DE19700936A1 - Vorrichtung zur Betätigung eines betätigbaren Bauteiles - Google Patents
Vorrichtung zur Betätigung eines betätigbaren BauteilesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung eines betätigbaren
Bauteiles eines Aggregates, wie beispielsweise eines
Drehmomentübertragungssystemes oder eines Getriebes, wie Fahrzeug
getriebes.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine oben genannte Vorrichtung zu
schaffen, welche eine einfache Bauweise aufweist sowie mit wenigen
Bauteilen aufgebaut werden kann und kostengünstig realisiert werden kann.
Ebenso soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die einen geringen Bauraum
in axialer und/oder in radialer Richtung aufweist. Weiterhin liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die entweder in oder an
der Getriebeglocke eines Kraftfahrzeuges angebracht werden kann oder
mittels Gestänge- oder Druckmittelverbindung anwendbar ist.
Dies wird mittels einer Vorrichtung zur Betätigung eines betätigbaren Bauteiles
eines Aggregates, wie beispielsweise eines Drehmomentübertragungssystems
oder eines Getriebes, wie Fahrzeuggetriebes, im Antriebsstrang eines
Kraftfahrzeuges mit einem Antriebsaggregat und einem Getriebe, mit einer
Steuereinheit mit zentraler Computereinheit, die mit Sensoren und
gegebenenfalls mit anderen Elektronikeinheiten in Signalverbindung steht, mit
einem axial verlagerbaren Betätigungsmittel erreicht.
Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer obigen Vorrichtung mit einem axial
verlagerbaren Betätigungsmittel, welches im wesentlichen koaxial zu einer
Getriebeeingangswelle des Getriebes angeordnet ist und von einem koaxial zu
der Getriebeeingangswelle rotierbaren und axial verlagerbaren ersten Mittel
getragen wird, es vorteilhaft ist, wenn zumindest ein koaxial zur
Getriebeeingangswelle rotierbares axial festes zweites Mittel angeordnet ist,
welches mit dem ersten Mittel über Rampen und Gegenrampen in Wirkkontakt
steht und bei Relativverdrehung der beiden Mittel das erste Mittel axial
verlagert wird, wobei das erste und das zweite Mittel mittels einer
Antriebseinheit in Rotation versetzt werden und die Drehzahl des ersten
Bauteiles in Vergleich zu der Drehzahl des zweiten Bauteiles im wesentlichen
unterschiedlich ist.
Weiterhin müssen nach dem erfinderischen Gedanken bei einer Vorrichtung
zur Betätigung eines betätigbaren Bauteiles, beispielsweise eines
Drehmomentübertragungssystemes oder eines Getriebe, im Antriebsstrang
eines Kraftfahrzeuges mit einem Antriebsaggregat und einem Getriebe mit
einer Steuereinheit, die mit Sensoren und gegebenenfalls mit anderen
Elektronikeinheiten in Signalverbindung steht, mit einem axial verlagerbaren
Betätigungsmittel, welches im wesentlichen koaxial zu einer Achse
angeordnet ist und von einem koaxial zu dieser Achse rotierbaren und axial
verlagerbaren ersten Mittel getragen wird, vorteilhaft sein, wenn zumindest
ein dazu koaxial ausgerichtetes rotierbares axial festes zweites Mittel
angeordnet ist, welches mit dem ersten Mittel über Rampen und
Gegenrampen in Wirkkontakt steht und bei Relativverdrehung das erste Mittel
axial verlagert wird, wobei das erste und das zweite Mittel mittels einer
Antriebseinheit in Rotation versetzt werden und die Drehzahl des ersten
Bauteiles im Vergleich zu der Drehzahl des zweiten Bauteiles im wesentlichen
unterschiedlich ist, das axial verlagerbare Betätigungsmittel wirkt über eine
mechanische Verbindung, wie beispielsweise Gestänge oder Bowdenzug, auf
ein Betätigungselement des Drehmomentübertragungssystemes oder des
Getriebes.
Weiterhin kann es nach dem erfinderischen Gedanken bei einer Vorrichtung
zur Betätigung eines betätigbaren Bauteiles, beispielsweise eines
Drehmomentübertragungssystemes oder eines Getriebes, im Antriebsstrang
eines Kraftfahrzeuges mit einem Antriebsaggregat und einem Getriebe mit
einer Steuereinheit, die mit Sensoren und gegebenenfalls mit anderen
Elektronikeinheiten in Signalverbindung steht, mit einem axial verlagerbaren
Betätigungsmittel, welches im wesentlichen koaxial zu einer Achse
angeordnet ist und von einem koaxial zu dieser Achse rotierbaren und axial
verlagerbaren ersten Mittel getragen wird, vorteilhaft sein, wenn zumindest
ein dazu koaxial ausgerichtetes rotierbares axial festes zweites Mittel
angeordnet ist, welches mit dem ersten Mittel über Rampen und
Gegenrampen in Wirkkontakt steht, wobei bei Relativverdrehung das erste
Mittel axial verlagert wird, wobei das erste und das zweite Mittel mittels einer
Antriebseinheit in Rotation versetzt werden und die Drehzahl des ersten
Bauteiles im Vergleich zu der Drehzahl des zweiten Bauteiles im wesentlichen
unterschiedlich ist, das axial verlagerbare Betätigungsmittel wirkt auf einen
Geberzylinderkolben eines Druckmittelgeberzylinders, welcher über eine
Druckmittelverbindung auf einen Nehmerzylinder wirkt und dieser auf ein
Betätigungselement eines Drehmomentübertragungssystemes oder Getriebes
wirkt.
Nach dem erfinderischen Gedanken kann es zweckmäßig sein, wenn der
Antriebseinheit eine Übertragungsstufe, wie beispielsweise Getriebestufe,
nachgeordnet ist, wobei eine Rotation eines Ausgangsteils der Getriebestufe
in je eine Rotationsbewegung des ersten und des zweiten Mittels übertragen
wird, wobei eine Drehzahldifferenz zwischen den beiden Mitteln verursacht
wird, welche eine axiale Verlagerung von zumindest dem ersten Mittel über
einen Rampen- und Gegenrampenmechanismus bewirkt.
Zweckmäßig kann es sein, wenn das erste und das zweite Mittel an ihren
radial äußeren Umfangsbereichen je einen Verzahnungsbereich aufweisen,
wobei die beiden Verzahnungsbereiche unterschiedliche Radien oder
Zähnezahlen aufweisen.
Zweckmäßig kann es sein, wenn das Ausgangsteil der Übertragungsstufe,
wie Getriebestufe, zumindest ein Zahnrad aufweist, welches in axialer
Richtung betrachtet einen ersten Verzahnungsbereich mit einem ersten Radius
und einen zweiten Verzahnungsbereich mit einem zweiten Radius aufweist,
wobei die Verzahnung des ersten Mittels in die Verzahnung des ersten
Verzahnungsbereiches und die Verzahnung des zweiten Mittels in die
Verzahnung des zweiten Verzahnungsbereiches eingreift.
Nach dem erfinderischen Gedanken kann es zweckmäßig sein, wenn die
Übertragungsstufe ein Stirnradgetriebe, ein Kegelradgetriebe, ein
Schneckengetriebe oder eine Übertragungsstufe mit einem flexiblen
Übertragungsmittel, wie Kette, Gliederband oder Riemen oder eine
Kombination davon, aufweist.
Zweckmäßig kann es sein, wenn die Antriebseinheit ein Elektromotor ist.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn die Vorrichtung durch die axiale
Verlagerung eines bewegbaren Bauteiles das von einem Drehmo
mentübertragungssystem übertragbare Drehmoment einstellt wie ansteuert.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn die Vorrichtung durch die axiale
Verlagerung eines bewegbaren Bauteiles die Getriebeübersetzung eines
Getriebes einstellt wie ansteuert.
Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn das Drehmoment
übertragungssystem eine Kupplung, wie beispielsweise eine Reibungs
kupplung, Magnetpulverkupplung, Wandlerüberbrückungskupplung oder eine
Kupplung einer Einrichtung zur Drehrichtungsumkehr eines Getriebes ist.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn das Getriebe im Antriebsstrang
eines Fahrzeuges ein Getriebe mit Synchronisiereinrichtung ist oder das
Getriebe im Antriebsstrang eines Fahrzeuges ein Stufengetriebe nach Art der
Vorgelegegetriebe oder der Planetengetriebe ist.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn das Getriebe im Antriebsstrang
eines Fahrzeuges ein stufenlos einstellbares Getriebe, wie Kegelscheibenum
schlingungsgetriebe oder Toroidgetriebe, ist.
Vorteilhaft kann es insbesondere sein, wenn das Betätigungsmittel zumindest
ein getriebeinternes Schaltelement betätigt, wobei die Gänge eines Getriebes
automatisiert geschaltet werden.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn zwei Betätigungsmittel zum
Wählen und zum Schalten der Gänge eines Getriebes getriebeinterne
Schaltelemente betätigen.
Das Getriebe kann ein Fahrzeuggetriebe mit oder ohne Zugkraftunterbrechung
bei einem Schaltvorgang des Getriebes sein. Weiterhin kann das Getriebe ein
stufenlos einstellbares Getriebe, wie Kegelscheibenumschlingungsgetriebe,
sein. Als betätigbare Elemente eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes
können axial verlagerbare Kegelscheiben oder damit verbindbare Elemente
vorgesehen sein. Die vorliegende Anmeldung bezieht sich weiterhin auf die
ältere Anmeldungen DE 42 01 692 und DE 195 46 293, deren Inhalt
ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gehört.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeuges mit einem
Drehmomentübertragungssystem und einem Getriebe,
Fig. 2 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3a und 3b jeweils einen Ausschnitt der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Darstellung einer Vorrichtung mit Drehmoment
übertragungssystem,
Fig. 5 eine Darstellung einer Vorrichtung mit Drehmoment
übertragungssystem und
Fig. 6 eine Darstellung einer Anordnung von getriebeinternen
Schaltelementen eines Getriebes.
Fig. 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 mit einem Antriebsaggregat, wie
Brennkraftmaschine, Verbrennungsmotor oder einfach Motor, welcher ein
Drehmoment über ein Drehmomentübertragungssystem 3 und über ein
Getriebe 4 an eine nachgeschaltete Welle 5 wirkungsmäßig abgibt. Das
Drehmomentübertragungssystem kann auch dem Getriebe nachgeschaltet
sein, wie es gegebenenfalls bei automatischen Getrieben zweckmäßig sein
kann. In diesem Falle ist der Einsatz von stufenlos einstellbaren Getrieben, wie
Kegelscheibenumschlingungsgetrieben im Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen
zu erwähnen, bei welchen ein nachgeschaltetes
Drehmomentübertragungssystem vorteilhaft sein kann.
Das Drehmomentübertragungssystem 3 steuert über das einstellbare
übertragbare Drehmoment das von dem Verbrennungsmotor 2 an das
Getriebe übertragene Drehmoment mittels dem von einem Aktor oder einem
angesteuerten Betätigungsmittel einstellbaren übertragbaren Drehmoment.
Das Getriebe 4 ist über eine Antriebswelle oder Kardanwelle 5 mit einer
Antriebsachse 6 des Fahrzeuges 1 verbunden. Das Drehmomentüber
tragungssystem 3 kann als Kupplung, wie Reibungskupplung,
Magnetpulverkupplung oder als Wandlerüberbrückungskupplung ausgestaltet
sein. Die Kupplung kann ebenfalls als eine selbsteinstellende bzw. einen Ver
schleiß nachstellende Kupplung ausgestaltet sein.
Das motorseitig an einem Eingangsteil des Drehmomentübertragungssystems
an liegende Drehmoment, welches sich zumindest aus einer Differenz des
aktuellen Motormoments minus einem Drehmoment aufgrund von
Leistungsverzweigungen z. B. durch Nebenabtriebe ergibt, wird von einer An
triebsseite 7 des Drehmomentübertragungssystems auf eine Abtriebsseite 8
des Drehmomentübertragungssystems übertragen. Das durch Nebenabtriebe
oder Nebenverbraucher wie z. B. Klimaanlage, Lichtmaschine oder
beispielsweise Lenkhilfpumpe abgezweigte Drehmoment kann aufgrund von
Kenngrößen bestimmt und berücksichtigt werden, so daß das am Eingangsteil
des Drehmomentübertragungssystems anliegende Drehmoment in
Abhängigkeit des aktuellen Betriebspunktes bestimmt werden kann. Der
Betriebspunkt ist durch die aktuellen Parameter des Verbrennungsmotors oder
des Getriebes oder des Fahrzeuges bestimmt, wie beispielsweise durch Motor-,
Getriebeeingangs- oder Getriebeausgangsdrehzahlen, Motormoment,
Drosselklappenstellung, Gaspedalstellung, Bremsbetätigung, Gangposition,
Schaltabsichtssignal und andere in einem Fahrzeug bestimmbarer Größen.
Die Vorrichtung zum Betätigen eines betätigbaren Bauteiles, wie
beispielsweise zum Ansteuern bzw. Ein- und/oder Ausrücken eines Drehmo
mentübertragungssystems, wie Kupplung, besteht zumindest aus einem Aktor
9 und einer Steuereinheit 10. Die Steuereinheit kann eine zentrale
Computereinheit aufweisen, welche mittels eines implementierten
Steuerprogramms die Ansteuerung des Drehmomentübertragungssystems
durchführt. Das Steuerprogramm kann in Form von Hardware, d. h.
beispielsweise als elektronische Schaltung oder in Form vom Software
vorliegen oder implementiert sein.
Die Steuereinheit mit beispielsweise einer Leistungselektronik und einer
Steuerelektronik kann mit Sensoren und/oder anderen Elektronikeinheiten, wie
beispielsweise einem Elektroniksystem eines Antiblockiersystems (ABS), einer
Motorelektronik oder einer Antischlupfregelung (ASR), in Signalverbindung
stehen. Dazu ist eine Übertragung von Daten über einen Datenbus
zweckmäßig. Eine Ansteuerung des Aktors 9, wie insbesondere des Antriebs
einheit 11 des Aktors 9, wie Elektromotor, erfolgt durch die Steuereinheit 10.
Die Steuereinheit berechnet anhand von eingehenden bzw. vorliegenden Si
gnalen und/oder bestimmter beispielsweise in Speichern abgelegter Größen,
welchen Wert eine Steuergröße im nächsten Steuerzyklus, wie Takt,
annehmen soll und gibt entsprechend eine Stellgröße für ein Stellglied vor.
Die Stellgröße, welche über einen elektrischen Übertragungsweg an das
Stellglied übertragen wird, bestimmt das übertragbare Drehmoment des
Drehmomentübertragungssystems.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 erfolgt die Vorgabe der Stellgröße durch
die Steuereinheit an die Antriebseinheit und die Antriebseinheit verursacht
eine Betätigung eines Betätigungsmittels 12 entsprechend der Vorgabe durch
die Steuereinheit 10.
Als Sensoren stehen beispielsweise ein Drosselklappensensor 13, ein
Motordrehzahlsensor 14 und ein Tachosensor 15 sowie Gangerkennungs- und
Schaltabsichtserkennungssensoren 16 und 17 zur Verfügung. Weiterhin kann
an dem Aktor 9 oder an dem Betätigungsmittel 12 oder direkt an dem
Drehmomentübertragungssystem 3 ein Kupplungswegsensor 18 angeordnet
sein, welcher den Ein- oder Ausrückzustand bzw. das übertragbare
Drehmoment des Drehmomentübertragungssystems detektiert.
Das Steuergerät 10 ist in einem Gehäuse angeordnet, welches die Leistungs-
und Steuerelektronik aufnehmen kann. In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann das Steuergerät auch als Bauteil oder Modul, beispielsweise einer Motor
elektronik, vorgesehen sein bzw. mit dieser integriert sein. In Abhängigkeit
von den Bauraumverhältnissen oder von thermischen Anforderungen kann die
Leistungselektronik auch räumlich von der Steuerelektronik getrennt sein.
Die Ansteuerung des Drehmomentübertragungssystems 3 erfolgt
beispielsweise bei einer Reibungskupplung mit Tellerfeder, sowohl bei
gezogenen als auch gedrückten Kupplung, durch eine axiale Bewegung des
Betätigungsmittels, wodurch die Angriffsbereiche der Tellerfederzungen für
beispielsweise ein Betätigen mittels Ausrücklager zumindest axial verlagert
werden und dadurch das übertragbare Drehmoment gezielt verändert oder
eingestellt werden kann.
Die axiale Bewegung bzw. die Einstellung der axialen Position des
Betätigungsmittels 12, welches auf ein Ausrückelement wirkt, steuert die
Druckplatte einer Kupplung auf eine Position zwischen zwei Endpositionen
bzw. fixieren diese in einer solchen Position, wobei das übertragbare
Drehmoment auch von der Einrückposition abhängig ist. Die eine Endposition
entspricht dabei einem völlig eingerückten Kupplungszustand und die andere
Endposition einem ausgerückten Kupplungszustand. Zur Ansteuerung eines
ausgewählten übertragbaren Drehmomentes kann somit die Kupplung bzw.
die Druckplatte der Kupplung auf eine Zwischenposition zwischen den beiden
Endpositionen positioniert werden. Im Falle einer Ansteuerung eines
übertragbaren Drehmoments, welches geringer als das momentan anliegende
Motormoment ist, folgt ein zumindest zeitweises geringfügiges Schlupfen der
Kupplung. Im Falle einer Ansteuerung eines übertragbaren Drehmomentes,
welches beispielsweise geringfügig über dem momentan anliegenden
Motormoment ist, folgt im wesentlichen ein Haften, wobei bei zeitweiligen
Drehmomentstößen oder Drehmomentschwankungen ab einer gewissen
vorgebbaren Amplitude ein kurzzeitiges Schlupfen resultiert. Dieser gezielt
eingesetzte Schlupf im Antriebsstrang bei Drehmomentstößen dient der
Schwingungsisolation und kann in verschiedenen Betriebsbereichen gezielt
eingesetzt werden.
Die Ansteuerung des Drehmomentübertragungssystemes kann nun dynamisch
nach der Methode der Momentennachführung erfolgen. Dies bedeutet, daß
das von dem Drehmomentübertragungssystem übertragbare Drehmoment
stets um einen beispielsweise betriebspunktabhängigen Faktor X und/oder um
einen Summanden Y größer oder kleiner als das momentan an liegende
Motormoment angesteuert wird. Die Ansteuerung nach der Momentennach
führung gewährleistet insbesondere eine schnelle Reaktion der
Betätigungsvorrichtung auf schnelle Änderungen von Betriebsparametern, im
Vergleich zu einer vollständig geschlossenen Kupplung.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 50,
welche beispielsweise eine Kupplung 51, wie Reibungskupplung, als Drehmo
mentübertragungssystem umfaßt. Die zugehörige Kupplungsscheibe ist in der
Fig. 2 des Ausführungsbeispieles nicht explizit dargestellt. Eine solche
Kupplungsscheibe ist jedoch allgemein bekannt. Die Reibungskupplung 51
weist zumindest im wesentlichen einen Kupplungsdeckel 52 auf, welcher an
einem Schwungrad eines Kraftfahrzeuges angeordnet oder befestigt ist. Das
Schwungrad kann ein geteiltes Schwungrad sein, welches zwischen den
Schwungmassen zumindest einen Torsionsschwingungsdämpfer wirkungs
mäßig angeordnet hat und an der Abtriebswelle der antreibenden
Brennkraftmaschine drehfest angeordnet ist. Im axialen und radialen Bereich
zwischen der Reibfläche 54 der Druckplatte 53 der Reibungskupplung und der
Reibfläche eines Schwungrades ist in der Regel eine Kupplungsscheibe mit
Reibbelägen angeordnet, welche mit einer nachgeschalteten Welle 55 drehfest
verbunden ist.
Das an dem Drehmomentübertragungssystem 3, 51 eingangsseitig anliegende
Motormoment wird in Wirkungsrichtung von den Reibflächen von
Schwungrad und Druckplatte 53 über die Kupplungsscheibe ausgangsseitig
an die Getriebeeingangswelle 55 eines nachgeschalteten Getriebes geleitet
bzw. übertragen. Das Getriebe, das als Stufengetriebe ausgebildet sein kann
ist in Fig. 2 mittels des Funktionsblocks 56 schematisch dargestellt.
Ein Kraftfahrzeug mit einem Getriebe 4, 56 weist in aller Regel eine Vor
richtung zur Wahl der Getriebeübersetzung 19, wie Schalthebel, auf, wobei
dies ein manueller Betätigungshebel sein kann oder eine Vorrichtung zur
automatisierten Einstellung der Getriebeübersetzung oder zur Betätigung von
getriebeinternen Schaltelementen sei kann. An oder mit diesem Betätigungs
hebel ist ein Sensoriksystem mit zumindest einem Sensor 16, 17 wirkver
bunden oder angeordnet. Dieses Sensoriksystem detektiert Bewegungen und
Positionen beispielsweise des Betätigungshebels 19 und leitet die ermittelten
Daten in Form von Signalen an die zentrale Steuereinheit 10 weiter. Die
zentrale Steuereinheit ermittelt anhand der Signale, ob eine Schaltabsicht des
Fahrers vorliegt und der Betätigungshebel 19 bewegt wird. Weiterhin kann die
Vorrichtung mittels der Sensorik 16, 17 feststellen, welche
Getriebeübersetzung bzw. ob die Neutralstellung momentan gewählt ist. Ist
eine Schaltabsicht aufgrund von Position oder Bewegung des
Betätigungsmittels ermittelt worden, steuert die Steuereinheit 10 das
Drehmomentübertragungssystem an, damit die Änderung der Getriebeüber
setzung durchführbar ist.
Bei einer Betätigung eines Drehmomentübertragungssystems 3, 51, wie
Reibungskupplung, mittels eines Aktors kann ein mittels eines Elektromotors
angetriebenes Ausrücksystem vorteilhaft sein. In Fig. 2 erfolgt die Betätigung
des Drehmomentübertragungssystems 3, 51 mittels eines von der zentralen
Steuereinheit angesteuerten Elektromotors 65, welcher symbolisch dargestellt
ist. Weiterhin können aber auch andere Antriebsvorrichtungen statt des
Elektromotors eingesetzt werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird der Betrag des
übertragbaren Drehmomentes mittels der Anpressung der Reibbeläge einer
nicht dargestellten Kupplungsscheibe zwischen einem Schwungrad und der
Druckplatte gesteuert. Zu diesem Zweck wird die Druckplatte mittels einer
Tellerfeder 57 in Richtung auf das Schwungrad beaufschlagt, wobei die
Anpresskraft mittels einer weiteren Beaufschlagung bzw. Positionierung der
Tellerfederzungen 58 gesteuert werden kann. Zur Ansteuerung der Position
der Tellerfederzungen 58 steht ein Ausrücklager 59 mit Wälzkörpern in
Wirkkontakt mit radial innen liegenden Angriffsbereichen 58a der
Tellerfederzungen 58.
Die Vorrichtung weist ein erstes Mittel 60 und ein zweites Mittel 61 auf,
welche konzentrisch zu einer Achse, wie beispielsweise zur
Getriebeeingangswelle 55 angeordnet und zumindest im wesentlichen
verdrehbar oder rotierbar angeordnet sind. Das erste Mittel 60 ist zumindest
relativ zu dem Mittel 61 axial verlagerbar, wobei bei Relativverdrehung des
ersten Mittels zu dem zweiten Mittel eine axiale Verlagerung durch die
Wirkung von Rampen und Gegenrampen erfolgt. Das zweite Mittel 61 ist in
diesem Ausführungsbeispiel axial fest angeordnet. Das eine, axial verlagerbare
Mittel 60 trägt ein Ausrücklager zur Betätigung des Tellerfederzungen.
Das zweite konzentrisch zur Getriebeeingangswelle 55 angeordnete
verdrehbare oder rotierbare Mittel 61 wird von einem Trägerteil 62 koaxial zur
Getriebeeingangswelle rotierbar getragen. Das Trägerteil weist einen in axialer
Richtung röhrenförmigen ausgebildeten Bereich 62a und einen radialen
Bereich 62b auf, welcher zur Befestigung dient. Das Bauteil 62 ist mit seinem
röhrenförmigen Teilbereich koaxial zur Getriebeeingangswelle angeordnet,
wobei zwischen dem radial inneren Bereich des Teiles 60 und dem
Außenumfang des Trägerteiles 62a Wälzkörper 63 bzw. Wälzlager oder ein
Gleitlager angeordnet ist. Weiterhin sind zwischen dem Bereich 62b des
Trägerteiles und dem Körper 60 Wälzkörper oder ein Wälzlager oder ein
Gleitlager angeordnet.
Das erste Mittel 60 ist derart angeordnet, daß es von dem zweiten Mittel 61
getragen wird und zumindest relativ zu diesem rotierbar ist. In einem weiteren
Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, wenn die beiden Mittel 60 und 61 auf
einem Element 62 gelagert sind und das erste Mittel axial verlagerbar ist und
das zweite Mittel axial fest angeordnet ist. In einem Bereich axial zwischen
den zwei Bauteilen ist ein Rampenmechanismus 66 ausgebildet, wobei
Rampen an dem ersten Mittel 60 und Gegenrampen an dem zweiten Mittel 61
vorgesehen sind. Die Rampen sind in Umfangsrichtung der Mittel 60, 61
angeordnet oder ausgebildet und mit einer Steigung in axialer Richtung
versehen, so daß bei einer Relativverdrehung der zwei Mittel 60, 61 eine axiale
Verschiebung relativ zueinander erfolgt. Bei einem axial feststehenden
rotierbaren Mittel 61 resultiert eine axialen Bewegung des Mittels 61.
Die Steuereinheit ist in Fig. 2 als schematischer Block 10 dargestellt, welcher
über die Verbindung 70 mit dem Motor, wie Elektromotor, in Signalverbindung
steht. Weiterhin sind die Pfeile 71 dargestellt, welche Signalverbindungen mit
Sensoren und/oder anderen Elektronikeinheiten charakterisieren sollen.
Die Vorrichtung kann mit koaxial zur Getriebeeingangswelle angeordneten
ersten und zweiten Mitteln vorgesehen sein oder aber als anderweitig
angeordnete Vorrichtung, welche über eine mechanische Verbindung, wie
Ausrückgestänge, oder eine Druckmittelverbindung wirkende Vorrichtung.
Bei einer mit koaxial zur Getriebeeingangswelle angeordneten ersten und
zweiten Mitteln vorgesehenen Vorrichtung kann ein Ansteuerelement, wie
Elektromotor, vorhanden sein, welcher eine Drehbewegung der ersten und
zweiten Mittel über beispielsweise ein Getriebe mit einem Stirnrad 72 und 73
verursacht. Das Stirnrad 73 hat einen ersten Bereich mit einer Verzahnung
73a und einen zweiten Bereich mit einer Verzahnung 73b, wobei die beiden
Verzahnungsbereiche unterschiedliche Radien oder Zähnezahlen aufweisen.
Der Bereich 73a treibt das erste Mittel 60 an, wobei der Bereich 73b das
Mittel 61 antreibt. Eine Rotation des Zahnrades 73 bewirkt somit je eine
Rotation der Mittel 60 und 61, wobei zwischen den Drehzahlen der Mittel 60
und 61 eine Drehzahldifferenz entsteht. Durch die Drehzahldifferenz wird
mittels der Rampen und Gegenrampen das mittel 60 relativ zu dem Mittel 61
axial verlagert und eine Axialbewegung des Betätigungsmittels verursacht,
wodurch die Reibungskupplung ein- oder ausgerückt bzw. angesteuert wird.
Die Verzahnung des Mittels 60 gleitet dabei axial in der Verzahnung 73a des
Zahnrades 73.
Die Fig. 3a zeigt einen Ausschnitt der Fig. 2, wobei das Zahnrad 73 mit
seinen Verzahnungsbereichen 73a und 73b dargestellt ist, welches von einem
nicht dargestellten Stirnrad angetrieben wird. Das Element 60 greift mit
seinem Verzahnungsbereich 60a in den Verzahnungsbereich 73a und das
Element 61 mit seinem Verzahnungsbereich 61a in den Verzahnungsbereich
73b des Elementes 73. Zwischen den beiden Mitteln 60 und 61 sind Rampen
und Gegenrampenbereiche 66 vorhanden, welche bei einer Relativverdrehung
der Mittel 60 und 61 eine axiale Verlagerung des Mittels 60 bewirken, wobei
die axiale Verlagerung durch den Pfeil 80 dargestellt ist. Weiterhin trägt das
Mittel 60 ein Ausrücklager 81. Das Mittel 61 ist durch Wälzkörper 82a und
82b gelagert, wobei zwischen dem Mittel 60 und dem Mittel 61 ebenfalls
Wälzkörper 83 im Bereich der Rampen und Gegenrampen vorhanden sein
können. Das Mittel 60 wird von dem Mittel 61 getragen.
In Fig. 3b erkennt man ebenfalls das Element 73 mit den
Verzahnungsbereichen 73a und 73b, wobei das Mittel 60 und das Mittel 61
mit ihren Verzahnungsbereichen 60a und 61a in die Verzahnungsbereiche 73a
und 73b eingreifen. Im Bereich 66 sind Rampen und Gegenrampen
vorhanden, wobei Wälzkörper 83 im Bereich dieser Rampen und
Gegenrampen angeordnet sein können.
Das Element 60 wird durch die Wälzkörper 84 gelagert, wobei das Mittel 61
durch die Wälzkörper 82a und 82b gelagert wird.
Die Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 50, wie sie bereits in
den Fig. 2 bis 3b dargestellt ist, mit einer Antriebseinheit 65 und einer
Steuereinheit 10, welche über die Signalverbindung 70 miteinander verbunden
sind. Weiterhin erkennt man Signalleitungen 71, über welche die Steuereinheit
10 mit Sensoren und/oder anderen Elektronikeinheiten in Wirkverbindung
steht.
Die Vorrichtung 50 ist mit ihrem Ausgangselement 100 über ein Gestänge
101 mit einem Geberzylinderkolben 102 eines Druckmittelgeberzylinders 103
verbunden. Der Geberzylinder 103 steht über die Druckmittelleitung 104 mit
einem Druckmittelnehmerzylinder 105 in Wirkverbindung, wobei das
Ausgangsteil 106 des Nehmerzylinders über einen Mechanismus, wie
Ausrückgabel 107, das Drehmomentübertragungssystem 108 mit
Schwungrad 109, Druckplatte 110, Kupplungsscheibe 111 und Ausrücklager
112 beaufschlagt.
Die Vorrichtung 50 kann wie in Fig. 4 dargestellt in einem Gehäuse 120
angeordnet sein, welches innerhalb des Fahrzeuges angeordnet ist, wobei
eine Anordnung innerhalb der direkten Nähe der Kupplungsglocke, bzw.
Getriebeglocke, nicht zwingend notwendig ist.
Weiterhin erkennt man innerhalb des Nehmerzylinders einen Kraftspeicher
121, welcher als Kompensationsfeder zur Unterstützung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Ein- und/oder Ausrücken des
Drehmomentübertragungssystemes vorgesehen ist.
Die Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 50 mit der Antriebseinheit
56 und der Steuereinheit 10, welche über die Signalleitung 70 miteinander in
Signalverbindung stehen und weiterhin weist die Steuereinheit Signaleingänge
71 auf zur Verbindung mit Sensoren oder anderen Elektronikeinheiten. Wie
bereits in Fig. 4 dargestellt ist die Vorrichtung mit den Bauteilen 60 und 61
nicht koaxial zu einer Getriebeeingangswelle sonder koaxial zu einem Zapfen
130 angeordnet, und das Ausgangselement 100 ist über ein Gestänge 131
mit einer Ausrückgabel 107 des Drehmomentübertragungssystemes 108
wirkverbunden. Das Drehmomentübertragungssystem weist ein Schwungrad
109, eine Druckplatte 110, eine Kupplungsscheibe 111 und ein Ausrücklager
112 auf.
Das Gestänge 131 kann als mechanische Hebel- oder Gestängeverbindung im
üblichen Sinne oder als Anordnung mit Bowdenzügen oder in einer anderen
mechanischen Verbindung realisiert sein.
Die Fig. 6 zeigt ein getriebeinternes Schaltelement 200, welches in
Schaltstangen eines Stufengetriebes eingreift, um die Gänge 1 bis 5 und den
Rückwärtsgang innerhalb der Schaltgassen des Getriebes einzulegen. Der
Mechanismus basiert darauf, daß das Element 200 mittels einer Verschiebung
in axialer Richtung der Achse 201 bewegt werden kann, wobei zwischen den
Schaltgassen 202 gewählt wird und bei einer Bewegung des Elementes 200
in axialer Richtung der Achse 203 ein Schalten der Gänge innerhalb der
Schaltachsen 202 erfolgt.
Wird nun die Stange 204 von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in axialer
Richtung der Achse 205 beaufschlagt, so verschiebt sich das Element 200
entlang der Stange 206, so daß zwischen den Gassen 202 des Getriebes
gewählt wird. Beaufschlagt eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung die
Stange 207, so wird das Element 200 verkippt, so daß beispielsweise bei
einer gewählten Gassen 202a bei einer Beaufschlagung in Richtung 208 der
zweite Gang eingelegt wird, und bei einer Beaufschlagung des Elementes 207
in Richtung 209 der erste Gang in dem Getriebe eingelegt wird. Die
Beaufschlagung der Stangen 204 und 207 durch zumindest ein oder zwei
erfindungsgemäße Vorrichtungen nach den Fig. 4 oder 5 kann durch ein
mechanisches Gestänge oder eine Druckmittelbetätigungsvorrichtung, wie
beispielsweise Pneumatik- oder Hydraulikvorrichtung, erfolgen, so daß die
erfindungsgemäße Vorrichtung nicht direkt am Getriebe angeordnet sein muß.
Dadurch daß der Bauraum der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer
Verwendung einer Druckmittelverbindung im wesentlichen frei gewählt
werden kann, kann das System auch als "add-on" System für bereits
vorhandene Stufenschaltgetriebe eingesetzt werden, bei welchen die zentrale
Schaltwelle über einen Mechanismus in axialer und rotatorischer Richtung
beaufschlagt wird, um die Gänge des Schaltgetriebes automatisiert zu
schalten.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird bei Verwendung eines
Elektromotors die Drehbewegung des Motors in eine langsame Drehbewegung
mit Hilfe eines dazu geeigneten Getriebes umgewandelt oder in eine langsame
Relativbewegung umgewandelt und mit einem weiteren Getriebe die langsame
Drehbewegung oder die langsame Relativdrehung in eine axiale Hubbewegung
zur Kupplungsbetätigung oder Getriebebetätigung umgesetzt. Ein Getriebe das
dies erreichen kann, ist ein hochübersetzendes Umlaufrädergetriebe, wie
beispielsweise Cyclo-, Wolfrom- oder vergleichbare Getriebe, bei dem die
langsame Relativgeschwindigkeit zweier koaxialer Bauelemente über eine
Rampe und Gegenrampe am Umfang den Hub realisiert, wobei sich
gleichzeitig ein Rad in der Verzahnung axial verschiebend abstützt.
Vorzugsweise wird der Steg/Exzenter festgehalten und einer der beiden relativ
langsam drehenden Bauteile über einen konventionellen Antrieb, wie
beispielsweise Zahnriemen, reibschlüssige Umschlingungsgetriebe, Zahnräder
oder ähnliches, mit dem Elektromotor gekoppelt. Die gleiche Wirkung läßt sich
mit zwei Stirnrädern erreichen, die über eine gehäusefeste Räderkopplung eine
geringe Relativdrehzahl erhalten und ebenfalls über eine Rampe und
Gegenrampe die beiden Stirnräder axial zur Kupplungsbetätigung oder
Getriebebetätigung bewegt.
Die Elemente zur Drehzahlverminderung und die Bauelemente zur Umsetzung
einer langsamen Drehung in eine axiale Hubbewegung werden mit den
gleichen Bauteilen ausgeführt und minimieren dadurch den Bauaufwand. Die
Drehzahlverminderung wird durch Ausnutzung einer geringen
Zähnezahldifferenz von Zahnrädern erzeugt. Durch Antrieb beider
Trägerbauteile für die Differenzbildung ergibt sich ein Standrädergetriebe mit
wesentlich geringerem Bauaufwand als für Planetengetriebe. Die Übertragung
der Aktordrehbewegung, wie Drehbewegung der Elektromotorausgangswelle,
erfolgt über Umschlingungsgetriebe oder vorteilhafter durch Zahnradgetriebe
mit Elementen, die bereits für die Differenzbildung vorhanden sind.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die
Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung
und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere
Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des
jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzie
lung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der
rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige
Erfindungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden
Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Erfindung ist auch nicht auf das (die) Ausführungsbeispiel(e) der Be
schreibung beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Ab
änderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten,
Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch
Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der
allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen
beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elemen
ten oder Verfahrensschritten erfinderisch sind und durch kombinierbare
Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten
bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und
Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Betätigung eines betätigbaren Bauteiles eines
Aggregates, wie beispielsweise eines Drehmomentübertragungssystems
oder eines Getriebes, wie Fahrzeuggetriebes, im Antriebsstrang eines
Kraftfahrzeuges mit einem Antriebsaggregat und einem Getriebe, mit
einer Steuereinheit mit zentraler Computereinheit, die mit Sensoren und
gegebenenfalls mit anderen Elektronikeinheiten in Signalverbindung
steht, mit einem axial verlagerbaren Betätigungsmittel.
2. Vorrichtung zur Betätigung eines betätigbaren Bauteiles eines
Aggregates, wie beispielsweise eines Drehmomentübertragungssystems
oder eines Getriebes, wie Fahrzeuggetriebes, im Antriebsstrang eines
Kraftfahrzeuges mit einem Antriebsaggregat und einem Getriebe, mit
einer Steuereinheit mit zentraler Computereinheit, die mit Sensoren und
gegebenenfalls mit anderen Elektronikeinheiten in Signalverbindung
steht, mit einem axial verlagerbaren Betätigungsmittel, welches im
wesentlichen koaxial zu einer Getriebeeingangswelle des Getriebes an
geordnet ist und von einem koaxial zu der Getriebeeingangswelle rotier
baren und axial verlagerbaren ersten Mittel getragen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein koaxial zur Getriebeeingangswelle
rotierbares axial festes zweites Mittel angeordnet ist, welches mit dem
ersten Mittel über Rampen und Gegenrampen in Wirkkontakt steht und
bei Relativverdrehung das erste Mittel axial verlagert wird, wobei das
erste und das zweite Mittel mittels einer Antriebseinheit in Rotation ver
setzt werden und die Drehzahl des ersten Bauteiles im Vergleich zu der
Drehzahl des zweiten Bauteiles im wesentlichen unterschiedlich ist.
3. Vorrichtung zur Betätigung eines betätigbaren Bauteiles eines
Aggregates, wie beispielsweise eines Drehmomentübertragungssystems
oder eines Getriebes, wie Fahrzeuggetriebes, im Antriebsstrang eines
Kraftfahrzeuges mit einem Antriebsaggregat und einem Getriebe, mit
einer Steuereinheit, die mit Sensoren und gegebenenfalls mit anderen
Elektronikeinheiten in Signalverbindung steht, mit einem axial verlager
baren Betätigungsmittel, welches im wesentlichen koaxial zu einer Achse
angeordnet ist und von einem koaxial zu dieser Achse rotierbaren und
axial verlagerbaren ersten Mittel getragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein dazu koaxial ausgerichtetes rotierbares axial festes
zweites Mittel angeordnet ist, welches mit dem ersten Mittel über
Rampen und Gegenrampen in Wirkkontakt steht und bei
Relativverdrehung das erste Mittel axial verlagert wird, wobei das erste
und das zweite Mittel mittels einer Antriebseinheit in Rotation versetzt
werden und die Drehzahl des ersten Bauteiles im Vergleich zu der
Drehzahl des zweiten Bauteiles im wesentlichen unterschiedlich ist, das
axial verlagerbare Betätigungsmittel wirkt über eine mechanische
Verbindung, wie beispielsweise Gestänge oder Bowdenzug, auf ein
Betätigungselement des Drehmomentübertragungssystems oder des
Getriebes.
4. Vorrichtung zur Betätigung eines betätigbaren Bauteiles eines
Aggregates, wie beispielsweise eines Drehmomentübertragungssystems
oder Getriebes, im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit einem
Antriebsaggregat und einem Getriebe, wie Fahrzeuggetriebe, mit einer
Steuereinheit, die mit Sensoren und gegebenenfalls mit anderen
Elektronikeinheiten in Signalverbindung steht, mit einem axial verlager
baren Betätigungsmittel, welches im wesentlichen koaxial zu einer Achse
angeordnet ist und von einem koaxial zu dieser Achse rotierbaren und
axial verlagerbaren ersten Mittel getragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein dazu koaxial ausgerichtetes rotierbares axial festes
zweites Mittel angeordnet ist, welches mit dem ersten Mittel über
Rampen und Gegenrampen in Wirkkontakt steht und bei
Relativverdrehung das erste Mittel axial verlagert wird, wobei das erste
und das zweite Mittel mittels einer Antriebseinheit in Rotation versetzt
werden und die Drehzahl des ersten Bauteiles im Vergleich zu der
Drehzahl des zweiten Bauteiles im wesentlichen unterschiedlich ist, das
axial verlagerbare Betätigungsmittel wirkt auf einen Geberzylinderkolben
eines Druckmittelgeberzylinders, welcher über eine Druckmittelverbin
dung auf einen Nehmerzylinder wirkt und dieser auf ein Betätigungs
element eines Drehmomentübertragungssystems oder Getriebes wirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebseinheit eine Übertragungsstufe, wie
beispielsweise Getriebestufe, nachgeordnet ist, wobei eine Rotation
eines Ausgangsteiles der Getriebestufe in je eine Rotationsbewegung des
ersten und des zweiten Mittels übertragen wird, wobei eine
Drehzahldifferenz zwischen den beiden Mitteln verursacht wird, welche
eine axiale Verlagerung von zumindest dem ersten Mittel über einen
Rampen- und Gegenrampenmechanismus bewirkt.
6. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Mittel an ihren radial
äußeren Umfangsbereichen je einen Verzahnungsbereich aufweisen,
wobei die beiden Verzahnungsbereiche unterschiedliche Radien oder
Zähnezahlen aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangsteil der Übertragungsstufe, wie
Getriebestufe, zumindest ein Zahnrad aufweist, welches in axialer Rich
tung betrachtet einen ersten Verzahnungsbereich mit einem ersten
Radius und einen zweiten Verzahnungsbereich mit einem zweiten Radius
aufweist, wobei die Verzahnung des ersten Mittels in die Verzahnung
des ersten Verzahnungsbereiches und die Verzahnung des zweiten
Mittels in die Verzahnung des zweiten Verzahnungsbereiches eingreift.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragungsstufe ein Stirnradgetriebe, ein
Kegelradgetriebe, ein Schneckengetriebe oder eine Übertragungsstufe
mit einem flexiblen Übertragungsmittel, wie Kette, Gliederband oder
Riemen, oder eine Kombination davon aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit ein Elektromotor ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch die axiale Verlagerung eines
bewegbaren Bauteiles das von einem Drehmomentübertragungssystem
übertragbare Drehmoment einstellt, wie ansteuert.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch die axiale Verlagerung eines
bewegbaren Bauteiles die Getriebeübersetzung eines Getriebes einstellt,
wie ansteuert.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehmomentübertragungssystem eine
Kupplung, wie beispielsweise eine Reibungskupplung, Magnet
pulverkupplung, Wandlerüberbrückungskupplung oder eine Kupplung
einer Einrichtung zur Drehrichtungsumkehr eines Getriebes, ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe im Antriebsstrang eines Fahrzeuges
ein Getriebe mit Synchronisiereinrichtungen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe im Antriebsstrang eines Fahrzeuges
ein Stufengetriebe nach Art der Vorgelegegetriebe oder der
Planetengetriebe ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe im Antriebsstrang eines Fahrzeuges
ein stufenlos einstellbares Getriebe, wie Kegelscheiben
umschlingungsgetriebe oder Toroidgetriebe ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungsmittel zumindest ein getriebeinternes Schaltelement betätigt,
wobei die Gänge eines Getriebes automatisiert geschaltet werden.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Betätigungsmittel zum Wählen und zum
Schalten der Gänge eines Getriebes getriebeinterne Schaltelemente
betätigen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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Effective date: 20120525 |