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DE19708937A1 - Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine

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Publication number
DE19708937A1
DE19708937A1 DE1997108937 DE19708937A DE19708937A1 DE 19708937 A1 DE19708937 A1 DE 19708937A1 DE 1997108937 DE1997108937 DE 1997108937 DE 19708937 A DE19708937 A DE 19708937A DE 19708937 A1 DE19708937 A1 DE 19708937A1
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DE
Germany
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combustion engine
internal combustion
fuel
activated carbon
filling
Prior art date
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Ceased
Application number
DE1997108937
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English (en)
Inventor
Wolfgang Krostewitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
Application filed by Mannesmann VDO AG filed Critical Mannesmann VDO AG
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Publication of DE19708937A1 publication Critical patent/DE19708937A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/0025Controlling engines characterised by use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures
    • F02D41/003Adding fuel vapours, e.g. drawn from engine fuel reservoir
    • F02D41/0045Estimating, calculating or determining the purging rate, amount, flow or concentration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02D41/003Adding fuel vapours, e.g. drawn from engine fuel reservoir
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    • F02D41/0042Controlling the combustible mixture as a function of the canister purging, e.g. control of injected fuel to compensate for deviation of air fuel ratio when purging

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supplying Secondary Fuel Or The Like To Fuel, Air Or Fuel-Air Mixtures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine sowie eine Verfahren zum Be­ treiben einer Brennkraftmaschine gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes der jeweiligen unabhängigen Patentansprüche.
Es sind Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffverdunstungsrückhaltesystemen be­ kannt. Diese Kraftstoffrückhaltesysteme begrenzen Verdunstungsemissionen die dadurch entstehen, daß Kraftstoff in einem Kraftstoffbehälter verdampft beziehungsweise sich erwärmt, zum Beispiel wegen Wärmestrahlung von außen oder wegen überschüssigen Kraftstoffes, der aus dem Kraftstoffkreislauf zurückfließt und sich im Motorraum erhitzt hat. Dadurch entstehen HC-Emis­ sionen, die hauptsächlich im Kraftstoffbehälter ausdampfen. Zu diesem Zweck begrenzen Kraftstoffrückhaltesysteme diese HC-Emissionen, was ins­ besondere aufgrund gesetzlicher Bestimmung für die Grenzwerte für Verdun­ stungsemissionen erforderlich ist.
Die Kraftstoffrückhaltesysteme sind mit einem Aktivkohlebehälter ausgerüstet, in dem eine Entlüftungsleitung aus dem Kraftstoffbehälter endet. Die Aktivkohle lagert den Kraftstoffdampf an und minimiert die Verdunstungsemissionen. Um die Aktivkohle immer wieder zu regenerieren, ist es bekannt, eine weitere Lei­ tung von dem Aktivkohlebehälter zu einem Saugrohr der Brennkraftmaschine zu führen. Während des Betriebes der Brennkraftmaschine entsteht im Saug­ rohr ein Unterdruck, welcher bewirkt, daß Luft aus der Umgebung durch die Aktivkohle in das Saugrohr strömt und diese Luft die angelagerten Benzin­ dämpfe mitreißt und sie der Verbrennung in der Brennkraftmaschine zuführt. Ein Regenerierventil in der Leitung zu dem Saugrohr dosiert diesen Regene­ rierstrom. Der Regenerierstrom ist ein Luft-Kraftstoff-Gemisch, dessen Zusam­ mensetzung nicht bekannt ist. Denn es kann sowohl Frischluft als auch mit Benzindampf stark angereicherte Luft vom Aktivkkohlebehälter kommen.
Für die Regelung bei Brennkraftmaschinen ist deshalb dieser Regenerierstrom eine beachtliche Störgröße. Bei einem bekannten Kraftstoffverdunstungsrück­ haltesystem wird das Regenerierventil in regelmäßigen Zeitabständen geöffnet beziehungsweise geschlossen, wobei dies unabhängig von dem Füllungsgrad des Aktivkohlebehälters erfolgt, so daß aufgrund der unbekannten Störgröße ein beachtlicher Regelungsaufwand erforderlich ist, der zu einer Laufunruhe und zu einer erhöhten Schadstoffemission der Brennkraftmaschine führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine sowie eine Brennkraftmaschine anzugeben, womit eine verbesserte Spülung des Aktivkohlebehälters gegeben ist, wobei während der Spülung eine schlagartige beziehungsweise große Beeinträchtigung bei der Regelung des Betriebes der Brennkraftmaschine unterbleiben soll.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche ge­ löst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Füllungsgrad des Aktivkohle­ behälters ermittelt und der Betrieb der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit des ermittelten Füllungsgrades geregelt. Dies hat den Vorteil, daß der Füllungs­ grad und damit die Zusammensetzung des Spülstromes (Kraftstoff-Luft-Ge­ misch) bekannt ist und somit diese Störgröße in die Regelung der Brenn­ kraftmaschine einfließen kann, so daß eine schlagartige Änderung der Stör- Größe weitestgehend ausgeschlossen ist.
Der Füllungsgrad des Aktivkohlebehälters kann beispielsweise mittels direkter Messung mit einem Sensor an beziehungsweise in dem Aktivkohlebehälter er­ folgen, wobei es weiterhin auch denkbar ist, beispielsweise die dem Aktivkoh­ lebehälter zuströmenden Kraftstoffdämpfe über eine vorgebbare Zeit zu ermit­ teln und daraus einen Füllungsgrad des Aktivkohlebehälters abzuleiten. Alter­ nativ oder ergänzend dazu kann auch vorgesehen sein, daß der aus dem Ak­ tivkohlebehälter strömende Spülstrom erfaßt und dessen Zusammensetzung ermittelt wird, wobei dann die ermittelte Zusammensetzung ein maß für die Regelung des Betriebes der Brennkraftmaschine ist.
In Weiterbildung der Erfindung erfolgt mit dem ermittelten Füllgrad bezie­ hungsweise mit der ermittelten Zusammensetzung des Spülstromes eine Vor­ steuerung einer Lamdaregelung der Brennkraftmaschine. Damit kann in belie­ bigen Betriebssituationen (Arbeitspunkten) der Brennkraftmaschine der Aktiv­ kohlebehälter gespült werden. Denkbar ist hier auch, daß die Spülung nur in bestimmten Arbeitsbereichen (in denen beispielsweise eine homogene Ge­ mischzusammensetzung vorliegt) erfolgt. So können beispielsweise bei inakti­ ver Lamdaregelung kleine oder gar keine Regeneriermengen zugelassen wer­ den, weil dann Gemischfehler nicht mehr ausgeregelt werden können. Das er­ findungsgemäße Verfahren hat weiterhin den Vorteil, daß auch präventiv eine Spülung des Aktivkohlebehälters erfolgen kann. Das heißt, immer dann, wenn beispielsweise aufgrund einer homogenen Gemischzusammensetzung eine Spülung des Aktivkohlebehälters möglich ist, wird diese auch durchgeführt, damit der Aktivkohlebehälter für den Fall weitestgehend entleert ist, daß eine Betriebsphase der Brennkraftmaschine erfolgt, in der eine Spülung nicht oder nur in geringem Masse möglich ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird das Verfahren bei direkt einspritzenden, nach dem Otto-Prinzip arbeitenden Brennkraftmaschinen angewendet. Bei di­ rekt einspritzenden Otto-Motoren liegt das größte Kraftstoffeinsparungspoten­ tial in der Entdrosselung des Motors, was bedeutet, daß die Gemischzusam­ mensetzung sehr mager ist (da sich beispielsweise die Drosselklappe im An­ saugtrakt in einem weitestgehend geöffneten Zustand befindet). Ein brennfähi­ ges Kraftstoff-Luft-Gemisch befindet sich daher nur noch an der Zündkerze (Ladungsschichtung) der Brennkraftmaschine. Bei dieser Ladungsschichtung ist eine Spülung (Regenierung) des Aktivkohlebehälters nicht möglich, da die abgesaugten Dämpfe homogen mit Kraftstoff durchsetzt sind und bei zu mage­ rer Zusammensetzung im Brennraum der Brennkraftmaschine nicht verbren­ nen, das heißt, daß unverbrannte Kohlenwasserstoffe im Abgas zu finden sind und sich bei fetter Zusammensetzung der abgesaugten Dämpfe die einge­ brachte Kraftstoffmenge erhöht und sich daraus resultierend das Brennkraftma­ schinenmoment erhöht, was ein Sicherheitsrisiko darstellen kann, da beispiels­ weise eine in ein Fahrzeug eingebaute Brennkraftmaschine ungewollt be­ schleunigen kann.
Da nunmehr die Störgröße (Füllungsgrad) bekannt ist, ist die Speicherkapazi­ tät des Aktivkohlebehälters optimal nutzbar und die Regenerierung erfolgt im homogenen Modus beziehungsweise ein Wechsel in den Wirkungsgrad­ ungünstigen, homogenen Modus ist nur für die benötigte Zeit zur Regenierung erforderlich. Dadurch ergibt sich eine weitere Kraftstoffeinsparung gegenüber den mit den bekannten Kraftstoffverdunstungsrückhaltesystemen ausgerüste­ ten Brennkraftmaschinen. Das heißt, es muß nur immer dann regeneriert werden, wenn die Speicherkapazität des Aktivkohlebehälters nahezu erschöpft ist, so daß das Einsparungspotential des im Magerbetrieb betriebenen direkt­ einspritzenden Ottomotors maximal genutzt werden kann.
Eine Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffverdunstungsrückhaltesystem ist im folgenden beschrieben, woraus sich weitere vorteilhafte Wirkungen ergeben, und anhand der Fig. 1 erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Saugrohr 1 einer nicht weiter dargestellten Brennkraftmaschi­ ne, wobei das Saugrohr 1 einen Ansaugbereich 2, in dem sich beispielsweise ein Luftfilter befindet, und einen Auslaßbereich 3, der zu den Brennräumen der Brennkraftmaschine führt, aufweist. In diesem Saugrohr 1 ist in an sich bekann­ ter Weise eine Drosselklappe 4 angeordnet. Die für die Ansteuerung der Dros­ selklappe 4 erforderlichen Elemente (beispielsweise Stellmotor und deren An­ steuereinheit) sind nicht dargestellt, aber selbstverständlich vorhanden.
Weiterhin ist ein Kraftstofftank 5 vorhanden, von dem aus eine Kraftstoffleitung 6 zu einer Einspritzeinrichtung 7 der Brennkraftmaschine führt. Die Einspritz­ ventile der Einspritzeinrichtung 7 werden von einer Steuereinrichtung 8 in Ab­ hängigkeit von erfaßten Parametern (Betriebsgrößen und Umgebungsgrö­ ßen der Brennkraftmaschine und gegebenenfalls weiteren Größen) ange­ steuert und spritzen den Kraftstoff in das Saugrohr 1 beziehungsweise bei ei­ nem direkt einspritzenden Otto-Motor direkt in die Brennräume ein.
Von dem Kraftstofftank 5 führt eine weitere Leitung 9 zu einem Aktivkohlebehäl­ ter 10, in dem die aus dem Kraftstoffbehälter 5 entweichenden Kraftstoffdämpfe gesammelt werden. Der Aktivkohlebehälter 10 kann darüber hinaus auch weite­ re Anschlüsse haben, so daß beispielsweise beim Tanken austretende Kraft­ stoffdämpfe ebenfalls in diesem gesammelt werden können. Die in dem Aktiv­ kohlebehälter 10 gesammelten Kraftstoffdämpfe werden durch Ansteuerung eines Regenerierventiles 11 durch die Steuereinrichtung 8 dem Saugrohr 1 zu­ geführt. Eine Spülung (Regenerierung) erfolgt bei geöffnetem Regenerierventil 11 weitestgehend selbsttätig, da in dem Saugrohr 1 Unterdruck herrscht.
Erfindungsgemäß ist als Messeinrichtung ein Füllungsgradsensor 12 in oder an dem Aktivkohlebehälter 10 angeordnet, dessen Ausgangssignal ein maß für den Füllungsgrad ist und dieses Ausgangssignal der Steuereinrichtung 8 als Störgröße zugeführt wird, wobei die Steuereinrichtung 8 diese Störgröße als Vorsteuerung bei der Regelung (Lamdaregelung) des Betriebes der Brenn­ kraftmaschine berücksichtigt. Es ist auch denkbar, eine solche Messeinrichtung in der weiteren Leitung 9 zur Erfassung der austretenden Kraftstoffdämpfe oder auch in der Leitung zwischen dem Aktivkohlebehälter 10 und dem Regenerier­ ventil 11 beziehungsweise zwischen dem Regenerierventil 11 und dem Saug­ rohr 1 anzuordnen.
Während in Fig. 1 die einzelnen Elemente eines Kraftstoffverdunstungsrück­ haltesystems gezeigt sind, ist es auch denkbar, daß die Messeinrichtung Be­ standteil eines Tankmodules und über ein Bussystem mit der Steuereinrichtung 8 verbunden ist. Das heißt, daß beispielsweise Kraftstofftank 5, Aktivkohlebe­ hälter 10 und Füllungsgradsensor 12 sowie weitere für ein Kraftstoffversor­ gungssystem erforderliche Komponenten (wie beispielsweise Kraftstoffilter und Kraftstoffpumpe) zu einem Tankmodul zusammengefaßt sind und über ein Bussystem mit dem Motormanagementsystem verbunden sind, in dem sich dann die Steuereinrichtung 8 und deren zugehörigen Komponenten (wie bei­ spielsweise Sensoren zur Erfassung der Betriebs- und Umgebungsgrößen, Gaspedalsensor, Drosselklappenstellglied und weitere) befinden.
Bezugszeichenliste
1
Saugrohr
2
Ansaugbereich
3
Auslaßbereich
4
Drosselklappe
5
Kraftstoffbehälter
6
Kraftstoffleitung
7
Einspritzeinrichtung
8
Steuereinrichtung
9
weitere Leitung
10
Aktivkohlebehälter
11
Regenerierventil
12
Füllungsgradsensor

Claims (7)

1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffver­ dunstungsrückhaltesystem, bei dem die aus einem Kraftstoffbehälter in ei­ nen Aktivkohlebehälter strömenden Kraftstoffdämpfe von diesem zurückge­ halten werden und einem Saugrohr der Brennkraftmaschine zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Füllungsgrad des Aktivkohlebehälters ermittelt und der Betrieb der Brennkraftmaschine zumindest in Abhängigkeit des ermittelten Füllungsgrades geregelt wird.
2. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffver­ dunstungsrückhaltesystem, bei dem die aus einem Kraftstoffbehälter in ei­ nen Aktivkohlebehälter strömenden Kraftstoffdämpfe von diesem zurückge­ halten werden und einem Saugrohr der Brennkraftmaschine zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Aktivkohlebehälter und/oder aus dem Aktivkohlebehälter strömenden Kraftstoffdämpfe ermittelt werden und der Betrieb der Brennkraftmaschine zumindest in Abhängigkeit des ermittel­ ten Füllungsgrades geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ermittelten Füllungsgrad und/oder den ermittelten Kraftstoffdämpfen ei­ ne Vorsteuerung einer λ-Regelung der Brennkraftmaschine erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verfahren bei einer direkteinspritzenden, nach dem Otto-Prin­ zip arbeitenden Brennkraftmaschine angewendet wird.
5. Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffverdunstungsrückhaltesystem, wo­ bei ein Kraftstoffbehälter (5) mit einem Aktivkohlebehälter (10) und dieser unter Zwischenschaltung eines von einer Steuereinrichtung (8) ansteuerba­ ren Regenerierventiles (11) mit einem Saugrohr (1) der Brennkraftmaschine verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Messeinrichtung zur Ermittlung des Füllungsgrades des Aktivkohlebehälters (10) und/oder der in den Aktiv­ kohlebehälter (10) einströmenden und/oder aus dem Aktivkohlebehälter (10) ausströmenden Kraftstoffdämpfe.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeinrichtung Bestandteil eines Tankmodules und über ein Bussystem mit einer Steuereinrichtung (8) zur Regelung des Betriebes der Brennkraftma­ schine verbunden ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Füllungsgradsensor (12) ausgebildete Messeinrichtung in oder an dem Aktivkohlebehälter (10) angeordnet ist.
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