DE1966975A1 - Wand- oder fussbodenbelagplatte als vorgefertigte installationsplatte mit grundund deckplatte - Google Patents
Wand- oder fussbodenbelagplatte als vorgefertigte installationsplatte mit grundund deckplatteInfo
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Description
1966975
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINJRIßH SEIDS
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINJRIßH SEIDS
62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Pöstfad» 12068 · Telefon: (0612Ϊ);565382 '
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Sch 240 S/v
Margarete Theres'e Luise SCHREIBER geb. Becker
Ulrich Hans SCHREIBER ·
Susanne Barbara SCHREIBER
Susanne Barbara SCHREIBER
6000 Frankfurt/ Main
Sachsenhäuser Landwehrweg 298 ti
rassssscssssssssasasasssisssssssss
Wand- oder Fußbodenbelagplatte als vorgefertigte
Installationsplatte mit Grund- und Deckplatte
Zusatz zu Patent 1 784 235 . ■
Ausscheidung aus Patentanmeldung P 19 29 529.5
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Gegenstand des Hauptpatents ist eine Wand- oder Fußbodenbelagsplatte
als vorgefertigte Installationsplatte mit Grund- und
Deckplatte für einen aus mehreren solcher Platten zusammensetzbaren,
beheizbaren oder kühlbaren Fußboden·" oder Wandbelag,
der auf die rohe Bodenfläche einer Geschoßdecke bzw« auf einer Wandfläche aufbringbar ist, wobei die Grundplatte Vertiefungen
für darin einzulegende, am Rand der Grundplatte an entsprechende
Anlagen anschließbare Heiz- bzw, Kühlelemente aufweist, welche
von der Deckplatte überdeckt werden, Dabei soDLen gemäß dem
5098S1/0QQS
DipL-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · ^g" (06121) 56 53
Hauptpatent die Vertiefungen der Grundplatte einen von an der Grundplatte nach oben vorstehenden, in Abständen zueinander
auf die gesamte. Fläche der Grundplatte verteilten Noppen unterbrochenen und oben von der Unterseite der Deckplatte begrenzten
Zwischenraum zwischen Grundplatte und Deckplatte bilden, wobei die diesen Zwischenraum nach oben begrenzende Unterseite der
Deckplatte in gleicher Anordnung wie die Noppen der Grundplatte mit die Noppen in wesentlich geringerer Tiefe als deren Höhe
aufnehmenden Noppenaufnahmen versehen sind.
Die Erfindung stellt eine Weiterbildung und Verbesserung des Gegenstandes der Hauptanmeldung hinsichtlich der Verbesserung
der Regelbarkeit der Temperatur dar. Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass gerade die schnelle, möglichst
trägheitsfreie Regelbarkeit der Temperaturen für genaue Temperatureinstellung
von Wichtigkeit ist. Dies gilt insbesondere für Spezialräume wie Rechenzentren, Labors und beispielsweise
keimfreie Räume. Die Temperaturen einer Heiz- bzw. Kühlanlage schwanken, wenn sie über den üblichen, im zu beheizenden oder
zu kühlenden Raum angeordneten Regler verstellt werden, sehr stark und stellen sich erst nach einem größeren Zeitraum auf
die gewünschte Einstellung ein» Dabei spielt weder die relative Raumluftfeuchte noch die Luftbewegung im Raum eine große
Rolle, sondern entscheidend wirid; sich die Trägheit der Heizungs-
bzw. Kühlelemente und der Wärmeübertragung von den Heizungs- bzw. Kühlelementen auf die Boden-, Wand- bzw.
Deckenfläche aus.
/3
609851/0008
DipL-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfadi 120 68 · ® (06121) 56 S3 82
Demgegenüber soll durch die Erfindung ein beheizbarer und bzw. oder kühlbarer Fußboden-', Wand- oder Deckenaufbau ermöglicht
werden, der diese Nachteile nicht aufweist und neben einer einfachen Bedienungsmöglichkeit ein genaues Einstellen
der Heiz- bzw. Kühltemperaturen erlaubt.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass der Zwischenraum
zwischen Grundplatte und Deckplatte an der dem zu temperierenden Raum zugewandten Seite, also der Seite der Deckplatte,
mit einer metallenen, wärmeleitenden Schicht abgedeckt ist. Diese metallene, wärmeleitende Schicht bildet einen
wesentlich verbesserten Wärmeübergang zwischen dem zwischen Grundplatte und Deckplatte gebildeten Zwischenraum und der
Deckplatte. Ferner erlaubt diese metallene Schicht zwischen der Deckplatte und der Grundplatte eine bessere seitliche Wärmeverteilung.
Diese verbesserte Wärmeübertragung und verbesserte Wärmeverteilung wirkt sich nicht nur beim Heizen sondern insbesondere
auch beim Kühlen aus.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der
Deckplatte aus wärmeleitendem Baustoff und der mit Nopjjen ausgebildeten
Grundplatte eine in ihrem Profil der Deckplatte eingepaßte
wärmeleitende Zwischenschicht aus Kupfer oder Aluminiumblech angeordnet. Diese Zwischenschicht kann mit der Deckplatte
zu einem Bauelement vereinigt sein. In anderer vorteilhafter
Ausführungsform können alle oder zumindest einige Deckplatten
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im wesentlichen aus wärmeleitendem Material, vorzugsweise Metall bestehen.
Die Installationsplatte gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere
zum Aufbau von Fußboden-, Wand- oder Deckenbelägen, bei denen sowohl Heizelemente als auch Kühlelemente in den
Zwischenraum zwischen den Grundplatten und den Deckplatten eingelegt sind, wobei diese Heizelemente und Kühlelemente
in Gegentakt von einem Thermostat, vorzugsweise einem Raumthermostat gesteuert sein können.
Die Installationsplatte gemäß der Erfindung kann außer der Benutzung als Fußbodenbelagplatte auch zur Erstellung einer
Raumdecke, insbesondere einer abgehängten Zwischendecke ausgebildet sein. In solchem Fall wird naturgemäß die Deckplatte
unterhalb der Grundplatte angeordnet sein und mit geeigneten Einrichtungen an der Grundplatte festgehalten werden. Es ist
im Rahmen der Erfindung auch möglich* die vorgefertigten Bauelemente
an einer tragenden Beton- oder Stahlkonstruktion zusammensetzbar als Zwischenwand mit auf beiden Seiten
Deckplatten tragenden tfrmeisolierenden Wandbauplatten als
Grundplatten auszubilden· Auch bei solchen Zwischenwänden können auf einer oder auf beiden Seiten Heiz- und bzw. oder
Kühlelemente in die Zwiahenräame zwischen der Grundplatte
und der Deckplatte eingelegt werden. Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die vorgefertigten Bauelemente
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·' ORIGINAL INSPECTED
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an einer tragenden Beton- oder Stahlkonstruktion zusammensetzbar
als Außenwand mit an der Innenwand Deckplatten tragenden,
nach außen wärmeisolierenden Wandaufbauplatten als Grundplatten auszubilden. Auch in diesem Fall können im Zwischenraum zwischen
Grundplatte und Deckplatte Heiz- und bzw. oder Kühlelemente angeordnet werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen?
Fig. 1 eine skizzierte Seitenansicht einer Fußboden-Decken- Zwischenwand- und Außenwandbeheizung
bzw. Kühlung;
Fig. 2 einen Fußbodenaufbau gemäß der Erfindung teilweise
ausgebrochen in Draufsicht;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Fußbodenaufbau
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 einen Vertikalschriitt durch einen Wandaufbau
gemäß der Erfindung und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine η nach beiden Seiten heiz- bzw. kühlbaren Zwischenwandaufbau
gemäß der Erfindung.
In der Fig. 1 ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung einer Heiz- bzw. Kühlanlage gemäß der Erfindung dargestellt,und
zwar mit allen denkbaren Möglichkeiten, wie sie sich aufgrund
der vorgefertigten Bauelemente als Fußbodenheizung A, Zwischen-
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DipL-Phys, Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfadi 120 68 · ® (06X21) 565382
wandheizung B, Außenwandheizung C oder Deckenheizung D anwenden
lassen, wobei sie jeweils wohlgemerkt auch als Kühleinrichtung vorgesehen sein können.
Im Fall der Deckenheizung C können die Grundplatten 1 bzw. die mit Unterplatten belegten Grundplatten 1 als Zwischendeckenelement» 21 - wie bei E angedeutet - aufgehängt sein. Im Fall einer
Bodenheizung bzw. Bodenkühlung A sind die Grundplatten 1 bzw. die mit Unterplatten belegten Grundplatten als Bodenheizungselemente
18 auf einer massiven Geschoßdecke F zu verlegen. Bei Außenwändheizung C bzw. als Außenwandkühlung können, wie
in Fig. 1 angedeutet, die die Grundplatten 1 tragenden Elemente 20 doppelseitig mit j% einer Grundplatte 1 belegt sein, um an
der Außenseite des Gebäudes gleichzeitig als Träger für Sichtblenden
G o.dgl. zu dienen. Wie durch die gestrichelte Linie H
angedeutet ist es auch möglich, Grundplatten 1 oder mit Unterplatten
belegte Grundplatten 1 zur Bildung von Außenwänden in
Art von Schale oder sogenannter verlorener Schalung einzusetzen und die dazwischen gebildeten Räume mit mineralischen Stoffen,
Baustoffen, beispielsweise Beton oder Schaumkunststoffen, z.B. PU-Schaum o.dgl. auszufüllen. Ähnlich können bei Zwischenwandheizungen B doppelseitig Grundplatten 1 tragende Zwischenwandelemente
19 vorgesehen sein. Es ist aber auch hier, wie durch
die Linie H angedeutet, der Aufbau einer Zwischenwand durch Benutzen der gegebenenfalls mit Unterplatten belegten Grundplatten
1 in Art sogenannter verlorener Schalung denkbar.
/7 6098S1/ÖÖÖS
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Überhaupt ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Grundplatten
1 bzw. die mit Unterplatten 12 belegten Grundplatten als Schalung bzw. sogenannte verlorene Schalung zu benutzen,
die mit mineralischen Stoffen, Baustoffen, beispielsweise Beton oder Schaumkunststoffen, z.B. PU-Schaum u.dgl. hintergossen
wird.
Der in Fig. 2 in Draufsicht und teilweise ausgebrochen dargestellte
Fußbodenaufbau zeigt im einzelnen die aneinandergesetzten Grundplatten 1 mit den auf den Grundplatten 1 angeordneten
Noppen 2 und den zwischen den Noppen 2 angeordneten Verankerungsplatten 3 an den zusammengesetzten Kanten zweier
Grundplatten 1© In der Draufsicht sind weiterhin die Deckplatten 7, die über den Grundplatten 1 verlegt sind, zu sehen.
Zwischen den Grundplatten 1 und den Deckplatten 7 sind wahllos um die Noppen 2 die Rohr- oder Schlauchleitungssysteme der
Heizelemente 4 und der Kühlelemente 5 verlegt, deren Ausgänge und Enden zu den Stegleitungen 6 führen, die wiederum zur
Betriebssteuerungseinrichtung geleitet werden.
In der Fig. 3 ist in einem Vertikalschnitt der Fußbodenaufbau dargestellt, aus dem die genaue Anordnung der vorgefertigten
Bauelemente hervorgeht. Die die Noppen 2 tragende Grundplatte ist auf einer Unterplatte 12, mit der sie ein einheitliches
Bauelement bildet, angeordnet. Die Dicke der Unterplatte 12, die aus wärmedämmendem Material, beispielsweise aufgeschäumtem
besteht, richtet sich nach den Jeweiligen Anforderun-
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · ® (0 6121) 565382
gen an Wärmedämmung, Schalldämmung und Tragfähigkeit. Die mit den Grundplatten 1 ein einheitliches Bauelement bildenden
Unterplatten 12 sind untereinander mittels einer Art Nut- und Federverbindung miteinander verbunden. Die in die Seitenkanten
der Unterplatte 12 eingelassene Verbindungsleiste 13 greift in die in der benachbarten Unterplatte 12 entsprechend eingelassene
Nut 14. Zwischen den Noppen 2 und der Grundplatte 1 sind in der Seitenansicht die Heizelemente 4 bzw. die Kühlelemente
5 angeordnet, die - wie in Fig. 3 dargestellt - aus doppelwandigen
Rohren oder Schläuchen bestehen. Nach dem Verlegen der Unterplatten 12 und der Grundplatten 1 und nach dem Anordnen
der Kühl- bzw* Heizelemente 4, 5 werden auf den oberen Teil
der Noppen 2 Platten aus Kupfer oder Aluminium als wärmeleitende
Zwischenschicht 15 verlegt, die ebenfalls wie die Unterplatte 12 mit
der Grundplatte 1 mit der Deckplatte 7 ein einheitliches Bauelement darstellen können. Die Noppenaufnahmen 8 innerhalb der
wärmeleitenden Zwischenschicht 15 sind dem Durchmesser der Noppen 2 angepaßt. Die wärmeleitende Zwischenschicht 15
wird auf die Noppenoberfläche aufgeklebt, was in der Flg. 3 in Form der Klebstoff perlen 9 dargestellt ist. Auf den Deckplatten
7 wird der Fußbodenbelag 10 verlegt, dessen Fugen, soweit es sich um Kunststoffplatten handelt, mit Kitt oder Leim,
wie es bei Pos. 11 angedeutet ist, verschlossen bzw. durch Klebstoff miteinander verbunden werden. Im Gegensatz zur Unterplatte
12, die aus wärmeleitendem Material hergestellt ist, besteht die Deckplatte 7 aus einem wärmespeichernden oder gut
die Wärme leitenden Material, wie z.B. Gips.
/9 S098S1/0006
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · ® (0 6121) S653
In der Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das
eine Zwischenwandbeheizung wiedergibt, deren einzelne Bauelemente in der gleichen Weise wie beim Fußbodenaufbau zusammengesetzt
sind. Der Aufbau einer solchen beheizbaren oder kühlbaren Zwischenwand geht in der gleichen Weise vor sich, wie
in dem in Fig. 3 beschriebenen Fußbodenaufbau. Das wärmedämmende Material der Unterplatte 12 läßt nur eine einseitige
Wandabstrahlung zu. Dieser Aufbau einer einseitig abstrahlenden Heizung oder Kühlung läßt sich auch an einer tragenden Betonoder
Stahlkonstruktion zusamenbauen.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel läßt sich nicht nur als Zwischenwand oder in eine Beton- oder Stahlkonstruktion
eingesetzte Außenwand, sondern auch als beheizbare oder kühlbare Raumdecke, insbesondere abgehängte Zwischendecke verwenden,
wie dies in Fig. 1 bei D angedeutet ist.
Im Beispiel der Fig. 4 ist ein Zwischenwandelement 19 bzw. Außenwandelement 20 vorgesehen, das auf beiden Seiten je eine
Grundplatte 1 trägt. Auch in diesem Beispiel werden die die Grundplatten 1 tragenden Elemente 19 bzw. 20 mittels Verbindungsleisten
und entsprechenden Nuten miteinander verbunden. Nach dem Verlegen der die Heiz- oder Ktthlmedien aufnehmenden
Rohr- oder Schlauchleitungssysteme 5t 4 bzw. der in Verbindung
mit Fig. 3 und 4 beschriebenen doppelwandigen Rohre werden beidseitig die wärmeleitenden Zwischenschichten 15 aufgeklebt,
/10 5098S17ÖÖÖS
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · ® (0 6121) 56 S3
- 10 -
die mit der ,Deckplatte 7 wiederum ein einheitliches Bauelement
bilden. Über eine die Nuten und evtl. Unebenheiten verdeckende Spachtelschicht 17 können beispielsweise Tapeten 22 oder Je
nach Art des Raumes Kunststoffbeläge 22 oder sonstige Wandbekleidungen
aufgelegt werden.
- Patentansprüche -
/11
5G9851/ÖÖÖS
Claims (9)
1. } Wa?ld- oder Fußbodenbelagsplatte als vorgefertigte
Installationsplatte mit Grund- und Deckplatte für einen aus mehreren solcher Platten zusammensetzbaren,
beheizbaren oder kühlbaren Fußboden- oder Wandbelag, der auf die rohe Bodenfläche einer Geschoßdecke bzw.
einer Wandfläche aufbringbar ist, wobei die Grundplatte Vertiefungen für darin einzulegende, am Ranä der Grundplatte
an entsprechende Anlagen anschließbare Heizbzw. Kühlelemente aufweist, welche von der Deckplatte
überdeckt werden, diese Vertiefungen der Grundplatte einen an der Grundplatte nach oben vorstehenden, in
Abständen zueinander auf die gesamte Fläche der Grundplatte verteilten Noppen unterbrochenen und oben von
der Unterseite der Deckplatte begrenzten Zwischenraum zwischen Grundplatte und Deckplatte bilden und wobei
die diesen Zwischenraum nach oben begrenzende Unterseite der Deckplatte in gleicher Anordnung wie die
Noppen der Grundplatte mit die Noppen in wesentlich geringerer Tiefe als deren Höhe aufnehmenden Noppenaufnahmen
versehen ist, nach Patent 1 784 235, dadurch gekennzeichnet,
/12 509851/0006
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · ® (0 6121) 56 S3
- 12 -
dass der Zwischenraum zwischen Grundplatte (1) und Deckplatte (7) an der dem zu temperierenden Raum zugewandten
Seite, also der Seite der Deckplatte (7) mit einer metallenen, wärmeleitenden Schicht (15) abgedeckt
ist.
2. Installationsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Deckplatte (7) aus wärmeleitendem
Baustoff und der mit Noppen (2) ausgebildeten Grundplatte (1) eine in ihrem Profil der Deckplatte (7)
angepaßte wärmeleitende Zwischenschicht (15) aus Kupfer oder Aluminiumblech angeordnet ist.
3. Installationsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (15) aus Kupfer
oder Aluminiumblech mit der Deckplatte (7) zu einem Bauelement vereinigt ist.
4. Installationsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass alle oder zumindest einige Deckplatten (7) im wesentlichen aus Metall bestehen.
5. Fußboden-, Wand- bzw. Deckenbiag aus Installationsplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Zwischenraum zwischen den Grundplatten (1) und den Deckplatten (7) sowohl Heiz-
/13 509851/OOOS
DipL-Phys. Hetaridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 -Postfach 120 68 · S? (0 612X) 565382
- 13 -
elemente (4) als auch Kühlelemente (5) eingelegt sind*
6. Fußboden-, Wand- bzw. Deckenbelag nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (4)
und die KUhlelemente (5) im Gegentakt von einem Thermostat, vorzugsweise einem Raumthermostat,
gesteuert sind. f
7. Deckenaufbau aus Installationsplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die mittels der vorgefertigten Installationsplatten zusammensetzbare ggf. beheizbare oder kühlbare Fläche
als Raumdecke (21), Insbesondere abgehängte Zwischendecke
ausgebildet ist.
8. Wandaufbau aus Installationsplatten nach einem der I
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Installationsplatten an einer tragenden
Beton- oder Stahlkonstruktion zusammensetzbar als Zwischenwand (19) mit auf beiden Seiten Deckplatten
(7) tragenden wärmeisolierenden Wandbauplatten als Grundplatten ausgebildet sind.
/14
5098S1/0006
Dipl.-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 - Postfadi 12068 · & (06121) 565382
- 14 -
9. Wandaufbau aus Installationsplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorgefertigten Inatallationsplatten an einer tragenden Beton- oder Stahlkonstruktion zusammensetzbar als
Außenwand (20) mit an der Innenseite Deckplatten (7) tragenden, nach außen wärmeisolierenden Wandaufbauplatten
als Grundplatten ausgebildet sind.
509851/0006
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691966975 DE1966975B2 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Wand- oder fussbodenbelagplatte als vorgefertigte installationsplatte mit grund- und deckplatte |
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DE1966975B2 DE1966975B2 (de) | 1977-09-22 |
Family
ID=5755890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691966975 Ceased DE1966975B2 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Wand- oder fussbodenbelagplatte als vorgefertigte installationsplatte mit grund- und deckplatte |
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BHV | Refusal |