DE19709538A1 - Aufklappbare Versandverpackung mit heraustrennbarem Archivierungsteil - Google Patents
Aufklappbare Versandverpackung mit heraustrennbarem ArchivierungsteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine aufklappbare Versandverpackung für
flächige Datenträger, insbesondere Compact Discs, mit einem
heraustrennbaren Archivierungsteil.
Informationsmaterial wird von vielen Unternehmen zunehmend in
Form von auf Datenträgern gespeicherten Information an Kunden
und Interessenten verschickt. Dabei wurde die Floppy-Disk in
letzter Zeit von Compact Discs (CDs), insbesondere
computerlesbaren CD-ROMs abgelöst. Verpackungen zum Versand
solcher Datenträger, die neben der Schutzfunktion auch eine
ansprechende Präsentation des Datenträgers leisten, sind
beispielsweise aus DE 295 20 990 bekannt. Nun werden auch oft
Datenträger versandt, die vom Empfänger aufbewahrt werden
sollen. Wird beispielsweise eine Gesetzessammlung aktualisiert,
deren Inhalt auch in computerlesbarer Form auf CD ausgeliefert
wurde, so wird oft an die Käufer eine weitere CD mit den
Änderungen verschickt. Gleiches gilt für die Aktualisierung von
Nachschlagewerken, Katalogen, Lexika und dergleichen. Bisher
muß der Empfänger die CD aus der Versandverpackung entnehmen
und dann selbst für eine sachgerechte Aufbewahrung sorgen. Mit
der stets größer werdenden Zahl verschickter CDs, wird auch das
Wiederauffinden einer benötigten CD für den Benutzer zunehmend
schwieriger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Versandverpackung für flächige Datenträger, insbesondere CDs zu
schaffen, die ein Archivierungsmittel für die Datenträger
bereits als integralen Bestandteil enthält. Die Datenträger
sollen auch nach der Zusendung durch das Archivierungsmittel
gut geschützt werden und leicht wiederauffindbar untergebracht
werden. In einem weiteren Aspekt sollten die Datenträger auch
im Archiv noch ansprechend präsentiert sein.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die aufklappbare
Verpackung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen, Details und Aspekte der Erfindung ergeben sich
aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den
beiliegenden Zeichnungen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine aufklappbare
Versandverpackung für flächige Datenträger, insbesondere
Compact Discs, mit einem heraustrennbaren Archivierungsteil
bereit.
Die erfindungsgemäße Versandverpackung besitzt mindestens zwei
Flächengebilde, wobei ein erstes Flächengebilde über eine
Faltlinie gelenkig mit einem zweiten Flächengebilde verbunden
ist. In geschlossenem Zustand der Verpackung liegen die beiden
Flächengebilde aufeinander, in aufgeklappten Zustand schließen
die beiden Flächengebilde einen Winkel α ein. Ist die
Verpackung vollständig aufgeklappt, so ist α gleich 180 Grad
und die beiden Flächengebilde liegen nebeneinander. Mindestens
eines der Flächengebilde umfaßt in dieser Ausführungsform der
Erfindung einen heraustrennbaren Archivierungsteil.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die
Versandverpackung mindestens drei Flächengebilde, wobei ein
erstes Flächengebilde über eine erste Faltlinie flexibel mit
einem zweiten Flächengebilde verbunden ist und das zweite
Flächengebilde über eine zweite Faltlinie flexibel mit einem
dritten Flächengebilde verbunden ist. Die ersten beiden
Flächengebilde bilden dabei die Vorder- und Rückseite der
Versandverpackung, das dritte Flächengebilde umfaßt den
heraustrennbaren Archivierungsteil.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Versandverpackung
durch einen einteiligen Grundzuschnitt gebildet, wodurch eine
einfache und kostengünstige Herstellung möglich ist. Dabei wird
unter Grundzuschnitt ein Zuschnitt verstanden, der für sich
genommen bereits zu einer funktionsfähigen Verpackung gefaltet
werden kann. Zusätzlich aufgebrachte, eingebrachte oder
aufgesetzte Elemente, wie etwa Aufkleber, die auch über eine
oder mehrere Kanten reichen können, Siegel, Einlegeblätter und
dergleichen, sind im Rahmen der Erfindung.
Zum Versand wird die Versandverpackung mit einem sicher
schließenden, gut zu öffnenden und für den Postweg geeigneten
Verschluß versehen. Erfindungsgemäß liegen bei diesem
Verschluß, die Verschlußelemente plan aufeinander, vorzugsweise
ohne daß im geschlossenen Zustand der Versandverpackung ein
Materialbereich des Grundzuschnitts die Fläche des
Grundzuschnitts durchdringt, und mit der Gegenseite in Anlage
tritt. Dadurch entstehen im Verschlußbereich keine Öffnungen
oder Schlitze, in denen sich beim Versand andere Sendungen
verfangen können.
Ein solcher Verschluß wird beispielsweise durch mindestens zwei
voneinander getrennte Haftbereiche auf einer Seite der
Verpackung und zumindest eine Aussparung in einem Teilbereich
der Verpackung gebildet. Die Haftbereiche können etwa mit
Klebemittel oder Kontaktklebemittel versehen sein, und sie
treten bei geschlossener Verpackung durch mindestens eine der
Aussparungen in der Verpackung hindurch miteinander in
Haftwirkung. Da die Haftbereiche dabei plan aufeinanderliegen,
durchdringt kein Materialbereich des Grundzuschnitts die Fläche
des Grundzuschnitt und tritt mit der Gegenseite in Anlage.
Erfindungsgemäß umfaßt die Versandverpackung einen
heraustrennbaren Archivierungsteil. Bevorzugt ist zum
Heraustrennen in einem Teilbereich der Verpackung zumindest
eine Perforation angebracht. Der entlang dieser Perforation
herausgelöste Teil der Verpackung bildet den Archivierungsteil.
Bevorzugt ist der flächige Datenträger bereits beim Versand in
diesem Archivierungsteil untergebracht.
In einer bevorzugten Ausführungsform bildet der
Archivierungsteil ein Schutzhülle für den flächigen
Datenträger. Nach Heraustrennen des Archivierungsteils ist der
Datenträger durch diese Hülle geschützt und kann in einem
Karteikasten oder ähnlichem abgelegt werden. Bevorzugt weist
die Schutzhülle eine Bedruckung auf, die den Datenträger bzw.
dessen Inhalt identifiziert, näher charakterisiert und/oder auf
seine Herkunft hinweist. Diese Bedruckung kann zu Werbe- oder
Präsentationszwecken sowohl aus Text als auch aus Grafik
bestehen. In einer Ausführungsform weist der herausgetrennte
Archivierungsteil, etwa besagte Schutzhülle, eine Lochung auf,
die es ermöglicht es, den Archivierungsteil in einem Ordner,
Ringbuch oder ähnlichem zu archivieren.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn der herausgetrennte
Archivierungsteil eine Präsentationshalterung für flächige
Datenträger bildet. In einer solchen Präsentationshalterung ist
der Datenträger sicher aufbewahrt und wird vorzugsweise optisch
ansprechend präsentiert.
Mehrere solcher Präsentationshalterungen können zusammen ein
Archiv bilden. Es ist auch möglich, eine Anzahl dieser
Präsentationshalterungen in einen Archivierungsbehälter, wie
etwa einen Karteikasten, zu stellen. Es ist dabei vorteilhaft,
wenn jeder herausgetrennte Archivierungsteil mit Mitteln
versehen ist, die es erlauben, daß mehrere herausgetrennte
Archivierungsteile miteinander verbunden werden. Solche Mittel
sind bevorzugt Laschen und Schlitzungen, wobei die Laschen
eines Archivierungsteils in die Schlitzungen des benachbarten
Archivierungsteil eingreifen können.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der
herausgetrennte Archivierungsteil zu einem dreidimensionalen
Gebilde, einem dreidimensionalen Präsentationsständer, gefaltet
werden. "Dreidimensional" bezeichnet hier im Gegensatz zu
flächigen Gebilden eine Struktur, die in allen drei
Raumrichtungen eine größenordnungsmäßig vergleichbare
Ausdehnung besitzt. Das Aufstellen des Archivierungsteils
geschieht mit Hilfe von am Archivierungsteil angebrachten
Faltlinien, Laschen und Schlitzungen. Mit einer oder mehreren
Faltungen wird der Archivierungsteil aufgestellt, wobei die
dreidimensionalen Gestalt durch Einstecken von Laschen in
entsprechende Schlitzungen stabilisiert wird. Bevorzugt wird
dadurch der flächige Datenträger ebenfalls aufgestellt, so daß
er deutlich erkennbar präsentiert wird. Steht der aufgestellte
Archivierungsteil waagerecht, so bildet der flächige
Datenträger bevorzugt einen Winkel zwischen 45 Grad und 90 Grad
mit der Waagerechten, er steht also etwa aufrecht. Weist der
Datenträger eine Bedruckung auf, was bei CDs weit verbreitet
ist, so wird durch dieses Aufstellen der Datenträger auch im
Archiv noch ansprechend präsentiert.
Erfindungsgemäß ist bevorzugt, daß die aufgestellten
Archivierungsteile, also die Präsentationsständer etwa durch
Einstecken von Laschen in entsprechende Schlitzungen
miteinander verbunden werden können. Vorteilhaft ist der
Abstand der einzelnen Präsentationsständer dabei nicht zu groß,
so daß trotz der Präsentationswirkung der einzelnen
Archivierungsteile eine hohe Packungsdichte der Datenträger
erzielt wird.
Erfindungsgemäß weist jeder herausgenommene Archivierungsteil
in einem Teilbereich einen Träger für ein Organisationsmittel,
beispielsweise ein Register, eine farbige Markierung, eine
Aussparung im Randbereich, eine Stufe oder dergleichen auf.
Dieses Organisationsmittel erlaubt es, einen gesuchten
Datenträger in archiviertem Zustand leicht wieder aufzufinden.
Aus Kostengründen und aus Gründen des Umweltschutzes ist es
bevorzugt, den Grundzuschnitt der Versandverpackung aus Papier
oder Pappe zu fertigen.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf den Grundzuschnitt einer
Ausführungsform der aufklappbaren
Versandverpackung mit heraustrennbarem
Archivierungsteil,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den herausgetrennten
Archivierungsteil,
Fig. 3 perspektivische Ansichten eines aufgestellten
Präsentationsständers für CDs.
Fig. 1 zeigt den einteiligen Grundzuschnitt einer
Ausführungsform der aufklappbaren Versandverpackung 10. Die
Versandverpackung umfaßt drei Flächengebilde, wobei ein erstes
Flächengebilde 36 über eine erste Faltlinie 16 flexibel mit
einem zweiten Flächengebilde 32 verbunden ist und das zweite
Flächengebilde 32 über eine zweite Faltlinie 14 flexibel mit
einem dritten Flächengebilde 30 verbunden ist. Das
Flächengebilde 32 bildet dabei die Vorderseite, das
Flächengebilde 36 die Rückseite der Versandverpackung. Das
dritte Flächengebilde 30 umfaßt den heraustrennbaren
Archivierungsteil 20. Durch Heraustrennen an den
Perforationslinien 22 und 24 kann der Archivierungsteil 20 von
der Verpackung 10 getrennt werden.
Ein Teil der Bereiche 12 und 38 ist mit Kontaktklebemittel
beschichtet. Durch Falten an den Faltlinien 14, 16, 72 und 76
kommen die mit Kontaktklebemittel beschichteten Bereiche durch
die Aussparung 42 hindurch miteinander in Kontakt und bilden
ein sicheren, leicht zu öffnenden und für den Postweg
geeigneten Verschluß. Mit Hilfe der Perforationslinien 44 kann
der Verschluß vom Empfänger wieder geöffnet werden.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf den herausgetrennten
Archivierungsteil 20 mit Faltlinien 76, 74 und 72, Laschen 51
und 60 und Schlitzungen 50, 52, 54, 56, 58 und 61. Beim Versand ist
die CD in die Schlitzung 58 eingesteckt, ihr Mittelloch wird
von der Lasche 60 gehalten.
Nach dem Heraustrennen wird der Archivierungsteil durch
folgende Schritte aufgestellt: Falten an der Faltlinie 74 nach
hinten. Dadurch löst sich das Flächengebilde 67 entlang der
Schlitzung 56 von dem Flächengebilde 64. Falten entlang der
Faltlinie 76 nach hinten und entlang der Faltlinie 72 nach
vorne. Dadurch geraten die Laschen 51 in eine Position, in der
sie in die Schlitzungen 52 eingesteckt werden können. Nach
Einstecken dieser Laschen 51 ist der aufgestellte
dreidimensionale Präsentationsständer 20' entstanden. Dieser
Präsentationsständer 20' ist in Fig. 3 in zwei perspektivischen
Ansichten dargestellt. Eine CD 80 wird auch in der
aufgestellten Form durch die Schlitzung 58 und die Lasche 60
gehalten. Dabei wird die CD in dem Präsentationsständer 20' in
etwa aufrecht präsentiert.
Sind mehrere aufgestellte Präsentationsständer 20' vorhanden,
so können sie senkrecht zur Ebene der CDs aneinandergesteckt
werden. Dabei greifen die noch vorstehenden Laschen 51 in die
Schlitzungen 54 eines benachbarten Präsentationsständers 20'
ein.
Als Träger für ein Organisationsmittel ist eine Stufe 70
vorgesehen. In verschieden Archivierungsteilen befindet sich
diese Stufe 70 an verschiedenen Stellen entlang der Schlitzung
56. Dadurch unterschieden sich die Archivierungsteile wie in
einem Register. In der vorliegenden Ausführungsform befindet
sich die Stufe 70 bei dem ersten Archivierungsteil am oberen
Rand und wandert bei den folgenden Archivierungsteilen entlang
der Schlitzung 56 zur Faltlinie 74 hin. Darüber hinaus sind die
verschiedenen Archivierungsteile entlang der Schlitzung 56 mit
unterschiedlichen Farbmarkierungen versehen.
Claims (11)
1. Aufklappbare Versandverpackung (10) für flächige Datenträger
(80), enthaltend einen heraustrennbaren Archivierungsteil
(20).
2. Aufklappbare Versandverpackung nach Anspruch 1,
bei der die Versandverpackung (10) aus einem einteiligen
Grundzuschnitt besteht.
3. Aufklappbare Versandverpackung nach einem der vorigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versandverpackung mindestens drei Flächengebilde (36, 32, 30) umfaßt, wobei ein erstes Flächengebilde (36) über eine erste Faltlinie (16) flexibel mit einem zweiten Flächengebilde (32) verbunden ist, und
das zweite Flächengebilde (32) über eine zweite Faltlinie (14) flexibel mit einem dritten Flächengebilde (30) verbunden ist, und zwar dergestalt, daß die ersten beiden Flächengebilde (36, 32) die Vorder- und Rückseite der Versandverpackung (10) bilden, und das dritte Flächengebilde (30) den heraustrennbaren Archivierungsteil (20) umfaßt.
daß die Versandverpackung mindestens drei Flächengebilde (36, 32, 30) umfaßt, wobei ein erstes Flächengebilde (36) über eine erste Faltlinie (16) flexibel mit einem zweiten Flächengebilde (32) verbunden ist, und
das zweite Flächengebilde (32) über eine zweite Faltlinie (14) flexibel mit einem dritten Flächengebilde (30) verbunden ist, und zwar dergestalt, daß die ersten beiden Flächengebilde (36, 32) die Vorder- und Rückseite der Versandverpackung (10) bilden, und das dritte Flächengebilde (30) den heraustrennbaren Archivierungsteil (20) umfaßt.
4. Aufklappbare Versandverpackung nach einem der vorigen
Ansprüche,
mit einem Verschluß, bei dem die Verschlußelemente (12, 38)
plan aufeinanderliegen, vorzugsweise ohne daß im
geschlossenen Zustand der Versandverpackung (10) ein
Materialbereich des Grundzuschnitts die Fläche des
Grundzuschnitts durchdringend mit der Gegenseite in Anlage
tritt.
5. Aufklappbare Versandverpackung nach einem der vorigen
Ansprüche,
bei der der heraustrennbare Archivierungsteil (20) eine
Präsentationshalterung für flächige Datenträger,
insbesondere Compact Discs (80), bildet.
6. Aufklappbare Versandverpackung nach einem der vorigen
Ansprüche,
bei der der heraustrennbare Archivierungsteil (20) eine
Schutzhülle für flächige Datenträger (80) bildet.
7. Aufklappbare Versandverpackung nach einem der vorigen
Ansprüche,
bei der der heraustrennbare Archivierungsteil (20) eine
Lochung zum Anheften des Archivierungsteils aufweist.
8. Aufklappbare Versandverpackung nach einem der vorigen
Ansprüche,
bei der der heraustrennbare Archivierungsteil (20)
Faltlinien (72, 74, 76), Laschen (51, 60) und Schlitzungen
(50, 52, 54, 56, 58, 61) aufweist, dergestalt,
daß durch einen oder mehrere Faltvorgänge, und das
Einstecken von Laschen (51) in entsprechende Schlitzungen
(52) aus dem besagten Archivierungsteil (20) ein
dreidimensionaler Präsentationsständer (20') für flächige
Datenträger (80) entsteht.
9. Aufklappbare Versandverpackung nach einem der vorigen
Ansprüche,
bei der an dem heraustrennbaren Archivierungsteil (20)
Mittel (51, 54) angebracht sind, durch die mehrere
herausgetrennte Archivierungsteile (20) miteinander
verbindbar sind.
10. Aufklappbare Versandverpackung nach einem der Ansprüche 8
oder 9,
bei der der heraustrennbare Archivierungsteil (20) nach dem
Aufstellen zu einem dreidimensionalen Präsentationsständer
(20') einen flächigen Datenträger, insbesondere eine Compact
Disc (80), etwa aufrecht stehend aufnimmt.
11. Aufklappbare Versandverpackung nach einem der vorigen
Ansprüche,
bei der der heraustrennbare Archivierungsteil (20) einen
Träger (70) für ein Organisationsmittel, wie etwa ein
Register, enthält.
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8141 | Disposal/no request for examination |