DE19709525C2 - Sicherheitsnetz mit definierter Zwischenauszugslänge - Google Patents
Sicherheitsnetz mit definierter ZwischenauszugslängeInfo
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Description
Sicherheitsnetze dienen dazu, den Laderaum eines
Kombi-PKW gegenüber dem Fahrgastraum abzugrenzen. Sie sol
len verhindern, dass bei einem Auffahrunfall Gegenstände,
die sich im Laderaum befinden, in den Fahrgastraum ge
schleudert werden und dort die Insassen verletzen oder
töten.
Das Sicherheitsnetz schließt dementsprechend die
Öffnung, die bei Kombi-PKW zwischen dem Dachhimmel der
Oberkante der Rücksitzlehne begrenzt wird, wenn die Rück
sitzbank aufgerichtet ist.
Zum Zweck der Vergrößerung des Laderaums kann bei
Kombi-PKW in der Regel die Rücksitzlehne umgelegt bzw. so
gar die Rücksitzbank in eine hochgeklappte Stellung hinter
den Vordersitzen gebracht werden. Auch in dieser Position
mit vergrößertem Laderaum wird das Sicherheitsnetz benö
tigt. Selbstverständlich werden für die beiden Konfigura
tionen nicht zwei unterschiedliche Sicherheitsnetzanord
nungen verwendet, sondern es kommen Sicherheitsnetzanord
nungen zur Anwendung, bei denen das Sicherheitsnetz auf
einer Wickelwelle aufgewickelt ist, womit bei aufgerichte
ter Rücksitzlehne sich der nicht benötigte Teil des Si
cherheitsnetzes aufgewickelt im Gehäuse befindet.
Damit ein in das Sicherheitsnetz geschleuderte Gegen
stand das Sicherheitsnetz nicht von der Wickelwelle abwi
ckeln kann, wodurch das Sicherheitsnetz wirkungslos werden
würde, ist an der Fahrtrichtung gelegenen Schlitzkante des
Gehäuses ein Kamm vorgesehen, gegen den das Sicherheits
netz bei einem Umfall gedrückt wird und der ein weiteres
Abwickeln des Sicherheitsnetzes von der Wickelwelle ver
hindert. Damit ist das Sicherheitsnetz nur über die gegen
der Fahrtrichtung gelegene Schlitzkante, also in Richtung
zum Heck hin, aus dem Gehäuse herausziehbar.
Die menschlichen Körperproportionen in Kombination
mit den Abmessungen der hinteren Ladenraumöffnung von
Kombi-PKW führen dazu, dass der Benutzer den Einfädelvor
gang, den er von der Laderaumöffnung her mit gestreckten
Armen vornehmen muss, praktisch nicht beobachten kann, es
sei denn, er vollführt starke körperliche Verrenkungen.
Wenn sich hingegen das Sicherheitsnetz am Boden
befindet und praktisch vollständig ausgefahren ist, sind
die Verhältnisse etwas günstiger, weil das vollständig
ausgefahrene Sicherheitsnetz gleichzeitig als Führung ge
nommen werden kann, weil die Auszugslänge praktisch dem
Abstand des unteren Befestigungspunktes von den Aufnahme
taschen entspricht.
Aus der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
196 50 775.8-22 ist es bekannt, am Gehäuse um zwei Achsen
schwenkbare Hilfsstreben anzubringen, die andernends glei
tend mit der Zugstange verbunden sind. Diese Hilfsstreben
gestatten es, die Auszugslänge des Sicherheitsnetzes in
der Zwischenstellung zu definieren, um das ausgezogene
Sicherheitsnetz zusammen mit diesen Hilfsstreben einfach
nach oben klappen zu können, damit die Verankerungsmittel
des Zugsstabs praktisch von alleine in die karosseriesei
tigen Aufnahmetaschen hereinfinden.
Bei dieser Lösung dienen die Hilfsstreben als Ab
standsbegrenzer für den Zugstab.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Sicherheitsnetzanordnung zu schaffen, die einfacher zu
bedienen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Sicher
heitsnetzanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 ge
löst.
Die wenigstens eine Begrenzungseinrichtung dient da
zu, dem Benutzer zu signalisieren, dass das Sicherheits
netz ein bestimmtes Stück weit aus dem Gehäuse herausgezo
gen ist. Zweckmäßigerweise ist die Begrenzungseinrichtung
so positioniert, dass die ausgezogene Länge des Sicher
heitsnetzes etwa dem Abstand des Gehäuses von den Auf
nahmetaschen entspricht. Der Benutzer braucht dann nur
noch unter Straffhalten des Sicherheitsnetzes, den Zugstab
nach oben in Richtung Aufnahmetaschen zu schwenken. Wenn
die Länge des Sicherheitsnetzes entsprechend gewählt ist,
gleiten ohne Weiteres die Verankerungsmittel in die Auf
nahmetaschen. Das Sicherheitsnetz fungiert hier gleichsam
als Abstandshalter für den Zugstab.
Als Begrenzungseinrichtung kommen zwei unterschiedli
che Ausführungen grundsätzlich in Betracht. Bei der einen
Ausführungsform ist die Begrenzungseinrichtung durch
kraftschlüssig zusammenwirkende überwindbare Rastmittel
gebildet, die es ermöglichen, in jedem Falle das Sicher
heitsnetz über die durch die Begrenzungseinrichtung signa
lisierte Länge hinaus auszuziehen. Eine solche Anordnung
kommt insbesondere dann in Betracht, wenn gleichgültig,
welche Konfiguration der Rücksitzbank eingestellt ist, das
Sicherheitsnetz beim Ausziehen jedesmal unter denselben
Winkel gegenüber der durch den Auslaufschlitz definierten
Ebene aus dem Gehäuse herausgezogen wird.
Wenn dagegen die Auszugsebene, je nach Stellung der
Rücksitzlehne, einen anderen Winkel gegenüber der Schlitz
ebene hat, kann auch eine Begrenzungseinrichtung verwendet
werden, die formschlüssig zusammenwirkende Fangmittel auf
weist. Diese definieren bei dem entsprechenden Auszugs
winkel unüberwindbar und zwangsläufig die Auszugslänge des
Sicherheitsnetzes. Die Begrenzungseinrichtung ist auch
sinnvoll bei Sicherheitsnetzanordnungen, die nur für die
hochgeklappte Rücksitzlehne in Betracht kommen, weil übli
cherweise auf der Wickelwelle eine größere Länge Sicher
heitsnetz aufgewickelt ist als zum Absperren der Öffnung
zwischen Dachhimmel und Rücksitzbank erforderlich. Dadurch
soll erreicht werden, dass die Befestigung des Sicher
heitsnetzes an der Wickelwelle bei einem Unfall nicht be
lastet wird und entsprechend leicht und einfach konstru
iert werden kann.
Wenn die neue Begrenzungseinrichtung, unabhängig von
der jeweiligen Ausführungsform, Rast- oder Fangmittel auf
weist, die an dem Sicherheitsnetz befestigt sind, ist die
jeweils ausgezogene Länge sehr genau definiert und unab
hängig von dem jeweils zufälligen Wickeldurchmesser des
Sicherheitsnetzes auf der Wickelwelle.
Um ein Schiefziehen zu vermeiden, sind zweckmäßiger
weise auf beiden Seiten des Sicherheitsnetzes Begrenzungs
einrichtungen vorhanden, die mit dem Sicherheitsnetz
zusammenwirken.
Die an dem Sicherheitsnetz angebrachten Rast- oder
Fangmittel können sehr einfach mit Hilfe einer Stange oder
Strebe verwirklicht werden, die an dem Sicherheitsnetz
angebracht ist und nach beiden Seiten über die Seitenkan
ten des Sicherheitsnetzes übersteht.
Bei einer rastenden Begrenzungseinrichtung ist zweck
mäßigerweise die zur Überwindung der Rastung erforderliche
Betätigungskraft abhängig von der Bewegungsrichtung. Um
ein versehentliches Überwinden der Rastmittel zu verhin
dern, ist die Rastkraft der Rastmittel beim Ausziehen am
größten, während in der entgegengesetzten Richtung gerin
gere Kräfte zu überwinden sind.
Sowohl bei der rastend ausgeführten Begrenzungsein
richtung als auch bei der formschlüssig wirkenden Begren
zungseinrichtung besteht die Möglichkeit, einen Teil der
Rückzugskraft, mit der die Antriebseinrichtung der Wickel
welle bestrebt ist, das Sicherheitsnetz wieder in das Ge
häuse zurückzuziehen, von der Begrenzungseinrichtung auf
zunehmen. Dadurch wird der Bedienungskomfort wesentlich
erhöht, weil der Benutzer nach dem Herausziehen des
Sicherheitsnetzes und dem Wirksamwerden der Begrenzungs
einrichtung, eine deutlich geringere Kraft aufbringen
muss, um ein Wiedereinziehen des Sicherheitsnetzes in das
Gehäuse zu verhindern. Er kann somit am ausgestreckten Arm
leichter den Zugstab manövrieren.
Im Falle der formschlüssig wirkenden Begrenzungsein
richtung besteht hierbei sogar die Möglichkeit, eine von
der Winkellage gesteuerte Kraftaufnahmeeinrichtung zu
schaffen, die erst dann das Sicherheitsnetz wieder frei
gibt, wenn der Zugstab in den Aufnahmetaschen sitzt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Sicherheitsnetzanord
nung, wie sie an der Rückseite einer Rücksitzlehne befe
stigt ist, mit in Richtung auf die Laderaumöffnung teil
weise ausgezogenem Sicherheitsnetz in einer perspektivi
schen Darstellung,
Fig. 2 die Einzelheit bei A aus Fig. 1 in einer
vergrößerten perspektivischen Darstellung,
Fig. 3 und 4 die Fangmittel an einer Seite des
Sicherheitsnetzes nach Fig. 1 in einer vergrößerten sche
matischen Darstellung in unterschiedlichen Stellungen und
Fig. 4 und 5 eine Begrenzungseinrichtung in Form
von Rastmitteln für die Sicherheitsnetzanordnung nach
Fig. 1 in unterschiedlichen Stellungen und in einer per
spektivischen Darstellung.
In Fig. 1 ist die aufgebrochen dargestellte Heckpar
tie 1 eines Kombiwagens oder Personenkraftwagens perspek
tivisch veranschaulicht, dessen Laderaum 2 von einem Boden
3 sowie zwei Seitenwänden begrenzt ist, von denen nur die
rechte Seitenwand 4 zu sehen ist. Über der Seitenwand 4
befindet sich ein hinteres Seitenfenster 5, während den
vorderen Abschluss des Laderaums 2 eine Rücksitzlehne 6
einer Rücksitzbank bildet. Das Seitenfenster 5 endet vorne
an einer C-Säule 7, die sich etwa auf der Höhe der Rück
sitzlehne 6 befindet und am hinteren Ende im Bereich einer
Laderaumöffnung 8, von der nur ein seitlicher Rand zu se
hen ist.
Wie die Figur erkennen lässt, gibt es zwischen dem
Dachhimmel, der in der Figur nicht erkennbar ist, und der
Oberkante der Rücksitzlehne 6 eine freie Öffnung, über die
der Laderaum 2 mit dem Fahrgastraum verbunden ist, der
sich vor der Rücksitzlehne 6 befindet. Damit bei einem
Auffahrunfall keine Gegenstände aus dem Laderaum 2 in den
Fahrgastraum geschleudert werden, ist eine Sicherheits
netzanordnung 9 vorgesehen. Diese Sicherheitsnetzanordnung
9 weist ein Gehäuse 11 sowie ein aus dem Gehäuse 11 her
auszuziehendes Sicherheitsnetz 12 auf.
Das Gehäuse 11 ist ein längliches Gehäuse, das lösbar
an der Rückseite der Rücksitzlehne 6 befestigt ist und
sich nahezu über deren gesamte Breite erstreckt. Im Inne
ren des Gehäuses 11 befindet sich eine Wickelwelle 13, die
endseitig in dem Gehäuse 11 drehbar gelagert ist. Die Län
ge der Wickelwelle 13 entspricht etwa der Länge des Gehäu
ses 11.
Die Wickelwelle 13 ist zumindest in einem Endab
schnitt rohrförmig und enthält in diesem Abschnitt eine
Schraubenfeder 14, die als Federmotor dient. Die Schrau
benfeder 14 ist mit ihrem innenliegenden Ende 15 starr mit
der Wickelwelle 13 verbunden, während ihr außenliegendes
Ende 16 starr und unverdrehbar mit einem gehäusefesten
Lagerzapfen für die Wickelwelle 13 verbunden ist.
An der Wickelwelle 13 ist mit einer Querkante das Si
cherheitsnetz 12 befestigt, das durch einen Auslaufschlitz
17, der durch zwei zueinander parallele Lippen 18, 19 be
grenzt ist, aus dem Gehäuse 11 herausführt. Die Lippe 18
ist im Wesentlichen glatt und bildet eine Gleitfläche für
das Sicherheitsnetz 12, während die Lippe 19 gezahnt ist,
um in der später beschriebenen Weise das Sicherheitsnetz
12 bei einem Crash zu fangen. Die Lippe 19 ist dem Fahr
gastraum und die Lippe 18 der Laderaumöffnung 8 benach
bart.
Das Sicherheitsnetz 12 weist eine von der Wickelwelle
13 abliegende Querkante auf, die an einer Zugstange 21
befestigt ist. Seitliche Kanten des Sicherheitsnetzes 12
sind mit Bändern 22 eingefasst.
Die Zugstange 21 steckt in einer schlauchförmigen
Schlaufe an der betreffenden Querkante des Sicherheits
netzes 12. In ihren Enden enthält die Zugstange 21 pilz
förmige Verankerungsglieder 23, die zum Einhängen in
karosserieseitige Aufnahmetaschen 24 vorgesehen sind.
Der auf der Wickelwelle 13 aufgewickelte Vorrat an
Sicherheitsnetz 12 ist größer als die Länge des Sicher
heitsnetzes 12, die benötigt wird, um die Öffnung zwischen
der Oberkante der Rücksitzlehne 6 und dem Dachhimmel ab
zusperren. Die Vorratsmenge ist ausreichend, um das Si
cherheitsnetz 12 mit den Verankerungsgliedern 23 in weite
re, nicht dargestellte, bei der B-Säule befindliche Auf
nahmetaschen, die ähnlich den Aufnahmetaschen 24 ausge
staltet sind, einzuhängen, wenn die Rücksitzlehne 6 umge
klappt bzw. die Rücksitzbank aufgestellt ist. In diesem
Falle ist das Gehäuse 11 am Boden verankert.
Um die Bedienung der neuen Sicherheitsnetzanordnung 9
zu vereinfachen, sind an beiden Seiten des Sicherheits
netzes 12 zwei spiegelbildliche Begrenzungseinrichtungen
25 vorgesehen. Der Aufbau der Begrenzungseinrichtungen 25
ist besser aus Fig. 2 zu ersehen, der einen vergrößerten
Ausschnitt des mit dem strichpunktierten Kreis A umrahmten
Bereichs zeigt. Da die Begrenzungseinrichtungen 25 an bei
den Seiten des Sicherheitsnetzes 12, wie erwähnt, gleich
sind, genügt die Erläuterung der dem Betrachter zugekehr
ten Begrenzungseinrichtung 25.
Die Begrenzungseinrichtung 25 ist eine formschlüssig
wirkende Begrenzungseinrichtung und sie weist zwei mitein
ander zusammenwirkende Fangmittel 26 und 27 auf, von denen
das eine an der Lippe 18 und das andere an dem Sicher
heitsnetz 12 befestigt ist.
Das an dem Sicherheitsnetz 12 befestigte Fangmittel
27 sind die Enden einer im Querschnitt rechteckigen, im
Wesentlichen formstabilen Stange oder Strebe 28.
Die Strebe 28 ist auf der der Laderaumöffnung 8
zugekehrten Seite des Sicherheitsnetzes 12 befestigt und
läuft über die gesamte Breite des Sicherheitsnetzes 12
durch. An beiden Seitenkanten, die von den Einfassbändern
22 gebildet sind, steht die Strebe 28 ein entsprechendes
Stück weit über, damit, wie erwähnt, ihre Enden das mit
dem Sicherheitsnetz 12 verbundene Fangmittel bilden kön
nen. Sie verläuft parallel und im Abstand zu der Zugstange
21; der genaue Abstand ergibt sich aus der Funktionsbe
schreibung.
Das andere Fangmittel 26 ist ortsfest und besteht aus
einem Federstahlband 29, das, wie in den Fig. 3 und 4 ge
zeigt, gebogen ist. Das Federstahlband 29 bildet im kräf
tefreien Zustand, wie ihn Fig. 4 erkennen lässt, einen im
Wesentlichen geraden oder nur leicht gekrümmten Stiel 31,
der an seinem unteren Ende, beispielsweise mittels eines
Niets 32, im Inneren des Gehäuses 11 an der Lippe 18 fest
genietet ist. Die Lippe 18 ist in den Fig. 3 und 4 nicht
gezeigt.
An dem von dem befestigten Ende abliegenden Ende ist
das Federband 29 bei 33 in Richtung von dem Schlitz 17 weg
abgewinkelt, wodurch eine Stufe 34 entsteht. Bei 35 ist
das Federband 29 erneut in Richtung parallel zu dem Stiel
31 umgebogen, und zwar in einem solchen Abstand, dass die
dadurch entstehende Stufe 34 schmäler ist als es der Dicke
der Strebe 28 entspricht.
Ausgehend von der Biegestelle 35 verläuft das Feder
band 29 im Wesentlichen bis zu einer Stelle 36 gerade und
geht dort in einen 180°-Bogen 37 über, an dessen freiem
Ende das Federband 29 unter Ausbildung einer Einlaufschrä
ge 38 S-förmig nach außen gebogen. Hierdurch entsteht ein
Haken 39, dessen lichte Weite ausreicht, um das Fangmittel
27, d. h. das überstehende Ende der Strebe 28 aufzunehmen.
Im eingebauten Zustand führt der Stiel 31 durch den
Schlitz 17 nach innen, während der Haken 39 wie gezeigt
aus dem Schlitz 39 hervorsteht. Der Haken 39 ist in Rich
tung auf die Wickelwelle 13 zu offen und seine Hakenöff
nung befindet sich auf derjenigen Seite des Stiels 31, die
der Lippe 19 zugekehrt ist, damit die nachstehend be
schriebene Funktion Zustande kommen kann.
Die Funktionsweise der insoweit beschriebenen Sicher
heitsnetzanordnung ist wie folgt:
Im Ruhezustand ist das Sicherheitsnetz 12 vollständig
auf die Wickelwelle 13 aufgewickelt. Die Schlaufe des Si
cherheitsnetzes 12 mit der darin enthaltenen Zugstange 21
liegt von außen auf den beiden Lippen 18 und 19 des Aus
laufschlitzes 17 auf.
Wenn der Benutzer bei aufgestellter Rücklehne 6, wie
sie in Fig. 1 gezeigt ist, das Sicherheitsnetz 12 in die
Aufnahmetaschen 24 über den C-Säulen einhängen will, zieht
er mit Hilfe einer an dem Sicherheitsnetz 12 befestigten
Betätigungsschlaufe 41 in Richtung auf die Laderaumöffnung
8 das Sicherheitsnetz 12 aus dem Gehäuse 11 heraus. Hier
bei wickelt sich das Sicherheitsnetz 12 entgegen der Wirk
richtung des Federmotors 14 von der Wickelwelle 13 ab.
Während des Abziehens oder Herausziehens des Sicher
heitsnetzes 12 gleitet es über die glatte Lippe 18 und es
bewegt sich im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene.
Im Verlaufe dieser Ausziehbewegung wird irgendwann ent
sprechend dem Abstand der Zugstange 21 von der Strebe 28
die Strebe 28 aus dem Schlitz 18 herausgezogen. Während
dieser nach außen gerichteten Bewegung kommen die über
stehenden Enden 27 mit dem Stiel 31 des ortsfesten Fang
mittels 26 in Eingriff und biegen den Stiel 31 federela
stisch, wie Fig. 3 zeigt, um die Lippe 18 herum. Während
der weiteren Bewegung gelangen die überstehenden Enden 27
in den Haken 39, wobei sie von der Einlaufschräge 38 in
den Haken 39 zuverlässig eingefädelt werden.
Sobald sich einmal die mit dem Sicherheitsnetz 12
beweglichen Fangmittel 27 in Gestalt der überstehenden
Enden der Strebe 28 in den beiden ortsfesten Haken 39 ver
hakt haben, ist keine weitere Auszugsbewegung des Sicher
heitsnetzes 12 mehr möglich. Der Benutzer spürt einen ent
sprechend deutlichen Widerstand und ihm wird durch die
jetzt wirksam gewordene Begrenzungseinrichtung 25 signali
siert, dass recht genau diejenige Menge an Sicherheitsnetz
12 ausgezogen ist, die ausreicht, die Verankerungsmittel
23 in die Aufnahmetaschen 24 einzuhängen. Der Benutzer
kann jetzt blind, ohne den Einhängvorgang zu beobachten,
mit Hilfe der Schlaufe 41, die ihm zunächst benachbarte
Kante des Sicherheitsnetzes 12 mit der Zugstange 21 blind
nach oben führen, wobei das Sicherheitsnetz 12 eine
Schwenkbewegung um die Strebe 28 bzw. wenn der bewegliche
Stiel 31 des ortsfesten Fangmittels 26 hinzugenommen wird,
um den Niet 32 vollführt. Das Sicherheitsnetz 12 dient als
Abstandshalter und sorgt dafür, dass zwangsläufig die Ver
ankerungsglieder 23 in die Aufnahmetaschen 24 gelangen.
Während dieser Hochschwenkbewegung richten sich die Stiele
31 aus der Stellung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, wieder
in die Stellung nach Fig. 4 auf. Da darüber hinaus der
Abstand der Aufnahmetaschen 24 von dem Gehäuse 11 etwas
kleiner ist als es der ausgezogenen Menge an Sicherheits
netz 12 entspricht, zieht die Wickelwelle 13 den geringen
überschüssigen Anteil an Sicherheitsnetz 12 wieder in das
Gehäuse 11 zurück. Diese Bewegung ist eine Bewegung aus
dem Haken 39 heraus und wird an sich durch die Stufe 34
behindert. Da jedoch die Stufe 34 nicht exakt scharfkantig
ist, sondern eine gewisse Restschräge aufweist, wirkt sie
wie ein Rastmittel, das nach Überwinden einer entsprechen
den Kraft die Strebe 28 freigibt, womit am Schluss des
Einhängens eine Stellung, etwa wie in Fig. 4 gezeigt, er
reicht wird oder eine Stellung, in der die Strebe 28 voll
ständig aus dem Haken 39 freigekommen ist.
Der Zweck der Stufe 34 besteht darin, einen Teil der
Rückzugskraft der Wickelwelle 13 aufzufangen, damit der
Benutzer, wenn er mit dem ausgestreckten Arm die Zugstange
21 zu den Aufnahmetaschen 24 nach oben bewegen muss, nicht
die volle Gegenkraft zur Rückzugskraft des Sicherheits
netzes 12 aufbringen muss. Allerdings ist die Haltekraft
kleiner als die Rückzugskraft, damit in jedem Falle die
Wickelwelle 13 beim Einfahren des Sicherheitsnetzes 12 die
Strebe 28 aus dem Haken 39 herausziehen kann.
Wenn bei aufgespanntem Sicherheitsnetz 12 von dem
Laderaum 2 her ein Gegenstand in das Sicherheitsnetz 12
geschleudert wird, wird es unter der Wirkung dieses Gegen
standes nach vorne in Richtung auf die gezahnte Lippe 19
gedrückt, wodurch sich die Maschen des Sicherheitsnetzes
12 in der Verzahnung der gezahnten Lippe 19 verhängen und
ein weiteres Abwickeln des Sicherheitsnetzes 12 von der
Wickelwelle 13 blockiert wird.
Zum Einfahren des Sicherheitsnetzes 12 genügt es, die
Verankerungsglieder 13 aus den Aufnahmetaschen 24 auszu
hängen und das Sicherheitsnetz 12 zurücklaufen zu lassen.
Wenn bei umgelegter Rücksitzlehne 6 und am Boden be
festigtem Gehäuse 11 eine größere Auszugsmenge benötigt
wird, kann in aller Regel ohnehin die Handhabung nicht
mehr von der Laderaumöffnung 8 her erfolgen. Das Gehäuse
11 wird sich in der Nähe der Rücksitzlehne der Vordersitze
befinden, weshalb die Bedienung durch die hinteren Türen
erfolgen muss. Bei dieser Bedienungsart ist die Auszugs
richtung des Sicherheitsnetzes 12 nicht mehr, wie vorbe
schrieben, etwa horizontzal, sondern mehr vertikal. Wenn
der Stiel 31 der Fangmittel 26 von Haus aus etwas gekrümmt
ist, sind bei der vertikalen Bewegung des Sicherheitsnet
zes 12 die Haken 39 außerhalb des Bewegungswegs der Strebe
28 und diese wird sich beim vertikalen Ausziehen des Si
cherheitsnetzes 12 nicht in den Haken 39 einhängen, so
dass die volle Auszugslänge zur Verfügung steht.
Anstelle einer formschlüssig wirkenden Begrenzungs
einrichtung 25, die den Auszugsweg definitiv festlegt,
kann auch eine Begrenzungseinrichtung 25 verwendet werden,
die bei genügender Betätigungskraft überwindbar ist. Eine
solche Begrenzungseinrichtung ist in unterschiedlichen
Betriebsstellungen stark schematisiert in den Fig. 5 und 6
gezeigt. Zu ihr gehört wiederum ein ortsfestes Rastmittel
45 sowie ein mit dem Sicherheitsnetz 12 bewegbares Rast
mittel 46. Dieses bewegliche Rastmittel 46 sind wiederum
die seitlich überstehenden Enden der Strebe 28, die auf
einer Flachseite mit einer Rastmulde oder -nut 47 versehen
ist, die in Längsrichtung der Strebe 28 verläuft.
Ähnlich wie das Fangmittel 26 weist das ortsfeste
Rastmittel 45 einen biegsamen Stiel 48 auf, dessen unteres
Ende mit einem Niet 32 im Inneren des Gehäuses 11 befes
tigt ist. An dem oberen Ende ist der Stiel 48 mit einer zu
beiden Seiten hin offenen Nut 49 versehen, die von zwei
zueinander parallelen Nutenwänden 51 und 52 begrenzt ist.
Beide Nutwände 51 und 52 sind über ein Rückenteil 53 ein
stückig miteinander verbunden. Im montierten Zustand be
findet sich die Nut 49 außerhalb des Auslaufschlitzes 17.
Diese Konfiguration kann erhalten werden, entweder
indem ein entsprechendes Stück Federband geschnitten und
gebogen wird oder als biegeelastisches Kunststoff-Form
teil.
An der Nutseitenwand 52 befindet sich eine nach innen
in die Nut 49 vorspringende Rippe 54, die zu der Rastnut
47 komplementär ist. Im gezeigten Falle ist die Quer
schnittsgestalt der Rippe 54 etwa teilkreisförmig.
Die Funktionsweise der nicht formschlüssig wirkenden
Begrenzungseinrichtung nach den Fig. 5 und 6 ist ähnlich,
wie dies vorher im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 er
läutert ist.
Beim Ausziehen des Sicherheitsnetzes 12 in horizonta
ler Richtung kommt die Strebe 28 mit dem Stiel 48 des
ortsfesten Rastmittels 45 in Berührung. Dieser steht vor
dem Eingriff zwischen dem Stiel 48 und der Strebe 28 im
Wesentlichen vertikal nach oben und wird durch die darüber
gleitende Strebe 28 in Bewegungsrichtung des Sicherheits
netzes 12 um die Lippe 18 umgebogen. Beim weiteren Auszie
hen des Sicherheitsnetzes 12 gelangen die Enden der Strebe
28 in die betreffenden Nuten 49. Dabei weitet sich die Nut
49 auf, sobald die Strebe 28 an der Rippe 24 anstößt. Beim
weiteren Ziehen an dem Sicherheitsnetz 12 gleitet die
Strebe 28 unter der Rippe 54 durch, solange, bis die Nut
47 mit der Rippe 54 verrastet. Dies signalisiert dem Be
nutzer, dass nun eine genügende Menge an Sicherheitsnetz
12 ausgezogen ist, damit, wie vorher beschrieben, die Ver
ankerungsmittel 23, geführt durch die Länge des abgewi
ckelten Netzes 12, in die Aufnahmetaschen 24 eingehängt
werden können. Beim Einhängen wird sich der Stiel, ausge
hend von der Lage nach Fig. 5, wieder strecken.
Durch entsprechende Konturierung der Rippe 54 sowie
der Rastnut 47 bzw. der schmalen Kanten der Strebe 28,
lassen sich die Kräfte steuern, die notwendig sind, um die
Verrastung der Rippe 54 in der Rastnut 47 zu erhalten bzw.
aufzulösen. Zweckmäßigerweise bekommt die Rippe 54 hierzu
eine etwa sägezahnförmige Querschnittsgestalt, wobei die
steilere Flanke von der Wickelwelle 13 wegweist. Dadurch
kann erreicht werden, dass die Verrastung einen Teil der
Rückzugskraft der Wickelwelle 13 aufnimmt, um, wie vorher
erläutert, den Bedienungskomfort zu erhöhen.
Falls nicht die erläuterte Zwischenstellung des Si
cherheitsnetzes 12 benötigt wird, sondern die volle Aus
zugslänge, kann der Benutzer mit entsprechend größerer
Kraft die Verrastung zwischen der Rippe 54 und der Rastnut
47 überwinden, um die Strebe 28 zum von dem Stiel 48
abliegenden Ende aus der Nut 49 herauszuziehen, wie dies
Fig. 6 links zeigt.
Claims (23)
1. Sicherheitsnetzanordnung (9) für Kraftfahrzeuge, ins
besondere für Kombi-PKW, um bei einem Auffahrunfall Gegen
stände aus einem Koffer- oder Gepäckraum daran zu hindern,
in den Fahrgastraum geschleudert zu werden,
mit einem Gehäuse (11), das einen parallel zu der Länge des Gehäuses (11) sich erstreckenden Auslaufschlitz (17) aufweist;
mit einer in dem Gehäuse (11) drehbar gelagerten Wickelwelle (13),
mit einem Sicherheitsnetz (12), das zwei voneinander beabstandete Längskanten aufweist, von denen eine an der Wickelwelle (13) befestigt ist und die andere mit einem Zugstab (21) verbunden ist, und das durch den Auslauf schlitz (17) verläuft,
mit einer der Wickelwelle (13) zugeordneten Antriebs einrichtung (14), um die Wickelwelle (13) im Sinne eines Aufwickelns des Sicherheitsnetzes (12) vorzuspannen,
mit in dem Fahrzeug angebrachten Aufnahmtaschen (24) für den Zugstab (21) und
mit wenigstens einer Begrenzungseinrichtung (25), die dazu eingerichtet ist, beim Ausziehen des Sicherheits netzes (12) durch einen Benutzer dem Benutzer zumindest zu signalisieren, dass das Sicherheitsnetz (12) zum Einhängendes Zugstabs (21) in die Aufnahmetaschen (24) ausreichend weit ausgezogen ist, wobei ein Teil (28) der Begrenzungseinrichtung (25) an dem Sicherheitsnetz (12) angebracht ist, derart, dass das Sicherheitsnetz (12) als Abstandsbegrenzer für den Zugstab (21) wirkt.
mit einem Gehäuse (11), das einen parallel zu der Länge des Gehäuses (11) sich erstreckenden Auslaufschlitz (17) aufweist;
mit einer in dem Gehäuse (11) drehbar gelagerten Wickelwelle (13),
mit einem Sicherheitsnetz (12), das zwei voneinander beabstandete Längskanten aufweist, von denen eine an der Wickelwelle (13) befestigt ist und die andere mit einem Zugstab (21) verbunden ist, und das durch den Auslauf schlitz (17) verläuft,
mit einer der Wickelwelle (13) zugeordneten Antriebs einrichtung (14), um die Wickelwelle (13) im Sinne eines Aufwickelns des Sicherheitsnetzes (12) vorzuspannen,
mit in dem Fahrzeug angebrachten Aufnahmtaschen (24) für den Zugstab (21) und
mit wenigstens einer Begrenzungseinrichtung (25), die dazu eingerichtet ist, beim Ausziehen des Sicherheits netzes (12) durch einen Benutzer dem Benutzer zumindest zu signalisieren, dass das Sicherheitsnetz (12) zum Einhängendes Zugstabs (21) in die Aufnahmetaschen (24) ausreichend weit ausgezogen ist, wobei ein Teil (28) der Begrenzungseinrichtung (25) an dem Sicherheitsnetz (12) angebracht ist, derart, dass das Sicherheitsnetz (12) als Abstandsbegrenzer für den Zugstab (21) wirkt.
2. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung (25)
kraftschlüssig zusammenwirkende überwindbare Rastmittel
(45, 46) aufweist, die derart gestaltet sind, dass sie ein
weiters Ausziehen des Sicherheitsnetzes (12) über diejeni
ge Auszugslänge, bei der das Sicherheitsnetz (12) zum
Einhängendes Zugstabs (21) in die Aufnahmetaschen (24)
ausreichend weit ausgezogen ist, nicht verhindern.
3. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung (25) form
schlüssig zusammenwirkende Fangmittel (26, 27) aufweist,
die derart gestaltet sind, dass sie ein weiters Ausziehen
des Sicherheitsnetzes (12) über diejenige Auszugslänge,
bei der das Sicherheitsnetz (12) zum Einhängendes Zugstabs
(21) in die Aufnahmetaschen (24) ausreichend weit ausgezo
gen ist, sperren.
4. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die kraftschlüssig zusammenwirkenden
Rastmittel (45, 46) auf wenigstens einer vorzugsweise auf
beiden Seiten des Sicherheitsnetzes (12) angeordnet sind.
5. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass zu den kraftschlüssig zusammenwirken
den Rastmitteln (45, 46) wenigstens ein an dem Sicherheits
netz (12) angebrachtes Rastmittel (46) und wenigstens ein
an dem Gehäuse (11) angebrachtes stationäres Rastmittel
(45) gehören.
6. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass parallel und im Abstand von der Zugs
tange (21) an dem Sicherheitsnetz (12) eine Stange (28)
befestigt ist, von der wenigsten eines ihrer Enden (46)
wenigstens eines der an dem Sicherheitsnetz (12) befindli
chen Rastmittel bildet.
7. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das stationäre Rastmittel (45) eine
an ihren beiden Enden offene Nut (49) aufweist.
8. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Nut (49) in Richtung auf das
Sicherheitsnetz (12) zu offen ist.
9. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Nut (49) aufeinander zu bewegli
che und aufeinander zu federvorgespannte Nutenwände (51,
52) aufweist.
10. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Nut (49) wenigstens ein in die
Nut (49) vorspringender Vorsprung (54) vorhanden ist, der
dazu eingerichtet ist, in der Raststellung mit dem an dem
Sicherheitsnetz (12) befindlichen Rastglied (46) zusammen
zuwirken.
11. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Nut (49) wenigstens eine Rast
ausnehmung vorhanden ist, die dazu eingerichtet ist, in
der Raststellung mit einem Vorsprung des an dem Sicher
heitsnetz (12) befindlichen Rastglieds (46) zusammenzuwir
ken.
12. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das stationäre Rastglied (45) einen
biegsamen Stiel (48) aufweist, der an dem Gehäuse (11)
befestig ist.
13. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung (25) der
art gestaltet ist, dass die Rastkraft der miteinander
zusammenwirkenden Rastmittel (45, 46) in einer Bewegungs
richtung des Sicherheitsnetzes (12) anders ist als in der
anderen Bewegungsrichtung des Sicherheitsnetzes (12).
14. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung (25) der
art gestaltet ist, dass die Rastkraft der miteinander
zusammenwirkenden Rastmittel (45, 46) in der Einzugsrich
tung des Sicherheitsnetzes (12) kleiner ist als diejenige
Kraft, mit der das Sicherheitsnetz (12) in das Gehäuse
(11) zurückgezogen wird.
15. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die formschlüssig zusammenwirkenden
Fangmittel (26, 27) auf wenigstens einer vorzugsweise auf
beiden Seiten des Sicherheitsnetzes (12) angeordnet sind.
16. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass zu den formschlüssig zusammenwirken
den Fangmitteln (26, 27) wenigstens ein an dem Sicherheits
netz (12) angebrachtes Fangmittel (27) und wenigstens ein
an dem Gehäuse (11) angebrachtes stationäres Fangmittel
(26) gehören.
17. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass parallel und im Abstand von der Zug
stange (21) an dem Sicherheitsnetz (12) eine Stange (28)
befestigt ist, von der wenigsten eines ihrer Enden (27)
wenigstens eines der an dem Sicherheitsnetz (12) befindli
chen Fangmittel (27) bildet.
18. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das stationäre Fangmittel (26) die
Gestalt eines in Richtung auf das Gehäuse (11) zu offenen
Hakens (39) hat.
19. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, dass der Haken (39) aufeinander zu
bewegliche und aufeinander zu federvorgespannte Haken
abschnitte aufweist.
20. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das stationäre Fangmittel (26) mit
einer Rasteinrichtung (34) versehen ist, die dazu einge
richtet ist, mit dem an dem Sicherheitsnetz (12) befindli
chen Fangmittel (27) rasten zusammenzuwirken, wenn sich
das an dem Sicherheitsnetz (12) befindlichen Fangmittel
(27) in dem stationären Fangmittel (26) befindet.
21. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass zu der Rasteinrichtung (34) der Haken
(39) und ein vor der Hakenöffnung befindlichen Vorsprung
(34) gehören.
22. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das stationäre Fangmittel (26) einen
biegsamen Stiel (29) aufweist, der an dem Gehäuse (11)
befestig ist.
23. Sicherheitsnetzanordnung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (34) derart ge
staltet ist, dass die Rastkraft für die miteinander zu
smmenwirkenden Fangmittel (26, 27) in der Einzugsrichtung
des Sicherheitsnetzes (12) kleiner ist als diejenige
Kraft, mit der das Sicherheitsnetz (12) in das Gehäuse
(11) zurückgezogen wird.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10238495B3 (de) * | 2002-08-20 | 2004-04-29 | Bos Gmbh & Co. Kg | Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19531303C1 (de) * | 1995-08-25 | 1997-02-06 | Baumeister & Ostler Gmbh Co | Laderaumabtrennung zwischen einem Fondraum und einem Laderaum eines Innenraumes eines Kombi-Personenkraftwagens |
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1997
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Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19531303C1 (de) * | 1995-08-25 | 1997-02-06 | Baumeister & Ostler Gmbh Co | Laderaumabtrennung zwischen einem Fondraum und einem Laderaum eines Innenraumes eines Kombi-Personenkraftwagens |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE10238495B3 (de) * | 2002-08-20 | 2004-04-29 | Bos Gmbh & Co. Kg | Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs |
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