DE1966059U - Leuchtkoerper. - Google Patents

Description

Die Erfindung "bezieht sich, auf einen leuchtkörper mit eimer darin angebrachten Leuchtstoffröhre als Beleuchtungsquelle. Diese Leuchtkörper sollen für Reklamezweeke, als Hinweisschilder (z.B. als Hausnummern) und überhaupt für alle Zwecke verwendet werden, für welche "beleuchtete "bzw. leuchtende Schrift- oder Bildzeichen oder Zahlen usw. verwendet werden können.

Bs ist "bekannt, aus Leuchtstoffröhren gebildete Schriften, Bilder, Zahlen od. dgl. für die verschiedenen, vorstehend angeführten Zwecke zu verwenden. Bei diesen "bekannten, aus Leuchtstoffröhren gebildeten Leuehtkörpern sind die Leuc]αt-

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stoffröhren selbst so verformt, daß sie die gewünschte Schrift, Zahlenangabe oder bildliche Wiedergabe ergeben. Diese Art tob. Leuchtkörpern sind in der Herstellung aufwendig und überdies sehr leicht zu beschädigen«

Der Erfindung hat die Aufgabe zu Grunde gelegen, einen unter Verwendung einer Terringerten Länge von Leuchtstoffröhren herzustellenden neuartigen Leuchtkörper zu schaffen, der die bekannten, aus Leuchtstoffröhren geformten Leuchtkörper ersetzen kann, einfacher und billiger als diese herzustellen ist und bei weitem nicht so leicht beschädigt oder gar zerstört werden kann.

Ein Leuchtkörper gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem eine Leuchtstoffröhre enthaltenden undurchsichtigen Beleuchtungsgelläuse besteht, dessen Wandung mindestens einen Schlitz aufweist, sowie aus mindestens einer in diesen Schlitz einsteckbaren leuchtfigur aus floureszierendem Glas od. dgl. Kunststoff, vorzugsweise Plexiglas (Eingetragenes Warenzeichen).

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Leuchtfigur aus einem zusammenhängenden Einstecksockel als Trageteil für mehrere Buchstaben, Zahlen oder bidlielie Wiedergaben.

Die Leuchtfigur kann jedoch auqhnach einer abgewandelten Ausführungsform eines Leuchtkörpers gemäß der Erfindung, aus

einer Tafel mit fluoreszierenden Inschriften oder aus einer !MeI mit ausgefrästen Inschriften "bestellen.

TJm eine Konturenbeleuehtung der Leuchtfigur zu erzielen, kann diese an der Rückseite ihrer Kanten abgeschliffen sein, vorzugsweise unter einem Winkel von 45 .

Das Gehäuse eines Leuchtkörpers gemäß der Erfindung besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyvinilchorid. Vorzugsweise ist das Gehäuse eines Leucht körpers gemäß der Erfindung zylindrisch.

Weitere Merkmale und Vorteile eines Leuchtkörpers gemäß der Erfindung ergeben sieh aus der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform derselben anhand der Zeichnungen.

. 1 ist eine Seitenansicht eines Leuohtkörpers der Erfindung,

lig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II der fig. 1,

Jig. 3 zeigt einen der Bestandteile eines Leuchtkörpers gemäß der Erfindung, nämlich das Beleuchtungsge— häuse, in !Draufsicht und

lig. 4 ist ein Ansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Leuchtschrift.

Ein Lsuchtkörper gemäß der Erfindung setzt sich aus zwei

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lösbar miteinander verbundenen bzw. verbindenden Bestandteilen zusammen, nämlich einen Beleuchtungsgehäuse G- und mindestens einer in dieses Gehäuse einsteekbaren Leueht- - figur ϊ¹, die durch einen Sockel oder I¹UOteil für zusammenhängende oder einzelne Schriftzeichen, Zahlen oder andere "bildliehe Darstellungen gebildet sein Kann.. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Leuehtfigur aus einem Sockel mit einer durch zusammenhängende Buchstaben gebildeten Schriftreihe ("IFoplex")·

Das Beleuchtungsgehäuse ist aus einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, länglichen Gehäuse zusammengesetzt, in dessen Innerem in Längsrichtung eine Leuchtstoffröhre 2 eingesetzt ist. Die dargestellte Ausführungsform eines Leuchtkörpers weist ein zylindrisches Gehäuse auf, das an seinen beiden Enden durch Kappen 3a bzw. 3b ge--k, schlossen ist, wobei das elektrische Anschlußkabel 4 zum Anschluß der Leuchtstoffröhre 2 an einen ÜTetzstecker, gegebenenfalls über einen (nicht dargestellten) Transformator durch eine der Abschlußkappen hier die Absehlußkappe 3b hindurchgeführt ist. Tn Längsrichtung des Gehäuses 1 weist dieses einen sich entlang einer Mantelllnie erstreckenden ^ Schlitz 5 auf.

Die Breite des Schlitzes 5 entspricht der Breite eines Einstecksockels oder Fußes 6 der Leuchtfigur i¹, so daß diese letztere mit ihrem Fuß β in den Schlitz 5 einsteckbar ist und in diesem durch Reibungskräfte gehalten wird.

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Der Sockel 6 trägt mehrere Buchstaben, die zusammen eine Schrift ergeben. Der Sockel 5 und/iie mit diesem zusammenhängenden Schriftzeichen "bestehen aus fluorszierendem Glas oder Kunststoff, vorzugsweise Plexiglas, so daß die Schrift nach Einsteeken des Sockels 6 in den Schlitz 5 bei eingeschalteter Leuchtstoffröhre 2 leuchtet.

Um eine Konturenbeleuchtung zu erzielen, sJastdie Buchstaben auf der Rückseite entlang ihrer Kanten "bei 7 unter einem Winkel von vorzugsweise 45° abgeschliffen.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und "beschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind mannigfache Abwandlungen derselben möglieh, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Die eine Schrift bildende Leuchtfigur feann^diirch eine beliebig andere leuchtfigur ersetzt werden, z.B. durch eine Leuchtfigur, deren Sockel β mit Zahlen oder bildlichen Darstellungen zusammenhängt. Es können aus einzelne gesonderte Buchstaben, Zahlen oder Bilder, "die auf je einem gesonderten Sockel angebracht sind, nebeneinander in den Schlitz 5 eingesteckt werden. Auch kann beispielsweise der Schlitz 5 einen anderen als den dargestellten Verlauf haben, z.B. einen sich entlang einer gewundenen Linie über das Gehäuse 1 erstreckenden Verlauf. Auch können mehrere Sehlitze vergesehen sein, B..B. einander entlang des Gehäuses 1 diametral gegenüberliegende Schlitze.

Die Leuclitfigur kann auch aus einer iafel mit darin eingravierten fluoreszierenden Inschriften oder mit daraus ausgefrästen Inschriften bestehen, wobei letztere durch Abschleifen der Kante an der Rückseite eine Konturenbeleuehtung erhalten können.

Ansprüche

Claims (6)

RA. 13"2" 7 8 0"*-9.3.67 η _ Ansprüche

1. Leuchtkörper mit einer darin angebrachten Leuchtstoffröhre als Beleuchtungsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem eine Leuchtstoffröhre enthaltenden undurchsichtigen Beleuchtungsgehäuse (G-Jf besteht, dessen Wandung mindestens einen Schlitz (5) aufweist, sowie aus mindestens einer in diesen Schlitz (5) einsteckbaren Leuehtfigur (.3?) aus fluoreszierden&em Glas od. <|jL. Kunststoff j vorzugsweise Plexiglas.

2. Leuchtkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtfigur (l) aus einem zusammenhängenden Einstecksockel (6) als Trageteil für mehrere Buchstaben, Zahlen oder bildliche Wiedergaben besteht.

3. Leuchtkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Leuchtfigur (i¹) aus einer Tafel mit fluoreszierenden Inschriften oder aus einer Tafel mit ausgefrästen Inschriften besteht.

4. Leuchtkörper nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtfigur (i¹) an der Rückseite ihrer Kanten abgeschliffen ist, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°.

5. Leuchtkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

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dadurch, gekennzeichnet, daß das G-eliäuse (i) aus Kunststoff, Torzugsweise P.Y.G. "bestellt.

6. Leuchtkörper nach, eimern der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (-1) zylindrisch

ist. -