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Die
Erfindung betrifft ein schlauchförmiges Endlosgestrick
und ein Verfahren zu dessen Herstellung auf einer Flachstrickmaschine
mit mindestens zwei aktiven Nadelbetten, umfassend folgende Verfahrensschritte:
- a) der Schlauchdurchmesser wird durch die Anzahl
der gestrickten Maschenreihen festgelegt,
- b) die erste Maschenreihe wird auf beiden Nadelbetten als gegenseitig
verbundenes zweilagiges Gestrick gestrickt,
- c) anschließend
werden die folgenden Maschenreihen der beiden Lagen auf dem vorderen
und hinteren Nadelbett separat, d.h. ohne gegenseitige Verbindung
weitergestrickt,
- d) die letzte Maschenreihe wird auf beiden Betten wieder als
gegenseitig verbundenes zweilagiges Gestrick gestrickt.
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Die
DE 43 17 652 A1 zeigt
diesbezüglich
das Stricken eines endlosen Schlauchzuges auf einer Flachstrickmaschine,
wobei der Schlauch mit seinem Umfang auf den beiden Nadelbetten
liegt. Der Schlauch wird durch sukzessives Abstricken der beiden
Nadelbetten abgestrickt, wobei zwischen die Maschenreihen Schussfäden eingelegt
werden. Der Vorteil dieses bekannten Strickverfahrens liegt darin, dass
Schläuche
mit beliebiger axialer Länge
gestrickt werden können.
Ein gravierender Nachteil besteht jedoch darin, dass der Schlauchdurchmesser
durch die Breite der Nadelbetten der Flachstrickmaschine begrenzt
ist.
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Aus
der
DE 27 33 021 A1 ist
ein Verfahren zum einteiligen Stricken eines mit Ärmeln versehenen
Kleidungsstückes
bekannt. Die Ärmel
werden als schlauchartiges Endlosgestrick gestrickt. Dabei liegen
im Unterschied zu sonst gebräuchlichen
Vorgehensweisen die Maschenreihen parallel zur Achse des Gestrickschlauches.
Die Länge
des Gestrickschlauches wird hierbei von der Zahl der in einer Maschenreihe
liegenden Maschen bestimmt. Zur Anwendung des genannten Verfahrens
kommt eine Flachstrickmaschine.
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Aus
der
EP 0 072 256 A2 sind
schlauchartige Gestricke bekannt, die zusätzlich parallele Stehfäden in definierten
Abständen
aufweisen, um dadurch dem schlauchartigen Gestrick eine erhöhte Umfangsstabilität zu geben.
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Dabei
wird der Schlauchdurchmesser durch die Wahl des aktiven Bereichs
auf den Nadelbetten einer Flachstrickmaschine festgelegt. Der Schlauch wird
dabei so gestrickt, daß die
Hälfte
des Schlauchumfangs auf dem einen Nadelbett und die andere Hälfte des
Schlauchumfangs auf dem anderen Nadelbett gestrickt wird. Der Schlauchdurchmesser
wird hierbei durch die Wahl des aktiven Bereichs auf den Nadelbetten
festgelegt, d. h. je größer der
aktive Bereich desto größer ist
der Schlauchdurchmesser.
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Der
Schlauch wird wie folgt hergestellt:
Die erste Hälfte des
Schlauchumfangs wird auf dem ersten Nadelbett von einem Ausgangspunkt
bis zu einem definierten Endpunkt gestrickt, der durch den gewünschten
Schlauchdurchmesser festgelegt ist. Beim Stricken wird dabei ein
Schußfaden
in die Maschen des ersten Nadelbetts eingelegt oder mit den Maschen
verbunden. Anschließend
wird die zweite Hälfte
des Schlauchumfangs auf dem zweiten Nadelbett von dem Endpunkt zum
Ausgangspunkt zurück gestrickt,
womit eine Maschenreihe des Schlauchs abgestrickt wäre. Beim
Zurückstricken
wird der gleiche Schußfaden
in die Maschen des zweiten Nadelbetts eingelegt oder mit diesen
verbunden. Der gleiche Vorgang wiederholt sich jetzt bei den folgenden Maschenreihen
bis eine gewünschte
axiale Länge des
Schlauchs erreicht worden ist. Der mit dem Gestrick verbundene Schußfaden gibt
dem Schlauch dabei eine erhöhte
Stabilität
in Umfangsrichtung.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines schlauchförmigen Endlosgestricks
zu schaffen, bei dem der hergestellte Schlauch nicht nur in Umfangsrichtung,
sondern auch in Axialrichtung stabilisiert ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein schlauchförmiges Endlosgestrick
anzugeben, das neben seiner Stabilisierung in Umfangsrichtung noch
eine Stabilisierung in Axialrichtung des hergestellten Schlauchs
aufweist.
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Die
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass jedem Nadelbett in definierten Nadelabständen parallel verlaufende Stehfäden zugeführt werden,
welche Stehfäden
zur Umfangsstabilisierung in definierten Abständen bei den Maschen beider
separat gestrickter Lagen auf Fang gelegt oder mit diesen vermascht werden,
dass dem Gestrick in der ersten Maschenreihe des Schlauchs zusätzlich zum
Vermaschungsfaden wenigstens ein Schußfaden zur axialen Stabilisierung
des Schlauchs zugeführt
wird, und dass in den folgenden Maschenreihen in jedem Nadelbett separat
ein Schußfaden
in definierten Nadelabständen
in das Gestrick des zugehörigen
Nadelbetts eingelegt oder mit diesem verbunden ist und der Schußfaden auf
jedem aktiven Nadelbett mäanderförmig von
einer Maschenreihe zur nachfolgenden Maschenreihe geführt wird.
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Das
Einlegen des Schußfadens
kann auf folgende Arten erfolgen:
Entweder sind zwei Hilfsnadelbetten
vorgesehen, auf die von dem vorderen und hinteren Nadelbett jeweils Maschen
in vordefinierten Abständen
umgehängt werden.
Der Schussfaden wird dann zwischen die Maschen auf dem Hilfsnadelbett
und dem aktiven Nadelbett eingelegt. Anschließend werden die Maschen von
den Hilfsnadelbetten wieder auf die aktiven Betten zurück gehängt, wobei
der Schußfaden zwischen
den Maschen eingebunden wird. Auf diese Weise legen die Maschen
des aktiven Nadelbetts den Schußfaden
nach außen
hin fest, während
die umgehängten
Maschen auf der Schlauchinnenseite den Schußfaden nach innen hin festlegen.
Es kann jede zweite, dritte oder vierte Masche umgehängt werden.
Wie groß der
Abstand zwischen den umzuhängenden
Maschen gewählt
wird, hängt
letztendlich nur davon ab, wie stark die Einbindung des Schußfadens
in das Gestrick sein soll.
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Wenn
eine sehr gute Stabilisierung des Schlauchgestricks in Umfangsrichtung
erzielt werden soll, ist es vorteilhaft, jeweils jede zweite Masche
umzuhängen,
so daß der
Schußfaden
immer alternierend von einer vorne bzw. hinten vorbei geführten Masche
eingebunden ist. Neben dieser Einbindung gibt es auch die Möglichkeit,
den Schußfaden
auf andere Weise mit den Maschen zu verbinden. So kann z.B. der
Schußfaden
in definierten Abständen
auf Fang gelegt oder mit den Maschen des Gestricks vermascht werden.
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Die
Verbindung zwischen den beiden Lagen kann auch dadurch realisiert
werden, daß ein
Polfaden mit den beiden Lagen des Schlauchgestricks in definierten
Abständen
verbunden ist. Die Verbindung des Polfadens mit den beiden Lagen
wird bewirkt, indem der Polfaden bei beiden Lagen in definierten
Abständen
auf Fang gelegt ist, oder indem der Polfaden in definierten Abständen mit
den Maschen der beiden Lagen vermascht ist. Bei diesem doppellagigen Schlauchgestrick,
bei dem die beiden Lagen, d. h. die innere und äußere Lage des Gestricks durch
Polfaden verbunden sind, ergeben sich mehrere Möglichkeiten für die Umfangsstabilisierung
des Schlauches mittels eines Schußfadens. Der Schußfaden kann z.B.
zwischen die Lagen in einer definierten Stellung zum Polfaden eingelegt
werden. In diesem Fall wird der Schußfaden einfach zwischen die
inneren und äußeren Nadelbetten
eingelegt. Alternativ dazu kann der Schußfaden zur Umfangsstabilisierung
auch mit einer der beiden Lagen oder mit beiden Lagen verbunden
werden, indem er mit den Maschen der entsprechenden Lage auf Fang
gelegt oder mit ihnen vermascht wird.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Schlauch hergestellt, indem auf dem vorderen und hinteren
Nadelbett der Strickmaschine ein gegenseitig verbundenes zweilagiges
Gestrick gestrickt wird. Bei den folgenden Maschenreihen werden
die Gestricke, die in der ersten Maschenreihe verbunden waren, nun
auf beiden Nadelbetten separat weiter gestrickt. Bei der letzten
Maschenreihe werden die Maschen des vorderen und hinteren Nadelbetts
durch eine verbundene zweilagige Stricktechnik wieder miteinander
verbunden.
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Zur
Umfangsstabilisierung des so erzeugten Schlauches werden sowohl
an dem vorderen Nadelbett als auch an dem hinteren Nadelbett Stehfäden in definierten
Nadelabständen
eingeführt,
die nach dem Fertigstricken des Schlauchs am oberen und unteren Ende
verbunden werden. Diese Stehfäden
werden durch an sich bekannte Techniken mit dem Gestrick verbunden.
Als Verbindungstechnik eignet sich das Einbinden der Stehfäden, indem
der Stehfaden einmal vor und einmal hinter den Maschen des Gestricks
entlang geführt
wird. Weitere Möglichkeiten der
Einbindung in das Gestrick sind das Legen auf Fang und das Vermaschen
mit den Maschen des Gestricks.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist es auch möglich, einen zweilagigen Schlauch
unter Verwendung von vier aktiven Nadelbetten zu stricken. Auf den
beiden vorderen Nadelbetten, d. h. dem vorderen äußeren Nadelbett und dem vorderen
inneren Nadelbett werden hierbei die äußere und innere Lage der ersten
Hälfte
des Schlauchumfangs gestrickt. Auf den beiden hinteren Nadelbetten,
d. h. dem äußeren hinteren
und dem inneren hinteren Nadelbett werden die beiden Lagen der zweiten
Hälfte
des Schlauchumfangs gestrickt. Die Verbindung der beiden Lagen wird
dadurch realisiert, daß Maschen
zwischen den inneren und äußeren Nadelbetten
wechselseitig umgehängt
oder zweiflächig
gestrickt werden, z.B. rechts/rechts. Auf diese Weise wird auch
der Schußfaden
zwischen den Maschen der inneren und äußeren Nadelbetten eingebunden.
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Das
Stricken des zweilagigen Gestricks erfolgt ähnlich, wie es bereits im Zusammenhang
mit der Herstellung eines einlagigen Schlauchgestricks beschrieben
wurde. Auf den beiden inneren, d. h. dem vorderen und dem hinteren
inneren Nadelbett wird die innere Schlauchlage gestrickt, während auf den äußeren beiden
Nadelbetten, d.h. dem äußeren vorderen
und dem äußeren hinteren
Nadelbett die äußere Lage
gestrickt wird.
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Der
Schlauch kann nun abgestrickt werden, indem zuerst beide Lagen auf
den beiden vorderen Nadelbetten vom Ausgangspunkt bis zu einem den Schlauchdurchmesser
bestimmenden Endpunkt gestrickt werden. Anschließend werden die beiden Lagen
auf den hinteren Nadelbetten, d.h. die zweite Hälfte des Schlauchumfangs von
dem Endpunkt zum Anfangspunkt zurück gestrickt, womit eine zweilagige
Maschenreihe des Schlauchs abgestrickt wäre. Es sind auch alternative
Strickverfahren vorstellbar, bei denen zuerst die äußere Lage
gestrickt wird, d. h. auf dem vorderen äußeren Nadelbett vom Ausgangspunkt
bis zum Endpunkt, und auf dem hinteren äußeren Nadelbett vom Endpunkt
bis zum Ausgangspunkt zurück,
und anschließend
die innere Lage auf dem vorderen inneren Nadelbett vom Ausgangspunkt
bis zum Endpunkt und anschließend
die zweite Umfangshälfte
der inneren Lage auf dem hinteren inneren Nadelbett vom Endpunkt
bis zum Ausgangspunkt zurück,
wobei dann die doppellagige Maschenreihe abgestrickt wäre. Dieses
Stricken einer Maschenreihe wird so oft wiederholt, bis eine gewünschte axiale Länge des
Schlauches erreicht ist.
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Bei
den oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung umfangsstabilisierter
Schlauchgestricke ist es möglich,
auch eine axiale Stabilisierung des Gestricks zu erreichen, indem
in definierten Nadelabständen,
d.h. im Abstand von einigen Maschen Stehfäden in das Gestrick eingebracht
werden, welche Stehfäden
dann in einem definierten axialen Abstand, d.h. Abstand einiger
Maschenstäbchen,
mit den Maschen des Gestricks verbunden werden. Auch der Stehfaden
kann auf unterschiedliche Arten mit dem Gestrick verbunden werden.
Bei einem doppellagigen Gestrick kann z.B. der Stehfaden zwischen
den beiden Lagen befestigt werden. In diesem Fall wird er zwischen
den inneren und äußeren Nadelbetten
eingeführt.
Der Stehfaden kann auch in definierten Abständen auf Fang gelegt oder mit
den Maschen einer Lage oder beider Lagen vermascht werden. Auf diese
Weise können
die Stehfäden
auch zumindest teilweise die Funktion eines axial verlaufenden Polfadens übernehmen.
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Auch
wenn bei den obigen Erfindungsaspekten Lösungen als alternativ beschrieben
wurden, ist es für
den Fachmann offensichtlich, daß unterschiedliche
Lösungen
miteinander kombiniert werden können,
falls dies aus technischen Gründen
nicht ausgeschlossen ist.
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Während die
oben beschriebenen Verfahren alle die Herstellung eines Schlauchs
beschreiben, bei dem eine Umfangshälfte des Schlauches auf den vorderen
Nadelbetten und die andere Umfangshälfte des Schlauchs auf den
hinteren Nadelbetten gestrickt wurde, d. h. die Achse des Schlauchs
vertikal verlief, werden nun Verfahren beschrieben, bei denen ein
Schlauch derart hergestellt wird, daß seine Achse horizontal verläuft. Bei
den nachfolgenden Verfahren wird durch den Bereich der aktiven Nadeln auf
den Nadelbetten nicht mehr der Durchmesser des Schlauchs sondern
die axiale Länge
des Schlauchs bestimmt. Dies begrenzt zwar die mögliche axiale Länge des
Schlauchs auf die Breite der Flachstrickmaschine, ermöglicht jedoch
die Herstellung von Schläuchen
mit beliebig großem
Durchmesser, während
bei den oben beschriebenen Verfahren der maximale Schlauchdurchmesser
durch die Breite der Flachstrickmaschine vorgegeben war, die axiale Länge jedoch
durch die Anzahl der Maschenreihen beliebig war.
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Auch
bei diesem Verfahren ist es möglich, ein
doppellagiges Gestrick herzustellen. In diesem Fall wird eine Flachstrickmaschine
mit vier Nadelbetten benötigt.
Es soll hierbei klargestellt werden, daß dreilagige Gestricke auch
mit Sechsbettflachstrickmaschinen gestrickt werden können. Die
Anzahl der möglichen
Lagen ist dabei nur durch die maximale Anzahl von Nadelbetten in
einer Flachstrickmaschine begrenzt. Das Stricken mehrlagiger Schläuche wird nun
beispielsweise an einem zweilagigen Schlauch auf einer Vierbettmaschine
beschrieben. Auf den äußeren beiden
Nadelbetten wird dabei die äußere Lage
des Schlauchs, und auf den inneren beiden Nadelbetten die innere
Schlauchlage gestrickt. In der ersten Maschenreihe wird mit den äußeren Nadelbetten
eine verbundene doppellagige Maschenreihe gestrickt. Anschließend wird
beim Zurückfahren
auf den beiden inneren Nadelbetten eine verbundene doppellagige
Gestrickreihe gestrickt. Anschließend werden die Lagen auf den
hinteren und vorderen Nadelbetten separat voneinander weiter gestrickt,
wobei die auf den beiden vorderen Nadelbetten gestrickten Lagen
in definierten Abständen
miteinander verbunden sind, genau so wie die beiden Lagen auf den
hinteren beiden Nadelbetten. Das separate Stricken kann auf unterschiedliche
Weise realisiert werden. Aufgrund der Führung des Vermaschungsfadens wird
es vorzuziehen sein, wenn alternierend die Maschen auf den vorderen
beiden Nadelbetten und auf den hinteren beiden Nadelbetten vor und
zurück
gestrickt werden. Hierzu kann der Schloßschlitten bei der Hinbewegung
eine erste Maschenreihe auf den beiden vorderen Nadelbetten und
anschließend
beim Zurückfahren
eine weitere Maschenreihe auf den vorderen Nadelbetten stricken.
In gleicher Weise kann beim Hinfahren des Schloßschlittens nur auf den äußeren Nadelbetten
gestrickt werden, während beim
Zurückfahren
des Schloßschlittens
auf den inneren Nadelbetten gestrickt wird. Alternativ dazu ist es
möglich,
daß der
Schloßschlitten
beim Hinfahren auf beiden vorderen Nadelbetten strickt und beim
Zurückfahren
auf beiden hinteren Nadelbetten, anschließend beim Hinstricken auf beiden
hinteren Nadelbetten und beim Zurückfahren auf beiden vorderen
Nadelbetten. Wichtig ist bei diesen alternativen Strickverfahren
nur, daß der
Fadenführer
für den
Vermaschungsfaden alternierend von dem Schloßschlitten hin- und herbewegt
wird. Selbstverständlich
ist es hierbei möglich,
einen Schußfaden
zur axialen Stabilisierung des Schlauchs einzubinden oder mit den Maschen
des Gestricks zu verbinden. Bei der vorletzten Maschenreihe werden
die Maschen der inneren Schlauchlage auf den beiden inneren Nadelbetten wieder
wechselseitig verbunden, und bei der letzten Maschenreihe die Maschen
der äußeren Schlauchlage
auf den beiden äußeren Nadelbetten,
wodurch sich ein geschlossener Schlauch ergibt. Die beim Stricken
mitgelaufenen Stehfäden
werden anschließend
durch bekannte Verbindungstechniken wie Knoten, Kleben, Schweißen oder
Vernähen
miteinander verbunden.
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Da
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
schlauchförmige
Endlosgestricke, die in Umfangsrichtung durch Schuß- oder
Stehfäden
stabilisiert sind, noch nicht bekannt sind, ist ein weiterer Erfindungsaspekt
die Schaffung von schlauchförmigen
Endlosgestricken, die entsprechend einem der oben genannten Verfahren
entweder durch Schußfäden oder
durch Stehfäden
in ihrem Umfang stabilisiert sind. Ein weiterer Aspekt der Erfindung
besteht darin, daß diese
umfangsstabilisierten schlauchförmigen
Endlosgestricke weiterhin durch Steh- oder durch Schußfäden in ihrer
axialen Richtung stabilisiert sind.
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Nachfolgend
wird die Erfindung nun an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Zusammenhang
mit der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
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1 ein
Nadelschema eines schlauchförmigen
Endlosgestricks ohne zusätzlichen
Schußeintrag,
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2 ein
Nadelschema einer Ausführungsform
der Erfindung mit eingelegtem Schußfaden zur Umfangsstabilisierung
des Schlauchs,
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3 ein
Nadelschema gemäß 1 mit zusätzlich eingebrachten
Stehfäden
zur Axialstabilisierung des Schlauchs,
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4 ein
Maschenbild eines schlauchförmigen
Endlosgestricks gemäß 2 und 3 mit
eingebrachten Schuß-
und Stehfäden
zur Umfangs- und Axialverstärkung,
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5 ein
Nadelschema einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung mit einem Schußfaden, der
alternierend auf Fang gelegt und vermascht ist,
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6 ein
Nadelschema einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung mit einem Schußfaden, der
in 4 Punkten des Gestricks auf Fang gelegt ist,
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7 ein
Nadelschema eines doppellagigen Gestricks mit zwischen den Lagen
eingelegtem Schußfaden,
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8 ein
Maschenbild der Ausführungsform der
Erfindung gemäß 7,
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9 ein
Nadelschema gemäß 7 mit eingebrachten
Stehfäden
zur Axialverstärkung
des Schlauches,
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10 ein
Nadelschema eines doppellagigen Schlauches, dessen Lagen durch Polfäden miteinander
verbunden sind, wobei beide Lagen durch einen Schußfaden stabilisiert
sind,
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11 die
Nadelschemata der ersten Maschenreihe, einer dazwischenliegenden
Maschenreihe und der letzten Maschenreihe beim Stricken eines schlauchförmigen Endlosgestricks
mit horizontaler Achse des Schlauchs, und
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12 ein
Nadelschema der Ausführungsform
gemäß 11 mit
zusätzlich
eingebrachtem Schußfaden,
der teilweise diagonal geführt
und teilweise als Stehfaden geführt
ist.
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1 zeigt
das Nadelschema eines schlauchförmigen
Endlosgestricks. Die auf dem vorderen Nadelbett hängenden
Maschen sind mit den Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die auf
dem hinteren Nadelbett hängenden
Maschen sind mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet. Ein derartiges
Gestrick wird wie folgt gestrickt: Bei der Hinbewegung des Schloßschlittens
in Richtung des Pfeiles A werden die Maschen 10 auf dem
vorderen Nadelbett abgestrickt. Anschließend wird der Vermaschungsfaden 13 auf
das hintere Nadelbett geführt,
wo beim Rückfahren
des Schloßschlittens
in Richtung des Pfeiles B die Maschen 12 abgestrickt werden.
Anschließend wird
der Vermaschungsfaden wieder auf das erste Nadelbett geführt, und
die zweite Reihe der Maschen 10 wird gestrickt. Dieser
Vorgang wird so oft wiederholt, bis eine der Anzahl der Maschenreihen
entsprechende axiale Länge
des Schlauches erzielt worden ist. Der Durchmesser des Schlauches
wird durch den aktiven Bereich der Nadeln, d. h. also durch die
Anzahl der Maschen in einer Maschenreihe festgelegt.
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2:
Um dem gemäß 1 gestrickten Schlauch
größere Stabilität in Umfangsrichtung
zu geben, wird neben dem Vermaschungsfaden 13, aus dem
die Maschen 10, 12 gebildet werden, ein Schußfaden 14 mit
dem Gestrick verbunden. Vorzugsweise wird der Schußfaden 14 zwischen
die Maschen 10, 12 eingelegt. Er kann jedoch in
nachfolgend noch näher
beschriebener Weise auch anders mit den Maschen 10, 12 verbunden
werden.
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3 zeigt
das gleiche Gestrick wie 1, bei dem das schlauchförmige Endlosgestrick
jedoch Stehfäden 16 aufweist,
die zur axialen Stabilisierung des Schlauches vorgesehen sind. Diese
Stehfäden 16 sind
bei dem Ausführungsbeispiel
in 3 im Abstand von einer Masche in das Gestrick
eingebracht. Diese Stehfäden 16 können jedoch
auch in größeren Abständen in
das Gestrick eingebracht werden, wie es in 4 gezeigt
ist.
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4 zeigt
ein Maschenbild eines Ausführungsbeispiels,
das dadurch erhalten wird, daß man die
Einbringung des Schußfadens 14 aus 2 und die
Einbringung des Stehfadens 1 aus 3 miteinander
kombiniert. Die Stehfäden 16 sind
hier in einem relativ großen
gegenseitigen Abstand von 11 Maschen angeordnet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
sind nur zwei Schußfäden 14 zur
Umfangsstabilisierung des Schlauches dargestellt. Der unterste Schußfaden ist
weggelassen, um die Verknüpfung
der Maschen ohne Einbringung eines Schußfadens zu verdeutlichen. Aus
dem Maschenbild wird deutlich, daß das Gestrick sowohl in Umfangsrichtung
des Schlauches als auch in Axialrichtung durch die Einbringung der
Schuß-
und Stehfäden 14, 16 gut stabilisiert
ist.
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5 zeigt
eine weitere Möglichkeit
zur Verbindung des Schußfadens 14 mit
den Maschen 10, 12 des Gestricks. An den Punkten 18 ist
der Schußfaden 14 entweder
mit der entsprechenden Masche 10, 12 vermascht,
oder er läuft
an diesen Punkten einfach an der Masche 10, 12 vorbei.
An den Punkten 20 ist der Schußfaden 14 an dem Vermaschungsfaden 13 auf
Fang gelegt, was eine weitere Verbindungsmöglichkeit zur Anbindung des
Schußfadens 14 an
das Schlauchgestrick darstellt.
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Gemäß 6 ist
der Schußfaden 14 im
Bereich 22 der ersten und letzten Masche jedes Nadelbettes
auf Fang gelegt. Diese lockere Anbindung des Schußfadens 14 an
das Schlauchgestrick ist sinnvoll, wenn nur eine lose Verbindung
der Schußfäden 14 an
das Gestrick gewünscht
ist.
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7 zeigt
das Nadelschema eines doppellagigen schlauchförmigen Endlosgestricks. Zum
Stricken dieses Schlauchgestricks sind vier aktive Nadelbetten erforderlich.
Die Maschen 10a hängen
auf dem vorderen äußeren Nadelbett.
Die Maschen 10b hängen
auf dem vorderen inneren Nadelbett, während sich die Maschen 12b auf
dem hinteren inneren Nadelbett befinden. Die Maschen 12a hängen auf dem
hinteren äußeren Nadelbett.
Das Stricken eines doppelflächigen
Gestricks, im vorliegenden Fall eines Rechts-rechts-Gestricks, ist aus
dem Stand der Technik bekannt und braucht daher nicht näher beschrieben
zu werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Schußfaden 14 zur
Umfangsverstärkung
des Schlauchgestricks eingelegt, welcher Faden alternierend zwischen
einer Masche des vorderen Nadelbetts und einer Masche des hinteren
Nadelbetts in das Gestrick eingelegt ist.
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Das
der 7 entsprechende Maschenbild ist in 8 wiedergegeben.
Es soll an dieser Stelle betont werden, daß in allen Figuren gleiche
oder funktionsgleiche Teile mit identischen Bezugszeichen bezeichnet
sind.
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9 zeigt
ein Nadelschema ähnlich 7, mit
dem Unterschied, daß anstelle
des Schußfadens 14 Stehfäden 16 in
das Gestrick eingebracht sind. Die Stehfäden 16 werden so geführt, daß sie immer alternierend
zu den Maschen verlaufen. Auf diese Weise wird ein doppellagiges
Schlauchgestrick mit einer sehr guten axialen Stabilität erzielt.
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Während die 7-9 zweilagige
Gestricke zeigen, die als Rechts-rechts-Gestrick ausgebildet sind,
zeigt 10 eine doppellagige Strickstruktur,
die mit zwei Vermaschungsfäden 13a, 13b gestrickt
wird. Dies wird folgendermaßen
realisiert: Die beiden Vermaschungsfäden 13a, 13b werden
auf dem vorderen äußeren und
inneren Nadelbett eingebracht und dort vermascht. Gleichzeitig wird
ein Polfaden 24 eingebracht, der zur Verbindung der Maschen
auf dem äußeren und
inneren Nadelbett dient. Bei der Hinbewegung des Schloßschlittens
der Vierbettflachstrickmaschine werden die Maschen 10a, 10b auf
den vorderen beiden Nadelbetten durch die Vermaschungsfäden 13a, 13b gebildet.
Gleichzeitig wird mittels eines separaten Fadenführers der Polfaden 24 zwischen
diese Maschen eingebracht und mit diesen verbunden. Anschließend werden
die Fadenführer
für die
Vermaschungsfäden 13a, 13b und
der Polfadenführer
für den
Polfaden 24 zu den beiden hinteren Nadelbetten bewegt,
wo bei der Rückbewegung
des Schloßschlittens
die Maschen 12a und 12b gestrickt werden, wiederum
verbunden durch eine Anbindung des Polfadens 24. Die Verbindung
zweier Gestricklagen durch einen Polfaden ist dem Fachmann geläufig und
wird aus Gründen
der Übersichtlichkeit
nicht näher
erläutert.
Ausschnittsweise ist zwischen den Maschen 10a und 10b ein
Stück eines Schußfadens 14 dargestellt,
der in definierter Weise zwischen dem Polfaden 24 verläuft, so
daß er
von diesen festgelegt wird. Auf diese Weise wird eine Stabilisierung
des Gestricks in Umfangsrichtung erzielt. Der Schußfaden 14 ist
aus Gründen
der Übersichtlichkeit
nur teilweise eingezeichnet, da andernfalls der Verlauf der einzelnen
Vermaschungsfäden und
des Polfadens nicht mehr so klar erkenntlich wären. Es soll hiermit klargestellt
sein, daß auf
entsprechenden Sechs- oder Achtbettmaschinen die Herstellung von
drei- bzw. vierlagigen schlauchförmigen Endlosgestricken
möglich
wäre, in
analoger Weise wie es in Verbindung mit der 10 dargestellt
wurde. Es soll weiterhin klargestellt sein, daß die Merkmale unterschiedlicher
Ausführungsformen
der vorstehend beschriebenen Figuren durchaus miteinander verbunden
werden können,
sofern dies technisch möglich
ist.
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11 zeigt
das Nadelschema eines schlauchförmigen
Endlosgestricks, bei dem das Stricken derart erfolgt, daß die Achse
des gestrickten Schlauches beim Stricken horizontal verläuft, im
Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen
der vorherigen Figuren, bei denen der Schlauch in einer Stellung
gestrickt wurde, in der die Schlauchachse senkrecht steht. In 11 unten
ist das Nadelschema der ersten Maschenreihe dargestellt. Diese erste
Maschenreihe ist auf zwei Nadelbetten als verbundenes zweilagiges
Gestrick gestrickt. In den folgenden Maschenreihen, siehe 11 Mitte,
sind die Maschen 30a und die Maschen 30b auf dem
vorderen und hinteren Nadelbett separat gestrickt. Mit dem Bezugszeichen 32 sind
Stehfäden
bezeichnet, die entlang der hinteren Maschen 30b geführt und
in definierten Abständen
mit diesen verbunden sind. Die Stehfäden für die vorderen Maschenreihen
sind aus Gründen der Übersichtlichkeit
weggelassen. Die Anzahl der Maschenreihen der separat gestrickten
vorderen und hinteren Maschen 30a, 30b ergibt
die Größe des Schlauchdurchmessers,
weshalb sich beliebig große Schlauchdurchmesser
herstellen lassen. Die axiale Länge
des Schlauches ist hingegen durch die Breite, d.h. die Nadelanzahl
der Flachstrickmaschine begrenzt. In der letzten Maschenreihe, siehe 11 oben,
werden beide separat gestrickten Lagen der Maschen 30a und 30b auf
dem vorderen und hinteren Nadelbett wieder als miteinander verbundenes zweilagiges
Gestrick zusammengeführt,
wodurch der Schlauch geschlossen wird. An dieser Stelle werden auch
die Stehfäden
von dem hinteren und vorderen Nadelbett auf dem Fachmann an sich
bekannte Weise miteinander verbunden.
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12 zeigt
ein Nadelschema wie 11, mit dem Unterschied, daß dort in
die auf dem hinteren Nadelbett befindlichen Maschen ein Faden 34 bis zu
einer bestimmten Masche als Schußfaden geführt wird. Anschließend wird
der Faden stehengelassen, wodurch er beim Stricken weiterer Maschenreihen als
Stehfaden 36 wirkt. Ab einer bestimmten Maschenreihe 38 im
Gestrick ist der Stehfaden dann diagonal geführt, so daß er als kombinierter Steh-/Schußfaden 38 wirkt.
In der letzten Maschenreihe wird dieser Faden dann als Schußfaden 40 wieder
aus dem Gestrick herausgeführt.
Es ist selbstverständlich,
daß eine
derart definierte Einbringung eines eingelegten Fadens als Schuß- und/oder
Stehfaden nur möglich
ist mit einem separaten Fadenführer, der
unabhängig
von der Bewegung des Schloßschlittens über das
Nadelbett ansteuerbar ist. Mit einem derartigen Fadenführer ist
es möglich,
an definierten Stellen durch die Führung des Fadens als Schuß- oder Stehfaden eine
axiale bzw. Umfangsstabilisierung des Schlauchs zu bewirken.
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Die
Ausführungsformen
der 11 und 12 können auf
einer Vier- bzw. Mehrbettmaschine auch als doppel- oder mehrlagiges
Gestrick gestrickt werden. Da sich das Nadelschema eines derartigen
Gestricks so gut wie nicht mehr darstellen läßt, wurde daher auf eine Darstellung
des Nadelschemas verzichtet. Das Verfahren zur Herstellung eines
zweilagigen schlauchförmigen
Endlosgestricks gemäß 11 soll
jedoch kurz beschrieben werden. In der ersten Maschenreihe wird
ein doppellagiges verbundenes Gestrick gestrickt, und zwar auf den beiden äußeren Nadelbetten
der Vierbettmaschine. Diese verbundene Doppellage der ersten Maschenreihe
ist der Anfang der äußeren Lage
des Schlauchgestricks. In der zweiten Maschenreihe würde dann auf
den inneren Nadelbetten ebenfalls ein verbundenes zweilagiges Gestrick
gestrickt, welches den Beginn der inneren Lage darstellt. Im Verlauf
der folgenden Maschenreihen wird auf den beiden vorderen Nadelreihen
eine verbundene zweilagige Struktur gestrickt, und auf den hinteren
beiden Nadelbetten wird eine verbundene zweilagige Struktur gestrickt,
wobei die doppellagigen Strukturen auf den vorderen und hinteren
Nadelbetten separat gestrickt werden. In der vorletzten Maschenreihe
werden die beiden separat gestrickten Lagen auf den inneren beiden
Nadelbetten wieder als zweilagiges verbundenes Gestrick miteinander
verbunden, und in der letzten Maschenreihe die beiden Lagen auf
den äußeren Nadelbetten. Hiernach
ist die Herstellung eines doppellagigen Schlauches beendet. Die
Stehfäden
zur Umfangsstabilisierung könnten
in geeigneter Weise zwischen die Lagen eingebracht werden. Die Stehfäden könnten auch
mit den inneren Lagen und/oder den äußeren Lagen auf bekannte Weise
verbunden werden. Nach dem Herausnehmen des Gestricks aus der Maschine müssen die
Stehfäden
der vorderen und hinteren Nadelbetten noch miteinander verbunden
werden, so daß die
Stehfäden
um den gesamten Umfang des Schlauchgestricks geschlossen sind und
somit eine Umfangsstabilisierung des Schlauchgestricks mit sich
bringen.
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Die
Beschreibung der Erfindung in Zusammenhang mit den vorstehenden
Figuren soll nur bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung zum Ausdruck bringen. Selbstverständlich sind Abwandlungen dieser
beschriebenen Ausführungsformen
im Rahmen des Schutzbereichs der nachfolgenden Ansprüche möglich. So
können
z.B. alle Ausführungsformen
als mehrlagiges Gestrick gestrickt werden, wobei die Flachstrickmaschine
doppelt so viele Nadelbetten benötigt
wie Lagen in dem Gestrick vorgesehen sind. Weiterhin ist es möglich, den
Eintrag von Schuß-
oder Stehfäden
in dem Schlauchgestrick zu kombinieren. Die Schuß- und Stehfäden können so z.B.
auch in einem definierten Verhältnis
zueinander geführt
werden, z.B. in der Art eines Gewebes. Auf diese Weise wird dann
ein Gestrick mit einer verbundenen Gewebelage erzeugt, die das Gestrick
sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung des Schlauches
stabilisiert.
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Eingelegte
Fäden können auf
unterschiedliche Weise mit einem Gestrick verbunden werden. Sie
können
z.B. auf Fang gelegt oder auch vermascht werden. Die Abstände der
Anbindungspunkte an das Gestrick sind hierbei entsprechend den Anforderungen
frei wählbar.
Es können
auch verschiedene Anbindungstechniken miteinander kombiniert werden.
Ebenso können
mehrere Schußfäden oder mehrere
Stehfäden
auf unterschiedliche Weise mit dem Gestrick verbunden werden.
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Durch
das erfindungsgemäße Verfahren bzw.
die daraus herstellbaren Gestricke lassen sich Zigarettenformbänder herstellen,
die sich mit sehr hoher Geschwindigkeit über enge Umlenkradien führen lassen.
Die Gestricke eignen sich weiterhin für Teigbänder, Briefsortierbänder, Hochtemperaturbänder in
die als Schuß-
oder Stehfäden
Silika- oder Carbonfasern eingelegt werden können. Aus entsprechend hochtemperaturfesten
Fasern lassen sich auch Heizbänder
z.B. für
Sitzheizungen herstellen.
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Weiterhin
können
Bänder
für alle
möglichen Transport-
und Bearbeitungsvorgänge
hergestellt werden.