DE19704110A1 - Handbandschleifer - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Handbandschleifer nach der
Gattung des Anspruchs 1.
Durch die US 4,694,616 ist ein kleiner Handbandschleifer mit
einer Antriebsrolle und zwei Umlenkrollen, die einen etwa
übereinstimmenden Durchmesser haben, bekannt. Diese führen
das Schleifband über eine federnd und auswechselbar am Gerät
angeordnete Schleifsohle. Mit diesem handlichen Gerät sind
kleinere Flächen unterschiedlichen Profils gut bearbeitbar,
wobei aber aufgrund der verhältnismäßig großen Durchmesser
der Antriebs- und Umlenkrollen des Handbandschleifers und
aufgrund nicht fluchtender tangentialer Übergänge zwischen
den Rollen und der Schleifsohle zu bearbeitende Ecken und
Hohlkehlen nicht gut zugänglich sind.
Weiter ist aus der DE-OS 42 26 708 eine stationäre Band
schleifmaschine bekannt, deren Schleifband über mindestens
vier Rollen geführt ist und die keine Schleifsohle aufweist.
Diese ist für Schleifarbeiten vorgesehen, bei denen Werk
stücke nur unmittelbar an der Schleifbandfläche am Umschlin
gungsbereich der Rollen zu bearbeiten sind, insbesondere für
die Herstellung konkaver Flächen.
Ferner ist aus der DE-OS 39 19 651 ein Handbandschleifer be
kannt, der neben den herkömmlichen etwa gleich großen Um
lenk- und Antriebsrollen eine kleine zusätzliche Umlenkrolle
aufweist, mit der das Schleifband tangential fluchtend zwi
schen der Umlenkrolle und der Schleifsohle geführt ist. Mit
diesem Gerät sind Ecken und Hohlkehlen deutlich besser zu
gänglich, als mit anderen Handbandschleifern. Da aber dessen
Konstruktion auf dem herkömmlichen Handbandschleiferprinzip
aufbaut ist dessen Bandzentrierung und Bandspannung aufgrund
der zusätzlichen, kleinen Umlenkrolle aufwendig gestaltet.
Bei derartigen Elektrowerkzeugen mit Kunststoffgehäusen kann
auf eine mehr oder weniger individuelle Getriebespielein
stellung aufgrund der unvermeidbaren Fertigungstoleranzen,
z. B. durch Schrumpfen des Gehäuses beim Erkalten, nicht ver
zichtet werden.
Bisher wird das Getriebespiel am Band durch das Unterlegen
von auf eine bestimmte Charge oder Anzahl Geräte abgestimm
ten Paßscheiben an beiden Seiten des Festlagers im Abtriebs
strang eingestellt. Das Einlegen der Paßscheiben erfordert
viel Geschick und birgt zudem die Gefahr, z. B. die Dicht
scheiben des Lagers zu beschädigen oder die Paßscheiben
nicht korrekt einzulegen.
Der erfindungsgemäße Handbandschleifer mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil
einer deutlich besseren Handhabung, Vereinfachung des manu
ellen Einstellens der Bandzentrierung sowie bezüglich der
Zahl der Einzelteile, der Herstellung und Montage.
Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß eine feste
Grundplatte den Bandspannmechanismus und den Schleifschuh
sowie weitere Teile vormontierbar vor dessen Montage in das
Gehäuse rückgratartig trägt. Zudem erfüllt die als Lagerdec
kel dienende Grundplatte weitere Aufgaben, wie die Aufnahme
des Wälzlagers der die Antriebsrolle tragenden Abtriebswelle
und die Aufnahme und Positionierung der Anlaufscheibe. Der
Lagerdeckel ist bei aller vielfältiger Funktionalität ein
einfaches Stanzteil. Da dessen Montage zudem ohne zusätzli
che Teile zwischen Gleitschuh und Gehäuseschalen erfolgt,
werden nur sehr wenige Einzelteile benötigt und die Montage
vereinfacht.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Einstel
len des Getriebespieles bei der Herstellung erheblich ver
einfacht, weil dies von außen am Gerät nach dessen komplet
ter Montage durchgeführt werden kann und ohne zusätzliche
feile, z. B. Paßscheiben, auskommt.
Zum Zweck der Getriebespieleinstellung wurde daher aus dem
Gehäuse ein Profildorn herausgeführt. Durch Verdrehen dieses
Profildornes mit einem speziellen Schlüssel oder möglicher
weise einem Schraubendreher, ist das Getriebespiel in Rast-
Stufen verstellbar. (Das Verstellen soll nicht ohne weiteres
vom Benutzer durchführbar sein.) Dazu ist der Profildorn
Teil einer Einstellplatte, die sich zwischen dem Festlager
der Abtriebswelle und der Gehäuseaußenwand befindet.
Die zur Gehäusewand zeigende Fläche der Einstellplatte ist
als Ringkeil ausgeführt, der sich gegen eine ebenfalls als
Ringkeil gestaltete, in die Gehäusewand integrierte Fläche
abstützt. Ein Verdrehen der Einstellplatte ergibt damit ei
ne axiale Bewegung des darauf abgestützten Festlagers der
Abtriebswelle. Zum Einrasten in bestimmte Drehpositionen be
sitzt die Einstellplatte eine radiale, federnd gestaltete
Nase, die in radiale Rastnuten im Gehäuse bzw. der längeren
Schale des Gehäuses einrastet. Zur Vermeidung einer Getrie
bespielverstellung bei hohen Axialkräften auf die Abtriebs
welle ist der Ringkeil selbsthemmend ausgelegt. Radial ge
führt wird die Einstellplatte mit Schraubkopf ohne zusätzli
che Lagerung direkt im Gehäuse. Die Einstellplatte aus
Kunststoff wiederum stellt den Lagersitz für das Festlager
dar.
Die zur Einhaltung des Getriebespiels erforderliche Gegen
kraft, die die Abtriebswelle und damit das Festlager perma
nent gegen die Einstellplatte drückt, wird durch eine zu
sätzliche Fettpfanne aufgebracht. Neben ihrer eigentlichen
Funktion, Begrenzung des Fettraumes um das Tellerrad herum,
ist ihr Boden so gestaltet, daß er axial wie eine Tellerfe
der nachgeben und federn kann. Beim Einbau wird diese Fett
pfanne durch den Getriebedeckel vorgespannt und übt so die
erforderliche Anpreßkraft auf das Festlager aus.
Die Verstellung wird durch einen Ringkeil in Verbindung mit
einer als Tellerfeder ausgelegten Fettpfanne realisiert, die
gleichzeitig den Lagersitz für das Festlager der Abtriebs
welle bildet. Durch eine federnde Rast-Nase und geeignete
Rasten im Gehäuse ist eine skalenartige überrastende Ein
stellung des Getriebespieles möglich. Die gewählte Einstel
lung bleibt aufgrund der Rasten und wegen einer selbsthem
menden Auslegung des Ringkeiles von selbst erhalten. Wesent
licher Vorteil der Erfindung ist die einfache und sichere
Einstellung des Getriebespieles von außen, die geringe Tei
leanzahl sowie der Verzicht auf Einstellscheiben.
Damit weisen der Schleifschuh, der Getriebedeckel, das Ge
häuse und die Mittel zum Bandspannen Erfindungsmerkmale
auf, wobei der Schleifschuh und der Getriebedeckel ein wich
tiges Bauteil bzw. Ersatzteil ist, an dem sich unterschied
lich bestückte Schleifbänder oder dergl. anordnen lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgen
den Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnung näher er
läutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen Handbandschleifers,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen
Handbandschleifers beschränkt auf das Gehäuse und das Ge
triebe,
Fig. 3 einen Längsschnitt des vorderen Bereichs des Hand
bandschleifers,
Fig. 4 einen Teilschnitt der Einstellplatte
und Fig. 5, 6 eine Draufsicht und eine Seitenansicht der
Einstellplatte.
Der in Fig. 1 gezeigte Handbandschleifer 10 ist von schlan
ker, lanzenartiger Gestalt mit vorn keilförmig, nahezu spitz
zulaufenden Arbeitsflächen seines Schleifbandes 20, wobei
sich sein Gehäuse 12 längs gerade nach hinten erstreckt, zur
Aufnahme des Getriebes 15 und des nur andeutungsweise darge
stellten Motors 14 (Fig. 3). Das längliche, stabförmige Ge
häuse 12 besteht aus einer längeren und einer kürzeren Scha
le 112, 212, die auf einer mittigen Stoßfuge 312 zusammenge
fügt sind. Im hinteren Bereich trägt das Gehäuse 12 einen
Ein- und Ausschalter 16 zum Inbetriebsetzen des Motors zum
Drehen des Schleifbandes 20. Aus dem hinteren Ende des Ge
häuses 12 treten ein Elektrokabel 18 und dazu benachbart ein
Absaugstutzen 2101 des Staubabsaugkanals 101, Fig. 3, aus,
benachbart zum Stellrad 105 einer elektronischen Drehzahl
vorwahleinrichtung. Zudem befinden sich im hinteren und im
vorderen Bereich des Gehäuses 12 seitliche Lüftungsschlitze
106. Im keilförmigen, vorderen Bereich des Gehäuses 12 bil
det die kürzere Schale 212 gegenüber der längeren Schale 112
eine Ausnehmung 412, in der ein Schleifband 20 so geführt
ist, daß es, seitlich gesehen, mit der Kontur der längeren
Schale 112 im wesentlichen fluchtet.
Das Schleifband 20 wird von einem Gleitschuh 33, Fig. 3,
getragen, der keilförmig, mit seiner Spitze 333 nach vorn
gerichtet ausgestaltet ist. Der Gleitschuh 33 ist an seinen
Keilflächen mit zwei Schleifsohlen 133, 233 versehen und
trägt vor seiner Spitze 333 an einem Lenker 34 mit Gabel 35
ein Umlenkrollenpaar 31, wobei das Umlenkrollenpaar 31 über
eine Achse 32 (Fig. 3) in der Gabel 35 drehbar gelagert
ist. Auf der dem Umlenkrollenpaar 31 entgegengesetzten Seite
ist das Schleifband 20 über eine Antriebsrolle 46, Fig. 3,
geführt. Eine strichpunktiert gezeichnete Gehäuseachse 512
verdeutlicht die Längserstreckung des Handbandschleifers 10.
Im vorderen Bereich der längeren Gehäuseschale 112 ist seit
lich vorstehend, durch Anordnung in einem Einzug bündig in
die Gehäusekontur integriert, ein Drehknopf 139 zum Einstel
len der Zentrierlage des Schleifbandes 20 angeordnet. Bei
Drehen des Drehknopfs 139 wird der die Gabel 35 mit der Ach
se 32 und den Umlenkrollen 31 tragende Lenker 34 je nach
Drehrichtung in die eine oder andere Richtung verschwenkt.
Dicht benachbart zum Drehknopf 139 trägt der Handbandschlei
fer 10 einen ebenfalls seitlich vorstehend, durch Anordnung
in dem Einzug bündig in die Gehäusekontur integrierten
Spann- und Auslösehebel 51, der beim Schwenken nach unten um
seine Achse 511 das Schleifband 20 zum Wechsel freigibt.
An den Absaugstutzen 2101 ist ein Absaugschlauch 103 an
schließbar, der mit einem externen, nichtdargestellten
Staubsauger verbunden der Schleifstaubabsaugung dient.
In eine Gewindebohrung 108 im vorderen Bereich der längeren
Schale 112 des Gehäuses 12 ist seitlich ein Zusatzhandgriff
110 mit seinem Gewindestück 111 einschraubbar. Dadurch ist
der Handbandschleifer 10 besonders feinfühlig kontrollierbar
einsetzbar.
Fig. 2 zeigt den Handbandschleifer 10 in einer Explosions
darstellung, wobei sein Aufbau, seine Einzelteile und deren
Funktion erkennbar sind, insbesondere, daß sich das Gehäuse
12 aus einer längeren und einer kürzere Schale 112, 212 zu
sammensetzt und daß sich durch den Längenunterschied eine
Ausnehmung 412 im vorderen Bereich bildet. Diese ist durch
einen Getriebedeckel 57 im Bereich der Stoßfuge dicht ver
schlossen. Der Bereich zwischen der längeren Schale 112 und
dem Getriebedeckel bildet das Getriebegehäuse, in dem das
Winkelgetriebe 15 sitzt, das aus einem Tellerrad 115 und ei
nem kleine Ritzel 215 gebildet wird. Das kleine Ritzel 215
trägt, nicht näher bezeichnet, ein Wälzlager und axial dar
auf folgend ein Lüfterrad, an das sich, teilweise darge
stellt, ein Rotor des Motors 14 anschließt. Das kleine Rit
zel 215 kämmt mit dem Tellerrad 115 des Getriebes 15, das
von einer ein nichtdargestelltes kleines Fettdepot enthal
tenden Fettpfanne 98 umgriffen wird und das zentral mit ei
ner Abtriebswelle 91 drehfest verbunden ist. Die Fettpfanne
98 umschließt mit einem seitlichen Schalen-Halbstutzen auch
teilweise schmierend das kleinere Ritzel 215.
Oberhalb der kürzeren Schale 212 folgt der Gleitschuh 33 mit
seiner Spitze 333, dessen seitliche in einen Schlitz 533
übergehende Öffnung 44 und Bohrungen 331, 332 gut erkennbar
sind.
Eine nichtmitdargestellte Schraube ist mittels dem Stell
knopf 139 einstellbar und bewirkt ein Verschwenken des Len
kers 34 gemeinsam mit den Umlenkrollen 31 zum Bandlaufzen
trieren.
Außerdem sind gezeigt über der längeren Schale 112 die Ein
stellplatte zum Einstellen des Getriebespiels zwischen den
Ritzeln 115, 215 durch axiales Verstellen der Abtriebswelle
91 über einen Profildorn 93 der Einstellplatte 94, der durch
das Gehäuse 112 nach außen durchtritt zum Einstellen des Ge
triebespiels mittels Spezialwerkzeug, wobei das Innenprofil
mittels Stopfen 193 verschließbar ist. Außerdem ist das sich
auf der Einstellplatte 94 abstützende Festlager 95 erkenn
bar. Die Einstellplatte 94 besitzt eine Rastnase 96, mit der
sie in ein in der Schale angeordnetes Rastprofil 196 ein
greifen kann und so in jeder Einstellage arretierbar ist.
Die Einstellplatte 94 besitzt außerdem auf ihrer Unterseite
mehrere axial vorstehende Segmente mit Ringkeilprofil 100,
das sich auf einem entsprechenden Gegenprofil der Schale 112
im Abstützbereich der Einstellplatte 94 befindet.
Zur Fixierung des Getriebedeckels 57 im Gehäuse 12 ist die
ser mit Bohrungen 85 versehen, in die bei der Montage Gehäu
sedorne 90 eingreifen. Bei der Montage wird der Getriebedec
kel 57 zwischen dem Gleitschuh 33 und dem Gehäuse 12 einge
klemmt und in Verbindung mit den genannten Positionierdornen
90 fixiert. Es sind somit keine weiteren Befestigungselemen
te erforderlich.
Neben der Aufnahme des Spannmechanismus erfüllt der Getrie
bedeckel 57 noch weitere Aufgaben. Ein beim Stanzvorgang
hergestellter Kragen 86 nimmt das Nadellager 87 für die An
triebswelle 91 auf. Der Gleitschuh 33 wird über die Dome 90
im Gehäuse 12 zentriert und stützt sich über den Getriebe
deckel 57 am Gehäuse 12 ab.
Fig. 5 zeigt den vorderen Bereich des Handbandschleifers 10
im Längsschnitt, wobei die Anordnung des Getriebes 15, be
stehend aus dem kleinen Ritzel 215, kämmend mit dem Teller
rad 115, erkennbar ist. Im Unterschied zu herkömmlichen Win
kelgetrieben ist das Tellerrad 115 axial endseitig, und
nicht mittig, mit der Abtriebswelle 91 drehfest gekoppelt,
wobei die Verzahnung zur Abtriebsseite hin gewandt ist und
dort im Eingriff mit dem kleinen Ritzel 215 steht. Dadurch
ergibt sich ein besonders flach bauendes Getriebe, das in
einfacher Weise von einer sich an der Gehäuseseite abstüt
zende schalenartige Fettpfanne 98 umgreifbar und somit zu
verlässig durch ein sehr kleines Fettdepot schmierbar ist.
Erkennbar ist auch, daß die vom Festlager 95 umgriffene,
axiale Endseite der Abtriebswelle 91 sich an einer aus
Kunststoff bestehenden Einstellplatte 94 abstützt, die mit
einem axial mittigen Dorn 93 die Wandung der Schale 112 des
Gehäuses 112 des Gehäuses 12 durchdringt und von außen mit
einem Spezialwerkzeug bzw. auch mit einem Schraubendreher
oder dergl. verdrehbar ist.
Die Einstellplatte 94 trägt auf ihrer dem Gehäuse 12 zuge
wandten Seite vier gleichmäßig verteilte, axial vorstehende
Ringkeile 100, die sich auf spiegelbildlich vom Gehäuse 12
getragene Gegen-Ringkeilen 1100 abstützen. Beim Drehen der
Einstellplatte 94, beispielsweise durch Eingriff eines
Schraubendrehers in das Profil des Dorns 93, verstellt sich
diese - je nach Stützposition der Ringkeile 100, 1100 auf
einander - axial nach oben und nach unten.
Eine blattfederartige, radial vorstehende Rastnase 96 am Au
ßenrad der scheibenförmigen Einstellplatte 94 greift federnd
in ein in der Schale 112 integriertes radiales Rastprofil am
Sitz der Einstellplatte 94 bzw. des Festlagers 95 und ist so
in jeder Stellposition überrastend gegen ungewolltes Verdre
hen gesichert. Die Winkel der Ringkeile 100, 1100 sind
selbsthemmend dimensioniert, so daß sie bei hohem axialem
Druck sich nicht selbsttätig verstellen können.
Damit die Einstellplatte 94 nicht von Unbefugten oder ander
weitig ungewollt verstellt werden kann, ist axial von außen
in den Dorn 93 schwer lösbar ein Stopfen 193 einsetzbar. Die
Fettpfanne 98 dient als Tellerfeder, die die Abtriebswelle
91 zum Festlager 95 hin zu pressen sucht und so für verhält
nismäßig gleichbleibende Axialkräfte an der Abtriebswelle 91
und damit eine hohe Getriebelebensdauer sichert.
Claims (11)
1. Handwerkzeugmaschine (10) mit einem Gehäuse (12), in dem
ein, insbesondere aus einem Tellerrad (215) und einem Ritzel
(115) bestehendes, Getriebe (15) mit einer in mindestens ei
nem Wälzlager (95) gelagerten Abtriebswelle (91) angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (91) axi
aleinstellbar im Gehäuse (12) abstützbar ist, wobei deren
Axialposition das Getriebespiel wählbar bestimmt.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Handwerkzeugmaschine ein Handbandschleifer
(10) ist, dessen Abtriebswelle (91) in einem Wälzlager (95)
sitzt und sich über eine ebene Fläche einer Einstellscheibe
(94) an der Wand des Gehäuses (12) abstützt, wobei die Ein
stellscheibe (94) auf der dem Gehäuse (12) zugewandten Seite
mindestens einen Ringkeil (100) trägt, der sich gegen minde
stens einen anderen, spiegelbildlichen Gegenringkeil (1100)
abstützt, der von der Wand des Gehäuses (12) getragen wird
und die, vorzugsweise mittig, einen die Wand des Gehäuses
(12) durchtretenden Dorn (93) trägt.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dorn (93) mit axialen Eingriffsflächen ei
nes Werkzeugs, z. B. Schraubendrehers, zum Drehen der Ein
stellscheibe (94) aufweist.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wand der Gehäuses (12) eine Ausnehmung
trägt, die den Dorn (93) als dichte Drehlagerung umgreift.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Stopfen (193) zum Verschließen der
Eingriffsflächen des Dorns (93) in diese unverlierbar ein
setzbar ist.
6. Handwerkzeugmaschine (10) mit einem Gehäuse (12), in dem
ein, insbesondere aus einem Tellerrad (215) und einem Ritzel
(115) bestehendes Winkelgetriebe (15) mit einer in minde
stens einem Wälzlager (95) gelagerten Abtriebswelle (91) an
geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tellerrad
(115) nahe an dem im Gehäuse (12) axial gelagerten Ende der
Abtriebswelle (91) drehfest mit dieser verbunden ist und daß
die Verzahnung des Tellerrades (115) dem Gehäuse (12) abge
wandt, der Abtriebsseite zugewandt angeordnet ist, und daß
das Tellerrad (115) von einer zur Gehäuseseite hin geschlos
senen, ein Fettdepot enthaltenen Fettpfanne (98) umgriffen
gelagert ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fettpfanne (98) als Tellerfeder dient und
die Abtriebswelle (91) axial zum Festlager (95) hin ela
stisch vorspannend beaufschlagt.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handbandschleifer (10) eine
lanzenartige Kontur aufweist, indem die das Schleifband (20)
tragenden Teile (31, 33) einem hinteren Bereich des längli
chen Gehäuses (12) derart geführt vorgelagert sind, daß sie
im vorderen Bereich des Gehäuses (12) eine mittig nach vorn
weisende, frei vorstehende Keilspitze (333) bilden.
9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Handbandschleifer (10) eine weitere
Schleifsohle (233) aufweist.
10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkrolle (31) einen Durchmesser von
8 mm hat.
11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Einstellplatte (94) und der
Schale (112) Überrastmittel angeordnet sind, die die Drehpo
sition der Einstellplatte (94) sichern.
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