[go: up one dir, main page]

DE19710109A1 - Heißsiegelklebstoff - Google Patents

Heißsiegelklebstoff

Info

Publication number
DE19710109A1
DE19710109A1 DE19710109A DE19710109A DE19710109A1 DE 19710109 A1 DE19710109 A1 DE 19710109A1 DE 19710109 A DE19710109 A DE 19710109A DE 19710109 A DE19710109 A DE 19710109A DE 19710109 A1 DE19710109 A1 DE 19710109A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat seal
monomers
copolymer
shell
seal adhesive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19710109A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz-Peter Dr Klein
Reinhold Dr Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clariant Produkte Deutschland GmbH
Original Assignee
Clariant GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clariant GmbH filed Critical Clariant GmbH
Priority to DE19710109A priority Critical patent/DE19710109A1/de
Priority to PCT/EP1998/001116 priority patent/WO1998040423A1/de
Priority to JP53914598A priority patent/JP2001514688A/ja
Priority to EP98913605A priority patent/EP0968236A1/de
Priority to ZA982048A priority patent/ZA982048B/xx
Publication of DE19710109A1 publication Critical patent/DE19710109A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J151/00Adhesives based on graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F265/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of unsaturated monocarboxylic acids or derivatives thereof as defined in group C08F20/00
    • C08F265/04Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of unsaturated monocarboxylic acids or derivatives thereof as defined in group C08F20/00 on to polymers of esters
    • C08F265/06Polymerisation of acrylate or methacrylate esters on to polymers thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Graft Or Block Polymers (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft wäßrige Kunststoffdispersionen, die Latexpartikel mit einem weichen Kernmaterial und einem harten Schalenmaterial enthalten, sowie deren Herstellung und deren Verwendung für siegelbare Beschichtungen.
Bei Kunststoffdispersionen für siegelbare Beschichtungen, auch Heißsiegellacke oder -kleb­ stoffe genannt, handelt es sich um Polymerisate, die sich beispielsweise für Etikettierung, Nahtsiegelung, Flächenkaschierung verschiedener Substrate sowie zum Verschluß von Beuteln und Bechern für Lebensmittel und Fertigspeisen sowie für Displayverpackungen eignen. Im Römpp Chemie Lexikon (Band 3, Seite 1755 bis 1756, (1990), Thieme Verlag) ist ein Heißsiegelklebstoff definiert als Klebstoff, der als Dispersions-Kleber, Klebelack bzw. Schmelzklebstoff auf Flächen aufgetragen wird, vor der Verklebung abtrocknet und dann mit der Gegenseite durch starken Druck unter gleichzeitiger kurzer Hitzeeinwirkung (beispielsweise im Hochfrequenzfeld oder in der Heißpresse) verklebt wird.
Aufgrund der unterschiedlichen Arbeitsgänge beim Heißsiegelprozeß ergeben sich zum Teil gegenläufige Anforderungen. Wichtige Kriterien für Heißsiegellacke sind einerseits eine ausreichende Blockfestigkeit unter Lagerbedingungen (bis zu 50°C), da die beschichteten Substrate häufig gestapelt oder gerollt werden müssen. Demgegenüber ist andererseits eine nicht zu hohe Siegeltemperatur erwünscht, da insbesondere Kunststoffsubstrate, beispielsweise PVC, in ihrer Temperaturbeständigkeit limitiert sind. Eine hohe Siegelnahtfestigkeit ist ebenfalls erforderlich. Neben diesen Eigenschaften ist als weiteres wichtiges Anforderungskriterium die Naßhaftung auf unterschiedlichen Substraten, beispielsweise auf Metall und Kunststoff, zu nennen.
In EP-A 0 574 803 wird die Verwendung einer wäßrigen Dispersion, basierend auf zwei Copolymerisaten mit unterschiedlichen Glasübergangstemperaturen, die sich um mindestens 5°C unterscheiden, als Heißsiegellack mit guter Blockfestigkeit und auch Heißsiegelbarkeit beschrieben. Die offenbarten Dispersionen weisen hohe Säuregehalte im Bereich von 12 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse beider Copolymerisate, auf. Bekanntermaßen besitzen stark hydrophile Beschichtungen keine guten Naßhaftungseigenschaften.
Aus EP-A 0 376 096 ist bekannt, daß sich Beschichtungen mit hohen Blockfestigkeiten auf Basis wäßriger Kunststoffdispersionen, die Latexteilchen mit einem harten Kernmaterial und einem weichen Schalenmaterial enthalten, erzielen lassen. Die Verwendung dieser Kunststoffdispersionen als heißsiegelbare Klebeschichten ist erwähnt, jedoch sind keine Angaben hinsichtlich anwendungstechnisch relevanter Eigenschaften, wie Siegeltemperatur, Siegelnahtfestigkeit und Näßhaftung aufgeführt.
In DE-A 44 39 459 sind Polymerdispersionen beschrieben, die aufgrund des Einbaus sogenannter Haftmonomere mit einer Amino-, Ureido- oder N-heterocyclischen Gruppe zur Herstellung heißsiegelbarer Klebschichten geeignet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, wäßrige Kunststoffdisperionen zur Verfügung zu stellen, die unter Einsatz kostengünstiger Monomere neben hoher Blockfestigkeit und guter Heißsiegelbarkeit eine gute Naßhaftung auf unterschiedlichen Substraten besitzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Aminogruppen-, Ureidogruppen- und N-Heterocyclengruppen-freie Kunststoffdispersionen aus Latexpartikeln mit einem weichen Kernmaterial und einem harten Schalenmaterial aufgebaut werden, wobei die Glasübergangstemperatur des Kernmaterials kleiner 20°C und die Glasübergangstemperatur des Schalenmaterials größer 30°C beträgt, und für die Herstellung des Schalenmaterial als Comonomere N-Methylol(meth)acrylamid und/oder deren Alklyether eingesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Heißsiegelklebstoff, enthaltend Latexteilchen mit einem Kern aus einem Homo- oder Copolymerisat mit einer Glasübergangstemperatur kleiner 20°C und einer Schale aus einem Copolymerisat mit einer Glasübergangstemperatur größer 30°C, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat der Schale Monomereinheiten aus der Gruppe N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid und deren (C1-C4)-Alkylether enthält, wobei die Latexteilchen keine Monomereinheiten mit Amino- oder Ureidogruppen oder N-heterocyclischen Gruppen enthalten.
Der in dieser Patentanmeldung beschriebene Kern/Schale-Aufbau soll unabhängig von der nachzuweisenden Morphologie der Latexpartikel alle Copolymerisate umfassen, die durch radikalische wäßrige Emulsionspolymerisation in zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Stufen hergestellt werden, wobei definitionsgemäß in der ersten Stufe der Kern und in der zweiten Stufe die Schale erzeugt wird.
Die Latexteilchen selbst bestehen vorzugsweise aus 5 bis 95 Gew.-%, insbesondere 5 bis 60 Gew.-%, Homo- oder Copolymerisat des Kerns, und vorzugsweise 95 bis 5 Gew.-%, insbesondere 95 bis 40 Gew.-%, Copolymerisat der Schale, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse der Latexteilchen.
Zum Aufbau der Homo- bzw. Copolymerisate des Kerns und der Schale kommen insbesondere α,β-monoethylenisch ungesättigte radikalisch polymerisierbare Monomere in Betracht, vorzugsweise Ester von 3 bis 6 Kohlenstoffatomen aufweisenden α,β-monoethylenisch ungesättigten Mono- und Dicarbonsäuren, beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure mit vorzugsweise 1 bis 12, insbesondere 1 bis 8, Kohlenstoffatomen aufweisenden, aliphatischen Alkoholen, Vinylester von vorzugsweise 2 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisenden aliphatischen Monocarbonsäuren, beispielsweise Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinyl-n-butyrat, Vinyllaurat und Vinylstearat, Vinylester der Versatic®-Säure (α-verzweigte (C9-C11)-Monocarbonsäuren) (VeoVa® 9, 10 und 11, Shell B.V.), Nitrile von α,β-monoethylenisch ungesättigten Carbonsäuren, beispielsweise Acrylnitril und Methacrylnitril, sowie Vinylaromaten, beispielsweise Styrol, α-Methylstyrol, Chlorstyrol.
Monomere, die eine erhöhte Wasserlöslichkeit aufweisen, insbesondere α,β-monoethylenisch ungesättigte Carbonsäuren mit vorzugsweise 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure und Fumarsäure, sowie Vinylsulfonsäure, Acrylamidopropansulfonsäure und deren wasserlösliche Salze, sind in Kern- und Schalenmaterial allenfalls in modifizierenden Mengen enthalten. Üblicherweise sind das weniger als 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Kern- und Schalenmaterials.
Vernetzende Comonomeren mit zwei oder mehr copolymerisierbaren Kohlenstoff-Dop­ pelbindungen im Molekül, beispielsweise Vinyl(meth)acrylat, Allyl(meth)acrylat, Diolacrylate wie Ethylengylkoldiacrylat, Butandiol-1,3-diacrylat, Butandiol-1,4-diacrylat, Hexandiol-1,6-diacrylat, Methylenbis(meth)acrylamid, sowie Diallylester von Fumar-, Malein- und Itaconsäure können in geringen Mengen, üblicherweise 0 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Kern- und Schalenmaterials, eingesetzt werden.
Als weitere Comonomere kommen Epoxy-funktionelle Verbindungen, beispielsweise Glycidylmethacrylat sowie Hydroxy-funktionelle Monoester aus zweiwertigen Alkoholen und α,β-monoethylenisch ungesättigten Carbonsäuren, beispielsweise Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl- und Hydroxybutyl(meth)acrylat in Betracht.
Das Schalenmaterial enthält als Comonomere N-Methylol(meth)acrylamid und/oder deren (C1-C4)-Alkylether, beispielsweise N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid, N-(iso-Bu­ toxymethyl)acrylamid und N-(iso-Butoxymethyl)methacrylamid, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 10,0 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 7,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Schalenmaterials.
Kern- und Schalenmaterial sind vorzugsweise aus zwei oder mehreren Monomereinheiten der nachfolgend aufgeführten Monomeren aufgebaut: Methylmethacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, tert.-Butylmethacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Styrol, Acrylnitril, Acrylsäure, Methacrylsäure, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, N-Methylolacrylamid und N-(iso-Butoxymethyl)acrylamid. Dabei werden N-Methylolacrylamid und N-(iso-Butoxy­ methyl)acrylamid vorzugsweise ausschließlich zum Aufbau des Schalenmaterials eingesetzt.
Erfindungsgemäß werden solche Monomer-Mischungen verwendet, die die jeweils vorgegebene Glasübergangstemperatur für das Kern- bzw. Schalenmaterial ergeben. In guter Näherung läßt sich die jeweilige Monomerenzusammensetzung für eine vorgegebene Glasübergangstemperatur mittels der Gleichung nach Fox (T. G. Fox, Bull. Ain. Phys. Soc. (Ser. II) 1, 123 (1956)) berechnen.
Der Feststoffgehalt der erfindungsgemäßen Kunststoffdispersionen liegt üblicherweise zwischen 30 und 60 Gew.-%, vorzugsweise 40 und 55 Gew.-%.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines Heißsiegelklebstoffs durch radikalisch initiierte Polymerisation von ethylenisch ungesättigten Monomeren in einer ersten Stufe zu einer Polymerphase mit einer Glasübergangstemperatur kleiner 20°C und anschließende radikalisch initiierte Polymerisation von ethylenisch ungesättigten Monomeren in einer zweiten Stufe zu einer Polymerphase mit einer Glasübergangstemperatur größer 30°C, dadurch gekennzeichnet, daß in keiner der Polymerisationsstufen ungesättigte Monomere mit Amino- oder Ureidogruppen oder N-heterocyclischen Gruppen eingesetzt werden und daß in der zweiten Polymerisationsstufe ungesättigte Monomere aus der Gruppe N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid und deren (C1-C4)-Alkylether eingesetzt werden.
Die Herstellung der Kunststoffdispersionen erfolgt nach der Methode der wäßrigen Emulsionspolymerisation in Anwesenheit von Dispergiermitteln und radikalischen Polymerisationsinitiatoren. Das Monomer bzw. die Monomerenmischung der ersten Stufe kann in Form einer wäßrigen Monomeremulsion ins Polymerisationsgefäß vollständig oder teilweise oder ganz im Verlauf der ersten Polymerisationsstufe in wasserfreier Form oder in Form einer wäßrigen Emulsion zudosiert werden. Nach Beendigung der ersten Stufe kann das Monomer bzw. die Monomerenmischung der zweiten Stufe analog den bereits bei der ersten Stufe beschriebenen Möglichkeiten copolymerisiert werden. Die erfindungsgemäß in der zweiten Stufe zu copolymerisierenden N-Methylol(meth)acrylamide bzw. deren (C1-C4)-Alkylether können in das Monomer bzw. Monomerenmischung bzw. in die entsprechende Monomeremulsion eingemischt ins Polymerisationsgefäß gegeben oder separat und parallel zum Monomer bzw. der Monomerenmischung bzw. der entsprechenden Monomerenemulsion zudosiert werden. In beiden Polymerisationsstufen arbeitet man vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 20 und 95°C, insbesondere 50 bis 85°C.
Die Polymerisation wird in beiden Stufen durch übliche radikalische Initiatoren die in der Lage sind, eine radikalische Emulsionspolymerisation auszulösen, gestartet. Es kann sich dabei um Initiatoren wie Alkali- oder Ammoniumperoxydisulfate, Azobisisobutyronitril, 4,4-Azobiscyanvaleriansäure oder deren Alkalisalze, tert.-Butylperpivalat, tert.-Butylper­ ethylhexanoat oder auch Redoxsysteme handeln. Im Falle der Redoxsysteme können zusammen mit dem peroxidischen Initiatoren, beispielsweise Wasserstoffperoxid, tert.-Butylhydroperoxid oder den bereits genannten Perestern, Reduktionsmittel, beispielsweise Natriumpyrosulfit, Natriumhydrogensulfit, Natriumdithionit oder das Natriumsalz der Hydroxymethansulfinsäure oder Ascorbinsäure, gegebenenfalls in Kombination mit Schwermetallsalzen, beispielsweise Fe(II)-Sulfat, verwendet werden.
Als Dispergiermittel kommen die üblicherweise bei der Durchführung von radikalisch wäßrigen Emulsionspolymerisationen eingesetzten Emulgatoren und Schutzkolloide in Betracht. Als Emulgatoren eignen sich anionische, kationische und nichtionische Typen, wobei insbesondere die anionischen und nichtionischen bevorzugt sind. Bei den anionischen Emulgatoren kann es sich um die Alkali- oder Ammoniumsalze von Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylsulfonaten, -sulfaten, -phosphaten, -phosphonaten oder Verbindungen mit anderen anionischen Endgruppen handeln, wobei sich auch Oligo- oder Polyethylenoxid-Einheiten zwischen dem Kohlenwasserstoffrest und der anionischen Gruppe dieser Emulgatoren befinden können. Typische Beispiele sind Natriumlaurylsulfat, Natriumundecylglykolethersulfat, Natriumoctylphenolglykolethersulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumlauryldiglykolsulfat, Ammonium-tri-tert.-butylphenol­ penta- oder -oktaglykolsulfat und Alkalisalze von mono- und dialkylierten Diphenyloxid­ disulfonsäuren, die häufig als technische Gemische verwendet werden, beispielsweise Dowfax® 2A1 (The Dow Chemical Company).
Als geeignete nichtionische Emulgatoren haben sich beispielsweise Alkylpolyglykolether wie Ethoxylierungsprodukte von Lauryl-, Oleyl- oder Stearylalkohol oder von Gemischen wie Kokosfettalkohol, Alkylphenolpolyglykolether wie Ethoxylierungsprodukte von Octyl- oder Nonylphenol, Diisopropylphenol, Triisopropylphenol oder von Di- oder Tri-tert.-butylphenol, oder Ethoxylierungsprodukte von Polypropylenoxid erwiesen.
Die Dispersionen sollen, bezogen auf den Gehalt an Polymerisat, die üblicherweise verwendeten Mengen von bis zu 3 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 2 Gew.-%, an ionischen Emulgatoren bzw. bis zu 6 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 4 Gew.-%, an nichtionischen Emulgatoren nicht wesentlich überschreiten, damit die Wasserbeständigkeit der Polymerfilme nicht negativ beeinflußt wird.
Als Schutzkolloide kommen gegebenenfalls Naturstoffe wie Gummiarabicum, Stärke, Alginate oder modifizierte Naturstoffe wie Methyl-, Ethyl-, Hydroxyalkyl- oder Carboxymethylcellulose oder synthetische Substanzen, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon oder Gemische aus derartigen Stoffen in Betracht. Bevorzugt können modifizierte Cellulose-Derivate und synthetische Schutzkolloide verwendet werden. Der Einsatz dieser Schutzkolloide ist jedoch bei Verwendung der beschriebenen Monomersysteme, wie dem Fachmann bekannt ist, nur beschränkt möglich. Die verwendbaren Mengen sind häufig gering, beispielsweise 0,001 bis 2 Gew.-%; die Verträglichkeit sowie die Art der Zugabe muß von Fall zu Fall geprüft werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung des Heißsiegelklebstoffs in siegelbaren Beschichtungen, insbesondere auf Metall und Kunststoff.
Beispiele
Die in folgenden Beispielen aufgeführten Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht, soweit nicht anders vermerkt.
Herstellung erfindungsgemäßer wäßriger Kunststoffdispersionen KD1 und KD2 sowie von Vergleichsdispersion VD1.
Kunststoffdispersion KD1
In einem Reaktionsgefäß wurde ein Gemisch aus 280 g Wasser, 4,0 g Natriumlaurylsulfat und 30 g der Monomeremulsion 1 vorgelegt und unter Rühren innerhalb von 30 Minuten auf 80°C erhitzt. Nach Erreichen von 80°C wurden 0,8 g Ammoniumperoxidisulfat, gelöst in 5,0 g Wasser, zugegeben. Nach weiteren 15 Minuten wurde die restliche Menge an Monomer­ emulsion 1 und parallel dazu die Initiatorlösung 1 bei einer Temperatur von 80°C ± 2°C kontinuierlich über einen Zeitraum von 2 Stunden dosiert. Nach Beendigung der Zuläufe 1 wurde die Temperatur bei 80°C ± 2°C für weitere 30 Minuten gehalten. Anschließend wurde mit der Dosierung der Monomeremulsion 2 begonnen. Parallel dazu wurden die Initiatorlösung 2 und die Comonomerlösung dosiert. Die Dosierdauer betrug für alle drei Zuläufe 2 Stunden. Danach wurde das Polymerisatonsgemisch noch eine weitere Stunde bei 80°C + 2°C gerührt und anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Dispersion wurde mit 12,5%-iger wäßri­ ger Ammoniaklösung auf einen pH-Wert von 6,5 ± 0,5 eingestellt.
Die Herstellung der Monomeremulsionen 1 und 2 erfolgte durch Zugabe des jeweiligen Monomerengemisches in die entsprechende Lösung aus Wasser und Emulgator unter starkem Rühren (Schnellrührer).
Monomeremulsion 1
121,7 g Methylmethacrylat
261,1 g 2-Ethylhexylacrylat
255,-0 g Wasser
2,2 g Natriumlaurylsulfat
Monomeremulsion 2
115,7 g Styrol
73,1 g 2-Ethylhexylacrylat
124,4 g Methylmethacrylat
25,0 g Methacrylsäure
175,0 g Wasser
2,0 g Natriumlaurylsulfat
Comonomerlösung
120,0 g Wasser
55,0 g N-Methylolacrylamid (48%ig)
Initiatorlösung 1
1,2 g Ammoniumperoxydisulfat
100,0 g Wasser
Initiatorlösung 2
0,9 g Ammoniumperoxydisulfat
100,0 g Wasser
Kunststoffdispersion KD2
Die Synthese der Dispersion KD2 erfolgte analog zu der Vorschrift von Disperision KD1. Veränderungen hinsichtlich Rohstoffart und -menge sind nachfolgend für die Dispersion KD2 aufgeführt.
Monomeremulsion 1
70,8 g Methylmethacrylat
135,2 g 2-Ethylhexylacrylat
12,8 g 2-Hydroxyethylmethacrylat
255,0 g Wasser
1,4 g Natriumlaurylsulfat
Monomeremulsion 2
100,0 g Styrol 85,2 g 2-Ethylhexylacrylat
302,1 g Methylmethacrylat
30,2 g Methacrylsäure
175,0 g Wasser
3,0 g Natriumlaurylsulfat
Comonomerlösung
120,0 g Wasser
55,0 g N-Methylolacrylamid (48%ig)
Initiatorlösung 1
0,8 g Ammoniumperoxidisulfat
100,0 g Wasser
Initiatorlösung 2
1,35 g Ammoniumperoxidisulfat
100,0 g Wasser
Vergleichsdispersion VD1 (ohne Verwendung von N-Methylol(meth)acrylamid und/oder deren (C1-C4)-Alkylether während der 2. Polymerisationsstufe)
Die Synthese der Dispersion VD1 erfolgte analog zu der Vorschrift von Disperision KD1, jedoch wurde auf die Dosierung der Comonomerlösung in Stufe 2 verzichtet.
Prüfung der Naßhaftungseigenschaften
Mit einer Rakel wurde ein 50 µm dicker Naßfilm der zu prüfenden Dispersion auf die matte Seite einer 40 µm dicken Aluminiumfolie (Haushaltsfolienqualität) aufgetragen. Anschließend wurde der nasse Film sofort in einem Umluftofen bei 200°C für eine Minute getrocknet. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die beschichtete Aluminiumfolie einer 30 minütigen Wasserlagerung unterzogen. Die beschichte Folienseite wurde nach Entnahme der Folie aus dem Wasserbad vorsichtig mit einem weichen saugfähigen Papier getrocknet. Unmittelbar danach wurden quer zur Beschichtung zwei Streifen eines transparenten Haftklebebands (Scotch Magic Tape 810, 19 mm breit, Art.-Nr. 11 257, Hersteller: 3M) aufgeklebt und intensiv angedrückt. Anschließend wurde ein Klebestreifen langsam und der andere schnell mit der Hand von der Heißsiegelbeschichtung abgezogen. Beurteilt wurde das Adhäsionsbruchverhalten, indem die enthaftete Fläche der Beschichtung auf der Aluminiumfolie als Maß für die Güte der Naßhaftung ermittelt wurde.

Claims (10)

1. Heißsiegelklebstoff, enthaltend Latexteilchen mit einem Kern aus einem Homo- oder Copolymerisat mit einer Glasübergangstemperatur kleiner 20°C und einer Schale aus einem Copolymerisat mit einer Glasübergangstemperatur größer 30°C, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat der Schale Monomereinheiten aus der Gruppe N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid und deren (C1-C4)-Alkylether enthält, wobei die Latexteilchen keine Monomereinheiten mit Amino- oder Ureidogruppen oder N-heterocyclischen Gruppen enthalten.
2. Heißsiegelklebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Latexteilchen aus 5 bis 60 Gew.-% Homo- oder Copolymerisat des Kerns und 95 bis 40 Gew.-% Copolymerisat der Schale, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse der Latexteilchen, bestehen.
3. Heißsiegelklebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kern und Schale Monomereinheiten aus der Gruppe der Ester der α,β-ethylenisch ungesättigten (C3-C6)-Mono- und Dicarbonsäuren mit aliphatischen (C1-C12)-Alkoholen, Nitrile der α,β-ethylenisch ungesättigten (C3-C6)-Mono- und Dicarbonsäuren, Vinylether von aliphatischen (C2-C18)-Monocarbonsäuren und Vinylaromaten enthalten.
4. Heißsiegelklebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat der Schale 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Schale, Monomereinheiten aus der Gruppe N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid und deren (C1-C4)-Alkylether enthält.
5. Heißsiegelklebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Latexteilchen aus zwei oder mehreren Monomereinheiten aus der Gruppe Methylmethacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, tert.-Butylmethacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Styrol, Acrylnitril, Acrylsäure, Methacrylsäure, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, N-Methylolacrylamid und N-(iso-Butoxymethyl)acrylamid aufgebaut sind.
6. Verfahren zur Herstellung eines Heißsiegelklebstoffs durch radikalisch initiierte Polymerisation von ethylenisch ungesättigten Monomeren in einer ersten Stufe zu einer Polymerphase mit einer Glasübergangstemperatur kleiner 20°C und anschließende radikalisch initiierte Polymerisation von ethylenisch ungesättigten Monomeren in einer zweiten Stufe zu einer Polymerphase mit einer Glasübergangstemperatur größer 30°C, dadurch gekennzeichnet, daß in keiner der beiden Polymerisationsstufen ungesättigte Monomere mit Amino- oder Ureidogruppen oder N-heterocyclischen Gruppen eingesetzt werden und daß in der zweiten Polymerisationsstufe ungesättigte Monomere aus der Gruppe N-Methylolacrylamid, N-Methylohnethacrylamid und deren (C1-C4)-Alkylether eingesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomeren aus der Gruppe N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid und deren (C1-C4)-Alkylether im Gemisch mit den übrigen Monomeren der zweiten Polymerisationsstufe zudosiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomeren aus der Gruppe N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid und deren (C1-C4)-Alkylether im Gemisch mit den übrigen Monomeren der zweiten Polymerisationsstufe separat und parallel zu den übrigen Monomeren der zweiten Polymerisationsstufe zudosiert werden.
9. Verwendung des Heißsiegelklebstoffs gemäß Anspruch 1 in siegelbaren Beschichtungen.
10. Verwendung nach Anspruch 9 in Beschichtungen auf Metall und Kunststoff.
DE19710109A 1997-03-12 1997-03-12 Heißsiegelklebstoff Withdrawn DE19710109A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19710109A DE19710109A1 (de) 1997-03-12 1997-03-12 Heißsiegelklebstoff
PCT/EP1998/001116 WO1998040423A1 (de) 1997-03-12 1998-02-27 Heisssiegelklebstoff
JP53914598A JP2001514688A (ja) 1997-03-12 1998-02-27 熱シール可能な接着剤
EP98913605A EP0968236A1 (de) 1997-03-12 1998-02-27 Heisssiegelklebstoff
ZA982048A ZA982048B (en) 1997-03-12 1998-03-11 Heat-sealable adhesive

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19710109A DE19710109A1 (de) 1997-03-12 1997-03-12 Heißsiegelklebstoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19710109A1 true DE19710109A1 (de) 1998-09-17

Family

ID=7823054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19710109A Withdrawn DE19710109A1 (de) 1997-03-12 1997-03-12 Heißsiegelklebstoff

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0968236A1 (de)
JP (1) JP2001514688A (de)
DE (1) DE19710109A1 (de)
WO (1) WO1998040423A1 (de)
ZA (1) ZA982048B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2072542A1 (de) * 2007-12-20 2009-06-24 Rohm and Haas Company Kern-schale polymere und die verwendung in organischmitteln davon.

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19849441A1 (de) * 1998-10-27 2000-05-04 Clariant Gmbh Sulfoalkylgruppenhaltige hydrophob modifizierte Celluloseether, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwndung als Schutzkolloide bei Polymerisationen
CN108047385B (zh) * 2017-12-14 2020-07-24 中国科学院深圳先进技术研究院 一种反应型压敏树脂及其制备方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3714105A (en) * 1969-11-05 1973-01-30 Borden Inc Adhesive latexes of vinyl acetate/ethylene/n-methylolacrylamide terpolymers
US5403894A (en) * 1991-07-11 1995-04-04 Rohm And Haas Company A redispersible core-shell polymer powder
EP0654454A1 (de) * 1993-11-22 1995-05-24 Rohm And Haas Company Kern/Schale Polymerisat-Pulver
US5776651A (en) * 1996-01-31 1998-07-07 Minnesota Mining & Manufacturing Company Laminable proofing elements

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2072542A1 (de) * 2007-12-20 2009-06-24 Rohm and Haas Company Kern-schale polymere und die verwendung in organischmitteln davon.
AU2008252045B2 (en) * 2007-12-20 2013-06-20 Rohm And Haas Company Core-shell polymers suitable for use in organic media
RU2506290C2 (ru) * 2007-12-20 2014-02-10 Ром Энд Хаас Компани Полимеры типа сердцевина/оболочка, приемлемые для применения в органических средах
US9102775B2 (en) 2007-12-20 2015-08-11 Rohm And Haas Company Core-shell polymers suitable for use in organic media

Also Published As

Publication number Publication date
WO1998040423A1 (de) 1998-09-17
JP2001514688A (ja) 2001-09-11
EP0968236A1 (de) 2000-01-05
ZA982048B (en) 1998-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60115260T2 (de) Niedermolekulare polymerzusätze enthaltende klebstoffe
DE2718716C2 (de)
EP0574803B1 (de) Verwendung von wässrigen Dispersionen als Heisssiegelkleber
DE69008334T2 (de) Emulsion druckempfindlicher klebepolymere mit ausgezeichnetem verhalten bei raum- und niedrigtemperaturen.
DE69737546T2 (de) Wässrige druckempfindliche Klebstoffzusammensetzungen von Copolymeren von Vinylestern höherer Carbonsäuren
EP2274349B1 (de) Wässrige polymerdispersionen für haftklebstoffe
EP0920464B1 (de) Herstellung hochkonzentrierter haftklebstoffdispersionen und deren verwendung
EP2496655B1 (de) Haftklebstoffpolymer aus n-butylacrylat, ethylacrylat, vinylacetat und säuremonomer
EP2619239B1 (de) Mehrstufige herstellung wässriger haftklebstoffdispersionen für die herstellung von selbstklebenden artikeln
EP0917545B1 (de) Haftklebstoffe mit geringen mengen styrol
EP2697324B1 (de) Haftklebstoffdispersion enthaltend polymere mit ureidogruppen oder ureido-analogen gruppen und mit glycidylgruppen
EP0941259A1 (de) Kaschierklebstoffe
EP2084240B1 (de) Haftklebstoff, enthaltend ein c10 alkylacrylat
DE2524064A1 (de) Druckempfindliche emulsionsmischpolymerisate und ihre verwendung
EP3577165A1 (de) Einkomponenten-haftklebstoffzusammensetzung mit auf reversibler vernetzung durch metallsalze beruhenden gelgehalt
EP0917546A1 (de) Haftklebstoffe auf basis mehrstufig aufgebauter polymerisate
EP1979430B1 (de) Auto-adhäsiver klebstoff
EP1132444B1 (de) Wiederabziehbare Schutzfolie
EP1225209B1 (de) Verwendung von Phosphatgruppen enthaltenden Polymerdispersionen als Klebstoff
EP1316597B1 (de) Glycidyl(meth)acrylat enthaltende Klebstoff
WO2011003864A1 (de) Kaltsiegelbare, durch emulsionspolymerisation in gegenwart von ethylen/(meth)acrylsäure copolymer hergestellte polymerdispersion
EP0798357B1 (de) Verwendung von wässrigen Dispersionen als Heisssiegellack
DE19710109A1 (de) Heißsiegelklebstoff
EP1813660A1 (de) Auto-adhäsiver Klebstoff
DE1940549A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Selbstklebebaendern oder -folien

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal