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DE1966353A1 - Deckelauflege- und Heisssiegel-Vorrichtung - Google Patents

Deckelauflege- und Heisssiegel-Vorrichtung

Info

Publication number
DE1966353A1
DE1966353A1 DE19691966353 DE1966353A DE1966353A1 DE 1966353 A1 DE1966353 A1 DE 1966353A1 DE 19691966353 DE19691966353 DE 19691966353 DE 1966353 A DE1966353 A DE 1966353A DE 1966353 A1 DE1966353 A1 DE 1966353A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
star
heat sealing
vessels
lid
rotary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691966353
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Turtschan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GANZHORN und STIRN
Original Assignee
GANZHORN und STIRN
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Filing date
Publication date
Priority to DE19691955974 priority Critical patent/DE1955974A1/de
Application filed by GANZHORN und STIRN filed Critical GANZHORN und STIRN
Priority to DE19691966353 priority patent/DE1966353A1/de
Publication of DE1966353A1 publication Critical patent/DE1966353A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2807Feeding closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2842Securing closures on containers
    • B65B7/2878Securing closures on containers by heat-sealing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Verschließvorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit heißsiegelfähigen Deckeln (Zusatz zuPatent . ... .¢. (Patentanmeldung P 19 55 974.1)) Das Hauptpatent betrifft eine Verschließvorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit heißsiegelfähigen Deckeln, wobei der Verschließvorgang während der kontinuierlichen Fortbewegung der Gefäße und der Deckel vorgenommen wird und wobei eine Auflegestation für die Deckel und eine Heißsiegelstation vorgesehen sind. Gemäß dem Hauptpatent ist vorgesehen, daß die Auflegestation wenigstens einen synchron zu der kontinuierlichen Fortbewegung der in Zentriertaschen eines Transporteurs gehaltenen Gefäße umlaufenden Drehstern und wenigstens einen Saugkopf besitzt, der die Deckel aus einem angrenzend an den Drehstern angeordneten 5 Stapel von Deckel enthaltenden Magazin entnimmt und sie an den Drehstern abgibt, der die Deckel auf die Gefäße auflegt und daß die Heißsiegelstation mit der kontinuierlichen Fortbewegung der Gefäße während des Heißsiegelvorganges linear und synchron vorwärts bewegbar und nach Beendigung des fIe-kßsiegelvorganges in eine Ausgangsstellung zurückbewegbar ausgebildet ist.
  • Diese Verschließvorrichtung, die eine Teilvorrichtung einer Maschine zur Abfüllung von flüssigen Produkten, beispielsweise Fruchtsaftgetränken, Joghurt o.dgl. in becherförmige Gefäße ist, läßt die Vorteile des kontinuierllchen Durchlaufes der Gefäße durch die gesamte Füll- und Verschließmaschine voll zur Geltung kommen. Es ist also keine intermittierende Fortbewegung der Gefäße mehr erforderlich, so daß auch Flüssigkeiten mit geringer Viskosität bei voller Füllung in die Gefäße nicht zum überschwappen neigen. Dementsprechend können die Durchlaufgeschwindigkeiten erheblich gesteigert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe' wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Entnahme der Deckel aus dem Magazin bzw. von dem Stapel und das Einlegen der Deckel in die Aussparungen des Drehsternes mit Hilfe eines Winkelhebels erfolgt, der an einem Hebelende den Saugkopf und am anderen Hebelende eine Rolle trägt, die an einer sternförmigen Kurvenscheibe anliegt, durch deren kontinuierliche Drehbewegung der Winkelhebel gesteuert ist. Ferner können in dem Drehstern radiale Saugbohrungen angeordnet sein, die in die Deckel aufnehmenden Aussparungen des Drehsternes enden und die während des Durchlaufes eines Umfangsbereiches zwischen Magazin und Auflegestelle des Deckels auf das Gefäß an eine Vakuumquelle angeschlossen sind und an der Auflegestelle mit vier Belüftung verbunden sind.
  • Gemaß einer vorteilhaften f«reiterbfiidung ist vorgesehen, daß die Sa'g bohrl en in beiden Seitenscheiben dos Drehsternes angeordnet und durch Querbohrungen mitrinander verbunden sind die bei Drehung des Drehsterns an zwei im gleichen radialen Abstand von der Drehachse des Drehsterns, jedoch in verschiedenen Umfangsbereichen liegenden Aussparungen einer seitlich am Drehstern anliegenden Lüftungsscheibe vorbeilaufen, und daß die eine Aussparung mit der Vakuumquelle und die andere Aussparung mit einer Außenluftzuleitung verbunden ist.
  • Es ist gemäß der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Heißsiegelköpfe abstandsveränderlich verstellbar sind.-Dazu ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Heißsiegelköpfe je einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Reihe auf je einem Steg angeordnet sind, der auf zwei A-chsen verschiebbar und feststellbar ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung erfolgt die Bewegung der Traverse, auf der die Heißsiegelstation aufgebaut ist, durch einen sich drehenden zylindrischen Kurventräger mittels eines an der Traverse befestigten Eingriffs gliedes.
  • Es wird also eine Verschließvorrichtung entsprechen dem Hauptpatent geschaffen, bei der das Auflegen der Deckel auf die in Reihe hintereinander ankommenden Gefäße nacheinander erfolgt, während die Heißsiegelung gleichzeitig auch bei mehreren der in Reihe hintereinander ankommenden GefEßen,mit gleichzeitigem Beginn und Ende der HeiAsiegelung, erfolgen kann. Es ist auch vorteilhaft möglich, daß die Gefäße, die in Halterungen auf einem Kettentransporteur gefördert-werden, nicht nur einreihig hintereinander, sondern zwecks Leistungssteigerung auch in mehreren Reihen nebeneinander gefördert werden. Durch das zuvor erwähnte merkmal der Abstandsverstellbarkeit der Heißsiegelköpfe ist eine genaueste Anpassung an die Abstände der Gefäße auf dem Transporteur voneinander möglich. Auch eine Anpassung an evtl. bei längerer Betriebsdauer eintretende Längenänderung des Kettentransporteurs, der die'Zentriertaschen für die Gefäße trägt, ist möglich.
  • Einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der Deckelauflegestation, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig;1, Fig. 3 die Seitenansicht einer Variante einer Deckelauflegestation, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Station nach Fig.3, Fig. 5 eine Seitenansicht einer beispielsweise zweireihigen Heißsiegelstation und Fig. 6 eine Draufsicht auf die Station nach Fig. 5.
  • Die dargestellte Verschließvorrichtung, die in ihrem Grundaufbau derjenigen nach dem Hauptpatent entspricht, ist Teil einer Becherfüll- und Verschließmaschine zum volumengenauen Abfüllen von flüssigen Produkten, speziell Fruchtsaftgetränken, Joghurt o.dgl. Sie besitzt einen kontinuierlich laufenden Transporteur 17 in Form einer Kette,- in dessen Ausneemungen die Gefäße 18 derart aufgenommen sir'd, daß sie mit ihrem Rand auf der Oberseite des Transpote-s 17 aufliegen. Die Gefäße werden an einer Becher-Äbstapelungsstation in die Vertiefungen des Transporteurs 17 eingebracht, durchlaufen dann eine nicht dargestellte Füllstation und gelangen danach zu der in den Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4 dargestellten Auflegestation.
  • Die Auflegestation nach den Fig. 1 und 2 besitzt ein senkrecht stehendes Magazin 1 bekannter Ausführungsform, in dem ein Stapel 2 von Deckeln liegt. Es handelt sich um Aluminiumflachdeckel mit tangentialer Abreißlasche, die heißsiegelfähig sind. Unterhalb des Stapels 2 dreht sich ein Drehstern 3 kontinuierlich. Er ist durch eine Welle 4 angetrieben. Der Drehstern 3 besitzt seitlich angeordnete, runde Außenscheiben 3a und 3 b mit Aussparungen 5, in die die vom Stapel 2 abgenommenen Deckel 2a, 2b, 2c, 2d nacheinander hineingelegt werden. Damit die Deckel bei der Drehung des Drehsterns aus den Aussparungen nicht herausfallen können, ist eine kreisbogenförmige Führungsschiene 6 um einen Teil des Drehsterns herum und zwar zwischen der Abnahmestelle beim Magazin bis zur Auflegestelle auf die Gefäße.
  • Die Abnahme des vom Stapel jeweils loszulösenden unteren Foliendeckels 2a erfolgt durch einen Winkelhebel-7, d'e'r auf einer Welle 9 angeordnet ist, die im Lager 9ássehwenkbar ist. Der Winkelhebel 9 trägt an seinem einen Ende' eine Rolle 10, die an eine auf der Welle 4 befestigte sternförmige Kurvenscheibe 11 durch eine Zugfeder 12 ngedrückt ist. Am anderen Ende des Winkelhebels 7 ist ein Saugnapf 13 angeordnet. Bei der Drehung der Welle 4 und damit des Drehsternes 3 und der Kurvenscheibe 11 bewegt sich der Saugnapf 13 auf und ab. Er ist mit einer Saugleitung 14 über die Bohrung 15 der Welle 7 und eine Bohrung 15a des einen Schenkels des Winkelhebels 7 in Verbindung. Sobald der Saugnapf 13 am Deckelstapel 2 anliegt, wird der unterste Deckel 2a angesaugt und in die vorbeilaufende Aussparung 5 des Drehsternes 3 bzw. in dessen Außenscheiben 3a,~3b 3b eingelegt. Das Ansaugen des Deckels 2a beginnt, sobald der Deckel 2b bzw. die zugehörige Aussparung 5 am Drehstern 3 am Deckelstapel 2 vorbeigelaufen ist. Der Saugkopf 13 mit dem angesaugten Deckel 2a wird dann nach unten bewegt und legt den Deckel in die neue unter den Deckelstapel gelangte Aussparung 5 ein. In diesem Augenblick wird der Saugkopf 13 belüftet, so daß der Deckel ungehindert auf dem Drehstern weiterbefördert werden kann. Die Führungsschiene 6 hindert ihn daran, aus der Aussparung 5 herauszufallen.
  • Die Entlüftung und Belüftung des Saugkopfes erfolgt durch eine in die Saugleitung 14 eingebaute, taktmäßig gesteuerte Vakuumsteuerung 16, die als elektropneumatisches Ventil ausgebildet ist.
  • Der Umfangsgeschwindigkeit des Sternrades 3 entspricht die Laufgeschwindigkeit des Kettentransporteurs 17, der die Gefäße 18 unter die Auflegestation bringt. Sobald ein Gefäß 18a unter dem Drehstern 3 vorbeiläuft>,wird der jeweilige Deckel 2d von den um die das Gefäß aufnehmende Ausnehmung im Kettentransporteur angeordneten Zentrierstiften 19 erfaßt und legt sich nach verlassen der Führungsschiene 6 beim Weiterlauf des Gefäßes auf dessen Rand auf, wobei er durch die Führung der Zentrierstifte 19 genau zentrisch aufgesetzt wird und durch eine Führungsschiene 20'oberhalb des Transporteurs niedergehalten und daran gehindert wird, die Bewegung des Drehsternes wiederum aufwärts mitzumachen.
  • Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Deckelauflegestation unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß das Festhalten der Deckel auf dem Drehstern 3 und in dessen Aussparungen 5 nicht durch eine bogenförmige Führungsschiene 6, wie nach den Fig. 1 und 2, sondern durch Saugwirkung erfolgt. Zu diesem Zweck sind in den Außenscheiben des Drehsternes 3 radiale Ansaugbohrungen 21 und 22 vorhanden, die jeweils durch eine Querbohrung 23 miteinander verbunden sind. Jede Querbohrung mündet seitlich in zwei konzentrische Aussparungen 24 bzw. 25 einer an der Seitenfläche des Drehsternes anliegenden Lüftungsscheibe 26. Die zur Ausübung einer Saugwirkung auf die Ansaugbohrungen 21, 22, 23 dienende Aussparung 24, die die Form eines Kreisringsegmentes um die Achse des Drehsternes besitzt, ist durch eine radiale Aussparung 27 uhd eine konzentrische Ausdrehung 27a sowie durch eine in diese mündende konzentrische Bohrung 29 mit einer äußeren Vakuumquelle oder Saugluftleitung verbunden. Die zur Belüftung der Ansaugleitungen 21, 22, 23 dienende Aussparung 25 hat ebenfalls die Form eines Kreisring-segmentes und besitzt eine in die Außenluft mundende Bohrung 30. Bei der Drehung des Drehsternes 3-werden also die Ansaugbohrungen 23 abwechselnd an der Aussparung 24 zwecks Saugwirkung (Vakuumbildung zum Ansaugen der Deckel) und der Aussparung 25 zwecks Lüftung (Abbau des Vakuums durch Eindringen der Außenluft zum Freigeben der Deckel) vorbeigeführt.
  • An dem Drehstern 3 ist eine Prägeeinrichtung zur Anbringung von Ziffern o.dgl. auf der Abreißlasche 28 des Deckels angebracht. Sie besteht aus einem rotierenden Teil 30, das auswechselbare Prägestempel 31 trägt,sowie aus einer im Augenblick des Prägevorganges mitrotierenden Gegendruckscheibe 32. Die Umfangsgeschwindigkeiten der Prägestempel 31 und der im Sternrad befindlichen Foliendeckel sind gleich groR, wobei die Prägung in dem kurzen Zeitraum erfolgt, in dem die Prägestempel auf die vorbeilaufenden Abreißlaschen aufdrücken, wie aus den Fig. 2-und 4 zu erkennen ist.
  • Die der Deckelauflegestation nachgeschaltete und mit dieser synchron laufende Heißsiegelstation zeigen die Fig. 4 und 5, wobei sechs Heißsiegelköpfe 33 vorgesehen sind, und zwar in zwei parallelen Reihen mit je drei Heißsiegelköpfen über dem zweireihigen Transporteur 34. Auf einer Traverse 35 ist ein Gestell 36 angebracht, das oben Stege 37 trägt, die quer zur Transportrichtung verlaufen und in denen durch Druckluftzylinder 38 bewegte Siegelkbpfe 33 eingebaut sind, Die Stege 37 sind auf Achsen 39 und 39a, die parallel zur Förderrichtung verlaufen, seitlich, d.h. in Förderrichtung gegeneinander verschiebbar, um ihren Abstand voneinander dem Abstand der auf dem Transporteur stehenden Gefäße in Laufrichtung des Transporteurs anpassen zu können. Die Stege 37 mit den Siegelköpfen sind mit der Achse 39, die in Lagern 40 am Gestell 36 gelagert ist, in die in Fig. 5 strichliert angedeutete Lage 37a hochschwenkbar, wozu der Handgri,ffft.1 dient.
  • Die Traverse 35 und damit auch die Heißsiegelköpfe 33 wird mittels eines zylindrischen Kurventrägers 42 hin und;her bewegt, und zwar zunächst in Laufrichtung des Transporteurs mit der Geschwindigkeit der ankommenden Gefäße, wobei während dieser Bewegung die Siegelköpfe die Deckel auf die damit versehenen Gefäße drücken. Nach Zurücklegung etwa der Wegstrecke gleich dem halben Abstand der äußeren gleichzeitig heißversiegelten Gefäße einer Reihe (in Fig. 6 sind drei Gefäße in einer Reihe zur gleichzeitigen Heißsiegelung dargestellt) wird die Traverse mit hoch-gehobenen Siegelköpfen in entgegengesetzter Richtung zurückbewegt, um den Heißsiegelvorgang für die inzwischen neu nachgerückten Behälter zu bewirken.

Claims (5)

An sprüche
1. Verschließvorrichtung zum Verschließen von Gefäßen mit heißsiegelfähigen Deckeln, wobei der Verschlievorgang während der kontinuierlichen Fortbewegung der Gefäße und der Deckel vorgenommen wird und wobei eine Auflegestation für die Deckel und eine Heißsiegelstation vorgesehen sind, wobei die Auflegestation wenigstens einen synchron zu der kontinuierlichen Fortbewegung der in Zentriertaschen eines Transporteurs gehaltenenSGefäße umlaufenden Drehstern und wenigstens einen Saugkopf besitzt, der die Deckel aus einem angrenzend an den Drehstern angeordneten Stapel von Deckeln enthaltenden Magazin entnimmt und sie an den Drehstern abgibt, der der Deckel auf die Gefäße auflegt, und wobei die Heißsiegelstation mit der kontinuierlichen Fortbewegung der Gefäße während des Heißsiegelvorganges linear und synchron vorwärts bewegbar und nach Beendigung des Heißsiegelvorganges in eine Ausgangsstellung zurück bewegbar ausgebildet ist, nach Patent . ... ** (Patentanmeldung P 19 55 974.1), dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahme der Deckel aus dem Magazin (1) bzw. von dem Stapel (2) und das Einlegen der Deckel in die Aussparungen (5) des Drehsternes (3) mit Hilfe eines Winkelhebels (7) erfolgt, der an einem Hebelende den Saugkopf (13) und am anderen Hebelende eine Rolle (10) trägt, die an einer sternförmigen Kurvenscheibe (11) anliegt, durch deren kontinuierliche Drehbewegung der Winkelhebel (7) gesteuert ist.
2. Verschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Drehstern (3) radiale Saugbohrungen (21,22) angeordnet sind, die in die die Deckel aufnehmenden Aussparungen (5) des Drehsternes (3) enden und die während des Durchlaufens eines Umfangsbereiches zwischen Magazin (1) und Auflegestelle des Deckels auf das Gefäß (18a) an eine Vakuumquelle (24,27,29) angeschlossen sind und an der Auflegestelle mit einer Belüftung (25,30) verbunden sind.
3. Verschließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugbohrungen (21,22) in beiden Außenscheiben (3a,3b) des Drehsterns(3) angeordnet und durch Querbohrungen (23) miteinander. verbunden sind, die bei Drehung des Drehsterns () an zwei im gleichen radialen Abstand von der Drehachse (4) des Drehsterns (3), jedoch in verschiedenen Umfangsbereichen liegenden Aussparungen(24,25) einer seitlich am Drehstern (3) anliegenden LüStungsscheibe (26) vorbeilaufen,und daß die Aussparung (24) mit der Vakuumquelle (29) und die andere Aussparung (25) mit einer Äußenluft-Zuleitung (30) verbunden ist.
4.' Verschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißsiegelköpfe (33) abstandsveränderlich verstellbar sind.
5. Verschließvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißsiegelköpfe (33) je einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Reihe auf je einem Steg (37) angeordnet sind, der auf zwei Achsen (39,39a) verschiebbar und feststellbar ist.
6, Verschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Traverse (35),auf der die Heißsiegelstation aufgebaut ist, durch einen sich drehenden zylindrischen Kurventräger (42) mittels eines an der Traverse befestigten Eingriffsgliedes (43) erfolgt.
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