schalters S1, als Bremslicht betrieben wird.
Der Gegentaktwandler T1, T2, W1, W2, W3 und seine Ansteuerungsvorrich
tung IC sind über die Anschlüsse A2 und A3 an die Niedervolt-Spannungs
quelle, das heißt an die Batterie oder die Lichtmaschine, des Kraftfahrzeuges
angeschlossen, so daß die vom Integrierten Schaltkreis IC alternierend an
gesteuerten Schalttransistoren T1, T2 des Gegentaktwandlers mit Hilfe des
Transformators W1, W2, W3 die von der Kfz-Batterie gelieferte Niedervolt-
Gleichspannung in eine mittelfrequente Wechselspannung mit einer Fre
quenz von ca. 35 kHz, die zur Zündung und zum Betrieb der Lampe aus
reicht, hochtransformiert, wie es bereits weiter oben bei der Erläuterung der
Schlußlichtfunktion der Neongasentladungslampe beschrieben wurde. Die
Ansteuerungsvorrichtung IC erzeugt auch während des Bremslichtbetriebes
der Neongasentladungslampe Pulsweiten-Modulations-Signale zur Ansteue
rung der Gate-Elektroden der beiden Schalttransistoren T1, T2. Mit Hilfe der
Pulsweiten-Modulation werden einerseits Änderungen oder Schwankungen
der Batteriespannung im Kraftfahrzeug ausgeregelt und andererseits wird
über den im Integrierten Schaltkreis enthaltenen Operationsverstärker OP
und über den Widerstand R24 sowie über den Rückkoppelungszweig Z des
Operationsverstärkers OP eine Leistungsregelung der Neongasentladungs
lampe LP durchgeführt. Die elektrische Leistungsaufnahme der Lampe LP
wird während ihres Betriebes als Bremslicht auf einen Wert von ungefähr
20 W geregelt. Zu diesem Zweck wird über den Verzweigungspunkt V1 im
Lastkreis mit Hilfe des Widerstandes R24 ein zum Lampenstrom proportio
nales Spannungssignal erzeugt, aus dem Lastkreis ausgekoppelt und in
Vorwärtsrichtung über die Gleichrichterdiode D3, den Mittenabgriff V2 des
Spannungsteilers R21, R20 und über den Spannungsteilerwiderstand R20
zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP geführt. Aller
dings wird ein Teil des aus dem Lastkreis ausgekoppelten Spannungssignals
über den Spannungsteilerwiderstand R21 und die nun leitfähige Kollektor-
Emitter-Strecke des Transistorschalters Q zum negativen Pol der Bordspan
nungsquelle des Kraftfahrzeuges abgeführt, so daß der invertierende Ein
gang des Operationsverstärkers OP nun während des Bremslichtbetriebes
der Lampe LP ein im Vergleich zum Schlußlichtbetrieb reduziertes Signal
erhält, weil bei geschlossenem Schalter S2 und beliebiger Stellung des
Schalters S1 der Basisanschluß des Transistorschalters Q mit einem Steuersi
gnal beaufschlagt wird, das ein Durchschalten der Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistorschalters Q zur Folge hat. Der Operationsverstärker OP, der
Rückkoppelungszweig Z und die Widerstände R20, R24 bilden auch wäh
rend des Bremslichtbetriebes einen Regelkreis zur Regelung des Lampen
stromes bzw. zur Regelung der Lampenleistung. Während des Regelungs
vorganges führt der Operationsverstärker OP wiederum einen Soll-Ist-Wert-
Vergleich seiner Eingangssignale durch, allerdings mit einem gegenüber
dem Schlußlichtbetrieb veränderten Eingangssignal am invertierenden Ein
gang des Operationsverstärkers OP. Das Ausgangssignal des Operations
verstärkers OP beeinflußt das Tastverhältnis der vom lC-Baustein IC gene
rierten Pulsweiten-Modulationssignale, die zur Ansteuerung der Schalttran
sistoren T1, T2 des Gegentaktwandlers dienen. Mit Hilfe des oben beschrie
benen Regelkreises wird die Lampenleistung während des Bremslichtbetrie
bes weitgehend unabhängig von Änderungen der Bordnetzspannung auf
einen annähernd konstanten Wert von ca. 20 W geregelt werden. Das
Tastverhältnis der Pulsweiten-Modulationssignale ist außerdem aber auch
von der momentanen Bordnetzspannung des Kraftfahrzeuges abhängig.
Der Wechsel vom Schlußlicht- zum Bremslichtbetrieb der Neongasentla
dungslampe LP wird also dadurch bewerkstelligt, daß der am invertieren
den Eingang des Operationsverstärkers wirksame Widerstand des Span
nungsteilers R21, R20 mit Hilfe des Transistorschalters Q umgeschaltet wird.
Während des Schlußlichtbetriebes ist der Spannungsteilerwiderstand R21
unwirksam, da die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistorschalters Q
hochohmig ist. Während des Bremslichtbetriebes sind die beiden Span
nungsteilerwiderstände R21, R20 wegen der nun leitfähigen Kollektor-
Emitter-Strecke des Transistorschalters Q parallelgeschaltet.
Die Fig. 2 zeigt das vollständige Schaltbild der Schaltungsanordnung ge
mäß des bevorzugten Ausführungsbeispiels. Eine geeignete Dimensionie
rung der verwendeten Bauteile ist in Tabelle 2 angegeben. Die Anschlüsse
J1, J2 sind an den Pluspol und der Anschluß J3 ist an den Minuspol (Masse)
der Kfz-Batterie angeschlossen. Der Varistor V dient als Überspannungs
schutz und die Schottky-Dioden D1, D2 schützen die Schaltungsanordnung
für den Fall, daß Plus- und Minuspol beim Anschließen der Schaltungsan
ordnung vertauscht werden. Die Induktivität L1 und der Kondensator C1
bilden einen LC-Tiefpaßfilter. Die Elektrolyt-Kondensatoren C2, C3 dienen
als Pufferkondensatoren zur Energieversorgung des Gegentaktwandlers und
seiner Ansteuerungsvorrichtung. Der Gegentaktwandler besteht aus den
beiden Feldeffekttransistoren T1, T2, dem Transformator TR mit seinen bei
den Primärwicklungen W1, W2 und seiner Sekundärwicklung W3 sowie aus
den Kondensatoren C11, C12, C13. Die Sekundärwicklung W3 des Trans
formators TR speist den Lastkreis, an dessen Anschlüsse J4, J5 die Neonga
sentladungslampe (nicht abgebildet) angeschlossen ist. Die Ansteuerungs
vorrichtung des Gegentaktwandlers besteht aus dem Integrierten Schaltkreis
IC1, der über seine mit den Gate-Elektroden der Feldeffekttransistoren T1,
T2 verbundenen Ausgänge eine Pulsweiten-Modulations-Ansteuerung des
Gegentaktwandlers durchführt. Der Integrierte Schaltkreis IC1 enthält auch
einen Operationsverstärker, an dessen nicht-invertierenden Eingang eine aus
den Bauteilen R2, R3, C6 und C7 bestehende Hilfsspannungsquelle ange
schlossen ist, die dort eine Referenzspannung von 1,8 V erzeugt. Der Ver
zweigungspunkt V1 ist über die Gleichrichterdiode D3 und die Spannungs
teilerwiderstände R10 und R7 an den invertierenden Eingang des in den In
tegrierten Schaltkreis IC1 integrierten Operationsverstärkers angeschlossen.
Der in den Lastkreis geschaltete Widerstand R14 dient zur Erfassung des
Lampenstromes. Er erzeugt einen zum Lampenstrom proportionalen Span
nungsabfall. Der Regelkreis zur Regelung des Lampenstromes und der
Lampenleistung enthält außerdem auch den aus den Widerständen R7, R8,
R9, R10 aufgebauten Spannungsteiler und den aus den Bauteilen R5, R6, C9,
C15 bestehenden Rückkoppelungszweig, der den Ausgang des Operations
verstärkers zu seinem invertierenden Eingang rückkoppelt. Der Wechsel
vom Schlußlicht- zum Bremslichtbetrieb der Lampe erfolgt mit Hilfe des
Kleinsignal-Bipolartransistors T3, dessen Kollektor an den Widerstand R8
und dessen Emitter an Masse angeschlossen ist. Der Basisanschluß des Bipo
lartransistors T3 ist über den Basisvorstand R11 mit dem Anschluß J2 ver
bunden. Die Bauteile R1, C5, R4, C4 dienen zur Spannungsversorgung und
zur Einstellung der Taktfrequenz des Integrierten Schaltkreises IC1 auf ca.
35 kHz. Die Anschlüsse M1 bis M11 liegen alle auf Massepotential. Die
Schaltungsanordnung weist ferner die zur Dimensionierung wichtigen Bau
teile R12, C16, C14 und C8 auf.
Diese Schaltungsanordnung erlaubt es, Änderungen der Kfz-Bordnetzspan
nung im Bereich von 9 V bis 18 V auszuregeln, so daß die Lampe in diesem
Bereich für beide Betriebsweisen mit annähernd konstanter Leistung betrie
ben werden kann. Die Tabelle 1 enthält eine Zusammenfassung der Be
triebsdaten der verschiedenen Betriebsbedingungen für eine Bordnetzspan
nung von 13,5 V. Die Systemausbeute beträgt hier 11,7 lm/W. Der Wir
kungsgrad dieser Schaltungsanordnung ist größer als 80%. Der Quotient der
Tastverhältnisse von Bremslicht- und Schlußlichtbetrieb beträgt gemäß der
Werte in Tabelle 1 ungefähr 1,8.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das oben näher erläuterte Ausfüh
rungsbeispiel. Das erfindungsgemäße Betriebsverfahren kann auch auf meh
rere, beispielsweise zwei simultan betriebene Entladungslampen angewen
det werden. Dabei können diese simultan betriebenen Entladungslampen
entweder an einem einzigen Betriebsgerät oder an zwei separaten Betriebs
geräten mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung betrieben wer
den. Das erfindungsgemäße Betriebsverfahren eignet sich nicht nur für Ne
ongasentladungslampen, sondern beispielsweise auch für Leuchtstoff
lampen. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann der Gegen
taktwandler auch durch einen anderen geeigneten Spannungswandler er
setzt werden. Ferner kann zur Regelung der Lampenleistung anstelle des
Lampenstromes auch der Spannungsabfall über der Lampe ausgenutzt wer
den.
Tabelle 1
Dimensionierung der Bauteile gemäß der in Fig. 2 abgebildeten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung | |
R1 | 3 kΩ |
R2 | 5,6 kΩ |
R3, R11, R12 | 10 kΩ |
R4 | 10 Ω |
R5 | 68 kΩ |
R6 | 6,8 kΩ |
R7 | 1,5 kΩ |
R8 | 12 kΩ |
R9 | 100 kΩ |
R10 | 47 kΩ |
R14 | 820 Ω |
V | S10V-S14K14 |
L1 | 100 µH |
TR | 160 µH, 160 µH, 2,3 H |
T1, T2 | BUZ71 |
T3 | BC337C |
D1, D2 | Schottky-Dioden |
D3 | 1N414B |
C1, C4, C6, C7, C15, C16 | 100 nF |
C2 | 220 µF, 25 V |
C3 | 1000 µF, 25 V |
C5 | 4,7 nF |
C8 | 1 µF |
C9 | 1 nF |
C11, C12 | 15 nF |
Dimensionierung der Bauteile gemäß der in Fig. 2 abgebildeten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung (Fortsetzung) | |
C13 | 150 nF |
C14 | 470 pF |
IC1 | IC-Baustein SG 2525 von SGS Thomson |
Claims (21)
1. Verfahren zum Betrieb mindestens einer Entladungslampe an der
Bordnetzspannung eines Kraftfahrzeuges, wobei die mindestens eine
Entladungslampe ein gasdicht verschlossenes Entladungsgefäß mit
darin eingeschlossener ionisierbarer Füllung und Elektroden aufweist,
zwischen denen sich während des Betriebes eine Gasentladung ausbil
det, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Entladungslam
pe zur Erzeugung eines Schlußlichtes des Kraftfahrzeuges mit einer
ersten, geringeren elektrischen Leistung und zur Erzeugung eines Si
gnallichtes mit einer zweiten, höheren elektrischen Leistung betrieben
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite,
höhere elektrische Leistung mindestens doppelt so groß wie die erste,
geringere elektrische Leistung ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sig
nallicht ein Bremslicht ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ionisier
bare Füllung der mindestens einen Entladungslampe Neon enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entla
dungslampe eine Neongasentladungslampe ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die minde
stens eine Entladungslampe eine Leuchtstofflampe ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die minde
stens eine Entladungslampe mit einer mittelfrequenten Versorgungs
spannung gespeist wird, wobei ein Betriebsparameter der mindestens
einen Entladungslampe während des Betriebes mittels der Methode
der Pulsweiten-Modulation geregelt wird, indem ein Soll-Ist-Wert-
Vergleich für ein zu diesem Betriebsparameter proportionales Span
nungssignal durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebs
parameter der Lampe während des Betriebes der Lampe mit der ersten,
geringeren elektrischen Leistung auf einen ersten, im wesentlichen
konstanten Wert und während des Betriebes der Lampe mit der zwei
ten, höheren elektrischen Leistung auf einen zweiten, im wesentlichen
konstanten Wert geregelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebs
parameter der Lampenstrom ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebs
parameter der Spannungsabfall über der Lampe ist.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient
τ2/τ1 aus dem Tastverhältnis τ2 des Pulsweiten-Modulationssignales
während des Lampenbetriebs mit der zweiten, höheren elektrischen
Leistung und dem Tastverhältnis τ1 des Pulsweiten-Modulationssig
nales während des Lampenbetriebs mit der ersten, niedrigeren elektri
schen Leistung zwischen 1,2 und 3 liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fre
quenz der mittelfrequenten Versorgungsspannung mindestens 20 kHz
beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elektri
sche Lampen zur Erzeugung des Schlußlichtes des Kraftfahrzeuges mit
einer ersten elektrischen Leistung und zur Erzeugung des Bremslichtes
mit einer zweiten, höheren elektrischen Leistung simultan betrieben
werden.
14. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13.
15. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mittelfrequente Versor
gungsspannung für die mindestens eine Entladungslampe (LP) aus der
Bordnetzspannung des Kraftfahrzeuges mittels eines Spannungswand
lers (T1, T2) generiert wird und die Schaltungsanordnung eine An
steuerungsvorrichtung (IC) aufweist, die eine Pulsweiten-Modulations-
Ansteuerung des Spannungswandlers (T1, T2) durchführt.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungswandler ein Gegentaktwandler ist.
17. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Soll-Ist-Wert-Vergleich mit
Hilfe eines Operationsverstärkers (OP) und eines zwischen zwei Ein
stellungen umschaltbaren Spannungsteilers (R21, R20) durchgeführt
wird und der Wechsel zwischen den Betriebsarten mit der niedrigeren
und der höheren elektrischen Leistung der mindestens einen Entla
dungslampe durch eine Umschaltung des Spannungsteilers (R21, R20)
zwischen seinen zwei Einstellungen erfolgt.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umschaltung des Spannungsteilers (R21, R20) mit Hilfe eines elek
tronischen Schalters (T3) durchgeführt wird.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansteuerungsvorrichtung einen Integrierten Schaltkreis (IC) ent
hält, der die Pulsweiten-Modulations-Ansteuerung des Spannungs
wandlers (T1, T2) bewirkt.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Operationsverstärker (OP) Bestandteil des Integrierten Schaltkrei
ses (IC) ist.
21. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung fol
gende Merkmale aufweist,
- - einen mit einem Transformator (W1, W2, W3) und mit mindestens einem Schalttransistor ausgestatteten Spannungswandler (T1, T2), der an die Bordnetzspannungsquelle des Kraftfahrzeuges ange schlossen ist, und der einen Lastkreis, in den die mindestens eine Entladungslampe (LP) geschaltet ist, mit einer Wechselspannung be aufschlagt,
- - einen Integrierten Schaltkreis (IC) zur Ansteuerung des mindestens einen Schalttransistors des Spannungswandlers (T1, T2), wobei der Integrierte Schaltkreis (IC) eine Pulsweiten-Modulations-Einheit ist, die mit der Steuerelektrode des mindestens einen Schalttransistors (T1, T2) verbunden ist, und einen Operationsverstärker (OP) mit zwei Signaleingängen (+, -) und einem Signalausgang enthält,
- - einen Spannungsteiler (R21, R20) mit mehreren Anschlüssen, wobei ein erster Anschluß des Spannungsteilers (R21, R20) über einen Gleichrichter (D3) mit einem Verzweigungspunkt (V1) im Lastkreis verbunden ist und ein zweiter Anschluß des Spannungsteilers (R21, R20) an den ersten Signaleingang (-) des Operationsverstärkers (OP) angeschlossen ist und ein dritter Anschluß des Spannungsteilers (R21, R20) mit der Schaltstrecke eines elektronischen Schalters (T3) verbunden ist,
- - der zweite Signaleingang (+) des Operationsverstärkers (OP) an eine Hilfsspannungsquelle (U) angeschlossen ist, die eine konstante Refe renzspannung erzeugt,
- - der erste Signaleingang (-) des Operationsverstärkers (OP) zu seinem Signalausgang rückgekoppelt ist.
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