DE19708937A1 - Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine sowie eine Verfahren zum Be
treiben einer Brennkraftmaschine gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes
der jeweiligen unabhängigen Patentansprüche.
Es sind Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffverdunstungsrückhaltesystemen be
kannt. Diese Kraftstoffrückhaltesysteme begrenzen Verdunstungsemissionen
die dadurch entstehen, daß Kraftstoff in einem Kraftstoffbehälter verdampft
beziehungsweise sich erwärmt, zum Beispiel wegen Wärmestrahlung von außen
oder wegen überschüssigen Kraftstoffes, der aus dem Kraftstoffkreislauf
zurückfließt und sich im Motorraum erhitzt hat. Dadurch entstehen HC-Emis
sionen, die hauptsächlich im Kraftstoffbehälter ausdampfen. Zu diesem
Zweck begrenzen Kraftstoffrückhaltesysteme diese HC-Emissionen, was ins
besondere aufgrund gesetzlicher Bestimmung für die Grenzwerte für Verdun
stungsemissionen erforderlich ist.
Die Kraftstoffrückhaltesysteme sind mit einem Aktivkohlebehälter ausgerüstet,
in dem eine Entlüftungsleitung aus dem Kraftstoffbehälter endet. Die Aktivkohle
lagert den Kraftstoffdampf an und minimiert die Verdunstungsemissionen. Um
die Aktivkohle immer wieder zu regenerieren, ist es bekannt, eine weitere Lei
tung von dem Aktivkohlebehälter zu einem Saugrohr der Brennkraftmaschine
zu führen. Während des Betriebes der Brennkraftmaschine entsteht im Saug
rohr ein Unterdruck, welcher bewirkt, daß Luft aus der Umgebung durch die
Aktivkohle in das Saugrohr strömt und diese Luft die angelagerten Benzin
dämpfe mitreißt und sie der Verbrennung in der Brennkraftmaschine zuführt.
Ein Regenerierventil in der Leitung zu dem Saugrohr dosiert diesen Regene
rierstrom. Der Regenerierstrom ist ein Luft-Kraftstoff-Gemisch, dessen Zusam
mensetzung nicht bekannt ist. Denn es kann sowohl Frischluft als auch mit
Benzindampf stark angereicherte Luft vom Aktivkkohlebehälter kommen.
Für die Regelung bei Brennkraftmaschinen ist deshalb dieser Regenerierstrom
eine beachtliche Störgröße. Bei einem bekannten Kraftstoffverdunstungsrück
haltesystem wird das Regenerierventil in regelmäßigen Zeitabständen geöffnet
beziehungsweise geschlossen, wobei dies unabhängig von dem Füllungsgrad
des Aktivkohlebehälters erfolgt, so daß aufgrund der unbekannten Störgröße
ein beachtlicher Regelungsaufwand erforderlich ist, der zu einer Laufunruhe
und zu einer erhöhten Schadstoffemission der Brennkraftmaschine führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben
einer Brennkraftmaschine sowie eine Brennkraftmaschine anzugeben, womit
eine verbesserte Spülung des Aktivkohlebehälters gegeben ist, wobei während
der Spülung eine schlagartige beziehungsweise große Beeinträchtigung bei
der Regelung des Betriebes der Brennkraftmaschine unterbleiben soll.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche ge
löst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Füllungsgrad des Aktivkohle
behälters ermittelt und der Betrieb der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit des
ermittelten Füllungsgrades geregelt. Dies hat den Vorteil, daß der Füllungs
grad und damit die Zusammensetzung des Spülstromes (Kraftstoff-Luft-Ge
misch) bekannt ist und somit diese Störgröße in die Regelung der Brenn
kraftmaschine einfließen kann, so daß eine schlagartige Änderung der Stör-
Größe weitestgehend ausgeschlossen ist.
Der Füllungsgrad des Aktivkohlebehälters kann beispielsweise mittels direkter
Messung mit einem Sensor an beziehungsweise in dem Aktivkohlebehälter er
folgen, wobei es weiterhin auch denkbar ist, beispielsweise die dem Aktivkoh
lebehälter zuströmenden Kraftstoffdämpfe über eine vorgebbare Zeit zu ermit
teln und daraus einen Füllungsgrad des Aktivkohlebehälters abzuleiten. Alter
nativ oder ergänzend dazu kann auch vorgesehen sein, daß der aus dem Ak
tivkohlebehälter strömende Spülstrom erfaßt und dessen Zusammensetzung
ermittelt wird, wobei dann die ermittelte Zusammensetzung ein maß für die
Regelung des Betriebes der Brennkraftmaschine ist.
In Weiterbildung der Erfindung erfolgt mit dem ermittelten Füllgrad bezie
hungsweise mit der ermittelten Zusammensetzung des Spülstromes eine Vor
steuerung einer Lamdaregelung der Brennkraftmaschine. Damit kann in belie
bigen Betriebssituationen (Arbeitspunkten) der Brennkraftmaschine der Aktiv
kohlebehälter gespült werden. Denkbar ist hier auch, daß die Spülung nur in
bestimmten Arbeitsbereichen (in denen beispielsweise eine homogene Ge
mischzusammensetzung vorliegt) erfolgt. So können beispielsweise bei inakti
ver Lamdaregelung kleine oder gar keine Regeneriermengen zugelassen wer
den, weil dann Gemischfehler nicht mehr ausgeregelt werden können. Das er
findungsgemäße Verfahren hat weiterhin den Vorteil, daß auch präventiv eine
Spülung des Aktivkohlebehälters erfolgen kann. Das heißt, immer dann, wenn
beispielsweise aufgrund einer homogenen Gemischzusammensetzung eine
Spülung des Aktivkohlebehälters möglich ist, wird diese auch durchgeführt,
damit der Aktivkohlebehälter für den Fall weitestgehend entleert ist, daß eine
Betriebsphase der Brennkraftmaschine erfolgt, in der eine Spülung nicht oder
nur in geringem Masse möglich ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird das Verfahren bei direkt einspritzenden,
nach dem Otto-Prinzip arbeitenden Brennkraftmaschinen angewendet. Bei di
rekt einspritzenden Otto-Motoren liegt das größte Kraftstoffeinsparungspoten
tial in der Entdrosselung des Motors, was bedeutet, daß die Gemischzusam
mensetzung sehr mager ist (da sich beispielsweise die Drosselklappe im An
saugtrakt in einem weitestgehend geöffneten Zustand befindet). Ein brennfähi
ges Kraftstoff-Luft-Gemisch befindet sich daher nur noch an der Zündkerze
(Ladungsschichtung) der Brennkraftmaschine. Bei dieser Ladungsschichtung
ist eine Spülung (Regenierung) des Aktivkohlebehälters nicht möglich, da die
abgesaugten Dämpfe homogen mit Kraftstoff durchsetzt sind und bei zu mage
rer Zusammensetzung im Brennraum der Brennkraftmaschine nicht verbren
nen, das heißt, daß unverbrannte Kohlenwasserstoffe im Abgas zu finden
sind und sich bei fetter Zusammensetzung der abgesaugten Dämpfe die einge
brachte Kraftstoffmenge erhöht und sich daraus resultierend das Brennkraftma
schinenmoment erhöht, was ein Sicherheitsrisiko darstellen kann, da beispiels
weise eine in ein Fahrzeug eingebaute Brennkraftmaschine ungewollt be
schleunigen kann.
Da nunmehr die Störgröße (Füllungsgrad) bekannt ist, ist die Speicherkapazi
tät des Aktivkohlebehälters optimal nutzbar und die Regenerierung erfolgt im
homogenen Modus beziehungsweise ein Wechsel in den Wirkungsgrad
ungünstigen, homogenen Modus ist nur für die benötigte Zeit zur Regenierung
erforderlich. Dadurch ergibt sich eine weitere Kraftstoffeinsparung gegenüber
den mit den bekannten Kraftstoffverdunstungsrückhaltesystemen ausgerüste
ten Brennkraftmaschinen. Das heißt, es muß nur immer dann regeneriert
werden, wenn die Speicherkapazität des Aktivkohlebehälters nahezu erschöpft
ist, so daß das Einsparungspotential des im Magerbetrieb betriebenen direkt
einspritzenden Ottomotors maximal genutzt werden kann.
Eine Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffverdunstungsrückhaltesystem ist
im folgenden beschrieben, woraus sich weitere vorteilhafte Wirkungen ergeben,
und anhand der Fig. 1 erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Saugrohr 1 einer nicht weiter dargestellten Brennkraftmaschi
ne, wobei das Saugrohr 1 einen Ansaugbereich 2, in dem sich beispielsweise
ein Luftfilter befindet, und einen Auslaßbereich 3, der zu den Brennräumen der
Brennkraftmaschine führt, aufweist. In diesem Saugrohr 1 ist in an sich bekann
ter Weise eine Drosselklappe 4 angeordnet. Die für die Ansteuerung der Dros
selklappe 4 erforderlichen Elemente (beispielsweise Stellmotor und deren An
steuereinheit) sind nicht dargestellt, aber selbstverständlich vorhanden.
Weiterhin ist ein Kraftstofftank 5 vorhanden, von dem aus eine Kraftstoffleitung
6 zu einer Einspritzeinrichtung 7 der Brennkraftmaschine führt. Die Einspritz
ventile der Einspritzeinrichtung 7 werden von einer Steuereinrichtung 8 in Ab
hängigkeit von erfaßten Parametern (Betriebsgrößen und Umgebungsgrö
ßen der Brennkraftmaschine und gegebenenfalls weiteren Größen) ange
steuert und spritzen den Kraftstoff in das Saugrohr 1 beziehungsweise bei ei
nem direkt einspritzenden Otto-Motor direkt in die Brennräume ein.
Von dem Kraftstofftank 5 führt eine weitere Leitung 9 zu einem Aktivkohlebehäl
ter 10, in dem die aus dem Kraftstoffbehälter 5 entweichenden Kraftstoffdämpfe
gesammelt werden. Der Aktivkohlebehälter 10 kann darüber hinaus auch weite
re Anschlüsse haben, so daß beispielsweise beim Tanken austretende Kraft
stoffdämpfe ebenfalls in diesem gesammelt werden können. Die in dem Aktiv
kohlebehälter 10 gesammelten Kraftstoffdämpfe werden durch Ansteuerung
eines Regenerierventiles 11 durch die Steuereinrichtung 8 dem Saugrohr 1 zu
geführt. Eine Spülung (Regenerierung) erfolgt bei geöffnetem Regenerierventil
11 weitestgehend selbsttätig, da in dem Saugrohr 1 Unterdruck herrscht.
Erfindungsgemäß ist als Messeinrichtung ein Füllungsgradsensor 12 in oder
an dem Aktivkohlebehälter 10 angeordnet, dessen Ausgangssignal ein maß
für den Füllungsgrad ist und dieses Ausgangssignal der Steuereinrichtung 8 als
Störgröße zugeführt wird, wobei die Steuereinrichtung 8 diese Störgröße als
Vorsteuerung bei der Regelung (Lamdaregelung) des Betriebes der Brenn
kraftmaschine berücksichtigt. Es ist auch denkbar, eine solche Messeinrichtung
in der weiteren Leitung 9 zur Erfassung der austretenden Kraftstoffdämpfe oder
auch in der Leitung zwischen dem Aktivkohlebehälter 10 und dem Regenerier
ventil 11 beziehungsweise zwischen dem Regenerierventil 11 und dem Saug
rohr 1 anzuordnen.
Während in Fig. 1 die einzelnen Elemente eines Kraftstoffverdunstungsrück
haltesystems gezeigt sind, ist es auch denkbar, daß die Messeinrichtung Be
standteil eines Tankmodules und über ein Bussystem mit der Steuereinrichtung
8 verbunden ist. Das heißt, daß beispielsweise Kraftstofftank 5, Aktivkohlebe
hälter 10 und Füllungsgradsensor 12 sowie weitere für ein Kraftstoffversor
gungssystem erforderliche Komponenten (wie beispielsweise Kraftstoffilter und
Kraftstoffpumpe) zu einem Tankmodul zusammengefaßt sind und über ein
Bussystem mit dem Motormanagementsystem verbunden sind, in dem sich
dann die Steuereinrichtung 8 und deren zugehörigen Komponenten (wie bei
spielsweise Sensoren zur Erfassung der Betriebs- und Umgebungsgrößen,
Gaspedalsensor, Drosselklappenstellglied und weitere) befinden.
1
Saugrohr
2
Ansaugbereich
3
Auslaßbereich
4
Drosselklappe
5
Kraftstoffbehälter
6
Kraftstoffleitung
7
Einspritzeinrichtung
8
Steuereinrichtung
9
weitere Leitung
10
Aktivkohlebehälter
11
Regenerierventil
12
Füllungsgradsensor
Claims (7)
1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffver
dunstungsrückhaltesystem, bei dem die aus einem Kraftstoffbehälter in ei
nen Aktivkohlebehälter strömenden Kraftstoffdämpfe von diesem zurückge
halten werden und einem Saugrohr der Brennkraftmaschine zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Füllungsgrad des Aktivkohlebehälters
ermittelt und der Betrieb der Brennkraftmaschine zumindest in Abhängigkeit
des ermittelten Füllungsgrades geregelt wird.
2. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffver
dunstungsrückhaltesystem, bei dem die aus einem Kraftstoffbehälter in ei
nen Aktivkohlebehälter strömenden Kraftstoffdämpfe von diesem zurückge
halten werden und einem Saugrohr der Brennkraftmaschine zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die in den Aktivkohlebehälter und/oder aus
dem Aktivkohlebehälter strömenden Kraftstoffdämpfe ermittelt werden und
der Betrieb der Brennkraftmaschine zumindest in Abhängigkeit des ermittel
ten Füllungsgrades geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem ermittelten Füllungsgrad und/oder den ermittelten Kraftstoffdämpfen ei
ne Vorsteuerung einer λ-Regelung der Brennkraftmaschine erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verfahren bei einer direkteinspritzenden, nach dem Otto-Prin
zip arbeitenden Brennkraftmaschine angewendet wird.
5. Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffverdunstungsrückhaltesystem, wo
bei ein Kraftstoffbehälter (5) mit einem Aktivkohlebehälter (10) und dieser
unter Zwischenschaltung eines von einer Steuereinrichtung (8) ansteuerba
ren Regenerierventiles (11) mit einem Saugrohr (1) der Brennkraftmaschine
verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Messeinrichtung zur Ermittlung
des Füllungsgrades des Aktivkohlebehälters (10) und/oder der in den Aktiv
kohlebehälter (10) einströmenden und/oder aus dem Aktivkohlebehälter (10)
ausströmenden Kraftstoffdämpfe.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Messeinrichtung Bestandteil eines Tankmodules und über ein Bussystem mit
einer Steuereinrichtung (8) zur Regelung des Betriebes der Brennkraftma
schine verbunden ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die als Füllungsgradsensor (12) ausgebildete Messeinrichtung in oder an
dem Aktivkohlebehälter (10) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997108937 DE19708937A1 (de) | 1997-03-05 | 1997-03-05 | Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997108937 DE19708937A1 (de) | 1997-03-05 | 1997-03-05 | Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19708937A1 true DE19708937A1 (de) | 1998-09-17 |
Family
ID=7822295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997108937 Ceased DE19708937A1 (de) | 1997-03-05 | 1997-03-05 | Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19708937A1 (de) |
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- 1997-03-05 DE DE1997108937 patent/DE19708937A1/de not_active Ceased
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