DE19653696A1 - Verfahren zum Desinfizieren von Wasser - Google Patents
Verfahren zum Desinfizieren von WasserInfo
- Publication number
- DE19653696A1 DE19653696A1 DE1996153696 DE19653696A DE19653696A1 DE 19653696 A1 DE19653696 A1 DE 19653696A1 DE 1996153696 DE1996153696 DE 1996153696 DE 19653696 A DE19653696 A DE 19653696A DE 19653696 A1 DE19653696 A1 DE 19653696A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- term
- long
- disinfection
- returned
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/46—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
- C02F1/461—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
- C02F1/467—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction
- C02F1/4672—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction by electrooxydation
- C02F1/4674—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction by electrooxydation with halogen or compound of halogens, e.g. chlorine, bromine
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/02—Treatment of water, waste water, or sewage by heating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/50—Treatment of water, waste water, or sewage by addition or application of a germicide or by oligodynamic treatment
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D17/00—Domestic hot-water supply systems
- F24D17/0073—Arrangements for preventing the occurrence or proliferation of microorganisms in the water
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/46—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
- C02F1/461—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
- C02F1/46104—Devices therefor; Their operating or servicing
- C02F1/46109—Electrodes
- C02F2001/46119—Cleaning the electrodes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/46—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
- C02F1/461—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
- C02F1/46104—Devices therefor; Their operating or servicing
- C02F1/46109—Electrodes
- C02F2001/46133—Electrodes characterised by the material
- C02F2001/46138—Electrodes comprising a substrate and a coating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2201/00—Apparatus for treatment of water, waste water or sewage
- C02F2201/46—Apparatus for electrochemical processes
- C02F2201/461—Electrolysis apparatus
- C02F2201/46105—Details relating to the electrolytic devices
- C02F2201/4612—Controlling or monitoring
- C02F2201/46125—Electrical variables
- C02F2201/4613—Inversing polarity
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2209/00—Controlling or monitoring parameters in water treatment
- C02F2209/29—Chlorine compounds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bedarf an Warmwasser besteht beispielsweise bei Du
schen, Handwaschbecken und dergleichen. Zum Schutz
von Verbrühungen und aus energetischen Gründen ist es
sinnvoll, heißes und kaltes Wasser nicht erst in der
Entnahmearmatur zu mischen, sondern diese Mischung
bereits in einer der Entnahmestelle vorgelagerten
Mischstation vorzunehmen, so daß das Mischwasser mit
einer dem Anwendungszweck angepaßten Temperatur, bei
spielsweise im Bereich von 38 bis 50°C, an der Ent
nahmestelle aus einer entsprechend temperierten Zir
kulations-Ringleitung zwischen Mischstation und Ent
nahmestelle zur Verfügung gestellt werden kann.
Als ein besonders gefährliches Infektionsrisiko ist
eine Kontamination von Wasser mit Legionellen
(Legionella pneumophila) einzustufen. Diese Bakterien
lösen unter anderem eine als "Legionärskrankheit" be
zeichnete Allgemeinerkrankung mit einer hohen Sterb
lichkeitsrate bzw. das weniger risikobehaftete
"Pontiacfieber" aus. Der typische Infektionsweg der
Legionellen ist die Inhalation lungengängiger Aeroso
le entsprechend kontaminierten Wassers, die beim Du
schen, Waschen, Spülen usw. in unterschiedlichem Aus
maß erfolgen kann. Auch beim Schlucken bzw. Ver
schlucken kann über die Atemwege kontaminiertes Was
ser in die Lunge gelangen und eine Infektion hervor
rufen.
Legionellen gelten im Temperaturbereich von 6 bis 63°C
als. Das "Behaglichkeitsoptimum" und
damit die höchste Vermehrungsrate wurde zwischen 37,7
und 48,8°C ermittelt. In Wasser mit einer Temperatur
von < 15°C kommen sie dagegen relativ selten vor.
Sie benötigen für ihre Aktivierung die Aminosäure
Cystein; ihre Vermehrung wird daher durch diese Ami
nosäure produzierende Mikroorganismen gefördert.
Hieraus ergibt sich, daß eine zuverlässige Legionel
lenbekämpfung und -prophylaxe besonders in Warmwasser
führenden Systemen eminent wichtig ist und darauf
gerichtet sein muß, sämtliche Mikroorganismen zu eli
minieren.
Als gängigstes Desinfektionsmittel in Wassersystemen
hat sich auch bei Legionellen-Bekämpfung das Chlor
mit seinen einschlägig wirksamen Verbindungen einge
bürgert. Es wurde nachgewiesen, daß bei einem Gehalt
von 4 bis 6 mg freiem Chlor/l bei einer Temperatur
von 25°C und einem pH-Wert von 7,5 in etwa sechs
Stunden Abtötungsraten von 5 bis 6 log-Stellen er
reicht werden, während unter sonst gleichen Bedingun
gen diese Abtötungsrate bei 34°C schon nach ca.
30 Minuten erzielbar ist.
Aus zahlreichen Modellversuchen wurde für eine
99,99%ige Abtötungsrate ein typischer Kontaktzeit-
Konzentrations-Wert im Bereich von 0,05 bis
0,7 × 10 4 mg × min × l⁻1 ermittelt. Diese zwar wirksame, aber
wegen der nachteiligen Auswirkungen des Chlors und
seiner einschlägigen Verbindungen auf das Leitungs
system einschließlich der Steuer- und Regelelemente,
Armaturen usw. sowie der das Wohlbefinden und unter
bestimmten Aspekten auf Dauer auch die Gesundheit der
Wasserkonsumenten beeinträchtigenden Nebenwirkungen
sollen diese jedoch zunehmend durch alternative, mög
lichst chemikalienfreie und mit den genannten Nach
teilen nicht behaftete, jedoch gleichermaßen zuver
lässige Hygienisierungsverfahren substituiert oder
wenigstens im Hinblick auf Daueranwendungen ergänzt
werden.
Mittels einer thermischen Desinfektion kann
eine - zumindest vorübergehende - Desinfektion des wasser
führenden Systems erreicht werden, wenn das Wasser
derart hoch erhitzt durch das gesamte System geleitet
wird, daß für eine Zeitdauer von mindestens drei Mi
nuten an der entferntesten Entnahmestelle für Wasser
dieses und die hiermit kontaktierten Teile der Aus
flußarmatur auf eine Temperatur von mindestens 60°C
erwärmt werden. Während Legionellen durch eine der
artige Temperaturschock-Behandlung weitestgehend in
aktiviert werden, werden Mikroorganismen mit einer
höheren Temperaturresistenz nur unzureichend oder
auch überhaupt nicht dezimiert. Diese überlebenden
sowie durch Frischwasser eingeschleusten Mikroorga
nismen bilden die Grundlage für eine Reinfektion des
Systems, die in einer erneuten Kontamination auch mit
Legionellen mündet. Daher muß zum Zweck der allgemei
nen Hygienisierung des Systems, im engeren Sinne der
Legionellen-Prophylaxe, diese thermische Desinfektion
in mehr oder weniger kurzen, in ihrer Länge auf der
Grundlage mikrobiologischer Befunde zu definierenden
Intervallen wiederholt werden, womit nicht unbe
trächtliche Mengen Heizenergie und Wasser verbraucht
und damit Kosten verursacht werden.
Mischwasserstationen sind im allgemeinen für eine
derartige thermische Hygienisierung des Leitungssy
stems ausgelegt. In Verbindung mit elektronisch ge
steuerten Armaturen und einem entsprechenden Steue
rungssystem wird diese Desinfektion bis zur Entnahme
stelle intervallmäßig unter Inkaufnahme der vorge
nannten Nachteile oder auch nur im Bedarfsfalle für
eine Grundhygienisierung angewendet.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zum Desinfizieren von durch ein Lei
tungssystem zumindest einer Entnahmestelle mit schwan
kender Entnahmemenge zu förderndem Wasser vor der
Entnahmestelle, bei dem in einer vor der Entnahme
stelle angeordneten Mischstation über getrennte Lei
tungen zugeführtes kaltes und heißes Wasser, in wel
chen Mikroorganismen jeweils nur in geringer Menge
vorliegen, zur Bereitstellung von Wasser an der Ent
nahmestelle, das eine vorbestimmte Temperatur in ei
nem Bereich aufweist, der für eine starke Vermehrung
der Mikroorganismen geeignet ist, gemischt werden,
und bei dem über eine Zirkulationsleitung vor die
Entnahmestelle gefördertes Wasser vor die Mischsta
tion zurückgeführt wird, anzugeben, das ohne Eintrag
von Chemikalien oder sonstigen wasserfremden Zusätzen
und mit geringem Energieverbrauch das Wasser in die
erforderliche hygienische Qualität versetzt und diese
über die gesamte Betriebsdauer hinweg aufrechterhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungs
gemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Dadurch, daß das Leitungssystem zwischen der Misch
station und der Entnahmestelle bei Inbetriebnahme mit
Kurzzeitwirkung desinfiziert wird und während des
Betriebs eine Desinfektion des zurückgeführten Was
sers mit Langzeitwirkung durchgeführt wird, wird zu
nächst bei der Inbetriebnahme das Leitungssystem zwi
schen der Mischstation und der Entnahmestelle insge
samt desinfiziert und anschließend wird während des
Betriebs durch die Desinfektion des zurückgeführten
Wassers mit Langzeitwirkung eine Reinfektion insbe
sondere während längerer Entnahmepausen verhindert.
Eine Desinfektion des Warmwassersystems mit Langzeit
wirkung als Dauerverfahren oder zwischen intermittie
rend durchzuführenden Desinfektionsschritten mit
Kurzzeitwirkung zur Verlängerung der Intervallpausen
zwischen diesen ist ohne Chemikalieneintrag mittels
der elektrolytischen Desinfektion realisierbar. Als
Desinfektion mit Kurzzeitwirkung kann die beschriebe
ne thermische Desinfektion durchgeführt werden.
Mittels einer für die Desinfektion von Wasser geeig
neten Elektrolysezelle werden auf elektrolytischem
Wege aus dem Wasser und üblicherweise in Trinkwasser
enthaltenen Substanzen Spezies mit zuverlässig keim
tötender Wirkung erzeugt. Von besonderer Bedeutung
sind die infolge anodischer Oxydation gebildeten Des
infektionsmittel wie atomarer Sauerstoff (Wasserelek
trolyse), Chlor bzw. unterchlorige Säure (Oxydation
von Chlorid-Ionen), in geringsten Mengen auch Peroxy
verbindungen des Schwefels (aus Sulfationen), Ozon,
Wasserstoffperoxid usw. Diese teilweise im sub-mg/l-Be
reich gebildeten Stoffe sind echte Intermediate,
denn sie werden zeit- und konzentrationsabhängig in
ihre Ausgangsstoffe zurückgebildet. Während ihrer
Lebensdauer besitzen sie eine unspezifische und weit
gehend temperaturunabhängige Desinfektionswirkung
sowohl gegenüber Bakterien, Viren und Pilzen wie ins
besondere auch deren Dauerformen. Die Lebensdauer
kann bis zu mehreren Stunden betragen, so daß eine
langdauernde Desinfektionswirkung erreicht wird.
Ohne Fremdstoff-Zusatz und ohne die Stoffbilanz des
Wassers zu beeinflussen, wird somit auf diesem Wege
das Wasser mit einem Desinfektions-Potential ausge
stattet, dessen Wirkungsgrad und -dauer prozeßgesteu
ert dem jeweiligen Anwendungsfall angepaßt werden
können, wobei die strikte Einhaltung der gesetzlichen
Vorschriften über die Trinkwasserreinheit jederzeit
gewährleistet werden kann. Dergestalt auf elektroly
tischem Wege mit unspezifischem Desinfektionsschutz
versehenes Wasser ist auch in der Lage, auf die von
ihm durchströmten Leitungen und Armaturen eine keim
mindernde bis keimtötende Aktivität auszuüben.
Im Prinzip ist es möglich, den Gesamtstrom des Was
sers nach Verlassen der Mischstation durch eine ent
sprechend dimensionierte Elektrolysezelle zu leiten.
Diese ist jedoch mit hohen Herstellungs- und Be
triebskosten verbunden und überdies in ihrer Dimen
sionierung nur notwendig, um die Spitzenlast des
Durchflusses zu bewältigen. In jeder Hinsicht wirt
schaftlicher und im Betrieb einfacher ist dagegen die
Installation einer derartigen Elektrolysezelle in der
nur das zurückgeführte Wasser aufnehmenden Zirkula
tions-Ringleitung.
Diese Variante nutzt den Umstand, daß das Kaltwasser
und das Heißwasser aufgrund ihrer Temperaturen norma
lerweise in einem hygienisch einwandfreien Zustand
anliegen und daß die Verkeimungsgefahr somit nur in
nerhalb des Abschnitts zwischen der Mischstation und
den Entnahmestellen besteht. Dessen Verkeimungsgrad
kann durch eine thermische "Stoß-Desinfektion" mini
miert werden. Problematisch ist die Wiederverkeimung,
vor allem während der Zeiten, in denen nur wenig oder
überhaupt kein Wasser entnommen wird (Notwendigkeit
der intermittierenden Desinfektion). Eine der Durch
flußmenge in der Zirkulationsleitung angepaßte und in
diesen Kreislauf installierte Elektrolysezelle mit
durchflußmengen-gesteuertem Betriebsverhalten über
nimmt gerade in diesen für das Aufwachsen von Mi
kroorganismen prädestinierten Betriebsphasen die Des
infektion zur Aufrechterhaltung des notwendigen Hy
giene-Status. Das die Zelle passierende Kreislaufwas
ser wird - abgestimmt auf den Mineralgehalt - perma
nent mit desinfizierend wirkenden Spezies ausgestat
tet, wodurch sowohl die Leitungen und Armaturen zwi
schen der Mischstation und den Entnahmestellen wie
auch das Wasser im Warmwasserbereiter über den dort
hin geleiteten Rücklauf aus der Zirkulation ständig
hygienisiert werden.
Dies bedeutet, daß die thermische Desinfektion nach
der Betriebsaufnahme nur noch im Bedarfsfalle und
dies mit wesentlich längeren Pausen, die beispiels
weise mehrere Wochen bis einige Monate dauern können,
gegebenenfalls sogar überhaupt nicht mehr eingesetzt
werden muß.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Dies enthält eine schematische Darstellung ei
ner Wassermischanlage mit elektrolytischer Desinfek
tion.
Der Mischanlage wird über eine Leitung 1 kaltes
Trinkwasser zugeführt. Dies gelangt in einen Warmwas
serbereiter 2 sowie in eine vor dem Warmwasserbehäl
ter 2 abgezweigte Kaltwasserleitung 3. Das im Warm
wasserbereiter 2 auf eine Temperatur von mehr als 60°C
erwärmte Wasser wird über eine Heißwasserleitung 4
zu einer Mischstation 5 geführt. Die Kaltwasserlei
tung 3 mündet ebenfalls in der Mischstation 5. In der
Kaltwasserleitung 3 und der Heißwasserleitung 4 be
finden sich jeweils ein Absperrventil 6, ein Schmutz
fänger 7, ein Thermometer 8 und ein Manometer 9.
Die Mischstation 5 mischt in bekannter Weise mittels
verschiebbaren Kolbens das über die Kaltwasserleitung
3 und die Heißwasserleitung 4 zugeführte Wasser, so
daß dieses mit einer gewünschten, über die Kolben
stellung einstellbaren Temperatur in eine Warmwasser
leitung 10 ausgegeben wird. Diese Temperatur liegt
üblicherweise im Bereich von 38 bis 50°C. Die Warm
wasserleitung 10 enthält ebenfalls ein Absperrventil
11, ein Thermometer 12 und ein Manometer 13 sowie ein
Absperrventil 14 zur Entleerung und einen wahlweise
vorgesehenen Mischbehälter 15.
Die Warmwasserleitung 10 führt zu mehreren Entnahme
stellen 16, wie zum Beispiel Duschen. Sie gehen hin
ter den Entnahmestellen über in eine Rückführleitung
17, die ebenfalls mit einem Absperrventil 18 und ei
nem Thermometer 19 sowie einem Strömungssensor 20 und
einer Pumpe 21 ausgestattet ist. Die Rückführleitung
17 mündet unmittelbar vor der Mischstation 5 in die
Kaltwasserleitung 3. Von der Rückführleitung 17
zweigt eine Rücklaufleitung 22 ab, welche mit dem
Warmwasserbereiter 2 verbunden ist. Die gesamte
Mischanlage ist in einem Rahmen 23 befestigt.
Die Rückführleitung 17 dient dem Ziel, immer Wasser
mit der gewünschten Temperatur an den Entnahmestellen
16 bereitzustellen. Wenn längere Zeit kein Wasser
entnommen wird, kühlt das in der Warmwasserleitung 10
und Rückführleitung 17 zirkulierende Wasser ab. Zum
Ausgleich eintretender Wärmeverluste wird aus dem
Warmwasserbereiter 2 bedarfsweise Wasser höherer Tem
peratur entnommen und über die Mischstation 5 zur
Aufrechterhaltung der voreingestellten Temperatur in
das zirkulierende Wasser eingespeist. Ein äquivalen
tes Volumen Wasser wird aus der Zirkulation ausge
schleust und über die Rücklaufleitung 22 in dem Warm
wasserbereiter 2 zurückgeleitet.
In die Rückführleitung 17 ist weiterhin ein elektro
lytischer Desinfektor 24 eingesetzt, der in herkömm
licher Weise ausgebildet ist. Er besteht vorzugsweise
aus einem zylindrischen oder auch prismatischen Be
hälter, versehen mit der jeweiligen Durchflußleistung
angepaßter Ein- und Auslaßöffnung für die Einbindung
in das wasserführende System und einer Öffnung mit
abnehmbarem Verschlußdeckel, der zugleich als Träger
des Elektrodenpakets dient.
Als Elektrodenmaterial wird mischoxid-beschichtetes
Titan-Streckmetall verwendet. Die Anzahl der Elektro
den bzw. die Größe der Elektrodenoberfläche wird de
finiert durch den Salzgehalt (Leitfähigkeit) des Was
sers, die benötigte maximale Durchflußmenge sowie die
erforderliche Effizienz der Desinfektion. Mit den
Betriebsparametern der Desinfektorzelle wie Durch
flußmenge, Spannung und Stromstärke/anodische Strom
dichte kann die Desinfektionsleistung ebenfalls ge
steuert werden, wodurch eine hohe Flexibilität und
eine sensible Anpassung des Desinfektors an wechseln
de Erfordernisse wie Wasserqualität usw. möglich ist.
Dementsprechend ist auch ein Steuermodul 25 für die
Mischanlage und den Desinfektor ausgelegt. Zur Ver
hinderung der Entstehung von Belägen auf der Kathoden-Ober
fläche wie Kalkablagerungen, verursacht durch
"hartes" Wasser usw., erfolgt ein programmierter pe
riodischer Polaritätswechsel der an die Elektroden
angelegten Gleichspannung, dessen Häufigkeit anhand
analytischer Daten für das Wasser festgelegt wird. Im
Falle eines zu geringen Salzgehaltes im zu desinfi
zierenden Wasser (< 15 mg Chlorid/l) kann dem elek
trolytischen Desinfektor eine Dosiereinrichtung für
die Zugabe von Sole bzw. entsprechend konzentrierter
Kochsalzlösung vorgeschaltet werden. Mit einer sol
chen ergänzenden Vorrichtung läßt sich der Natrium
chloridgehalt im Wasser als Vorläufer für die elek
trolytisch erzeugbare Menge bzw. Konzentration an
intermediärem Chlor (bzw. unterchloriger Säure) be
darfsgerecht korrigieren.
Mittels einer Sonde zur Messung des Gehaltes an frei
em Chlor im abströmenden oder zufließenden Wasser
kann der Betrieb des elektrolytischen Desinfektors
gesteuert und optimal gestaltet werden. Hierbei ist
der Meßwert für freies Chlor lediglich ein leicht
zugänglicher und relativ bequem meßbarer Parameter.
Die tatsächliche Desinfektionsleistung dieses Desin
fektors ist jedoch wesentlich höher, als es dem
Chlor-Äquivalent zuzuschreiben ist. Als Ursache für
diese Verstärkung können Synergie-Effekte zwischen
der Desinfektionswirkung des in situ gebildeten
Chlors, der nachfolgend gebildeten unterchlorigen
Säure im undissoziierten Zustand, des zugleich an der
Anode gebildeten atomaren/elementaren Sauerstoffs
sowie geringer Mengen Ozon bzw. von an der Katode in
Spuren entstehendem Wasserstoffperoxid sein. Ent
scheidend ist, daß nach dem Abklingen der über Stun
den anhaltenden Desinfektionswirkung die desinfizie
rend wirkenden Intermediate in ihrer Ausgangsform als
Chlorid usw. vorliegen und keine bleibende Beein
trächtigung der Wasserzusammensetzung und -qualität
erfolgt ist. Ausgenommen hiervon ist die stromabhän
gig an der Katode gebildete Menge Wasserstoffs. Pro 1
Amperestunde werden ca. 400 ml Wasserstoff gebildet.
Es wird jedoch nur ein Teil des von der Zelle aufge
nommenen Gesamtstromes für die Bildung von Wasser
stoffgas in makroskopischen Mengen wirksam, da sich
bei kleineren Strömen (bis ca. 10 A) der elektroly
tisch gebildete Wasserstoff als Mikrobläschen im Was
ser löst und mit diesem an der Entnahmestelle ausge
tragen wird, wodurch sich keine Konzentrationen ein
stellen können, die eine Explosionsgefahr darstellen.
Erst für Desinfektionsanlagen wesentlich größerer
Leistung empfiehlt es sich, an einem geeigneten Punkt
des wasserführenden Systems ein Gas-Austrittsventil
zur Entlüftung zu installieren und hierüber den in
großer Menge anfallenden Wasserstoff zu entsorgen.
Bei der Inbetriebnahme der Anlage und gegebenenfalls
in größeren zeitlichen Abständen wird die Mischsta
tion genutzt, um das gesamte Leitungssystem zwischen
dieser und den Abnahmestellen (einschließlich der
Ausflußarmaturen) mit heißem Wasser, in der Regel mit
einer Temperatur von 70°C, zu spülen und damit ther
misch zu desinfizieren. Diese thermische Desinfektion
kann sowohl manuell wie auch elektronisch gesteuert
erfolgen, wobei sie bedarfsweise oder auch intermit
tierend nach Programmvorgabe durchgeführt wird. Nach
ihrer Gesamtdesinfektion, die nur solange anhält, wie
sich das heiße Wasser in dem Leitungssystem befindet,
wird das im aus Warmwasserleitung 10 und Rückführlei
tung 17 bestehenden Zirkulationskreislauf befindliche
Wasser durch den elektrolytischen Desinfektor konti
nuierlich in einen voreinstellbaren Hygiene-Zustand
versetzt, in diesem gehalten und bedarfsweise ge
nutzt, um periodisch auch die Ausflußarmaturen, ins
besondere Duschköpfe, zu desinfizieren. Mit der Rück
führung eines Teilstroms des desinfizierend wirkende
Spezies enthaltenden Kreislaufwassers über die Rück
laufleitung 22 in den Warmwasserbereiter 2 wird auch
diesem kontinuierlich ein ausreichendes Desinfek
tionspotential zugeführt, welches insbesondere in den
Phasen mit geringer oder überhaupt keiner Wasserent
nahme diesen Teil des wasserführenden Systems in ei
nen hygienisch einwandfreien Zustand versetzen und
über mehrere Stunden halten kann.
Claims (12)
1. Verfahren zum Desinfizieren von durch ein Lei
tungssystem zumindest einer Entnahmestelle mit
schwankender Entnahmemenge zu förderndem Wasser
vor der Entnahmestelle, bei dem in einer vor der
Entnahmestelle angeordneten Mischstation über
getrennte Leitungen zugeführtes kaltes und hei
ßes Wasser, in welchen Mikroorganismen jeweils
nur in geringer Menge vorliegen, zur Bereitstel
lung von Wasser an der Entnahmestelle, das eine
vorbestimmte Temperatur in einem Bereich auf
weist, der für eine starke Vermehrung der Mi
kroorganismen geeignet ist, gemischt werden, und
bei dem über eine Zirkulationsleitung, vor die
Entnahmestelle gefördertes Wasser vor die Misch
station zurückgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitungssystem zwischen der Mischstation
und der Entnahmestelle bei Inbetriebnahme mit
Kurzzeitwirkung desinfiziert wird und während
des Betriebs eine Desinfektion des Wassers zwi
schen Mischstation und Abnahmestelle mit Lang
zeitwirkung durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Desinfektion mit Kurzzeitwirkung
eine Durchspülung des Leitungssystems mit heißem
Wasser mit einer Temperatur oberhalb 60°C ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Dauer der Lang
zeitwirkung mindestens einige Stunden beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Desinfektion mit
Langzeitwirkung eine elektrolytische Behandlung
ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die elektrolytische Behandlung am zu
rückgeführten Wasser durchgeführt wird, bevor
dies erneut in die Zirkulationsleitung einge
speist wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß ein Teil des zurückgeführten, der Des
infektion mit Langzeitwirkung unterworfenen Was
sers zum Heißwassererzeuger zurückgeleitet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Desinfektion des
Leitungssystems mit Kurzzeitwirkung in gegenüber
der Dauer der Langzeitwirkung längeren Zeitab
ständen wiederholt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Desinfektion mit Kurzzeitwirkung in
zeitlichen Abständen von mehreren Wochen bis
einigen Monaten wiederholt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrolytische
Behandlung mit Gleichstrom durchgeführt und die
ser zur Verhinderung von Kalkablagerungen auf
den Elektroden in geeigneten Zeitabständen umge
polt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß dem zurückgeführten
Wasser vor der Desinfektion mit Langzeitwirkung
Kochsalz zugegeben wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Desinfektion mit
Langzeitwirkung in Abhängigkeit von der Menge
der im zu desinfizierenden Wasser vorhandenen
desinfizierenden Substanzen geregelt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Desinfektion mit Langzeitwirkung in
Abhängigkeit von der Menge freien Chlors im zu
desinfizierenden Wasser geregelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996153696 DE19653696C2 (de) | 1996-12-16 | 1996-12-16 | Verfahren zum Desinfizieren von Wasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996153696 DE19653696C2 (de) | 1996-12-16 | 1996-12-16 | Verfahren zum Desinfizieren von Wasser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19653696A1 true DE19653696A1 (de) | 1998-06-25 |
DE19653696C2 DE19653696C2 (de) | 2000-09-07 |
Family
ID=7815799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996153696 Expired - Fee Related DE19653696C2 (de) | 1996-12-16 | 1996-12-16 | Verfahren zum Desinfizieren von Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19653696C2 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19859814A1 (de) * | 1998-12-16 | 2000-06-21 | Butzke Werke Aqua | Verfahren zum Desinfizieren von Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
NL1025121C2 (nl) | 2003-12-23 | 2005-06-27 | Duijvelaar Pompen B V | Drukverhogingsinstallatie. |
EP1626034A1 (de) * | 2004-08-12 | 2006-02-15 | Thomas Bauer | Verfahren und System zur Behandlung von Wasser |
DE102005012907A1 (de) * | 2005-03-14 | 2006-09-21 | Aqua Rotter Gmbh | Verfahren zur Desinfektion von Trinkwasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
ITMI20101100A1 (it) * | 2010-06-17 | 2011-12-18 | Industrie De Nora Spa | Sistema per la generazione elettrochimica di ipoclorito |
WO2012114247A3 (en) * | 2011-02-21 | 2013-03-07 | C.Q.M. Ltd. | Electrolytic water purification and disinfection system and method of use |
DE102012004719A1 (de) * | 2012-03-07 | 2013-09-12 | OTG Obergfell Technology Group AG | Verfahren zum Reinigen einer häuslichen Wasserleitung und/oder zur Aufrechterhaltung der Wasserqualität |
CN110143651A (zh) * | 2019-04-17 | 2019-08-20 | 濮阳可利威化工有限公司 | 一种污水消毒系统及其方法 |
CN110156227A (zh) * | 2019-05-31 | 2019-08-23 | 濮阳可利威化工有限公司 | 一种污水处理系统及方法 |
AT524772B1 (de) * | 2021-05-21 | 2022-09-15 | Olymp Werk Gmbh | Zusatzvorrichtung für Temperiersystem und Temperiersystem mit Desinfektionseinheit |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008004663B4 (de) | 2008-01-11 | 2012-10-31 | Bergmann Clean Abwassertechnik Gmbh | Verfahren zur elektrochemischen Hygienisierung und Keimminderung von biologisch gereinigtem Abwasser, insbesondere häuslichem Abwasser, und von Abwasserteilströmen und Vorrichtung dazu |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309199A1 (de) * | 1982-09-07 | 1984-09-20 | Karl Heinz 8909 Haupeltshofen Goßner | Brauchwasser-zirkulationsanordnung fuer warmwasser |
DE3819939A1 (de) * | 1988-06-11 | 1989-12-21 | Conti Armaturen Gmbh | Verfahren und einrichtung zum abtoeten von gesundheitsschaedlichen bakterien, viren oder dergleichen in duschanlagen |
DE3916195C2 (de) * | 1989-01-25 | 1998-11-05 | Bernhard Miller | Wasserversorgungsanlage |
-
1996
- 1996-12-16 DE DE1996153696 patent/DE19653696C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19859814A1 (de) * | 1998-12-16 | 2000-06-21 | Butzke Werke Aqua | Verfahren zum Desinfizieren von Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP1024115A2 (de) * | 1998-12-16 | 2000-08-02 | Aqua Butzke-Werke AG | Verfahren zum Desinfizieren von Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP1024115A3 (de) * | 1998-12-16 | 2002-08-14 | AQUA Butzke-GmbH | Verfahren zum Desinfizieren von Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
NL1025121C2 (nl) | 2003-12-23 | 2005-06-27 | Duijvelaar Pompen B V | Drukverhogingsinstallatie. |
EP1626034A1 (de) * | 2004-08-12 | 2006-02-15 | Thomas Bauer | Verfahren und System zur Behandlung von Wasser |
DE102004039232A1 (de) * | 2004-08-12 | 2006-02-23 | Thomas Bauer | Verfahren und System zur Behandlung von Wasser |
DE102005012907A1 (de) * | 2005-03-14 | 2006-09-21 | Aqua Rotter Gmbh | Verfahren zur Desinfektion von Trinkwasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO2011157812A1 (en) * | 2010-06-17 | 2011-12-22 | Industrie De Nora S.P.A. | System for electrochemical generation of hypochlorite |
ITMI20101100A1 (it) * | 2010-06-17 | 2011-12-18 | Industrie De Nora Spa | Sistema per la generazione elettrochimica di ipoclorito |
CN102892714A (zh) * | 2010-06-17 | 2013-01-23 | 德诺拉工业有限公司 | 用于电化学产生次氯酸盐的系统 |
US9090980B2 (en) | 2010-06-17 | 2015-07-28 | Industrie De Nora S.P.A. | System for electrochemical generation of hypochlorite |
EA022522B1 (ru) * | 2010-06-17 | 2016-01-29 | Индустрие Де Нора С.П.А. | Система для электрохимического получения гипохлорита |
WO2012114247A3 (en) * | 2011-02-21 | 2013-03-07 | C.Q.M. Ltd. | Electrolytic water purification and disinfection system and method of use |
DE102012004719A1 (de) * | 2012-03-07 | 2013-09-12 | OTG Obergfell Technology Group AG | Verfahren zum Reinigen einer häuslichen Wasserleitung und/oder zur Aufrechterhaltung der Wasserqualität |
CN110143651A (zh) * | 2019-04-17 | 2019-08-20 | 濮阳可利威化工有限公司 | 一种污水消毒系统及其方法 |
CN110143651B (zh) * | 2019-04-17 | 2021-12-03 | 濮阳可利威化工有限公司 | 一种污水消毒系统及其方法 |
CN110156227A (zh) * | 2019-05-31 | 2019-08-23 | 濮阳可利威化工有限公司 | 一种污水处理系统及方法 |
AT524772B1 (de) * | 2021-05-21 | 2022-09-15 | Olymp Werk Gmbh | Zusatzvorrichtung für Temperiersystem und Temperiersystem mit Desinfektionseinheit |
AT524772A4 (de) * | 2021-05-21 | 2022-09-15 | Olymp Werk Gmbh | Zusatzvorrichtung für Temperiersystem und Temperiersystem mit Desinfektionseinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19653696C2 (de) | 2000-09-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0470093B1 (de) | Verfahren zum aufbereiten von wasser, insbesondere badewasser | |
DE69619138T2 (de) | Vorrichtung zur sterilisation von flüssigkeiten | |
CH626408A5 (de) | ||
DE19653696C2 (de) | Verfahren zum Desinfizieren von Wasser | |
DE19717579A1 (de) | Verfahren zum Bereitstellen von desinfiziertem Wasser in einem Vorratstank | |
EP0237793A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Desinfektion von Schwimm- und Badebeckenwasser unter Verwendung von Chlor und Ozon | |
DE102006007931A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Desinfektionsmittels durch elektrochemische Aktivierung (ECA) von Wasser und Verfahren zur Desinfektion von Wasser mittels eines solchen Desinfektionsmittels | |
DE60132610T2 (de) | Verfahren zur minderung von ammoniak aus tierdung, eine anlage zur ausübund des verfahrens und eine anwendung dieser anlage | |
DE2150670A1 (de) | Vorrichtung zum Entkeimen von Fluessigkeiten | |
EP1468151B1 (de) | Verfahren zum entkeimen und reinigen von wasserführenden systemen, insbesondere in schwimm- und badebeckenanlagen, und vorrichtung für dessen durchführung | |
DE2822818C2 (de) | ||
DE102009035234A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Desinfektion einer Toiletteneinrichtung | |
DE102006058454B4 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Herstellung einer schwachen Natriumhypochloritlösung mit differenzdruckgesteuerter pH- und Redoxregelung mittels Elektrolysemembranzellen aus Wasser (H2O) und Kochsalz (NaCl) | |
EP1024115A2 (de) | Verfahren zum Desinfizieren von Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
WO2006097277A1 (de) | Verfahren zur desinfektion von trinkwasser und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
AT512231B1 (de) | Badewasser und verfahren zur herstellung | |
DE1667281C3 (de) | Vorrichtung zum kontrollierten Einleiten geringer Brommengen in ein Wassersystem | |
DE19633342A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entkeimung und kontinuierlichen Prophylaxe wasserführender technischer Anlagen | |
CH698775B1 (de) | Gerät zur Wasserbehandlung. | |
EP2624701B1 (de) | Verfahren zur herstellung von elektroaktiviertem wasser durch elektrolyse einer wässrigen natriumchlorid-lösung | |
DE102014207224A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Hygienisieren von Wasser | |
DE3032475C2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Bereitstellung einer entkeimten Spül- und/oder Kühlflüssigkeit für zahnärztliche oder chirurgische Behandlungsgeräte | |
EP1858810B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur elektrolytischen behandlung von wasser beziehungsweise wässrigen lösungen | |
DE10029082A1 (de) | Verfahren zur Entkeimung und zur Verhinderung der Rückverkeimung von Trink-und Brauchwasser durch aktivierte Edelmetalle | |
WO2012031370A1 (de) | Kulturverfahren für sprossen, baby leafs und meristem-kulturen im sterilen kulturraum auf netz mittels brumisation mit elektrolysewasser, gelösten nährstoffen und kunstlicht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AQUA BUTZKE GMBH, 14974 LUDWIGSFELDE, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AQUA ROTTER GMBH, 14974 LUDWIGSFELDE, DE |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |