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DE1966233U - Einrichtung zum selbsttaetigen dosieren und mischen mehrerer fluessigkeiten. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen dosieren und mischen mehrerer fluessigkeiten.

Info

Publication number
DE1966233U
DE1966233U DEB70155U DEB0070155U DE1966233U DE 1966233 U DE1966233 U DE 1966233U DE B70155 U DEB70155 U DE B70155U DE B0070155 U DEB0070155 U DE B0070155U DE 1966233 U DE1966233 U DE 1966233U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing
control
dosing
pump heads
mixing ratio
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB70155U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRAN and LUEBBE
Original Assignee
BRAN and LUEBBE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRAN and LUEBBE filed Critical BRAN and LUEBBE
Priority to DEB70155U priority Critical patent/DE1966233U/de
Publication of DE1966233U publication Critical patent/DE1966233U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/80Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/84Mixing plants with mixing receptacles receiving material dispensed from several component receptacles, e.g. paint tins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/20Measuring; Control or regulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/80Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed
    • B01F35/88Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise
    • B01F35/881Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise by weighing, e.g. with automatic discharge

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

Bran & Lübbe, 2 Hamburg 39, Mühlenkamp 59
Einrichtung zum selbsttätigen. Dosieren und Mischen mehrerer !Flüssigkeiten.
In verschiedenen Zweigen der Verfahrenstechnik ist häufig die Aufgabe gestellt, mehrere Flüssigkeiten in einem voreingestellten Verhältnis zu dosieren und vor Eintritt in eine weitere Verfahrensstufe innig zu vermischen, um so ein einwandfrei homogenes Zwischenprodukt stets gleicher Zusammensetzung zu erhalten.
S1Ur die Losung dieser Aufgabe sind verschiedene Mittel bekannt, darunter beispielsweise Systeme mit unter Vordruck stehenden Vorratsbehältern für die einzelnen Komponenten, Magnetventilen und einem nachgeschalteten Mischbehältei1 mit Rührvorrichtungen, ferner eine Kombination aus Vorratsbehältern, Volumenmessern, beispielsweise Ringkolbenzählern, mit Eontaktaggregaten und geeig-'^ neten Steuerorganen sowie ebenfalls nachgeschalteten Misch- und Rühreinrichtungen. Veite Verbreitung haben auch Dosiermaschinen gefunden, die mit einer der Anzahl der Ausgangskomponenten entsprechenden Zahl von Pumpeifköpfen ausgerüstet sind, die von einem gemeinsamen Antrieb betätigt werden und die einzelnen Flüssigkeiten .-je nach dem vorher über die Hublänge der einzelnen Dosierpumpen_■ eingestellten Mischungsverhältnis in einen Misch- und Rührkessel dosieren.
34914
Alle diese Einrichtungen haben den Nachteil einer relativ komplizierten Leitungsführung und einer Linübersichtlichen, platzraubenden Anordnung«,
Die vorliegende !Teuerung betrifft nun eine Einrichtung zum automatischen Dosieren und Mischen von zwei oder mehr IPlüssigkeitskomponenten, bei der eine, mit zwei oder mehr Pumpenköpfen, vorzugsweise lauchkolbendosierpumpen, bestückte Dosiermaschine' mit geeigneten Mischeinrichtungen und einem unmittelbar nachgeschalteten Ausgleichbehälter kombiniert ist. Die genannten (Heile sind auf einem Grundrahmen montiert und ergeben ein überaus kompaktes Aggregat, das auch transportabel ist. Die neue Einrichtung wird durch geeignete Kontroll-, Sicherheits- und Steuer- bzw. Schaltorgane ergänzt, die einen vollautomatischen und praktisch narrensicheren Betrieb gewährleistete Außerdem gestattet die Einrichtung eine einfache Reinigung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die beiliegende Zeichnung verdeutlichte Diese Anlage ist vorzugsweise für die kontinuierliche Herstellung von Limonadensirup als Zwischenprodukt für die Eonfektionierung und Abfüllung von alkoholfreien Erfrischungsgetränken gedacht, kann aber natürlich auch für andere Getränke und alle sonstigen Dosier- und Mischaufgaben, bei denen zwei oder mehr flüssigkeiten in einem bestimmten Verhältnis zueinander dosiert und dann vermischt werden müssen, ohne größere bauliche Veränderungen verwendet werden.
Bei der kontinuierlichen Herstellung von Limonadensirup werden u.a.die folgenden Forderungen gestellt:
1.) Die verschiedenen Ausgangsstoffe müssen jederzeit mit großer Genauigkeit abgemessen werden, wobei entsprechend der Rezeptur ein bestimmtes Mischungsverhältnis aufrechterhalten werden muß, um auf diese
Weise zu gewährleisten, daß das Endprodukt eine gleichbleibende Zusammensetzung und Qualität aufweist...
2.) Eine weitere Voraussetzung für eine optimale Produktqualität ist eine Zumessung und Vermischung der Ausgangsstoffe möglichst kurz vor der Abfüllung in Flaschen oder sonstige Behältnisse.
3.) Derartige Umlagen müssen einfach zu "bedienen, zu überwachen und zu reinigen sein.
4.) Während des Dosier- und Mischvorganges darf keine Luft in die Flüssigkeiten eindringen können.
5.) Der Käufer solcher Anlagen erwartet natürlich Kosteneinsparungen durch Rationalisierungseffekte einschließlich Personalkostensenkungο
Alle diese Forderungen werden durch die neue Einrichtung erfüllt.
In dem gewählten Beispiel sind die Ausgangskomponenten: Zuckersirup, Zitronensirup, Orangengrundstoff und Zitronenessenz in Vorratsbehältern (2a, Ja, 4a, 5a) gelagert, während Wasser als fünfter Ausgangsstoff über einen Schwimmertopf (1a) zugeführt wird. Die einzelnen"Komponenten fließen der Dosiermaschine zu, die mit 5 Pumpenköpfen (1, 2, 3? -4-, " 5) bestückt ist, welche von einem gemeinsamen Motor (6) über Dosierpumpengetriebe betätigt werden. Die einzelnen Komponenten werden in dem gewünschten, über die Hublänge der Dosierpumpen genau einstellbaren Mengenverhältnis zugemessen und in der Mischstrecke (8) zusammengeführt, von wo das bereits fertige Gemisch in einen Ausgleichbehälter (9) fließt, der mit bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten oberen und unteren Grenzwertkontakten für den Flüssigkeitsstand ausgerüstet ist.
_ Zj. _
Diese Eontakte schalten die Dosiermaschine je nach dem Bedarf der A"bfüllanlage in Abhängigkeit vom !Flüssigkeitsstand im Ausgleichbehälter automatisch ein und aus. Ein kleiner ausreichender Vorrat an fertigem Sirup steht zu allen Zeiten für die Beschickung der Millautomaten zur Verfügung=
Wie am Pumpenkopf (1) im einzelnen gezeigt, besitzt jeder Pumpenkopf einen Saugwindkessel (1b) und einen darin eingebauten Leitfähigkeitsgrenzschalter (1c) als Produktmangelsicherung, wodurch Pehldosierungen ausgeschlossen sind. Diese Sicherung spricht an, wenn ein Vorratsbehälter leergefahren wird. Die Maschine wird dann momentan automatisch ausgeschaltet und kann erst wieder anlaufen, wenn der Vorratsbehälter nachgefüllt worden ist.
Weiter ist an den Saugwindkesseln (1b) je ein Schnüffelventil (1d) als Vakuumbrecher angeordnet.
Die Dosiermaschine mit allem Zubehör einschließlich Ausgleichbehälter ist in Kompaktbauweise auf einem Grundrahmen (7) montiert.
Außer der Einstellung des Mischungsverhältnisses durch Vorwahl bzw. Verstellung der Kolbenhublängen der einzelnen Pumpenköpfe ist keinerlei Bedienung erforderlich. Die Einrichtung arbeitet vollautomatisch im Zusammenwirken mit der nachgeschalteten Abfüllanlage.
Ein großer Vorteil der neuen Einrichtung ist ihre Vielseitigkeit, Unter Zugrundelegung der genannten Ausgangskomponenten können beispielsweise klare Zitronenlimonade, trübe Orangenlimonade oder Orangenfruchtsaft hergestellt werden.
Die Einstellung des Mischungsverhältnisses kann nicht nur von Hand an der Maschine,sondern mittels geeigneter
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Stellantriebe (Stellmotoren, Stellzylinder) auch manuell von einer entfernten 'Warte aus vorgenommen werden, a*ber auch mit selbsttätiger Steuerung, "beispielsweise über Informationsträger wie Lochstreifen oder Lochkarten für die verschiedenen infrage kommenden Eeζeptüren.
Das konsequent durchgeführte Bausteinsystem ermöglicht den Aufbau solcher Dosier- und Mischanlagen jeder Art und Größe aus genormten Baugruppen« Solche Anlagen können auch später an O^t und Stelle ohne zusätzlichen Platzbedarf und ohne jede Schwierigkeit durch den Anbau wei_ terer Pumpenköpfe vergrößert werden.
Schutzansprüche

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Einrichtung zum selbsttätigen Dosieren und Vermischen mehrerer Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit zwei oder mehr Pumpenköpfen (1 - 5) ausgestattete von einem gemeinsamen Motor (6) angetriebene ITüssigkeitsdosiermaschine, eine Mischstrecke (8), ein Ausgleichbehälter (9) und die zugehörigen Sicherheits-, Überwachungs- und Steuerorgane (1a, 1c, Id usw.) in einem kompakten Aggregat zusammengefaßt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsdosiermaschine mit üauchkolbendosierpumpen (1-5) ausgestattet ist, deren ü'ördermengen zur Festlegung der Zusammensetzung des Produktes von Hand über die Kolbenhublänge einstellbar bzw. verstellbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheits-Überwachungs- und Steuerorgane für den vollautomatischen Betrieb aus oberen und unteren Grenzwertkontakten, Schwimmers ehalt ern (1a) für den Flüssigkeitsstand sowie Leitfähigkeitsgrenzschaltern (1c) als Produktmangelsicherungen bestehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis über die EolberJaublängen der einzelnen Pumpenköpfe auf dem Wege.der J-ärnver-
steilung von einer Warte aus einstellbar ist. ~
— 2 —
5«. Einrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis mittels selbsttätiger Steuerung einstellbar ist.
DEB70155U 1967-03-11 1967-03-11 Einrichtung zum selbsttaetigen dosieren und mischen mehrerer fluessigkeiten. Expired DE1966233U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1966233U true DE1966233U (de) 1967-08-17

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ID=33324763

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB70155U Expired DE1966233U (de) 1967-03-11 1967-03-11 Einrichtung zum selbsttaetigen dosieren und mischen mehrerer fluessigkeiten.

Country Status (1)

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DE (1) DE1966233U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2464740A1 (fr) * 1979-09-17 1981-03-20 Hope Henry F Appareil de melange

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2464740A1 (fr) * 1979-09-17 1981-03-20 Hope Henry F Appareil de melange
DE3034924A1 (de) * 1979-09-17 1981-04-23 Henry Frank Hope Mischvorrichtung

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