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DE19707982A1 - Produkt zur Endlagerung radioaktiv kontaminierter Ionenaustauscherharze - Google Patents

Produkt zur Endlagerung radioaktiv kontaminierter Ionenaustauscherharze

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DE19707982A1
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DE
Germany
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resin
ion exchange
matrix
product
resins
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DE1997107982
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Ursula Dr Hollwedel
Dietmar Bege
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Siemens AG
Siemens Corp
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Siemens AG
Siemens Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine gegenüber Umwelteinflüssen sta­ bile Endlagerung radioaktiv kontaminierter Ionenaustauscher­ harze, also ein endlagerfähiges Folgeprodukt eines Ionenaus­ tauscherharzproduktes.
Beim Betrieb von Kernkraftanlagen, seien es Anlagen mit Sie­ dewasserreaktor oder Druckwasserreaktor, fallen radioaktiv kontaminierte Ionenaustauscherharze an. Die Ionenaustauscher­ harze dienen dazu, insbesondere aus den Kühlwasserkreisläufen radioaktive Ionen herauszufiltern und im Harz festzuhalten. Desweiteren können Ionenaustauscherharze in der Kerntechnik z. B. bei Siedewasserreaktoren zur Reinigung des Kondensats dienen. Ionenaustauscherharze dienen auch zur Reinigung des Wassers in Brennelementelagerbecken. Vorwiegend jedoch dienen Ionenaustauscherharze zur Reinigung des Primärkühlmittels.
Die Ionenaustauscherharze werden z. B. in Form von Kugelharz­ mischbetten in Druckwasserreaktoren eingesetzt. Diese Misch­ betten werden im Bypass kontinuierlich von Primärwasser durchströmt. Nach einer vorgegebenen Standzeit wird ein Teil der Ionenaustauscherharze in die Harzabfallbehälter ausge­ spült und durch neue Harze ersetzt. Pro Jahr und Reaktor wer­ den so etwa 1 m3 Altharz in die Harzabfallfässer gefahren. In diesen Behältern werden die Harze relativ lange gelagert, da­ mit das Aktivitätsinventar durch den Zerfall der sorbierten Radionukleide reduziert wird.
Bei den Harztypen unterscheidet man zwischen Kugelharzen und Pulverharzen. Die Kugelharze liegen in körniger Form mit ei­ ner Korngröße zwischen 0,3 und 1,25 mm vor. Es handelt sich dabei um Gelharze mit engen Poren.
Pulverharze sind aufgemahlene Kugelharze vom Geltyp, die in Siedewasserreaktoren zur Primärkühlmittelreinigung eingesetzt werden. Der Einsatz erfolgt in sogenannten Anschwemmfiltern. Die Einsatzzeit ist kurz und das Aktivitätsinventar damit re­ lativ gering.
Bei den Ionenaustauscherharzen ist desweiteren zu unterschei­ den zwischen Kationenaustauscherharzen und Anionenaustau­ scherharzen. Bei Kationenaustauscherharzen werden Ionen posi­ tiver Ladung ausgetauscht. Bei Anionenaustauscherharzen wer­ den Ionen negativer Ladung ausgetauscht.
In der Kernkrafttechnik werden vorwiegend Ionenaustauscher­ harze auf Kunstharzbasis benutzt. Sie besitzen eine Matrix aus einem regellosen (im allgemeinen hochpolymeren), räumli­ chen Netzwerk von Kohlenwasserstoffketten. Diese Kohlenwas­ serstoffketten sind untereinander verbunden, um das Entnetzen des Grundgerüstes zu verhindern. Mit diesem Netzwerk aus Koh­ lenwasserstoffketten chemisch verbunden sind die sogenannten funktionellen Gruppen. Diese funktionellen Gruppen bedingen den Ionenaustausch und bestehen aus einer Ankergruppe und ei­ nem Gegenion. Die Ankergruppe ist ein mit der Matrix fest verbundener Bestandteil der funktionellen Gruppe. Im elek­ trisch geladenen Zustand ist die Ankergruppe Teil der funk­ tionellen Gruppe und wird dann auch als Festion bezeichnet. Elektrisch geladen wird die Ankergruppe durch Protonisierung. Der elektrisch geladenen Ankergruppe bzw. dem Festion steht ladungsmäßig das Gegenion gegenüber. Das Gegenion trägt eine dem Festion entgegengesetzte elektrische Ladung. Mit dem Grundgerüst des Austauscherharzes ist das Gegenion im Unter­ schied zum Festion nicht verbunden. Bei dem Gegenion handelt es sich um den austauschbaren Bestandteil einer funktionellen Gruppe.
Die Funktionsweise des Ionenaustausches besteht darin, daß z. B. im Primärkühlmittel enthaltene radioaktive Ionen einen Austausch mit dem Gegenion des Ionenaustauschers vollziehen. Kationen werden dabei in dem Kationenaustauscher, Anionen in dem Anionenaustauscher gefangen. Infolge des zunehmenden Ak­ tivitätsinventars, das ist die Beladung der Ionenaustauscher mit radioaktiven Ionen, ist es erforderlich, die Ionenaustau­ scherharze nach einer gewissen Einsatzzeit auszuwechseln. Die ausgetauschten Harze fallen dann als mittelaktiver radioakti­ ver Abfall an. Zu Zwecken der Endlagerung liegen Konzepte vor, die Austauscherharze mit einem anorganischen Material, und zwar Bitumen oder Zement zu behandeln, um das ganze Harz in eine anorganische Matrix einzubinden und endlagerfähig zu machen.
Außer der Lagerung von Kugelharzionenaustauschern in Binde­ mitteln liegen auch andere Konzepte der Endlagerung vor. So wurden z. B. Altharze in starkwandige Gußbehälter gespült. Das Zwischenkornwasser wurde abgesaugt. Jedoch führte die Reak­ tion der Harze mit dem Gußbehälterwerkstoff GGG 40 bzw. die allgemeine Metall-Wasser-Reaktion in den Gußfässern zu Was­ serstoffentwicklung und damit zu einem Druckaufbau. Zur Ver­ meidung dieser Reaktion werden die Altharze nachträglich im Faß vakuum-getrocknet. Diese Trocknung führt allerdings zu einem Volumenschwund der Harzschüttung um 50%, so daß die Gußfässer letztlich nur zur Hälfte mit getrocknetem Kugel­ harzabfall gefüllt sind.
Einen anderen Vorschlag unterbreitet Calmon in US 3,791,981 A. Er schlägt eine Lagerung in Zement- oder in Stahlcontainern vor. Vor der Einbringung der Ionenaustau­ scherharze in die Lagerbehälter nimmt er eine Volumenredukti­ on der Ionenaustauscherharze dadurch vor, daß das in den Io­ nenaustauschern enthaltene Wasser durch wasserlösende, nicht­ ionische, organische Lösungsmittel aus den Austauscherharzen verdrängt wird.
Aus sowohl wirtschaftlichen Gründen wie auch aus Gründen ei­ nes geringeren Lagervolumens ist jedoch eine Endlagerung der Ionenaustauscherharze in einer Bindemittelmatrix vorzuziehen. Als Bindemittel wurden Zement, Bitumen und Polymerharz er­ probt.
Das Verfestigen von Kugelharzabfall in Zement ist die am längsten praktizierte Technik zur Harzentsorgung. Durch Ver­ wendung von aufgeschlacktem Hochofenzement als Bindemittel und die Einhaltung niedriger Wasser/Zement-Werte um 0,3 las­ sen sich wasserstabile Zementprodukte mit einem Trockenharz­ anteil von bis zu 10 Gewichtsprozent herstellen. Jedoch wurde in Langzeitbeobachtungen festgestellt, daß nach einem Zeit­ raum von etwa fünf Jahren eine Produktkorrosion auftritt, die zu einem vollständigen Festigkeitsverlust der Zementprodukte führt. Ursache dafür ist das Quellverhalten der Ionenaustau­ scherharze.
Ähnliche Probleme treten auch auf, wenn Ionenaustauscherharze in eine Bitumenmatrix eingebracht werden. Sie lassen sich durch die Auswahl einer geeigneten Bitumensorte verringern. Die Bitumensorte ist so zu wählen, daß bei der im Endlager herrschenden Temperatur durch die Plastizität des Bitumens die Ausbildung von Mikrorissen im Bindemittel bei Volumenän­ derungen der eingebundenen Harze weitgehend vermieden werden kann.
Verschiedentlich wurde versucht, Kugelharzabfälle in Polysty­ rol oder Epoxidharz einzubinden. Alle erstellten Produkte zeigten allerdings bei Wasserlagerung ein auffälliges Korro­ sionsverhalten durch progressives Wachstum von quellungsindu­ zierten Mikrorissen auf.
Für die Volumenänderung der Ionenaustauscherharze sind zwei Effekte maßgeblich, die mit Austauscherquellung und mit Quel­ lung bezeichnet werden.
Bei der Austauscherquellung handelt es sich um eine rever­ sible Volumenzunahme des Ionenaustauschers bei Änderung der chemischen Zustandsform, d. h. bei Austausch des Gegenions bzw. bei Protonisierung. Dabei ist die polymere Matrix des Ionenaustauschers, z. B. Polystyrol, in Wasser unlöslich und für sich genommen nicht quellbar. Sie ist hydrophob. Mit den Festionen werden jedoch hydrophile Komponenten in die Matrix eingeführt. Ein Austauscherkorn ist bedingt durch die Quer­ vernetzung ein einziges Riesenmolekül. Um es aufzulösen, müß­ ten C-C-Bindungen aufgebrochen werden. Deshalb sind Austau­ scher unlöslich in allen Lösungsmitteln, die sie nicht zer­ stören. Sie können aber quellen, da die Matrix eine gewisse Elastizität besitzt. Das Verhalten der Kunstharzionenaustau­ scher wird im wesentlichen bestimmt durch die Zahl und Art der Festionen und den Bau, insbesondere durch die Vernetzung, der Matrix. Der Vernetzungsgrad und die Anzahl der hydrophi­ len Gruppen bestimmen hauptsächlich das Ausmaß der Quellung. Genau betrachtet hat die Ausdehnung des Ionenaustauschers zwei physikalische Ursachen: Die Austauscher enthalten Fest­ ionen in relativ hoher Konzentration, die bestrebt sind, sich zu solvatisieren. Das Poreninnere kann als konzentrierter Elektrolyt aufgefaßt werden, der sich verdünnen möchte. Die­ ses entspricht einer osmotischen Druckdifferenz zwischen Po­ renflüssigkeit und äußerer Lösung. Der zweite Effekt, der eine Ausdehnung begünstigt, ist die elektrostatische Abstoßung der Festionen untereinander. Dem entgegen wirkt mit zunehmender Dehnung der Matrix eine rücktreibende Kraft, die in einem ma­ kroskopischen Modell mit der elastischen Kraft einer Feder verglichen werden kann. Es entsteht auf diese Weise ein Gleichgewichtszustand.
Unter Quellung ist schlichtweg die Volumenzunahme eines Io­ nenaustauschers bei der Aufnahme von Wasser zu verstehen. Diese Quellung ist maßgebend für die mikrorißinduzierenden intrinsischen Spannungen in mit Bindemittel verfestigten End­ lagerprodukten. Die Quellung wird auf den trockenen Austau­ scher bezogen. Sie wird quantifiziert durch den Quellfaktor Q. Dieser Quellfaktor Q ist das Volumen eines in Wasser voll­ ständig gequollenen Ionenaustauscherharzes dividiert durch das Volumen des selben Harzes im wasserfreien Zustand.
Am Beispiel der Einbindung von Ionenaustauscherharzen in Ze­ ment sollen die schädlichen Wirkungen des Quellverhaltens dargestellt werden.
Werden getrocknete Harze in den Zementleim eingerührt, so vergrößern sie ihr Volumen, da sie einen Teil des Anmachwas­ sers aufnehmen. Dadurch geht Volumen im Einbettungsmittel verloren, so daß schnell die oberen Grenzen der Einbindungs­ kapazität erreicht werden.
Während der Erhärtung des Zements erfolgt eine teilweise Vo­ lumenreduktion der Ionenaustauscherharze. Ursächlich dafür ist zum einen, daß der Zement, während er erhärtet, Wasser aufnimmt, das er den gequollenen Harzen entzieht. Zum anderen stellt der Zement selbst eine hochkonzentrierte Salzmatrix dar, so daß die Ionen im Ionenaustauscher durch Ionen aus dem Zement ausgetauscht werden. Es überlagern sich hier demnach Schrumpfung und Austauscheschrumpfung während des Erhärtens des Zements.
Bei einer Lagerung des Produkts im feuchten Medium dringt Wasser durch die feinen Zementporen und benetzt die darin eingeschlossenen Austauscherharze. Durch diesen Kontakt mit Wasser nehmen die Ionenaustauscherharze rasch an Volumen zu und verursachen starke intrinsische Druckkräfte in dem Pro­ dukt, wodurch kleine Risse entstehen. Durch diese kann Wasser nunmehr vermehrt zu den Harzkugeln vordringen und durch diese resorbiert werden. Der hierdurch hervorgerufene Quellungs­ druck reicht dann zumeist aus, um die Zementmatrix zu zerstö­ ren. Die Folge ist eine Freisetzung der radioaktiven Austau­ scherharze.
Die Schwierigkeiten, die beim Einbetten von Ionenaustauscher­ harzen in andere Bindemittel wie Polymerharze oder Bitumen auftreten, dürften aufgrund ähnlicher Vorgänge verursacht werden.
Um das Entstehen von Quelldrücken innerhalb der Bindemittel­ matrix zu beseitigen, wurde ein Verfahren zur Reduktion des Quellfaktors vorgeschlagen. Die Deutsche Patentschrift DE 26 28 169 C2 schlägt in Spalte 3, Zeile 6 ff. vor, daß die Ionenaustauscherharze in einem eine Verbrennung nicht unter­ haltendem Medium unterhalb der Verdampfungs- und/oder Subli­ mationstemperatur der gebundenen Schadstoffe thermisch zer­ setzt werden. Dadurch werden Ionenaustauscherharze in eine gegen radiolytische Zersetzung ausreichend stabile und lager­ fähige Form überführt, da keine bzw. keine wesentliche wei­ tere Zersetzung mehr stattfinden kann. Die radioaktiven Stof­ fe verbleiben auf dem Rückstand nach der thermischen Behand­ lung, da die Siedepunkte bzw. Sublimationspunkte von anorga­ nischen Verbindungen im allgemeinen höher sind, als die Tem­ peraturen, die zur thermischen Zersetzung der Polymermatrix benötigt werden. Die behandelten Ionenaustauscherharze können sodann in Beton oder in Bitumen eingebettet werden.
Bei diesem Verfahren sollen die Ionenaustauscherharze bei Temperaturen unter 500°C thermisch zersetzt werden. Die Zer­ setzung soll in einer inerten oder in einer reduzierenden Gasatmosphäre durchgeführt werden. Entstehende flüchtige, gasförmige und nicht radioaktiv kontaminierte Zersetzungspro­ dukte sollen dabei in einem Kondensator kondensiert werden.
Einen grundsätzlich anderen Weg zur Zersetzung von Ionenaus­ tauscherharzen stellt die Naßoxidation in Wasserstoffperoxid dar. Eine diesbezügliche Methode ist z. B. beschrieben in der Europäischen Offenlegungsschrift EP 0 257 192 A1. Es wird dort eine Methode zur oxidativen Zersetzung von radioaktiven Ionenaustauscherharzen mit Wasserstoffperoxid als Oxidations­ mittel in der Gegenwart von Eisen- und Kupferionen als Kata­ lysator beansprucht.
Als nicht zersetzendes Verfahren zur Reduzierung des Quell­ faktors wurde in der Europäischen Patentschrift EP 0 182 172 B1 ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem Ionen­ austauscher-Mischbettharze mit einer Bariumpolysulphid-Lösung behandelt werden. Eine Nacharbeitung dieser Patentschrift er­ gab, daß sich mit dieser Behandlungsmethode eine Verringerung der Volumenzunahme um 63% erreichen läßt. Für eine Verfesti­ gung mit anderen Bindemitteln, die eine Trocknung der Harze erfordern, ist diese Behandlungstechnik wegen der Umladung der Harze, der dabei stattfindenden Salzbildung und der damit verbundenen Verstaubungsgefahr bei der Harztrocknung nicht besonders geeignet. Zudem spricht der massive Einsatz von Chemikalien gegen die Anwendung dieses Verfahrens.
Es kann auch ein endlagerfähiges Ionenaustauschermisch-Harz­ produkt aus Kationenaustauscher- und Anionenaustauscherharzen erreicht werden, bei dem die Quellfähigkeit der Austauscher­ harze soweit herabgesetzt ist, daß eine Einbettung in eine Bitumen- oder Zementmatrix möglich ist. Hierzu wird ein Kat­ ionenaustauscher- und Anionenaustauschermischharz in einen Reaktor zunächst bei Temperaturen von 180°C bis 250°C für die Dauer von mindestens zwei Stunden thermisch behandelt, wobei das enthaltene Anionenaustauscherharz seine funktionel­ len Gruppen wenigstens teilweise verliert. Anschließend wird das Ionenaustauschermischharz mit flüssigem Schwefel bei Tem­ peraturen zwischen 110°C und 150°C für die Dauer von 6 bis 11 Stunden behandelt. Durch die thermische Behandlung werden bei dem Anionenaustauscherharz die funktionellen Gruppen ab­ gespalten. Das Spaltprodukt verflüchtigt sich in die Gasatmo­ sphäre im Reaktor. Zurück bleibt ein polimäres Gerüst, das sich mit zunehmender Abspaltung der funktionellen Gruppen hytrophobisiert. Dadurch wird die Wasseraufnahmefähigkeit des Anionenaustauschers reduziert, was zu einer Verringerung des Quellfaktors führt. Der Quellfaktor des Anionenaustauscher­ harzes wird dabei auf annähernd 1 zurückgeführt.
Im Anschluß an die thermische Behandlung des Mischharzes wird dieses einer Schwefelbehandlung unterzogen. Diese erfolgt bei Temperaturen von 110°C und 150°C. Die Behandlungsdauer be­ trägt dabei 6 bis 11 Stunden. Durch diese Behandlung mit flüssigem Schwefel kann der Quellfaktor des Kationenaustau­ scherharzes auf nahezu 1 reduziert werden. Für diese Schwe­ felreaktion ist der Mechanismus nicht angegeben.
Die hier vorliegende Erfindung soll ebenfalls ein endlagerfä­ higes Ionenaustauscherharzprodukt schaffen. Sie geht aber ei­ nen grundsätzlich anderen Weg. Es wird davon ausgegangen, daß das Langzeitverhalten der Polystyrolmatrix der Ionenaustau­ scherharze die Ursache für die ungünstige Lagerbarkeit und Haltbarkeit der Endlagerprodukte darstellt. Demgemäß gibt die Erfindung, ein endlagerfähiges Folgeprodukt an, bei dem das Langzeitverhalten des organischen Polymernetzwerks keine Rolle mehr spielt.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Die Radionukleide sind also von den Ionenaustau­ scherharzen entfernt und an eine anorganische Matrix gebun­ den. Diese anorganische Matrix entsteht (vorzugsweise in ei­ nem Brennprozeß) z. B. aus denaturierten Teilen der organi­ schen Matrix und anorganischen Zusätzen, wobei flüchtige Ne­ benprodukte entweichen. Dies ist insbesondere vorteilhaft für die Entsorgung von radioaktivem Abfall aus den Wasserbecken von Kernreaktoren, wobei Lithium- und Borionen einen wesent­ lichen Teil des Abfalls darstellen.
Bevorzugt läßt sich ein derartiges endlagerfähiges Ionenaus­ tauscherharzprodukt dadurch erhalten, daß man die Harze mit einer keramischen Masse umhüllt und diese Mischung aus Harzen und keramischer Masse brennt. Bei dem Brennprozeß, der in Luft oder in einer Sauerstoffatmosphäre ablaufen kann, werden die organischen Bestandteile der Harze oxidiert. Die Anker­ gruppen des Kationenaustauschers werden zu Schwefeldioxid re­ duziert und entweichen mit dem Abgas, die Ankergruppen des Anionenaustauschers nehmen denselben Weg in Form von Ammo­ niak. Die an die Austauscher gebunden Lithium- und Borationen reagieren mit den Bestandteilen der keramischen Masse zu ei­ nem Glas. Diese Glasfaser bedeckt die Wandung des Hohlraumes, der vor dem Brennprozeß von dem Ionenaustauscherharz einge­ nommen worden war. In der Glasfaser eingeschlossen befindet sich sodann der überwiegende Teil der ursprünglich von den Harzen formierten Radionukleide. Die aktivitätsbeladenen, ge­ brannten Keramikkörper können nach dem Abkühlen in Endlager­ gebilde gefüllt und in dieser Form ungefestigt endgelagert werden.
Eine weitere Verbesserung des Schutzes gegen Aktivitätsfrei­ setzung durch Auslaugung kann dadurch erzielt werden, daß die Zwischenräume der Keramikkörperschüttung mit erhitztem Bitu­ men oder mit Schwefel vergossen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, die Keramikkörper zusammen mit glasbildenden Additiven zu einem Glas einzuschmelzen.
Fig. 1 zeigt schematisch, auf welche Weise ein hier angege­ benen Ionenaustauscherharzprodukt erzeugt werden kann.
Das in einer Kernkraftanlage verwendete Ionenaustauscherharz ist in der Regel auf einer Polystyrolmatrix aufgebaut und enthält Sulfonsäuregruppen in den Ankergruppen einer Katio­ nenaustauscher-Harzkomponente und Amingruppen in den Anker­ gruppen einer Anionenaustauscher-Harzkomponente. Das Harz ist meist mit Lithium- und Borationen aus dem Reaktor-Primär­ kreislauf belastet und befindet sich in einem Vorratsbehälter 1. In einem Vorratsbehälter 2 befindet sich z. B. Tonmehl. Das für die Erzeugung der keramischen Masse erforderliche Wasser befindet sich in einem Vorratsbehälter 3. Über Zuführungen, die mit nicht dargestellten Dosiereinrichtungen verbunden sein können, werden die drei genannten Komponenten im ge­ wünschten Verhältnis in einem Mischer oder Kneter 4 gegeben. Dort werden die Ionenaustauscherharze mit den Tonmineralien und dem zugegebene Wasser zu einer keramischen Masse ver­ mengt. Diese keramische Masse wird in einem Trockner 5 ge­ trocknet. In einem Durchlaufofen 6 wird diese Masse alsdann bei Temperaturen zwischen 500°C und 1200°C, vorzugsweise zwischen 600°C und 800°C, gebrannt. Bei dem Brennprozeß, der in Luft oder einer Sauerstoffatmosphäre ablaufen kann, werden die organischen Bestandteile der Harze oxidiert. Die Ankergruppen des Kationenaustauschers werden zu Schwefeldi­ oxid reduziert und entweichen mit dem Abgas. Die Ankergruppen des Anionenaustauschers reagieren zu Ammoniak und entweichen ebenso mit dem Abgas. Durch die Reaktion der an den Austau­ scher gebunden Lithium- und Borationen mit den umhüllenden Tonmineralien bildet sich eine Glasfaser. Diese Glasfaser be­ deckt die Wandungen des Hohlraums, der vor dem Brennprozeß die Ionenaustauscherharze umschlossen hat. Der überwiegende Teil der von den Harzen ursprünglich sorbierten Radionukleide wird in der Glasfaser eingeschlossen. Nach Durchlaufen des Durchlaufofens werden die Keramikkörper, die sich nunmehr ge­ bildet haben, in einem Kühler 8 abgekühlt. Die abgekühlten Keramikkörper werden dann in einen Endlagerbehälter 9 gege­ ben. Alternativ zu einer Lagerung im Endlagerbehälter können die Keramikkörper auch mit erhitztem Bitumen oder Schwefel vergossen werden. Desweiteren ist es möglich, sie unter Zu­ schlag von glasbildenden Additiven einzuschmelzen und glasig erstarren zu lassen.

Claims (5)

1. Endlagerfähiges Folgeprodukt eines Ionenaustauscher-Harz­ produkts aus mindestens einem Ionenaustauscherharz mit je­ weils einer Matrix aus einem Polymernetzwerk und mindestens einer funktionellen Gruppe, die aus jeweils einer Ankergruppe mit anionischen oder kationischen Festion und einem entspre­ chenden Gegenion besteht, wobei im Ionenaustauscherharz als Gegenion Radionukliede enthalten sind und das Folgeprodukt aus dem Harzprodukt und einem anorganischen Material herge­ stellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Radio­ nukleide der Ankergruppe von den Ionenaustauscherharzen ent­ fernt und an eine aus dem anorganischen Material gebildete anorganische Matrix gebunden sind.
2. Folgeprodukt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Glasphase, die aus dem Ionenaustauscherharz durch eine glasbildende, während eines in luft- oder sauerstoffhaltiger Atmosphäre ablaufenden Brennprozeß gebildeten Reaktion zwischen dem Ionenaustau­ scherharz und in deren Ankergruppe enthaltenen Lithium- und/oder Borationen einerseits und einer als anorganisches Material zugesetzten und mit dem Harz vermischten keramischen Masse andererseits erzeugbar ist und in der die Radionukleide weitgehend oder ganz eingeschlossen sind.
3. Folgeprodukt nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine aus dem Ionen­ austauscherharz und dem anorganischen Material erzeugte Kera­ mikkörperschüttung, deren Zwischenräume mit erhitztem Bitumen oder Schwefel vergossen sind.
4. Folgeprodukt nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch glasbildende Addi­ tive als anorganisches Material, die zusammen mit dem Ionen­ austauscher-Harzprodukt zu einem Glas eingeschmolzen sind.
5. Verfahren zur Endlagerung eines Ionenaustauscher-Harzpro­ duktes aus wenigstens einem Ionenaustauscherharz mit jeweils einer Matrix aus einem Polymernetzwerk und einer funktionel­ len Gruppe, die eine Ankergruppe mit einem anionischen oder kationischen Festion und ein entsprechendes, teilweise durch Radionukleide substituiertes Gegenion enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Ionen­ austauscher-Harzprodukt mit einem anorganischen Material ver­ setzt wird, das die Radionukleide von der Ankergruppe trennt, die Matrix des Harzproduktes denaturiert und daraus eine an­ organische Matrix bildet, an die die Radionukleide gebunden sind.
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