DE19703039A1 - Verbesserungen bei der Herstellung von Lenkrädern für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verbesserungen bei der Herstellung von Lenkrädern für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE19703039A1 DE19703039A1 DE1997103039 DE19703039A DE19703039A1 DE 19703039 A1 DE19703039 A1 DE 19703039A1 DE 1997103039 DE1997103039 DE 1997103039 DE 19703039 A DE19703039 A DE 19703039A DE 19703039 A1 DE19703039 A1 DE 19703039A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steering wheel
- layer
- arms
- thermoplastic material
- metal ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 16
- 239000012815 thermoplastic material Substances 0.000 claims description 28
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 21
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 12
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 claims description 11
- 230000000704 physical effect Effects 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 7
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 5
- 229920002635 polyurethane Polymers 0.000 description 2
- 239000004814 polyurethane Substances 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding effect Effects 0.000 description 1
- 239000007779 soft material Substances 0.000 description 1
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 description 1
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/16—Making multilayered or multicoloured articles
- B29C45/1671—Making multilayered or multicoloured articles with an insert
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/68—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
- B29C70/74—Moulding material on a relatively small portion of the preformed part, e.g. outsert moulding
- B29C70/742—Forming a hollow body around the preformed part
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C2791/00—Shaping characteristics in general
- B29C2791/001—Shaping in several steps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/30—Vehicles, e.g. ships or aircraft, or body parts thereof
- B29L2031/3047—Steering wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Steering Controls (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der
Herstellung von Lenkrädern für Kraftfahrzeuge, welche im
Vergleich zu den bisher bekannten und nach dem derzeitigen
Stand der Technik angewandten Verfahren zur Herstellung
derartiger Artikel hauptsächlich neue Eigenschaften sowie
bedeutende Vorteile und Besserungen bringen.
Der wesentliche Gegenstand der Erfindung besteht konkret
in der Tatsache, ein Lenkrad vorzustellen, das durch
mehrfachen Spritzguß mit allen sich aus Verfahren dieser
Art ergebenden Vorteilen erhalten wird und bei dessen
Herstellung ausschließlich thermoplastische Materialien
Einsatz finden, die durch das Spritzgußverfahren in einem
einzigen Arbeitsgang geformt werden, ohne daß weitere
zusätzliche Maßnahmen erforderlich wären. Zu diesem Zweck
geht die Erfindung von einem üblichen Metallring mit einem
oder zwei Armen aus, je nach dem herzustellenden Lenkradmodell,
auf dem ein oder mehrere thermoplastische Materialien
geformt werden, um dem Lenkrad die gewünschte
Steifheit und Oberflächeneigenschaften zu verleihen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß es sich um ein
integrales Lenkrad handelt, d. h., daß das durch Spritzguß
hergestellte Lenkrad bereits die Mittel für die Anordnung
des Airbags bzw. anderer Einrichtungen des Fahrzeugs enthält
oder wahlweise die Aufnahme für diese Teile aufweist,
die durch eine in herkömmlicher Weise befestigte Abdeckung
geschützt und gehalten werden können.
Die Erfindung findet offensichtlich in der Industrie
Anwendung, welche sich der Herstellung von Lenkrädern für
Kraftfahrzeuge widmet.
Es ist allen Fachleuten bekannt, daß bei der
Herstellung von Lenkrädern für Kraftfahrzeuge bestimmte
Materialien, wie z. B. verwendet werden. Das Material wird
mit auf dem Markt erhältlichen geeigneten Systemen so
aufgespritzt, daß es alle zu schützenden Metallteile des
Lenkrads umgibt. Der Einsatz von Polyurethan bringt eine
Reihe von Nachteilen mit sich, die mit den Eigenschaften
des eigentlichen Materials in Zusammenhang stehen und
hauptsächlich darin bestehen, daß während des Spritzgusses
überschüssiges Material anfällt, das weitere
Arbeitsgänge erforderlich macht, um das überschüssige
Material zu beseitigen und die gewünschten Oberflächeneigenschaften
zu erzielen. Das bedeutet einen beachtlichen
Zeit- und Arbeitsaufwand und damit eine Erhöhung der
Herstellungskosten. Das so erhaltene Lenkrad wird durch
eine Abdeckung ergänzt, die frontseitig in der Mitte des
Lenkrads angebracht wird und eine Aufnahme schließt, in
welcher in zusätzlichen Arbeitsgängen die Teile des
Airbags für den Fahrer untergebracht werden. Daneben muß
diese Abdeckung auch für den Benutzer geeignete Eigenschaften
bezüglich ihres Griffes und Aussehens aufweisen.
Die Herstellung und Montage der bisherigen Lenkräder
bringen daher bestimmte Nachteile mit sich, die zu einem
übermäßigen Zeit- und Kostenaufwand führen, weshalb es
wünschenswert wäre, ein Verfahren zu entwickeln, das die
Herstellung und Montage erleichtert und die zur Zeit
aufgeworfenen Probleme löst.
Mit dieser Erfindung wird ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung von Lenkrädern für Kraftfahrzeuge zur
Verfügung gestellt, das in sich die vorstehend als
wünschenswert genannten Eigenschaften vereint und die
derzeitigen Verfahren zur Herstellung derartiger Artikel
merklich vereinfacht. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß
der Einsatz von geeigneten thermoplastischen Materialien
vorgesehen, die durch mehrfachen Spritzguß eine Verformung
erlauben, um die einzelnen Teile zu bilden, die mit
dem Innenring verbunden werden, den das Lenkrad offensichtlich
besitzen muß. Nach den verschiedenen, durch die
Erfindung gebotenen Möglichkeiten und Alternativen, werden
sowohl bei der Ausgestaltung des Füllmaterials, das den
Metallring und die einzelnen Arme desselben umgibt, als
auch bei der Ausgestaltung des Außenteils, das die
vorstehend genannten Teile umhüllt und gleichzeitig eine
Abdeckung für den mittleren Bereich des Lenkrads über dem
Kern dargestellt, zwei oder mehr thermoplastische Materialien
verwendet. Diese äußere Abdeckung besitzt auf ihrer
sichtbaren Seite das gewünschte Aussehen. Wie bereits
zuvor erwähnt, ermöglicht ein Verfahren wie dieses die
Herstellung eines integrierten Lenkrads, wodurch eine
Reihe von Arbeitsgängen in Zusammenhang mit der Montage
der Einzelteile des Lenkrads vermieden wird.
Es ist leicht zu erkennen, daß durch den Einsatz
thermoplastischer Materialien, die durch mehrfachen
Spritzguß verformt werden können, zusätzlich der Vorteil
eines schnellen, sauberen Verfahrens gegeben ist, das in
einer einzigen Spritzgußmaschine durchgeführt werden kann
und keine weiteren Arbeitsgänge für die Reinigung und abschließende
Behandlung des erhaltenen Teils erforderlich
macht, womit auch der Anfall von Abfällen bemerkenswert
verringert wird.
Die Vorteile und verschiedenen Eigenschaften des
Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der Beschreibung,
welche sich auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, in
denen beispielsweise, ohne jede Einschränkung, eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
Sie zeigen in
Fig. 1 den Querschnitt einer schematischen Ansicht
einer ersten Ausführungsform des erfindungsmäßigen
integrierten Lenkrads, sowie einen Schnitt in einer
anderen Stellung des Lenkrads;
Fig. 2 den Querschnitt einer schematischen Ansicht
einer zweiten Ausführungsform des erfindungsmäßigen
integrierten Lenkrads, sowie einen Querschnitt in einer
anderen Stellung des Lenkrads;
Fig. 3 stellt ebenfalls einen Querschnitt einer
schematischen Ansicht einer dritten Ausführungsform des
erfindungsmäßigen integrierten Lenkrads sowie einen
Querschnitt des Lenkrads dar;
Fig. 4 den schematischen Querschnitt einer vierten
Ausführungsform eines integrierten Lenkrads, das die durch
die Erfindung vorgeschlagenen Verbesserungen aufweist,
sowie einen Querschnitt in einer anderen Stellung des
Lenkrads;
Fig. 5 einen Querschnitt des erfindungsmäßigen
Lenkrads sowie einen weiteren Querschnitt in einer anderen
Stellung, bei dem das Airbag-Modul gesondert angebracht
wird.
Zur ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Alternativen
bzw. Ausführungsformen der Erfindung wird ständig
auf die in den Zeichnungen enthaltenen Figuren Bezug
genommen. Fig. 1 zeigt schematisch den Querschnitt eines
in Übereinstimmung mit der ersten Alternative hergestellten
Lenkrads, das die erfindungsmäßigen Verbesserungen
aufweist, weshalb der Schnitt so gewählt wurde, daß auch
der gesamte mittlere Bereich des Lenkrads, der dem Kern
desselben entspricht, dargestellt ist. Zusätzlich ergibt
sich aus dieser Figur ein weiterer Querschnitt, der jeder
Stellung des Lenkrads entsprechen kann, bei welchem kein
Verbindungsarm zwischen dem Metallring und dem mittleren
Kern vorgesehen ist.
Das Lenkrad besteht üblicherweise, wie gezeigt, aus
einem Metallring 1, von dem ein oder mehrere radiale,
ebenfalls aus Metall gefertigte Arme 2 abgehen, die mit
dem Kern 3 des Lenkrads verbunden sind, das eine Zone
4 aufweist, über welche es am oberen Ende einer (nicht
dargestellten) Lenksäule befestigt wird. Die verschiedenen
Arme 2 und der Kern 3 können mit Schrauben 5 oder
anderen bekannten Verfahren befestigt werden, welche die
gewünschte zuverlässige Verbindung gewährleisten.
Die durch die Erfindung vorgeschlagenen Verbesserungen
können bei herkömmlichen, so ausgebildeten Lenkradstrukturen
angewandt werden. Nach dieser ersten Ausführungsform
verwendet man zwei thermoplastische Materialien
mit verschiedenen Eigenschaften, jeweils in Abhängigkeit
von den gewünschten Funktionen. Mit einem dieser Materialien
werden durch Spritzguß die Metallteile behandelt, um
den Ring 1 und die Arme 2 mit einer gefüllten Verkleidung
6 zu versehen. Das verwendete thermoplastische
Material besitzt entsprechende Eigenschaften, welche
die Herstellung einer weichen Verkleidung ermöglichen und
eine bestimmte interne Flexibilität bieten. Damit gelingt
es, das Lenkrad mit einer nachgiebigen, im Griff lockeren
Schicht auszustatten, die es dem Benutzer ermöglicht, das
Lenkrad beim Fahren fester anzufassen.
Nach der Herstellung der Schicht 6, welche die
Metallteile verkleidet, wird die Außenschicht 7, welche
die vorstehend genannte Einheit umgibt und gleichzeitig
eine Aufnahme 8 für die Airbag-Teile und/oder andere
Funktionen bildet, gespritzt. Dieses Außenschicht 7
besteht ebenfalls aus thermoplastischem Material. Im
Vergleich zur bereits beschriebenen Schicht 6 besitzt
dieses Material steifere mechanische Eigenschaften, die
von den an die einwandfreie Funktion des Airbag-Moduls
gestellten Forderungen und den anzuwendenden Normen
abhängig sind. Der untere Bereich kann seinerseits mit
Hilfe eines gesonderten Teiles 9 üblicher Art und
geeigneter Eigenschaften abgedeckt werden.
Die untere Ansicht zeigt einen an irgendeiner Stelle
des Lenkrads durchgeführten Querschnitt, z. B. in einer dem
ersten Querschnitt diametral gegenüberliegenden Stellung.
Es ist zu erkennen, daß der Metallring 1 von einem weichen
thermoplastischen Material 6 umgeben ist, während
das steifere Material 7 die gesamte Einheit verkleidet
und an seiner Außenseite die für ein Lenkrad gewünschten
Eigenschaften aufweist.
Die in Fig. 2 dargestellte Ansicht zeigt den Querschnitt
eines nach der zweiten erfindungsmäßigen Ausführungsform
hergestellten Lenkrads. In diesem Fall werden
drei thermoplastische Materialien verwendet. Bei der
Herstellung eines solchen Lenkrads geht man von derselben
Lenkradstruktur wie in Fig. 1 aus, was bedeutet, daß um
den Metallring 1 ein erstes, sehr weiches thermoplastisches
Material 6 gespritzt wird, um eine bestimmte
interne Flexibilität zu gewährleisten, während man im
Bereich der Arme 2 und in der Mitte eine Zwischenschicht
10 aus einem zweiten thermoplastischen Material bildet,
das in Abhängigkeit von den Anforderungen des Airbag-
Moduls steifer ist. Die Schicht 10 dient als Aufnahme
12 für das Airbag-Modul und/oder andere Teile. Um die
gesamte Einheit zu verkleiden, wird eine weitere Außenschicht
11 aus thermoplastischem eingespritzt, das in
Bezug auf Griff und Aussehen die vom Benutzer gewünschten
Eigenschaften besitzt. Aus dem unteren Querschnitt, der
jeder Stelle des Lenkrads entsprechen kann, an welcher
kein Arm vorhanden ist, ergibt sich, daß sich um den Ring
1 herum eine Schicht 6 aus weichem Material befindet
und daß die Schicht 11 als Abschluß das gesamte
Lenkrad verkleidet.
Wie im vorstehend beschriebenen Fall ist der untere
Bereich mit einer Abdeckung 9 versehen.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform zeigt
einen mit den erfindungsmäßigen Verbesserungen hergestelltes
integriertes Lenkrad, bei dem zwei thermoplastische
Materialien Verwendung finden. Diese Ausführungsform
gleicht der in Fig. 2 dargestellten, unterscheidet sich
jedoch dadurch, daß der Metallring 1 unmittelbar durch
die Schicht 20 verkleidet wird, die man durch Einspritzen
eines steifen thermoplastischen Materials erhält, und
zwar jeweils in Abhängigkeit von den Anforderungen des
Airbag-Moduls. Die Schicht 20 hat somit die Aufgabe, die
Arme abzudecken und die Aufnahme 20 für die Airbagteile
und/oder andere Funktionen zu bilden. Zur Verkleidung der
gesamten Einheit wird eine Schicht 21 hergestellt,
welche die Oberfläche der Innenschicht 20 berührt und
aus einem geeigneten thermoplastischen Material besteht,
das die in bezug auf Griff und Aussehen für diese Außenfläche
21 gewünschten Oberflächeneigenschaften besitzt.
Aus dem zweiten Querschnitt, der jeder Stelle des Lenkrads
entsprechen kann, an welcher kein Arm vorhanden ist,
ergibt sich, daß der Ring 1 insgesamt von der Schicht
20 und diese, ihrerseits, von der Zone 21 umgeben ist.
Aus dem zweiten Querschnitt, der jeder Stelle des Lenkrads
entsprechen kann, an welcher kein Arm vorhanden ist,
ergibt sich, daß der Ring 1 insgesamt von der Schicht
20 und diese, ihrerseits, von der Schicht 21 umgeben
ist.
Ein bedeutendes Merkmal der Ausführungsform der Fig. 3
besteht darin, daß die Außenschicht 21 während des
Spritzgußverfahrens im Bereich der Schicht 23, die der
Stellung des Metallrings entspricht, stärker ausgeführt
wird, womit eine bessere Anpassung der Hände des Benutzers
an das Lenkrad gegeben ist und der Fahrer die Möglichkeit
hat, das Lenkrad fester zu greifen.
Wie bei den vorstehend beschriebenen Beispielen
besitzt auch die Ausführungsform der Fig. 3 eine untere
Abdeckung 9, mit welcher das in Übereinstimmung mit der
vorstehenden Beschreibung hergestellte Lenkrad geschlossen
werden kann.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt eines weiteren Modells
eines integrierten Lenkrads, bei dessen Herstellung zwei
thermoplastische Materialien verschiedener Eigenschaften
verwendet werden. Ausgehend von der Lenkradstruktur der
vorangehenden Beispiele wird ein erstes thermoplastisches
Material eingespritzt, das eine Schicht 30 bildet,
welche die Metallarme 2 umgibt und die Aufnahme 32 für
das Airbag-Modul bildet. Dieses erste thermoplastische
Material bietet die für die Erfordernisse des genannten
Airbag-Moduls zweckmäßige Steifheit. Anschließend wird
eine Außenschicht 31 hergestellt, welche sowohl den
Metallring 1 umgibt und diesem die gewünschte Form und
Stärke verleiht, als auch die Innenschicht 30 verkleidet,
an deren Oberfläche sie sich eng anlegt. Das thermoplastische
Material der Außenschicht 31 besitzt die in
bezug auf Griff und Aussehen gewünschten Oberflächeneigenschaften.
Das Lenkrad wird durch eine untere Abdeckung 9
vervollständigt.
Aus dem unteren Querschnitt, der jeder Stelle des
Lenkrads entsprechen kann, an welcher kein Arm vorhanden
ist, ergibt sich, daß der Metallring 1 insgesamt von
der Schicht 31 umgeben ist, die dem Lenkrad die
gewünschten Oberflächeneigenschaften verleiht.
Das in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel
zeigt im Querschnitt eine Alternative eines
durch mehrfachen Spritzguß hergestellten Lenkrads, bei
dem das Airbag-Modul nicht wie bei den vorstehend
beschriebenen Bespielen integriert ist. In diesem Fall
werden, wie in Fig. 4, zwei thermoplastische Materialien
eingesetzt, um eine Innenschicht 40, die sich den Armen
anpaßt, sowie eine Außenschicht 41 zu bilden, die den
Ring und die Innenschicht verkleidet, weshalb die Außenschicht
41 auch bei dieser Ausführungsform aus einem
geeigneten Material hergestellt wird, das die gewünschten
Oberflächeneigenschaften gewährleistet. Im Gegensatz zu
der Ausführungsform der Fig. 4, erstrecken sich die
Schichten 40, 41 aus thermoplastischem Material nur in
einem gewissen Abstand von der Stellung des Metallrings
1, wodurch über dem Lenkradkern ein mittlerer Bereich
42 verbleibt, der als Aufnahme für die Teile des Airbag-Moduls
oder andere Funktionen dient und oben mit einer
üblichen Abdeckung 43 verschlossen wird, die aus einem
thermoplastischen Material oder auch aus Polyurethan
bestehen kann. Der untere Bereich des Lenkrads wird
ebenfalls mit Hilfe einer geeigneten Abdeckung 9
verschlossen.
Aus dem unteren Querschnitt, der jeder Stelle des
Lenkrads entsprechen kann, an welcher kein Arm vorhanden
ist, ergibt sich, daß der Metallring 1 insgesamt von
der Schicht 41 aus eingespritzem thermoplastischen
Material umgeben ist, die dem Lenkrad die gewünschten
Oberflächeneigenschaften verleiht.
Man hält es nicht für notwendig, den Inhalt noch
ausführlicher zu beschreiben, damit jeder Fachmann in der
Materie die Reichweite und die sich aus der Erfindung
ergebenden Vorteile verstehen und den Gegenstand derselben
durchführen und verwirklichen kann.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung an
Hand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde,
weshalb Änderungen der Form, Größe und/oder Materialien
möglich sind, soweit der wesentliche Sinn der Erfindung
erhalten bleibt.
Claims (5)
1. Verbesserungen bei der Herstellung von Lenkrädern
für Kraftfahrzeuge, wobei das Lenkrad aus einem
Metallring mit einer unterschiedlichen Anzahl von
radialen, ebenfalls aus Metall gefertigten Armen besteht,
die je nach Art des herzustellenden Lenkrads unterschiedliche
Querschnitte und Formen aufweisen können, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Schicht ausgebildet wird,
die sich dem Metallring und den Armen anpaßt, und
zumindest eine zweite Schicht vorgesehen ist, welche die
erste umgibt und sich bis zum mittleren Kern des Lenkrads
erstreckt, der diverse Funktionen aufnimmt, wie z. B. das
Airbag-Modul oder dgl., wobei die genannten Schichten
durch Anwendung von mehrfachen Spritzgußverfahren hergestellt
und zu diesem Zweck mindestens zwei thermoplastische
Materialien verschiedener physikalischer Eigenschaften
verwendet werden.
2. Verbesserungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verkleidung des Ringes und der
Arme vorzugsweise aus einem weichen thermoplastischen
Material besteht, um einen nachgiebigen Bereich zu
schaffen, der eine bessere Abstützung der Hände und ein
leichtes Festhalten des Lenkrads gewährleistet.
3. Verbesserungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Verkleidung aus einem
thermoplastischen Material besteht, das eine bestimmte
mechanische Steifheit aufweist, die es ermöglicht, den
verkleideten Teilen einen geeigneten Schutz und die in
bezug auf Aussehen und Griff gewünschten Oberflächeneigenschaften
zu verleihen.
4. Verbesserungen nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Wahl ein
drittes thermoplastisches Material steifer mechanischer
Eigenschaften verwendet wird, um eine Innenschicht zu
bilden, welche sich um die Arme herum bis zum mittleren
Kernbereich des Lenkrads und zur Innenschicht des
Metallrings erstreckt, während die die gesamte Einheit
umgebende Außenschicht aus einem thermoplastischen
Material besteht, das es ermöglicht, dem Lenkrad die in
bezug auf Aussehen und Griff gewünschten Oberflächeneigenschaften
zu verleihen.
5. Verbesserungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung, welche den mittleren Bereich
des Lenkrads verschließt, in dem sich die für die genannten
Funktionen vorgesehenen Vorrichtungen befinden, nach
Wahl aus einem von der geformten Schicht, welche das
restliche Lenkrad abdeckt, getrennten Teil bestehen und
folglich aus einem anderen Material hergestellt werden
kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES9600100A ES2147047B1 (es) | 1996-01-17 | 1996-01-17 | Perfeccionamientos introducidos en la fabricacion de volantes para automoviles. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19703039A1 true DE19703039A1 (de) | 1997-10-30 |
Family
ID=8293445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997103039 Withdrawn DE19703039A1 (de) | 1996-01-17 | 1997-01-16 | Verbesserungen bei der Herstellung von Lenkrädern für Kraftfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19703039A1 (de) |
ES (1) | ES2147047B1 (de) |
FR (1) | FR2743538A1 (de) |
GB (1) | GB2309192A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002006108A1 (de) * | 2000-07-17 | 2002-01-24 | Takata-Petri Ag | Lenkrad und verfahren zur herstellung eines lenkrads |
DE10101895A1 (de) * | 2001-01-16 | 2002-07-18 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Lenkrad für ein Kraftfahrzeug |
EP1699673B2 (de) † | 2003-12-31 | 2014-02-05 | Autoliv Development Aktiebolag | Lenkrad und verfahren zur herstellung eines lenkrades |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2150342B1 (es) * | 1997-09-03 | 2001-06-01 | Dalphi Metal Espana Sa | Nuevo volante compacto de direccion aplicable en vehiculos automoviles. |
GB2331266B (en) * | 1997-11-18 | 2002-04-03 | Draftex Ind Ltd | Sealing, trimming or finishing strips and methods of making them |
US20030235698A1 (en) * | 2002-06-25 | 2003-12-25 | Visteon Global Technologies, Inc. | Plastic injection molding with gas assisted metal moldings therein |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3802291A (en) * | 1972-10-31 | 1974-04-09 | Sheller Globe Corp | Soft steering wheel rim |
DE7530843U (de) * | 1975-09-30 | 1976-03-04 | Karl Schmidt Gmbh, 7107 Neckarsulm | Mehrspeichenlenkrad |
DE2714959A1 (de) * | 1977-04-04 | 1978-10-12 | Wallner Franz | Sicherheitslenkrad fuer kraftfahrzeuge |
GB1571902A (en) * | 1977-04-14 | 1980-07-23 | Ball Plastics Ltd | Method of manufactureof steering wheel |
DE2750235A1 (de) * | 1977-11-10 | 1979-05-17 | Schmidt Gmbh Karl | Kraftfahrzeuglenkrad mit deformationskoerper |
GB2234200A (en) * | 1989-07-22 | 1991-01-30 | T & N Technology Ltd | Injection moulding belting |
JPH0428515A (ja) * | 1990-05-24 | 1992-01-31 | Takata Kk | エアバッグ装置のモジュールカバーの成形方法 |
GB2269887A (en) * | 1992-08-17 | 1994-02-23 | Autoliv Dev | Steering wheels. |
JPH06143336A (ja) * | 1992-11-13 | 1994-05-24 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | 多層射出成形体及びその製造法 |
FR2711108B1 (fr) * | 1993-10-15 | 1998-06-12 | Gersteen | Volant de direction pour véhicules automobiles, et pièce de montage et colonne de direction adaptées à coopérer avec ce volant. |
-
1996
- 1996-01-17 ES ES9600100A patent/ES2147047B1/es not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-01-16 DE DE1997103039 patent/DE19703039A1/de not_active Withdrawn
- 1997-01-17 FR FR9700451A patent/FR2743538A1/fr not_active Withdrawn
- 1997-01-17 GB GB9700965A patent/GB2309192A/en not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002006108A1 (de) * | 2000-07-17 | 2002-01-24 | Takata-Petri Ag | Lenkrad und verfahren zur herstellung eines lenkrads |
DE10101895A1 (de) * | 2001-01-16 | 2002-07-18 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Lenkrad für ein Kraftfahrzeug |
EP1699673B2 (de) † | 2003-12-31 | 2014-02-05 | Autoliv Development Aktiebolag | Lenkrad und verfahren zur herstellung eines lenkrades |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2743538A1 (fr) | 1997-07-18 |
GB2309192A (en) | 1997-07-23 |
ES2147047A1 (es) | 2000-08-16 |
GB9700965D0 (en) | 1997-03-05 |
ES2147047B1 (es) | 2001-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1195312B1 (de) | Lenkrad mit Dekorelement | |
DE69012085T2 (de) | Rahmen für eine Kraftfahrzeugtür und eine Tür, die diesen Rahmen enthält. | |
DE102006001663B4 (de) | Vereinigtes, gepolstertes Innenausstattungsfeld für ein Fahrzeug | |
DE19612209C2 (de) | Hautüberzogener Deckel | |
WO2008025546A1 (de) | Lenkrad für ein fahrzeug und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3202669C2 (de) | ||
DE3151266A1 (de) | Ausbildung einer klebevorrichtung zweier duennwandigerbauteile, insbesondere blechteile | |
DE102020110390A1 (de) | Fahrzeuginnenraummaterial mit einer nahtlinie und verfahren zur umsetzung einer nahtlinie auf einem fahrzeuginnenraummaterial | |
DE29705522U1 (de) | Kunststoffummantelung für den Zangengriff einer Zange | |
DE19703039A1 (de) | Verbesserungen bei der Herstellung von Lenkrädern für Kraftfahrzeuge | |
DE29812483U1 (de) | Filter für Flüssigkeiten | |
EP1151841A2 (de) | Belederungsteil für eine Fahrzeuginnenraumverkleidung und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE3342718A1 (de) | Funktionales formgestaltungselement fuer dreidimensionale koerper | |
DE69810844T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines röhrenförmigen Kunststoffgegenstandes | |
DE2647794A1 (de) | Armlehne mit versenkt aufgenommenem ascher, fuer fahrzeuge | |
DE69406692T2 (de) | Sonnenblende für Kraftfahrzeuge | |
DE2945541A1 (de) | Herstellungsverfahren fuer industrielle teile, insbesondere dichtungsklappen fuer klimaanlagen, und danach hergestelltes industrielles teil | |
DE2454431A1 (de) | Tennisschlaeger | |
DE3625487A1 (de) | Formteil | |
DE69402156T2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Ausrüstungsstückes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE4204627C2 (de) | Lagerachse für Sonnenblenden von Fahrzeugen und Verfahren zum Herstellen einer solchen | |
EP0845376A2 (de) | Sonnenblende für Fahrzeuge und Verfahren zum Herstellen einer solchen | |
DE69611589T2 (de) | Durchsichtige Abdeckung für ein Instrumentenbrett,insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE69504130T2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer toroidförmigen Umhüllung, insbesondere für eine Kfz-Kopfstütze | |
WO2002006108A1 (de) | Lenkrad und verfahren zur herstellung eines lenkrads |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |