DE19705323A1 - Reduzierung von lokalen Spannungen in Schaufelfußnuten - Google Patents
Reduzierung von lokalen Spannungen in SchaufelfußnutenInfo
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- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaufel mit Schau
felfuß, der eine Tragflanke hat, für eine Turbomaschine. Die
Schaufel ist in einer Nut schräg zur Rotationsachse eines Ro
tors der Turbomaschine anbringbar. Weiterhin betrifft die Er
findung einen Rotor einer Turbomaschine mit in Nuten anbring
baren Schaufeln mit Schaufelfüßen.
An einer Schaufel einer Turbomaschine greifen in unterschied
lichen Richtungen Schaufelkraftkomponenten an. Diese lassen
sich im wesentlichen aus der Druckverteilung ermitteln, wobei
insbesondere die folgenden Einflußgrößen von Bedeutung sind:
Profilform, Gittergeometrie (Teilung, Staffelung), Anström
richtung und Machzahlniveau. Die so an der Schaufel wirkenden
Kräfte müssen über den Schaufelfuß weitergeleitet werden.
Dieser stellt als Bindeglied zur Befestigung der Schaufel mit
der Scheibe ein wichtiges Glied einer Turbomaschine dar.
Beispielsweise bei einem Gasturbinenverdichter werden Ver
dichterschaufeln in schräg zur axialen Richtung verlaufenden
Nuten im Läufer eingesetzt. Aufgrund der Belastung der rotie
renden Schaufel, insbesondere aufgrund der Fliehkraft, ent
stehen lokal sehr hohe Spannungen im Bereich des Schaufelfu
ßes. Die Krafteinleitung von dem Rotor auf die Schaufel führt
zu einer besonderen Belastung der Nut in den sogenannten
"spitzen Ecken". Darunter sind diejenigen Ecken zu verstehen,
die durch die Schräge der Nut einen kleineren Winkel von der
senkrecht zur An- bzw. Abströmrichtung stehenden Scheiben
querschnittsfläche bis zur Nut haben gegenüber den gegenüber
liegenden, auf der anderen Schaufelseite befindlichen Ecken.
Die in den "spitzen Ecken" sehr hohen Spannungen lassen sich
dadurch erklären, daß durch das schräge Anschneiden an den
Enden der Scheibe die Steifigkeit der Nut dort stark herabge
setzt wird. Dieses begünstigt hohe Dehnungen und entsprechend
hohe Spannungen. Je größer der Einbauwinkel und damit die
Schräge der Nut zur Rotationsachse des Rotors ist, umso höher
sind die lokalen Spannungen in den "spitzen Ecken". Bei
Gasturbinenverdichtern sind nun große Einbauwinkel - Schrägen-
erforderlich, wenn der Massenstrom im Verdichter reduziert
werden soll.
Eine Möglichkeit, hohen Spannungen entgegenzuwirken, ist es,
Schaufeln tiefer zu setzen, wodurch sich eine über die Höhe
des Schaufelfußes geänderte Spannungsverteilung ergibt. Eine
andere Möglichkeit ist, die Anzahl der Schaufeln über einen
Rotorquerschnitt zu reduzieren. Dieses würde aber letztend
lich mehr Stufen erforderlich machen. Beide Möglichkeiten
sind außerdem in ihrer Wirkung begrenzt und reduzieren die
Spannungen nur um maximal 10%. Dieses reicht jedoch nicht für
neu projektierte Gasturbinentypen aus, die mit reduziertem
Massenstrom und größeren Einbauwinkeln der Verdichterschau
feln im Rotor ausgelegt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine konstruktive
Maßnahme zu finden, durch die eine Belastung insbesondere in
den "spitzen Ecken" einer Nut schräg zur Rotationsachse eines
Rotors einer Turbomaschine besser verteilbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaufel mit Schaufelfuß, der
eine Tragflanke hat, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst. Auch wird diese Aufgabe durch einen Rotor einer Turbo
maschine mit in Nuten anbringbaren Schaufeln mit Schaufel
füßen mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Merkmale sind in den ab
hängigen Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Schaufel mit Schaufelfuß, welcher eine
Tragflanke hat, für eine Turbomaschine, wobei die Schaufel in
einer Nut schräg zur Rotationsachse eines Rotors der Turboma
schine anbringbar ist, weist einen Querschnitt der Tragflanke
des Schaufelfußes auf, der sich über die Länge und/oder Höhe
der Tragflanke ändert. Zum einen wird dadurch die Kraftein
leitung beispielsweise bei einem Verdichter vom Fuß in die
Scheibe an den kritischen Stellen reduziert und die lokalen
Spannungsspitzen gesenkt. Zum anderen ermöglicht eine Ände
rung des Querschnittes der Tragflanke eine derartige Ausge
staltung des Schaufelfußes, daß zur Mitte der Tragflanke hin
eine höhere Tragwirkung erzielt wird. Dadurch sind die Eckbe
reiche und vor allem die "spitzen Ecken" von Spannungen ent
lastbar. Die Form der Änderung des Querschnittes der Trag
flanke ist somit in vielfältigen Formen und Ausführungen mög
lich. Im folgenden werden diejenigen Ausgestaltungen be
schrieben, die sich als besonders vorteilhaft erwiesen haben.
Je nach Belastung an der Schaufel, d. h. je nach auftretenden
Kräften an der Druck- bzw. Saugseite des Schaufelblattes so
wie den Rotationskräften, ist es unter Umständen ausreichend,
daß der Querschnitt der Tragflanke sich nur auf einer Seite
des Schaufelfußes verändert. Dieses kann schon für einen aus
reichenden Spannungsabbau in den gefährdeten Bereichen des
Schaufelfußes genügen.
Eine Querschnittsänderung, die sich als zweckmäßig in der
Praxis herausgestellt hat, ist eine Verjüngung der Tragflanke
zu einem Ende des Schaufelfußes hin. Unter Verjüngung ist zu
verstehen, daß die Höhe oder auch Breite des Querschnitts
über die Länge der Tragflanke abnimmt, wodurch in dem Bereich
der Verjüngung auch eine kleinere Fläche zur Kraftübertragung
im Zusammenspiel mit der Nut im Vergleich zu dem verbleiben
den Rest der Tragflanke zur Verfügung steht. Eine Verjüngung
erlaubt es, derartige Schaufelfüße auch nachträglich, bei
spielsweise bei Ersatz von Schaufeln, in herkömmliche Nuten
eines Rotors anzubringen. Auch gestattet die Verjüngung, den
Querschnitt der Tragflanke speziell an die Geometrie der Nut
eines Rotors einer Turbomaschine und umgekehrt anzupassen.
Da, wie oben festgestellt, die größten Belastungen zwischen
Schaufelfuß und Nut an den spitzen Ecken" auftreten, ver
jüngt sich insbesondere derjenige Abschnitt einer Tragflanke,
der benachbart zu einer derartigen "Ecke" in einer Nut auf
grund der Anbringung zugeordnet ist.
Zur Unterbringung möglichst vieler Schaufeln in einer Stufe
ist eine optimale Ausnutzung des nur begrenzt zur Verfügung
stehenden Raumes einer Scheibe einer Stufe vonnöten. Dadurch
ergibt sich eine gewisse Zwangsläufigkeit der Anordnung von
Schaufelblattdruck- und Schaufelblattsaugseite zum Schaufel
fuß bei zur Rotationsachse des Rotors schräger Nut für eine
Schaufel. Ist die Schaufel nun eine Verdichterschaufel, ver
jüngt sich vorteilhafterweise die Tragflanke an der Anström
seite der Saugseite und/oder an der Abströmseite der Druck
seite. Ist die Schaufel eine Turbinenschaufel, verjüngt sich
die Tragflanke an der Abströmseite der Saugseite und/oder an
der Anströmseite der Druckseite.
Eine etwas andere Ausführungsform der Änderung des Quer
schnittes der Tragflanken des Schaufelfußes liegt bei einer
ballig geformten Tragkante vor. Die ballige Gestaltung er
reicht, daß in der Mitte der Tragflanke eine höhere Tragwir
kung vorhanden ist. Dieses entlastet damit vor allem die
"spitzen Ecken". Unter Balligkeit ist insbesondere eine Kur
vigkeit über zumindest einen Verlauf des Querschnittes ent
lang der Tragflanke des Schaufelfußes zu verstehen. Diese
Kurvigkeit, beispielsweise eine Wölbung, erstreckt sich
zweckmäßigerweise zumindest über einen Teil der Tragkante. Je
nach auftretenden Belastungen ist aber auch die gesamte Trag
kante ballig zu formen. Bei geeigneter Auslegung der
Kraftübertragung Nut-Schaufelfuß-Schaufel hat es sich als
ausreichend erwiesen, daß der Querschnitt der Tragflanke sich
nur in einem Bereich von einem Ende der Tragflanke bis in
etwa zu deren Hälfte, insbesondere etwa bis zu deren Drittel,
ändert. Die Spannungen verteilen sich dann so, daß es zu kei
nen Überbelastungen und auch zu keinen Materialermüdungen auf
längere Sicht kommt.
Eine mit wenig Aufwand zu erzielende Reduzierung der Kraft
einleitung vom Fuß in die Scheibe an einer kritischen Stelle
ist durch eine Abschrägung eines Eckbereiches der Tragflanke
erreichbar. Unter Umständen genügt dieses schon, um lokale
Spannungsspitzen soweit abzubauen, daß insgesamt eine sehr
viel vergleichsmäßigere Spannungsübertragung gewährleistet
ist. Entsprechend der vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten
der Konstruktion einer Schaufel mit Schaufelfuß sind auch
verschiedenartige Änderungen des Querschnittes der Tragflanke
des Schaufelfußes miteinander kombinierbar. Dieses betrifft
die Balligkeit ebenso wie die Verjüngung, aber ebenso die Ab
schrägung. Eine Weiterentwicklung einer Schaufel mit geringen
Spannungsspitzen in einer schrägen Nut am Schaufelfuß weist
eine Balligkeit an einer Tragflanke des Schaufelfußes auf,
während eine andere Tragflanke des Schaufelfußes auf der ge
genüberliegenden Schaufelseite eine Verjüngung oder auch eine
Abschrägung aufweist. Je nach Belastung der Schaufelseiten,
ob Saug- oder Druckseite, läßt sich auch auf diese Weise eine
Vergleichmäßigung der Spannungsübertragung zwischen Schaufel
und Nut durchführen.
Weiterhin stellt die Erfindung einen Rotor einer Turboma
schine mit in Nuten anbringbaren Schaufeln mit Schaufelfüßen
entsprechend einem der vorhergehenden Merkmale zur Verfügung,
wobei die Nuten schräg zur Rotationsachse des Rotors verlau
fen. Der Schaufelfluß und/oder die Nut im Rotor weisen zumin
dest in einem Abschnitt so wenig Material auf, daß dieser Ab
schnitt im Stillstand des Rotors zu dem Rotor bzw. dem Schau
felfuß im eingebauten Zustand beabstandet ist. Bei Betriebs
drehzahl des Rotors und somit bei Belastung der Turbomaschine
dagegen ist dieser Abstand überwunden und eine Berührung fin
det statt. Es erfolgt eine Übertragung eines Teiles der auf
das Schaufelblatt wirkenden Kräfte über diesen Abschnitt. Die
Beabstandung in einem Abschnitt führt dazu, daß zuerst dieje
nigen Bereiche zwischen dem Schaufelfuß und der Nut zur
Kraftübertragung dienen, die auch direkt anliegen. Durch ge
eignete Anordnung des beabstandeten Abschnittes sowie der
kraftübertragenden Bereiche am Schaufelfuß und/oder der Nut
sind nun Spannungsspitzen vermeidbar. Eine Ausführungsform
sieht vor, daß der Abschnitt zumindest benachbart zu einem
Ende einer Tragflanke des Schaufelfußes liegt, insbesondere
benachbart zu einer "spitzen Ecke". Dieses ermöglicht den
über die Länge des Schaufelfußes betrachtet eher mittig lie
genden Bereichen, zuerst Kräfte weiterleiten zu können. Erst
bei weiter auftretender Belastung und damit verbundener Über
windung der Beabstandung im Abschnitt trägt auch dieser zur
Kraftübertragung bei, allerdings dann nicht mehr in der Höhe,
in der dieses ohne die Beabstandung stattgefunden hätte.
Um in einer Scheibe eines Rotors den zur Verfügung stehenden
Platz mit möglichst vielen Schaufeln in einer Stufe ausnutzen
zu können, befindet sich der Abschnitt bei einer Verdichter
schaufel zumindest benachbart zu der Tragflanke an der An
strömseite der Saugseite und/oder an der Abströmseite der
Druckseite. Bei einer Turbinenschaufel befindet sich der Ab
schnitt zumindest benachbart zu der Tragflanke an der Ab
strömseite der Saugseite und/oder an der Anströmseite der
Druckseite. Die Ausgestaltung des Abschnittes erfolgt entwe
der analog zu den oben beschriebenen Ausführungsformen von
Querschnitten einer Tragflanke eines Schaufelfußes, bei
spielsweise als Verjüngung oder als Balligkeit. Der Abschnitt
ist am Schaufelfuß und/oder an der Nut im Rotor so ausgestal
tet, daß auch eine bisher herkömmliche Nut oder Schaufelfuß
geometrie zumindest im wesentlichen weiter nutzbar ist.
Für das Zusammenspiel von Schaufelfuß und Nut einer Turboma
schine hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Ab
schnitt sich nur in einem Bereich ändert, der zumindest be
nachbart ist von einem Ende der Tragflanke bis in etwa zu de
ren Hälfte, insbesondere etwa bis zu deren Drittel. Dadurch
werden Spannungsspitzen in diesem Bereich vermieden und die
bezüglich der Scheibenmaterialdicke eher mittigen Bereiche
belastet, ohne daß nun diese Bereiche überbeansprucht werden.
Zur Vermeidung der Spannungsspitzen ist es daher zweckmäßig,
daß der Abschnitt benachbart zu einem Eckbereich der Trag
flanke ist und eine Abschrägung aufweist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsformen der Erfin
dung werden anhand der nachfolgenden Zeichnung näher erläu
tert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch zusätzliche
Kombinationen der offenbarten Merkmale möglich. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Stufe eines Verdich
ters mit zwei dargestellten Schaufeln und Schau
felfüßen in Nuten einer Verdichterscheibe,
Fig. 2 eine Ansicht von oben der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schaufel mit Schaufelfuß, der eine Tragflanke
hat, welche eine Querschnittsänderung aufweist,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Turbinenstufe im Aus
schnitt,
Fig. 5 einen Ausschnitt eines Turbinenschaufelfußes in
einem Turbinenrotor,
Fig. 6 eine Schaufel mit Schaufelfuß, wobei eine Trag
flanke des Schaufelfußes abgeschrägt ist,
Fig. 7 eine weitere Schaufel mit einer Querschnittsände
rung der Tragflanke,
Fig. 8 eine Schaufel im Ausschnitt mit Schaufelfuß, des
sen Tragflanken ballig geformt sind,
Fig. 9 eine erste Balligkeit einer Tragflanke eines
Schaufelfußes und
Fig. 10 eine zweite Balligkeit an einem Ende einer Trag
flanke einer Schaufel.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine Scheibe 1 eines Rotors 2.
In der Scheibe 1 sind zwei Schaufeln 3 mit jeweils einem
Schaufelfuß 4 in jeweils einer Nut 5 angebracht. Die Nuten 5
verlaufen dabei schräg zur Rotationsachse 6 des Rotors 2.
Zwischen dem Schaufelfuß 4 und der Nut 5 befindet sich in ei
nem Abschnitt 7 im Stillstand des Rotors 2 so wenig Material,
daß der Schaufelfuß 4 bzw. der Rotor 2 in diesem Abschnitt 7
voneinander beabstandet sind. Bei Betriebsdrehzahl des Rotors
wird dieser Abstand 8 im Abschnitt 7 überwunden. In der Fig.
1 ist der Abstand 8 als Raum zwischen der Nut 5 und dem
Schaufelfuß 4 angedeutet. Die Anordnung des Abschnittes 7 ist
davon abhängig, wo über die Länge und Höhe des Querschnittes
des Schaufelfußes 4 bzw. der Nut 5 gesehen, die höchsten lo
kalen Spannungen auftreten. Für einen Verdichter befinden
sich besonders bevorzugte Bereiche für einen Abschnitt 7 auf
der Saugseite an der Zuströmseite und auf der Druckseite an
der Abströmseite, für eine Turbine genau umgekehrt.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht der Scheibe 1 aus Fig. 1, hier
mit einem Verdichterprofil der Schaufel 3. Die Scheibe 1, die
eine Breite B hat, weist schräg angeordnete Nuten 5 auf. In
den schrägen Nuten 5 befinden sich Schaufeln 3. Die nicht
sichtbaren Schaufelfüße 4 sind in den gestrichelt angedeute
ten Nuterweiterungen 9 angebracht. Aus der Fig. 2 wird noch
mals die schon oben gegebene Definition einer "spitzen Ecke"
10 deutlich. Dort, wo ein Winkel α beginnend an der An- oder
Abströmseite der Scheibe bis zur Nut im Vergleich zu gegen
überliegenden Winkeln γ geringere Werte annimmt, liegt eine
"spitze Ecke" 10 vor. Um die in diesen Ecken 10 auftretenden
hohen Spannungswerte zu vermeiden, weisen die Tragflanken 11
der Schaufeln 3 Querschnittsänderungen 12 auf, die gestri
chelt benachbart zu den "spitzen Ecken" angedeutet sind. Eine
jeweilige Querschnittsänderung 12 stellt eine Verminderung
der Höhe wie möglicherweise auch der Breite der Tragflanke
über deren Länge dar. Dadurch wird die Krafteinleitung vom
Schaufelfuß in die Scheibe 1 im Bereich der "spitzen Ecke" 10
reduziert, wodurch Spannungsspitzen abgesenkt werden.
Fig. 3 zeigt eine Schaufel 3 entsprechend einer Ausgestal
tung nach Fig. 2. Die Schaufel 3 mit Schaufelblatt 13,
Schaufelfuß 4 und zwei Tragflanken 11 weist über die Länge L
eine Querschnittsänderung 12 auf. Die Querschnittsänderung 12
geht in die gegenüber herkömmlichen Tragflanken ansonsten un
verändert gebliebene Tragflanke 11 über. Die dargestellte
Querschnittsänderung 12 ist eine Quasiabschrägung einer Ecke
der Tragflanke 11, die benachbart ist zu der Saugseite des
Schaufelblattes 13. Das Schaufelblatt 13 soll hierbei ein
Verdichterprofil aufweisen. Damit befindet sich die Quer
schnittsänderung 12 auf derjenigen Seite und in demjenigen
Bereich, der bezüglich Spannungsspitzen bei schrägen Nuten im
Rotor einer Turbomaschine besonders anfällig ist.
Fig. 4 zeigt Schaufeln 3 mit einem Turbinenschaufelprofil.
Die Schaufeln 3 sind ebenfalls in schrägen Nuten 5 in einer
Scheibe 1 angebracht. Die Nuterweiterungen 9, wiederum ge
strichelt angedeutet, befindet sich jedoch nun näher zum
Schaufelblatt 13, da beide Schaufeln 3 Tannenbaumfüße 14 ha
ben. Querschnittsänderungen 12, ebenfalls gestrichelt ange
deutet, befinden sich nun an den jeweiligen Tragflanken 11
der Tannenbaumfüße 14, wie es aus der nachfolgenden Fig. 5
deutlicher hervorgeht.
Fig. 5 zeigt einen Tannenbaumfuß 14 aus der Fig. 4. Dieser
hat je Schaufelseite vier Tragflanken 11, wobei Querschnitts
änderungen 12 in diesem Ausschnitt jeweils an einer Trag
flanke 11 auf einer Seite des Tannenbaumfußes 14 vorhanden
sind. Eine Änderung des Querschnittes einer Tragflanke 11 ist
nicht nur beispielsweise bei Lavall-Füßen oder Hammerkopf-
Füßen anwendbar, sondern ebenfalls bei Schaufelfußgeometrien,
die so wie beim Tannenbaumfuß 14 mehrere Tragflanken 11 auf
weisen. Die Art der Querschnittsänderung 12 bei jeder einzel
nen Tragflanke 11 eines Tannenbaumfußes 14 kann entsprechend
den auftretenden Spannungen angepaßt sein und braucht daher
nicht zwangsläufig mit den Querschnittsänderungen an anderen
Tragflanken des Tannenbaumfußes 14 übereinstimmen. Gleiches
gilt auch für den Ort der Querschnittsänderung bzw. für einen
Abschnitt 7, wie er zur Fig. 1 beschrieben worden ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Schaufel 3 mit Schaufelfuß 4, wo
bei sich eine Querschnittsänderung 12 über die Länge L und
die Höhe H der Tragflanke 11 vollzieht. Diese quasi Abschrä
gung des Tragflankenprofiles zu einem Ende der Tragflanke 11
hin kann man auch als Verjüngung bezeichnen. Diese Verjüngung
hat den Vorteil, daß die in und benachbart zu der Quer
schnittsänderung auftretenden Spannungen im Schaufelfuß wie
derum ohne Auslösen von zu hohen Spannungsspitzen bei der
Kraftübertragung zwischen Nut und Schaufel eingesetzt werden
können.
Fig. 7 zeigt eine andere Querschnittsänderung 12 an einer
Schaufel 3. Auch diese Querschnittsänderung 12 weist eine
Verjüngung auf, wobei das Verjüngungsprofil 15 gegenüber dem
vorherigen Verjüngungsprofil der Fig. 6 anstatt einer über
wiegend geraden nun eine überwiegend gekrümmte Kontur auf
weist. Auf diese Weise kann je nach gewünschter Geometrie des
Schaufelfußes 4 im Zusammenspiel mit der Kraftübertragung am
Schaufelblatt 13 die jeweils günstigste Höhen- und/oder Län
genänderung der Tragflanke 11 gewählt werden.
Fig. 8 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung ei
ner Schaufel 3. Der Schaufelfuß 4 mit einer ersten 16 und ei
ner zweiten 17r Tragflanke ist so geformt, daß Spannungsspit
zen lokal vermieden werden. Dazu weisen beide Tragflanken 16,
17 eine Balligkeit 18 auf. Dadurch wird in der Mitte der je
weiligen Tragflanke 16, 17 eine höhere Tragwirkung erzielt
und die Ecken entlastet. Insbesondere günstig ist es, wenn
die Balligkeit 18 so ausgeführt ist, daß erst bei stärker
auftretender Kraft zwischen Schaufel 3 und hier nicht darge
stellter schräger Nut zumindest ein Abschnitt der Balligkeit
18 dann auch erst zum Anliegen kommt, d. h. bei der Übertra
gung eines Teils der auf das Schaufelblatt wirkenden Kräfte
mitwirkt. Die Balligkeit 18 ist auch so auszuführen, daß zum
einen die Flächenpressung und zum anderen die lokale Kerb
spannung im Schaufelfuß 4 so gering gehalten werden, daß auch
Materialgrenzen nicht überschritten werden. Dazu ist es vor
teilhaft, wenn der Übergang vom Schaufelfuß 4 auf das Schau
felblatt 13 bei der Schaufel 3 so ausgestaltet wird, daß nur
reduzierte Kerbzahlen auftreten.
Fig. 9 zeigt die erste Tragflanke 16 aus der Fig. 8 in ei
ner Längsansicht. Angedeutet durch den Pfeil, weist die Bal
ligkeit 18 ein Krümmungsprofil in Form eines Radius' R auf.
Ein entsprechend groß gewählter Radius R über die gesamte
Tragflanke 16 ergibt eine besonders gleichmäßige Spannungs
verteilung, sofern auch eine besonders gleichmäßige Kraftver
teilung zwischen Schaufelfuß und Nut vorliegt. Außerdem er
leichtert eine derartige Geometrie die Herstellung.
Fig. 10 wiederum zeigt die zweite Tragflanke 17, deren Bal
ligkeit 18 anders als die der ersten Tragflanke 16 ist. In
dieser Figur ist der Querschnitt der Tragflanke 17 in etwa
bis zu einem Drittel ihrer Länge, gemessen vom einen Ende der
Tragflanke, geändert. Eine derartige Geometrie ist vor allem
zweckmäßig bei Schaufeln, die bei schon im Betrieb befindli
chen Rotoren mit herkömmlichen Schaufeln nun anstatt dieser
dort eingesetzt werden sollen. Die Balligkeit 18 der zweiten
Tragflanke 17 kann auch bis etwa zu der Hälfte der Länge L
der Tragflanke im Querschnitt sich ändern, ohne daß beim Aus
tausch herkömmlicher Schaufel/Schaufel mit Balligkeit Proble
me auftreten würden. Der Abstand zwischen der Tragflanke 17
und der hier nicht dargestellten Nut kann insbesondere auch
über einen längeren Bereich so gering sein, daß bei immer
stärker werdender Belastung der Schaufel auch die an der
Kraftübertragung teilnehmende Fläche zwischen Schaufelfuß und
Nut immer mehr zunimmt. Dieses schließt auch ein, daß der
Querschnitt der Tragflanke sich nur abschnittsweise ändert,
d. h. gewisse Abstände mit stetigem Abstand vorhanden sind,
bei denen keine Querschnittsänderung stattfindet.
Die vorliegende Erfindung schafft einen neuen Lösungsweg, die
bekannten, erhöhten lokalen Spannungen in Schaufelnuten bzw.
Schaufelfüßen insbesondere in Eckbereichen zu verringern,
ohne daß Einbußen gegenüber der Lebensdauer oder Sicherheit
dieser Schaufeln bzw. der Rotorgestaltung gemacht werden müs
sen. Auch läßt sich die Erfindung bei nachträglich einzuset
zenden Austauschschaufeln in herkömmlichen Rotoren anwenden.
Claims (17)
1. Schaufel (3) mit Schaufelfuß (4), der eine Tragflanke (11)
hat, für eine Turbomaschine, wobei die Schaufel (3) in einer
zur Rotationsachse (6) eines Rotors (2) schrägen Nut (5) der
Turbomaschine anbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
schnitt der Tragflanke (11) des Schaufelfußes (4) sich über
die Länge (L) und/oder Höhe (H) der Tragflanke (11) ändert.
2. Schaufel (3) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
schnitt der Tragflanke (11) sich nur auf einer Seite des
Schaufelfußes (4) verändert.
3. Schaufel (3) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragflanke (11) sich zu einem Ende des Schaufelfußes (4) hin
verjüngt.
4. Schaufel (3) nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trag
flanke (11) sich benachbart zu einer "spitzen Ecke" (10) der
Nut (5) ändert.
5. Schaufel (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schau
fel (3) eine Verdichterschaufel ist und die Tragflanke (11)
sich an der Anströmseite der Saugseite und/oder an der Ab
strömseite der Druckseite verjüngt.
6. Schaufel (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schau
fel (3) eine Turbinenschaufel ist und die Tragflanke (11)
sich an der Abströmseite der Saugseite und/oder an der An
strömseite der Druckseite verjüngt.
7. Schaufel (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trag
flanke (11) ballig geformt ist.
8. Schaufel (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
schnitt der Tragflanke (11) sich nur in einem Bereich von ei
nem Ende der Tragflanke (11) bis in etwa zu deren Hälfte,
insbesondere etwa bis zu deren Drittel, ändert.
9. Schaufel (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Eckbe
reich der Tragflanke (11) abgeschrägt ist.
10. Schaufel (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schau
felfuß (4) eine erste (16) und eine zweite (17) Tragflanke
(11) mit jeweils unterschiedlichem Querschnitt hat, wobei ins
besondere die erste Tragflanke (16) eine Balligkeit (18) und
die zweite Tragflanke (17) eine Verjüngung (15) und/oder Ab
schrägung aufweist.
11. Rotor (2) einer Turbomaschine mit in Nuten (5) anbringba
ren Schaufeln (3) mit Schaufelfüßen (4) nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, wobei die Nuten (5) schräg zur Rotati
onsachse des Rotors (2) verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schau
felfuß (4) und/oder die Nut (5) im Rotor (2) zumindest in ei
nem Abschnitt (7) so wenig Material aufweisen, daß dieser Ab
schnitt (7) im Stillstand des Rotors (2) zu dem Rotor (2)
bzw. dem Schaufelfuß (4) im eingebauten Zustand beabstandet
ist, dagegen jedoch bei Betriebsdrehzahl des Rotors (2) und
somit bei Belastung der Turbomaschine dieser Abstand (8)
überwunden ist und eine Berührung stattfindet sowie eine
Übertragung eines Teiles der auf das Schaufelblatt (13) wir
kenden Kräfte über diesen Abschnitt (7) erfolgt.
12. Rotor (2) nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
schnitt (7) zumindest benachbart zu einem Ende einer Trag
flanke (11) des Schaufelfußes (4) liegt, insbesondere benach
bart zu einer "spitzen Ecke".
13. Rotor (2) nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
schnitt (7) sich bei einer Verdichterschaufel zumindest be
nachbart zu der Tragflanke (11) an der Anströmseite der Saug
seite und/oder an der Abströmseite der Druckseite befindet.
14. Rotor (2) nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
schnitt (7) sich bei einer Turbinenschaufel zumindest benach
bart zu der Tragflanke (11) an der Abströmseite der Saugseite
und/oder an der Anströmseite der Druckseite befindet.
15. Rotor (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
schnitt (7) ballig geformt ist.
16. Rotor (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
schnitt (7) sich nur in einem Bereich ändert, der zumindest
benachbart ist von einem Ende der Tragflanke (11) bis in etwa
zu deren Hälfte, insbesondere etwa bis zu deren Drittel.
17. Rotor (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
schnitt (7) benachbart zu einem Eckbereich der Tragflanke
(11) ist und eine Abschrägung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105323 DE19705323A1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Reduzierung von lokalen Spannungen in Schaufelfußnuten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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