DE1965667C3 - Elektrogasdynamischer Energieumwandler - Google Patents
Elektrogasdynamischer EnergieumwandlerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrogasdynamischen Energieumwandler mit einer Attraktorelektrode, die von einem kondensierbaren Dampf
enthaltenden Gasstrom durchströmt wird, sowie mit einem stromaufwärts der Attraktorelektrode angeordneten, in der Strömungsrichtung des Gases konvergierenden Führungsabschnitt, in dem der Gasstrom im Bereich der Attraktorelektrode und des
stromabwärts gelegenen Endes des Führungsabschnittes auf eine nahe bei der Schallgeschwindigkeit
liegende Strömungsgeschwindigkeit gebracht und ein Aerosol mit geringer Teilchenbeweglichkeit durch
Kondensierung des Dampfes gebildet wird, und in dem eine Ionisierelektrode angeordnet ist, die einen
auf die Attraktorelektrode zu gerichteten Entladestromfluß erzeugt.
Bei Energieumwandlern dieser Art, wie sie z. B. durch die USA-Patentschrift 3 417 267 bekannt sind,
kann sich, wie durch Versuche festgestellt wurde, nach einiger Betriebsdauer ein Leistungsabfall ergeben, der
insbesondere darauf zurückzuführen ist, daß sich an den Innenwandungen des Encrgieumwandlers trotz
der in der Praxis meist der Schallgeschwindigkeit entsprechenden Strömungsgeschwindigkeit des Gasstromes ein dünner Schmutzfilm bildet, der aus den ölrücksiänden des zum Unterdrucksetzen des Gasstromes verwendeten Kompressors besteht. Die Bildung
eines solchen Schmutzfilmes engt den Durchströmquerschnitt für den Gasstrom mit der Zeit mehr und
mehr ein und führt hierdurch den Leistungsabfall des Energieumwandlers herbei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Energieumwandler der eingangs angegebenen Art so
auszubilden, daß mit einfachen Mittein und bei geringen Abmessungen des Energieumwandlers sowie bei
Anwendung einer etwa der Schallgeschwindigkeit entsprechenden oder auch unter der Schallgeschwindigkeitliegenden
Strömungsgeschwindigkeit des Gasstromes im Bereich der Attraktorelektrode die Leistung
des Energieuinwandlers auch bei langen Betriebszeiten aufrechterhalten und verbessert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß bei einem Energieumwandler der
eingangs genannten Art im Bereich der Attraktorelektrode mindestens eine relativ scharfkantige Unterbrechungsfläche
angeordnet ist, auf aie der Gasstrom teilweise auftrifft und die in der stromlinienförmigen
Führung des Gasstromes einen diesen aufbrechenden Strömungsbereich bildet.
Bei einem derart ausgebildeten Energieumwandler schließen die scharfkantigen Unterbrechungsflächen,
auf die der sonst stromlinienförmig geführte Gasstrom
insbesondere am Umfang auftrifft, nach den der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnissen den Betrieb
des Energieumwandlers mit Überschallgeschwindigkeit des Gasstromes aus und rufen in dem
Gasstrom eine starke Turbulenz hervor, auf die offenbar zurückzuführen ist, daß die Bildung eines
Schmutzfilmes an der Innenwandung verhindert wird. In jedem Falle wird durch die Unterbrechungsfläche
beim Betrieb des Energieumwandlers mit Schall- oder Unterschallgeschwindigkeit des Gasstromes eine erheblich
erhöhte Leistung des Energieumwandlers mit außerordentlich hohen Spannungen auch auf die
Dauer gewährleistet. Dabei besteht der weitere Vorteil, daß die Leistungssteigerung bei verhältnismäßig
geringer Größe des Energieumwandlers erreicht werden kann, so daß der Energieumwandler z. B. leicht
im Lauf einer Spritzpistole üblicher Größe untergebracht werden kann. Er kann hierzu in Form einer
in den Lauf einsetzbaren Patrone ausgebildet sein, die auch auswechselbar sein kann.
Eine besonders zweckmäßige Ausfühningsform der
Erfindung, bei der der den kondensierbaren Dampf enthaltende Gasstrom stromabwärts der Attraktorelektrode
einen Längskanal durchströmt, ergibt sich, wenn der Längskanal einen sich in der Strömungsrichtung
des Gasstromes erweiternden Durchströmquerschnitt aufweist, der sich über den größter, Teil seiner
Länge erstreckt, wobei die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit des Gasstromes etwa der
Schallgeschwindigkeit entspricht. Hierdurch und durch die dem Gasstrom vermittelte Turbulenz wird
vermieden, daß der Längskanal durch etwaige Bildung eines Schmutzfilmes zu sehr eingeengt wird.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen als Einsatzpatrone
für eine Spritzvorrichtung, z. B. eine Farbspritzpistole ausgebildeten elektrogasdynamischen
Energieumwandler nach der Erfindung, und
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch eine etwas abgeänderte
Ausführungsform der Einsatzpatrone.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
elektrogasdynamische Energieumwandler 50 als Einsatzpatrone
ausgebildet, die z. B. zum Einsetzen in den Lauf einer Farbspritzpistole bestimmt ist. Die
nicht gezeigte Farbspritzpistole ist an eine Druckluft-
quelle angeschlossen, die einen Druck von etwa 1,5 kp/cm2 oder mehr bei der erforderlichen Strömungsgeschwindigkeit
der Luft liefern kann. Die Druckluft kann auch zum Zuführen von Farbe und zum Zerstäuben
der Farbe dienen.
In dem Energieumwandler SO wird die zum Aufladen der Farbtröpfchen der zerstäubten Farbflüssigkeit
und zum Erzeugen des elektrostatischen Ablagerungsfeldes notwendige elektrische Energie aus der
direkten Umwandlung der kinetischen Energie des ei-
>5 nen kondensierbaren Dampf enthaltenden Druckluftstromes
gewonnen. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Druckluft einem ringförmigen
Einlaßabschnitt 114 des Energieumwandlers zugeleitet, der einen verhältnismäßig großen Durchlaßquer-
schnitt aufweist und in dem daher eine relativ geringe
Strömungsgeschwindigkeit und ein nur geringer Druckverlust entsteht. Hierdurch wird für den Betrieb
des Energieumwandlers ein Druck von mehr als 1 kp/cm3 aufrechterhalten. In dem Einlaßabschnitt
»5 114 ist eine Halterungshülse 190 aus Isolierstoff angeordnet,
durch die eine zu ihr gleichachsige nadelför- -!ij-e Ionisierelektrode 124 in ihrer richtigen Lage zu
einem sie umgebenden, in der Strömungsrichtung des Luftstromes konvergierenden, konischen Führungs-
abschnitt 192 und einer ringförmigen Attraktorelektrode 194 gehalten wird. Die Halterungshülse 190
dient zugleich zur Halterung einer nicht bezifferten, der nadelförmigen Ionisierelektrode 124 die Erregerspannung
zuführenden elektrischen Leitung. In dem
konischen Führungsabschnitt 192, der durch eine Hülse mit konischem Innenraum gebildet ist, wird der
Durchlaßquerschnitt für die Druckluft auf die Attraktorelektrode 194 zu stetig verringert und hierdurch
die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes bei
dessen Annäherung an die Attraktorelektrode auf eine nahe bei der Schallgeschwindigkeit liegende Geschwindigkeit
vergrößert. Nach dem Durchgang durch die AttraKtorelektrode gelangt die Druckluft bei der
dargestellten Ausführungsform in einen langgestreck-
♦5 ten Längskanal 158 von verhältnismäßig kleinem
Querschnitt, der in Strömungsrichtung allmählich etwas weiter werden kann und in dem die durchschnittliche
Strömungsgeschwindigkeit ebenfalls erheblich größer gehalten wird als in dem Einlaßabschnitt 114
und daher ebenfalls nahe bei der Schallgeschwindigkeit liegt. Die aus dem Längskanal 158 austretende
Druckluft trifft auf eine vorgeschaltete nadelförmige Sammelelektrode 198 auf, die an einem Pfropfen 196
angebracht ist. Die Druckluft expandiert dann und
strömt mit verringerter Geschwindigkeit einem Auslaßkanal zu. Die Sammelelektrode 198 kann durch
einen Leiter direkt mit der Ladeelektrode für das elektrostatische Ablagerungsfeld an der Spritzdüse
verbunden sein. Die Isolierelektrode 124 ragt durch den konvergierenden Fübrungsabschnitt 192 hindurch
bis in die ringförmige Attraktorelektrode 194 hinein.
Der Energieumwandler ist so ausgebildet, daß er bei geringer Größe die Anwendung von Strömungsgeschwindigkeiten
in der Nähe der Schallgeschwindigkeit in der Attraktorelektrode 194 und in dem
Längskanal 158 ermöglicht und für einen weiten Bereich verschiedener Betriebsdrücke und solcher StrÖ-
mungsgeschwindigkeiten eine gute Leistungscharakteristik zeigt. Hierzu sind die unmittelbar an der
ringförmigen Attraktorelektrode 194 angeordneten
Teile so gestaltet, daß in der den Strömungsweg des Gasstromes am Umfang begrenzenden Wandung S
mindestens eine relativ scharfkantige Unterbrechungsfläche angeordnet ist, auf die der Gasstrom mit
seinem Umfangsbereich auftrifft und die in der sonst stromlinienförmigen Führung des Gasstromes einen
Störungsbereich bildet, in dem der Gasstrom aufge- '°
brachen wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind zwei solcher Unterbrechungsflächen 214 und 216
in der Strömungsrichtung des Gasstromes im Abstand hintereinander angeordnet. Diese Unterbrechungsflächen sind ringförmig gestaltet und z. B. dadurch ge-
>s bildet, daß am Auslaßende des konvergierenden Führungsabschnittes 192 eine Ringnut 220 und auf der
stromabwärts gelegenen Seite der Attraktorelektrode 194 angrenzend an diese ebenfalls eine plötzliche Erweiterung
in Form einer Ringnut 217 angeordnet sind, ao
Die Ringnuten 220 und 217 verlaufen mit ihrer jeweiligen Mittelebene rechtwinklig zur Längsachse des
Energjeumwandlers bzw. zur Strömungsrichtung des Gasstromes und weisen im wesentlichen rechtwinklig
zur Strömungsrichtung gerichtete, freiliegende, seitli- »5 ehe Ringflächen auf, von denen die stromabwärts gelegenen
die scharfkantigen Unterbrechungsflächen 214 und 216 bilden. Der Durchmesser der durch die
Ringnut 220 gebildeten plötzlichen Erweiterung des Durchströmquerschnittes ist, wie aus Fig. 1 ersieht-Hch,
erheblich größer als der Innendurchmesser der Attraktorelektrode 194 und des Längskanals 158.
Versuche haben gezeigt, daß die Längs- und Querabmessungen dieser stromaufwärts der Attraktorelektrode
194 angeordneten Ringnut 220 keine bestimmte Größe haben müssen, daß aber die Ringnuten 217
und 220 vorzugsweise eine axiale Abmessung haben sollen, die kleiner ist als der Durchmesser der Attraktorelektrode.
Vorzugsweise ist die Querschnittserweiterung durch die Ringnut 217 nicht kleiner als 2% 4»
und nicht größer als 15% des Durchlaßquerschnittes der Attraktorelektrode 194. Weiterhin ist es vorteilhaft,
wenn die Einlaßweite der Attraktorelektrode 194 mindestens 2% kleiner als die stromabwärts liegende
öffnungsweite des konvergierenden Führungsabschnittes 192 ist. Auch sollte der Durchmesser der
Ringnut 217 etwa 5 bis 30% größer als der Durchmesser der Einlaßöffnung des Längskanals 158 sein. Dabei
kann der Längskanal 158 so ausgebildet sein, daß sein Durchlaßquerschnitt in einem an die Ringnut 217
anschließenden ersten Abschnitt am kleinsten ist, wodurch in der Nähe der Attraktorelektrode 194 eine
etwa oder beinahe der Schallgeschwindigkeit entsprechende Strömungsgeschwindigkeit beibehalten wird.
Daran anschließend kann der Längskanal 158 einen sich in Strömungsrichtung des Gasstromes etwas vergrößernden
Durchlaßquerschnitt haben.
Die scharfkantigen Unterbrechungsflächen 214 und 216 rufen in dem stromlinienförmig geführten
Gasstrom eine starke Turbulenz hervor, die der BU-dung von Schichten langsamer strömenden Gases an
den Innenwandungen der Attraktorelektrode 194 und des Längskanals 158 entgegenwirkt. Durch die dem
Gasstrom vermittelte Turbulenz und die Vergrößerung des Durchströmquerschnitts des Längskanals
158 in der angegebenen Weise wird, wie durch Versuche festgestellt werden konnte, verhindert, daß sich
an der Innenwandung des Längskanals 158 ein dünner Schmutzfilm bildet, der z. B. aus in dem Gasstrom
enthaltenen ülrückständen des verwendeten Kompressors besteht und den Gasstrom in dem Längskanal
mit steigender Betriebsdauer zunehmend einengt mit dem Ergebnis, daß ein gewisser Leistungsabfall eintritt.
Durch die genannten Maßnahmen wird somit die Leistung des Energieumwandlers erheblich gesteigert.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform des Energieumwandlers sind zur Bildung von mehreren
scharfkantigen Unterbrechungsflächen 218 stromaufwärts der ringförmigen Attraktorelektrode 194 an der
Innenwandung des konischen Führungsabschnittes 192 mehrere in der Strömungsrichtung des Gasstromes
aufeinanderfolgende Ringflächen angeordnet, die durch die gezeigte Stufenausbildung der Innenwandung
gebildet sind und zu der erwähnten Turbulenzbildung beitragen.
Bei einem elektrogasdynamischen Energieumwandler gemäß Fig. 1, der als Einsatzpatrone in einer
Farbspritzpistole angeordnet war und mit einer nahe bei der Schallgeschwindigkeit liegenden Strömungsgeschwindigkeit
des durch Druckluft gebildeten Gasstromes im Längskanal 158 arbeitete, lagen folgende
Betriebsdruck- und Abmessungswerte zugrunde:
Druck der Druckluft
Attraktorelektrode 194
Attraktorelektrode 194
konvergierender
Führungsabschnitt 192
Führungsabschnitt 192
Ringnut 220
Ringnut 217
Längskanal 158
Ringnut 217
Längskanal 158
1.4 bis etwa 7 kp/cm2, Innendurchmesser etwa
3 mm, axiale Länge etwa
4.5 mm,
Innendurchmesser am Einlaßende etwa, 6,6 mm.
Innendurchmesser am Auslaßende etwa 3,8 mm,
Länge etwa 10,4 mm;
axiale Länge 0,89 mm bei einem Durchmesser von etwa 7,6 mm
Innendurchmesser am Auslaßende etwa 3,8 mm,
Länge etwa 10,4 mm;
axiale Länge 0,89 mm bei einem Durchmesser von etwa 7,6 mm
axiale Länge 1,5 mm bei einem Durchmesser von 8,1 mm
Innendurchmesser etwa
3 mm, bei 76 mm Länge mit 0,2 mm Divergenz.
3 mm, bei 76 mm Länge mit 0,2 mm Divergenz.
Ein diesen Angaben entsprechender Energjeumwandler
ergibt für einen weiten Bereich des Betriebsdruckes eine sehr hohe Spannung und Ströme von
etwa einem Mikroampere je 0,07 kp/cm2 Betriebsdruck.
Der zur Herstellung der einzelnen Teile verwendete Werkstoff ist für die Nutzleistung des Energieumwandlcrs
nicht von wesentlicher Bedeutung. Jedoch sollten die isolierenden Teile, insbesondere die den
konvergierenden Führungsabschnitt 192 bildende Hülse sowie die den Längskanal 158 bildende Hülse
212 und die Halterungshülse 190 für die Ionisierelek
trode 124 aus Isolierstoffen hoher Durchschlagfestig keit bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Elektrogasdynamischer Energieumwandler mit einer Attraktorelektrode, die von einem kondensierbaren Dampf enthaltenden Gasstrom
durchströmt wird, sowie mit einem stromaufwärts Uer Attraktorelektrode angeordneten, in der Strömungsrichtung des Gases konvergierenden Führungsabschnitt, in dem der Gasstrom im Bereich to
der Attraktorelektrode und des stromabwärts gelegenen Endes des Führungsabschnittes auf eine
nahe bei der Schallgeschwindigkeit liegende Strömungsgeschwindigkeit gebracht und ein Aerosol
«lit geringer Teilchenbeweglichkeit durch Kondensierung des Dampfes gebildet wird, und in dem
eine Ionisierelektrode angeordnet ist, die einen auf die Attraktorelektrode zu geachteten Entladestromfluß erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Attraktorelektrode
(194) mindestens eine relativ scharfkantige Unterbrechungsfläche (214, 216, 218) angeordnet
ist, auf die der Gasstrom teilweise auftrifft und die in der stromlinienförmigen Führung des Gasstromes einen diesen aufbrechenden Störungsbe- as
reich bildet.
2. Energieumwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stromaufwärts des
konvergierenden Führungsabschnittes (192) angeordnete Einlaß (114) dem Führungsabschnitt
das den kondensierbaren Dampf enthaltende Gas mit einer unter der Schallgeschwindigkeit liegenden Strömungsgeschwindigkeit und einem Druck
von mindestens 1 kg/cm2 zuführt.
3. Energieumwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Koronaentladung der ionisierelektrode (124) mindestens teilweise in dem Störungsbereich des Gasstromes liegt.
4. Energieumwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der den kondensierbaren Dampf enthaltende Gasstrom stromabwärts der Attraktorelektrode einen Längskanal
durchströmt, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung des Längskanals (158), daß die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit des Gasstromes in dem Kanal etwa der Schallgeschwindigkeit entspricht.
5. Energieumwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ungskanal (158)
einen sich in Strömungsrichtung des Gasstromes erweiternden Durchströmquerschnitt aufweist.
6. Energieumwandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Erweiterung
des Durchströmquerschnittes über den größten Teil des Längskanals (158) erstreckt.
7. Energieumwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der scharfkantigen Unterbrechungsfläche
(216) auf der stromabwärts gelegenen Seite der Attraktorelektrode (194) angrenzend an diese
eine plötzliche Erweiterung (217) des Durchströmquerschnittes für den Gasstrom angeordnet
ist.
8. Energieumwandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plötzliche Erweiterung (217) des Durchströmquerschnittes durch
eine Ringnut begrenzter axialer Länge gebildet ist,
die zwischen der Attraktorelektrode (194) und
dem Einlaßende des langgestreckten Kanals (158) angeordnet ist.
9. Energieumwandler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die plötzliche Erweiterung (217) des Durchsirömquerschnittes den
Einlaßquerschnitt des Längskanals (158) umfaßt und diesen so vergrößert, daß er 5% bis 30% größer ist als die Querschnittsfläche am Auslaßende
der Attraktorelektrode (194).
K). Energieumwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung der scharfkantigen Unterbrechungsfläche (214) stromaufwärts der Attraktorelektrode (194)
eine Ringnut (220) am Auslaßende des Führungsabschnittes (192) angeordnet ist.
11. Energieumwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem stromaufwärts der Attraktorelektrode nur eine scharfkantige Unterbrechungsfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Unterbrechungsfläche (214)
durch eine im wesentlichen rechtwinklig zur Strömungsrichtung des Gasstromes gerichtete freiliegende Ringfläche der Attraktorelektrode (194)
gebildet ist.
12. Energieumwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem stromaufwärts der Attraktorelektrode mehrere scharfkantige Unterbrechungsflächen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Unterbrechungsflächen
(218) durch in der Strömungsrichtung des Gasstromes aufeinanderfolgende, dem Gasstrom zugekehrte Ringflächen einer Stufenausbildung der
Wandung des Führungsabschnittes (192) gebildet sind, deren Innendurchmesser in der Strömungsrichtung von Stufe zu Stufe kleiner wird.
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