DE1965993A1 - Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen und ihre Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen und ihre VerwendungInfo
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Description
Patentanwälte
Dr W. Schalk, Dipl.-I.i3- P. Wirth
Dipl.-Ir:·!. G r'c.'-..-.vj-rg
Dr. P. W sinn.!' lV ü. Gudel
6 Frankfurt/M., G.. tsJianiieimer Sir, 39
Case 2825/26/T
S A Ii I) O Z AG. BASEL / Schweiz
Ausscheidmigsanmeldung aus P 19 03 058.1-43
(Case 2825/26/a) vom 22.1..1969
Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen und ihre Verwendung
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen der Formel
.(CH2-N
- X
12/η (VI),
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worin X
1355993
den.Rest einer Kupplungskomponente der Amino- oder
Hydroxybenzol reihe, der Amino- oder HydrDxyr.aphthalinreihe,
der heterocyclischen Reihe ode- mit einer kupplungsfähigeη Methylengruppe,
η 1 bis 6
und R11 und R12 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls
substituierten Alkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest bedeuten,
die aromatischen Ringe B und/oder D weiter substituiert sein können und die Reste R11 und R12 zusammen mit dem benachbarten
N-Atom einen gesättigten oder teilweise gesättigten Heterocyclus bilden können.
Die Farbstoffe der Formel (VI) können hergestellt werden, wenn man 1 Mol einer Verbindung der Formel
1S
n-x
worin A1 den Säurerest eines Esters bedeutet,
mit η Mol einer Verbindung der Formel
H-N'
(XI)
umsetzt.
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Aehnlich gute Farbstoffe entsprechen der Formel
(CH2-I
ΊΓ
Ί2/ tn
M = N - X
(XVII),
worin m 1 bis 3 bedeutet.
Ein Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe der Formel (XVII) ist dadurch gekennzeichnet, dass man die Diazoverbindung aus
einem Amin der Formel"
y-m.
(XVIII)
mit einer Kupplungskomponente der Formel
H-X kuppelt.
(XIV)
Verbindungen der Formel (X) können erhalten werden, wenn man
1 Mol einer Verbindung der Formel
= N - X
(XXI)
mit η Mol Halogenmethyl umsetzt.
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Verbindungen der Formel
BT NC -i D
NH0 (XXII)
können erhalten werden, wenn man 1 Mol einer Verbindung der Formel
(XXIII)
mit η Mol Halogenmethyl umsetzt.
Besonders gute Farbstoffe können erhalten werden, wenn FL,
einen gegebenenfalls substituierten, vorzugsweise niedrigmolekularen Alkylrest und R12 Wasserstoff bedeuten oder wenn
die Reste R., und R12 einen gegebenenfalls substituierten, vorzugsweise
niedrigmolekularen Alkylrest bedeuten.
Halogen steht vorzugsweise für Chlor oder Brom.
Die Reste R und R12 bedeuten, wenn R11 und R12 nicht für
ein Wasserstoffatom oder einen Arylrest stehen, gegebenenfalls substituierten Methyl-, Aethyl-, Propyl- oder Butylreste,
Cycloalkylreste wie Cyclohexylreste oder gegebenenfalls substituierte
Benzylreste. Falls diese Reste substituiert sind, erhalten Sie insbesondere eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom
oder eine Cyangruppe.
Die Reste R11 und R12 können auch für einen gegebenenfalls
substituierten Arylrest, wie einen Phenyl-, Naphthyl- oder
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Tetrahydronaphthylrest stehen. Als Sub.stituenten für alle
Arylreste kommen beispielsweise Alkyl, Alkoxy, Halogen, Cyan, Nitro, Hydroxyl oder gegebenenfalls substituierte Aminogruppe
in Frage.
Die Reste R und R12 können, zusammen mit dem benachbarten
N-Atom, einen Heterocyclus bilden, beispielsweise einen gesättigten
oder teilweise gesättigten Heterocyclus, z.B. einen Pyrrolidin-, Plperazin-, Morpholin-, Azixidin- oder Piperidinring.
Die Ringe B und/oder D können vorteilhaft durch nicht wasserlöslich
machende Substituenten weitersubstituiert sein.
Vorzugsweise enthalten sie Halogenatome, die Hydroxy-, Nitro-
oder Cyangruppe, gegebenenfalls substituierte, niedrigmolekulare Alkyl-r oder Alkoxygruppen oder Hydroxyaryl- oder Alkoxyarylgruppen.
Die Farbstoffe der Formeln (VI) und (XVII) können aber auch eine Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppe oder eine Sulfonsäureamid-
oder Carbonsäureamidgruppe oder eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe enthalten.
Die Kupplungskomponenten gehören beispielsweise der aromatischen
Reihe an, z.B. der Benzol- oder Naphthalinreihe, die einen, die Kupplung ermöglichenden Substituenten tragen, z.B.
Amino- oder Hydroxybenzole, Amino- oder Hydroxynaphthalinej
aber auch Kupplungskomponenten der heterocyclischen Reihe, wie der Pyrazolon- oder der Chinolin-, Hydroxychinolin- oder Tetra-
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hydrochinolinreihe, Amlnopyrazolreihe oder der Indol- oder
Carbazolreihe, z.B. l-Phenyl-jJ-methyl-pyrazolon-S und Derivate
davon, oder auch Verbindungen mit einer kupplungsfähigen
Methylengruppe, wie z.B. Acylessigsäurealkyl- oder -arylamide, z.B. Acetoacetylaminoalkyl- oder phenylamide usw.
Geeignete Kupplungskomponenten sind z.B. l-Hydroxy-4-methylbenzol,
1,3-Dihydroxybenzol, 2-Hydroxynaphthalin, 1-Hydroxy-4-methoxynaphthalin,
2-Hydroxy-8-acetylamino-oder 8-methylsulfonylamino-naphthalin,
l-Hydroxy-6- oder -7-amino-, methylamino-,
-phenylamino-, -(4f-methoxyphenylamino)-, -(2',4',O1-trimethylphenylamino-naphthalin,
aromatische Verbindungen mit einer primären oder sekundären Aminogruppe, wie Aminobenzol
und Derivate davon, 1,3-Diaminobenzol, 1-Aminonaphthalin,
2-Amino-, 2-Phenylamino- oder 2-Methylamino-5-hydroxynaphthalin;
Acetoacetylaminobenzol, l-Acetoacetylamino-2-äthylhexan,
l-Acetoacetylaminobutan, Barbitursäure, l-(3'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,
1-(3'-Cyanphenyl-^-methyl-S-pyrazolon, usw.
Als Substituenten in diesen Verbindungen kommen vorzugsweise nicht wasserlöslich machende Substituenten, wie z.B. diejenigen
in Frage, welche in den bekannten Acetat- und Polyesterfarbstoffen
eingesetzt werden. Besonders geeignet sind: Halogen-, wie Chlor, Brom, Fluor, Nitril-, Nitro-, Alkyl-, Alkoxy-, Trihalogenalkyl-,
Alkylsulfonyl-, Sulfonamid-, ζ.B, Mono- und
Dialkylsulfonamid-, Carbalkoxy-, Carbonsäureamid- oder Hydroxylgruppen
oder Arylazo-, wie Azophenyl-, Azodiphenyl- oder Azonaphthylgruppen.Q 0 g 8 8 2 / 2 0 8 5
Diese Verbindungen können aber auch wasserlöslich machende
Substituenten enthalten, z.B. die Sulfonsäure-, Sulfonsäureamide
Carbonsäure- oder Carbonsäureamidgruppe.
Alkyl-und Alkoxyreste enthalten meistens 1 bis 12 oder auch bis 6,jedoch vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Sie können
geradkettig oder verzweigt und gegebenenfalls substituiert sein, z.B. durch die Hydroxylgruppe, die Cyangruppe oder Halogenatome.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (X) oder einer Verbindung
der Formel
N^ ^ "W*l>n
N=N-X (VIIa)
B I C -< D \
mit einer Verbindung der Formel (XI) zu einer Verbindung der Formel (VI) bzw. 0CVII) erfolgt vorzugsweise in Wasser und bei
Temperaturen von -10°C bis +1000C, vorteilhaft bei 200C bis
50°C.
Man kann die'Umsetzung auch in einem organischen Lösungsmittel,
gegebenenfalls unter Zusatz von Wasser oder aber ganz ohne Lösungsmittel bei Temperaturen von -10° bis l8o°C, vorteilhaft
bei 20° bis 120° durchführen.
Die Kupplung erfolgt nach an sich bekannten Methoden.
Als Säurereste A1 von Estern kommen vorzugsweise diejenigen
der Halogenwasserstoffsäuren in Betracht; A1 steht vorteilhaft
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für Cl oder Br; weitere Reste A, sind beispielsweise diejenigen
der Schwefelsäure, einer Sulfonsäure oder des Schwefelwasserstoffs.
Aus der britischen Patentschrift 576 270 ist der Farbstoff der
Formel
PC
zum Färben von Cellulosematerial bekannt, während aus der französischen Patentschrift 1,495,232 und aus der belgischen
Patentschrift 633.447 der Farbstoff der Formel .
CH.
unter anderem zum Färben von Papier bekannt ist.
NH2 2 Cl'
Es war überraschend, dass die Farbstoffe der Formel (VI), auf
Baumwolle gefärbt, besser ätzbar sind und auf Papier gefärbt, mit Chlor besser bleichbar sind.
Die Farbstoffe der Formel (VI und (XVII) dienen zum Färben
oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpoiymerisaten
bestehen oder solche enthalten oder zum Färben oder Bedrucken von Baumwolle und anderen Cellulosefasern.
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Sie dienen auch zum Färben von Kunststoffmassen, Leder und vorzugsweise von Papier. Man färbt das Textilmaterial besonders
vorteilhaft in wässerigem, neutralem oder saurem Medium bei
Temperaturen von 60° bis Siedetemperatur oder bei Temperaturen über 100° unter Druck. Man erhält egale Färbungen mit guter
Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
Auch Mischgewebe, welche einen Polyacrylnitrilfaseranteil enthalten,
lassen sich sehr gut färben. Diejenigen Farbstoffe, welche eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln besitzen,
sind auch zum Färben von natürlichen plastischen Massen oder gelösten oder ungelösten Kunststoff-, Kunstharz- oder
Naturharzmassen geeignet. Einzelne der neuen Farbstoffe können zum Beispiel zum Färben von tannierter Baumwolle, Wolle,
Seide, regenerierter Cellulose und von synthetischen Polyamiden eingesetzt werden. Es hat sich gezeigt, dass man auch vorteilhaft
Gemische aus zwei oder mehreren der neuen Farbstoffe oder Gemische mit andern kationischen Farbstoffen verwenden kann.
Sie dienen auch zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden
oder daraus hergestellten Textilien, die aus synthetischen Polyamiden oder synthetischen Polyestern, welche durch saure
Gruppen modifiziert sind, bestehen oder solche enthalten.
Die erhaltenen Färbungen auf Papier sind licht- und 'nassecht und besitzen gute Bleich-, Wasser-, Alkohol- und Lichtechtheit.
Papier kann nach den üblichen Methoden gefärbt, werden.
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Auf Polyacrylnitril gefärbt, besitzen die Farbstoffe gute Lishtechtheit und gute Nassechtheiten, z.B. gute Wasch-,
Schweiss-, Sublimier-, Ueberfärbe-, Dekatur-, Wasser-, Seewasser-,
Bügel-, Bleich-, Trockenreinigungs- und Lösungsmittelechtheit. Die Farbstoffe sind in Wasser gut löslich,
besitzen eine gute pH-Stabilität und ein gutes Aufbauvermögen. Sie ergeben im Gemisch mit anderen basischen Farbstoffen
ausgezeichnete Färbungen; sie sind gut kombinierbar.
W In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen
sind in Celsiusgraden angegeben.
a) 24 Teile 2-(4'-Aminophenyl)-6-niethylbenzthiazol werden
in salzsaurer Lösung mit 7 Teilen Natriumnitrit diazotiert. Die Diazoniumlösung wird in essigsaurer Lösung mit
fc 15 Teilen 2-Hydroxynaphthalin gekuppelt. Man erhält einen
roten Farbstoff.
b) Dieser wird in ei.nem Gemisch, bestehend aus 100 Teilen Chlorsulfonsäure und j55 Teilen Schwefelsäure gelöst und
mit 20 Teilen Paraformaldehyd versetzt. Man rührt 12 Stunden lang bei 6o° und erhält den chlormethylierten Farbstoff,
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c) Dieser wird in einer Lösung, bestehend aus 200 Teilen
Wasser, 2hO. Teilen einer 4o?iigen wässerigen Di methyl ami nlösung
und 10 Teilen Natriumcarbonat, gelöst und das Gemisch 5 Stunden lang bei H0° gerührt. Man erhält einen in
einem Gemisch aus Wasser und Essigsäure löslichen roten Farbstoff.
Der cliche Farbstoff wie in Beispiel 1 erhält man wie folgt:
a) In eine Mischung, bestehend aus 100 Teilen Chlorsulfonsäure und 55 Teilen Schwefelsäure werden 24 Teile 2-(V-Aminophenyl)-6-methylbenzthlazol
und· 20 Teile Paraformaldehyd eingetragen. Das Gemisch wird 10 Stunden lang bei
60° gerührt. Man erhält das chlormethylierte Produkt.
b) Dieses chlormethylierte Produkt wird in einer Lösung« bestehend
aus 300 Teilen Wasser und 240 Teilen einer 40#igen
wässerigen Dimethy1aminlösung und 10 Teilen Natriumcarbonat,
gelöst und das Gemisch 5 Stunden lang bei 4o° gerührt.
Man erhält die entsprechende Dimethylaminverbindung.
c) Die so bereitete Dimethylaminverbindung wird in salzsaurer Lösung mit Natriumnitrit diazotiert -und in essigsaurer Lösung
mit 2-Hydroxynaphthalin gekuppelt.
009882/2085 BAD
Färbevorschrift A
Man vermischt 70 Teile chemisch gebleichte Sulfitcellulose
mi ζ 30 Teilen chemisch gebleichter Birkencellulose und 0,2
Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen in V/asser bzw. Gemisch aus Wasser und Essigsäure gelösten Farbstoffs. Nach 10 Minuten
werden Papierblätter aus dieser Masse hergestellt. Das so erhaltene saugfähige Papier hat eine rote Nuance; die
Färbung ist nassfest.
In einem Holländer werden 100 Teile chemisch gebleichte Sulfitcellulose
gemahlen. .Während des Mahlens gibt man 2 Teile Harzleim und kurz darauf 0,5 Teile einer wässerigen, bzw.
wässrigen-essigsauren Lösung des Tiach Beispiel 1 erhaltenen
Farbstoffs zu. Nach 10 Minuten werden 3 Teile Aluminiumsulfat
zugesetzt und nach weiteren 10 Minuten werden aus dieser Masse Papierblätter hergestellt. Das Papier hat eine reine
rote Nuance von mittlerer Intensität. Die Färbung ist licht- und nassecht.
Ein Färbebad wird wie folgt bereitet: In 3000 Teilen entmineralisiertem
Wasser werden 1 Teil des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs und 20 Teile kalziniertes Natriumsulfat gelöst
und das Bad mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 5,5 gestellt. Bei Zimmertemperatur werden 100 Teile gebleichtes Baumwollgarn
eingetragen und das Bad hierauf innerhalb von 20 Minuten
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auf Kochtemperatur gebracht. Wiederum werden 10 Teile kalziniertes
Natriumsulfat zugegeben. Das Färben dauert 20 Minuten be:'. Kochtemperatur. Vor dem Abkühlen auf 50° v/erden erneut 10
Teile kalziniertes Natriumsulfat angegeben. Hierauf wird das Garn nach bekannten Methoden fertiggestellt. Es ist darauf zu
achten, dass der pH-Wert des Färbebades während des Färbens nicht unter 5 und nicht mehr als 6,5 betragen soll. Man erhält
eine rote Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
20 Teile des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen
Dextrin in einer Kugelmühle während 48 Stunden vermischt, 1 Teil des so erhaltenen Präparats wird mit 1 Teil 40#iger
Essigsäure angeteigt, der Brei mit 400 Teilen entmineralisiertem Wasser Übergossen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mit
7000 Teilen entmineralisiertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 6o° mit 100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in
das Bad ein. Man kann das Material zuvor 10 bis 15 Minuten
lang bei 60 in einem Bad, bestehend aus 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig vorbehandeln.
Man erwärmt innerhalb von 30 Minuten auf 98-100°, kocht 1 1/2
Stunden lang und spült. Man erhält eine rote Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
In der folgenden Tabelle I ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, wie sie nach dem erfindungsge-
009882/2085
- l4 -
massen Verfahren hergestellt werden können Die Farbstoffe
entsprechen der Formel
r . π
(CH2-F)(1_2)
N = N
worin B1, B und B - B , die in der Tabelle I angegebenen
Bedeutungen besitzen. .
Das Symbol F kann für einen beliebigen der in der folgenden Tabelle B aufgeführten Reste F1-F1-Z stehen. Diese Gruppierungen
können ohne weiteres in jedem einzelnen Farbstoff durch eine andere der angegebenen Gruppierungen ausgetauscht werden.
Die Gruppierung -CH2 - F kann in dem in der eckigen Klammer
angegebenen Dehydrothiotoluidinrest l bis 2,vorzugsweise 1,5
vorkommen. Die genannte Gruppe steht vorzugsweise in 7 und/ oder 2'-Stellung.
-TABELLE B
P kann für die Symbole Ρχ bis F15 stehen, wobei die Reste
F- die nachstehenden Gruppierungen bedeuten:
bedeutet
-N (C H)
009882/208B
'5 F6
P7
F8
10 11 12
bedeutet
-HH-CH3
-NH-C3H1..
-N
- CH;
CH2 - CH-
CH
2 - CH,
"CH
CH,
2 - CHS
-N
C2H4OH
2H4 - OH
09SS:/2085
-N
TABELLE I
lisp. ,No. |
F | B! | B2 | B20 | B21 | B22 ' | B23 | Nuance der Fär bung auf Papier |
5 | VF C | K | CH3 | H | H | H | OH | rot |
4 | cio. | H | CH3 | H | H | -CO-CH, | OH | do. |
< "ν , | do. | H | CH5 | H | H | -CO-NH-C^H1- | OH | do. |
t ! ! K. O |
do. | H | CH3 | H | OH | H | H | do. |
ri 7 | do. | H | CH, | H | -NH-CgH^-OH | H | H | do. |
Ki ο 8 Ο3 |
do. | H | CH, | H | -N(CHj)2 | H | H | do. |
αϊ q | do. | H | CH? | H | do. | H | MH2 | do. |
1,0 | do. | II | CH., | H | do. | H | -NH-C2H4-OH | do. |
11 | do. | H | CH, | H | do. | H | -NH-CH, 3 |
do. |
do. | H | CH3 | H | do. | H | -NH-CrHc β 5 |
do. | |
1.3 | do. | H | CH, 3 |
H | Br | H | -NH2 | d0· ω |
14 | do. | H | CH^ | H | Cl | H | -NHp | Cl do. cn |
15 | do. | H | CH, j |
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00S882/2035
BAD OFKGiNAL
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009882/2085
In der Tabelle II ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemassen Vorfahren
hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
<CH2 - F) (1-2)
c·
Il
Il
B,
'26
worin B1, B und B2^
Bedeutungen besitzen.
die in der Tabelle II angegebenen
Für das Symbol F und die Gruppen -CHp - F gilt sinngemäss das für die Tabelle I gesagte.
009882/2085
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009882/2085
In der Tabelle III ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe
angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können. Sie entsprechen der Form?!
N = H— X
worin B., B_ und X die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen
besitzen.
Für das Symbol F und die Gruppe -CHp - F gilt sinngemäss das
für die Tabelle I gesagte.
009882/2085
TABELLE III
(O
00
00
K)
O
00
cn
Bsp. No.
81
82
83 84
85
86
87
89
90
91
P | Bl |
VF13 | H |
do | CH3 |
do | H |
do | H |
do | H |
do | H |
do | a ' ■·'. H |
do | H |
do | H |
do . | H |
•do | H |
CH.
CH,
H. CH
HO
HO
HO
OH
do do do
OH
HO-Q
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CH nu—\^j- CH2OH
Nuance dsx· färbung
auf Papier
gelb
do do do do do
orange do do do
co cn cn
CD
co co
Bsp. | F | • | B1 | B2 | • | CH^ | X | Nuance der Färbung | I | 196 | |
No. | X | • auf Papier | ro | CJI | |||||||
92 | F -F *l 13 |
H | CH3 | Η2^ - H0N-M |
gelb | υι | CD | ||||
93 ' | do | H . | CH3 | .CH- | H2N-O ■ ο«, . | orange | ι | co | |||
94 | do | H | CH3 | H2N-M | gelb | Ca) " | |||||
95 | do | H | CH, | r | *< do |
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00 | • | H2N-O NH0 | |||||||||
00 | 96 | do | H | CH, ■ | Ka Maw« —»—·» ^^ \ I 2 |
rot | |||||
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• H0N-TV-Cl . NHo 2 ^-' |
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00 | , | H2N-O-CH3· CH3 | |||||||||
σι | 98 ' | do | H | " H2N-<P | • do | ||||||
99 . : | do | H | do | ||||||||
j. | tr | W^ OH |
rot—oransce | ||||||||
IUU | QO | Ά | |||||||||
In der Tabelle IV ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren
hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
- CH
O = C- NH
worin B1 B0 und B07 - B,, die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen
besitzen.
Für das Symbol F und die Gruppe -CH2 - F gilt sinngemäss das
für die Tabelle I gesagte. '
009882/2085
COPY
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
TABELLE IV
Bsp No. Nuance der Färbung auf Papier
109
CD CD CJ
In der Tabelle V ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe
angegeben, die nach dem erfindungsgemassen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
worin B1, B und B,2 die in der Tabelle V angegebenen Bedeutungen
besitzen.
Für das Symbol F und die Gruppe -CH2 - F gilt sinngemäss das
für die Tabelle I gesagte.
009882/2085
O CO 00 00 N) ■>>*
IS) O 00 cn
Bsp. | F | Bl | B2 | B32 | Nuance der Färbung auf Papier |
No. | C. | ||||
110 | F1-F13 | H | CH, | -OCH | gelb |
111 | do. | H | CH, | OC4H9 | do. |
112 | do. | H | CH, | -NH-CH, | do. |
113 | do. | H | CH, | -NH2 | do. |
114 | do. | H | CH, | -o-O | do. |
115 | do. | H | OH, | -0-Q-CH, | do. |
116 | do. | H | CH, | -0-Q-O-CH | do. |
117 | do. | H | H | -OCH, | do. |
118 | do. | CH, | CH, | do. | do. |
119 | do. | H | OC2H5 | do. | do. |
IO VO
CD CD
cn
CO
CD CO
Claims (1)
- Patentansprücheworin X den Rest einer Kupplungskomponente der Amino- oder Hydroxybenzolreihe, der Amino- oder Hydroxynaphthalinreihe, der heterocyclischen Reihe oder mit einer kupplungsfähigen Methylengruppe, η 1 bis 6und R „ jeweils ein Wasserstoffatom oder einengegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest bedeuten,die aromatischen Ringe B und/oder D weiter substituiert sein können und die Reste R
benachbarten N-Atom einen gesättigten oder teilweise gesättigten Heterocyclus bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Verbindung der Formelund R zusammen mit dem= N-Xworin A den Säurerest eines Esters bedeutet, mit η Mol einer Verbindung der FormelH-N.-R(XI)12umsetzt.009882/2085P. Abänderung des Verfahrens gemäss Patentanspruch 1, zur Her stellung von Farbstoffen der Formelworin m 1 bis 3 bedeutet,dadurch gekennzeichnet, dass man die Diazoverbindung auseinem Amin der Formelmit einer Kupplungskomponente der FormelH-X (XIV),kuppelt.3. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe der Formel (VI) herstellt, worin R11 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest und R12 Wasserstoff bedeuten.Jf. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe der Formel (VI) herstellt, worin R11 und R12 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest bedeuten.5. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Papier und von Textilmaterial, das aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpolymerisaten besteht oder solche enthält, dadurchgekennzeichnet, dass man Farbstoffe der Formel (VI) pemäss009882/2085Patentanspruch 1 verwendet.6. Verfahren gemäss Patentanspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass man Papier färbt oder bedruckt.003882/2085
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